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Die
Erfindung betrifft eine Fördertrommel
der Tabak verarbeitenden Industrie, mit Aufnahmen für stabförmige Artikel
der Tabak verarbeitenden Industrie. Ferner betrifft die Erfindung
eine Einrichtung zum Überführen von
in wenigstens zwei Reihen längsaxial
geförderten,
stabförmigen
Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie von einem die Artikel
längsaxial
fördernden
Längsförderer auf
einen die Artikel queraxial abfördernden
Querförderer.
Außerdem
betrifft die Erfindung eine Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie,
insbesondere Filterherstellungsmaschine, Zigarettenstrangmaschine
oder Filteransetzmaschine.
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Unter
stabförmigen
Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie werden im vorliegenden
Zusammenhang im Strangverfahren hergestellte, von einem fortlaufend
gebildeten Strang abgetrennte Artikel wie Zigaretten, Zigarillos,
Filterstäbe
und dergleichen verstanden.
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Bei
Strangmaschinen der Tabak verarbeitenden Industrie, wie Zigarettenstrangmaschinen
oder Filterstrangmaschinen, werden die vom Strang abgetrennten Strangabschnitte
aus ihrer längsaxialen Produktionsförderbahn
in eine queraxiale Förderbahn
für die
Weiterverarbeitung überführt, wobei
die Überführung von
einem quer zur Strangförderbahn angetriebenen
Querförderer
ausgeführt
wird. Hierbei wird besondere Aufmerksamkeit auf die Übergabe der
strangförmigen
Artikel vom Längsförderer auf den
Querförderer
gelegt, da Störungen
des Förderflusses
zu Beschädigungen
oder gar Zerstörungen der überführten Strangabschnitte
führen
können.
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Um
die Übergabe
der längsaxial
geförderten Artikel
in die Aufnahmen eines Querförderers
zu gewährleisten,
ist bekannt, die Artikel in Achsrichtung zu beschleunigen, so dass
die Artikel vereinzelt werden. Weiterhin ist bekannt, dem Artikel
vor dem Einstoß in
die Aufnahmen des Querförderers
eine Bewegungskomponente quer zu ihrer längsaxialen Bewegungsrichtung
parallel zur Bewegung der Aufnahmen des Querförderers zu geben. Die verwendeten
Querförderer
werden auch als Einstoßtrommeln
bezeichnet.
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In
DE 42 03 517 B4 ist
eine Vorrichtung zum Überführen von
Zigarettenabschnitten beschrieben, wobei ein Übergabeförderer als Querförderer zwei Trommeln
mit unterschiedlich großem
Durchmesser aufweist. Mit Hilfe von Übergabeköpfen eines Drehtellers an einer
Zigarettendoppelstrangmaschine werden Zigarettenabschnitte von der
Zweistrangzigarettenmaschine an den Übergabeförderer übergeben.
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Darüber hinaus
ist aus
DE 695 18
459 T2 (entspricht
EP
0 682 881 B1 ) eine Einstoßtrommel bekannt, bei der Tabakdoppelstöcke von
einer Zweistrangmaschine an die Einstoßtrommel übergeben werden.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die Übergabe
von mehreren in Mehrstrangverfahren hergestellten und längsaxial
geförderten
Artikelreihen an einen Übergabeförderer bzw.
Querförderer
zu verbessern.
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Die
Aufgabe wird bei einer Fördertrommel der
Tabak verarbeitenden Industrie mit Aufnahmen für Artikel der Tabak verarbeitenden
Industrie dadurch gelöst,
dass die radialen Abstände
von wenigstens zwei Aufnahmen bezogen auf die gemeinsame Drehachse
der Fördertrommel
unterschiedlich sind.
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Als
Fördertrommel
wird im vorliegenden Zusammenhang insbesondere eine so genannte
Einstoßtrommel
verstanden. Bei der Fördertrommel
sind zwei verschiedene Arten von Aufnahmen ausgebildet, wobei der
Unterschied der Aufnahmen im Abstand von der Aufnahme zur gemeinsamen
Drehachse der Fördertrommel
besteht. Bei der Übergabe
von Artikeln, die im Zweistrangverfahren an einer Zweistrangherstellmaschine
hergestellt werden und zum Übergabeförderer gefördert werden,
werden die längsaxial
geförderten
Artikel jeder Reihe in Aufnahmen mit einem vorbestimmten Abstand
von der gemeinsamen Drehachse übergeben.
Es werden die strangförmigen
Artikel einer Reihe Aufnahmen mit einem größeren radialen Abstand zugefördert, während die
Artikel der zweiten Reihe den Aufnahmen mit dem geringeren Abstand
zur gemeinsamen Drehachse der Trommel übergeben werden. Unter „radialer
Abstand" wird der
Abstand zwischen der Drehachse und der Muldenfläche einer Aufnahme auf der
Fördertrommel
verstanden.
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In
weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass erste Aufnahmen auf
einem ersten Ring ringförmig
und zweite Aufnahmen auf einem zweiten Ring ringförmig angeordnet
sind.
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Insbesondere
weisen der erste und der zweite Ring unterschiedliche Durchmesser
bzw. unterschiedliche radiale Abstände zur gemeinsamen Drehachse
auf.
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Darüber hinaus
ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahmen und/oder die Ringe auf verschiedenen Teilkörpern mit
unterschiedlichen Durchmessern angeordnet sind. Dabei weisen die
Teilkörper
in Form von Trommelkörpern
eine gemeinsame Drehachse auf. Aus zwei Trommelkörpern mit unterschiedlichen Durchmessern
und einer gemeinsamen Drehachse wird eine erfindungsgemäße Einstoßtrommel
bzw. Fördertrommel
ausgebildet, wobei auf der Umfangsfläche der Trommelkörper Aufnahmen
für die
zu transportierenden Artikel vorgesehen sind.
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Um
eine gleichmäßige Förderung
und Übergabe
der Artikel zu gewährleisten,
sind gleich viele Aufnahmen auf den Ringen bzw. Trommelkörpern vorhanden,
d.h. die Anzahl der Aufnahmen auf jedem Ring bzw. auf jedem Teilkörper sind
gleich.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass im Teilkörper mit
dem größeren Durchmesser
Durchgangsbohrungen für
Artikel der Tabak verarbeitenden Industrie vorgesehen sind.
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Dabei
ist es vorteilhaft, wenn die Durchgangsbohrungen in Aufnahmen des
Teilkörpers
mit dem kleineren Durchmesser münden.
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Um
einen zuverlässigen
Transport der Artikel zu gewährleisten,
können
die Aufnahmen derart ausgebildet sein, dass eine längsaxiale
Bewegung der Artikel in den Aufnahmen abgebremst wird. Insbesondere
werden die Artikel in den Aufnahmen dabei so ausgerichtet, dass
sie mit einer vorbestimmten Position auf der erfindungsgemäßen Fördertrommel an
weitere Fördereinrichtungen übergeben
werden. Vorzugsweise weisen die Aufnahmen entsprechende Bremsmittel
zur Abbremsung der längsaxialen
Bewegung der übergebenen
Artikel auf.
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Um
die Artikel sicher auf der Fördertrommel zu
transportieren, weisen ferner die Aufnahmen in weiterer Ausgestaltung
mit Unterdruck beaufschlagbare Saugbohrungen auf.
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Eine
weitere Lösung
der Aufgabe besteht bei einer Einrichtung zum Überführen von längsaxial in wenigstens zwei
Reihen geförderten,
stabförmigen Artikeln
der Tabak verarbeitenden Industrie von einem die Artikel längsaxial
fördernden
Längsförderer auf
einen die Artikel queraxial abfördernden
Querförderer
darin, dass der Querförderer
als voranstehend beschriebene Fördertrommel
bzw. Einstoßtrommel ausgebildet
ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die Ausführungen
zur Fördertrommel
ausdrücklich
verwiesen.
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Darüber hinaus
wird bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung
der Einrichtung vorgeschlagen, dass vor der Abgabe der Artikel an
den Querförderer
eine Beschleunigungseinrichtung zur längsaxialen und/oder queraxialen
Beschleunigung der Artikel, vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht,
dass die einzelnen Artikelstäbe
bzw. -stränge
vereinzelt und/oder quer beschleunigt werden, wobei die Beschleunigungseinrichtung
bei einer queraxialen Beschleunigung derart ausgebildet ist, dass
die Artikel auf die Umfangsgeschwindigkeit der jeweiligen Aufnahmen
quer beschleunigt werden.
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Hierzu
wird weiter vorgeschlagen, dass die Beschleunigungseinrichtung für eine Reihe
von Artikeln mittels mehrerer Exzenterscheiben, welche eine Exzentrizität aufweisen
und deren Rotation mit der Rotation der Fördertrommel synchronisiert
ist, ausgebildet ist.
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Eine
längsaxiale
Beschleunigung wird bei den Exzenterscheiben mittels der wirksamen
Umfangsfläche
mit dem kleineren Radius der Scheiben ausgeführt, während die gleichzeitige längs- und queraxiale
Beschleunigung der Artikel mittels der Exzentrizität der Scheiben
mit dem größeren bzw.
größer werdenden
Radius erfolgt.
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Außerdem ist
es von Vorteil, wenn der queraxiale Abstand der Reihen der Artikel
dem radialen Abstand der Aufnahmen auf den Ringen oder Teilkörpern der
erfindungsgemäßen Fördertrommel
bzw. Einstoßtrommel
entspricht.
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Darüber hinaus
wird die Aufgabe gelöst durch
eine Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filterherstellungsmaschine,
Zigarettenstrangmaschine oder Filteransetzmaschine, die mit einer
erfindungsgemäßen Fördertrommel oder
mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung
ausgestattet sind. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die
voranstehenden Ausführungen
verwiesen. Vorzugsweise stellt die Maschine der Tabak verarbeitenden
Industrie mehrere, insbesondere zwei, Stränge stabförmiger Artikel her, die an
einen Querförderer
an der Maschine oder einer weiteren Maschine übergeben werden.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen exemplarisch beschrieben.
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Es
zeigen
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1a bis 1c schematisch
verschiedene Ansichten einer Übergabeeinrichtung
von längsaxial
geförderten,
stabförmigen
Artikeln in zwei Reihen an einen Querförderer;
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2 im
Ausschnitt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Fördertrommel
und
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3 eine
Seitenansicht eines Paares Exzenterscheiben.
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In
den 1a bis 1c sind
jeweils verschiedene Ansichten einer erfindungsgemäßen Überführungseinrichtung
in verschiedenen Ansichten dargestellt. 1a zeigt
eine Draufsicht, 1b eine Seitenansicht und 1c eine
Frontansicht der Einrichtung.
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Die Überführungseinrichtung
ist beispielsweise Teil einer Doppelstrangmaschine zur Herstellung
von Filtern oder Tabaksträngen
im Doppelstrangverfahren.
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Nach
der Herstellung von kontinuierlichen Filtersträngen werden die in zwei Reihen
nebeneinander hergestellten Filterstränge in stabförmige Filterstäbe geschnitten
und als geschnittene Filterstäbe 11, 21 parallel
und nebeneinander zu einer queraxial fördernden Fördertrommel 30 transportiert.
Die Fördertrommel 30 ist
als Einstoßtrommel
ausgebildet.
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Nach
dem Schneiden der Filterstäbe 11, 21 werden
vor der Abgabe der Filterstäbe 11, 21 die
Filterstäbe
jeweils mittels eines Paares Exzenterscheiben 12.1, 12.2 sowie 22.1, 22.2 in
längsaxialer
Richtung und gleichzeitig in queraxialer Richtung beschleunigt.
Die längsaxiale
Beschleunigung führt
zu einer Vereinzelung und Beabstandung der Filterstäbe 11, 21.
Durch die queraxiale Beschleunigung der Filterstäbe 11, 21 werden
die Filterstäbe 11, 21 mit annähernd derselben
Geschwindigkeit versehen, die die entsprechenden Aufnahmen auf der
Fördertrommel 11 im
Zeitpunkt der Abgabe aufweisen.
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Die
Fördertrommel 30 ist
gebildet aus zwei Trommelkörpern 31, 32,
die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die Trommelkörper 31, 32 verfügen auf
ihrer Umfangsfläche über in queraxialer
Richtung, d.h. in Rotationsrichtung, äquidistant verteilte achsparallele
Aufnahmen 15, 25, wobei die Anzahl der Aufnahmen 15 auf
dem Trommelkörper 31 der Anzahl
der Aufnahmen 25 auf dem Trommelkörper 32 entspricht.
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Die
Filterstäbe 11 werden
in die Aufnahmen 15 des Trommelkörpers 31 überführt, während die Filterstäbe 21 zu
den Aufnahmen 25 des Trom melkörpers 32 transportiert
werden. Hierzu sind im Trommelkörper 31 Durchgangsbohrungen 34 angeordnet, die
in die Aufnahmen 25 des Trommelkörpers 32 münden. Bei
der Übergabe
der Filterstäbe 21 an
die Fördertrommel 30 tauchen
die Filterstäbe 21 in
die Durchgangsbohrung 34 ein und nach Durchtritt durch die
Durchgangsbohrung 34 werden die Filterstäbe 21 in
die Aufnahmen 25 des Trommelkörpers 32 überführt und
nach einer Abbremsung in einer vorbestimmten Position angeordnet.
Gleiches gilt für
die Filterstäbe 11,
die nach der Übergabe
in die Aufnahmen 15 des Trommelkörpers 31 abgebremst
werden und an einer bestimmten Stelle positioniert werden (vgl. 2).
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Der
Trommelkörper 31 und
der Trommelkörper 32 der
Fördertrommel 30 weisen
eine gemeinsame Drehachse 33 auf, um die die beiden Trommelkörper 31, 32 rotieren.
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In 2 ist
die Fördertrommel 30 ausschnittsweise
im Querschnitt dargestellt. Der Trommelkörper 31 verfügt über Aufnahmen 15,
die mit Filterstäben 11 von
den Exzenterscheiben 12.1, 12.2 beschickt werden.
Der Trommelkörper 32 verfügt über Aufnahmen 25,
die nach Durchtritt der Filterstäbe 21 durch
die entsprechenden Durchgangsbohrungen 34 die Filterstäbe 21 aufnehmen.
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Nach
der Übergabe
weisen die Filterstäbe 11, 21 in
längsaxialer
Richtung eine Geschwindigkeitskomponente auf, so dass die Filterstäbe 11, 21 bei
Erreichen der Aufnahmen 15 bzw. 25 abgebremst werden.
Dies kann durch die Beaufschlagung der Aufnahmen 15, 25 durch
Unterdruck über
die Saugbohrungen 16 bzw. 26 erfolgen, dabei sind
die Aufnahmen 15, 25 Reibflächen, so dass hierdurch die Filterstäbe 11, 21 abgebremst
werden. Anschließend werden
die Enden der Filterstäbe 11, 21 mittels
eines Anschlages 17 bzw. 27 und einer nicht dargestellten zusätzlichen
Saugbohrung unterhalb des Anschlags 17 bzw. 27 in
den Aufnahmen 15, 25 positioniert.
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Die
Saugbohrungen 16 bzw. 26 werden wie in einer üblichen
Einstrangeinstoßtrommel über nicht dargestellte
Steuerkörper
angesteuert.
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In 3 ist
in einer Detailansicht das Exzenterscheibenpaar 12.1, 12.2 gezeigt.
Jede Exzenterscheibe 12.1, 12.2 weist einen ersten
Umfangsabschnitt mit einem kleineren Radius und einem zweiten Umfangsabschnitt
mit einem von diesem kleineren Radius ausgehenden, sich vergrößernden
Radius auf. Hierdurch ergibt sich eine kontinuierliche, zunehmende
stegförmige
Exzentrizität 13.1, 13.2.
Infolge der Rotation der Exzenterscheiben 12.1, 12.2 werden
die ankommenden geschnittenen Filterstäbe 11 mit dem kleinen
Radius der Exzenterscheiben 12.1, 12.2 in längsaxialer
Richtung beschleunigt und somit vereinzelt. Anschließend wird
durch die Rotation der Exzentrizitäten 13.1, 13.2 eine
weitere längsaxiale Beschleunigung
und gleichzeitig eine queraxiale Beschleunigung des Filterstabs 11 ausgeführt.
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Der
Antrieb der Exzenterscheiben 12.1, 12.2 ist beispielsweise
so mit dem Antrieb der Fördertrommel 30 synchronisiert,
dass die Exzentrizität 13.1, 13.2 beider
Exzenterscheiben 12.1 und 12.2. in dem Moment
wirksam wird, wenn der Filterstab 11 die in 3 gezeigte
Position erreicht. In diesem Moment liegt der Filterstab 11 am
Umfang beider Exzenterscheiben an und wird nun bei weiterer Drehung
der Exzenterscheiben 12.1 und 12.2 quer zu seiner längsaxialen
Förderrichtung
beschleunigt, bis er eine Geschwindigkeit erreicht, die der Umfangsgeschwindigkeit
der Aufnahme 15 des Trommelkörpers 31 entspricht.
Die entsprechende Aussage kann auch für die Förderscheiben 22.1, 22.2 getroffen
werden, wobei die Filterstäbe 21 auf
die Umfangsgeschwindigkeit der Durchtrittsbohrung 34 bzw.
der Aufnahmen 25 des Trommelkörpers 32 beschleunigt
werden.
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Alternativ
zur in 1b und 1c dargestellten
Anordnung der Exzenterscheiben 12.1, 12.2 bzw. 22.1, 22.2 können die
Achsen der Scheiben schräg
zur Strangrichtung und auf zwei unabhängigen Antriebsachsen angeordnet
sein, um den Filterstäben 11, 21 eine
Richtungskomponente radial nach außen zu geben, damit sie nicht
mit dem Muldengrund kollidieren.
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In
DE 83 36 614 U1 sind
beispielsweise ausführlich
Exzenterscheiben beschrieben, so dass ausdrücklich für weitere technische Einzelheiten
auf dieses Dokument verwiesen wird.
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Im
Rahmen der Erfindung ist es möglich, dass
eine Überführungseinrichtung
an einer Filterherstellungsmaschine eingesetzt wird, wobei an der Filterherstellungsmaschine
im Doppelstrangverfahren verschieden lange Filterstäbe hergestellt
werden. Hierzu sind ferner zwei separat angetriebene Schneidapparate
vorgesehen. Außerdem
verfügt
die Fördertrommel 30 über zwei
Trommelkörper 31, 32 mit
gemeinsamer Drehachse 33, wobei der größere Trommelkörper 31 sich
auf dem kleineren Trommelkörper 32 abstützt. Die
Anzahl der Mulden 15, 25 auf den beiden den Trommelkorpern 31, 32 sind
vorzugsweise hierfür
unterschiedlich. Außerdem
sind dabei die Drehzahlen der Trommelkörper 31, 32 ungleich.
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- 11
- Filterstab
- 12.1
- Exzenterscheibe
- 12.2
- Exzenterscheibe
- 13.1
- Exzentrizität
- 13.2
- Exzentrizität
- 15
- Aufnahme
- 16
- Saugbohrung
- 17
- Anschlag
- 21
- Filterstab
- 22.1
- Exzenterscheibe
- 22.2
- Exzenterscheibe
- 25
- Aufnahme
- 26
- Saugbohrung
- 27
- Anschlag
- 30
- Fördertrommel
- 31
- Trommelkörper
- 32
- Trommelkörper
- 33
- Drehachse
- 34
- Durchtrittsbohrung