DE102004054697A1 - Anordnung zur Steuerung von Anzeigeeinrichtungen innerhalb eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Anordnung zur Steuerung von Anzeigeeinrichtungen innerhalb eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung von Anzeigeeinrichtungen (8) innerhalb eines Kraftfahrzeuges mit einem Lenkrad (4), einer Zündeinrichtung (24) und mindestens einer Anzeigeeinrichtung (8). Erfindungsgemäß kann die Anzeigeeinrichtung (8) bei ausgeschalteter Zündeinrichtung (24) durch Drehung des Lenkrades (4) eingeschaltet werden. Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Fahrer nicht in das Kraftfahrzeug einsteigen muss, um die Zündeinrichtung (24) zu betätigen, bevor er die Anzeigeeinrichtungen (8) ablesen kann. Vielmehr reicht es aus, wenn der Fahrer bei geöffneter Fahrertür das Lenkrad (4) ergreift, um dieses zu drehen und damit die Anzeigeeinrichtungen (8) einzuschalten. Besonders vorteilhaft ist, dass das Lenkrad (4) zum Einschalten der Anzeigeeinrichtungen (8) genutzt wird, da das Lenkrad (4) im Gegensatz zum Zündschloss (26) oder anderen kleinen Schaltelementen schnell und einfach auch von außerhalb des Kraftfahrzeuges ergriffen und betätigt werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Steuerung von Anzeigeeinrichtungen innerhalb eines Kraftfahrzeuges mit einem Lenkrad, einer Zündeinrichtung und mindestens einer Anzeigeeinrichtung.
  • In heutigen Kraftfahrzeugen werden die Anzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise die Tankanzeige, die Kilometeranzeige, die Zeitanzeige usw., regelmäßig wie folgt betrieben. Zunächst muss der Fahrer in das Kraftfahrzeug einsteigen, um anschließend den Zündschlüssel in das Zündschloss einer Zündeinrichtung einzuführen. Diese Zündeinrichtung ist zunächst ausgeschaltet. Anschließend muss der Zündschlüssel im Zündschloss gedreht werden, um die Zündeinrichtung einzuschalten. Im eingeschalteten Zustand der Zündeinrichtung werden alle elektrisch betriebenen Komponenten des Kraftfahrzeuges, wie eben auch die genannten Anzeigeeinrichtungen, mit Strom versorgt. Auf Grund der Stromversorgung werden auch die Displays der Anzeigeeinrichtungen, die sich u.a. am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges befinden, eingeschaltet, so dass der Fahrer den Füllstand des Tanks, die gefahrenen Kilometer, die Uhrzeit usw. von dem Display ablesen kann.
  • Diese Steuerung der Anzeigeeinrichtungen ist jedoch mit einigen Nachteilen behaftet. So ist es für einen Fahrer häufig notwendig, die von den Anzeigeeinrichtungen wiederge gebenen Daten und Werte zu notieren. Dies ist beispielsweise bei Benutzern von Tankkarten der Fall, die nach dem Tanken regelmäßig den aktuellen Kilometerstand notieren müssen. Auch bei Geschäftsleuten, die gezwungen sind, ein Fahrtenbuch zu führen, muss nach jeder Fahrt oder jedem Tankstopp der aktuelle Kilometerstand sowie die zugehörige Uhrzeit abgelesen und im Fahrtenbuch notiert werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Stand der Technik ist der Fahrer dann dazu gezwungen, zunächst in das Kraftfahrzeug einzusteigen, um die Zündeinrichtung in der genannten Art und Weise einzuschalten, bevor die Displays der Anzeigeeinrichtungen abgelesen werden können. Zwar kann der Fahrer danach wieder aussteigen, um die Anzeigeeinrichtungen bei eingeschalteter Zündung von außen abzulesen, jedoch gestaltet sich die Ableseprozedur doch sehr umständlich.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Steuerung von Anzeigeeinrichtungen innerhalb eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die ein schnelles, einfaches und somit komfortables Ablesen der Anzeigeeinrichtungen auch von außerhalb des Kraftfahrzeuges ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt an Hand der Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Steuerung von Anzeigeeinrichtungen innerhalb eines Kraftfahrzeuges weist ein Lenkrad, eine Zündeinrichtung und mindestens eine Anzeigeeinrichtung auf. Unter einer Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise die Tankanzeige, die Kilometeranzeige, die Zeitanzeige, die Temperaturanzeige usw, verstanden werden. Erfindungsgemäß kann die Anzeigeeinrichtung bei ausgeschalteter Zündeinrichtung durch Drehung des Lenkrades eingeschaltet werden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Fahrer nicht in das Auto einsteigen muss, um die Zündeinrichtung zu betätigen. Vielmehr reicht es aus, wenn der Fahrer bei geöffneter Fahrertür das Lenkrad ergreift, um dieses zu drehen und damit die Anzeigeeinrichtungen einzuschalten. Anschließend kann der Fahrer die entsprechenden Werte komfortabel auch von außerhalb des Kraftfahrzeuges ablesen. Indem das Lenkrad zum Einschalten der Anzeigeeinrichtungen genutzt werden kann, ist es gewährleistet, dass das Einschalten der Anzeigeeinrichtungen sehr schnell und einfach möglich ist, dass das Lenkrad im Gegensatz zum Zündschloss oder anderen kleinen Schaltelementen schnell und einfach auch von außerhalb des Kraftfahrzeuges ergriffen und betätigt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Anzeigeeinrichtung durch erneute Drehung des Lenkrades wieder ausgeschaltet werden. Da der Fahrer nach dem Ablesen der Anzeigeeinrichtungen nicht unbedingt sofort wieder weiterfahren möchte, ist diesem mit dieser Ausführungsform der Erfindung eine Möglichkeit gegeben, die Anzeigeeinrichtungen auch wieder auszuschalten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Steuerung einer Anzeigeeinrichtung kann das Lenkrad von einer ersten Drehstellung, in der die Anzeigeeinrichtung ausgeschaltet ist, in eine zweite Drehstellung gedreht werden, in der die Anzeigeeinrichtung eingeschaltet ist. Bei dieser Ausführungsform muss das Lenkrad also von einer bestimmten ersten Drehstellung in eine bestimmte zweite Drehstellung gebracht werden, um die Anzeigeeinrichtung einzuschalten, bzw. umgekehrt, um die Anzeigeeinrichtung wieder auszuschalten. So kann beispielsweise die erste Drehstellung in einem ersten Drehstellungsbereich liegen, während die zweite Drehstellung in einem benachbarten zweiten Drehstellungsbereich liegen kann. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass der Fahrer schon an Hand der Drehstellung des Lenkrades erfassen kann, ob die Anzeigeeinrichtungen eingeschaltet oder ausgeschaltet sind, wobei zu diesem Zweck auch entsprechende Markierungen an dem Lenkrad vorgesehen sein könnten, die den Schaltzustand ablesbar machen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist ein Positionssensor zur Erfassung der ersten Drehstellung und der zweiten Drehstellung vorgesehen.
  • Um das Ein- und Ausschalten der Anzeigeeinrichtungen noch schneller und komfortabler zu gestalten, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ein Bewegungssensor zur Erfassung einer Drehbewegung des Lenkrades vorgesehen. Im Gegensatz zu der zuvor geschilderten Ausführungsform ist die Bedienung der Anzeigeeinrichtungen davon unabhängig, ob das Lenkrad tatsächlich in einer bestimmten Drehstellung steht. Vielmehr ist entscheidend, ob das Lenkrad gedreht wurde. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Position das Lenkrad zunächst stand und in welche Richtung es gedreht wurde. So kann der Bewegungssensor bereits kleinste Drehungen Bereich des Lenkradspieles erfassen, d.h. das Lenkrad muss nicht mühsam in eine zweite Drehstellung gebracht werden, um die Anzeigeeinrichtungen ein- bzw. auszuschalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist eine mit dem Positionssensor oder dem Bewegungssensor verbundene Steuereinrichtung zur Steuerung der Anzeigeeinrichtung vorgesehen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Steuereinrichtung einen Zeitschalter auf, der die Anzeigeeinrichtung bei ausgeschalteter Zündeinrichtung nach einer vorbestimmten Zeit nach dem Einschalten wieder ausschaltet. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Anzeigeeinrichtung auch dann wieder ausgeschaltet wird, wenn der Fahrer das nochmalige Drehen des Lenkrades vergisst. Die vorbestimmte Zeit sollte dabei derart gewählt sein, dass diese für ein Ablesen und Notieren der wichtigen Werte und Daten von den Displays der Anzeigeeinrichtungen ausreicht.
  • Um zu verhindern, dass die Steuereinrichtung die Anzeigeeinrichtungen während der Fahrt ein- bzw. ausschaltet, ist die Steuereinrichtung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung bei eingeschalteter Zündeinrichtung deaktiviert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung weist die Anzeigeeinrichtung ein ein- und ausschaltbares Display auf.
  • Da für den außerhalb des Kraftfahrzeuges stehenden Fahrer regelmäßig der Kilometerstand und/oder die Uhrzeit von Interesse ist, umfasst die Anzeigeeinrichtung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Kilometeranzeige und/oder eine Zeitanzeige.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Steuerung von Anzeigeeinrichtungen in einem Kraftfahrzeug und
  • 2 eine Seitenansicht Anordnung zur Steuerung von Anzeigeeinrichtungen von 1.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Armaturenbrett 2 mit der erfindungsgemäßen Anordnung zur Steuerung von Anzeigeeinrichtungen. 2 zeigt das Armaturenbrett 2 von 1 in seitlicher, geschnittener Darstellung.
  • Die Anordnung weist ein Lenkrad 4 auf, das über eine Lenksäule 6 rotierbar an dem Kraftfahrzeug befestigt ist. Die Lenksäule 6 erstreckt sich durch das Armaturenbrett 2. An dem Armaturenbrett 2 sind ferner dem Innenraum des Kraftfahr zeuges zugewandte Anzeigeeinrichtungen 8, 10 vorgesehen, wobei im vorliegenden Beispiel die Anzeigeeinrichtung 8 eine Kilometeranzeige und die Anzeigeeinrichtung 10 eine Zeitanzeige sein soll. Die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 weisen jeweils ein elektrisch betriebenes, dem Fahrer zugewandtes Display auf, das je nach Betriebszustand der Anzeigeeinrichtung 8, 10 ein- bzw. ausgeschaltet ist.
  • Innerhalb des Armaturenbrettes 2 ist eine Steuereinrichtung 12 für die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 angeordnet, wobei die Steuereinrichtung 12 über jeweils eine Steuerleitung 14 mit der Anzeigeeinrichtung 8, 10 verbunden ist. Die Steuereinrichtung 12 weist ferner einen Zeitschalter 16 auf, dessen Funktion später eingehend beschrieben werden soll. Über eine Messleitung 18 ist die Steuereinrichtung 12 mit einem Sensor 20, 22 verbunden, bei dem es sich um einen Bewegungssensor 20 oder einen Positionssensor 22 handeln kann. Die Unterschiede zwischen den Sensoren werden später im Rahmen der Beschreibung der Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.
  • Innerhalb des Armaturenbrettes 2 ist ferner eine Zündeinrichtung 24 vorgesehen. Die Zündeinrichtung 24 kann im wesentlichen zwei Zustände annehmen, nämlich eingeschaltet und ausgeschaltet. In die genannten Zustände kann die Zündeinrichtung 24 durch Betätigung mit einem Zündschlüssel (nicht dargestellt) gebracht werden, der zu diesem Zweck in das zur Zündeinrichtung 24 gehörende Zündschloss 26 gesteckt und in eine Richtung gedreht wird. Im eingeschalteten Zustand gewährleistet die Zündeinrichtung 24 die Stromversorgung der verschiedenen elektrisch betriebenen Komponenten des Kraftfahrzeuges, wie beispielsweise der Anzeigeeinrichtungen 8, 10, was in 2 beispielhaft an Hand der Versorgungsleitung 28 veranschaulicht sein soll. Des weiteren erstreckt sich zwischen der Zündeinrichtung 24 und der Steuereinrichtung 12 eine weitere Steuerleitung 30.
  • Im folgenden sollen die Funktionsweise der Anordnung sowie der einzelnen Bestandteile derselben erläutert werden. Der außerhalb des Kraftfahrzeuges stehende Fahrer dreht das Lenkrad 4, während die Zündeinrichtung 24 ausgeschaltet ist. Der Sensor 20, 22 erfasst diese Drehung und übermittelt über die Messleitung 18 ein entsprechendes Signal an die Steuereinrichtung 12 für die Anzeigeeinrichtungen 8, 10. Die Steuereinrichtung 12 übermittelt daraufhin über die Steuerleitung 14 ein Steuersignal an die Anzeigeeinrichtungen 8, 10, die daraufhin eingeschaltet werden, so dass das Display derselben eingeschaltet ist und der Fahrer die Daten bzw. Werte ablesen kann. Somit wird trotz ausgeschalteter Zündeinrichtung 24 bewirkt, dass die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 mit Strom versorgt werden.
  • Der zur Steuereinrichtung 12 gehörige Zeitschalter 16 bewirkt, dass die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 für eine bestimmte Zeit eingeschaltet bleiben, wobei nach Ablauf dieser Zeit ein automatisches Abschalten der Anzeigeeinrichtungen 8, 10 erfolgt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 nicht weiter Strom verbrauchen, obwohl der Fahrer das Ausschalten derselben vergessen hat.
  • Sollte der Fahrer die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 vor diesem Zeitpunkt wieder ausschalten wollten, so muss er lediglich erneut das Lenkrad 4 drehen. In diesem Fall wird ein entsprechendes Messsignal über die Messleitung 18 an die Steuereinrichtung 12 gesandt, die daraufhin ein Steuersignal über die Steuerleitung 14 an die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 sendet, woraufhin die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 wieder ausgeschaltet werden.
  • Um zu verhindern, dass die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 während des normalen Fahrbetriebs des Kraftfahrzeuges durch das Lenken ein- bzw. ausgeschaltet werden, ergeht bei eingeschalteter Zündeinrichtung 24 über die Steuerleitung 30 ein Signal an die Steuereinrichtung 12, das ein Ausschalten der Steuereinrichtung 12 bewirkt. Die Steuereinrichtung 12 ist daher bei eingeschalteter Zündeinrichtung deaktiviert.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, kann es sich bei dem Sensor 20, 22 um einen Bewegungssensor 20 oder einen Positionssensor 22 handeln, deren Funktionsweise nachstehend erläutert wird.
  • Der Positionssensor 22 ist in der Lage, eine vorbestimmte erste Drehstellung sowie eine vorbestimmte zweite Drehstellung des Lenkrades 4 zu erfassen. In der ersten Drehstellung sind die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 ausgeschaltet. Sollte das Lenkrad 4 nun in die zweite Drehstellung gedreht werden, so werden die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 auf die oben beschriebene Weise eingeschaltet. Möchte der Fahrer die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 wieder ausschalten, so muss er das Lenkrad 4 von der zweiten Drehstellung wieder zurück in die erste Drehstellung drehen, so dass der Positionssensor 22 diese Stellung erfasst und ein entsprechendes Messsignal an die Steuereinrichtung 12 weitergibt, die daraufhin die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 wieder ausschaltet.
  • Noch vorteilhafter ist es jedoch, einen Bewegungssensor 22 zu verwenden. Dieser erfasst im Gegensatz zu dem Positionssensor 20 nicht bestimmte Drehstellungen des Lenkrades 4, sondern vielmehr lediglich, dass das Lenkrad 4 gedreht wird. Bei einer solchen Ausführungsform muss das Lenkrad 4 also nicht in eine vorbestimmte Drehstellung gedreht werden, sondern es reicht aus, das Lenkrad 4 überhaupt zu drehen. Somit ist es unerheblich, ob das Lenkrad 4 in einer vorbestimmten Drehstellung verbleibt, so dass schon kleinere Bewegungen im Bereich des Lenkradspieles ausreichen, um die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 auf die oben beschriebene Weise einzuschalten. Auch kann das Lenkrad 4 bei einem Bewegungssensor 22 in jede beliebige Richtung gedreht werden, um die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 ein- bzw. auszuschalten.
  • Trotz der geschilderten Vorteile des Bewegungssensors 22 gegenüber dem Positionssensor 20, bieten beide Varianten wesentliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. So muss der Fahrer nicht in das Kraftfahrzeug einsteigen, um die Zündeinrichtung 24 zu betätigen, bevor er die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 ablesen kann. Vielmehr reicht es aus, wenn der Fahrer bei geöffneter Fahrertür das Lenkrad 4 ergreift, um dieses zu drehen und damit die Anzeigeeinrichtungen 8, 10 einzuschalten. Besonders vorteilhaft ist, dass das Lenkrad 4 zum Einschalten der Anzeigeeinrichtungen 8, 10 genutzt wird, da das Lenkrad im Gegensatz zum Zündschloss 26 oder anderen kleinen Schaltelementen schnell und einfach auch von außerhalb des Kraftfahrzeuges ergriffen und betätigt werden kann.
  • 2
    Armaturenbrett
    4
    Lenkrad
    6
    Lenksäule
    8
    Anzeigeeinrichtung (Kilometeranzeige)
    10
    Anzeigeeinrichtung (Zeitanzeige)
    12
    Steuereinrichtung
    14, 30
    Steuerleitungen
    16
    Zeitschalter
    18
    Messleitung
    20
    Sensor (Positionssensor)
    22
    Sensor (Bewegungssensor)
    24
    Zündeinrichtung
    26
    Zündschloss
    28
    Versorgungsleitung

Claims (10)

  1. Anordnung zur Steuerung von Anzeigeeinrichtungen innerhalb eines Kraftfahrzeuges mit einem Lenkrad (4), einer Zündeinrichtung (24) und mindestens einer Anzeigeeinrichtung (8, 10), dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (8, 10) bei ausgeschalteter Zündeinrichtung (24) durch Drehung des Lenkrades (4) einschaltbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (8, 10) durch erneute Drehung des Lenkrades (4) wieder ausschaltbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitschalter (16) vorgesehen ist, der die Anzeigeeinrichtung (8, 10) bei ausgeschalteter Zündeinrichtung (24) nach einer vorbestimmten Zeit nach dem Einschalten wieder ausschaltet.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad (4) von einer ersten Drehstellung, in der die Anzeigeeinrichtung (8, 10) ausgeschaltet ist, in eine zweite Drehstellung drehbar ist, in der die Anzeigeeinrichtung (8, 10) eingeschaltet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionssensor (20) zur Erfassung der ersten Drehstellung und der zweiten Drehstellung vorgesehen ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bewegungssensor (22) zur Erfassung einer Drehbewegung des Lenkrades (4) vorgesehen ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Positionssensor (20) oder dem Bewegungssensor (22) verbundene Steuereinrichtung (12) zur Steuerung der Anzeigeeinrichtung (8, 10) vorgesehen ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (12) bei eingeschalteter Zündeinrichtung (24) deaktiviert ist.
  9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (8, 10) ein ein- und ausschaltbares Display aufweist.
  10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (8, 10) die Kilometeranzeige (8) und/oder die Zeitanzeige (10) umfasst.
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