DE102004056914A1 - Verfahren zur Hitze- und/oder feuerhemmenden Abdichtung einer Rohr- und/oder Kabeldurchführung, sowie Brandschutzelement hierfür - Google Patents

Verfahren zur Hitze- und/oder feuerhemmenden Abdichtung einer Rohr- und/oder Kabeldurchführung, sowie Brandschutzelement hierfür Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur hitze- und/oder feuerhemmenden Abdichtung einer Rohr- und/oder Kabeldurchführung (14) mit einem formstabil verformbaren Brandschutzelement (10) aus einem intumeszierenden Schaumstoff. Ein Brandschutzelement und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Rohr- und/oder die Kabeldurchführung (14) vor Ort kostengünstig gegen durchschlagende Hitze und durchschlagendes Feuer geschützt werden kann, wird dadurch erreicht, dass das Brandschutzelement (10) länglich, vorzugsweise zylindrisch oder balkenförmig, ausgebildet ist, wobei das Brandschutzelement (10) eine Länge von vorzugsweise 50 cm aufweist und quer zum Rohr und/oder Kabel in der Rohr- und/oder der Kabeldurchführung (14) verlegt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brandschutzelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 6 und eine Rohr- und/oder Kabeldurchführung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 13.
  • Aus der EP 0 400 402 B1 sind intumeszierende Brandschutzelemente bekannt, die in verschiedenen geometrischen Formen oder als individuelle Formteile hergestellt werden. Diese derart vorbereiteten Brandschutzelemente werden verwendet, um Rohr- oder Kabeldurchführungen gegen Hitze und Feuer abzudichten, damit ein in einem Brandfall eine Brandübertragung auf einen benachbarten Brandabschnitt verzögert wird. In den einzelnen Wänden sind entsprechende Ausbrüche vorgesehen, durch die Kabel oder Rohre geführt werden. Der nach der Verlegung der Rohre oder Kabel übrigbleibende Freiraum wird dann durch die Brandschutz-elemente verschlossen. Dabei werden die vorgefertigten Brandschutz-elemente von einem Handwerker passgenau zurechtgeschnitten und in den Freiraum eingesetzt, so dass die Rohr- und/oder Kabeldurch-führung am Ende den entsprechenden Normen entspricht. Das Anpassen der Brandschutzelemente an die lokalen Gegebenheiten erfordert sehr viel Handarbeit und ist somit kostenintensiv.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Brandschutzvorrichtung, eine Rohr- und/oder Kabeldurchführung und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen ein kostengünstiger und zuverlässiger Hitze- und Feuerschutz von einer Rohr- und/oder einer Kabeldurchführung erreicht werden kann.
  • Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Brandschutzelement gemäß den Merkmalen des Anspruches 1, ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 6 und eine Rohr- und/oder eine Kabeldurchführung gemäß Anspruch 13 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Brandschutzelement, ein nach dieser technischen Lehre ausgeführtes Verfahren und eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Rohr- und/oder Kabeldurchführung haben den Vorteil, dass ein längliches, vorzugsweise zylindrisches oder balkenförmig ausgebildetes Brandschutzelement mit einer Länge von vorzugsweise 50 cm geeignet ist, die gängigen Rohr- und/oder Kabeldurchführungen abzudichten, ohne dass das Brandschutzelement vor Ort zurechtgeschnitten werden braucht.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dieses längliche Brandschutzelement quer zum Rohr oder zum Kabel zu verlegen. Dies hat den großen Vorteil, dass das längliche Brandschutzelement zunächst mit einem Ende in die Rohr- und/oder Kabeldurchführung eingesetzt werden kann, bevor es um das Rohr oder Kabel herumgeschlungen werden kann und vollständig in die Rohr- und/oder Kabeldurchführung eingedrückt werden kann. Folglich braucht das Brandschutzelement auf Grund der Anordnung quer zum Rohr und/oder Kabel vor Ort nicht mühsam bearbeitet werden. Vielmehr ist das erfindungsgemäße Brandschutzelement standardisiert und für eine Großzahl von Anwendungen in der hier genannten Art und Weise geeignet. Als einziges braucht der Handwerker nur noch das erfindungsgemäße Brandschutzelement auf die richtige Länge abzulängen und das auch nur in manchen Fällen.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Brandschutzelement zwischen 0,5 cm und 10 cm, vorzugsweise 5 cm dick auszuführen, da ein solches Brandschutzelement noch gut gebogen und in die Rohr- und/oder Kabeldurchführung eingebracht werden kann.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist das Verhältnis von Länge zu Dicke des Brandschutzelementes zwischen 5 : 1 und 15 : 1, vorzugsweise 10 : 1. In einer solchen Dimensionierung erhält man ein standardisiertes Brandschutzelement, welches in den meisten Anwen dungsfälle eingesetzt werden kann, ohne vor Ort eine Nachbearbeitung durchführen zu müssen. Folglich senken sich die Montagekosten hierdurch erheblich.
  • In noch einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist das Brandschutzelement axial stauchbar. Dies hat den Vorteil, dass das Brandschutzelement hierdurch in seiner Länge verkürzt werden kann, ohne dass aufwändige Schnitte durchgeführt werden müssen. Das bedeutet mit anderen Worten, beim Einsetzen des Brandschutzelementes in den Freiraum zwischen Rohr und/oder Kabel einerseits und der Wand andererseits kann das Brandschutzelement solange gestaucht werden, bis es vollständig in der Rohr- und/oder Kabeldurchführung aufgenommen ist. Diese Längenverkürzung auf Grund der Stauchung hat den Vorteil, dass in vielen Fällen einerseits ein Ablängen entbehrlich ist, und dass andererseits mehr als genügend Material in der Rohr- und/oder Kabeldurchführung vorhanden ist, um im Ernstfall einen ausreichenden Hitze- und Feuerschutz zu erreichen.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist das Brandschutzelement lokal, radial eindrückbar. Hierdurch ist es möglich, dieses Brandschutzelement auch in solchen Freiräumen in der Rohr- und/oder Kabeldurchführung einzusetzen, die kleiner als der Durchmesser des Brandschutzelementes sind, so dass auch hier ein Anpassen des Brandschutzelementes an den Freiraum in der Rohr- und/oder Kabeldurchführung durch Wegschneiden von Material entbehrlich ist. Außerdem wird auch hierdurch erreicht, dass im Freiraum genügend Material für den Ernstfall zur Verfügung steht.
  • Es versteht sich, dass das Brandschutzelement beim Stauchen oder Eindrücken im Wesentlichen seine Form beibehält. Dies schließt natürlich nicht aus, dass geringfügige Querschnittsveränderungen auftreten.
  • Beim Einbringen des Brandschutzelementes in die Rohr- und/oder Kabeldurchführung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Brandschutzelement so weit abzulängen, dass das Brandschutzelement um das Rohr und/oder Kabel herumgelegt werden kann und dieses zumindest überwiegend umschließt. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, dass das Brandschutzelement das Rohr und/oder Kabel lückenlos umschließt, denn eine kleine Lücke kann von dem im Brandfall aufquellenden Material noch verschlossen werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Lücke so klein gewählt wird, dass diese im Brandfall von dem aufschäumenden Material gefüllt wird. Dies hat den Vorteil, dass bei der Anbringung des Brandschutzelements keine sehr große Sorgfalt eingesetzt werden braucht, was wiederum die Montage erleichtert und die Montagekosten reduziert.
  • Analoges gilt auch für andere Freiräume, die nach Verlegen des Brandschutzelementes in der Rohr- und/oder Kabeldurchführung verbleiben. Solange diese Freiräume vom später aufquellenden Material geschlossen werden, sind diese unbeachtlich. Aus dieser Überlegung heraus erweist sich das erfindungsgemäße Brandschutzelement als besonders vorteilhaft, weil hierdurch ein schnelles und einfaches Einsetzen der Brandschutzelemente in die Rohr- und/oder Kabeldurchführungen möglich ist.
  • Dieses erfindungsgemäße Brandschutzelement kann entweder derart um das Rohr und/oder Kabel herumgeschlungen werden, dass die Stirnseiten aneinander stoßen, oder mit einer Stirnseite an einer Wand zum Anliegen kommen, so dass die andere Stirnseite des Brandschutzelements nach Umschlingen des Rohres und/oder Kabels an einer Außenseite des Brandschutzelements zur Anlage kommen. Beide Verfahren sind schnell und einfach ausführbar. In beiden Fällen wird die Rohr- und/oder Kabeldurchführung ausreichend verschlossen, denn das im Ernstfall aufquellende Brandschutzelement verschließt die Rohr- und/oder Kabeldurchführung dann in einer ausreichenden Weise. Folglich trägt das erfindungsgemäße, standardisierte Brandschutzelement weiter zu einer einfachen und schnellen Montage bei.
  • Es versteht sich, dass bei größeren Rohren und/oder Kabeln oder bei einer Vielzahl von Rohren und/oder Kabeln auch einmal zwei oder mehr Brandschutzelemente eingesetzt werden können, um das Bündel von Rohren und/oder Kabeln vollständig zum umschlingen. Analoges gilt, wenn der Freiraum zwischen Rohr und/oder Kabel einerseits und der Wand andererseits so groß ist, dass dieser nicht von einem einzigen Brandschutzelement gefüllt werden kann. In diesem Fall wird in die Wandebene ein zweites oder drittes usw. Brandschutzelement eingelegt, wobei das zweite Brandschutzelement das erste Brandschutzelement umschlingt.
  • Hierdurch wird deutlich, dass auch große Rohr- und/oder Kabeldurchführungen in schneller und einfacher Art und Weise mit dem erfindungsgemäßen Brandschutzelement verschlossen werden können. Somit ist das hier standardisierte Brandschutzelement universell einsetzbar und trägt zu einer deutlichen Kostenreduzierung beim brandschutzgemässen Verschließen von Rohr- und/oder Kabeldurchführungen bei.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Brandschutzelementes, der erfindungsgemäßen Rohr- und/oder Kabeldurchführung und des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brandschutzelementes;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brandschutzelementes;
  • 3 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung;
  • 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung;
  • 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung;
  • 6 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung;
  • 7a eine geschnitten dargestellte Seitenansicht einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung zu einem ersten Zeitpunkt;
  • 7b eine geschnitten dargestellte Seitenansicht der Kabeldurchführung gemäß 7a zu einem zweiten Zeitpunkt.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brandschutzelementes. Dieses Brandschutzelement 10 ist zylindrisch ausgebildet und weist eine Länge von 50 cm bei einem Durchmesser von 5 cm auf. Dieses Brandschutzelement 10 ist aus einem intumeszierenden Schaumstoff gebildet, welcher bei großer Hitzeeinwirkung aufschäumt und sein Volumen vervielfacht, ohne dabei zu verbrennen. Dabei verformt sich dieses Brandschutzelement, bleibt jedoch ein zusammenhängendes Bauteil und isoliert in hohem Maße.
  • Dieses formstabil verformbare Brandschutzelement 10 kann lokal in radialer Richtung eingedrückt oder in axialer Richtung gestaucht werden, ohne dass es beschädigt wird. Nach Beendigung dieser radialen oder axialen Krafteinwirkung bildet sich das Brandschutzelement zu seiner ursprünglichen, zylindrischen Form zurück. Es versteht sich, dass beispielsweise bei einer axialen Stauchung der Durchmesser des Brandschutzelementes 10 an der betreffenden Stelle leicht steigt. Analoges gilt beim radialen Eindrücken. Dennoch bleibt das Brandschutzelement 10 im Wesentlichen zylindrisch. Dieses Brandschutzelement 10 ist auch flexibel und in starkem Maße biegbar, so dass es um Rohre oder Kabel herumgeschlungen werden kann.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brandschutzelementes dargestellt. Dieses Brandschutzelement 12 unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten Brandschutzelement 10 nur dadurch, dass es keinen runden, sondern einen quadratischen Querschnitt aufweist.
  • In anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsformen kann das Brandschutzelement auch einen anderen Querschnitt, beispielsweise einen ovalen, halbkreisförmigen, einen dreieckigen, einen fünfeckigen, einen sechseckigen oder dergleichen Querschnitt aufweisen. Auch ist es denkbar, das Brandschutzelement profiliert auszubilden.
  • Die Brandschutzelemente 10, 12 sind derart standardisiert, dass sie universell zum Verschließen von Rohr- und/oder Kabeldurchführungen eingesetzt werden können. In den 3 bis 6 sind verschiedene Anwendungsbeispiele dargestellt. In 3 ist schematisch eine Kabeldurchführung 14 dargestellt, wie sie im Hochbau oder im Schiffbau häufig vorkommt. Dabei ist in einer Ecke einer Wand 16 nahe einer Seitenwand 18 und einer Decke 20 ein Freiraum 22 vorgesehen, durch den ein Kabel 24 verlegt ist.
  • In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist an dieser Stelle ein Rohr oder eine Anzahl von Kabeln und Rohren verlegt.
  • Damit durch den für die Verlegung des Kabels 24 notwendigen Freiraum 22 im Ernstfall kein Feuer oder keine Hitze hindurchtreten kann, muss dieser Freiraum 22 entsprechend den Brandschutzvorschriften verschlossen werden. Hierzu wird das standardisierte Brandschutzelement 10 derart um das Kabel 24 herumgeschlungen, dass das Brandschutzelement 10 das Kabel 24 nahezu vollständig umschließt. Gleichzeitig wird das Brandschutzelement 10 in den zwischen dem Kabel 24 und der Wand 16 der Seitenwand 18 und der Decke 20 entstehenden Freiraum 22 eingesteckt. Dabei wird das Brandschutzelement quer zur Richtung des Kabels 24 verlegt. Das Brandschutzelement 10 beim Einsetzen in den Freiraum 22 deformiert. Das heißt, das Brandschutzelement 10 wird an einigen Stellen radial zusammengedrückt und insgesamt auch axial gestaucht. Hierdurch passt sich das Brandschutzelement 10 den lokalen Gegebenheiten des Freiraums 22 an, ohne dass am Brandschutzelement 10 irgendwelche Arbeiten vorgenommen werden brauchen. Dabei ist es nicht problematisch, dass der Freiraum 22 nicht vollständig vom Brandschutzelement 10 ausgefüllt wird, solange die verbleibenden Resträume so klein sind, dass sie im Brandfall vom aufschäumenden Brandschutzelement 10 ausgefüllt werden.
  • Wie in 3 gut zu erkennen ist, kann das Brandschutzelement 10 mit einfachen Handgriffen um das Kabel 24 herumgeschlungen und in den Freiraum 22 eingesteckt werden. Folglich ermöglicht das standardisierte Brandschutzelement 10 eine schnelle, einfache und kostengünstige Montage.
  • Wie in der in 4 gezeigten Ausführungsform zu erkennen ist, können mit dem ertindungsgemäßen Brandschutzelement 10 auch größere Freiräume 26 verschlossen werden, indem zwei Brandschutzelemente 10 nebeneinander angeordnet werden. Dabei umschließt das erste Brandschutzelement 10 das Kabel 24, während das zweite Brand schutzelement 10 das erste Brandschutzelement 10 umschlingt. Hierbei kann es erforderlich sein, dass das Brandschutzelement 10 etwas gekürzt werden muss, da das Stauchen des Brandschutzelementes 10 nur in einem gewissen Umfang möglich ist.
  • In der in 5 dargestellten Ausführungsform ist das Kabel 24 nicht mittig im Freiraum 22 verlegt und dennoch können die beiden Brandschutzelemente 10 den Freiraum ordnungsgemäß ausfüllen. Dabei sind die Brandschutzelemente 10 an der der Seitenwand 18 zugewandten Seite eingedrückt in dem Freiraum 22 gehalten.
  • In der in 6 dargestellten Ausführungsform ist das Brandschutzelement 10 mit einer Stirnseite an der Decke 20 anliegend verlegt, während die andere Stirnseite des Brandschutzelementes 10 an einer Oberfläche des Brandschutzelements 10 zur Anlage kommt.
  • In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform kann das Brandschutzelement 10 auch zwei oder mehr Kabel umschlingen und den verbleibenden Freiraum abdichten.
  • In noch einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform können große Rohre oder Kabel mittels zweier hintereinander verlegter Brandschutzelemente verschlungen werden.
  • In den 7a und 7b ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der zwei Brandschutzelemente parallel nebeneinander angeordnet sind, um den Freiraum 22 zu verschließen. Dabei ist ein Teil des Brandschutzelementes 10 relativ stark radial zusammengedrückt, während der gegenüberliegende Teil des Brandschutzelementes 10 annähernd original verlegt ist. In 7a ist die Situation im Regelfall dargestellt, während in 7b die Situation nach einer Hitzeeinwirkung abgebildet ist. Hierbei hat sich das Brandschutzelement 10 unter der Hitzeeinwir kung aufgeschäumt und sein Volumen vergrößert. Nachdem im Freiraum 22 nicht genügend Platz zur Aufnahme des nunmehr vergrößerten Brandschutzelementes 10 zur Verfügung stand, sind Teile des Brandschutzelementes 10 rechts und links aus dem Freiraum 22 herausgequollen. Hier kann man relativ anschaulich erkennen, dass sowohl ein stark zusammengedrücktes Brandschutzelement 10 als auch ein im Originalzustand belassenes Brandschutzelement 10 sehr gute Abdichteigenschaften aufweisen.
  • Wie den hier dargestellten Anwendungsbeispielen zu entnehmen ist, kann das erfindungsgemäße und für diese Einatzzwecke standardisierte Brandschutzelement 10 (genauso wie das Brandschutzelement 12) universell und in schneller und einfacher Weise zum Verschließen von Rohr- und/oder Kabeldurchführungen eingesetzt werden. Dabei kommt es nicht auf eine präzise Ausfüllung des jeweiligen Freiraums an, so dass das aus dem Stand der Technik bekannte Bearbeiten der Brandschutzelemente entfallen kann. Noch ein Vorteil des erfindungsgemässen Brandschutzelementes besteht darin lediglich eine einzige geometrische Form produziert und vorgehalten werden braucht, die in allen Anwendungsfällen verwendet werden kann. Auch dieses reduziert die Herstellungs- und Lagerkosten nochmals.
  • In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist das Brandschutzelement in den Abmaßen 10 mm Breite, 50 mm Höhe und 500 mm Länge ausgeführt. Alternativ kann das Brandschutzelement auch eine Breite von 16 mm aufweisen. Mit diesem Brandschutzelement können auch kleinere Öffnungen, Freiräume oder Fugen ausgefüllt werden.
  • 10
    Brandschutzelement
    12
    Brandschutzelement
    14
    Kabeldurchführung
    16
    Wand
    18
    Seitenwand
    20
    Decke
    22
    Freiraum
    24
    Kabel

Claims (16)

  1. Brandschutzelement zur hitze- und/oder feuerhemmenden Abdichtung von Rohr- und/oder Kabeldurchführungen, aus einem intumeszierendem Schaumstoff, wobei das Brandschutzelement (10, 12) formstabil verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (10, 12) länglich, vorzugsweise zylindrisch oder balkenförmig, ausgebildet ist und eine Länge von 10 cm bis 150 cm, vorzugsweise 50 cm aufweist.
  2. Brandschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (10, 12) einen Durchmesser bzw. Querschnitt von 0,5 cm bis 10 cm, vorzugsweise 5 cm aufweist.
  3. Brandschutzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Länge zu Dicke des Brandschutzelementes (10, 12) zwischen 5 : 1 und 15 : 1, vorzugsweise 10 : 1, beträgt.
  4. Brandschutzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Brandschutzelement (10, 12) axial stauchbar ist.
  5. Brandschutzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (10, 12) lokal, radial eindrückbar ist.
  6. Verfahren zur hitze- und/oder feuerhemmenden Abdichtung einer Rohr- und/oder Kabeldurchführung mit einem formstabil verformbaren Brandschutzelement (10), insbesondere unter Verwendung eines Brandschutzelementes (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Brandschutzelement (10) in der Rohr- und/oder der Kabeldurchführung (14) verlegt wird, wobei dieses längliche Brandschutzelement (10) quer zur Rohrleitung oder zum Kabel (24) angeordnet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (10) um das Rohr und/oder das Kabel (24) herumgelegt wird und diese/s zumindest überwiegend umschließt.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (10) derart verlegt wird, dass die beiden Stirnseiten des Brandschutzelementes (10) aneinander stoßen.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (10) derart verlegt wird, dass eine erste Stirnseite des Brandschutzelementes (10) an einer Wand im Bereich der Rohr- und/oder der Kabeldurchführung (14) zur Anlage kommt, während eine zweite Stirnseite an einer Oberfläche des Brandschutzelementes (10) zur Anlage kommt.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (10) zumindest teilweise axial gestaucht um das Rohr- und/oder das Kabel (24) herumgelegt und in die Rohr und/oder die Kabeldurchführung (14) eingesetzt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (10) radial eingedrückt um das Rohr- und/oder Kabel (24) herumgelegt und in die Rohr- und/oder Kabeldurchführung eingesetzt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Brandschutzelement (10) um das Rohr und/oder das Kabel (24) und um das erste Brandschutzelement (10) herumgelegt wird.
  13. Rohr- und/oder Kabeldurchführung, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raum zwischen dem Rohr und/oder dem Kabel (24) einerseits und einer Wand (16), Seitenwand (18) und Decke (20) andererseits mindestens ein längliches Brandschutzelement (10), vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, eingesetzt ist, wobei das längliche Brandschutzelement (10) quer zum Rohr und/oder zum Kabel (24) angeordnet ist und den Raum zwischen Rohr und/oder Kabel (24) einerseits und Wand (16), Seitenwand (18) und Decke (20) andererseits zumindest überwiegend ausfüllt.
  14. Rohr- und/oder Kabeldurchführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (10) lokal, radial zusammengedrückt ist.
  15. Rohr- und/oder Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raum zwischen dem Rohr und/oder dem Kabel (24) einerseits und einer Wand (16), einer Seitenwand (18) und einer Decke (20) andererseits zwei längliche Brandschutzelemente (10) nebeneinander eingesetzt sind.
  16. Rohr- und/oder Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (10) axial gestaucht eingesetzt ist.
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