DE102004054125A1 - Gradientenkammer (1) zum Kultivieren und/oder Differenzieren von Zellen/Geweben - Google Patents

Gradientenkammer (1) zum Kultivieren und/oder Differenzieren von Zellen/Geweben Download PDF

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Abstract

Bei einer Gradientenkammer mit einem zwischen wenigstens zwei Kammerelementen gebildeten Kammerinnenraum, der durch wenigstens einen Zell- oder Gewebeträger in zwei Compartments unterteilt ist, die jeweils einen Anschluss zum Zuführen und einen Anschluss zum Abführen eines Kulturmediums aufweisen, ist die Gradientenkammer aus einer Normallage, in der der Träger in einer horizontalen oder nahezu horizontalen Ebene angeordnet ist, in eine Schwenklage schwenkbar, in der die Ebene des Trägers mit der horizontalen einen Winkel einschließt und sich die Anschlüsse zum Abführen des Kulturmediums in einen oberen Bereich des jeweiligen Compartments münden.

Description

  • Viele Zellen bzw. Gewebe, insbesondere Epithelien, werden im Organismus an physiologischen Grenzschichten vorgefunden, die oben (luminal) und unten (basal) unterschiedliche Milieubedingungen zeigen. Dazu gehören unterschiedliche Sauerstoffkonzentrationen, Stoffwechselmetabolite sowie besondere hydrostatische und rheologische Gegebenheiten. Dies bedeutet, dass sie in einem physiologischen Gradienten vorkommen.
  • Beispielsweise beim Testen von Substanzen im pharmakologisch/toxikologischen Bereich, beim Erfassen von Umweltparametern und bei der Herstellung von künstlichen Geweben (Tissue Engineering), aber auch im sonstigen Umfeld der regenerativen Medizin werden möglichst realitätsnahe in vitro Bedingungen für die Kultur in einem Gradienten benötigt. Dazu werden mit Zellen/Gewebe Kulturexperimente in einer als Kulturcontainer verwendeten, sogenannten Gradientenkammer durchgeführt, wie sie beispielsweise in der DE 29 23 279 beschrieben ist. Vorzugsweise wird dazu ein mit den jeweiligen Zellen oder Geweben beladener mechanisch belastbarer Träger in die Gradientenkammer eingelegt. Dadurch entstehen zwei Teilräume oder Compartments, die dann luminal und basal mit beispielsweise auch unterschiedlichem Medium durchströmt werden. Die jeweiligen Medien sollen dabei die natürlichen Bedingungen simulieren (Serum/Urin, Nahrung/Blut, Luft/Blut). Experimentell hat sich gezeigt, dass unter den beschriebenen Bedingungen Zellen/Gewebe mit einem besonders hohen, also histiotypischen Differenzierungsgrad entstehen. Durch diese Technik entstehen Zellen oder Gewebe, die im Vergleich zur herkömmlichen Kulturtechnik mit statischem Milieu eine entscheidend verbesserte Qualität aufweisen. Dennoch ergeben sich bei der Kultur von Zellen oder Geweben in einer Gradientenkulturkammer unerwartete technische Probleme. Die alles entscheidende Bedeutung hat dabei die mechanische Fragilität von Zellen oder Gewebe auf dem Gewebeträger. Nur wenn alle Zellen/Gewebe intakt angesiedelt sind, kann sich eine abdichtende physiologische Barriere ausbilden.
  • Eine Kultur in einer Gradientenkammer wird angesetzt, indem ein Träger benutzt wird, der mit Zellen/Gewebe beladen wird und durch den die Zellen/Gewebe eine mechanische Stütze erhalten. Erst dann können Zellen/Gewebe so auswachsen, dass sie eine physiologische Abdichtung ausbilden. Dies geschieht entweder vor oder nach dem Einlegen des Gewebeträgers in die Gradientenkammer. Nach dem Einlegen des Trägers ist eine Gradientenkammer in ein luminales und basales Compartment geteilt, dazwischen liegt der Gewebeträger. Bilden sich Zellen/Gewebe optimal aus, kann Medium auf beiden Seiten des Gewebeträgers vorbeigeströmt werden. Wenn keine Beschädigungen vorhanden sind, wird sich das Medium von luminal und basal nicht mischen. In diesem Fall ist eine physiologische Barriere ausgebildet.
  • Die Zellen/Gewebe auf der luminalen und basalen Seite der Gradientenkammer müssen neben Nährstoffen mit Atemgasen versorgt werden. Dazu wird das Kulturmedium mit einer vergleichsweise geringen Transportrate von z.B. 1ml pro Stunde in eine Gradientenkammer eingepumpt. Hierbei bilden sich unvermeidlich Gasblasen, die zur Beschädigung von Zellen/Gewebe führen. Um Beschädigungen an Zellen/Gewebe zu vermeiden, können die Gasblasen nicht durch eine erhöhte Transportrate des Mediums beseitigt werden.
  • Die Anreicherung mit Atemgas geschieht in vielen Fällen durch Injektion eines Gasgemisches in das Kulturmedium. Dadurch entstehen jedoch viele Gasblasen im System und auch in der verwendeten Gradientenkammer. Liegen die Gasblasen z.B. an den Zellen/Geweben, so findet keine kontinuierliche Versorgung der Zellen/Gewebe mit Kulturmedium statt, so dass die Zellen/Gewebe absterben. Wird ein solches mit Gasblasen angereichertes Medium in eine Gradientenkammer gepumpt, so bilden sich dort in ganz unterschiedlicher Verteilung immer größere Gasblasen, die ohne zusätzliche Maßnahmen auch nicht kontinuierlich und gesteuert aus dem Inneren der Gradientenkammer abgeführt werden können. Fusionieren die Gasblasen miteinander, so werden angrenzende Zellen/Gewebe durch mechanische Einwirkung der Gasblasen beschädigt.
  • Gasblasen verursachen auch Druckunterschiede. Zu nicht vorhersehbaren Zeiten werden die Gasblasen durch den Fluss des Mediums aus der jeweiligen Kammer ausgeschwemmt. Da dies auf der luminalen bzw. basalen Seite nicht zur selben Zeit und in gleichem Maß geschieht, befinden sich Luftblasen in unterschiedlicher Menge in den Abflussschläuchen. Dadurch bedingt entstehen zwischen dem luminalen und basalen Compartment hydrostatische Druckunterschiede. Dies verursacht ebenfalls Beschädigungen der Zellen/Gewebe, welche sich auf dem Gewebeträger zum Compartment mit niedrigerem Druck vorwölben. Es entstehen zuerst kleine Undichtigkeiten durch Mikroverletzungen von Zellen/Gewebe, dann größere Beschädigungen bis hin zum großflächigen Bersten der Zellen/Gewebe. Dadurch ist das luminale und basale Compartment physiologisch nicht mehr voneinander getrennt.
  • Um diesen Nachteilen zu begegnen, wurde bisher die Atemgasanreicherung auch schon durch Diffusion über gaspermeable, für den Transport von Kulturmedium genutzte Silikonschläuche durchgeführt. Dabei wird die Außenseite des Silikonschlauches in einer entsprechenden Gasumgebung gehalten, so dass das gewünschte Atemgas durch den Silikonschlauch diffundieren kann und in dem vorbeiströmenden Medium aufgenommen wird. Im Gegensatz zur Injektion von Gas wird hiermit zwar eine exzessive Gasblasenbildung vermieden, dennoch bilden sich bei dem in der Regel erforderlichen langsamen Transport von Kulturmedium speziell an Materialübergängen Gasblasen, die in nicht vorhersehbaren Zeitabständen von dem strömenden Medium mitgeführt werden und dadurch in die Gradientenkammer gelangen.
  • Zur Vermeidung von Gasblasen im Kulturmedium wurde auch bereits ein Gasexpandermodul vorgeschlagen. Das Medium wird dabei durch eine Kammer dieses Moduls geleitet und muss dort eine Barriere überwinden. Aufgrund physikalischer Gegebenheiten trennen sich hier Gasblasen vom Kulturmedium. Das flüssige Medium mit reduziertem Blasengehalt, aber konstantem Atemgas wird dann in einem Reservoir aufgefangen und in den Kulturcontainer oder die Gradientenkammer geleitet.
  • Die experimentelle Erfahrung zeigt aber, dass trotz Diffusionsbegasung des Mediums in Silikonschläuchen und trotz Reduzierung in einem Gasexpandermodul Gasblasen im Gradientencontainer vorgefunden werden. Diese entstehen häufig erst nach Tagen und befinden sich an nicht vorhersehbaren Stellen. Dabei kann nicht unterschieden werden, ob es sich um Gasblasen handelt, die durch das Medium importiert wurden, oder ob derartige Gasblasen durch das Atmen des Gewebes an dessen Oberfläche entstanden sind. Wie oben geschildert, werden durch das Auftreten von Gasblasen Teile des Gewebes nicht gleichmäßig mit Medium versorgt. Zudem treten bei der Elution des Mediums Gasblasen in abführenden Schläuchen auf, die im luminalen und basalen Compartment je nach Größe und Menge zu unterschiedlichen Staudruckeffekten und damit zu Druckunterschieden in den Compartments sowie zur Schädigung von Zellen/Gewebe führen. Diese Gasblasen können auch nicht durch eine erhöhte Perfusion des Kulturmediums entfernt werden, da dadurch das Gewebe irreversibel beschädigt würde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gradientenkammer aufzuzeigen, die die vorgenannten Nachteile vermeidet und/oder ein sauberes Arbeiten ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Gradientenkammer entsprechend dem Patentanspruch 1, 4 oder 9 ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter schematischer Darstellung und im Schnitt einen als Gradientenkammer ausgebildeten Kulturcontainer gemäß der Erfindung;
  • 2 u. 3 in einem Vertikalschnitt sowie in einem Schnitt entsprechend der Linie I-I eine weitere mögliche Ausführungsform;
  • 4 u. 5 Darstellungen ähnlich den 2 und 3 bei einer weiteren möglichen Ausführungsform;
  • 6 eine Darstellung ähnlich 1 bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in der 1 allgemein mit 1 bezeichnete, beispielsweise quader- oder würfelförmige Gradientenkammer ist im wesentlichen zweiteilig ausgebildet, d. h. sie besteht aus einem in dieser Figur unteren Kammerelement 2 und aus einem oberen, deckelartigen Kammerelement 3. Beide schalenförmigen Kammerelemente 2 und 3 sind jeweils mit einer Ausnehmung derart versehen, dass sich diese Ausnehmungen bei geschlossener Gradientenkammer 1, d. h. bei auf das untere Kammerelement 2 aufgesetztem oberen Kammerelement 3 zu einem nach außen hin dicht verschlossenen Kammerinnenraum ergänzen. Beide Kammerelemente 2 und 3 weisen hierfür jeweils eine Ringdichtung 4 bzw. 5 auf. Durch ein nicht dargestelltes Befestigungs- und Verbindungselement sind die beiden Kammerelemente 2 und 3 lösbar miteinander verbunden.
  • Zwischen den beiden Kammerelementen 2 und 3 ist ein Zell- bzw. Gewebeträger 6 vorgesehen, durch den der Innenraum der Gradientenkammer 1 in ein unteres (basales) Compartment 2.1 und ein oberes (luminales) Compartment 3.1 unterteilt wird. Zum Zuführen und Abführen von Kulturmedium besitzt das untere Compartment 2.1 an seinem Umfang die Anschlüsse 7 bzw. 8 und das obere Compartment 3.1 die Anschlüsse 9 und 10. Die Anschlüsse 710 sind so vorgesehen, dass ihre Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die senkrecht zur Ebene des Trägers 6 orientiert ist und auch den Mittelpunkt des kreisscheibenförmigen Trägers 6 einschließt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform liegt bei geschlossener Gradientenkammer das untere Kammerelement 2 und das obere Kammerelement 3 jeweils mit einer Dichtung 4 bzw. 5 gegen den Rand des Trägers 6 an, wodurch nicht nur die beiden Compartments 2.1 und 3.1 voneinander getrennt, sondern auch die Gradientenkammer nach außen hin dicht verschlossen ist.
  • Um eine die Zellen/Gewebe auf dem Träger 6 schädigende Gasblasenbildung aufgrund von mit dem Kulturmedium mitgeführtem Gas oder von den Zellen/Geweben erzeugten Gasen in den Compartments 2.1 und 3.1 sowie in den Anschlüssen 8 und 10 und in mit diesen verbundenen Leitungen (Schlauchleitungen) zu vermeiden, ist die Gradientenkammer 1 auf einer Halterung 12 befestigt, die durch einen nicht dargestellten motorischen Antrieb um eine horizontale Achse 13 senkrecht zu den Achsen der Anschlüsse 710 schwenkbar ist, und zwar zwischen einer Normallage, in der der Träger 6 sowie die Trennebene E zwischen den beiden Kammerelementen 2 und 3 in einer horizontalen Ebene angeordnet sind, und einer Schwenk- oder Entgasungsstellung, in der Träger 6 sowie die Trennebene E gegenüber der Horizontalen Ebene geneigt sind, beispielsweise um 90°, und in der sich die die Auslässe bildenden Anschlüsse 8 und 10 oberhalb des jeweiligen Compartments 2.1 und 3.1 befinden. Bereits entstandene, kleine Luftblasen 11 können dann in der Entgasungsstellung problemlos über die Anschlüsse 8 bzw. 10 und über die an diese angeschlossenen Schlauchleitungen abgeführt werden, bevor es zur Bildung größerer, die Zellen/Gewebe schädigender Gasblasen kommt. Das Schwenken des Trägers 12 mit der an diesem Träger befestigten Gradientenkammer 1 erfolgt beispielsweise zeitgesteuert derart, dass der Träger 12 periodisch jeweils nach einem bestimmten Zeitintervall aus der Normallage kurzzeitig in die Entgasungsstellung und aus dieser dann wieder zurück in die Normallage geschwenkt wird.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Gradientenkammer 1a, die wiederum quaderförmig ausgebildet ist und aus den beiden Kammerelementen 2a und 3a besteht, deren Ausnehmungen sich bei geschlossener Gradientenkammer 1a zu einem nach außen hin abgedichteten Innenraum ergänzen. Zwischen den beiden Kammerelementen 2a und 3a ist wiederum der Zell- oder Gewebeträger 6 vorgesehen, der dann den Innenraum der Gradientenkammer 1a in die beiden Compartments 2.1 und 3.1 unterteilt.
  • Die Besonderheit der Gradientenkammer 1a besteht darin, dass diese so verwendet wird, dass der Träger 6 und die Trennebene E vertikal angeordnet sind. Die zum Zuführen des Kulturmediums dienenden Anschlüsse 7 und 9 münden dabei unten und die zum Abführen des Kulturmediums dienenden Anschlüsse 8 bzw. 10 oben in das jeweilige Compartment 2.1 bzw. 3.1, sodass in dem jeweiligen Compartment entstehende und im Kulturmedium nach oben wandernde kleinere Gasblasen 11 über die Anschlüsse 8 bzw. 10 problemlos abgeführt werden, bevor sich größere Gasblasen bilden können.
  • Wie in den 2 und 3 angedeutet, besitzt jedes Compartment dort, wo der Anschluss 8 bzw. 10 in dieses Compartment mündet, eine domartige Erweiterung bzw. einen Sammelraum 14, in welchem sich im Compartment entstehende Gasblasen für das Abführen über den Anschluss 8 bzw. 10 sammeln können.
  • Die 4 und 5 zeigen in Darstellungen ähnlich den 2 und 3 als weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung eine Gradientenkammer 1b, die sich von der Gradientenkammer 1a im Wesentlichen nur noch dadurch unterscheidet, dass an den Sammelräumen 14 jeweils eine von einem hydrophoben Filter gebildete Gasfalle 15 vorgesehen ist, welche für Gase durchgängig ist, Flüssigkeit aber zurückhält. Die Gasfalle 15 kann weiterhin auch dazu benutz werden, um durch kontrolliertes Öffnen dieser Fallen das jeweilige Medium sanft und somit ohne Beschädigung der Zellen/Gewebe abfließen zu fassen.
  • Die 6 zeigt in einer Darstellung ähnlich 1 als weitere mögliche Ausführungsform eine Gradientenkammer 16, die wiederum aus einem unteren, einem Kammerelement 2 entsprechenden Kammerelement 17 und aus einem oberen, dem Kammerelement 3 entsprechenden Kammerelement 18 besteht. Beide Kammerelemente besitzen am Umfang Anschlüsse 19 und 20 bzw. 21 und 22 zum Zuführen und Abführen von Kulturmedium. Weiterhin sind die beiden Kammerelemente so ausgebildet, dass zwischen diesen wiederum der Träger 6 angeordnet werden kann, und zwar derart, dass die dem Kammerelement 8 hinzugewandte Oberseite des Trägers 6 bündig mit der Trennebene E liegt, an der die beiden Kammerelemente 17 und 18 bei geschlossener Gradientenkammer 16 aneinander anschließen, vorzugsweise liegt der Träger 6 mit seiner Oberseite etwas tiefer als die Ebene E innerhalb der im Kammerelement 17 gebildeten Ausnehmung. Durch den Träger 6 wird der Innenraum der Gradientenkammer 16 wiederum in das untere Compartment 17.1 und das obere Compartment 18.1 unterteilt.
  • Eine weitere Besonderheit der Gradientenkammer 16 besteht darin, dass das Kammerelement 17 an seinem die Öffnung der Ausnehmung in diesem Kammerelement umschließenden Rand eine umlaufende rinnenartige Nut oder Vertiefung 23 aufweist, die z.B. beim Öffnen der Gradientenkammer 16 einen im oberen Compartment 18.1 noch vorhandenen Rest des luminalen Kulturmediums aufnehmen kann, der dann beispielsweise kontrolliert abfließen kann. Hierdurch wird ein besonders sauberes Arbeiten mit der Gradientenkammer 16 möglich.
  • Ist die Gradientenkammer 16 wieder so ausgeführt, dass sowohl das Kammerelement 17 als auch das Kammerelement 18 jeweils mit einer Ringdichtung gegen den äußeren Rand des Trägers 6 anliegt, wie dies mit der Ringdichtung 24 bzw. 25 angedeutet ist, so dient die rinnenartige Vertiefung 23 auch dazu, eventuell durch eine Leckage austretendes Kulturmedium aufzufangen und gezielt abzuleiten und dadurch zu verhindern, dass dieses Medium durch den weiter außenliegenden Spaltbereich zwischen den Kammerelementen 17 und 18 an die Außen- bzw. Umfangsfläche der Gradientenkammer 16 gelangt. Die Vertiefung 23 befindet sich dabei außerhalb des von den Ringdichtungen 24 und 25 umflossenen Bereichs.
  • Die beschriebenen Gradientenkammern 1, 1a, 1b und 16 bzw. deren Kammerelemente bestehen beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, bevorzugt aus einem durchscheinenden oder transparenten Kunststoffmaterial. Weiterhin ist es auch möglich, sämtliche Kammerelemente oder nur einzelne Kammerelemente ganz oder teilweise auch aus Glas zu fertigen, sodass die betreffende Gradientenkammer dann auch für die Mikroskopie geeignet ist.
  • Die beschriebenen Gradientenkammern eignen sich u. a.
    • – zur Generierung von Zellen/Geweben/Organoiden beim Tissueengineering
    • – für Untersuchungen zur Entwicklung von Strukturen
    • – zum Testen von Biomaterialien, z.B. Membranen oder Scaffolds im Langzeitversuch mit angesiedelten Zellen/Geweben
    • – zum Testen von Medikamenten/Drogen unter realitätsnahen Bedingungen
    • – für toxikologische Untersuchungen, chronische Intoxikation
    • – zum Testen von Umwelteinflüssen im Langzeitversuch
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne das dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1, 1a, 1b
    Gradientenkammer
    2, 2a, 3, 3a
    Kammerelement
    2.1
    basales Compartment
    3.1
    luminales Compartment
    4, 5
    Ringdichtung
    6
    Zell-Gewebe-Träger
    7, 8, 9, 10
    Anschluss
    11
    Gasblase
    12
    Halter
    13
    Schwenkachse
    14
    Sammelraum
    15
    Gasfalle
    16
    Gradientenkammer
    17, 18
    Kammerelement
    17.1
    basales Compartment
    18.1
    luminales Compartment
    19, 20, 21, 22
    Anschluss
    23
    Rinne
    24, 25
    Ringdichtung

Claims (10)

  1. Gradientenkammer (1) zum Kultivieren und/oder Differenzieren von Zellen/Geweben, mit einem zwischen wenigstens zwei Kammerelementen (2, 3; 2a, 3a; 2b, 3b) gebildeten geschlossenen Kammerinnenraum, der durch wenigstens einen Zell- oder Gewebeträger (6) in zwei Compartments (2.1, 3.1) unterteilt ist, die jeweils einen Anschluss (7, 9) zum Zuführen und einen Anschluss (8, 10) zum Abführen eines Kulturmediums aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gradientenkammer (1) aus einer Normallage, in der der Träger (6) und/oder eine Trennebene (E) zwischen den Compartments (2.1, 3.1) horizontal oder nahezu horizontal angeordnet sind, in eine Schwenk- oder Entgasungslage schwenkbar ist, in der der Träger (6) und/oder die Trennebene (E) mit der Horizontalen einen Winkel einschließen und die Anschlüsse (8, 10) zum Abführen des Kulturmediums in einen oberen Bereich des jeweiligen Compartments (2.1, 3.1) münden.
  2. Gradientenkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sie um eine Achse senkrecht oder nahezu senkrecht zu den Achsen der zum Abführen des Kulturmediums dienenden Anschlüsse (8, 10) schwenkbar ist.
  3. Gradientenkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie an einem schwenkbaren Halter (12) befestigt ist.
  4. Gradientenkammer (1) zum Kultivieren und/oder Differenzieren von Zellen/Geweben, mit einem zwischen wenigstens zwei Kammerelementen (2, 3; 2a, 3a; 2b, 3b) gebildeten geschlossenen Kammerinnenraum, der durch wenigstens einen Zell- oder Gewebeträger (6) in zwei Compartments (2.1, 3.1) unterteilt ist, die jeweils einen Anschluss (7, 9) zum Zuführen und einen Anschluss (8, 10) zum Abführen eines Kulturmediums aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) der Träger (6) und/oder die Trennebene (E) in einer gegenüber der Horizontalen geneigten Ebene, beispielsweise in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, und dass die Anschlüsse (7, 9) zum Zuführen des Kulturmediums jeweils in einen unteren Bereich und die Anschlüsse (8, 10) zum Abführen des Kulturmediums in einen oberen Bereich des Compartments (2.1, 3.1) münden.
  5. Gradientenkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dort, wo die Anschlüsse (8, 10) zum Abführen des Kulturmediums in das jeweilige Compartment (2.1, 3.1) münden, ein beispielsweise durch eine Erweiterung des Compartments gebildeter Sammelraum (14) vorgesehen ist.
  6. Gradientenkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gasfalle (15) im oberen Bereich des jeweiligen Compartments (2.1, 3.1), vorzugsweise im Bereich des Sammelraumes (14) und/oder dort, wo die Anschlüsse (8, 10) zum Abführen des Kulturmediums in das jeweilige Compartment (2.1, 3.1) münden.
  7. Gradientenkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in einem Kammerelement (17) aufgenommene Träger (6) mit seiner im anderen Kammerelement (18) zugewandten Seite bündig mit der Öffnungsebene (E) zwischen den beiden Kammerelementen (17, 18) liegt oder aber von der dem einen Kammerelement (17) zugewandten Seite dieser Ebene (E) beabstandet ist.
  8. Gradientenkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Kammerelement (17) an seinem die Ausnehmung dieses Kammerelement umschließenden Rand eine umlaufende rinnenartige Vertiefung (23), zur Aufnahme von Kulturmedium aufweist.
  9. Gradientenkammer (16) zum Kultivieren und/oder Differenzieren von Zellen/Geweben, mit einem zwischen wenigstens zwei Kammerelementen (17, 18) gebildeten geschlossenen Kammerinnenraum, der durch wenigstens einen Zell- oder Gewebeträger (6) in zwei Compartments (17.1, 18.1) unterteilt ist, die jeweils einen Anschluss (19, 21) zum Zuführen und einen Anschluss (20, 22) zum Abführen eines Kulturmediums aufweisen dadurch gekennzeichnet, dass der in einem Kammerelement (17) aufgenommene Träger (6) mit seiner im anderen Kammerelement (18) zugewandten Seite bündig mit der Öffnungsebene (E) zwischen den beiden Kammerelementen (17, 18) liegt oder aber von der dem einen Kammerelement (17) zugewandten Seite dieser Ebene (E) beabstandet ist.
  10. Gradientenkammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Kammerelement (17) an seinem die Ausnehmung dieses Kammerelement umschließenden Rand eine umlaufende rinnenartige Vertiefung (23), zur Aufnahme von Kulturmedium aufweist.
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