DE102004055597A1 - Reinigungsvorrichtung und Verfahren zur Reinigung eines Filters - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D41/00Regeneration of the filtering material or filter elements outside the filter for liquid or gaseous fluids
    • B01D41/04Regeneration of the filtering material or filter elements outside the filter for liquid or gaseous fluids of rigid self-supporting filtering material

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Abstract

Reinigungsvorrichtung für Filter (4), umfassend eine Filteraufnahme (2) zur Aufnahme des Filters (4) sowie eine mit einem Reinigungsmedium beaufschlagbare Düse (5) zur Reinigung des Filters (4), wobei die Filteraufnahme (2) zur drehbaren Aufnahme des Filters (4) ausgestaltet ist, wobei die Düse (5) über eine Positioniereinrichtung (11) mit der Filteraufnahme verbunden ist, wobei Mittel vorgesehen sind, welche die Rotation des Filters (4) in Abhängigkeit von der Position der Düse (5) steuern können, sowie ein Verfahren zur Reinigung eines Filters, wobei das Filter (4) mit einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit unterhalb der Düse (5) rotiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Filter, insbesondere für Rußfilter von Dieselmotoren, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs, sowie ein Verfahren zur Reinigung eines Filters gemäß Anspruch 13.
  • Filter für Dieselmotoren bestehen vorzugsweise aus einem zylinderförmigen Edelstahlgehäuse in welches ein geeigneter Filtereinsatz eingesetzt ist. Bei hohen Temperaturen verbrennt der vom Filtereinsatz aufgenommene Schmutz in Form von Dieselruß zu Asche und kann grundsätzlich mit Druckluft ausgeblasen werden.
  • Hierzu sind unterschiedliche Reinigungsvorrichtungen bekannt geworden, wobei das Filter auf einem geeigneten Rahmen abgelegt und mit einer Druckluftpistole von Hand ausgeblasen werden kann. Auch sind Reinigungsvorrichtungen mit einer Reinigungskammer bekannt geworden. Hier sind geeignete Schleusen vorgesehen, die eine Betätigung der Druckluftpistole innerhalb der Kammer ermöglichen.
  • Als nachteilig in diesem Zusammenhang erweist es sich jedoch, dass eine gleichmäßige Reinigung des Filters nicht gewährleistet werden kann.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe eine Reinigungsvorrichtung bereitzustellen, mit der sich eine gleichmäßige Reinigung des Filters erzielen lässt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Reinigungsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass die Filteraufnahme zur drehbaren Aufnahme des Filters ausgestaltet ist, wobei die Düse über eine Positioniereinrichtung mit der Filteraufnahme verbunden ist, wobei Mittel vorgesehen sind, welche die Rotation des Filters in Abhängigkeit von der Position der Düse steuern können, kann eine konstante Umfangsgeschwindigkeit des Filterabschnittes unterhalb der Düse sichergestellt werden, so dass ein zu reinigendes Filter gleichmäßig von Schmutz befreit werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Filter von einem Drehteller senkrecht aufgenommen werden kann. Insbesondere die Möglichkeit einer senkrechten Aufnahme des Filters trägt zu einer gleichmäßigen Reinigung des Filters bei, da unter anderem auch Schwerkrafteffekte ausgenutzt werden können. Auch lässt sich ein senkrecht aufgestellter Filter leichter handhaben und in eine geeignete Rotation versetzen.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Drehteller von einer drehzahlsteuerbaren Antriebseinrichtung angetrieben werden kann. Durch diese Maßnahme wird es ermöglicht, dass eine Steuereinrichtung auf die Rotationsgeschwindigkeit des Drehtellers einwirken kann, wodurch letztendlich eine konstante Umfangsgeschwindigkeit des Filters unterhalb der Düse gewährleistet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Drehteller mit einem Zentrierrahmen zur Aufnahme des Filters ausgestattet ist. Durch diese Maßnahme kann auf einfache Art und Weise gewährleistet werden, dass ein zu säubernder Filter stets in einer für die Rotation geeigneten Position eingesetzt wird, ohne dass aufwendige Zentriermaßnahmen ergriffen werden müssten. Auch können dementsprechend höhere Rotationsgeschwindigkeiten eingestellt werden, da Zentrifugalkräfte aufgefangen werden können.
  • Für einen vorteilhaften Abtransport der ausgeblasenen Schmutzpartikel kann vorgesehen sein, dass der Drehteller zumindest abschnittsweise mit einem Gitter ausgestattet ist. Dementsprechend können die Schutzpartikel durch den Drehteller hindurchfallen oder aber von einer geeigneten Absaugvorrichtung abgesaugt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Positioniereinrichtung einen Stellmotor umfasst, der zum Antrieb einer vorzugsweise vertikal angeordneten Stange geeignet ist, wobei ein Ausleger vorgesehen ist, der senkrecht zu der Stange angeordnet ist, wobei die Düse an dem Ausleger angebracht ist. Eine derartig ausgestaltete Positioniereinrichtung eignet sich in vorteilhafter Weise um die Düse in geeigneter Weise in radiale Richtung über die Oberfläche des Filters zu verfahren. Auch bietet eine derartige Anordnung geeignete Anpassungsmöglichkeiten für verschiedene Filterdimensionen.
  • Zur Anpassung an verschiedene Filterdimensionen, insbesondere verschiedene Filterlängen kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Ausleger verschiebbar auf der Stange angeordnet ist.
  • Auch kann zur Anpassung an verschiedene Filterdurchmesser vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Düse verschiebbar auf dem Ausleger angebracht ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, dass es sich bei dem Mittel, welche die Rotation des Filters in Abhängigkeit von der Position der Düse steuern können, um eine Steuer/Regleinrichtung handelt, die mindestens zur Steuerung der Antriebseinheit und der Positioniereinrichtung geeignet ist. Als Steuer/Regeleinrichtung kommt in diesem Fall vorzugsweise ein SPS-Steuerung, aber selbstverständlich auch ein Personalcomputer in Frage.
  • Auch kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Reinigungsvorrichtung mit einer Absaugvorrichtung zur Aufnahme des aus dem Filter ausgeschiedenen Schmutzes ausgestattet ist. Dementsprechend kann der Schmutz nicht nur unter Zuhilfenahme der Düse gleichmäßig aus dem Filter ausgeblasen werden, sondern auch einer geeigneten Absaugung und Lagerung zugeführt werden. Darüber hinaus kann vermieden werden, dass der Schmutz mit der Umgebungsluft vermischt wird, so dass hier keine Gefährdung des Bedienpersonals zu erwarten ist.
  • In diesem Zusammenhang kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Absaugvorrichtung einen unterhalb des Drehtellers angeordneten Saugtrichter, ein Gebläse, mindestens einen Säulenfilter, sowie einen Schmutzauffangbehälter umfasst, wobei das Gebläse zur Erzeugung eines Abluftsaugstroms geeignet ist, wobei der Abluftsaugstrom zur Aufnahme von aus dem Filter ausgelösten Schmutz geeignet ist, wobei die Säulenfilter zum Abscheiden des Schmutzes aus dem Abluftsaugstrom geeignet sind, wobei der abgeschiedene Schmutz in dem Schmutzauffangbehälter gesammelt werden kann. Eine derartig ausgestaltete Absaugvorrichtung eignet sich in vorteilhafter Weise zur Absaugung des aus dem Filter ausgeblasenen Schmutzes.
  • Auch kann hierzu vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass Druckstoßeinrichtungen vorgesehen sind, die zum Lösen des auf den Säulenfiltern anhaftenden Schmutzes geeignet sind. Dementsprechend können die Säulenfilter auf unproblematische Art und Weise von dem aus dem Absaugluftstrom abgeschiedenen Schmutz befreit werden, wobei vorgesehen ist, dass der Schmutz in einen unterhalb der Säulenfilter vorgesehenen Schmutzauffangbehälter fällt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein vorteilhaftes Verfahren zur gleichmäßigen Reinigung eines Filters vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 13 gelöst. Die Ansprüche 14 bis 16 betreffen vorteilhafte Weiterbildung des vorgeschlagenen Verfahrens.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine seitliche, teilweise geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung;
  • 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung;
  • 3 eine teilweise geschnittene Frontansicht auf eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. Eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung umfasst im Wesentlichen einen Rahmen 1, in dem eine Filteraufnahme 2, sowie eine Absaugvorrichtung 3 untergebracht sind.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Filteraufnahme 2 einen Drehteller 8 zur Aufnahme eines zu reinigenden Filters 4 aufweist, wobei der Drehteller 8 mit einer Antriebseinheit 7 in Rotation versetzt werden kann. Der Drehteller 8 weist grundsätzlich eine kreisförmige Gestalt auf und ist zumindest abschnittsweise mit einem Gitter ausgestattet. Auch ist der Drehteller 8 mit einem Zentrierrahmen 21 ausgestattet, der an den Durchmesser des aufzunehmenden Filters 4 anpassbar ist und dazu geeignet ist, das Filter 4 in einer mittigen Position des Drehtellerostes 8 aufzunehmen. Auch ist der Drehteller 8 mit geeigneten Lagermitteln drehbar gelagert. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Drehteller 8 randseitig mit weiteren Bohrungen 22 ausgestattet ist.
  • Aus den beiliegenden Abbildungen, insbesondere der 1 ist erkennbar, dass der Drehteller 8 bodenseitig mit einem Saugtrichter 9 ausgestattet ist, der über ein Verbindungsrohr 10 mit der Absaugvorrichtung 3 verbunden ist. Dementsprechend kann bodenseitig aus dem Filter 4 ausgeblasene Asche durch das Drehteller 8, über den Saugtrichter 9 und das Verbindungsrohr 10 abgesaugt und einer geeigneten Abscheidung zugeführt werden.
  • Zum Ausblasen des Filters 4 ist eine Düse 5 vorgesehen, die von einer Positioniereinrichtung 11 aufgenommen ist. Die Positioniereinrichtung 11 umfasst im Wesentlichen einen Stellmotor 12 und eine vorzugsweise vertikal angeordnete Stange 14, wobei ein horizontal ausgerichteter Ausleger 13 an der Stange 14 angebracht ist. Zur Anpassung der Reinigungsvorrichtung an verschiedene Filtergrößen, insbesondere Filterlängen, ist vorgesehen, dass der Ausleger 13 auf der Stange 14 in senkrechter Richtung verschoben werden kann. Dementsprechend kann die Düse 5 knapp, vorzugsweise in einem Abstand weniger als 1 cm, über der Filteroberfläche positioniert werden, wodurch besonders gute Reinigungswirkungen zu erwarten sind. Zur Anpassung der Reinigungsvorrichtung an verschiedene Filterdurchmesser ist vorgesehen, dass die Düse 5 verschiebbar auf dem Ausleger 13 angebracht ist. Auch ist vorgesehen, dass die Düse 5 über flexible Zuleitungen 6 mit Druckluft versorgt wird.
  • Weitere Details der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ergeben sich aus einer nachfolgenden Beschreibung der Funktionsweise.
  • Das zu reinigende, vorzugsweise zylinderförmige Filter 4 wird zunächst senkrecht auf den Drehteller 8 gestellt. In einem nächsten Schritt, kann durch Verschieben des Auslegers 13 auf der Stange 14 die Düse 5 knapp oberhalb des Filtereinsatzes, vorzugsweise in einem Abstand kleiner als 1 cm, positioniert werden. Auch wird die Düse 5, wahlweise manuell oder durch den Stellmotor 12 in eine Anfangsposition, vorzugsweise am äußeren Rand des Filters 4 geschwenkt. Auch kann die Düse 5 nach Beendigung des Reinigungsvorganges automatisch in eine Parkposition geschwenkt bzw. gehoben werden, so dass das Filter 4 leicht entnommen bzw. ein zu reinigendes Filter 4 eingesetzt werden kann.
  • In einem nächsten Schritt wird der Drehteller 8 durch die Antriebseinheit 7 in Rotation versetzt, die Düse 5 mit Druckluft beaufschlagt und ein Gebläse 15 gestartet. Diese Aufgaben können beispielsweise von einer Steuer/Regeleinrichtung 20 übernommen und synchronisiert werden.
  • Es ist nunmehr erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Düse 5 während der Rotation des Filters 4 von einer Anfangsposition am äußeren Rand des Filters 4 in eine Endposition in der Mitte des Filters 4 verfahren wird. Hierzu wird das Stange 14 durch den Schrittmotor 12 entsprechend gedreht, so dass die Düse 5 in radialer Richtung über das rotierende Filter 4 bewegt werden kann. Denkbar ist selbstverständlich auch, dass die Düse 5 von der Mitte des Filters 4 in den Randbereich des Filters 4 verfahren wird. Auch sind kombinierte Reinigungszyklen mit mehreren Durchläufen oder auch nur abschnittsweise Reinigungen möglich.
  • Es ist weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Position der Düse 5 und die Rotationsgeschwindigkeit des Filters 4 derart aufeinander abgestimmt werden können, dass die Umfangsgeschwindigkeit des Filters 4 unter der jeweiligen Düsenposition stets konstant gehalten wird. Auf diese Art und Weise kann eine homogene Reinigung des Filters 4 sichergestellt werden.
  • Dies kann beispielsweise durch die Steuer/Regeleinrichtung 20 gewährleistet werden, welche die Rotationsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Düsenposition anpassen kann. In der hier vorgeschlagenen bevorzugten Ausführungsform bedeutet dies, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Filters 4 erhöht wird, je mehr sich die Düse 5 dem Mittelpunkt des Filters 4 annähert. Denkbar sind selbstverständlich auch weitere Anpassungsstrategien und Mittel, die eine konstante Umfangsgeschwindigkeit unterhalb der Düse 5 gewährleisten können.
  • Zur Absaugung des Schmutzes, hier in Form von Asche, wird ein Abluftsaugstrom durch das Gebläse 15 erzeugt, der die Schmutzpartikel durch den Drehteller 8, den Saugtrichter 9 und das Verbindungsrohr 10 ansaugt, damit die Schmutzpartikel an Säulenfiltern 17 abgeschieden werden können. Die Säulenfilter 17 sind wiederum mit geeigneten Druckstoßeinrichtungen 16 ausgestattet, so dass die auf der Säulenfilteroberfläche anhaftenden Schmutzpartikel gelöst und in einem unterhalb der Säulenfilter 17 angeordneten Auffangtrichter 18 aufgefangen und in einem Schmutzauffangbehälter 19 gesammelt werden können. Denkbar sind selbstverständlich auch weitere Filtereinrichtungen, die zum Abscheiden von Schmutzpartikeln aus einem Abluftsaugstrom geeignet sind. Vorzugsweise ist eine Tür 23 vorgesehen, hinter der die Säulenfilter 17 untergebracht sind, so dass durch Öffnen der Tür 23 eine einfache Wartung ermöglicht wird.
  • Insgesamt ergibt sich eine Reinigungsvorrichtung, die eine homogene Reinigung eines Filters 4 ermöglicht. Die hier vorgeschlagene Reinigungsvorrichtung eignet sich insbesondere zur Reinigung von Dieselrußfiltern, die vorzugsweise in Form eines zylindrischen Gehäuses mit einem innenliegenden Filtereinsatz ausgestaltet sind. In diesem Fall wird die Düse 5 mit Druckluft beaufschlagt, wodurch der zu Asche verbrannte Ruß gleichmäßig aus dem gesamten Filter 4 ausgeblasen werden kann.

Claims (16)

  1. Reinigungsvorrichtung für Filter (4), umfassend – eine Filteraufnahme (2) zur Aufnahme des Filters (4), sowie – eine mit einem Reinigungsmedium beaufschlagbare Düse (5) zur Reinigung des Filters (4), dadurch gekennzeichnet, dass – die Filteraufnahme (2) zur drehbaren Aufnahme des Filters (4) ausgestaltet, wobei – die Düse (5) über eine Positioniereinrichtung (11) mit der Filteraufnahme verbunden ist, wobei – Mittel vorgesehen sind, welche die Rotation des Filters (4) in Abhängigkeit von der Position der Düse (5) steuern können.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (4) von einer Drehteller (8) senkrecht aufgenommen werden kann.
  3. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (8) von einer drehzahlsteuerbaren Antriebseinrichtung (7) angetrieben werden kann.
  4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (8) mit einem Zentrierrahmen (21) zur Aufnahme des Filters (4) ausgestattet ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (8) zumindest abschnittsweise mit einem Gitter ausgestattet ist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (11) einen Stellmotor (12) umfasst, der zum Antrieb einer vorzugsweise vertikal angeordneten Stange (14) geeignet ist, wobei ein Ausleger (13) vorgesehen ist, der senkrecht zu der Stange (14) angeordnet ist, wobei die Düse (5) an dem Ausleger (13) angebracht ist.
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der Ausleger (13) verschiebbar auf der Stange (14) angeordnet ist.
  8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (5) verschiebbar auf dem Ausleger (13) angebracht ist.
  9. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Mittel um eine Steuer/Regleinrichtung (20) handelt, die mindestens zur Steuerung der Antriebseinheit (7) und der Positioniereinrichtung (11) geeignet ist.
  10. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung mit einer Absaugvorrichtung (3) zur Aufnahme des aus dem Filter (4) ausgeschiedenen Schmutzes ausgestattet ist.
  11. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (3) einen unterhalb des Drehtellers (8) angeordneten Saugtrichter (9), ein Gebläse (15), Säulenfilter (17), sowie ein Schmutzauffangbehälter (19) umfasst, wobei das Gebläse (15) zur Erzeugung eines Abluftsaugstroms geeignet ist, wobei der Abluftsaugstrom zur Aufnahme von aus dem Filter (4) ausgelösten Schmutz geeignet ist, wobei die Säulenfilter (17) zum Abscheiden des Schmutzes aus dem Abluftsaugstrom geeignet sind, wobei der abgeschiedene Schmutz in dem Schmutzauffangbehälter (19) gesammelt werden kann.
  12. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Druckstoßeinrichtungen (16) vorgesehen sind, die zum Lösen des auf den Säulenfiltern anhaftenden Schmutzes geeignet sind.
  13. Verfahren zur Reinigung eines Filters mit einer Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (4) mit einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit unterhalb der Düse (5) rotiert.
  14. Verfahren zur Reinigung eines Filters nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Reinigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 handelt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (5) zur Reinigung des Filters (4) mindestens zwischen einer Position am Filterrand und einer Position in der Filtermitte bewegt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (5) nach Abschluss des Reinigungsvorganges in eine Parkposition zur Entnahme bzw. Einsetzen des Filters (4) verschwenkt bzw. gehoben wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050453U1 (de) 2011-06-15 2012-06-18 T.E.M.P. GmbH Vorrichtung zur Regeneration von aus Dieselruß-Partikelfiltern eines Kraftfahrzeugs ausgebauten Filterpatronen
EP3081278A1 (de) * 2015-04-15 2016-10-19 Stefan Putz Anordnung zum reinigen eines filters
EP3296533A1 (de) * 2016-09-16 2018-03-21 Hirtenberger Aktiengesellschaft Verfahren zur qualitätsverbesserung eines aus einem abgastrakt einer verbrennungskraftmaschine ausgebauten gasdurchlässigen gegenstandes sowie vorrichtung hierzu

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