DE102004055036B3 - Verstärkerschaltung und Verfahren zur Korrektur des Tastverhältnisses eines differentiellen Taktsignals - Google Patents

Verstärkerschaltung und Verfahren zur Korrektur des Tastverhältnisses eines differentiellen Taktsignals Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung und ein Verfahren zur Korrektur des Tastverhältnisses eines differentiellen Taktsignals (CLt, CLc) zu einem gewünschten Wert von 50% mittels eines ein MOS-Transistorpaar (T1, T2) aufweisenden Differenzverstärkers (1). Dabei wird das zu korrigierende Taktsignal (CLt, CLc) an einen jeweiligen Gateanschluss des MOS-Transistorpaars (T1, T2) angelegt, ein differentielles analoges Tastverhältniskorrektursignal (DCt, DCc) durch jeweilige Integration des von jedem MOS-Transistor (T1, T2) des Differenzverstärkers (1) an seinem Source/Drainanschluss abgegebenen wahren und komplementären Taktsignals (ACLt, ACLc) erzeugt und das so erzeugte differentielle Tastverhältnissignal (DCt, DCc) jeweils an die elektrisch voneinander getrennten Substratanschlüsse (S1, S2) des MOS-Transistors (T1, T2) angelegt, so dass jeweils die Substratspannungen und damit die Einsatzspannungen der MOS-Transistoren (T1, T2) des Transistorpaars gegensinnig beeinflusst werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung und ein Verfahren zur Korrektur des Tastverhältnisses eines differentiellen Taktsignals jeweils gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche 1 und 4.
  • Bei synchronen Hochleistungs-Datenübertragungen mit zwei Datenbits pro Taktzyklus, z. B. bei Systemen mit DDR-Speicherbausteinen, ist es von größter Bedeutung, ein maximal breites Datenauge zu erzielen. Abweichungen im Tastverhältnis des Taktsignals erzeugen immer ein längeres Datenbit, dem ein kürzeres folgt, da die Daten synchron mit dem Taktsignal übertragen werden. Dieses kürzere Datenbit beschränkt die obere Grenzfrequenz des Systems oder Bausteins. Auf den Speicherbaustein bezogen bedeutet dies eine niedrigere Ausbeute der hohen Geschwindigkeitsklasse.
  • Prinzipiell gibt es zwei bekannte Methoden zur Tastverhältniskorrektur von symmetrischen Taktsignalen:
    • – Digitale Lösungen mit Ketten von Verzögerungsschaltungen, bei denen steigende und fallende Flanken diskret unterschiedlich kontrolliert werden. Dadurch lassen sich die Datenaugen kontrollieren. Nachteile sind die reduzierte Genauigkeit, die sich insbesondere bei ultrahochfrequenten Taktsignalen auswirkt, und der große Chipflächenbedarf solcher digitaler Lösungen.
    • – Analoge Lösungen mit Integratoren, die eine Abweichung des Tastverhältnisses von 50 % detektieren und einen Korrektor ansteuern.
  • Bei den zuletzt genannten analogen Lösungen sind bisher zwei Prinzipien bekannt:
    • – Die zwei komplementären Anteile des Taktsignals werden kapazitiv belastet, um die Flankensteilheit zu verringern. Dann werden die Signalanteile mit unterschiedlichen Spannungsoffsets addiert. Dadurch verschieben sich die Schnittpunkte (vgl. US 6 169 434 B1 und US 5 572 158 A ).
    • – Die zwei komplementären Taktsignale werden so beeinflusst, dass ihre Anstiegs- und Abfallzeit unterschiedlich ist.
  • Als eine dritte Möglichkeit schlägt die Erfindung eine analoge Lösung vor, bei der die elektrischen Eigenschaften eines Transistorpaars eines Differenzverstärkers (Pufferverstärkers) verändert und damit die Kurvenform des Ausgangssignals des Differenzverstärkers verändert werden.
  • In der beiliegenden 6 ist ein der vorliegenden Erfindung und auch den bekannten analogen Korrekturprinzipien zugrunde liegendes Blockdiagramm gezeigt, bei dem ein als Korrektor dienender Differenzverstärker 10 das differentielle unkorrigierte Taktsignal CLt (true) und CLc (komplementär) empfängt und an seinem Ausgang das korrigierte komplementäre Taktsignal ACLt (true) und ACLc (komplementär) abgibt. Ein als Integrator wirkender Detektor 20 greift das komplementäre Taktsignal ACLt und ACLc am Ausgang des Korrektors bzw. Differenzverstärkers 10 ab und gewinnt daraus ein differentielles Korrektursignal DCt (true) und DCc (komplementär), das der Abweichung des Taktsignals ACLt und ACLc vom idealen 50 %-Wert entspricht. Mit dem differentiellen Korrektursignal DCt und DCc wird der als Korrektor wirkende Differenzverstärker 10 so beaufschlagt, dass jeweils eine positive und negative Abweichung des empfangenen Taktsignals CLt und CLc von 50 kompensiert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es damit, eine Verstärkerschaltung und ein Verfahren zur Korrektur des Tastverhältnisses eines differentiellen Taktsignals anzugeben, die auf dem zuvor anhand der 6 geschilderten Prinzip beruht und die gegen über bekannten Schaltungen und Verfahren noch genauer und mit geringst möglichem Aufwand in einen CMOS-Prozess integrierbar ist und die Korrektur der Tastverhältnisabweichungen noch höherfrequenter differentieller Taktsignale erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung gelöst durch eine Verstärkerschaltung zur Korrektur des Tastverhältnisses eines differentiellen Taktsignals zu einem gewünschten Wert von 50 % mit einer Differenzverstärkerstufe aus einem MOS-Transistorpaar, dessen Gateanschlusspaar ein zu korrigierendes Taktsignal empfängt und dessen Source/Drainanschlusspaar das in seinem Tastverhältnis korrigierte Taktsignal abgibt, und das ein Korrektursignaleingangsanschlusspaar aufweist, das ein von einer als Integrator geschalteten und mit dem Source/Drain-Anschlusspaar der Differenzverstärkerstufe verbundenen Detektorstufe erzeugtes analoges Tastverhältniskorrektursignal empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass das Korrektursignaleingangsanschlusspaar durch die voneinander elektrisch getrennten Substratanschlüsse des MOS-Transistorpaars gebildet ist, so dass das Tastverhältniskorrektursignal jeweils die Substratspannungen und damit die jeweilige Einsatzspannung der MOS-Transistoren des Transistorpaars gegensinnig beeinflusst.
  • Wenn mehrere derartiger Verstärkerschaltungen in Reihe eingesetzt werden, kann der Korrekturbereich vergrößert werden.
  • Wenn, wie bevorzugt das MOS-Transistorpaar der Differenzverstärkerstufe zwei NMOS-Transistoren aufweist, so können die jeweils mit dem Drainanschluss jedes MOS-Transistors der Differenzverstärkerstufe verbundenen Stromquellen durch p-Kanal-MOS-Transistoren realisiert werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Korrektur des Tastverhältnisses eines differentiellen Taktsignals zu einem ge wünschten Wert von 50 % mittels eines ein MOS-Transistorpaar aufweisenden Differenzverstärkers mit folgenden Schritten: Anlegen des zu korrigierenden Taktsignals an einen jeweiligen Gateanschluss des MOS-Transistorpaars; Erzeugen eines differentiellen analogen Tastverhältniskorrektursignals durch jeweilige Integration des von jedem MOS-Transistor des Differenzverstärkers an seinen Source/Drainanschluss abgegebenen wahren und komplementären Taktsignals und Anlegen des so erzeugten differentiellen Tastverhältniskorrektursignals an ein Korrektursignaleingangsanschlusspaar des Differenzverstärkers, dadurch gekennzeichnet, dass das differentielle Tastverhältniskorrektursignal jeweils an die elektrisch voneinander getrennten Substratanschlüsse des MOS-Transistorpaars angelegt wird, die das Korrektursignaleingangsanschlusspaar des Differenzverstärkers bilden, so dass jeweils die Substratspannungen und damit die Einsatzspannungen der MOS-Transistoren des Transistorpaars gegensinnig beeinflusst werden.
  • Bezogen auf das eingangs erläuterte und in 6 gezeigte Blockdiagramm werden nach den zuvor geschilderten erfindungsgemäßen Lösungen durch die Korrektursignale DCt und DCc die Substratspannungen der beiden MOS-Transistoren des Differenzverstärkers verändert. Durch Verändern der Substratspannung verändert sich die Einsatzspannung des jeweiligen Transistors. Somit leitet dieser Transistor ab einer unterschiedlichen Eingangsspannung am Gate, oder bei gleicher Eingangsspannung fließt ein unterschiedlicher Strom. Damit lässt sich der Entladestrom der Signale ACLt, ACLc am Ausgangsknoten zeitlich verzögern. So lässt sich die Differenzverstärkerstufe asymmetrisch betreiben und als Korrektor einsetzen.
  • Die obigen und weitere vorteilhafte Merkmale werden in der nachstehenden Beschreibung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels bezogen auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnungsfiguren zeigen im Einzelnen:
  • 1 schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Differenzverstärkerschaltung;
  • 2 graphisch ein Signalzeitdiagramm des der Differenzverstärkerschaltung gemäß 1 als Eingangssignal anliegenden differentiellen Taktsignals;
  • 3 graphisch die Abhängigkeit des Tastverhältnisses (obere Kurve a) von der Änderung der Substratspannungen des MOS-Transistorpaars T1 und T2 der Verstärkerschaltung gemäß 1;
  • 4 graphisch ein Signal-Zeitdiagramm eines der Ausgangssignale (ACLt) bei zwei verschiedenen Substratspannungen des Transistors T2 gemäß 1;
  • 5 graphisch jeweils die Abhängigkeit der Einsatzspannung, des Drainstroms und des Sourcestroms eines einzelnen NMOS-Transistors (z. B. des Transistors T2 gemäß 1 in Abhängigkeit von der ihm angelegten Substratspannung);
  • 6 schematisch das eingangs bereits beschriebene Blockdiagramm eines die Korrektur-Verstärkerschaltung und die Detektorschaltung enthaltenden Regelkreises zur (analogen) Korrektur des Tastverhältnisses eines differentiellen Taktsignals.
  • 1 zeigt schematisch und vereinfacht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer als Differenzverstärkerstufe 1 gestalteten erfindungsgemäßen Verstärkerschaltung zur Korrektur des Tastverhältnisses eines beispielhaft in dem Signal-Zeitdiagramm der 2 gezeigten differentiellen Taktsignals CLt, CLc. Die dargestellte Differenzverstärkerstufe 1 weist ein aus zwei NMOS-Transistoren T1, T2 bestehendes MOS-Tran sistorpaar mit getrennten, das heißt voneinander elektrisch isolierten Substratbereichen S1, S2 auf. Die beiden Gateanschlüsse der NMOS-Transistoren T1 und T2 empfangen jeweils das wahre Taktsignal CLt und das komplementäre Taktsignal CLc. Die Anschlüsse der Substratbereiche S1 und S2 der beiden Transistoren T1 und T2 empfangen jeweils ein von einem Integrator-Detektor (6: Ziffer 20) erzeugtes komplementäres DCc und wahres Korrektursignal DCt als analoges Tastverhältniskorrektursignal, mit dem die jeweilige Substratspannung und damit die jeweilige Einsatzspannung der NMOS-Transistoren T1 und T2 in Abhängigkeit von den eine Abweichung des Tastverhältnisses von 50 % angebenden Korrektursignalen DCc und DCt verändert wird, so dass der jeweilige Transistor T1, T2 ab einer unterschiedlichen Eingangsspannung am Gateanschluss leitet oder bei gleicher Eingangsspannung ein unterschiedlicher Strom fließt. An den Drainanschlüssen der beiden Transistoren T1, T2 der Differenzverstärkerstufe 1 werden jeweils das korrigierte komplementäre und wahre Taktsignal ACLc und ACLt abgegriffen und zum Detektor geführt. Zu bemerken ist, dass die Ausgangsanschlüsse, das heißt die die korrigierten Taktsignale ACLt und ACLc führenden Drainanschlüsse jeweils mit einer kapazitiven Last belastet sein können. Somit arbeitet die als Tastverhältniskorrekturschaltung verwendete Differenzverstärkerstufe 1 asymmetrisch, was nachstehend anhand der 3 näher erläutert wird. In den Drain- und Sourceleitungen der beiden NMOS-Transistoren T1 und T2 sind symbolisch dargestellte Stromquellen IQ1, IQ2 und IQ3 eingesetzt, mit denen die Differenzverstärkung und der Arbeitspunkt der beiden NMOS-Transistoren T1 und T2 einstellbar sind. Diese Stromquellen IQ1 – IQ3 können Stromspiegelschaltungen sein, wie sie im Stand der Technik bekannt sind.
  • 2 zeigt lediglich beispielhaft ein komplementäres Taktsignal, das aus dem in der oberen Zeile der 2 gezeigten wahren Taktsignal CLt und dem in der unteren Zeile der 2 gezeigten komplementären Taktsignal CLc besteht. Das Tastver hältnis ist z. B. als Verhältnis der Einschaltdauer ton zur Periodendauer T des Taktsignals definiert und ist im idealen Fall 50 % (0,5).
  • 3 zeigt graphisch Ergebnisse einer Schaltungssimulation, der die erfindungsgemäße in 1 dargestellte Differenzverstärkerschaltung zugrunde lag. Im oberen Teil der 3 stellt die Kurve a die Veränderung des Tastverhältnisses mit der Zeit in Abhängigkeit von der im unteren Teil der 3 dargestellten Änderung der Substratspannung VSUB dar, wobei die gestrichelte Kurve b die zeitliche Änderung der Substratspannung (Korrektursignal DCc) des Transistors T1 und die untere Kurve c, die spiegelsymmetrisch zur Kurve b verläuft, die zeitliche Änderung der Substratspannung (Korrektursignal DCt) des Transistors T2 zeigen. In 3 ist zu erkennen, dass sich das Tastverhältnis um ca. 2 % verringert, während die dem Substratbereich S1 des Transistors T1 zugeführte Korrekturspannung DCc gemäß Kurve b um annähernd 0,3 V wächst und die durch die Kurve c dargestellte Korrekturspannung DCt, die dem Substratbereich S2 des Transistors T2 zugeführt wird, um annähernd 0,3 V abfällt.
  • 4 zeigt als Simulationsergebnis den Verlauf des am Drainanschluss des Transistors T2 abgegriffenen (korrigierten) wahren Taktsignals ACLt. Der ausgezogen eingezeichnete Signalverlauf zeigt im Vergleich mit dem gestrichelt gezeichneten Signalverlauf, dass die fallende Flanke bei verringertem Wert der Substratspannung VSUB (Kurve b in 3) etwas früher einsetzt.
  • Die Graphik der 5 zeigt simulierte Verläufe jeweils der Einsatzspannung Von (ausgezogene Linie), des Drainstroms IDRAIN (strichpunktierte Linie) und des Sourcestroms ISOURCE (gestrichelte Linie) in Abhängigkeit von verschiedenen Substratspannungen (z. B. DCt des Transistors T2) von –1,0 V bis +1,8 V. Ersichtlich ist, dass die Einsatzspannung Von zu höheren Werten der Substratspannung DCt kleiner wird, das heißt, dass der Transistor bei niedrigeren Spannungen am Gateeingang leitet. Allerdings schalten, wie 5 zeigt, bei zu hohen Substratspannungen (ca. 1,1 V) die Diodenübergänge des Transistors T2 durch, und der Sourcestrom ISOURCE (gestrichelte Kurve) steigt sprungartig an. Somit ist bei der erfindungsgemäßen Verstärkerschaltung darauf zu achten, dass die von der als Detektor fungierenden (nicht gezeigten) Integratorstufe gelieferte Korrekturspannungen DCc und DCt mit denen die Substratbereiche S1 und S2 jeweils der Transistoren T1 und T2 beaufschlagt werden, diesen Grenzwert von ca. 1,1 V nicht erreichen.
  • Es ist zu bemerken, dass sich der Korrekturbereich vergrößern lässt, wenn mehrere solcher Verstärkerschaltungen in Reihe eingesetzt werden. Zum Beispiel kann man mit fünf Differenzverstärkerstufen eine Verzerrung von ca. 10 % korrigieren, wenn mit einer Stufe etwa 2 % Verzerrung des Tastverhältnisses korrigiert werden können.
  • Zuvor wurden anhand der 1 bis 5 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Verstärkerschaltung zur Korrektur des Tastverhältnisses eines differentiellen Taktsignals unter Verwendung von zwei n-Kanal-MOS-Transistoren beschrieben. Das mit einer derartigen Differenzverstärkerschaltung realisierte Verfahren kann jedoch auch mit einer mit p-Kanal-MOS-Transistoren realisierten Differenzverstärkerstufe ausgeführt werden, bei der ebenfalls das differentielle Tastverhältniskorrektursignal jeweils an die elektrisch voneinander getrennten (isolierten) Substratanschlüsse des MOS-Transistorpaars angelegt wird so dass getrennt die Substratspannungen und damit die Einsatzspannungen der MOS-Transistoren des Transistorpaars gegensinnig beeinflusst werden.
  • 1
    Differenzverstärkerstufe
    10
    Korrektor
    20
    Detektor
    ACLt, ACLc
    korrigiertes Taktsignal (wahr und komplemen
    tär)
    CLt, CLc
    wahres und komplementäres Taktsignal
    DCt, DCc
    wahres und komplementäres Korrektursignal vom
    Detektor
    IQ1, IQ2, IQ3
    Stromquellen
    S1, S2
    Substratbereiche der Transistoren T1, T2
    T, ton
    Periodendauer, Einschaltdauer des Taktsignals
    T1, T2
    erster, zweiter MOS-Transistor der Differenz
    verstärkerstufe 1
    USUB
    Substratspannung

Claims (5)

  1. Verstärkerschaltung zur Korrektur des Tastverhältnisses eines differentiellen Taktsignals (CLt, CLc) zu einem gewünschten Wert von 50 % mit einer Differenzverstärkerstufe (1) aus einem MOS-Transistorpaar (T1, T2), dessen Gateanschlusspaar das zu korrigierende Taktsignal (CLt, CLc) empfängt und dessen Source/Drainanschlusspaar das in seinem Tastverhältnis korrigierte Taktsignal (ACLt, ACLc) abgibt, und das ein Korrektursignaleingangsanschlusspaar aufweist, das ein von einer als Integrator geschalteten und mit dem Source/Drain-Anschlusspaar der Differenzverstärkerstufe (1) verbundenen Detektorstufe erzeugtes analoges Tastverhältniskorrektursignal (DCt, DCc) empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass das Korrektursignaleingangsanschlusspaar durch die voneinander elektrisch getrennten Substratanschlüsse (S1, S2) des MOS-Transistorpaars (T1, T2) gebildet ist, so dass das Tastverhältniskorrektursignal (DCt, DCc) jeweils die Substratspannungen und damit die jeweilige Einsatzspannung der MOS-Transistoren (T1, T2) des Transistorpaars gegensinnig beeinflusst.
  2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das MOS-Transistorpaar (T1, T2) zwei NMOS-Transistoren aufweist.
  3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Source/Drainanschlüsse der beiden MOS-Transistoren (T1, T2) außerdem jeweils mit einer Stromquelle (IQ1, IQ2, IQ3) verbunden sind.
  4. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Differenzverstärkerstufen in Reihe geschaltet sind, um den Korrekturbereich zu vergrößern.
  5. Verfahren zur Korrektur des Tastverhältnisses eines differentiellen Taktsignals (CLt, CLc) zu einem gewünschten Wert von 50 % mittels eines ein MOS-Transistorpaar (T1, T2) aufweisenden Differenzverstärkers (1) mit folgenden Schritten: – Anlegen des zu korrigierenden Taktsignals (CLt, CLc) an einen jeweiligen Gateanschluss des MOS-Transistorpaars (T1, T2); – Erzeugen eines differentiellen analogen Tastverhältniskorrektursignals (DCt, DCc) durch jeweilige Integration des von jedem MOS-Transistor (T1, T2) des Differenzverstärkers an seinen Source/Drainanschluss abgegebenen wahren und komplementären Taktsignals (ACLt, ACLc) und – Anlegen des so erzeugten differentiellen Tastverhältniskorrektursignals (DCt, DCc) an ein Korrektursignaleingangsanschlusspaar des Differenzverstärkers (1), dadurch gekennzeichnet, dass das differentielle Tastverhältniskorrektursignal jeweils an die elektrisch voneinander getrennten Substratanschlüsse (S1, S2) des MOS-Transistorpaars (T1, T2) angelegt wird, die das Korrektursignaleingangsanschlusspaar des Differenzverstärkers (1) bilden, so dass jeweils die Substratspannungen und damit die Einsatzspannungen der MOS-Transistoren (T1, T2) des Transistorpaars gegensinnig beeinflusst werden.
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