DE102004054565A1 - Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterscheibe - Google Patents

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Alois Müller
Friedrich Dr. Dipl.-Phys. Passek
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/95Investigating the presence of flaws or contamination characterised by the material or shape of the object to be examined
    • G01N21/9501Semiconductor wafers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01L22/00Testing or measuring during manufacture or treatment; Reliability measurements, i.e. testing of parts without further processing to modify the parts as such; Structural arrangements therefor
    • H01L22/20Sequence of activities consisting of a plurality of measurements, corrections, marking or sorting steps

Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterscheibe, umfassend mehrere Prozessschritte, wobei nach Beendigung eines Prozessschrittes Vorder- und Rückseite der Halbleiterscheibe mittels einer oder mehrerer Inspektionseinheiten inspiziert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterscheibe während der Inspektion ihrer Vorder- und Rückseite nicht gewendet wird. Bei Abweichungen zwischen den Ergebnissen der Inspektion und Sollkriterien erfolgt über eine Prozesssteuerung eine Optimierung des vorangegangenen Prozessschrittes.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterscheibe mit definierter Qualität der Oberflächen, insbesondere mit definierter Qualität der Rückseite der Halbleiterscheibe.
  • Die Herstellung einer Halbleiterscheibe (Wafer) umfasst mehrere Prozessschritte, beispielsweise mechanische Bearbeitungsverfahren, Polieren, Ätzen und thermische Behandlung. Bei allen Prozessen dieser Art können sich Defekte an den Oberflächen, insbesondere an der Rückseite der Halbleiterscheibe ausbilden. Die Rückseite der Halbleiterscheibe wird üblicherweise am Ende der Fertigung hinsichtlich Kontaminationen, Verätzungen oder Kratzern inspiziert.
  • Die Rückseiteninspektion kann beispielsweise visuell durchgeführt werden. Bei der visuellen Inspektion kann es allerdings zu einer weiteren Beschädigung der Halbleiterscheibe kommen, beispielsweise zu Kratzern durch ungeeignetes manuelles Aufnehmen der Halbleiterscheibe durch das Personal. Weitere Probleme bei der visuellen Inspektion sind die Unzuverlässigkeit und die fehlende Reproduzierbarkeit. Soll die Inspektion der Rückseite der Halbleiterscheibe nach jedem Prozessschritt erfolgen, ist die visuelle Prüfung darüber hinaus mit einem hohen Personalaufwand verbunden und unwirtschaftlich.
  • In US20030159528 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die Inspektion der Oberflächen einer Halbleiterscheibe automatisch erfolgt. Dabei wird die Halbleiterscheibe aus einer Kassette entnommen und zu einer Wendeeinheit transferiert. Dort wird die Halbleiterscheibe gedreht, so dass die Rückseite nach oben zeigt. Dabei wird sie von einem Greifer an ihrem Umfang festgehalten und gewendet. Dann wird sie zu einer Inspektionseinheit gebracht und die Rückseite der Halbleiterscheibe inspiziert. Anschließend wird die Halbleiterscheibe aus der Inspektionseinheit entnommen und je nach Ergebnis der Inspektion aussortiert oder in eine Kassette eingehordet.
  • In US6156580 ist ebenfalls ein Verfahren zur automatischen Inspektion von Vorder- und Rückseite einer Halbleiterscheibe beschrieben. Dabei wird zunächst die Vorderseite der Halbleiterscheibe inspiziert und die Inspektionsdaten werden an einen Kontrollcomputer weitergeleitet. Anschließend wird die Halbleiterscheibe gewendet, ihre Rückseite inspiziert und die Inspektionsdaten an einen Kontrollcomputer weitergeleitet. Darüber hinaus ist beschrieben, zwei Inspektionseinheiten zu benutzen, von denen eine für die Kontrolle der Vorderseite, die andere für die Kontrolle der Rückseite der Halbleiterscheibe verwendet wird. Alle beschriebenen Verfahren haben gemeinsam, dass die Halbleiterscheibe vor der Inspektion der Rückseite und ein zweites Mal nach der Rückseiteninspektion, um die Halbleiterscheibe wieder in der ursprünglichen Lage in eine Kassette einhorden zu können, gewendet wird.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die beschriebenen Verfahren zu Beschädigungen und Kratzern an der Halbleiterscheibe führen. Darüber hinaus sind die bekannten Verfahren zeitaufwändig und können dadurch zu weiteren Kontaminationen an der Halbleiterscheibe führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren bereitzustellen, das die in den bekannten Verfahren auftretenden Beschädigungen an der Halbleiterscheibe vermeidet, das weniger zeitaufwändig ist und damit zu weniger Kontaminationen an der Halbleiterscheibe führt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterscheibe, umfassend mehrere Prozessschritte, wobei nach Beendigung eines Prozessschrittes Vorder- und Rückseite der Halbleiterscheibe mittels einer oder mehrerer Inspektionseinheiten inspiziert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterscheibe während der Inspektion ihrer Vorder- und Rückseite nicht gewendet wird.
  • Bei der Halbleiterscheibe handelt es sich vorzugsweise um eine Siliciumscheibe, beispielsweise eine Scheibe aus einkristallinem Silicium, eine SOI(Silicon On Insulator)-Scheibe oder eine Halbleiterscheibe, die aus einem Verbindungshalbleiter wie GaAs besteht.
  • Es hat sich gezeigt, dass die bei den bisher bekannten Verfahren auftretenden Beschädigungen und Kratzer an der Halbleiterscheibe durch das randseitige Greifen beim Wenden der Halbleiterscheibe verursacht werden.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Wenden der Halbleiterscheibe vor der Inspektion der Rückseite vermieden. Das wird beispielsweise dadurch erreicht, dass zunächst die Vorderseite einer Halbleiterscheibe inspiziert wird, die Inspektionseinheit anschließend umgedreht wird, so dass sie auf dem Kopf steht und dann mit der umgedrehten Inspektionseinheit die Rückseite der Halbleiterscheibe inspiziert wird.
  • Vorzugsweise werden im erfindungsgemäßen Verfahren zwei Inspektionseinheiten benutzt, von denen die eine zur Inspektion der Vorderseite der Halbleiterscheibe verwendet wird, während die andere umgedreht angeordnet ist, also auf dem Kopf steht, und mit dieser die Rückseite der Halbleiterscheibe inspiziert wird, ohne die Halbleiterscheibe zuvor zu wenden.
  • Bei den verwendeten Inspektionseinheiten handelt es sich um Messgeräte, die z.B. Partikel, Kratzer, Defekte und Oberflächenmorphologie (Haze) detektieren und klassifizieren. Mit dem Verfahren ist es auch möglich, mehrere Halbleiterscheiben gleichzeitig zu überprüfen: während bei einer Halbleiterscheibe die Vorderseite inspiziert wird, befindet sich eine weitere Halbleiterscheibe in der umgedrehten Inspektionseinheit, in der ihre Rückseite inspiziert wird.
  • Vorzugsweise werden mehr als zwei Inspektionseinheiten benutzt, wobei mit einem Teil der Inspektionseinheiten jeweils die Vorderseite einer Halbleiterscheibe und mit dem anderen Teil der Inspektionseinheiten jeweils die Rückseite einer Halbleiterscheibe inspiziert wird. Dabei ist ein Teil der Inspektionseinheiten umgedreht angeordnet, so dass mit diesen Inspektionseinheiten die Rückseite der Halbleiterscheibe inspiziert werden kann, ohne die Halbleiterscheibe zuvor zu wenden.
  • Gemeinsames Merkmal von allen denkbaren Konfigurationen ist die Tatsache, dass die Halbleiterscheibe im erfindungsgemäßen Verfahren nicht gewendet werden muss, um ihre Rückseite zu inspizieren. Darüber hinaus ist es im Gegensatz zu den bekannten Verfahren nicht nötig, die Halbleiterscheibe nach der Inspektion ihrer Rückseite zurück zu wenden. Die Halbleiterscheibe kann nach der Inspektion ihrer Rückseite lagerichtig in eine Waferkassette eingehordet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist damit gegenüber den bekannten Verfahren wesentliche Vorteile auf. Die Inspektion von Vorder- und Rückseite einer Halbleiterscheibe kann mit weniger Zeitaufwand durchgeführt werden, da die Halbleiterscheibe vor der Inspektion ihrer Rückseite nicht gewendet werden muss und es außerdem nicht nötig ist, die Halbleiterscheibe nach der Inspektion der Rückseite ein zweites Mal zu wenden, um sie lagerichtig in eine Waferkassette einhorden zu können. Damit können zusätzliche Kontaminationen an der Halbleiterscheibe verhindert werden. Da es nicht nötig ist, die Halbleiterscheibe zu wenden, werden darüber hinaus Beschädigungen, die durch das zusätzliche Greifen der Halbleiterscheibe am Rand auftreten können, ebenfalls vermieden.
  • In 1 ist ein bevorzugter Ablaufplan für das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterscheibe mit definierter Qualität der Oberflächen dargestellt. Nach jedem Prozessschritt erfolgt eine Inspektion der Vorder- und Rückseite der Halbleiterscheibe. Nach Datenanalyse und Defektklassifikation werden die Ergebnisse der Inspektion mit vorgegebenen Sollkriterien verglichen. Bei Abweichungen wird über eine Prozesssteuerung eine Optimierung des vorangegangenen Prozessschrittes vorgenommen. Nach Klassifizierung der Halbleiterscheibe wird diese entweder nachbearbeitet und anschließend erneut inspiziert oder ist Ausfall.
  • Vorzugsweise wird die Inspektion der Vorder- und Rückseiten der Halbleiterscheiben nach jedem Prozesschritt durchgeführt. Es ist des weiteren bevorzugt, alle prozessierten Halbleiterscheiben zu inspizieren. Der Vorteil besteht darin, dass nach jedem der Prozessschritte die Halbleiterscheiben, die den Anforderungen an die Qualität der Oberfläche nicht genügen, entweder ausgesondert oder aber nachbearbeitet und erneut inspiziert werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren erhöht damit die Ausbeute an Halbleiterscheiben mit definierter Qualität der Oberflächen.
  • Im Folgenden werden einige Prozessschritte beschrieben, die die Qualität der Oberflächen der Halbleiterscheiben bestimmen und zu kontrollieren sind.
  • Nach dem Schleifen wird die Halbleiterscheibe beispielsweise in Hinblick auf Schleifdefekte inspiziert. Nach einer Doppelseitenpolitur wird die Halbleiterscheibe beispielsweise in Hinblick auf Polierdefekte inspiziert. Nach CMP-Polieren wird die Rückseite der Halbleiterscheibe beispielsweise in Hinblick auf Flecken, Kratzer, Partikel, Inhomogenität bezüglich der Rauhigkeit oder Verätzungen inspiziert. Nach Abscheidung einer epitaktischen Schicht auf der Halbleiterscheibe wird die Rückseite beispielsweise in Hinblick auf Flecken oder unregelmäßigen Halo inspiziert. Die Beurteilung erfolgt dabei jeweils automatisch und stellt bei Inspektion aller Halbleiterscheiben sicher, dass Defekte an den Halbleiterscheiben klassifiziert werden, Halbleiterscheiben mit kritischen Defekten aussortiert oder gegebenenfalls nachgearbeitet werden können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Folgenden anhand von Beispielen erläutert.
  • Wird bei der Inspektion der Oberfläche einer Halbleiterscheibe nach einer Doppelseitenpolitur ein bogenförmiger starker Kratzer festgestellt, der auch bei einer Nacharbeit nicht mehr auspoliert werden kann, ist die Halbleiterscheibe Ausschuss. Mögliche Ursachen dafür können Schmutz und Abrieb von den Schleifkörpern und Bürsten zur Konditionierung (Abrichten, Reinigung) des Poliertuchs oder Verkrustungen und eingetrocknete Poliermittelreste auf dem Poliertuch sein. Die korrigierenden Maßnahmen können darin bestehen, die Poliermaschine abzustellen, eine sofortige Überprüfung der Maschinenparameter durchzuführen, die Poliermaschine zu reinigen oder die Konditionierung des Poliertuchs zu überprüfen. Wird bei der Inspektion der Oberfläche einer Halbleiterscheibe nach einer Doppelseitenpolitur dagegen nur ein leichter Kratzer festgestellt, kann dieser bei einer Nacharbeit auspoliert werden. Die Halbleiterscheibe kann anschließend weiter prozessiert werden.
  • Wird bei der Inspektion der Oberfläche einer Halbleiterscheibe nach Abscheidung einer epitaktischen Schicht ein verschobener Halo festgestellt, ist eine Nacharbeit nicht mehr möglich. Die Halbleiterscheibe ist Ausschuss. Mögliche Ursachen für verschobenen Halo können sein, dass die Halbleiterscheibe durch eine zu schnelle Drehbewegung des Suszeptors aus dessen Zentrum wandert oder dass die Halbleiterscheibe nicht zentral auf dem Suszeptor abgelegt wurde. Maßnahmen zur Korrektur können darin bestehen, die Drehbewegung des Suszeptors neu einzustellen oder dafür zu sorgen, dass die Halbleiterscheibe zentral auf dem Suszeptor abgelegt wird.
  • Durch die Inspektion von Vorder- und Rückseiten der Halbleiterscheiben direkt nach den einzelnen Prozessschritten können mögliche Fehlerquellen schnell erkannt und abgestellt werden. Außerdem wird die Anzahl der Halbleiterscheiben, die mit einem Fehler behaftet sind, der am Ende der Fertigung zu Ausschuss führen würde, auf ein Minimum reduziert.
  • Falls das erfindungsgemäße Verfahren bei allen prozessierten Halbleiterscheiben und nach jedem Prozessschritt durchgeführt wird, erhält man Halbleiterscheiben mit definierter Qualität der Oberflächen:
    Die Halbleiterscheiben sind kratzerfrei und weisen weniger als 10 Defekte der Größe 0,3 μm oder größer auf. Die Rauhigkeitshomogenität beträgt weniger als 10 %.
  • Die Haze-Rauhigkeit einer Halbleiterscheibe nach einer Doppelseitenpolitur liegt unterhalb von 5 ppm.
  • Die Halbleiterscheiben weisen nach Abscheidung einer epitaktischen Schicht einen gleichmäßigen Halo auf.
  • Die Oberflächen der Halbleiterscheiben sind fleckenfrei.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterscheibe, umfassend mehrere Prozessschritte, wobei nach Beendigung eines Prozessschrittes Vorder- und Rückseite der Halbleiterscheibe mittels einer oder mehrerer Inspektionseinheiten inspiziert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterscheibe während der Inspektion ihrer Vorder- und Rückseite nicht gewendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Inspektion der Vorderseite einer Halbleiterscheibe die Inspektionseinheit umgedreht und mit der umgedrehten Inspektionseinheit dann die Rückseite der Halbleiterscheibe inspiziert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung mehrerer Inspektionseinheiten ein Teil der Inspektionseinheiten jeweils zur Kontrolle der Vorderseite einer Halbleiterscheibe verwendet wird, während der andere Teil der Inspektionseinheiten umgedreht angeordnet ist und mit diesen jeweils die Rückseite einer Halbleiterscheibe inspiziert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterscheibe auf Defekte, Kratzer, Partikel, Flecken, Haze und verschobenen Halo inspiziert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektion der Vorder- und Rückseiten der Halbleiterscheibe nach folgenden Prozessschritten erfolgt: Abscheidung einer epitaktischen Schicht auf der Halbleiterscheibe, Doppelseitenpolitur, CMP-Polieren, Schleifen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebnisse der Inspektion von Vorder- und Rückseite der Halbleiterscheibe mit Sollkriterien verglichen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Abweichungen zwischen den Ergebnissen der Inspektion und den Sollkriterien eine Optimierung des vorangegangenen Prozessschrittes über eine Prozesssteuerung erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterscheibe entweder nachbearbeitet und erneut inspiziert oder ausgesondert wird.
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