DE102004054284A1 - Fördereinheit für Behälter - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördereinheit (1) für Behälter, insbesondere für Flaschen, Dosen, Kartonschachteln oder dergleichen, mit mindestens einem Transportmittel (11), welches für einen Transport eines Behälters (4) in vorbestimmter Förderrichtung mit demselben in Wirkverbindung bringbar ist; und mit mindestens einem Drehmittel (12, 13), welches zum Drehen des Behälters (4) um eine vorbestimmte Achse mit dem Behälter (4) in Wirkverbindung bringbar ist; wobei das mindestens eine Transportmittel (11) und das mindestens eine Drehmittel (12, 13) für eine wechselseitige Wirkvebindung mit dem Behälter vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördereinheit für Behälter, insbesondere für Flaschen, Dosen, Kartonschachteln, oder dergleichen. Die Erfindung betrifft ferner ein Fördersystem.
  • Obwohl auf beliebige Warenprodukte anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in Bezug auf Behälter zur Aufnahme von insbesondere Flüssigkeiten, wie beispielsweise Säfte, Milch, Wasser, Bier oder dergleichen, näher erläutert.
  • Die Rücknahme von Leergut erfolgt heutzutage im Allgemeinen unter Einsatz von Leergut-Rücknahmeautomaten. Ein eingeführtes Leergut, wie beispielsweise Getränkeflaschen, wird in diesen Automaten von einer Eingabe zu einer Ausgabe transportiert, wo es gesammelt wird. Auf diesem Weg durch den Automaten durchläuft das Leergut eine Identifizierungseinrichtung, in der es detektiert, das heißt nach Art und Menge erfasst, wird. Dabei werden charakteristische Daten über das Leergut bzw. die Behälter erfasst und ferner bestimmt, in welcher Weise die Behälter weiter behandelt werden sollen, das heißt ob sie beispielsweise für die Entfernung von der Fördereinheit aussortiert oder gegebenenfalls zu einer weiteren Einheit weiter befördert werden sollen. Dabei erfolgt eine Klassifizierung der Behälter, beispielsweise aufgrund eines Strichcodes, der mittels der Identifizierungseinrichtung, wie beispielsweise einem Scanner oder einem Strichcodeleser, ausgelesen und ausgewertet wird. Aufgrund der Auswertung kann eine Entscheidung getroffen werden, wie die einzelnen Behälter anschließend zu handhaben sind, beispielsweise ob sie aussortiert, verdichtet, weiter behandelt, recycelt oder wieder verwendet werden.
  • Am Ende eines individuellen Eingabevorgangs wird in aller Regel ein Pfandbon gedruckt und ausgegeben. Mit diesem Pfandbon begibt sich der Kunde zu einer Kasse, wo eine entsprechende Auszahlung des Pfands erfolgt. Allerdings ist auch eine direkte Auszahlung an dem Automaten möglich.
  • Zum Betrieb von gegenwärtig existierenden Rücknahmesystemen finden im Allgemeinen Drehteller oder Mehrfach-Bandsysteme Verwendung.
  • Beispielsweise ist aus der DE 43 18 388 ein Leerflaschenrücknahmegerät bekannt, das aus einer Eingabekammer und einer Stellfläche für ausnahmslos stehende Flaschen besteht, welche durch eine von Kunden betätigte Schiebetüre geschlossen wird.
  • An diesem Ansatz hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt, dass eine aufwändige Mechanik aus zeitlich seriell betätigter Erkennungsbewegung in Bezug auf eine Querschubbewegung der Flaschen in das Magazin hinein vorgesehen ist, wodurch ein langer und komplizierter Verfahrweg geschaffen wird.
  • Ferner sind weitere Leerflaschen-Rücknahmegeräte bekannt, welche die eingegebenen Behälter bzw. Flaschen auf zugeordnete Drehteller befördern, wobei die Identifizierungsein richtung die Flaschen während der Drehung auf den Drehtellern identifiziert.
  • An diesem Ansatz gemäß dem Stand der Technik hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt, dass ein hoher Aufwand durch das Befördern auf die Drehteller notwendig ist und sich unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten nachteilig auf die Identifizierungseinheit auswirken. Dadurch sinkt die erzielbare Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Durchsatzleistung.
  • In Anbetracht dessen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und insbesondere eine Fördereinheit für Behälter zu schaffen, welche auf einfache, platzsparende und kostengünstige Weise einen sicheren und zuverlässigen Transport der Behälter durch das System sowie Identifizierung mittels der Identifizierungseinrichtung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fördereinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Fördersystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    • – Eine Fördereinheit für Behälter, insbesondere für Flaschen, Dosen, Kartonschachteln, oder dergleichen, mit mindestens einem Transportmittel, welches für einen Transport eines Behälters in vorbestimmter Förderrichtung mit demselben in Wirkverbindung bringbar ist und mit mindestens einem Drehmittel, welches zum Drehen des Behälters um eine vorbestimmte Achse mit dem Behälter in Wirkverbindung bringbar ist, wobei das mindestens eine Transportmittel und das mindestens eine Drehmittel für eine wechselseitige Wirkverbindung mit dem Behälter vorgesehen sind.
    • – Ein Fördersystem mit einer erfindungsgemäßen Fördereinheit, mit einer Wägeeinrichtung zum Wiegen des Behälters während des Transports und mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben des mindestens einen Transportmittels und/oder des mindestens einen Drehmittels.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass die Fördereinheit mindestens ein Transportmittel aufweist, welches für einen Transport des Behälters in vorbestimmter Förderrichtung mit demselben in Wirkverbindung bringbar ist. Ferner weist die Fördereinheit mindestens ein Drehmittel auf, welches zum Drehen des Behälters um eine vorbestimmte Achse mit dem Behälter ebenfalls in Wirkverbindung bringbar ist. Zudem können das mindestens eine Transportmittel und das mindestens eine Drehmittel wechselseitig mit dem Behälter in Wirkverbindung gebracht werden.
  • Aufgrund der wechselseitigen Wirkverbindung mit dem Behälter weist die vorliegende Erfindung gegenüber den Ansätzen gemäß dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass die Behälter entweder mit dem Transportmittel für einen Transport desselben oder mit dem mindestens einen Drehmittel für eine Drehung des Behälters zum Identifizieren daran angebrachter Markierungen bzw. Kennzeichen in Wirkverbindung bringbar sind. Somit kann auf einfache, platzsparende und kostengünstige Weise der Transportbetrieb gegebenenfalls durch einen Drehbetrieb ersetzt werden, sodass die Identifizierungseinrichtung die Identifizierungskennung auf dem Behälter auf zuverlässige und einfache Weise detektieren kann. Ferner wird für diese Anordnung lediglich ein geringer Stauraum benötigt, sodass das Gesamtsystem insgesamt mit einem reduzierten Platzbedarf ausgebildet werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind das mindestens eine Transportmittel und das mindestens eine Drehmittel derart vorgesehen, dass das Transportmittel und die Drehmittel wechselseitig in eine jeweilige Wirkverbindungsposition und eine neutrale Position bringbar sind. Dadurch kann für den Fall, dass beim Transport eine Identifizierung des Behälters nicht durchgeführt werden konnte, das mindestens eine Transportmittel aus der Wirkverbindungsposition in die neutrale Position geschaltet werden und gleichzeitig erfolgt eine Wirkverbindung der Drehmittel mit dem Behälter, sodass der Behälter bei einer gleichzeitigen Aussetzung des Transports in Längsrichtung an der Position der Identifizierungseinrichtung für eine Identifizierung und Klassifizierung gedreht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist das mindestens eine Transportmittel als Transportband ausgebildet, welches den Behälter im liegenden Zustand axial nach hinten bzw. nach vorne befördern kann. Das Transportmittel kann alternativ auch als Rundriemen für eine Lagestabilisierung des Behälters ausgebildet werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind als Drehmittel zwei Walzen vorgesehen, welche eine V-förmige Rinne zur Aufnahme des Behälters in der Drehmittel-Wirkverbindungsposition, das heißt in der neutralen Position des Transportmittels, bilden. Dadurch wird eine zuverlässige Dreheinrichtung zum Drehen des Behälters auf einfache und kostengünstige Weise gewährleistet.
  • Vorzugsweise transportiert das Transportband bzw. der Rundriemen, falls sie sich in der Transportmittel-Wirkverbindungsposition befinden, den Behälter in Richtung seiner Längsachse. Dadurch können ein Umfallen und eine Beschädigung beispielsweise als Flasche ausgebildeter Behälter verhindert werden, sodass Fehlfunktionen des Gesamtsystems aufgrund von umgefallenen, quer liegenden oder zerbrochenen Behältern vermieden werden.
  • Die Drehmittel bzw. die Walzen drehen, falls sie sich in der Drehmittel-Wirkverbindungsposition befinden, den Behälter vorzugsweise um seine Längsachse. Dadurch können Identifizierungserkennungen auf beispielsweise dem Behälterbauch derart sichtbar gemacht werden, dass die Identifizierungseinrichtung diese Kennungen detektieren und auswerten kann.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt der Behälter in der Tanzportmittel-Wirkverbindungsposition auf dem Transportband bzw. dem Rundriemen für einen Transport desselben mit seiner Längsachse in Transportrichtung auf und vorteilhaft an einer der beiden Walzen und/oder dem Transportmittel für eine seitliche Stabilisierung an bzw. auf. Somit wird in der Transportmittel-Wirkverbindungsposition ein stabiler Transport des Behälters in Richtung seiner Längsachse gewährleistet, ohne dass der Behälter zu einer Seite von dem Transportband herunter fallen kann.
  • Vorzugsweise ist das Transportmittel aus der Transportmittel-Wirkverbindungsposition in eine neutrale Position mittels einer Antriebseinrichtung derart absenkbar, dass der Behälter aus der Transportmittel-Wirkverbindungsposition in die durch die beiden Walzen gebildete V-förmige Rinne und somit in die Drehmittel-Wirkverbindungsposition gleitet. Vice versa ist das Transportmittel vorzugsweise aus der neutralen Position in die Transportmittel-Wirkverbindungs position derart anhebbar, dass der Behälter auf dem Transportmittel für einen Transport desselben in Längsrichtung aufliegt und mit den Drehmitteln nicht in Wirkverbindung steht. Durch die wechselseitige Wirkverbindung des Transportmittels und der Drehmittel mit dem Behälter kann die Fördereinheit auf zuverlässige Weise durch Absenken oder Anheben des Transportmittels in die Transportmittel-Wirkverbindungsposition für einen Transport in Längsrichtung oder in die Drehmittel-Wirkverbindungsposition für ein Drehen des Behälters um seine Längsachse geschaltet werden. Dies wird aufgrund der wechselseitigen Kopplung des Transportmittels und der Drehmittel mit einem geringen Raumbedarf vorteilhaft bewerkstelligt.
  • Die Fördereinheit ist vorzugsweise mit einer Identifizierungseinrichtung gekoppelt, welche einer Erkennung und Klassifizierung des transportierten Behälters dient, wie oben bereits erläutert wurde.
  • Ferner ist die Fördereinheit vorzugsweise mit einer Wägeeinrichtung zum Wiegen des Behälters entweder fest oder lösbar verbunden. Eine lösbare Verbindung kann beispielsweise mittels Kupplungen, insbesondere mittels Klauen-Kupplungen, bewerkstelligt werden. Dadurch wird auf einfache Weise ein Ausgleich von Fluchtungsfehlern gewährleistet. Zudem ist die Fördereinheit ferner vorzugsweise mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben des Transportmittels und/oder der Drehmittel entweder fest oder ebenfalls lösbar verbunden. Hierbei sind ebenfalls Kupplungen, insbesondere Klauen-Kupplungen, vorteilhaft. Durch die dadurch geschaffene Möglichkeit einer einfachen Demontage der Fördereinheit von einer zugeordneten Antriebseinrichtung und/oder Wägeeinrichtung kann die Fördereinheit ohne jegliche elektronische Bauteile ausgebildet werden. Dadurch wird eine einfachere, schnellere und kostengünstigere Reinigung der Fördereinheit gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 ein Fördersystem mit einer Fördereinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Fördersystems mit integrierter Fördereinheit aus 1;
  • 3 eine Explosionsansicht eines Fördersystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts C aus 3;
  • 5a eine Querschnittsansicht des Fördersystems entlang der Schnittlinie A-A aus 1, wobei sich das Transportmittel in der Transportmittel-Wirkverbindungsposition befindet;
  • 5b eine Querschnittsansicht des Fördersystems entlang der Schnittlinie A-A aus 1, wobei sich das Transportmittel in der neutralen Position, das heißt in der Drehmittel-Wirkverbindungsposition befindet;
  • 6 eine Querschnittsansicht des Fördersystems entlang der Schnittlinie B-B aus 1, wobei sich das Transportmittel in der Transportmittel-Wirkverbindungsposition befindet;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Fördereinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8a eine Vorderansicht der Fördereinheit aus 7, wobei sich das Transportmittel in der Transportmittel-Wirkverbindungsposition befindet; und
  • 8b eine Vorderansicht der Fördereinheit aus 7, wobei sich das Transportmittel in der neutralen Position, d.h. in der Drehmittel-Wirkverbindungsposition befindet.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente – sofern nichts Anderes angegeben ist – mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
  • Im Folgenden wird anhand der 1 und 2, welche eine Draufsicht bzw. eine perspektivische Ansicht eines Fördersystems illustrieren, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Das Fördersystem gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst unter anderem eine Fördereinheit 1, welche mit einer Wägeeinrichtung 2 und einer Antriebseinrichtung 3 verbunden ist.
  • Die Fördereinheit 1 besteht vorzugsweise aus einem Gehäuse 10, in welchem als Transportmittel ein Transportband 11 derart integriert ist, dass ein Behälter 4, beispielsweise eine PET- oder Glasflasche 4, in Richtung der Längsachse der Flasche 4 auf dem Transportband 11 transportiert wird, wie in den 1 und 2 illustriert ist. Das Transportmittel 11 kann alternativ auch als umlaufender Rundriemen für eine La gestabilisierung der Flasche 4 ausgebildet werden. Derartige Transportmittel sind dem Fachmann hinlänglich bekannt, sodass auf deren Ausgestaltung nicht näher eingegangen werden muss.
  • Ferner weist die Fördereinheit 1 zwei in dem Gehäuse 10 vorgesehene Walzen 12, 13 auf, die vorzugsweise parallel und voneinander beabstandet derart angeordnet sind, dass sie eine V-förmige Rinne zur Aufnahme der Flasche 4 bilden. Dies wird unter Bezugnahme auf die 5a und 5b weiter unten näher erläutert werden.
  • Wie in 2 ersichtlich ist, ist die Fördereinheit 1 mit einer vorzugsweise unterhalb des Transportbandes 11 angeordneten Wägeeinrichtung 2 verbunden. Die Wägeeinrichtung 2 weist Wägemittel 20 (siehe 4) auf, die einer Messung des Gewichts der sich auf dem Transportband 11 befindlichen Flasche 4 dienen. Diese Gewichtsmessung kann beispielsweise in Verbindung mit der Erfassung einer Identifizierungserkennung 40 der Flasche 4 verwendet werden, um die Flasche 4 zu klassifizieren und dementsprechend einen zugeordneten Pfandbon auszudrucken und/oder eine geeignete Nachbehandlung bzw. Weiterleitung der Flasche 4 auszuwählen.
  • Wie in 2 ferner dargestellt ist, ist die Fördereinheit 1 entweder direkt oder indirekt über die Wägeeinrichtung 2 mit der Antriebseinrichtung 3 verbunden. Die Antriebseinrichtung 3 dient insbesondere einer Aufnahme von elektronischen Bauteilen, welche für einen Antrieb und Steuerung der Wägeeinrichtung 2 sowie insbesondere des Transportbandes 11 und der Walzen 12, 13 der Fördereinheit 1 vorgesehen sind.
  • Dabei ist das Transportband 11 vorzugsweise von den Walzen 12, 13 derart entkoppelt, dass separate Ansteuerungen derselben durch jeweils zugeordnete Antriebe möglich sind. Bei spielsweise wird bei einer nicht sofortigen Erkennung des Etiketts des Behälters 4 das Transportband 11 über einen ersten Antrieb derart abgesenkt, dass der Behälter 11 in die durch die beiden Walzen 12 und 13 gebildete V-förmige Rinne aufgenommen wird. Anschließend werden die beiden Walzen 12 und 13 durch einen zweiten Antrieb für ein Drehen derselben derart angesteuert, dass der Behälter 4 um seine Längsachse vorzugsweise so lange gedreht wird, bis die Identifizierungseinrichtung das Etikett bzw. die Kennung des Behälters 4 erfasst.
  • Nach einem erfolgreichen Detektieren der Kennung wird die Drehung der Walzen 12 und 13 beendet und das Transportband 11 wieder in die Ausgangslage nach oben bewegt, in welcher der Behälter 4 wiederum auf dem Transportband 11 für eine in Längsrichtung gerichtete Beförderung aufliegt.
  • 3 illustriert eine perspektivische Ansicht eines Teils des Fördersystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei ist ersichtlich, dass die Fördereinheit 1, die Wägeeinrichtung 2 sowie die Antriebseinrichtung 3 vorzugsweise mittels Steckverbindungen 5 bzw. Kupplungen 5 miteinander lösbar verbindbar sind.
  • 4 illustriert eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts C aus 3. Die Steckverbindungen sind vorzugsweise als Mitnehmerkupplung, insbesondere Klauen-Kupplungen, ausgebildet, sodass auf einfache Weise ein Ausgleich von Fluchtungsfehlern bewerkstelligt werden kann.
  • Durch die Ausbildung der Fördereinheit 1 als unabhängiges Bauelement, welches ohne wesentliche elektronische Bauteile ausgebildet werden kann, wird eine einfache Reinigung und Wartung der Fördereinheit 1 gewährleistet, da bei der Reinigung und Wartung auf etwaige empfindliche elektronische Bau elemente keine Rücksicht genommen werden muss. Die einzelnen Bauelemente 1, 2 und 3 können beliebig ausgetauscht und durch modifizierte und neuartige Bauteile auf einfache Weise ersetzt werden, ohne das Gesamtsystem erneuern zu müssen. Durch die einfachen Steckverbindungen 5 ist eine schnelle und zuverlässige Montage und Demontage der Fördereinheit 1, der Wägeeinrichtung 2 sowie der Antriebseinrichtung 3 gewährleistet.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 5a und 5b der Betrieb der Fördereinheit 1 näher erläutert.
  • 5a illustriert dabei eine Querschnittsansicht des Fördersystems aus 1 entlang der Schnittlinie A-A. Die Fördereinheit 1 gemäß 5a befindet sich in einer sogenannten Transportmittel-Wirkverbindungsposition, in welcher sich die Flasche 4 mit dem Transportband 11 in Wirkverbindung befindet, auf dem Transportband 11 aufliegt und eventuell zusätzlich für eine seitliche Stabilisierung beispielsweise auf der einen Seite gegen die Walze 13 anliegt. In dieser Transportmittel-Wirkverbindungsposition wird die Flasche 4 in Längsrichtung auf dem Transportband befördert, ohne dass eine seitliche Verschiebung aufgrund der Anlage der Flasche 4 mit der Walze 13 auftreten kann.
  • Die Flasche 4 weist vorzugsweise eine Identifizierungserkennung 40 auf, welche beispielsweise am Flaschenbauch nach außen hin sichtbar angebracht ist, wie in 1 illustriert und unter Bezugnahme auf 1 bereits erläutert wurde. Bei einem Transport der Flasche 4 durch das Transportband 11 der Fördereinheit 1 in der Transportmittel-Wirkverbindungsposition versucht eine zugeordnete Identifizierungseinrichtung (nicht dargestellt) die Identifizierungskennung 40 auf dem Behälter 4 für eine Klassifizierung desselben zu erfassen. Konnte jedoch die Identifizierungskennung 40 durch die Identifizierungseinrichtung nicht detektiert werden, beispielsweise da die Flasche 4 derart auf dem Transportband 11 aufliegt, dass die Identifizierungskennung 40 für die Identifizierungseinrichtung verdeckt ist, so ist eine Drehung der Flasche 4 im Bereich der Identifizierungseinrichtung notwendig, ohne dass ein Weitertransport der Flasche 4 außerhalb des Bereichs der Identifizierungseinrichtung erfolgt.
  • Eine derartige Drehung der Flasche 4 wird dadurch erreicht, dass das Transportmittel 11 aus der in 5a dargestellten Transportmittel-Wirkverbindungsposition in eine in 5b dargestellte neutrale Position abgesenkt wird. Eine derartige Ansteuerung kann beispielsweise durch die mit der Fördereinheit 1 gekoppelten Antriebseinrichtung 3 erfolgen.
  • Wie in 5b ersichtlich ist, wird das Transportband 11 mitsamt dem Transportbandträger derart mittels eines Schwenkarms 15 abgesenkt, dass die Flasche 4 in die durch die beiden Walzen 12 und 13 gebildete V-förmige Rinne für eine Aufnahme der Flasche 4 gleitet. Diese Position kann daher auch als Drehmittel-Wirkverbindungsposition bezeichnet werden, da sich die Flasche 4 in dieser Position mit den Walzen 12 und 13 für eine Drehung der Flasche 4 in Wirkverbindung befindet.
  • Für eine Absenkung und Anhebung des Transportmittels 11 ist dieses bzw. der Transportbandträger über den Schwenkarm 15 und ein Drehgelenk 16 schwenkbar an dem Gehäuse 10 der Fördereinheit 1 abgesenkt.
  • In der Drehmittel-Wirkverbindungsposition bzw. in der neutralen Position des Transportmittels 11 liegt somit der Behälter 4 mit seinem Bauch auf den Walzen 12 und 13 auf. Die Walzen 12 und 13 können demnach derart angesteuert werden, dass der Behälter mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und in vorbestimmter Drehrichtung um seine Längsachse gedreht wird. Dadurch kann die vorher verdeckte Identifizierungskennung 40 bezüglich der Identifizierungseinrichtung derart gedreht werden, dass eine Erfassung der Identifizierungskennung 40 durch die Identifizierungseinrichtung nun ohne weiteres möglich ist.
  • Nach einem erfolgreichen Detektieren der Identifizierungskennung 40 auf dem Behälter 4 wird das Transportband 11 sowie die Begrenzungseinrichtung 14 aus der neutralen Position wieder in die in 5a dargestellte Transportmittel-Wirkverbindungsposition durch den Schwenkarm 15 angehoben. Dadurch wird die Flasche 4 aus dem Eingriff mit zumindest der Walze 12 gebracht und gelangt wiederum in Wirkverbindung mit dem Transportband 11, wie in 5 dargestellt ist.
  • Durch einen entsprechenden Antrieb des Transportbandes 11 kann die Flasche in Abhängigkeit der erfolgten Klassifizierung entweder an den Benutzer zurücktransportiert oder für eine entsprechende Weiterbehandlung weitertransportiert werden.
  • Vorzugsweise weist die Antriebseinrichtung 3 eine Steuereinheit auf, welche vorteilhaft mit der Identifizierungseinrichtung datenverbunden ist, sodass in Abhängigkeit der von der Identifizierungseinrichtung erfassten Signale das Transportband 11 automatisch abgesenkt bzw. angehoben, die Walzen 12, 13 drehgesteuert und das Transportband 11 in geeigneter Richtung angetrieben wird. Reichen die von der Identifizierungseinrichtung erfassten Signale beispielsweise für eine Klassifizierung des Behälters nicht aus, so steuert die Steuereinheit den Schwenkarm 15 für ein Absenken des Transportmittels 11 sowie die Walzen 12, 13 für ein Drehen der Flasche 4 entsprechend an. Analoges gilt im Falle einer er folgreichen Klassifizierung der Flasche durch die Identifizierungseinrichtung, wobei in diesem Fall der Schwenkarm 15 für ein Anheben des Transportbandes 11 und das Transportband für eine Beförderung der Flasche 4 in ausgewählter Richtung durch die Steuereinheit angesteuert werden.
  • 6 illustriert eine Querschnittsansicht des Fördersystems entlang der Schnittlinie B-B aus 1, wobei sich das Transportband 11 in der Transportmittel-Wirkverbindungsposition befindet. Vorteilhaft ermittelt die Wägeeinrichtung 2 in der Transportmittel-Wirkverbindungsposition, wie in 6 dargestellt ist, mittels dem zugeordneten Wägemittel 20 das Gewicht der Flasche 4. Das Wägemittel 20 kann beispielsweise auf piezoelektrischer, kapazitiver, oder andersartiger Funktionsweise basieren. Derartige Wägemittel sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt, sodass auf eine ausführliche Beschreibung derselben verzichtet werden kann.
  • Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass auch die Wägeeinrichtung 2 mit der gemeinsamen Steuereinheit verbunden sein kann, sodass die von der Wägeeinrichtung 2 erfassten Signale ebenfalls zur Klassifizierung des Behälters 4 herangezogen werden können.
  • In den 7, 8a und 8b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fördereinheit 1 dargestellt. Wie in diesen Figuren ersichtlich ist, ist im Unterschied zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel das Transportmittel 11 durch mehrere Rundriemen 11, vorliegend durch beispielsweise vier Rundriemen 11, ausgebildet. Die einzelnen Rundriemen sind beispielsweise in mehreren parallel zueinander angeordneten Walzen gelagert, welche mit entsprechenden Nuten zur Aufnahme der jeweiligen Rundriemen ausgebildet sind, wie insbesondere in 7 illustriert ist.
  • Die Trägerwalzenanordnung sowie die darauf gelagerten Rundriemen 11 werden über beispielsweise ein Kegelradgetriebe aus der in 8a dargestellten Transportmittel-Wirkverbindungsposition in die in 8b dargestellte neutrale Position bzw. der Drehmittel-Wirkverbindungsposition abgesenkt, wie insbesondere in 8b dargestellt ist, und vice versa.
  • Bezüglich weiterer Merkmale und Funktionsweisen wird auf das bezüglich der 1 bis 6 beschriebene Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • Beispielsweise können die Fördereinheit, die Wägeeinrichtung sowie die Antriebseinrichtung auch als einteiliges Bauteil fest miteinander verbunden sein, welches in ein zugeordnetes Fördersystem integriert werden kann.
  • Zudem sind die zwei Walzen 12, 13 vorzugsweise mit geeigneten Beschichtungen versehen, sodass eine Beschädigung der Behälter verhindert wird. Die Walzen 12, 13 können auch durch einzelne Drehlager oder dergleichen ersetzt werden.
  • 1
    Fördereinheit
    2
    Wägeeinrichtung
    3
    Antriebseinrichtung
    4
    Behälter
    5
    Steckverbindungen
    10
    Gehäuse
    11
    Transportmittel/Transportband/Rundriemen
    12
    Walze
    13
    Walze
    15
    Schwenkarm
    16
    Drehgelenk
    20
    Wägemittel
    40
    Identifizierungskennung

Claims (14)

  1. Fördereinheit (1) für Behälter, insbesondere für Flaschen, Dosen, Kartonschachteln, oder dergleichen mit: mindestens einem Transportmittel (11), welches für einen Transport eines Behälters (4) in vorbestimmter Förderrichtung mit demselben in Wirkverbindung bringbar ist; und mit mindestens einem Drehmittel (12, 13), welches zum Drehen des Behälters (4) um eine vorbestimmte Achse mit dem Behälter (4) in Wirkverbindung bringbar ist; wobei das mindestens eine Transportmittel (11) und das mindestens eine Drehmittel (12, 13) wechselseitig in Wirkverbindung mit dem Behälter bringbar sind.
  2. Fördereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeihnet, dass das mindestens eine Transportmittel (11) und das mindestens eine Drehmittel (12, 13) derart vorgesehen sind, dass das mindestens eine Transportmittel (11) und das mindestens eine Drehmittel (12, 13) wechselseitig in eine Transportmittel- oder Drehmittel-Wirkverbindungsposition und eine jeweils neutrale Position des verbleibenden Mittels bringbar sind.
  3. Fördereinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeihnet, dass das mindestens eine Transportmittel (11) als Transportband oder Rundriemen ausgebildet ist.
  4. Fördereinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeihnet, dass als Drehmittel zwei Walzen (12, 13) vorgesehen sind, welche eine V-förmige Rinne zur Aufnahme des Behälters (4) in der Drehmittel-Wirkverbindungsposition des mindestens einen Drehmittels (12, 13) bzw. der neutralen Position des mindestens einen Transportmittels (11) bilden.
  5. Fördereinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeihnet, dass das mindestens eine Transportmittel (11) in der Transportmittel-Wirkverbindungsposition den Behälter (4) in Richtung seiner Längsachse transportiert.
  6. Fördereinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeihnet, dass das mindestens eine Drehmittel (12, 13) in der Drehmittel-Wirkverbindungsposition den Behälter (4) um seine Längsachse dreht.
  7. Fördereinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeihnet, dass der Behälter (4) in der Transportmittel-Wirkverbindungsposition auf dem Transportmittel (11) für einen Transport des Behälters (4) mit seiner Längsachse in Transportrichtung aufliegt und an mindestens einer der beiden Walzen (12, 13) und/oder dem Transportmittel (11) für eine seitliche Stabilisierung anliegt bzw. aufliegt.
  8. Fördereinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeihnet, dass das mindestens eine Transportmittel (11) aus der Transportmittel-Wirkverbindungsposition in die neutrale Position mittels einer Antriebseinrichtung (3) derart absenkbar ist, dass der Behälter in die durch die beiden Walzen (12, 13) gebildete V-förmige Rinne in die Drehmittel-Wirkverbindungsposition gleitet, und dass das mindestens eine Transportmittel (11) aus der neutralen Position in die Transportmittel-Wirkverbindungsposition derart anhebbar ist, dass der Behälter (4) in Wirkverbindung mit dem Transportmittel (11) gelangt.
  9. Fördereinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeihnet, dass die Fördereinheit (1) mit einer Identifizierungseinrichtung zur Erkennung und Klassifizierung des transportierten Behälters (4) gekoppelt ist.
  10. Fördereinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeihnet, dass die Fördereinheit (1) mit einer Wägeeinrichtung (2) zum Wiegen des Behälters (4) während des Transports fest oder lösbar verbunden ist.
  11. Fördereinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeihnet, dass die Fördereinheit (1) mit einer Antriebseinrichtung (3) zum Antreiben des mindestens einen Transportmittels (11) und/oder des mindestens einen Drehmittels (12, 13) fest oder lösbar verbunden ist.
  12. Fördereinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeihnet, dass die Fördereinheit (1) mittels Steckverbindungen (5), beispielsweise mittels Klauen-Kupplungen (5), mit der Wägeeinrichtung (2) und/oder der Antriebseinrichtung (3) lösbar verbunden ist.
  13. Fördersystem mit einer Fördereinheit (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Wägeeinrichtung (2) zum Wiegen des Behälters (4) während des Transports und mit einer Antriebseinrichtung (3) zum Antreiben des mindestens einen Transportmittels (11) und/oder des mindestens einen Drehmittels (12, 13).
  14. Fördersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeihnet, dass das Fördersystem ferner eine Identifizierungseinrichtung für eine Identifizierung und Klassifizierung des beförderten Behälters (4) aufweist.
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