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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schalldämpfer zur Unterdrückung eines
duch das Abgas eines Fahrzeuges erzeugten Lärms.
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Zum
Beispiel beschreibt, wie in 7 dargestellt,
die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 57-113919 diesen Schalldämpfertyp.
Bezugnehmend auf die Zeichnung wird im Folgenden ein allgemein gebräuchlicher,
konventioneller Schalldämpfer, beispielsweise
einer wie der in der vorgenannten Schrift beschriebene, dargestellt.
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Wie
in 7 gezeigt, wird ein
Schalldämpfer 50 an
einer Unterseite einer Fahrzeugkarosserie zwischen Auspuffrohren
EX1 und EX2 angewandt. Insbesondere beinhaltet der Schalldämpfer 50 eine äußere Hülle 53 sowie
zwei äußere Platten 51, 52,
die durch die äußere Hülle 53 sicher
gestützt
werden. Der Schalldämpfer
ist mit den Auspuffrohren EX1 durch die äußere Platte 51 und
mit dem Auspuffrohr EX2 durch die äußere Platte 52 verbunden.
Abgas wird in das Innere des Schalldämpfers 50 durch die Auspuffrohre
EX1 (die Einlaßrohre)
eingeführt,
und an die Umgebung durch das Auspuffrohr EX2 (das Auslaßrohr) abgeführt. Während der
Durchströmung des
Schalldämpfers 50 wird
die Energie des Abgases derart reduziert, dass ein durch das Abgas
erzeugter Lärm
unterdrückt
wird.
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Da
der Schalldämpfer 50 normalerweise
entlang eines Abschnittes der Unterseite der Fahrzeugkarosserie
installiert ist, ist die Einbauposition des Schalldämpfers 50 begrenzt.
Die Auspuffrohre EX1, EX2 des Motors müssen daher an einer Mehrzahl von
Stellen gebogen sein, wenn sie an den Schalldämpfer 50 angeschlossen
werden. Normalerweise werden gebogene Abschnitte R der Auspuffrohre EX1,
EX2 in der unmittelbaren Nähe
des Schalldämpfers 50 gebildet.
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Die
Steifigkeit eines jeden der gebogenen Abschnitte R ist verhältnismäßig gering
im Vergleich zum Rest der entsprechenden Auspuffrohre EX1, EX2.
Daher erzeugt, wenn der Motor oder die Fahrzeugkarosserie vibriert,
die auf die Auspuffrohre EX1, EX2 einwirkende externe Kraft eine
verhältnismäßig hohe
Deformation (Vibration) in den gebogenen Abschnitten R, verglichen
mit dem Rest der entsprechenden Auspuffrohre EX1, EX2. Wie bereits
erwähnt,
sitzen die gebogenen Abschnitte R in unmittelbarer Nähe zum Schalldämpfer 50.
Dementsprechend wirkt beispielsweise die Vibration des gebogenen
Abschnitts R eines jeden Auspuffrohres EX1 direkt auf den Anschlußabschnitt
P des Auspuffrohres EX1 mit der äußeren Platte 51 des
Schalldämpfers 50 als
Moment E ein, wie in 8 dargestellt,
welche eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts D von 7 darstellt.
Wie aus 8 ersichtlich
ist, wirkt das Moment E verformend auf den Anschlußabschnitt
P ein, wodurch sowohl die Haltbarkeit des Anschlußabschnitts
P des Auspuffrohres EX1, als auch die des Schalldämpfers herabgesetzt
wird. Ein Anschlußabschnitt
des Auspuffrohres EX2 mit der äußeren Platte 52 des
Schalldämpfers 50 (7) ist auch in einer ähnlichen
Weise durch die Vibration des Fahrzeugmotors oder der Karosserie
betroffen.
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Um
diesen Nachteil zu vermeiden wurden verschiedene Lösungen vorgeschlagen.
Beispielsweise können
die äußeren Platten 51, 52 des
Schalldämpfers 50 aus
einem verhältnismäßig dicken
Material geformt werden. Alternativ können ein Verstärkungsbauteil
oder ein Dämpfer
zur Unterdrückung der
Deformation (der Vibration) eines jeden gebogenen Abschnitts R hinzugefügt werden.
Diese Lösungen
würden
jedoch das Gewicht des Schalldämpders 50 erhöhen, oder
die Konfiguration des Abgassystem verkomplizieren und sind daher
nicht besonders effizient.
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Dementsprechend
ist es eine Ausgabe der vorliegenden Erfindung, einen einfach konfigurierten Schalldämpfer zur
Verfügung
zu stellen, mit dem eine Herabsetzung der Haltbarkeit, welche sonst
durch die Vibration eines gebogenen Abschnitts eines Auspuffrohres
verursacht wird, möglichst
unterdrückt werden
kann.
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Diese
sowie andere Aufgaben werden mit den Merkmalen des Anspruchs 1 der
vorliegenden Erfindung erfüllt.
Die Erfindung stellt dazu einen Schalldämpfer, zur Unterdrückung des
vom Abgas eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs erzeugten Lärms, zur
Verfügung.
Der Schalldämpfer
ist in einem Auspuffrohr angeordnet, das sich vom Motor entlang
einer Unterseite des Fahrzeug erstreckt. Der Schalldämpfer beinhaltet
eine zylindrische äußere Hülle, die
zwei Öffnungen
aufweist, die an gegenüberliegenden
axialen Enden der äußeren Hülle festgelegt
sind, sowie zwei äußere Platten,
jede durch das entsprechende der gegenüberliegenden Enden der äußeren Hülle gesichert.
Das Auspuffrohr ist mit den äußeren Platten
verbunden und hat einen gebogenen Abschnitt in der Nähe von mindestens
einem Verbindungsabschnitt des Auspuffrohres mit den äußeren Platten.
Der gebogene Abschnitt ist innerhalb des durch die äußeren Platten
und die äußere Hülle gebildeten
Schalldämpfers
untergebracht.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, welche die
Prinzipien der Erfindung anhand eines Beispiels illustrieren, ersichtlich.
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Die
Erfindung kann, zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen, am besten
durch die Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeitig bevorzugten
Ausführungsform
zusammen mit den beiligenden Zeichnungen verstanden werden, wobei:
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1 einen
Grundriss eines Auspuffsystems eines Fahrzeugs zeigt, auf das eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abzielt;
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2 einen
teilweise geschnittenen Grundriss des Inneren des Schalldämpfers der
dargestellten Ausführungsform
zeigt;
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3 eine
Frontansicht zeigt, die den Schalldämpfer aus 2 darstellt,
wie er aus einer durch den Pfeil A angezeigten Richtung gesehen wird;
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4 eine
Frontansicht darstellt, die den Schalldämpfer aus 2 zeigt,
wie er aus einer durch den Pfeil B angezeigten Richtung gesehen wird;
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5 eine
vergrößerte Schnittansicht
darstellt, die Abschnitt C von 2 zeigt;
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6 einen
Grundriss zeigt, der die Anordnung von Auspuffrohren in der Nähe des Schalldämpfers darstellt;
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7 einen
Grundriss wiedergibt, der eine konventionelle Abgassystem-konfiguration
eines Fahrzeugs darstellt; und
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8 eine
schematische Darstellung des auf den Verbindungsabschnitt eines
Auspuffrohres mit einem konventionellen Schalldämpfer einwirkenden Momentes
darstellt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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Zuerst
wird dabei eine Abgassystemkonfiguration eines Fahrzeugs, an dem
ein Schalldämpfer 20 der
vorliegenden Erfindung angebracht ist unter Bezugnahme auf 1 erklärt.
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Wie
in der Zeichnung dargestellt, ist der Schalldämpfer 20 wie ein gewöhnlicher
Schalldämpfer 50 aus 7 in
einem Auspuffrohr angeordnet, das sich von einem Verbrennungsmotor
entlang einer Unterseite einer Fahrzeugkarosserie erstreckt. Das
Auspuffrohr beinhaltet zwei Auspuffrohre (erste Rohrabschnitte) 12,
die sich vom Motor zum Schalldämpfer 20 erstrecken,
sowie ein Auspuffrohr (ein zweiter Rohrabschnitt) 14, das
sich vom Schalldämpfer 20 nach
außen
erstreckt.
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Die
Struktur des Schalldämpfers 20 wird nachfolgend
detailliert unter Bezugnahme auf 2 erklärt.
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Wie
in der Zeichnung dargestellt, beinhaltet der Schalldämpfer 20 Einlaßrohe 22,
ein Auslaßrohr 24,
zwei äußere Platten 26, 28 sowie
eine äußere Hülle 30.
Jedes der Einlaßrohre 22 ist
mit dem entsprechenden Auspuffrohr 12 verbunden. Das Auslaßrohr 24 ist
mit dem Auspuffrohr 14 verbunden. Die äußere Platte 26 ist
mit den Einlaßrohren 22 verbunden
und die äußere Platte 28 ist
mit dem Auslaßrohr 24 verbunden.
Die äußere Hülle 30 stützt die äußeren Platten 26, 28.
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Mit
anderen Worten: Jedes Einlaßrohr 22 ist mit
dem entsprechenden Auspuffrohr 12 (1) verbunden
und formt somit einen Abschnitt des Auspuffrohres 12. Insbesondere
beinhaltet jedes Auspuffrohr 12 das entsprechende Einlaßrohr 22,
welches ein innerer Rohrabschnitt ist, der im Inneren des Schalldämpfers 20 angeordnet
ist. Ein äußerer Rohrabschnitt
ist außerhalb
des Schalldämpfers 20 angeordnet
und mit dem innerem Rohrabschnitt verbunden. Wie die Einlaßrohre 22 ist
das Auslaßrohr 24 mit dem
Auspuffrohr 14 verbunden (1) und bildet
somit einen Abschnitt des Auspuffrohres 14. Insbesondere
beinhaltet das Auspuffrohr 14 ein Auslaßrohr 24, welches
ein innerer Rohrabschnitt ist, der innerhalb des Schalldämpfers angeordnet
ist, sowie einen äußeren Rohrabschnitt,
der außerhalb
des Schalldämpfers 20 angeordnet
und mit dem inneren Rohrabschnitt verbunden ist. Die äußere Platte 26 ist
mit einem Abschnitt eines jeden der Einlaßrohre 22 verbunden
und die äußere Platte 28 ist
mit einem Abschnitt des Einlaßrohres 24 verbunden.
Das äußere Gehäuse 30 ist
wie ein Zylinder geformt und weist eine im Wesentlichen ovale Querschnittsform
auf. Jede der äußeren Platten 26, 28 und
die äußere Hülle 30 wird
durch ein Aufeinanderschichten von zwei dünnen Metallplatten geformt.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist eine Mehrzahl von Separatoren 32 innerhalb des Schalldämpfers 20 ausgebildet,
wobei der Platz durch die äußeren Platten 26, 28 sowie
die äußere Hülle 30 definiert
wird. Die Separatoren 32 bilden demnach eine Mehrzahl von
Resonanzkammern innerhalb des Schalldämpfers 20 entlang
einer axialen Richtung des Schalldämpfers 20.
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Jede
der äußeren Platten 26, 28 ist
auf eine in axiale Richtung des Schalldämpfers 20 ausgedehnte
Weise geformt, und weist im Wesentlichen eine sphärische,
oder insbesondere eine vollständig ovale
Oberfläche
auf. Im Vergleich zu einer äußeren Platte 26, 28,
die mit einer flachen Oberfläche
ausgebildet ist, weist die äußere Platte 26, 28 der
dargestellten Ausführungsform
einen verhältnismäßig großen hitzeabgebenden
Oberflächenbereich
auf, wodurch die Lärmunterdrückungsleistung
des Schalldämpfers 20 verbessert
wird. Darüberhinaus
wird, im Vergleich zu einer äußeren Platte 26, 28 mit
einer flachen Oberfläche,
der von den äußeren Platten 26, 28 bei
einem sich bewegenden Fahrzeug empfangene Luftzug gleichmäßiger entlang
der Außenwand
des Schalldämpfers
abgelenkt, wodurch der auf den Schalldämpfer 20 wirkende
Luftwiderstand (aerodynamische Widerstand) verringert wird. Zusätzlich wird,
da die Einlaß-
und Auslaßrohre 22, 24 durch
die entsprechenden äußeren Platten 26, 28 gestützt werden,
welche eine verbesserte Oberflächensteifigkeit haben,
die Steifigkeit das Schalldämpfers 20 als
ganzes erhöht,
wodurch die Haltbarkeit des Schalldämpfers 20 verbessert
wird.
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Die äußere Platte 26 weist
eine Mehrzahl von Auskragungen 34 auf, von denen jede außerhalb des
Schalldämpfers 20 herausragt.
In gleicher Weise weist die äußere Platte 28 eine
Mehrzahl von Auskragungen 36 auf, von denen jede außerhalb
des Schalldämpfers 20 herausragt.
Wie in den Frontansichten von 3 und 4 dargestellt,
ist jede Auskragung 34, 36 in einer gedehnten
Gestalt ausgebildet und wirkt als verstärkende Rippe. Diese Struktur
verbessert weiter die Oberflächensteifigkeit
jeder der äußeren Platten 26, 28.
Zusätzlich
zu den äußeren Platten 26, 28,
die in dieser gedehnten Art geformt sind, vergrößern die Auskragungen 34, 36 weiter
den Oberflächenbereich
oder den hitzeabgebenden Oberflächenbereich
der entsprechenden äußeren Platten 26, 28.
Dies verbessert die Abgaskühlleistung
des Schalldämpfers 20 genau
so, wie die Lärmunterdrückungsleistung
des Schalldämpfers 20.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist jedes der Einlaßrohre 22 mit
der äußeren Platte 26 verbunden, während es
durch die äußere Platte
durchgeht. Ähnlich
ist das Auslaßrohr 24 mit
der äußeren Platte 28 verbunden,
während
es durch die äußere Platte 28 durchgeht.
Insebsondere wird in der vergrößerten Ansicht
von 5 ein Verbindungsab schnitt von jedem Einlaßrohr 22 mit
der äußeren Platte 26 (Abschnitt
C von 2) gezeigt. Das bedeutet, dass eine Durchgangsöffnung 38 sich
durch jede der äußeren Platten 26, 28 erstreckt.
Ein Entgratabschnitt 40 ist zur Entgratung um den Umfang
von jeder Durchgangsöffnung 38 ausgebildet.
Jedes der Einlaß-
und Auslaßrohre 22, 24 wird
somit durch die entsprechende Durchgangsöffnung 38 der äußeren Platten 26, 28 geführt und
ist mit dem Entgratabschnitt 40 verschweißt. Die
Einlaß-
und Auslaßrohre 22, 24 werden
damit von den entsprechenden äußeren Platten 26, 28 gesichert.
Innerhalb des Schalldämpfers 20 werden
die Einlaßrohre 22 und
Auslaßrohre 24 durch
die entsprechenden Separatoren 32 gesichert, wenn sie durch
die Separatoren 32 durchgeführt werden.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 2 beinhaltet jedes der Einlaßrohre 22 einen
gebogenen Abschnitt R in der Nähe
des Verbindungsabschnitts mit der äußeren Platte 26. Die
Erstreckungsrichtung jedes Einlaßrohres 22 wird am
entsprechenden gebogenen Abschnitt R verändert. In ähnlicher Weise beinhaltet das
Auslaßrohr 24 einen
gebogenen Abschnitt R in der Nähe
des Verbindungsabschnitts mit der äußeren Platte 28. Die
Erstreckungsrichtung des Auslaßrohres 24 wird
am gebogenen Abschnitt R verändert.
In der dargestellten Ausführungsform
ist jeder der gebogenen Abschnitte R, in dem Raum des Schalldämpfers 20,
der durch den gedehnten Abschnitt der entsprechenden äußeren Platte 26, 28 definiert
wird, ausgebildet.
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Bezugnehmend
auf 1 oder 6, welche eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts von 1 darstellt, macht es diese
Struktur überflüssig, einen
gebogenen Abschnitt an irgendeinem der Auslaßrohre 12, 14 entsprechend
der Außenseite
des Schalldämpfers 20 in
der Nähe
der entsprechenden äußeren Platte 26, 28 zu
bilden. Darüber
hinaus schont die dargestellte Ausführungsform den im Schalldämpfer 20 definierten
Raum effizient. In dem Schalldämpfer 20 werden
auch die Abschnitte der Einlaßrohre 22 (die
Auspuffrohre 12) und der Abschnitt des Auslaßrohre 24 (das
Auspuffrohr 14), welche jeweils den entsprechenden gebogenen
Abschnitt R (siehe 2) beinhalten, von einer Mehrzahl
von Abschnitten des Schalldämpfers 20 gestützt, die
den Separatoren 32 entsprechen. Diese Struktur unterdrückt die
Deformation und Vibration, die in den gebogenen Abschnitten R auftritt,
welche innerhalb des Schalldämpfers 20 ausgebildet
sind. Dementsprechend wird, einfach durch die Anordnung der gebogenen
Abschnitte R innerhalb des Schalldämpfers 20, die Haltbarkeit
des Schalldämpfers 20 der
gezeigten Ausführungsform
verbessert. Darüber
hinaus sind von einer Mehrzahl von gebogenen Abschnitten, die in
jedem der Auspuffrohre 12, 14 ausgebildet sind,
einige der gebogenen Abschnitte, die gebogenen Abschnitte R innerhalb
des Schalldämpfers
angeordnet. Das unterdrückt
sowohl die Verformung der Auspuffrohre 12, 14,
als auch die Vibration des Abgassystems als ganzes.
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Zusätzlich ist
es möglich,
wie es häufig
bei konventionellen Schalldämpfern
der Fall ist, eine äußere Hülle und äußere Platten
durch "verstemmen" miteinander zu verbinden.
Insbesondere werden dabei die äußeren Platten
an der äußeren Hülle befestigt,
welche ursprünglich
zylindrisch geformt ist. Jede der äußeren Platten wird dann sicher
von einem Formring vollumfänglich
zusammengedrückt,
um zu verhindern, dass die äußeren Platten
sich von der äußeren Hülle lösen. Die äußere Hülle und
die äußeren Platten
sind demnach abhängig
von der Verstemmung. Dementsprechend muß der Abschnitt einer jeden äußeren Platte,
der durch den Formring zusammengepresst wird, als flache Oberfläche ausgebildet sein.
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Wenn
jedoch das Verstemmen dazu verwendet wird, um den Schalldämpfer 20 der
dargestellten Ausführungsform
zu formen, können
die Einlaßrohre 22 und
das Auslaßrohr 24 den
Formring behindern, und es somit erschweren, die äußere Hülle 30 und die äußeren Platten 26, 28 zu
verbinden. Da jede äußere Platte 26, 28 im
Wesentlichen eine sphärische, ovale
Form aufweist, ist es zudem schwer, eine flache Oberfläche zur
Verfügung
zu stellen, die durch den Formring zusammengedrückt werden kann. In diesem
Fall kann dass Zusammendrücken
nicht angemessen ausgeführt
werden. Darüber
hinaus wird, wenn jede der äußeren Platten 26, 28 einen
flachen Oberflächenabschnitt
aufweist, eine Vibration der äußeren Platte 26, 28 als
ganzes, oder des Schalldämpfers 20 durch
die Vibration des flachen Abschnitts verursacht. Dadurch wird die
Steifigkeit des Schalldämpfers 20 verringert.
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Um
dies zu vermeiden, verwendet die dargestellte Ausführungsform
Laserschweißen
zur Verbindung der äußeren Hülle 30 mit
den äußeren Platten 26, 28.
Das Laserschweißen
wird einfach und entsprechend simpel ausgeführt, wobei die äußeren Platten 26, 28 mittels
eines Formrings in Beziehung zur äußeren Hülle 30 gehalten und
genau platziert werden. Es ist somit nicht nötig den gesamten Umfang jeder
der äußeren Platten 26, 28 gegen
die äußere Hülle 30 zu
drücken.
Darüber
hinaus kann die Position zur Anbringung des Formrings an jeder äußeren Platte 26, 28 derart
ausgewählt
werden, dass der Formring nicht durch die Einlaßrohre 22 oder das Auslaßrohr 24 beeinträchtigt wird.
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Daher
ist es möglich,
den Schalldämpfer 20 verhältnismäßig einfach
herzustellen, und dabei die Verbindungsstärke zwischen der äußeren Hülle 30 und
den äußeren Platten 26, 18 auf
einem relativ hohen Niveau zu halten. Zusätzlich kann die Erstreckungsrichtung
eines jeden Einlaßrohres 22 (die Auspuffrohre 12)
und des Auslaßrohres 24 (das
Auspuffrohr 14) außerhalb
des Schalldämpfers 20 weniger
restriktiv ausgewählt
werden. Es ist auch unnötig, einen
flachen Oberflächenabschnitt
auf jeder äußeren Platte 26, 28 auszubilden,
um die äußeren Platten 26, 28 und
die äußere Hülle 30 miteinander
zu verbinden. Die äußeren Platten 26, 28 sind
demach relativ einfach mit der äußeren Hülle 30 zusammengebaut.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren zum Zusammenbau des Schalldämpfers 20 anhand eines
Beispiels beschrieben. Der Schalldämpfer 20 der gezeigten
Ausführungsform
ist in Übereinstimmung
mit den nachfolgenden Schritten 1 bis 3 zusammengebaut.
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<Schritt 1> Die Einlaßrohre 22 und
das Auslaßrohr 24 werden
durch die Separatoren 32 gesichert. Insbedondere wird jedes
der Einlaßrohre 22 durch
einen gebogenen Abschnitt 22a und einen geraden Abschnitt 22b konfiguriert.
Der gebogene Abschnitt 22a beinhaltet den entsprechenden
gebogenen Abschnitt R und befindet sich näher an der äußeren Platte 26. Der
gerade Abschnitt 22b ist innerhalb des Schalldämpfers lokalisiert.
In Schritt 1 werden nur die geraden Abschnitte 22b des
Einlaßrohres 22 durch
die Separatoren 32 gesichert.
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<Schritt 2> Zwei Metallblätter, die
aufeinander geschichtet sind, werden um die Separatoren 32 gewickelt,
an denen die Einlaß-
und Auslaßrohre 22, 24 gesichert
sind. Die Enden der Metallblätter
werden durch Schweißen
miteinander verbunden, so dass die äußere Hülle 30 vervollständigt ist.
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<Schritt 3> Ein Ende des gebogenen
Abschnitts 22a eines jeden Einlaßrohres 22 ist am
entsprechenden Ende des geraden Abschnitts 22b befestigt,
so dass der gebogenen Abschnitt 22a und der gerade Abschnitt 22b ein
einzelnes Rohr bilden. Der gebogenen Abschnitt 22a eines
jeden Einlaßrohres 22 wird
dann mit der äußeren Platte 26 verbunden.
In diesem Zustand sind die äußeren Platten 26, 28 an zwei
gegenüberliegenden
Enden der äußeren Hülle befestigt.
Die äußeren Platten 26, 28 und
die äußere Hülle werden
dann durch Schweißen
miteinander verbunden.
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Die
dargestellte Ausführungsform
weist folgende Vorteile auf.
- (1) Der Verbindungsabschnitt
eines jeden Einlaßrohres 22 mit
der äußeren Platte 26 und
der Verbindungsabschnitt des Auslaßrohres mit der äußeren Platte 28 werden
jeweils davor bewahrt, direkt von der Vibration des entsprechenden
gebogenen Abschnitts R betroffen zu werden, welche auf den Verbindungsabschnitt
als das Moment eingebracht wird, das verformend auf den Verbindungsabschnitt
wirkt. Dementsprechend wird die Haltbarkeit des Schalldämpfers 20 der
dargestellten Ausführungsform
einfach dadurch verbessert, dass die gebogenen Abschnitte R innerhalb
des Schalldämpfers 20 angeordnet
sind.
- (2) In der dargestellten Ausführungsform wird die Stärke einer
jeden äußeren Platte 26, 28 dadurch erhöht, das
die äußere Platte 26, 28 in
einer ausgedehnten Weise geformt wird. Das Volumen und der hitzeabgebende
Oberflächenbereich
des Schalldämpfer 20 wird
ebenfall erhöht,
und der durch das Abgas erzeugte Lärm wird weiter effektiv unterdrückt. Weiterhin
ist der gebogenen Abschnitt R eines jeden der Einlaß- und Auslaßrohre 22, 24 in
dem Raum angeordnet, der durch den ausgedehnten Abschnitt der entsprechenden äußeren Platte 26, 28 gebildet
wird, so dass der Raum im Schalldämpfer 20 effektiv
geschont wird. Wenn sich das Fahrzeug bewegt, wird auch die Luftströmung, die
auf den Schalldämpfer 20 einwirkt,
leicht entlang der Außenwand
des Schalldämpfers 20 abgelenkt,
indem sie der ausgedehnten Form jeder äußeren Platte 26, 28 folgt. Diese
Struktur reduziert den Luftwiderstand, der auf den Schalldämpfer 20 einwirkt
und reduziert daher den Luftströmungswidersstand,
wenn sich das Fahrzeug bewegt.
- (3) Da jede der äußeren Platten 26, 28 der
dargestellten Ausführungsform
im Wesentlichen mit einer ovalen Oberfläche ausgebildet ist, ist die Oberflächensteifigkeit
einer jeden äußeren Platte 26, 28,
welche die Einlaß-
oder Auslaßrohre 26, 28 stützt, relativ
groß.
Die Steifigkeit des Schalldämpfers 20 wird
dadurch als ganzes erhöht,
so dass die Haltbarkeit des Schalldämpfers 20 weiter bevorzugt
verbessert wird.
- (4) Jede äußere Platte 26, 28 ist
mit dem/den Entgratabschnitt(en) 40 zur Unterstützung der
entsprechenden Einlaß-
oder Auslaßrohre 22, 24 versehen.
Diese Struktur ermöglicht
es, die Einlaß-
und Auslaßrohre 22, 24 durch
die entsprechenden äußeren Platten 26, 28 zu
stützen,
ohne eine flache Oberfläche
an den äußeren Platten 26, 28 zur
Verfügung
zu stellen. Die Vibration des Schalldämpfers 20 wird dadurch
auf bevorzugte Weise unterdrückt.
- (5) In der dargestellten Ausführungsform sind die Auskragungen
(die Verstärkungsrippen) 34, 36 jeweils
an den äußeren Platten 26, 28 ausgebildet. Diese
Struktur verbessert die Oberflächensteifigkeit
jeder äußeren Platte 26, 28 weiter
und vergrößert den
hitzeabgebenden Oberflächenbereich der äußeren Platte 26, 28.
- (6) Die äußeren Platten 26, 28 und
die äußere Hülle 30 der
dargestellten Ausführungsform
sind durch Laserschweißen
miteinander verbunden. Das macht es einfach, die äußeren Platten 26, 28 in
Beziehung zur äußeren Hülle 30 anzuordnen und
die Verbindungsstärke
zwischen den äußeren Platten 26, 28 und
der äußeren Hülle 30 auf
einem relativ hohen Niveau zu halten. Insbesondere weil der Schalldämpfer 20 der
dar gestellten Ausführungsform
die gebogenen Abschnitte R in seinem Inneren beherbergt, sind die äußeren Platten 26, 28 relativ
schwer sicher mit der äußeren Hülle 30 zusammenbaubar.
Solange jedoch das Laserschweißen
verwendet wird, kann dieses Problem auf bevorzugte Art gelöst werden.
Weiter ist der Schalldämpfer 20 der
dargstellten Ausführungsform,
verglichen mit dem Fall, in dem die äußeren Platten 26, 28 und
die äußere Hülle 30 beispielsweise
durch Verstemmen miteinander verbunden werden, relativ leicht.
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Die
vorliegende Erfindung kann in folgenden Modifikationen ausgeführt werden.
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Obgleich
jede der Auskragungen 34, 36 in der dargestellten
Ausführungsform
mit einer gedehnten Gestalt ausgebildet ist, kann die Form einer
jeden Auskragung 34, 36 nach Bedarf geändert werden.
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Anstelle
von, oder zusätzlich
zu den Auskragungen 34, 36 kann eine Mehrzahl
von Aussparungen, bezüglich
des Schalldämpfers 20 einwärts, ausgespart
an den äußeren Platten 26, 28 ausgebildet werden.
Da jede Aussparung als Verstärkungsrippe fungiert,
kann diese Struktur auch die Oberflächensteifigkeit jeder äußeren Platte 26, 28 erhöhen. Zusätzlich erhöhen die
Aussparungen den hitzeabgenden Oberflächenbereich jeder äußeren Platte 26, 28.
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Alternativ
können
die Auskragungen 34, 36 oder die Aussparungen
von den äußeren Platten 26, 28 entfernt
werden, so lange die erforderte Oberflächensteifigkeit und der hitzeabgebende
Oberflächenbereich
zuverlässig
auf den äußeren Platten 26, 28 erhalten
werden.
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In
der dargestellten Ausführungsform
können
die Entgratabschnitte 40 weggelassen oder durch andere
Arten von Flanschen ersetzt werden, so lange, wie die Einlaß- und Auslaßrohre 22, 24 angemessen
in einem sicheren Zustand gehalten werden.
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Wenn
der Platz im Schalldäpmfer 20 in
der dargestellten Ausführungsform
ausreichend gespart wird, muß nicht
jeder gebogene Abschnitt R in dem Raum beherbergt werden, der durch
den gedehnten Abschnitt der entsprechenden äußeren Platte 26, 28 gebildet
wird. So lange die gebogenen Abschnitte R innerhalb des Schalldämpfers 20 lokalisiert
sind, können ähnliche
Vorteile erreicht werden, wie die der dargestellten Ausführungsform.
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Alternativ
können
nur einige der gebogenen Abschnitte R innerhalb des Schalldämpfers 20 beherbergt
sein. Diese Struktur bewahrt den Verbindungsabschnitt jedes Einlaßrohres 22 mit
der äußeren Platte 26,
sowie den Verbindungsabschnitt des Auslaßrohres 24 mit der äußeren Platte 28 auch
davor, direkt von der Vibraion des entsprechenden gebogenen Abschnitts
R betroffen zu sein, welche auf einen solchen Verbindungsabschnitt
als das Moment aufgebracht wird, das verformend auf den Verbindungsabschnitt
wirkt.
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In
der dargestellten Ausführungsform
kann nur eine der äußeren Platten 26, 28 in
einer gedehnten Form entlang einer axialen Richtung des Schalldämpfers 20 ausgebildet
sein.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist jede der äußeren Platten 26, 28 als
eine im Wesentlichen ovale Oberfläche ausgebildet. Ein Abschnitt
oder der ganze Teil jeder äußeren Platte 26, 28 kann
jedoch eine konus-förmige
Oberfläche
oder im Wesentlichen konus-förmige
Oberfläche
aufweisen. Mit anderen Worten wird, so lange die äußeren Platten 26, 28 jeweils
eine im Wesentlichen sphärische
Oberfläche aufweisen,
die Oberflächensteifigkeit
jeder äußeren Platte 26, 28 im
Vergleich zu dem Fall in dem die äußeren Platten 26, 28 mit
einer flachen Oberfläche ausgebildet
sind, erhöht.
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In
der dargestelten Ausführungsform
werden die äußere Hülle 30 und
die äußeren Platten 26, 28 miteinander
durch Laserschweißen
verbunden. Die Verbindung der äußeren Hülle 30 mit
den äußeren Platte 26, 28 kann
jedoch auch durch ähnliche
aber verschiedene Schweißverfahren,
andere als das Laserverfahren, erreicht werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf einen Schalldämpfer angewandt werden, der
ein einzelnes Einlaßrohr 22 aufweist,
oder auf einen Schalldämpfer,
der eine Mehrzahl von Auslaßrohren 24 aufweist.
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Die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen
sind nur illustrativ, nicht restriktiv zu verstehen. Die Erfindung
soll nicht auf die darin gegebenen Details begrenzt werden, sondern
kann innerhalb des Anwendungsbereichs und der Entsprechungen der
anhängenden
Ansprüche
modifiziert werden.