DE102004053846A1 - Verfahren der dokumentierten Informationsbereitstellung und/oder -erfassung bei einem Kommunikationsvorgang zwischen einem TK-Endsystem mindestens eines TK-Netzes und einem weiteren TK-System an oder in dem TK-Netz oder an oder in mindestens einem mit diesem verbundenen TK-Netz (DMTC-Verfahren) - Google Patents

Verfahren der dokumentierten Informationsbereitstellung und/oder -erfassung bei einem Kommunikationsvorgang zwischen einem TK-Endsystem mindestens eines TK-Netzes und einem weiteren TK-System an oder in dem TK-Netz oder an oder in mindestens einem mit diesem verbundenen TK-Netz (DMTC-Verfahren) Download PDF

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Jan Hesse
Karsten Lüdtke
Marius Witke
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren der dokumentierten Informationsbereitstellung und/oder -erfassung bei einem Kommunikationsvorgang zwischen einem TK-Endsystem (1) mindestens eines TK-Netzes und einem weiteren TK-System (4, 7) an oder in dem TK-Netz oder an oder in mindestens einem mit diesem verbundenen TK-Netz. Erfindungsgemäß sind folgende Schritte vorgesehen: DOLLAR A - Erfassen von Parametern und Parameterwerten, betreffend den Kommunikationsvorgang zwischen den betroffenen TK-Systemen, DOLLAR A - Übertragen "upstream" der erfassten Parameter und Parameterwerte zu einer zentralen Datenbank (41), DOLLAR A - Ermitteln von Verbundinformationen, d. h. von Informationen, ob und inwiefern Veränderungen eines oder mehrerer der Parameter und Parameterwerte der aktuellen Verbindung zu dem TK-Endsystem (1) die Veränderung von Parametern und Parameterwerten anderer Verbindungen des/der involvierten TK-Netzes/e erforderlich machen, DOLLAR A - Einarbeiten der erfassten Parameter und Parameterwerte einschließlich ermittelter Verbundinformationen in die Datenbank (41), DOLLAR A - Übertragen von Parametern und Parameterwerten, betreffend die aktuelle oder eine alternative Media-Sequenz zu dem TK-Endsystem (1), DOLLAR A - Darstellen dieser Parameter und Parameterwerte an dem TK-Endsystem (1) zur Kommentierung und/oder Entscheidung und/oder Auswahl durch den Benutzer und DOLLAR A - Speichern zum einen einer getroffenen Kommentierung und/oder Entscheidung und/oder Auswahl zum anderen der Parameter und Parameterwerte zwecks ihrer ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren der dokumentierten Informationsbereitstellung und/oder -erfassung bei einem Kommunikationsvorgang zwischen einem TK-Endsystem mindestens eines TK-Netzes und einem weiteren TK-System an oder in dem TK-Netz oder an oder in mindestens einem mit diesem verbundenen TK-Netz.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
    • • der dokumentierten Informationsbereitstellung und -erfassung zur Optimierung der TK-Erreichbarkeit eines TK-Endsystems mindestens eines TK-Netzes – z.B. eines PC, der ein TK-Endsystem eines Satelliten-gestützten Breitband-Internet-Zugangsnetzes und/oder eines ISDN-gestützten Schmalband-Internet-Zugangsnetzes ist;
    • • der Dokumentation des Zustandekommens dieser Informationen dieser TK-Erreichbarkeit in einem TK-Erreichbarkeits-Informationssystem.
  • Hintergrund und allgemeine Erläuterung der Erfindung
  • Die WO 98/58474 beschreibt ein Verfahren, bei dem eine Netzwerkverbindung zwischen einem Sendeknoten und einem Empfangsknoten während eines Kommunikationsvorgangs dynamisch bestimmt und festgelegt wird. Es werden lediglich einzelne Nutzer und deren Kommunikationsverbindungen betrachtet.
  • Während eines Kommunikationsvorgangs zwischen zwei TK-Endsystemen benutzte bisher jedes von ihnen üblicherweise nur ein TK-Netz. Die beiden TK-Netze konnten dabei unterschiedlich sein, wobei für diesen Fall die beiden TK-Netze, die die beiden Endsysteme für ihren Kommunikationsvorgang benutzten, „TK-Netze-intern" miteinander verbunden waren, um den (i.A. bidirektionalen) Datenaustausch des Kommunikationsvorganges zu ermöglichen. Kommunikationsvorgänge zwischen TK-Endsystemen waren bisher also vorzugsweise „TK-Netze-invariant".
  • Der Begriff „Kommunikationsvorgang" wird im Rahmen der nachfolgend beschriebenen Erfindung als generischer Begriff angesehen und deshalb nicht aus anderen Begriffen der Telekommunikation präzise abgeleitet. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass der Fachmann ein bestimmtes Verständnis damit verbindet.
  • Es ist nun seit einiger Zeit möglich, dass zum einen TK-Endsysteme während eines Kommunikationsvorgangs zwischen ihnen unterschiedliche TK-Netze benutzen, die zum anderen „TK-Netze-intern" nicht miteinander verbunden zu sein brauchen: ihr Verbund miteinander zur Realisierung eines Kommunikationsvorgangs zwischen ihnen kann auch „TK-Netze-extern" erfolgen, z.B. in den beiden miteinander kommunizierenden TK-Endsystemen.
  • Bereits einzelne TK-Netze weisen häufig eine Vielzahl von ganz unterschiedlichern Datenübertragungsabschnitten („DÜA(s)") auf, die zum Übertragen von Daten zwischen zwei TK-Systemen an oder in diesen TK-Netzen genutzt werden können. Alle Arten von TK-Netz-Verbünden erhöhen diese DÜA-Nutzungs-Wahlfreiheit ganz erheblich – insbesondere die erwähnten und neuerdings verstärkt in Erscheinung tretenden Verbünde ausschließlich per TK-Endsystemen.
  • Genauer: Bei einem Kommunikationsvorgang zwischen zwei TK-Systemen in oder an einem derartigen TK-Netze-Verbund besteht in der Regel die Möglichkeit, mehrere und womöglich ganz unterschiedliche „Ketten von Datenübertragungsabschnitten" zwischen diesen beiden TK-Systemen zu benutzen. Welche derartige Ketten, im folgenden (physikalische) „Media-Sequenz(en)" genannt, von den Daten oder Daten-Paketen eines Kommunikationsvorganges dabei tatsächlich verwendet werden, wird üblicherweise durch ein Netz-Managementsystem festgelegt und durchgesetzt.
  • Bei seiner Optimierungs-Vorauswahl und seiner letztendlichen Auswahl-Entscheidung der von ihm für einen Kommunikationsvorgang jeweils aktuell einzusetzenden/eingesetzten Media-Sequenzen
    • • sollte ein solches Netz-Managementsystem in Zukunft nicht mehr nur auf die später nicht mehr beweisbare Kenntnis der jeweilige Eigenschaften dieser Media-Sequenzen, insbesondere betreffend aktuelle Bandbreiten und Kosten für die aktuell in diesem Kommunikationsvorgang zu übertragenden Daten, angewiesen sein, wie es heute z.B. bei der Erweiterung der konventionellen Modem-/ISDN-basierten Internet-Zugangsdienste um breitbandige Satelliten-gestützte Internet-Zugangsdienste noch Stand der Technik ist,
    • • sondern muss ein solches Netz-Managementsystem demgegenüber sowohl über wesentlich weitergehende als auch sicher dokumentierte Informationen verfügen – vor allem über die Gewissheit, dass sich die Benutzer der TK-Endsysteme hinsichtlich der von ihnen angeforderten verschiedenen Qualitäts-Aspekte der ihnen über diese aktuellen Media-Sequenzen zur Verfügung stehenden neuen TK-Dienstleistungen wirklich dafür entschieden haben – wie etwa für die von ihnen angeforderten Qualitäts-Merkmale eines Satelliten-gestützten Breitband-Internetzugangs-Dienstes.
  • Unter dem Begriff „Netz-Managementsystem" wird hier demnach die Gesamtheit aller Systeme in den TK-Systemen in und an diesen TK-Netzen bezeichnet, die beteiligt sind an
    • • der Zur-Verfügung-Stellung von relevanten „Media-Sequenz-Informationen" bei den Benutzern der an einem Kommunikationsvorgang beteiligten TK-Systeme und/oder
    • • der Ermittlung der Reaktionen auf diese zur Verfügung gestellten Informationen an ihren Bereitstellungsorten und/oder
    • • der Weiterleitung dieser Reaktionen an eine zentrale Datenbank u.A. zur Ermittlung ihrer „Verbund-Implikationen" und/oder
    • • der Weiterleitung letzterer zur Kommentierung (vor Optimierungsentscheidungen) an von ihnen betroffene Benutzer von TK-Systemen und/oder
    • • der Verwertung dieser Informationen zur Ermittlung optimaler Media-Sequenzen und/oder
    • • der Weiterleitung von Informationen über letztere zur Kommentierung an davon betroffenen Benutzer von TK-Systemen und/oder
    • • der geeigneten Weiterleitung deren Kommentare dazu, insbesondere an mindestens eine sie dokumentierende Datenbank und/oder
    • • der Entscheidung über die und Dokumentation der Form der Berücksichtigung dieser Kommentare und/oder
    • • dem aktuellen Einsatz und dessen Dokumentation geeigneter Media-Sequenzen und/oder
    • • der dokumentierten Berichterstattung all dessen an die Benutzer der TK-Systeme, die von dieser Einsatz-Entscheidung betroffen sind.
  • Ein derartiges Verständnis eines Netz-Managementsystems ist völlig neu, weil
    • • zum einen die hier diskutierte „TK-Netz-externe" TK-Dienste-Integration neu ist, so dass sich ein auf diese Innovation orientiertes Netz-Managementsystem-Verständnis bisher noch nicht artikuliert hat, d.h. bisher kein Netz-Managementsystem-Verständnis existiert, dass darauf beruht, dass in einem PC die nahtlos integrierte Nutzung sowohl eines traditionellen schmalbandigen Festnetz-basierten Internet-Zugangsdienstes als auch eines innovativen und in der einen oder anderen Hinsicht sehr viel leistungsstärkeren Internet-Zugangsdienstes möglich ist, wie z.B. die Nutzung eines Satelliten-gestützten Breitband-Internet-Zugangsdienstes
    • • zum anderen die Dokumentation seiner Entscheidungen (angesichts der oben skizzierten bisherigen „TK-Netze-Invarianz" der Kommunikationsvorgänge) bisher keine Rolle spielte, also auch nicht die dokumentierte Zustimmung der Benutzer der davon betroffenen TK-Systeme.
  • Als Netz-Managementsystem wird ein System bezeichnet, das den genannten Erfordernissen genügt. Es wird daher auch als „verlässliches Netz-Managementsystem" bezeichnet.
  • Ein verlässliches TK-Netze-Managementsystem umfasst demnach ein dokumentiertes „TK-Erreichbarkeits-Informationssystem" für die Benutzer solcher TK-Systeme hinsichtlich ihrer aktuell genutzten bzw. verfügbaren Media-Sequenzen um ihre MS-Präferenzen/Entscheidungen artikulieren und dokumentieren zu können. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Implementierung eines solchen TK-Erreichbarkeits-Informationssystems.
  • Die Sinnhaftigkeit eines solchen verlässlichen TK-Erreichbarkeits-Informationssystems zeigt sich in der in der EP 0 998 093 B1 beschriebenen Situation der Übertragung von IP-Paketen von einem Proxy-Server am Internet zum PC eines Internet-Benutzers
    • • unter parallelem Einsatz auf den Fernstrecken sowohl terrestrischer als auch Satelliten-gestützter Datenübertragungsabschnitte, die zu einem einzigen TK-Netz gehören können oder zu unterschiedlichen TK-Netzen, sowie möglicherweise
    • • unter dazu seriellem Einsatz im Nahstrecken-Bereich des Benutzer-PCs (auf der „last mile" zu ihm) von TV-Kabel-gestützen und/oder LAN-gestützten und/oder WLAN-gestützten und/oder anderweitigen Datenübertragungsabschnitten.
  • Dieses repräsentative Beispiel der Anwendung eines verlässlichen Netz-Managementsystems wird nachfolgend in einigen seiner Einzelheiten weitergehend diskutiert.
  • Die von einem Internet-Benutzer mittels seines PCs von einem Anwendungs-Server am Internet abgerufenen und deshalb umgehend an diesen PC zu übertragenden Daten werden von diesem Anwendungs-Server über i.d.R. das terrestrische breitbandige „back bone"-Netz des Internets (meistens Glasfaser-gestützt, auf Grund deren heute bereitgestellten Bandbreiten bis in den zweistelligen TeraBit/s-Bereich bei praktisch völliger Verzögerungsfreiheit) zunächst an einen Proxy-Server übertragen. Sie werden von diesem entweder über einen Satelliten-gestützten Datenübertragungsabschnitt oder über weitere terrestrische Datenübertragungsabschnitte an den PC übertragen – wobei dieser PC in ersterem Falle entweder eine eigene Satelliten-Empfangsschüssel hat oder er die Daten von der Satelliten-Empfangsschüssel über beispielsweise die Datenübertragungsabschnittts eines LANs und/oder eines WLANs und/oder eines TV-Kabelnetzes erhält, d.h. jedenfalls über mindestens einen weiteren in seiner Verfügbarkeit zu beobachtenden und ggf. zu steuernden Datenübertragungsabschnittt. Ein solches Verfahren ist in der EP 0 998 093 B1 beschrieben.
  • Dabei wird darauf hingewiesen, dass speziell ein Satelliten-Datenübertragungsabschnittt mehrere Wahlmöglichkeiten (hinsichtlich seiner Parameter bzw. Parameterwerte) bieten kann: beispielsweise
    • • hinsichtlich des verwendeten Satelliten (natürlich nur bei Einsatz mehrerer Satelliten, von deren Positionen die Satelliten-Empfangsantenne für diesen PC Daten empfangen kann),
    • • hinsichtlich des Transponders eines Satelliten, sowie ggf.
    • • hinsichtlich der verwendeten Frequenz, Frequenzlage und Polarisation der von einem Transponder abgestrahlten Daten.
  • Einen Satelliten-Datenübertragungsabschnittt kennzeichnen dabei die beiden weiteren Eigenarten, dass eine Änderung eines solchen seiner Parameter/Parameterwertes auf der Senderseite zur Folge haben kann, dass
    • • zum einen mehrere involvierte Empfangsantennen und
    • • zum anderen alle Media-Sequenzen, die eine solche betroffene Empfangsantenne enthalten,
    diese Änderung in jeweils geeigneter Weise mitvollziehen müssen. Die diesbezüglichen Informationen über einen Datenübertragungsabschnittt, speziell einen Satelliten-Datenübertragungsabschnittt, werden hier „Verbund-Informationen" genannt.
  • Ein typisches Szenario im Rahmen des hier beschriebenen Beispiels, das diese Eigenarten von Satelliten-Datenübertragungsabschnittts verdeutlicht, ist folgendes: Ein Proxy-Server versorgt Internet-Benutzer mit downstream-Informationen über einen Satelliten-Datenübertragungsabschnittt und einen anschließenden TV-Kabel-Datenübertragungsabschnittt (oder WLAN-Datenübertragungsabschnittt), wobei die Empfangsantenne an diesem TV-Kabelnetz (oder diesem WLAN) zu einem Zeitpunkt Daten nur von einem einzigen Transponder empfangen kann und ihre Neuausrichtung auf einen anderen Transponder auch etwas Zeit kostet – wie es derzeit bei geostationären Satelliten meistens der Fall ist.
  • In diesem Szenario fordert einer der Internet-Benutzer zu einem Zeitpunkt für seinen aktuellen Kommunikationsvorgang eine höhere Bandbreite an, die auf diesem Satelliten-Datenübertragungsabschnittt aber zu diesem Zeitpunkt gerade nicht mehr frei ist. Da jedoch z.B. ein anderer Transponder dieses Satelliten zu diesem Zeitpunkt über hinreichend viel freie Bandbreite verfügt, soll die Empfangsantenne der Kopfstation dieses TV-Kabelnetzes (oder WLANs) auf diesen Transponder umgeschaltet werden.
  • Dies impliziert erstens, dass auch alle anderen downstream-Daten an die Internet-Benutzer an diesem TV-Kabelnetz (oder WLAN), die bisher über den ersten Transponder geroutet wurden, nun über diesen zweiten Transponder geroutet werden müssen – weshalb eine Gruppe von so miteinander verbunden Internet-Benutzern als „Verbund" bezeichnet wird.
  • Daraus folgt zweitens, dass der zweite Transponder die Bandbreite nicht nur für den eben schon genannten Internet-Benutzer zur Verfügung stellen muss, sondern für diesen ganzen Verbund.
  • Da drittens dieser Transponder aber womöglich aktuell auch andere Empfangsantennen – womöglich auch andere aktuelle Verbünde – mit downstream-Informationen versorgt, muss geprüft werden, ob einer oder mehrere dieser Einzel-Internet-Benutzer oder Verbünde von Internet-Benutzern über andere Media-Sequenzen auf angemessene Weise erreicht werden können, also von diesem zweiten Transponder heruntergenommen werden können, und so dem erstgenannten Verbund die von ihm benötigte Bandbreite auf dem zweiten Transponder zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Viertens besteht aber vielleicht auch die Möglichkeit, auf dem ersten Transponder die zusätzlich von einem Internet-Benutzer des ersten Verbundes geforderte Bandbreite zur Verfügung zu Stellen – indem nicht zu diesem Verbund gehörende und durch diesen ersten Transponder unterstützte Internet-Benutzer über andere qualitativ vergleichbare Media-Sequenzen ihre downstream-Informationen aus dem Internet erhalten.
  • Dieses Beispiel verdeutlicht die zukünftig sehr häufig auftretende Situation der simultanen und/oder sequentiellen Benutzung ganz unterschiedlicher Media-Sequenzen beim Breitband-Internet-Zugang eines Internet-Benutzers sowie das Erfordernis der Dokumentation der diesbezüglichen Benutzeranforderungen auf offensichtliche Weise: Die verschiedenen Kosten-/Leistungsparameter/-parameterwerte der beiden diskutierten Transponder, insbesondere die Kosten ihrer Benutzung, können nämlich ganz wesentlich voneinander abweichen, wobei letztere womöglich auch noch bei verschiedenen Unternehmen abgerechnet werden müssen.
  • Ein verlässliches TK-Erreichbarkeits-Informationssystem beruht also auf einem Verfahren, das – speziell im Internet-Umfeld – dafür sorgt, dass die an einem Kommunikationsvorgang beteiligten Internet-Endsysteme/Benutzer ebenso wie die daran beteiligten TK-Netz-internen i.d.R. automatisierten Datenübertragungsabschnittts-Administratoren automatisch oder auf Anforderung eines an diesem Kommunikationsvorgang Beteiligten auf dokumentierte und damit insbesondere für Abrechnungsfragen nachvollziehbare Weise
    • • möglichst zeitnah für sie relevante Informationen über die von diesem Kommunikationsvorgang aktuell oder zukünftig benutzten Media-Sequenzen erhalten (z.B. über die zu den aktuell benutzen Media-Sequenzen aktuell alternative und/oder potentiell alternative Media-Sequenzen und/oder über die Auswirkungen der Veränderungen an den aktuell oder zukünftig benutzten Media-Sequenzen unter Berücksichtigung mindestens eines dabei relevanten Verbundes und/oder mindestens einer entsprechenden Benutzeranforderung und/oder mindesten einer Netz-Managementsystem-Anforderung,
    • • möglichst jederzeit alle ihre Veränderungs/Bestätigungswünsche an das Netz-Managementsystem hinsichtlich der in diesem oder mindestens einem zukünftigen Kommunikationsvorgang auf Grund ihrer o.g. Informationen einzusetzenden Media-Sequenzen absetzen können – i.d.R. zwar im Rahmen der ihnen vom TK-Erreichbarkeits-Informationssystem vorher mitgeteilten Media-Sequenz-Gegebenheiten, aber in Ausnahmefällen auch darüber hinausgehend, und
    • • dies alles auch detailliert und auf nicht abstreitbare Weise dokumentiert wird.
  • Eine erfindungsgemäß relevante Besonderheit dieses Verfahrens – das die Implementierung und die Bereitstellung und den Betrieb eines verlässlichen TK-Erreichbarkeits-Informationssystems erleichtert – besteht darin, dass es für die bestimmungsgemäße Verteilung seiner Informationen, anders als es bei den heute „Stand-der-Technik-konformen" Netz-Managementsystemen der Fall ist, zur Übertragung seiner Nachrichten nur mit den Media-Segenzen auskommt, die für den aktuellen Daten-Transport der miteinander kommunizierenden TK-Systemen ohnehin benutzt werden können. Im Internet-Umfeld heißt dies: das Verfahren kommt mit Media-Sequenzen des konventionellen „Internet back bone"-Netzes und seinen POTS/ISDN-Zugangs-Media-Sequenzen aus. Falls ihm andere Media-Sequenzen zur Verfügung stehen, kann es aber auch diese benutzen.
  • Bei der Verwaltung einer Vielzahl von Kommunikationsvorgängen und Benutzeranforderungen dazu durch ein verlässliches Netz-Managementsystem muss berücksichtigt werden, dass in einem Kommunikationsvorgang eine Änderung einer Media-Sequenz oder von ihren Parametern (selbst auch nur von Parameterwerten eines einzelnen Datenübertragungsabschnittts in ein und derselben Media-Sequenz) beispielsweise durch externe Begebenheiten oder Vorgaben eines Nutzers ausgelöst wird. Eine solche Änderung kann weitreichende unmittelbare und mittelbare Auswirkungen auf die Media-Sequenzen bzw. deren Eigenschaften der anderen Kommunikationsvorgänge haben.
  • Wie dies bei einer Vielzahl von Nutzern und ihren vielen Kommunikationsvorgängen hinsichtlich einer vorgegebenen Zielfunktion optimal erfolgen kann, ist durch Optimierungsmethoden zu lösen. In der Literatur werden derartige Methoden gelegentlich als „load-balancing"-Verfahren bezeichnet. Mit solchen speziellen mathematischen Verfahren der Ermittlung der verschiedenen Varianten von optimalen Betriebsmittelzuteilung selbst hat diese Erfindung nichts zu tun.
  • Diese Erfindung beschäftigt sich vielmehr mit einem anderen speziellen Problem des weiter oben charakterisierten verlässlichen Netz-Managements, das grundsätzlich jedem solchen Optimierungsverfahren vorgelagert ist und das in der dokumentierten Gewinnung der Informationen besteht, die zur Optimierung einer Zielfunktion erforderlich ist, insbesondere bei einer oder mehreren TK-Netze-Benutzer-orientierten Zielfunktionen. Bisher wurde dieses – dem Optimierungsproblem vorgelagerte – Informations-Gewinnungs-Problem und sein Verbund-Informations-Gewinnungs-Problem nicht als eigenständiges Problem betrachtet. Auch wurde bisher nicht seine besondere Bedeutung bei TK-Netze-Benutzer-orientierten Zielfunktionen erkannt. Vorliegend stehen aber genau diese neuen Aspekte des Netz-Managements im Vordergrund der Betrachtung, genauer: Ein spezielles Verfahren zur einfachen Wahrung dieser neuen Aspekte des verlässlichen Netz-Managements.
  • Ein neues Verfahren zur Gewinnung dieser Informationen soll somit folgende Merkmale aufweisen:
    • • es soll dokumentierte und damit nachvollziehbare Informationen für die Abrechnung seiner Benutzung von unterschiedlichen TK-Dienstleistungen eines TK-Netze-Verbundes, die möglicherweise von rechtlich unterschiedlichen TK-Dienstleistern erbracht werden, zur Verfügung zu stellen und
    • • alle diejenigen Media-Sequenzen mittels dieser Informationen überhaupt auffinden können (durch Optimierungs-verfahren), die optimal sind sowohl hinsichtlich „TK-Netz-orientierter" Zielfunktionen als auch hinsichtlich „TK-Netze-Benutzer-orientierter/definierter" Zielfunktionen, wobei letztere die Interessen der von diesem Kommunikationsvorgang betroffenen Benutzer der TK-Systeme (in oder an dem betrachteten TK-Netze-Verbund) wahren – und zumindest eine dieser Zielfunktionen schnell veränderlich sein kann, was vor allem für die Benutzer-orientierten/definierten Zielfunktionen gelten kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Dementsprechend ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen von Informationen bei Benutzern von TK-Systemen hinsichtlich der von ihnen zu treffenden Media-Sequenz Anforderungsentscheidungen. Bevorzugt sollen als Teil dessen a) das Ermitteln und Bereitstellen aller für diese Media-Sequenz-Anforderungsentscheidungen erforderlichen bzw. die in diesen Anforderungen implizierten Verbund-Informationen und deren unmittelbare und mittelbare Auswirkungen, b) das wiederholte Abholen von relevanten Informationen von den betroffenen und Media-Sequenz-Anforderungsentscheidungen treffenden Benutzern und deren Einarbeitung in eine zentrale Datenbank, auf deren Grundlage Optimierungsverfahren die potentiell bzw. aktuell optimalen Media-Sequenzen ermitteln, sowie c) die Dokumentation all dessen erfolgen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Danach zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung, d.h. das die Implementierung und die Bereitstellung und den Betrieb eines verlässlichen TK-Erreichbarkeits-Informationssystems erleichternde Verfahren dadurch aus, dass es für einen Kommunikationsvorgang zwischen zwei TK-Systemen in bzw. an den betrachteten TK-Netzen wiederholt
    • • alle relevanten Parameter und Parameterwerte bei allen darin betroffenen TK-System-Benutzern erfasst und „upstream" zu einer zentralen Datenbank in oder an einem der involvierten TK-Netze befördert, dort einarbeitet und ggf. alle aus den (durch diese Parameter/Parameterwerte) implizierten Media-Sequenzen folgenden Verbund-Informationen ermittelt und ebenfalls in diese zentrale Datenbank einpflegt,
    • • ein (hier nicht zur Diskussion stehendes) Optimierungsverfahren veranlasst, entweder alle potentiell optimalen Media-Sequenzen (im Sinne mindestens einer hier ebenfalls nicht zur Diskussion stehenden Zielfunktion) zu ermitteln oder mindestens eine der definitiv optimalen Media-Serquenzen auszuwählen und dem Netz-Management zum Einsatz in diesem Kommunikationsvorgang zu übergeben, wobei es in beiden Fällen die zentrale Datenbank entsprechend fortschreibt,
    • • alle relevanten Parameter und Parameterwerte aus der zentralen Datenbank zu allen davon betroffenen Benutzern von TK-Systemen in oder an einem der involvierten TK-Netze „downstream" befördert und dort zur Kommentierung/Entscheidung/Auswahl darstellen lässt.
  • Dabei werden Daten betreffend eine von einem Benutzer getroffene Kommentierung/Entscheidung/Auswahl sowie die einer Kommentierung/Entscheidung/Auswahl zu Grunde liegenden Parameter und Parameterwerte zur Dokumentation und späteren Nachweisbarkeit (etwa für Abrechnungssysteme) gespeichert. Bevorzugt werden insbesondere auch die Zeiten/Zeitpunkte gespeichtert, zu denen eine Kommentierung/Entscheidung/Auswahl betreffend bestimmte Parameter und Parameterwerte durch einen Benutzer getroffen wurde. Insbesondere wird bevorzugt jede Änderung eines Parameters oder Parameterwerts unter Angabe des Zeitpunkts der Änderung gespeichert. Weiter werden bevorzugt auch Informationen über Service-Level-Agreements sowie deren Änderung zwischen dem Benutzer des TK-Endsystems und dem Betreiber eines involvierten TK-Netzes gespeichert.
  • Bei dem „downstream"-Transport von Nachrichten an das TK-Endsystem können diese auf ggf. jedem von ihnen passierten Datenübertragungsabschnittt von dessen Administrator („DÜA-Admin") und/oder TK-System-Benutzer ausgewertet, um Kommentare erweitert oder anderweitig verändert werden. Den downstream-Nachrichten i.d.R. unmittelbar folgende upstream-Nachrichten – beide Arten von Nachrichten können auf den aktuell ohnehin eingesetzten Media-Sequenmzen übermittelt werden – aktualisieren dann den Info-Bestand in dieser zentralen Datenbank, ebenso wie möglicherweise Nachrichten anderer Art.
  • Die speziellen Merkmale des neuen Verfahrens bestehen darin, dass es für einen aktuellen oder zukünftigen Kommunikationsvorgang per Versand/Empfang von „Netz-Management-Nachrichten" (i.d.R. über die Media-Sequenzen, die auch dem Datenaustausch in diesem Kommunikationsvorgang selbst zur Verfügung stehen)
    • • bei allen von diesem Kommunikationsvorgang betroffenen Benutzern von TK-Systemen in und an den betrachteten TK-Netzen die für sie und diesen Kommunikationsvorgang jeweils relevanten Media-Sequenz-Informationen zunächst einmal so vollständig bereitstellt, dass diese Benutzer auf Grundlage dieser Media-Sequenz-Informationen „vernünftige" Media-Sequenz-Anforderungen (also hinsichtlich der zu optimierende Zielfunktionen grundsätzlich realisierbare Anforderungen) – d.h. ihre aktuellen Zielfunktionen – artikulieren können, wobei dieser Schritt der Informationsbereitstellung bei einem solchen Benutzer auf drei Arten ausgelöst werden kann: – entweder automatisch und/oder periodisch, – oder jederzeit von diesem Benutzer – oder jederzeit von dem Verfahren auf Grund einer aktuellen Veränderung der MS-Gegebenheiten in diesem Kommunikationsvorgang, insbesondere für diesen Benutzer.
    • • diese vernünftigen Media-Sequenz-Anforderungen bei diesen Benutzern abholt – also deren individuelle Zielfunktionen – und in eine ggf. auch von ihm fortgeschriebenen zentralen Datenbank einarbeitet,
    • • dabei die Verbund-Informationen in der zentralen Datenbank anlegt, die ggf. zu diesen vernünftigen MS- Anforderungen der Benutzer gehören und die bei der nachfolgende Ermittlung möglichst aller optimaler Media-Sequenzen-Varianten für diesen Kommunikationsvorgang berücksichtigt werden müssen,
    • • die Ermittlung möglichst aller potentiell optimaler Media-Sequenzen-Varianten für diesen Kommunikationsvorgang (durch ein geeignetes, hier aber nicht zur Diskussion stehendes Optimierungsverfahren der hier ebenfalls nicht zur Diskussion stehenden Zielfunktionen) veranlasst,
    • • diese neuerlichen optimalen Media-Sequenz-Varianten, ggf. zusammen mit ihren Verbund-Auswirkungen den jeweils von ihnen betroffenen Benutzern zur Kommentierung bzw. Bestätigung bzw. Festlegung nochmals zuleitet,
    • • diese von ihnen kommentierten/bestätigten, u.U. sogar abweichend festgelegten, neuerlichen Media-Sequenz-Anforderungen bei diesen Benutzern abholt und wiederum in eine – u.A. von ihm fortgeschriebenen – zentralen Datenbank entsprechend einarbeitet,
    • • die Auswahl (aus der im vorigen Optimierungsschritt ermittelten Gesamtheit aller als optimal anzusehenden Media-Sequenzen) der für diesen Kommunikationsvorgang aktuell – auf Grund der verbindlichen Benutzerentscheidungen/-kommentare/-festlegungen – vom Netz-Management einzusetzenden speziellen optimalen Media-Sequenzen-Varianten (wiederum durch ein geeignetes, hier aber nicht zur Diskussion stehendes Optimierungsverfahren der hier ebenfalls nicht zur Diskussion stehenden Zielfunktionen) veranlasst,
    • • den tatsächlichen Einsatz dieser ausgewählten Media-Sequenzen durch das Netz-Managementsystem veranlasst,
    • • den Vollzug durch das Netz-Managementsystem dieser Einsatz-Anweisung verifiziert,
    • • den Vollzug des Einsatzes der ausgewählten Media-Sequenzen den jeweils von ihnen betroffenen Benutzern als Auftragsvollzugsmeldung zuleitet und ihnen damit die Möglichkeit zum unmittelbaren Widerspruch eröffnet,
    • • und dies alles dokumentiert.
  • Wichtige Aspekte dieses Verfahrens sind also vor allem
    • 1. sein wiederholtes Bereitstellen von Informationen bei den o.g. betroffenen und Media-Sequenz-Anforderungsentscheidungen treffenden Benutzern,
    • 2. als Teil dessen, das Ermitteln und Bereitstellen aller für diese Media-Sequenz-Anforderungsentscheidungen erforderlichen bzw. die in diesen Anforderungen implizierten Verbund-Informationen hinsichtlich der alternativen Media-Sequenzen und deren unmittelbare und mittelbare Auswirkungen,
    • 3. sein wiederholtes Abholen aller relevanten Informationen von den o.g. betroffenen und Media-Sequenzen-Anforderungsentscheidungen treffenden Benutzern und deren Einarbeitung in die zentrale Datenbank, auf deren Grundlage Optimierungsverfahren die optimalen aktuellen Media-Sequenzen ermitteln,
    • 4. die Dokumentation all dessen.
  • Die obigen Aspekte gewährleisten zum Entscheidungszeitpunkt
    • • sowohl die umfassende Information der kontrahierenden Parteien – der Benutzer der heterogenen TK-Dienstleistungen einerseits und andererseits der heterogenen Erbringer dieser TK-Dienstleistungen – über die verfügbaren Media-Sequenzen und deren Parameter(werte),
    • • als auch deren Konsens/Dissens hinsichtlich der Auswahl und letztendlichen Festlegung der aktuellen Media-Sequenzen, wobei obiger Aspekt 2.
    • • die für diese umfassende Information unerlässlichen Verbund-Informationen bereitstellt und obiger Aspekt 4.
    • • für die vollständige Dokumentation aller dieser Entscheidungsvorgänge und deren Unbestreitbarkeit sorgt.
  • Die Erfindung besteht also in dem speziellen „Dependable Multi Transponder Control"-Verfahren, kurz: "DMTC"-Verfahren, das die Implementierung und die Bereitstellung und den Betrieb eines verlässlichen „TK-Erreichbarkeits-Informationssystem" erheblich erleichtert, wie es in dem speziellen Umfeld der Satelliten-gestützten Breitband-Internet-Zugangsdienste auf Multi-Transponder-Basis sehr häufig von großem Nutzen – falls nicht unerlässlich – werden wird.
  • Um eventuellen Vermutungen einer für die Alltagspraxis übergroßen Komplexität des DMTC-Verfahrens vorzubeugen, sei dabei klargestellt,
    • • dass seine vollständige Abwicklung – lässt man die u.U. auftretenden „Denkzeiten" der darin befragen Benutzer außer Acht – weniger als 1 Sekunde erfordern dürfte, und
    • • dass der Mittelwert des zeitlichen Abstandes zwischen seinen Abwicklungen in einem Kommunikationsvorgang unter normalen Bedingungen sicherlich größer als 10 Minuten sein dürfte.
  • Der Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem Kommunikationsvorgang verursacht also keine nennenswerten Belastungen/Kosten bei den involvierten Systemen, schafft aber bei deren Benutzern völlige Transparenz hinsichtlich der Behandlung dieses Kommunikationsvorganges durch das Netz-Management, und zwar auf dokumentierte Weise, so dass die Informationen etwa bei dem Nachweis abgeschlossener Service-Level-Agreements und entstandener Kosten zur Verfügung stehen.
  • Das TK-Erreichbarkeits-Informationssystem ist ein verteiltes System: Es verwaltet die gegenwärtigen potentiell verfügbaren und aktuell bereits benutzten Media-Sequenzen ebenso wie die zukünftigen potentiell verfügbaren und aktuell bereits verplanten Media-Sequenzen in einer Vielzahl von Kommunikationsvorgängen. Es wird im folgenden einfachheitshalber als „Media-Sequenz-Administrator", kurz: „MS-Admin", bezeichnet.
  • Der MS-Admin erhält, enthält und administriert alle Informationen über
    • • grundsätzlich vorhandene Media-Sequenzen (potentielle Media-Sequenzen),
    • • diejenigen von ihnen, die für die von ihm bereits erfassten Kommunikationsvorgänge aktuell eingesetzt oder verplant sind (aktuelle Media-Sequenzen),
    • • Parameter und Parameterwerte von Media-Sequenzen, sowie
    • • Anforderungen an und Informationen über jede dieser Media-Sequenzen von TK-Endsystem-Benutzern und/oder DÜA-Admins und/oder des Netz-Managementsystems in Form von deren Nachrichten an einander
    in den betrachteten TK-Netzen und ihren internen und externen TK-Systemen.
  • Die vom MS-Admin erzeugten und abgesandten Nachrichten werden insbesondere im TK-Endsystem ausgewertet und dessen Benutzer in geeigneter und vor allem für ihn möglichst unmittelbar verständlicher Weise dargestellt – zusammen mit den Änderungsoptionen, die ihm (häufig MS-Admin-gemäß) zur Verfügung stehen.
  • Die Nachrichten, die vom MS-Admin an das TK-Endsystem gesandt werden, im folgenden als DOWNSTREAM-MS-id-Info bezeichnet, können mindestens eine der folgenden Informationen enthalten:
    • • Einen oder mehrere Bezeichner („id")für mindestens diesen aktuellen Kommunikationsvorgang und/oder die von ihm benutzte/n Media-Sequenz/en,
    • • die Beschreibung dieser Media-Sequenz/en oder mindestens einer Teilmenge der Media-Sequenz/en der in dem aktuellen oder einem zukünftigen Kommunikationsvorgang zwischen den beiden TK-Systemen eingesetzten oder möglicherweise einzusetzenden Datenübertragungsabschnittts,
    • • mindestens einen Parameter und/oder Parameterwert mindestens eines Datenübertragungsabschnittts dieser gegenwärtig oder zukünftig aktuellen Media-Sequenz/en,
    • • mindestens eine potentiell alternative Media-Sequenz oder Teilmenge davon für diesen gegenwärtig oder zukünftig aktuellen Kommunikationsvorgang,
    • • mindestens einen Parameter und/oder Parameterwert mindestens eines Datenübertragungsabschnittts dieser alternativen Media-Sequenz/en,
    • • Bezeichner und Beschreibungen der Verbund-Informationen der Media-Sequenzen in dieser Nachricht,
    • • Beschreibungen des Rechtsstatus zu allen enthaltenen Informationen und einen Bezeichner des diesen Status Feststellenden,
    • • Kommentare zu allen enthaltenen Informationen und einen Bezeichner für jeden Verfasser eines Kommentars.
  • Der erfindungsgemäße MS-Admin und das ihm erfindungsgemäß zugrunde liegende Verfahren ermöglichen das Erfassen, Übersenden, Darstellen und Weitergeben von Parametern und Parameterwerten zu aktuellen und/oder potentiellen sowie gegenwärtigen und/oder zukünftig eingesetzten bzw. zu verwendenden Media-Sequenzen in einem gegenwärtigen/zukünftigen Kommunikationsvorgang auf klar dokumentierte und daher nicht-abstreitbare Weise.
  • Diese in einer Datenbank des MS-Admin (in einem TK-System in oder an einem der involvierten TK-Netze) gespeicherten Parameter/Parameterwerte und Verbund-Informationen können einem Optimierungsvorschläge ermittelnden System des Netz-Managementsystems zur Verfügung gestellt werden, das sie entsprechend mindestens einer vorgegebenen Zielfunktion für die involvierten TK-Netze und ihren aktuellen Benutzer-Anforderungen berücksichtigt. Beim TK-Endsystem ermöglichen die zur Verfügung gestellten Informationen des MS-Admin seinem Benutzer, alle nur möglichen vernünftigen Entscheidungen über die Parameter und Parameterwerte in dem aktuellen Kommunikationsvorgang zu treffen, insbesondere hinsichtlich der Kosten und Bandbreite der Datenübertragung.
  • Damit liefert der MS-Admin, genauer: das ihm zugrunde liegende Verfahren, einem „optimale Lösungen suchenden Verfahren" die von ihm benötigten Informationen, um in einem Kommunikationsvorgang dem TK-Endsystem bzw. dessen Benutzer jeweils die Media-Sequenzen zur Verfügung stellen zu können, die in ihrer Leistung bzw. in ihren Kosten dem jeweils aktuellen Wunsch dieses Benutzers entsprechen, bzw. anstatt dieser wunschgemäßen optimalen Media-Sequenzen dem Benutzerwunsch möglichst gut entsprechende aber suboptimale Media-Sequenzen.
  • Eine UPSTREAM-MS-id-Info-Nachricht wird entweder von dem TK-Endsystem erzeugt oder diesem Endsystem downstream von mindestens einem DÜA-Admin einer aktuellen Media-Sequenz des aktuellen Kommunikationsvorgangs zur upstream-Weiterleitung an die zentrale Datenbank zugesandt – wobei dieser DÜA-Admin diese Nachricht teilweise oder in Gänze erzeugt haben kann.
  • Eine solche UPSTREAM-Nachricht entspricht in Struktur und Informationsgehalt weitgehend dem oben über DOWNSTREAM-Nachrichten Gesagten, braucht hier also nicht nochmals skizziert zu werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass vom TK-Endsystem bzw. dessen Benutzer oder von einem DÜA-Admin eine UPSTREAM-MS-id-Info automatisch in Reaktion auf eine vom MS-Admin erhaltene DOWNSTREAM-MS-id-Info ausgesandt wird. Beispielsweise teilt der MS-Admin einem TK-Endsystem in einer downstream-Nachricht mit, dass in einem seiner Kommunikationsvorgänge eine alternative Sequenz von Datenübertragungsabschnittts mit höherer Gesamtbandbreite benutzt werden könnte. Daraufhin teilt das Endsystem dem MS-Admin automatisch oder benutzergesteuert mit, ob eine solche alternative Media-Sequenz gewünscht ist oder nicht.
  • Ebenso ist es möglich, dass von einem TK-Endsystem oder von einem DÜA-Admin eine UPSTREAM-MS-id-Info erzeugt und an den MS-Admin übermittelt wird, wenn eine alternative Media- Sequenz für den gegenwärtigen (oder einen zukünftigen) Kommunikationsvorgang des TK-Endsystems von diesem bzw. dessen Nutzer gewünscht wird, unabhängig davon, ob gerade eine DOWNSTREAM-MS-id-Info vom MS-Admin empfangen wurde. Eine alternative Media-Sequenz schließt dabei auch den Fall ein, dass die Datenübertragungsabschnittts der aktuellen Media-Sequenzen beibehalten werden, jedoch mindestens ein Parameter oder Parameterwert mindestens eines Datenübertragungsabschnittts der aktuellen Media-Sequenzen geändert wird. Beispielsweise wird in einer UPSTREAM-MS-id-Info gefordert, auf einem aktuell verwendeten Datenübertragungsabschnittt eine andere Bandbreite oder eine andere für diesen Kommunikationsvorgang zur Verfügung zu stellen.
  • Vom MS-Admin werden auch „Verbund-Informationen" ermittelt und in seiner Datenbank gespeichert, also Informationen, die die Frage betreffen, ob und inwiefern Veränderungen eines oder mehrerer der Parameter und Parameterwerte der aktuellen Media-Sequenz/es eines Kommunikationsvorgangs die Veränderung von Parametern und/oder Parameterwerten der Media-Sequenz/es anderer Kommunikationsvorgänge des/der betrachteten TK-Netzes/TK-Netze nahe legen und/oder erfordern und auch die dafür vom MS-Admin identifizierten Alternativen.
  • Wenn beispielsweise ein TK-Endsystem für seinen Kommunikationsvorgang eine Erhöhung der Bandbreite anfordert, so ist auf den Datenübertragungsabschnittts der dafür benutzten Media-Sequenz/es die Bandbreite für andere Kommunikationsvorgänge zu reduzieren oder der Kommunikationsvorgang muss mittels einer/mehrerer anderen/r Media-Sequenz/es realisiert werden. Wie bereits in einem Szenario weiter oben diskutiert, kann dies komplexe Auswirkungen auf die für andere Kommunikationsvorgänge eingesetzten Datenübertragungsabschnittts und deren für sie jeweils bereitgestellten Bandbreiten haben. Auch solche Verbund-Informationen werden mittels der DOWNSTREAM/UPSTREAM-MS-id-Infos vom MS-Admin bevorzugt insbesondere mit den DÜA- Admins und dem verlässlichen Netz-Managementsystem ausgetauscht.
  • Die in der Datenbank des MS-Admin gespeicherten Informationen werden einem Optimierungssystem zur Verfügung gestellt, das auf dieser Grundlage entsprechend vorgegebenen Zielfunktionen für das/die betrachtete/n TK-Netz/e und ihre aktuellen Benutzer-Anforderungen optimale Media-Sequenzen ermittelt. Mittels der Nachrichtenverteilung im MS-Admin können die Benutzer ihre Präferenzen hinsichtlich dieser optimalen Media-Sequenzen auf rechtlich verbindliche Weise zum Ausdruck bringen. Die eigentliche Entscheidung für spezielle Media-Sequenzen für jeden Kommunikationsvorgang und deren aktueller Einsatz obliegt aber nicht mehr dem MS-Admin, sondern anderen Funktionen des verlässlichen Netz-Managementsystems.
  • Der MS-Admin veranlasst bei Empfang einer vom TK-Endsystem oder einem DÜA-Admin erzeugten Nachricht, mit der der Wunsch nach einer Änderung einer aktuellen Media-Sequenz für einen Kommunikationsvorgang signalisiert wird, eine Analyse der Realisierbarkeit der gewünschten Änderung durch den bereits oben an mehreren Stellen erwähnten „optimale-Media-Sequenzen-Generator", kommuniziert deren Ergebnis mittels DOWNSTREAM-MS-id-Infos an potentielle Interessenten daran, wartet ggf. deren etwaige Kommentare dazu in UPSTREAM-MS-id-Infos ab, kommuniziert alle relevanten Teile dieser Informationen dem Netz-Managementsystem, das daraus eine Entscheidung ableitet und sie in Zusammenarbeit mit dem MS-Admin umsetzt.
  • Eine Änderung der aktuellen Media-Sequenz/es in einem Kommunikationsvorgang kann „aktiv" oder „passiv" ausgelöst werden. Im ersten Fall wird beispielsweise durch den Benutzer eine Media-Sequenz-Änderung zwecks Bereitstellung einer höheren oder niedrigeren Bandbreite für den Kommunikationsvorgang angefordert. Eine passive Media-Sequenz-Änderung kann sich in einem Kommunikationsvorgang aus einer Änderung der Parameter seiner aktuellen Media-Sequenz/es ergeben, die die Folge der Änderung der aktuellen Media-Sequenz/es eines anderen Kommunikationsvorgangs ist, wobei diese beiden Media-Sequenz/es mindestens einen Datenübertragungsabschnittt gemeinsam benutzen.
  • Der MS-Admin sendet dementsprechend eine Nachricht insbesondere dann an das TK-Endsystem, wenn er eine Änderung der Parameter dessen aktueller Media-Sequenz/en in einem Kommunikationsvorgang vorschlägt und/oder veranlasst und/oder diese erfolgt ist, wobei diese Änderung aus der/n aktuellen Media-Sequenz/en selbst heraus oder von außerhalb von ihr/ihnen ausgelöst sein kann. Aus der/den aktuellen Media-Sequenz/es selbst heraus wird der Media-Sequenz-Admin eine/mehrere alternative und bessere Media-Sequenz/en für den Kommunikationsvorgang insbesondere dann aufzeigen, wenn auf der/n aktuellen Media-Sequenz/en des Kommunikationsvorgangs die Qualität der Datenübertragung nicht einer vorgegebenen Zielfunktion entspricht. Die diesbezügliche Information entnimmt der MS-Admin aus der vorangehenden Zuteilung dieser Media-Sequenz/en an diesen Kommunikationsvorgang.
  • Die verwendeten Datenübertragungsabschnittts können grundsätzlich beliebiger Natur sein. In bevorzugten Ausführungsbeispielen ist ein Datenübertragungsabschnittt zwischen einem TK-Endbenutzersystem und einem TK-Server an oder in einem TK-Netz Satelliten-gestützt, TV-Kabel-gestützt, LAN-gestützt, WLAN-gestützt oder Analog-Telefonie- oder ISDN- oder aDSL-Draht-gestützt oder drahtlos GSM- oder GPRS- oder UMTS- oder Richtfunk-gestützt. Die auf den einzelnen Datenübertragungsabschnittts verwendeten Übertragungstechniken können ebenfalls beliebiger Natur sein. Insbesondere können die Daten über die Datenübertragungsabschnittts paketiert oder nicht paketiert übertragen werden. Schließlich können die einzelnen Datenübertragungsabschnittts als Teil eines Leitungsvermittlungsnetzes oder eines Paketvermittlungsnetzes eingesetzt werden.
  • Die auf den einzelnen Datenübertragungsabschnittts realisierten Kommunikationsvorgänge können insbesondere auch mittels Datenübertragungstechniken erfolgen, wie sie in der WO2004/051924 A1 beschrieben sind.
  • Das TK-System, von dem die Daten zum TK-Endsystem übertragen werden, ist bevorzugt ein Proxy-Server, der Daten einer Vielzahl weiterer Anwendungs-Server insbesondere eines Paketvermittlungsnetzes enthält und zur schnellen Abrufbarkeit speichert. Die Datenbank des MS-Admin kann dabei in den Proxy-Server oder auch in ein anderes TK-System integriert sein, so dass beide als eine Einheit angesehen werden könnten.
  • Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – schematisch einen Verbund von TK-Netzen mit mehreren Anwendungs-Servern, einem Proxy-Server mit der integrierten Datenbank des MS-Admin, mit dem MS-Admin, mehreren Satelliten-gestützten Datenübertragungsabschnittten, mehreren DÜA-Admins in mehreren TK-Systemen, und speziell mehreren TK-Endsystemen;
  • 2 – ein Beispiel für eine vom MS-Admin der 1 an ein TK-Endsystem ausgesandte Nachricht (DOWNSTREAM-MS-id-Info); und
  • 3 – ein Beispiel für eine von einem TK-Endsystem oder einem DÜA-Admin der 1 an den MS-Admin ausgesandte Nachricht (UPSTREAM-MS-id-Info).
  • Die 1 zeigt ein Kommunikations-Szenario, in dem eine Vielzahl von TK-Endsystemen 1 über ihre jeweiligen Schmalband-Media-Sequenzen zu bzw. in ISDN/POTS/GSM/UMTS/DSL-Netzen an ein Paketvermittlungsnetz 3, insbesondere das Internet, angeschlossen sind, an das auch eine Vielzahl von TK-Servern 7 mittels möglicherweise Breitband-Media-Sequenzen angeschlossen sind. Die innerhalb eines TK-Netzes involvierten Datenübertragungsabschnittts werden in dieser Erfindung nicht notwendigerweise im einzelnen betrachtet – vielmehr kann hier ein solches TK-Netz ggf. als ein einziger Datenübertragungsabschnittt geeigneter Parametrisierung betrachtet werden, was wir in diesem Beispiel tun. Die aktuelle „Gesamt-Media-Sequenz" in einem aktuellen Kommunikationsvorgang zwischen einem TK-Endsystem 1 und einem TK-Server 7 umfasst also jedenfalls diese drei (jeweiligen) seriellen „Teil-Media-Sequenzen", oder Datenübertragungsabschnittts im einfachsten Falle.
  • Zwischen den Endsystemen 1 und den Servern 7 gibt es aber in diesem Szenario weitere Satelliten-gestützte Breitband-Media-Sequenzen – die insbesondere gleichzeitig oder alternativ zu den o.g. Schmalband(-Teil)-Media-Sequenzen eingesetzt werden können.
  • In einem besonders wichtigen Ausführungsbeispiel ist der Satelliten-Datenübertragungsabschnittt nur zur unidirektionale Datenübertragung von einem Internet-Server 7 zu einer Vielzahl von Endsystemen 1 ausgestattet. Außerdem sei in diesem Beispiel dem Endsystem 1 für den Empfang der über den Satelliten-Datenübertragungsabschnittt übertragenen Daten eine Satellitenantenne 13 unmittelbar zugeordnet, die über ein Koaxialkabel mit einem Breitband-Empfangssystem 14 am PC verbunden ist, beispielsweise mit einer PC-internen Steckkarte oder einer PC-externe Box am PC. In diesem Ausführungsbeispiel ist die oben ermittelte minimale „Gesamt-Media-Sequenz" (ohne Satelliten-Datenübertragungsabschnittt) um eine Media-Sequenz zu erweitern, die diesen zusätzlichen Satelliten-Datenübertragungsabschnittt enthält.
  • Es werden die zu übertragenden Daten breitbandig vom jeweiligen Internetserver 7 an einen Proxy-Server 17 und von diesem mit hoher Bandbreite über Satelliten 11a, 11b zum Endgerät 1 übertragen. Dabei werden die Daten vom Proxy-Server 17 an einen Satelliten-Uplink 9 übertragen, vom Satelliten-Uplink 9 über eine Satellitenantenne 10 an einen Satelliten 11a, 11b gesandt, von einem Transponder des Satelliten 11a, 11b mit einer bestimmten Frequenz und Polarisation ausgestrahlt und über die dem jeweiligen Endgerät 1 zugeordnete Satellitenantenne 12, 13 breitbandig empfangen. Ein solches Kommunikationssystem ist in der EP 0 998 093 B1 ausführlich beschrieben, auf die insofern ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Eine Verbindung zwischen dem Endgerät 1 und einem Internet-Server 7 erfolgt dabei bevorzugt stets unter Zwischenschaltung des Proxy-Servers 17. Daten werden vom Endgerät 1 zum Internet-Server 7 und vom Internet-Server 7 zum Endgerät 1 somit stets unter Zwischenschaltung des Proxy-Servers 17 übertragen. Sofern der Proxy-Server 17 die gewünschten Daten bereits enthält, so erfolgt lediglich eine Verbindung zwischen dem Endgerät 1 und dem Proxy-Server 7.
  • In einem anderen Beispiel dieses Szenarios (auch hier mit unidirektionalem Satelliten-Datenübertragungsabschnitt) ist das Endsystem 1 – in gleicher Weise wie im vorigen Absatz beschrieben – an ein TV-Kabelnetz 15 angeschlossen, in dessen Kopfstation 12 das von der Satelliten-Empfangsantenne gelieferte breitbandige Signal (i.d.R. fast) unverändert eingespeist wird – ggf. nach einfacher Umcodierung, etwa von DVB_S auf DVM_C. In diesem Beispiel muss die Satelliten-Media-Sequenz des vorigen Absatzes offensichtlich seriell um den TV-Kabelnetz-Datenübertragungsabschnittt erweitert werden – so sind TV-Kabelnetz-Datenübertragungsabschnittte i.d.R. durch variierende Verfügbarkeit gekennzeichnet.
  • In weiteren Beispielen wäre das Endgerät 1 an ein konventionelles LAN oder ein WLAN 16 angeschlossen, dessen „Kopfstation" seinerseits über ein dezidiertes Koaxialkabel (i.d.R. permanenter Verfügbarkeit) unmittelbar an eine Satelliten-Empfangsantenne 12 angeschlossen ist bzw. über ein TV-Kabelnetz mittelbar, d.h. mittels eines weiteren Datenübertragungsabschnittts variierender Verfügbarkeit. In diesen Fällen wären die o.g. Satelliten-Media-Sequenz bzw. die o.g. Satelliten&TVKabel-Media-Sequenz seriell zu erweitern um diese LAN/WLAN-Konnektivität, d.h. auf eine Satelliten&LAN/WLAN-Media-Sequenz bzw. eine Satelliten&TVKabel&LAN/WLAN-Media-Sequenz.
  • In allen vorangehenden Beispielen ist zu beachten, dass es nicht nur einen einzigen Satelliten-Datenübertragungsabschnittt zu geben braucht, sondern dass es in Wirklichkeit eine Vielzahl mehr oder weniger unterschiedlicher Satelliten-Datenübertragungsabschnittte für einen Kommunikationsvorgang zwischen einem TK-Endsystem 1 und einem TK-System – insbesondere einem TK-Server an einem TK-Netz – geben kann. Und dieser Tatsache und ihren Implikationen kommt gemäß der vorliegenden Erfindung eine hervorgehobene Bedeutung zu.
  • Unterschiedliche Satelliten-Datenübertragungsabschnittte können sich möglicherweise als Folge etwa
    • • der unterschiedlichen Positionen und „foot prints" der Satelliten – in diesem Szenario durch 11a und 11b veranschaulicht – ergeben,
    • • der bei ihnen zu gewissen Zeitpunkten verfügbaren verschiedenen Transponder,
    • • der verwendeten Frequenz, Frequenzlage und Polarisation der von einem Transponder abgestrahlten Daten,
    soweit diese Satellitentechnik-bedingten Unterschiede durch weitergehende Leistungsfähigkeiten der terrestrischen Satelliten-Empfangsanlagen nicht transparent kompensiert werden können. Und zu einer solchen transparenten Kompensation der Satelliten-/Transponder-Charakteristika sind Massenmarkt-taugliche „Satelliten-Empfangsschüsseln" heute und auf absehbare Zeit nicht im Stande.
  • Es liegt somit eine Situation vor, in der ein Kommunikationsvorgang
    • • zwischen einem Endsystem 1 und einem Proxy-Server 17, bzw.
    • • zwischen einem Endsystem 1 und einem Anwendungs-Server 7 an diesem TK-Netz bzw.
    • • zwischen einem Endsystem 1 und einem TK-Netz-internen Server
    mittels der Benutzung einer potentiellen Vielzahl von unterschiedlichen Satelliten-Media-Sequenzen realisiert werden kann – also mittels unterschiedlicher potentieller Media-Sequenzen zwischen diesen TK-Systemen mit jeweils mindestens einem Satelliten-gestützten Datenübertragungsabschnitt.
  • Diese Wahlfreiheit, einen Kommunikationsvorgang mit einem Endsystem 1 von einer Media-Sequenz mit einem Satelliten-Datenübertragungsabschnittt jederzeit auf eine andere Media-Sequenz mit einem anderen Satelliten-Datenübertragungsabschnittt verlagern zu können ist zwar äußerst wichtig – um z.B. dem Wunsch eines TK-Endsystem-Benutzers entsprechen zu können: Möchte dieser plötzlich eine Bedienungsbandbreite von 16 Mbit/s gewährleistet bekommen, und kann ihm dies auf dem von ihm aktuell benutzten Satelliten-Datenübertragungsabschnittt nicht zugesichert werden weil dessen gesamte Bandbreite vom Netz-Managementsystem bereits anderweitig verplant ist, so kann dieser Kommunikationsvorgang mittels dieser Wahlfreiheit jederzeit auf eine Media-Sequenz mit einem Satelliten-Datenübertragungsabschnittt verlagert werden, der die von dem Benutzer zusätzlich angeforderte Bandbreite diesem auch noch gewähren kann.
  • Die Nutzung dieser Wahlfreiheit kann aber für das Netz-Managementsystem weit reichende Folgen haben: Der die Inanspruchnahme dieser Wahlfreiheit auslösende TK-Benutzer wurde bisher womöglich über einen Satelliten- Datenübertragungsabschnittt mit Informationen versorgt, der auch zur Informationsversorgung weiterer TK-Benutzer diente – und der letzteren nicht mehr zur Verfügung steht, sobald der erstere auf einen anderen Satelliten-Datenübertragungsabschnittt wechselt. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn der erstere TK-Benutzer ebenso wie die weiteren hier erwähnten TK-Benutzer einen Satelliten-Datenübertragungsabschnittt gemeinsam nutzen und mit diesem „dahinter" (im downstream-Sinne) etwa per TV-Kabel-Datenübertragungsabschnittt oder LAN-Datenübertragungsabschnittt oder WLA-Datenübertragungsabschnittt verbunden sind.
  • Um eine solche Beeinträchtigung der Breitband-Konnektivität dieser weiteren TK-Benutzer durch den Wechsel des ersteren auf einen anderen Satelliten-Datenübertragungsabschnittt zu vermeiden, müssen in einem solchen Wechsel auch deren aktuelle Media-Sequenzen vom verlässlichen Netz-Managementsystem von ersterem Satelliten-Datenübertragungsabschnittt auf den neuen Satelliten-Datenübertragungsabschnittt umgestellt werden (können). Die Prüfung, ob und wie dies aktuell möglich sein könnte, übernimmt eine Verwaltungseinheit 4, die eine zentrale Datenbank 41 besitzt, die Parameter und Parameterwerte der einzelnen Verbindungen zwischen Endgeräten 1 und Servern 4, 7 speichert. Die Prüfung erfolgt auf der Grundlage der aktuellen „Verbund-Informationen" der Verwaltungseinheit 4. Diese ermittelt dabei alle alternativen aktuellen Media-Sequenzen – und trägt sie in die zentrale Datenbank 41 ein, wo sie den anderen Funktionen eines verlässlichen Netz-Managementsystems 5 zur Verfügung stehen.
  • Die – im dargestellten Ausführungsbesipiel in den Proxy-Server 17 integrierte – Verwaltungseinheit 4 stellt somit Teil eines verlässlichen, schematisch dargestellten Netz-Managements 5 dar, das ein (hier nicht näher betrachtetes) Optimierungsverfahren beauftragt, entweder alle potentiell optimalen Media-Sequenzen (im Sinne mindestens einer hier nicht zur Diskussion stehenden Zielfunktion) zu ermitteln oder mindestens eine der optimalen Media-Sequenzen auszuwählen und dem Netz-Management zum Einsatz in einem betrachteten Kommunikationsvorgang zu übergeben.
  • Das Netz-Management 5 dient dabei insbesondere
    • • der Zur-Verfügung-Stellung von relevanten „Media-Sequenz-Informationen" bei den Benutzern der an diesem Kommunikationsvorgang beteiligten TK-Systeme, insbesondere der TK-Endsystemen 1 und/oder
    • • der Ermittlung der Reaktionen auf diese zur Verfügung gestellten Informationen an ihren Bereitstellungsorten und/oder
    • • der Weiterleitung dieser Reaktionen an die zentrale Datenbank 41 u.A. zur Ermittlung ihrer „Verbund-Implikationen" und/oder
    • • der Weiterleitung letzterer zur Kommentierung (vor Optimierungsentscheidungen) an von ihnen betroffene Benutzer von TK-Systemen 1 und/oder
    • • der Verwertung dieser Informationen zur Ermittlung optimaler Media-Sequenzen durch ein beauftragtes Optimierungsverfahren und/oder
    • • der Weiterleitung von Informationen über eine vorgeschlagene Media-Sequenz zur Kommentierung an davon betroffenen Benutzer von TK-Systemen 1 und/oder
    • • der geeigneten Weiterleitung deren Kommentare dazu, insbesondere an die Datenbank 41 und/oder
    • • der Entscheidung über die und Dokumentation der Form der Berücksichtigung dieser Kommentare und/oder
    • • dem aktuellen Einsatz und dessen Dokumentation geeigneter Media-Sequenzen.
  • Die Verwaltungseinheit 4 stellt ein TK-Erreichbarkeits-Informationssystem insofern dar, als es Informationen über die TK-Erreichbarkeit der TK-Endsysteme 1 mittels aktueller und/oder gewünschter zukünftiger Media-Sequenzen enthält und diese Informationen an ein Netz-Management weitergibt, das diese Information dann wiederum einem Optimierungsverfahren bereitstellt. Die Verwaltungseinheit 4 alias das TK-Erreichbarkeits-Informationssystem 4 wird im folgenden auch als Media-Sequenz (MS)-Admin bezeichnet.
  • In dieser Erfindung, dem „Dependable Multi Transponder Control" (DMTC)-Verfahren, kommt diesen Verbund-Informationen – auf Grund der technischen Multi-Transponder-Problematik und ihrer weit reichenden Implikationen – große Bedeutung zu. Diese Verbund-Informationen dienen dem Netz-Managementsystem 5, um
    • • den Aufwand der Verlagerung eines Kommunikationsvorganges zusammen mit den ihm „verbundenen" Kommunikationsvorgängen vom aktuell benutzten Satelliten-Datenübertragungsabschnittt auf einen anderen abzuschätzen gegenüber
    • • dem Aufwand, den die Auslagerung einer Anzahl anderer Kommunikationsvorgänge – womöglich nicht miteinander verbundener und deshalb womöglich auf mehrere verschiedene Satelliten-Datenübertragungsabschnittts verlagerbarer – aus diesem aktuell benutzten Satelliten-Datenübertragungsabschnittt erfordert, um auf diese Weise auf ihm die Bandbreite frei zu machen, die der erstere Kommunikationsvorgang anfordert.
  • Die technisch geschickte und klar dokumentierte
    • • konzeptionelle Berücksichtigung einerseits und
    • • operative Konkretisierung und Abwägung und Handhabung andererseits
    dieser beiden Aufwände kann für den Markterfolg insbesondere eines Multi-Transponder-basierten Breitband-Internet-Zugangsdienstes von entscheidender Bedeutung sein. Der MS-Admin und das ihm zugrunde liegende DMTC-Verfahren dienen dazu, diese technische Geschicklichkeit und die Nachweisbarkeit der involvierten Vorgänge effizient zu implementieren.
  • Dabei sollen auch Service-Level-Agreements zwischen einem Benutzer eines TK-Systems und einem TK-Diensteanbieter erfasst und zwecks späterer Nachweisbarkeit dokumetiert werden. Ein Service-Level-Agreement legt beispielsweise die einem Benutzer bereitzustellende Bandbreite, ggf. in Abhängigkeit von bestimmten Parametern wie Tageszeit und Kosten fest.
  • Um jederzeit aktuelle Informationen über den Zustand bzw. die Parameter bzw. die Veränderungswünsche und deren aktuelle Parameterwerte der einzelnen Datenübertragungsabschnittts in einem aktuellen Kommunikationsvorgang mit einem Endsystem 1 zu erhalten, ist i.d.R. diesen einzelnen Datenübertragungsabschnittts jeweils ein Administrator zugeordnet, in dem Szenario der 1 sind dies die DÜA-Admins 6-1, 6-2, 6-3.
  • Der DÜA-Admin 6-1 verwaltet alle über Satellit realisierten Datenübertragungsabschnitte (DÜAs). Der DÜA-Admin 6-2 verwaltet das Kabelnetz 15 und der DÜA-Admin 6-3 das LAN 16. Die DÜA-Admins 6-1, 6-2, 6-3 sammeln dabei Informationen über den von ihnen jeweils administrierten Bereich, insbesondere hinsichtlich physikalischer Verfügbarkeit, Bandbreite, Kosten der Datenübertragung und ggf. weiterer Parameter. Die entsprechenden Informationen werden von den DÜA-Admins an den MS-Admin übertragen. Zu diesem Zwecke können diese „upstream-Informationen" zunächst auf einem downstream-Kanal zu einem Endsystem 1 und von diesem auf einem upstream-Kanal zum MS-Admin übertragen werden.
  • Eine DOWNSTREAM-MS-id-Info ist in 2 dargestellt, wobei Aufbau und Darstellungsweise lediglich beispielhaft und fragmentarisch zu verstehen sind.
  • Unter Ziffer 1 enthält die DOWNSTREAM-MS-id-Info Informationen über die aktuelle MS. Es werden beispielsweise die einzelnen DÜAs mitgeteilt, vorliegend die DÜAe vom Server 7 zum Proxy-Server 17, vom Proxy-Server 17 über Satellit zur Kabelkopfstation 12, von der Kabelkopfstation 12 zu einem LAN 16 und vom LAN 16 zum Endgerät. Des weiteren werden in Ziffer 2 die jeweils aktuellen Bandbreiten der einzelnen DÜAe mitgeteilt. Hieran kann der Nutzer erkennen, wo der „Flaschenhals" der Übertragungsstrecke liegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der Satellitenlink mit einer Bandbreite von 2,3 Megabit pro Sekunde den Flaschenhals.
  • In Ziffer 3 werden dem Nutzer alternative Bandbreiten auf der Basis der aktuellen Media-Sequenz mitgeteilt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird dem Endgerät mitgeteilt, dass der Satelliten-Link auch mit einer höheren Bandbreite von 4 Megabit pro Sekunde realisiert werden kann. Ziffer 4 gibt die aktuellen Kosten der Datenübertragung, beispielsweise pro Kilobyte Download an.
  • Ziffer 5 identifiziert die erhöhten Kosten bei Verwendung einer erhöhten Bandbreite gemäß Ziffer 3.
  • Ziffer 6 nennt dem Nutzer bzw. bietet diesem eine alternative Media-Sequenz an, bei der beispielsweise der Satellitenlink nicht über den Satellit 11a, sonder über den Satelliten 11b realisiert wird. Gleichzeitig wird mitgeteilt, welche Bandbreiten für diese alternative Media-Sequenz zu Verfügung stehen (Ziffer 7) sowie die Kosten für das Herunterladen von Daten über diese alternative Media-Sequenz (Ziffer 8).
  • Der Nutzer des Endgerätes 1 durch die DOWNSTREAM-MS-iD-Info nun auf der Grundlage sicherer Daten entscheiden, ob eine Bandbreitenänderung gewünscht ist. Für diesen Fall, oder auch nur zur Unterrichtung seiner aktuellen Parameter an den MS-ADMIN 4, erzeugt das Endgerät eine im folgenden als UPSTREAM-MS-iD-Info bezeichnete Nachricht. Diese Nachricht wird an den MS-ADMIN 4 gesandt.
  • Ein Beispiel für eine UPSTREAM-MS-iD-Info ist in 3 dargestellt. Es sind angegeben die aktuelle Media-Sequenz, die aktuelle Bandbreite (die durch die Bandbreite des Flaschenhalses der verwendeten DÜAe bestimmt wird), eine gewünschte alternative Media-Sequenz, eine gewünschte Bandbreite für einen geplanten Download, gewünschte Kosten für das Herunterladen von Daten, technische Parameter hinsichtlich der verwendeten Satellitenschüssel, technische Parameter hinsichtlich Telefonanschluss und Modem (z.B. Bandbreite, verwendetes Protokoll etc.) und Parameter hinsichtlich des Kabelanschlusses, sofern vorhanden.
  • Diese Informationen werden zu dem MS-ADMIN 4 gesandt und in der Datenbank 41 gespeichert.
  • Eine vom Endgerät 1 gewünschte Änderung der Verbindung, sei es hinsichtlich der Parameter der versendeten Media-Sequenz oder hinsichtlich der Verwendung einer alternativen Media-Sequenz – wird vom MS-ADMIN 4 zur Bearbeitung an das Management-System 5 weitergeleitet, das auf der Grundlage der in der Datenbank 41 gespeicherte Parameter eine alternative Media-Sequenz oder eine Media-Sequenz mit alternativen Parametern bestimmt und Steuerinformationen zur Realisierung einer alternativen Media-Sequenz bzw. alternativer Parameter bereitstellt.

Claims (20)

  1. Verfahren der dokumentierten Informationsbereitstellung und/oder -erfassung bei einem Kommunikationsvorgang zwischen einem TK-Endsystem (1) mindestens eines TK-Netzes und einem weiteren TK-System (4, 7) an oder in dem TK-Netz oder an oder in mindestens einem mit diesem verbundenen TK-Netz, gekennzeichnet durch die Schritte: – Erfassen von Parametern und Parameterwerten betreffend den Kommunikationsvorgang zwischen den betroffenen TK-Systemen, nämlich Erfassen zumindest der Sequenz oder einer Teilmenge der Sequenz der in der Verbindung zu dem TK-Endsystem (1) aktuell eingesetzten Datenübertragungsabschnitte (Media-Sequenz) sowie mindestens eines Parameters und Parameterwerts mindestens eines Datenübertragungsabschnitts dieser aktuellen Media-Sequenz, – Übertragen „upstream" der erfassten Parameter und Parameterwerte zu einer zentralen Datenbank (41), die in oder an einem der involvierten TK-Netze angeordnet ist, – Ermitteln von Verbundinformationen, d.h. von Informationen, ob und inwiefern Veränderungen eines oder mehrerer der Parameter und Parameterwerte der aktuellen Verbindung zum dem TK-Endsystem (1) die Veränderung von Parametern und Parameterwerten anderer Verbindungen des/der involvierten TK-Netzes/e erforderlich machen, – Einarbeiten der erfassten Parameter und Parameterwerte einschließlich ermittelter Verbundinformationen in die Datenbank (41), – Übertragen von Parametern und Parameterwerten betreffend die aktuelle oder eine alternative Media-Sequenz aus der zentralen Datenbank (41) „downstream" zu dem TK-Endsystem (1); – Darstellen dieser Parameter und Parameterwerte an dem TK-Endystem (1) zur Kommentierung und/oder Entscheidung und/oder Auswahl durch den Benutzer, und – Speichern • zum einen einer getroffenen Kommentierung und/oder Entscheidung und/oder Auswahl durch den Benutzer betreffend die dargestellten Parameter und Parameterwerte; und • zum anderen der Parameter und Parameterwerte zur Dokumentation der durch den Benutzer getroffenen Kommentierung und/oder Entscheidung und/oder Auswahl und der dem Benutzer angebotenen Parameter und Parameterwerte.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichern zum einen einer Kommentierung und/oder Entscheidung und/oder Auswahl durch den Benutzer und zum anderen der Parameter und Parameterwerte unter Angabe der Zeitpunkts erfolgt, zu dem eine Kommentierung und/oder Entscheidung und/oder Auswahl erfolgte oder ein Parameter und Parameterwert existierte.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Änderung eines Parameters oder Parameterwerts unter Angabe der Zeitpunkts der Änderung gespeichert wird.
  4. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen über Service-Level-Agreements sowie deren Änderung zwischen dem Benutzer des TK-Endsystems und dem Betreiber eines involvierten TK-Netzes gespeichert werden.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Datenbank gespeicherte Informationen einem Netz-Managementsystem zur Verfügung gestellt und durch dieses verwaltet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz-Managementsystem die in der Datenbank gespeicherte Informationen einem Optimierungsverfahren zur Verfügung stellt, das entweder alle potentiell optimalen Media-Sequenzen zu dem TK-Endsystem ermittelt oder mindestens eine der optimalen Media-Serquenzen auswählt und dem Netz-Managementsystem zum Einsatz in dem Kommunikationsvorgang übergibt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz-Managementsystem eine Verwaltungseinheit (4) verwaltet, in die die Datenbank (41) integriert ist oder die mit der Datenbank (41) verbunden ist.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wiederholt Parametern und Parameterwerten betreffend eine alternative Media-Sequenz zu dem TK-Endsystem (1) übertragen werden der Benutzer des TK-Endsystems (1) jeweils aufgefordert wird, eine Entscheidung zu treffen, ob er eine geänderte Media-Sequenz wünscht.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungseinheit die gegenwärtigen potentiell verfügbaren und aktuell bereits benutzten Media-Sequenzen ebenso wie die zukünftigen potentiell verfügbaren und aktuell bereits verplanten Media-Sequenzen einer Vielzahl von Kommunikationsvorgängen verwaltet.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungseinheit (4) enthält und administriert alle Informationen über • grundsätzlich vorhandene Media-Sequenzen (potentielle Media-Sequenzen), • diejenigen von ihnen, die für die bereits erfassten Kommunikationsvorgänge aktuell eingesetzt oder verplant sind (aktuelle Media-Sequenzen), • Parameter und Parameterwerte von Media-Sequenzen, sowie • Anforderungen an und Informationen über jede dieser Media-Sequenzen von TK-Endsystem-Benutzern und/oder lokalen Administratoren von Datenübertragungsabschnitten (DÜA-Admins) und/oder des Netz-Managementsystems in Form von deren Nachrichten aneinander.
  11. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an das TK-Endsystem übertragenen Nachrichten (DOWNSTREAM-MS-iD-Info) mindestens eine der folgenden Informationen enthalten: • einen oder mehrere Bezeichner („id") für mindestens den aktuellen Kommunikationsvorgang und/oder die von dem aktuellen Kommuniukationsvorgang benutzte/n Media-Sequenz/en, • die Beschreibung dieser Media-Sequenz/en oder mindestens einer Teilmenge der Media-Sequenz/en der in dem aktuellen oder einem zukünftigen Kommunikationsvorgang zwischen den beiden TK-Systemen eingesetzten oder möglicherweise einzusetzenden Datenübertragungsabschnittts, • mindestens einen Parameter und/oder Parameterwert mindestens eines Datenübertragungsabschnittts dieser gegenwärtig oder zukünftig aktuellen Media-Sequenz/en, • mindestens eine potentiell alternative Media-Sequenz oder Teilmenge davon für diesen gegenwärtig oder zukünftig aktuellen Kommunikationsvorgang, • mindestens einen Parameter und/oder Parameterwert mindestens eines Datenübertragungsabschnittts dieser alternativen Media-Sequenz/en, • Bezeichner und Beschreibungen der Verbund-Informationen der Media-Sequenzen in dieser Nachricht, • Beschreibungen des Rechtsstatus zu allen enthaltenen Informationen und einen Bezeichner des diesen Status Feststellenden, • Kommentare zu allen enthaltenen Informationen und einen Bezeichner für jeden Verfasser eines Kommentars.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht/en (DOWNSTREAM-MS-iD-Info) zusätzlich an einen oder mehrere Administrator/en (6-1, 6-2, 6-3) der DÜAe (DÜAe) der Verbindung übertragen und dort ausgewertet und/oder ergänzt und/oder an das Endgerät (1) weitergeleitet werden.
  13. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter und Parameterwerte der aktuellen Sequenz von Datenübertragungsabschnitten und die Parameter und Parameterwerte einer alternativen Sequenz von Datenübertragungsabschnitten einer Nachricht (DOWNSTREAM-MS-iD-Info) insbesondere umfassen: – die Bandbreiten, mit der Daten über die einzelnen Datenübertragungsabschnitte und/oder die gesamte Media-Sequenz aktuell übertragen werden, und/oder – die Bandbreite, die aus Sicht der Verwaltungseinheit für die aktuelle Übertragung von Daten über die einzelnen Datenübertragungsabschnitte und/oder die gesamte Media-Sequenz insgesamt verfügbar ist, und/oder – die aktuellen Kosten der Übertragung der Daten zum Endgerät bzw. auf den einzelnen Datenübertragungsabschnitten, und/oder – eine maximale Bandbreite einer alternativen Media-Sequenz von Datenübertragungsabschnitten zum Endgerät, und/oder – eine garantierte und/oder wahrscheinliche Bandbreite einer alternativen Media-Sequenz von Datenübertragungsabschnitten, und/oder – die Kosten der Datenübertragung einer alternativen Media-Sequenz bzw. auf deren einzelner Datenübertragungsabschnitte.
  14. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass des weiteren bei dem TK-Endsystem (1) oder einem Aministrator (6-1, 6-2, 6-3) eines Datenübertragungsabschnitts seiner aktuellen Media-Sequenz eine Nachricht (UPSTREAM-MS-iD-Info) erzeugt und an die Verwaltungseinheit (4) gesandt wird, die mindestens eine der folgenden Informationen enthält: – die Media-Sequenz oder eine Teilmenge der Media-Sequenz der in der Verbindung zwischen dem Server und dem Endgerät aktuell benutzten Datenübertragungsabschnitte, ggf. aus Sicht des Endgerätes bzw. seines Benutzers oder eines Administrators eines Datenübertragungsabschnitts, – eine aus Sicht des Endgerätes oder eines Administrators eines Datenübertragungsabschnitts gewünschte alternative Media-Sequenz für diese Verbindung zwischen Server und Endgerät, – eine gewünschte aktuelle oder in einer bestimmten Zukunft verfügbare Mindestbandbreite für die Datenübertragung zwischen dem Server und dem Endgerät, – gewünschte Kosten für die Datenübertragung zwischen dem Server und dem Endgerät, – andere gewünschte Parameter und/oder Parameterwerte der Verbindung zwischen dem Server und dem Endgerät, – Parameter und/oder Parameterwerte von Systemkomponenten, die den Anschluss des Endgeräts an Kommunikationsnetze, die seine Kommunikation mit dem Server ermöglichen, kennzeichnen, insbesondere – Informationen über die Parameter einer Satelliten-Empfangsschüssel und deren aktuelle und alternative Verbindung mit dem Endgerät, – sofern das Endgerät oder sein Nutzer oder ein Administrator eines DÜAs der aktuellen Verbindung des Endgeräts mit dem Server eine Änderung der Parameter bzw. Parameterwerte der aktuellen Verbindung wünscht, Informationen betreffend die gewünschte Änderung; – Informationen über Zeiten, wann Änderungen von Parametern zugestimmt wurde oder solche vorgenommen wurden.
  15. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundinformationen mittels der übertragenen Nachrichten (DOWNSTREAM-MS-iD-Info) ebenfalls an das TK-Endsystem (1) und/oder einen oder mehrere Administrator/en (6-1, 6-2, 6-3) von Datenübertragungsabschnitten übertragen werden.
  16. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Datenübertragungsabschnitt einer Verbindung zwischen Endgerät (1) und Server (7, 17) Satelliten-gestützt ist.
  17. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Datenübertragungsabschnitt einer Verbindung zwischen Endgerät (1) und Server (7, 17) TV-Kabel-gestützt ist.
  18. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Datenübertragungsabschnitt einer Verbindung zwischen Endgerät (1) und Server (7, 17) LAN-gestützt ist.
  19. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Datenübertragungsabschnitt einer Verbindung zwischen Endgerät (1) und Server (7, 17) WLAN-gestützt ist.
  20. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Datenübertragungsabschnitt einer Verbindung zwischen Endgerät (1) und Server (7, 17) Telefonie- oder ISDN- oder GSM- oder GPRS- oder UMTS- oder Richtfunk-gestützt ist.
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