DE102004055704A1 - Gummitücher für einen Gummituchzylinder sowie ein Gummituchzylinder einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents
Gummitücher für einen Gummituchzylinder sowie ein Gummituchzylinder einer Rotationsdruckmaschine Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gummituch für einen Gummituchzylinder einer Rotationsdruckmaschine, wobei in Axialrichtung des Gummituchzylinders mindestens zwei Gummitücher nebeneinanderliegend angeordnet sind und jedes der Gummitücher eine dem jeweils benachbarten Gummituch benachbarte Seitenkante aufweist, wobei der Verlauf der benachbarten Seitenkante von der Abwicklungsrichtung des Gummituchs zumindest teilweise abweicht.
Description
- Die Erfindung betrifft Gummitücher für einen Gummituchzylinder sowie einen Gummituchzylinder einer Rotationsdruckmaschine gemäß den Ansprüchen 1, 19 oder 27.
- Insbesondere betrifft die Erfindung auch solche Gummitücher, die in Offset-Druckmaschinen Verwendung finden.
- Bei der hier in Rede stehenden Gattung von Druckmaschinen sind die Gummituchzylinder oftmals je nach Anforderungen an die Druckformate (entsprechend beispielsweise den Zeitungsformaten) und Druckleistung mehrfach breit, z.B. doppelt breit oder dreifach breit ausgelegt. Entsprechend sind auch mehrere Gummitücher in Axialrichtung des Gummituchzylinders nebeneinanderliegend angeordnet, also z.B. zwei oder drei Gummitücher nebeneinander (vgl. z.B. WO 01/39977 A1), wobei diese Gummitücher idealerweise mit ihren Seitenkanten dicht aneinanderliegen. In der Praxis besteht allerdings immer wieder das Problem, dass sich zwischen benachbarten Gummitüchern ein Spalt bildet, sei es aufgrund eines Handlingfehlers beim Auflegen der Gummitücher bzw. Aufzüge oder aufgrund eines leichten seitlichen Wanderns der Gummitücher während des Druckbetriebes oder aus irgend einem anderen Grund.
- Ein solcher Spalt zwischen den Gummitüchern kann dazu führen, dass auf dem zwischen Gummituchzylinder und Gegenzylinder geführten Papier im Bereich eines solchen Spalts eine ausgeprägte Falte entsteht, die nicht nur optisch unerwünscht ist, sondern auch bei der anschließenden Bearbeitung des Papiers, insbesondere beim Längsschnitt, erhebliche Probleme macht.
- Aus der
EP 0 780 227 B1 ist ein Gummituch für einen Gummituchzylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt, welches an seiner Innenseite mit einer Trägerplatte zu einer Gummitucheinheit verbunden ist, wobei beide Enden des Gummituchs formschlüssig ineinandergreifend miteinander lösbar verbunden sind. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gummitücher für einen Gummituchzylinder sowie einen Gummituchzylinder einer Rotationsdruckmaschine zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1, 19 oder 27 gelöst.
- Ein besonderer Vorteil besteht darin, die Gefahr einer mögliche Faltenbildung des zu bedruckenden Papiers aufgrund eines zwischen benachbarten Gummitüchern entstehenden Spalts, insbesondere in einer Rotationsdruckmaschine, zu reduzieren bzw. weitestgehend zu beseitigen.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass selbst dann, wenn sich aufgrund eines Handlingfehlers, eines Wanderns eines oder mehrerer der Gummitücher während des Betrieb oder aus sonstigen Gründen ein Spalt zwischen den benachbarten Gummitüchern ausbilden sollte, ein solcher Spalt nicht oder nur in deutlich reduziertem Umfang zur Faltenbildung beiträgt, nachdem ein solcher Spalt nicht mehr durchgehend exakt in Umfangsrichtung des Gummituchzylinders verläuft, sondern vielmehr mit der Rotation des Gummituchzylinders sich im Druckspalt in axialer Richtung hin und her bewegt und somit auf das Papier nicht mehr gleichmäßig mittig einwirken kann.
- Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht (Abwicklung) auf zwei benachbarte Gummitücher für einen Gummituchzylinder mit zwei Drucktüchern gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; -
2 eine Draufsicht (Abwicklung) auf zwei benachbarte Gummitücher für einen Gummituchzylinder mit zwei Drucktüchern gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; -
3 eine Draufsicht (Abwicklung) auf zwei benachbarte Gummitücher für einen Gummituchzylinder mit zwei Drucktüchern gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel; -
4 eine Draufsicht (Abwicklung) auf zwei benachbarte Gummitücher für einen Gummituchzylinder mit zwei Drucktüchern gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel; -
5 eine Draufsicht (Abwicklung) auf zwei benachbarte Gummitücher für einen Gummituchzylinder mit zwei Drucktüchern gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel; -
6 eine Draufsicht (Abwicklung) auf benachbarte Gummitücher für einen Gummituchzylinder mit vier Drucktüchern gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel; -
7 eine perspektivische Ansicht einer dreifach breiten Dreizylinder-Druckeinheit; -
8 eine Draufsicht (Abwicklung) auf benachbarte Gummitücher für den Gummituchzylinder der Druckeinheit gemäß7 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel; -
9 einen Schnitt durch zwei Aufzüge mit überstehendem Drucktuch. - Es wird zunächst auf
1 bis5 Bezug genommen, die Ausführungsbeispiele von Gummituchanordnungen für zweifach breite Gummituchzylinder mit zwei nebeneinander angeordneten Gummitüchern1 zeigen. In Umfangsrichtung des Gummituchzylinders ist hier nur jeweils ein Gummituch1 vorgesehen, es versteht sich jedoch, dass die Anordnung für Gummituchzylinder mit zwei oder mehr in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Gummitüchern1 entsprechend anwendbar ist. - Gemäß
1 sind zwei jeweils gleiche Gummitücher1 bzw. Offset-Tücher1 nebeneinanderliegend vorgesehen, wobei die benachbarten Seitenkanten2 mittig eine abgeschrägte Stufe3 aufweisen. Die Schräge der Stufe3 nimmt mit der Abwicklungsrichtung A bei diesem Ausführungsbeispiel einen Winkel von 45° ein. Andere Winkel sind selbstverständlich möglich. Die durch die Stufe bewirkte Versetzung V zwischen den durch die Stufe3 getrennten Seitenkantenabschnitten kann insb. etwa 10 mm betragen. Die in Abwicklungsrichtung A gesehen vordere und hintere Kante4 bzw.5 eines jeden Gummituchs1 verläuft jeweils senkrecht zur Abwicklungsrichtung A und die jeweils außenliegende Seitenkante6 verläuft parallel zur Abwicklungsrichtung. - Die Seitenkante
2 eines jeden Gummituchs1 ist bzgl. ihrer Mitte punktsymmetrisch ausgebildet. Aus diesem Grunde ist es möglich, für die gezeigte Gummituchanordnung zwei identisch zugeschnittene bzw. geformte Gummitücher1 zu verwenden, die lediglich um 180° verdreht aneinandergesetzt sind, so dass lediglich nur eine einzige Form der Gummitücher1 erforderlich ist. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach
2 sind die benachbarten Seitenkanten2 der beiden Gummitücher1 geradlinig, aber schräg ausgebildet und nehmen mit der Abwicklungsrichtung A einen spitzen Winkel ein. Nachdem wiederum Punktsymmetrie der Seitenkante besteht, ist wiederum nur eine einzige Form von Gummitüchern1 erforderlich. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach
3 sind die benachbarten Seitenkanten2 der beiden Gummitücher1 gekrümmt ausgebildet und wiederum bezüglich ihrer Mitte punktsymmetrisch, so dass auch hier nur eine einzige Form der Gummitücher1 erforderlich ist. Selbstverständlich sind auch andere gekrümmte Seitenkantenformen als die Dargestellte möglich. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach
4 sind die benachbarten Seitenkanten2 der beiden Gummitücher1 gezahnt mit rechteckigen Stufen7 bzw. Zähnen7 ausgebildet, wobei die rechteckförmigen Zähne7 der benachbarten Seitenkanten2 ineinander greifen und die Seitenkanten2 bezüglich ihrer Mitte punktsymmetrisch sind. Wiederum ist somit nur eine einzige Form an Gummitüchern1 erforderlich. Die Zähne7 können auch anders als rechteckförmig ausgebildet sein, beispielsweise auch dreieckförmig, quadratisch oder trapezförmig, wobei im Falle einer schwalbenschwanzartigen Verzahnung zusätzlich auch noch eine formschlüssige Verbindung zwischen den benachbarten Gummitüchern1 erreicht werden kann. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach
5 sind die benachbarten Seitenkanten2 der beiden Gummitücher1 mäanderförmig ausgebildet, wobei die Vorsprünge8 bzw. Rücksprünge8 der benachbarten Seitenkanten2 ineinander greifen und die Seitenkanten2 insgesamt wieder punktsymmetrisch bezüglich ihrer Mitte ausgebildet sind, so dass nur eine einzige Form von Gummitüchern1 erforderlich ist. Aufgrund des Ineinandergreifens der Vorsprünge und Rücksprünge8 der mäanderförmigen Seitenkanten2 ergibt sich auch hier noch zusätzlich eine formschlüssige Verbindung zwischen den benachbarten Gummitüchern1 . - In der
6 sind lediglich Ausschnitte der Gummtücher1 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die benachbarten Seitenkanten2 der Gummitücher1 ähnlich wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach4 gezahnt mit rechteckförmigen (oder ggf. auch anders geformten), ineinandergreifenden Stufen7 bzw. Zähnen7 ausgebildet. Im Falle dieses Ausführungsbeispiels umfasst die Gummituchanordnung jedoch insgesamt vier Gummitücher1 , wobei auf dem (nicht dargestellten) zugeordneten Gummituchzylinder in Umfangsrichtung gesehen jeweils zwei Gummitücher1 hintereinander angeordnet sind und die Gummitücher1 der einen Seite gegenüber den Gummitüchern1 der anderen Seite um die Länge eines halben Gummituchs1 versetzt sind. Alle vier Gummitücher1 haben identische Form. Die Gummitücher1 der einen Seite sind jedoch gegenüber den Gummitüchern1 der anderen Seite um 180° gedreht angeordnet. Wiederum ist nur eine einzige Form von Gummitüchern1 erforderlich. -
7 zeigt eine dreifach breite Dreizylinder-Druckeinheit einer im übrigen nicht dargestellten Offsetdruckmaschine mit einem Formzylinder9 , einem hieran anliegenden Übertragungszylinder10 bzw. Gummituchzylinder10 und einem mit dem Gummituchzylinder10 einen Druckspalt bildenden Gegendruckzylinder11 . Die zu bedruckende Papierbahn12 ist zwischen Gummituchzylinder10 und Gegendruckzylinder11 geführt. - Der Gummituchzylinder
10 ist in Axialrichtung nebeneinander mit drei Aufzügen belegt, die jeweils eine Trägerplatte13 und ein dieser zugeordnetes Gummituch umfassen; in7 ist von den Aufzügen jeweils nur die Trägerplatte13 dargestellt, die hierauf befestigbare Gummituchanordnung ergibt sich aus8 . Die Aufzüge bzw. Trägerplatten13 sind auf dem Gummituchzylinder10 alternierend zueinander um jeweils eine halbe Länge der Aufzüge versetzt angeordnet. -
8 zeigt die Abwicklung der auf dem Gummituchzylinder10 gemäß7 aufgebrachten Gummitücher14 ;15 ;16 . Die drei Gummitücher14 ;15 ;16 sind nebeneinanderliegend angeordnet, wobei das mittlere Gummituch15 gegenüber den beiden benachbarten Gummitüchern14 und16 entsprechend den zugeordneten Trägerplatten13 um eine halbe Länge der Gummitücher14 ;15 ;16 versetzt ist. Die beiden äußeren Gummitücher14 und16 haben identische Form und sind gegeneinander um 180° versetzt angeordnet. Ihre innenliegenden Seitenkanten17 weisen jeweils eine mittige, im Falle des Ausführungsbeispiels rechteckförmige Ausnehmung18 auf. Demgegenüber weist das mittlere Gummituch15 an beiden Enden beider Seitenkanten19 jeweils rechteckförmige Vorsprünge20 auf, deren Länge in Abwicklungsrichtung gesehen halb so groß ist wie die Länge der Ausnehmungen18 und deren Form im Übrigen der Form der Ausnehmungen18 angepasst ist. - Die Ausbildung der Seitenkanten
17 ;19 ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt und kann vielmehr grundsätzlich auch die anhand der1 bis5 gezeigten und beschriebenen Konfigurationen einnehmen. - Soweit die Gummitücher
1 bzw.14 ;15 ;16 auf einer Trägerplatte13 befestigt sind, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dass die jeweilige Trägerplatte13 entsprechend dem zugeordneten Gummituch1 bzw.14 ;15 ;16 geformt ist oder, dass die jeweilige Trägerplatte13 wie beim Stand der Technik rechteckig belassen wird und nur die darauf zu befestigenden Gummitücher1 bzw.14 ;15 ;16 die abgewandelte Form aufweisen. - Die
9 zeigt eine Ausgestaltung eines Aufzuges, wobei das Gummituch1 ;14 ,15 ,16 über eine Seitenkante der Trägerplatte13 übersteht bzw. das Gummituch1 ;14 ,15 ,16 bezüglich einer Seitenkante der Trägerplatte13 zurückgesetzt ist. Ein Teil des Gummituches1 ;14 ,15 ,16 stützt sich auf der anderen Trägerplatte13 des Gummituches1 ;14 ,15 ,16 ab. - Die Seitenkanten der geformten Gummitücher
1 bzw.14 ;15 ;16 können wegen der Gefahr des Eindringens von Farbe und/oder Waschmittel bzw. wegen der Gefahr des Ablösens des Gummituchs1 bzw.14 ;15 ;16 mittels eines geeigneten Kunststoffs, beispielsweise Polyurethan versiegelt sein. -
- 1
- Gummitücher, Offset-Tücher
- 2
- Seitenkanten
- 3
- Stufe
- 4
- Kante
- 5
- Kante
- 6
- Seitenkanten
- 7
- Stufen, Zähne
- 8
- Vorsprünge; Rücksprünge
- 9
- Formzylinder
- 10
- Gummituchzylinder; Übertragungszylinder
- 11
- Gegendruckzylinder
- 12
- Papierbahn
- 13
- Trägerplatte
- 14
- Gummituch
- 15
- Gummituch
- 16
- Gummituch
- 17
- Seitenkanten
- 18
- Ausnehmung
- 19
- Seitenkanten
- 20
- Vorsprünge
- A
- Abwicklungsrichtung
- V
- Versetzung
Claims (34)
- Gummituch (
1 ;14 ,15 ,16 ) für einen Gummituchzylinder einer Rotationsdruckmaschine, wobei in Axialrichtung des Gummituchzylinders mindestens zwei Gummitücher (1 ;14 ,15 ;15 ,16 ) nebeneinanderliegend angeordnet sind und jedes der Gummitücher (1 ;14 ,15 ,16 ) eine dem jeweils benachbarten Gummituch (1 ;14 ,15 ,16 ) benachbarte Seitenkante (2 ;17 ,19 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der benachbarten Seitenkante (2 ;17 ,19 ) von der Abwicklungsrichtung (A) des Gummituchs (1 ;14 ,15 ,16 ) zumindest teilweise abweicht. - Gummituch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der Seitenkante (
2 ;17 ,19 ) stufenförmig ist. - Gummituch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (
2 ) eine mittige Stufe (3 ) aufweist. - Gummituch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe(n) (
3 ) schräg ausgebildet ist bzw. sind. - Gummituch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge einen Winkel von 45° zur Abwicklungsrichtung (A) einnimmt.
- Gummituch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Versetzung (V) zwischen den durch die Stufe (
3 ) getrennten Seitenkantenabschnitten insbesondere ca. 10 mm beträgt. - Gummituch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (
2 ) zumindest teilweise schräg zur Abwicklungsrichtung (A) verläuft. - Gummituch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (
2 ) in einer geradlinigen Schräge verläuft. - Gummituch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge einen spitzen Winkel zur Abwicklungsrichtung (A) einnimmt.
- Gummituch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (
2 ) zumindest teilweise gekrümmt ausgebildet ist. - Gummituch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (
2 ) zumindest teilweise mäanderförmig ausgebildet ist. - Gummituch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (
2 ) zumindest teilweise kurvenförmig ausgebildet ist. - Gummituch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (
2 ) zumindest teilweise eine rechteckige Verzahnung aufweist. - Gummituch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der Seitenkanten (
2 ;17 ,19 ) zweier benachbarter Gummitücher (1 ;14 ,15 ;15 ,16 ) einander entspricht. - Gummituch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Gummitücher (
1 ) symmetrisch ausgebildet sind. - Gummituch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (
2 ) zweier benachbarter Gummitücher (1 ) bezüglich des Mittelpunktes der beiden benachbarten Gummitücher (1 ) punktsymmetrisch ausgebildet sind. - Gummituch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (
2 ) bezüglich ihrer Mitte punktsymmetrisch ausgebildet ist. - Gummituch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (
2 ) bezüglich der senkrecht zur Abwicklungsrichtung (A) verlaufenden Mittellinie des Gummituchs (1 ) symmetrisch ausgebildet ist. - Gummituchzylinder einer Rotationsdruckmaschine mit mindestens zwei in Axialrichtung des Gummituchzylinders nebeneinanderliegend angeordneten Gummitüchern (
1 ;14 ,15 ,16 ), wobei jedes der Gummitücher (1 ;14 ,15 ,16 ) eine dem jeweils benachbarten Gummituch (1 ;14 ,15 ;15 ,16 ) benachbarte Seitenkante (2 ;17 ,19 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der benachbarten Seitenkanten (2 ;17 ,19 ) von der Abwicklungsrichtung (A) der Gummitücher (1 ;14 ,15 ,16 ) zumindest teilweise abweicht. - Gummituchzylinder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummitücher (
1 ;14 ,15 ,16 ) auf Trägerplatten (13 ) befestigt sind. - Gummituchzylinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Trägerplatten (
13 ) der Form der Gummitücher (1 ;14 ,15 ,16 ) im Bereich der Gummitücher (1 ;14 ,15 ,16 ) entspricht. - Gummituchzylinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Trägerplatten (
13 ) rechteckig ist. - Gummituchzylinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten der Trägerplatten (
13 ) in Abwicklungsrichtung (A) verlaufen. - Gummituchzylinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gummituch (
1 ;14 ,15 ,16 ) über mindestens eine Seitenkante der Trägerplatte (13 ) übersteht. - Gummituchzylinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gummituch (
1 ;14 ,15 ,16 ) bezüglich einer Seitenkante der Trägerplatte (13 ) zurückgesetzt ist. - Gummituchzylinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein Gummituch (
1 ;14 ,15 ,16 ) auf der Trägerplatte (13 ) eines anderen Gummituches (1 ;14 ,15 ,16 ) abstützt. - Gummituch (
1 ;14 ,15 ,16 ) für einen Gummituchzylinder einer Rotationsdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummituch (1 ;14 ,15 ,16 ) eine von der rechteckigen Form abweichende Form aufweist. - Gummituch nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummituch (
1 ;14 ,15 ,16 ) zwei gegenüberliegende, im Allgemeinen parallele Kanten (4 ,5 ) und mindestens eine diese verbindende, nicht geradlinige Seitenkante (2 ;17 ,19 ) aufweist. - Gummituch nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummituch (
1 ;14 ,15 ,16 ) zwei gegenüberliegende, im Allgemeinen parallele Kanten (4 ,5 ) und eine diese verbindende, geradlinige Seitenkante (2 ) aufweist, die zu den zwei gegenüberliegenden Kanten (4 ,5 ) nicht im rechten Winkel steht. - Gummituch nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummituch (
1 ;14 ,15 ,16 ) eine weitere, die beiden gegenüberliegenden Kanten (4 ,5 ) verbindende geradlinige Seitenkante (6 ) aufweist, die zu den beiden gegenüberliegenden Kanten (4 ,5 ) im rechten Winkel steht. - Gummituch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seitenkanten (
2 ;6 ;18 ;19 ) des Gummituchs (1 ;14 ,15 ,16 ) zumindest teilweise versiegelt sind. - Gummituch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (
2 ;17 ,19 ) derart ausgebildet ist, dass die Seitenkanten (2 ;17 ,19 ) benachbarter Gummitücher (1 ;14 ,15 ;15 ,16 ) formschlüssig ineinander greifen - Gummituch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Gummitücher (
1 ;14 ,15 ,16 ) identische Form aufweisen. - Gummituch nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass formgleiche Gummitücher (
1 ;14 ,15 ,16 ) um 180° versetzt zueinander, angeordnet sind.
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