DE102004055635A1 - Wendekissen für eine klappbare Armlehne - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Armlehne (16), insbesondere für die Durchladeöffnung (58) einer Kraftfahrzeugrücksitzbank, die aus einer im Wesentlichen vertikalen Nichtgebrauchsstellung in eine im Wesentlichen horizontale Gebrauchsstellung klappbar ist und deren Rückseite in Gebrauchsstellung als Auflagefläche dient. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass die Rückseite der Armlehne (16) eine Vertiefung (22) aufweist, in der ein Wendekissen (24) angeordnet ist, welches in Gebrauchsstellung um eine in Fahrtrichtung verlaufende x-Achse (x) wendbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armlehne, insbesondere für die Durchladeöffnung einer Kraftfahrzeugrücksitzbank, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits verschiedenartig ausgebildete Armlehnen bekannt. Armlehnen können grundsätzlich feststehend oder in die Gebrauchslage schwenkbar ausgebildet und sowohl an einem Vordersitz als auch an einem Rücksitz angeordnet sein. Vorzugsweise werden die Armlehnen in Kraftfahrzeugen klappbar ausgestaltet, da die Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten von ein- und aussteigenden Personen nicht behindert werden sollen. Insbesondere im Bereich von Rücksitzbänken sind je nach Teilung der Rücksitzbank zumindest Mittelarmlehnen oder bei dreisitzigen Rücksitzbänken mehrere, zumeist zwei Armlehnen klappbar angeordnet.
  • Aus der DE 197 37 643 C2 ist beispielsweise eine Armlehnenanordnung für einen Sitz, insbesondere einem Kraftfahrzeugsitz, bei der die Armlehne eine zumindest bereichsweise mit Polsterung verkleidete Tragstruktur aufweist, bekannt. Die Armlehne ist in der Rückenlehne eines Rücksitzes angeordnet und in Gebrauchslage horizontal angeordnet. Die horizontale Gebrauchslage wird durch Schwenken um eine Schwenkachse aus der vertikalen Nichtgebrauchslage erreicht, wonach eine Durchladeöffnung in der Rückenlehne des Rücksitzes entsteht. Oberhalb der Armlehnen befindet sich zusätzlich eine im Bereich der Durchladeöffnung angeordnete Klappe, nach deren Umlegen der Zugang zum Laderaum ermöglicht wird. In ebenfalls horizontaler Lage bildet diese Klappe eine Schutzfunktion für die horizontale Armlehne beim Durchladen von Gütern aus dem Laderaum auf die Rücksitzbank aus.
  • Eine ähnliche Lösung zum Schutz der Oberfläche der zumeist gepolsterten Armlehne ist aus der DE 100 54 548 A1 bekannt. Die Druckschrift betrifft eine Rücksitzbank, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem in einer Rückenlehne angeordneten klappbaren Rückenlehnenteil, das mittels eines Gelenkes in einer Ausnehmung der Rückenlehne gelagert ist. Ein als Klappteil ausgebildetes Rückenlehnenteil ist schwenkbar über einer im unteren Bereich der Rückenlehne angeordneten Schwenkachse gelagert. Nach Schwenken des Klappteiles in Richtung eines Sitzteiles entsteht ebenfalls eine Durchladeöffnung in der Rückenlehne zu einem dahinter liegenden Laderaum zur Durchführung von langen Transportgütern. Zum Schutz der Rücksitzbank, insbesondere der Armlehne, ist aus der Druckschrift bekannt, dass innerhalb der Durchladeöffnung der Rückenlehne eine Aufnahme zur lösbaren Befestigung einer Schutzhülle angeordnet ist. Die Befestigung der Schutzhülle erfolgt beispielsweise mittels eines Reißverschlusses. Die Schutzhülle hat hierbei die Aufgabe, die Fahrzeuginsassen vor Einwirkungen wie beispielsweise Verschmutzungen beim Transport der langen Güter, wie zum Beispiel einer Skiausrüstung, zu schützen. Ferner wird die Armlehne und alle im Bereich der zu verstauenden Güter liegenden Polsterflächen, beispielsweise Rückseiten des Vordersitzes, durch die Schutzhülle vor Verschmutzungen geschützt.
  • Aus der DE 39 17 961 C1 ist zur Komforterhöhung für die Insassen eine Armlehne bekannt, deren Armlehnenoberteil so ausgebildet ist, dass ein Polsterkörper in einer verbleibenden Rinne in die Armlehne einlegbar ist. Dieser Polsterkörper wiederum weist beispielsweise Mulden für die Aufnahme von Trinkbechern oder Flaschen auf. Durch diese vorgesehene Maßnahme sind zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten von durch die den Bedienern zugewandten Seite der Armlehne möglich.
  • Nachteilig dabei ist, dass durch die bisherigen Lösungen zumeist eine Serviceoberfläche mit gegebenenfalls austauschbaren Elementen angeboten wird, auf deren vorhandener Oberfläche verschiedene vom Fahrzeugnutzer gewünschte Anwendungsmöglichkeiten begrenzt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armlehne zu schaffen, die ohne großen Aufwand an die Ansprüche des Fahrzeugnutzers anpassbar ist, so dass eine Verbesserung des Komforts erzielt wird und ein breites Anwendungsspektrum in die Armlehne integrierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Armlehne mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass eine Rückseite der klappbaren Armlehne eine Vertiefung aufweist, in der ein Wendekissen angeordnet ist, welches in Gebrauchsstellung um eine in Fahrtrichtung verlaufende x-Achse wendbar ist, kann die Armlehne bereits durch einfaches Wenden des Wendekissens mindestens zwei Funktionen, beispielsweise schon durch Ausbildung von verschiedenen Oberflächenmaterialien, aufweisen. Innerhalb dieser verschieden ausbildbaren Oberflächen sind ferner in vorteilhafter Weise weitere Funktionen, wie Trinkgefäßhalter, Ablagen, Vertiefungen einseitig oder beidseitig integrierbar.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Wendekissen in der Vertiefung der Armlehne mindestens einseitig verrastbar.
  • Ferner sind die Oberflächen des Wendekissens in den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten unterschiedlich gestaltbar. Zum Beispiel ist das Wendekissen für eine Armlehne im Bereich der Rücksitzbank, insbesondere für eine Durchladeöffnung einerseits als Polsteroberfläche andererseits als rutschfeste Oberfläche ausbildbar, wodurch beim Durchladen von langen Transportgütern vorzugsweise die rutschfeste Oberfläche zum Einsatz kommt. Dadurch ist vorzugsweise eine Sicherung der Transportgüter gegen Verrutschen möglich.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist das Wendekissen in einer Art Sandwichbauweise ausbildbar. Das Wendekissen weist einen als erste Schicht ausgebildeten Grundkörper auf, der vorzugsweise die Elemente, die zur Verrastung des Wendekissens in die Armlehne benötigt werden, aufnimmt. Auf den gegenüberliegenden Seiten des flächigen Grundkörpers ist eine erste und zweite Schicht aufbringbar, die mit der gewünschten Oberflächengestaltung beziehungsweise der gewünschten Oberflächenstruktur und/oder anderen Gestaltungselementen versehen werden kann.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugsitzes mit heruntergeklappter Armlehne;
  • 2A ein Wendekissen in einer Ansicht auf eine Polsteroberfläche und
  • 2B ein Wendekissen in einer Ansicht auf eine rutschfeste Oberfläche.
  • 1 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz 10, wobei es sich hier um eine Rücksitzbank handelt, die eine Rückenlehne 12 und ein Sitzteil 14 aufweist. In der Rückenlehne 12 ist eine um eine y-Klappachse y auf das Sitzteil 14 klappbare Armlehne 16 angeordnet. 1 zeigt die Armlehne 16 in Gebrauchsstellung, wobei eine Rückseite 20 in Gebrauchsstellung die Oberseite der Armlehne ausbildet. Entsprechend liegt in der Gebrauchsstellung eine Vorderseite 18 der Armlehne 16 auf dem Sitzteil 14 auf. In der Rückenlehne 12 bildet sich durch das Klappen der Armlehne 16 aus der vertikalen Nichtgebrauchsstellung in die horizontale Gebrauchsstellung eine Durchladeöffnung 58 aus, die zuvor in Nichtgebrauchsstellung der Aufnahmeraum der Armlehne 16 war.
  • 1 zeigt ferner, dass auf der Rückseite 20 der Armlehne 16 eine Vertiefung 22 ausgebildet ist. In dieser Vertiefung 22 ist ein Wendekissen 24 anordbar, welches in 1 bereits in herausgelöster Position dargestellt ist.
  • Die 1 zeigt in der Vertiefung 22 auf den kurzen Seiten der rechteckig ausgebildeten Vertiefung 22 eine erste und zweite Nut 36, 38 und eine gegenüberliegende dritte Nut 40. Die dritte Nut 40 ist vorzugsweise über nahezu die gesamte Länge der Vertiefung angeordnet. Zwischen der ersten und zweiten Nut 36, 38 ist eine Ausnehmung 42 ausgebildet. Die angeordneten Nuten 36, 38, 40 dienen der Aufnahme von Raststegen 46, 48, 50. Der dritten Nut 40 ist stets der starr im Wendekissen 24 angeordnete dritte Raststeg 50 zugeordnet. Der ersten Nut 36 ist gemäß 1 der erste Raststeg 46 zugeordnet und der zweiten Nut 38 ist gemäß 1 der zweite Raststeg 48 zugeordnet. Die Raststege 46, 48 sind dabei beweglich im Wendekissen 24 angeordnet und werden vorzugsweise jeweils gegen ein Federelement, welches sich im Wendekissen 24 befindet, beweglich ausgeführt. Selbstverständlich kann auch nur ein Federelement für beide Raststege 46, 49 angeordnet sein. Die Raststege 46, 48 sind durch einen Taster 52, der zwischen den Raststegen 46, 48 ausgebildet ist, aus den Nuten 36, 38, 40 auslösbar. Der Taster 52 ist somit gegebenenfalls auch gegen ein Federelement wirkend angeordnet und mit den Raststegen 46, 48 im Wendekissen 24 seitlich verbunden. Um das Wendekissen 24 aus der Vertiefung 22 zu lösen, muss somit der Taster 52 betätigt werden, wodurch die Rastverbindungen 36, 46 und 38, 48 gelöst werden und das Wendekissen aus der Rastverbindung 40, 50 in Richtung einer x-Wendeachse x entnehmbar ist. Das Wendekissen 24 ist anschließend um die x-Wendeachse x um etwa 180° wendbar, so dass die Rastverbindungen 40, 50 und 36, 48 beziehungsweise 38, 46 eingenommen werden und das Wendekissen 24 wieder in der Vertiefung 22 verrastbar ist.
  • 1 zeigt das Wendekissen mit einer Polsteroberfläche 56 in einem herausgelösten Zustand vor einer Wendung um die x-Wendeachse auf die vorher in der Vertiefung 22 liegende, nicht sichtbare Seite.
  • Die 2A und 2B zeigen weitere Details zu dem Wendekissen 24, wobei die 2B beispielhaft eine mögliche Oberfläche, nämlich eine rutschfeste Oberfläche 54 mit angeordneten Noppen oder dergleichen, und die 2A eine Polsteroberfläche 56 darstellt. Die 2A und 2B zeigen zudem den dritten, starr im Wendekissen 24 angeordneten Raststeg 50 (2B) und die dreiteilig ausgeführten Raststege 46, 48 und den Taster 52 (2A).
  • Aus den 2A und 2B wird ferner deutlich, dass das Wendekissen 24 in einer Art Sandwichbauweise ausführbar ist. Das Wendekissen 24 weist einen Grundkörper 26 auf, in dem die Raststege 46, 48, 50 beziehungsweise der Taster 52 anordbar sind. Auf den Grundkörper 26 werden nach Wunsch die erste beziehungsweise die zweite Schicht 28, 30, die jeweils die Oberfläche 54, 56 des Wendekissens 24 ausbildet, ausgeführt.
  • Für verschiedene angeordnete Armlehnen 16 sind somit auch verschiedene Oberflächen 54, 56 am Wendekissen anwendbar oder ausbildbar. Für Armlehnen im Bereich von Durchladeöffnungen sind gemäß der 1 und 2A, 2B die rutschfeste Oberfläche 54 und bei Nichtdurchladung von Gütern Polsterflächen 56 am Wendekissen ausbildbar. Für Armlehnen 16 im Bereich von Vordersitzen sind beispielsweise auch nur unterschiedlich gepolsterte oder strukturierte Oberflächen denkbar. Ferner können bei herunter klappbaren Armlehnen beispielsweise einerseits reine verschiedene Oberflächen angeordnet sein und auf der gegenüber liegenden Seite beispielsweise Vertiefungen für Trinkbecher oder Flaschen oder dergleichen ausgebildet werden. Denkbar ist auch einseitig oder zweiseitig die Ausbildung von Spieloberflächen für Kinder auf Kunststoffoberflächen, die nach etwaiger Verschmutzung leicht zu reinigen sind.
  • 10
    Kraftfahrzeugsitz
    12
    Rückenlehne
    14
    Sitzteil
    16
    Armlehne
    18
    Vorderseite
    20
    Rückseite
    22
    Vertiefung
    24
    Wendekissen
    26
    Grundkörper
    28
    erste Schicht
    30
    zweite Schicht
    36
    erste Nut
    38
    zweite Nut
    40
    dritte Nut
    42
    Ausnehmung
    46
    erster Raststeg
    48
    zweiter Raststeg
    50
    dritter Raststeg
    52
    Taster
    54
    rutschfeste Oberfläche
    56
    Polsteroberfläche
    58
    Durchladeöffnung/Aufnahmeraum
    y
    y-Klappachse
    x
    x-Wendeachse

Claims (8)

  1. Armlehne (16), insbesondere für die Durchladeöffnung (58) einer Kraftfahrzeugrücksitzbank, die aus einer im Wesentlichen vertikalen Nichtgebrauchsstellung in eine im Wesentlichen horizontale Gebrauchsstellung klappbar ist und deren Rückseite in Gebrauchsstellung als Auflagefläche dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite der Armlehne (16) eine Vertiefung (22) aufweist, in der ein Wendekissen (24) angeordnet ist, welches in Gebrauchsstellung um eine in Fahrtrichtung verlaufende x-Achse (x) wendbar ist.
  2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wendekissen (24) in der Vertiefung (22) der Armlehne (16) mindestens einseitig verrastbar ist.
  3. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Verrastung aus einer in der Armlehne (16) angeordneten ersten Nut (36) und einem in die erste Nut (36) eingreifenden starren und aus dem Wendekissen (24) vorstehenden ersten Raststeg (46) ausbildbar ist.
  4. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Verrastung aus einer in der Armlehne (16) angeordneten zweiten und dritten Nut (38, 40) und einem in die zweite und dritte Nut (38, 40) eingreifenden beweglichen, aus dem Wendekissen (24) vorstehenden, zweiten und dritten Raststeg (48, 50) ausbildbar ist, die gemeinsam mit einem betätigbaren Taster (52) aus den Nuten (38, 40) ausrastbar sind.
  5. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen des Wendekissens (24) eine Polsteroberfläche (56) oder eine rutschfeste Oberfläche (54) aufweisen.
  6. Armlehne nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen (54, 56) des Wendekissens (24) verschiedene Strukturen, Vertiefungen, vorzugsweise Trinkbecherhalterungen oder dergleichen aufweisen.
  7. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wendekissen (24) in einer Art Sandwichbauweise ausgebildet ist.
  8. Armlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wendekissen (24) als erste Schicht einen Grundkörper (26) aufweist, in dem vorzugsweise die Raststege (46, 48, 50, 52) angeordnet sind und auf dem auf den gegenüberliegenden Seiten eine erste und zweite Schicht (28, 30) mit der gewünschten Oberfläche (54, 56) flächig anbringbar sind.
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