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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem und ein Übertragungsverfahren,
ein Empfangssystem und ein Empfangsverfahren sowie ein Übertragungs/Empfangssystem. Insbesondere
betrifft diese Erfindung ein Übertragungssystem
und ein Übertragungsverfahren,
ein Empfangssystem und ein Empfangsverfahren sowie ein Übertragungs/Empfangssystem,
die vorzugsweise beim Verteilen von Daten auf zahlreiche Datenbanken
eingesetzt werden, die gemäß der sog.
verteilten Datenbank-Technik beim Verteilen von Daten in Übereinstimmung
mit der Internet-Protokoll(IP-)Multicast-Technik oder beim Verteilen
von Daten auf zahlreiche, irgendwie undefinierte Bestimmungsorte
verwaltet werden.
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Es
sind verschiedenartige Vorschläge
für ein System
zum Verteilen von Daten (das als ein System bezeichnet wird, das
ein logisches Konglomerat einer Vielzahl von Vorrichtungen ist,
wobei jedoch nicht berücksichtigt
wird, ob Vorrichtungen unterschiedlicher Konfigurationen in das
selbe Gehäuse
integriert sind oder nicht) gemacht worden. Beispielsweise sind "Broadia", "PointCast I-Server" und "Castanet" als Computerprogramme
eingeführt
worden, um einem Computer zu gestatten, als ein sog. Push-Type-Distributed-System
zu fungieren, welches das Internet oder ein Intranet ausnutzt, das
sich zur Zeit schnell durchgesetzt hat und das es einem Benutzer
ermöglicht,
gewünschte
Nachrichten oder irgendwelche andere Information zu erhalten, die
auf sein/ihr Endgerät
in gleicher Weise verteilt werden, in der ihm/ihr jeden Morgen eine
Zeitung zugestellt wird. Beiläufig bemerkt
gestattet "Castanet" einem Benutzer,
nicht nur Information, sondern auch Computerprogramme zu erhalten,
die verteilt werden. Es sei angemerkt, dass "Castanet" und dgl. Warenzeichen sind, die für die betreffenden
Herstellerfirmen registriert sind.
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Nebenbei
bemerkt ist es, sofern ein Push-Type-Verteilt-System betrachtet wird, für das Empfangen
von Information notwendig, auf einen Server zuzugreifen, der das
Verwalten der Übertragung
von Information zu einem Endgerät
und Speichern derselben in diesem durchführt und dann den Server anfordert,
um die gewünschte
Information zu verteilen. Wenn Zugriffe von zahlreichen Endgeräten auf
den Server konzentriert werden, steigt die Belastung des Servers
an. Folglich nimmt es für
einen Benutzer viel Zeit in Anspruch, die gewünschte Information oder dgl.
zu empfangen.
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Die
Druckschrift
EP 0 465 804 (Hitachi
Ltd) offenbart ein Verfahren zum Reagieren auf eine Anfrage ohne
Verringern des Durchsatzes. Dabei enthält ein Informations-Servicesystem
sowohl ein Endgerät
zum Erzeugen einer eingegebenen Anfrage, eine Haupt-Einheit, die
eine Haupt-Datenbank zum Speichern von Information einer ersten
Vielzahl von Einzelheiten zum Zurücksenden von Information zum Reagieren
auf die eingegebene Fernanfrage und zum Auswählen von Einzelheiten, die
hohe Auftrittsfrequenzen von Anfragen haben, als auch eine räumlich entfernte
Einheit, die mit dem Endgerät
und der Haupt-Einheit verbunden ist und eine räumlich entfernte Datenbank
zum Speichern von Information einer zweiten Vielzahl von Einzelheiten
zum Entscheiden, ob eine Reaktion auf die Endgerätanfrage von dem Endgerät innerhalb
der Information der zweiten Vielzahl von Einzelheiten vorliegt oder
nicht, und zum Zurücksenden
eines Reaktionssignals an das Endgerät in Übereinstimmung mit dieser Entscheidung enthält.
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Die
vorliegende Erfindung versucht, der vorstehend genannten Situation
Herr zu werden. Eine Aufgabe der vor liegenden Erfindung besteht
darin, eine schnelle und effiziente Verteilung von Daten zu ermöglichen.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Übertragungssystem vorgesehen,
wie es durch den unabhängigen
Anspruch 1 definiert ist.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Übertragungsveerfahren vorgesehen,
wie es durch den unabhängigen
Anspruch 7 definiert ist.
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In
einer vierten Ausführungsform
der Erfindung ist ein Empfangssystem vorgesehen, wie es durch den
unabhängigen
Anspruch 8 definiert ist.
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Gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Empfangsverfahren vorgesehen,
wie es durch den unabhängigen
Anspruch 10 definiert ist.
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Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Konfiguration eines Ausführungsbeispiels
eines Datenverteilungssystem darstellt, auf das die vorliegende
Erfindung angewendet ist.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Konfiguration eines Servers 2 darstellt, der
in 1 gezeigt ist.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Eintragung beschreibt, die durch den
Server 2 durchzuführen
ist.
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4 zeigt
eine Darstellung, die das Format von Daten angibt, die in eine in 2 gezeigte
Datenbank 2 eingeschrieben sind.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Datenübertragung beschreibt, die
durch den Server 2 durchzuführen ist.
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6 zeigt
eine Darstellung zur Erklärung der
Verarbeitung gemäß Schritt
S13, die im einzelnen in 5 beschrieben ist.
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7A u. 7B zeigen
Darstellungen, die Formate von Übertragungsdaten
angeben, die durch eine in 2 gezeigte
Datenstrukturier-Einheit 17 strukturiert sind.
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8 zeigt
eine Darstelung zur Erklärung der
Verarbeitung gemäß Schritt
S15, der anhand von 5 im einzelnen beschrieben ist.
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9 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Datenübertragungs-Anforderung beschreibt,
die durch den Server durchzuführen
ist.
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10 zeigt
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Konfiguration eines Empfangsendgerätes 5 darstellt,
der in 1 gezeigt ist.
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11 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Empfang beschreibt, der durch den Empfangsendgerät 5 durchzuführen ist.
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12 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Datenanforderung beschreibt, die durch
den Empfangsendgerät 5 durchzuführen ist.
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13 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Datenausgabe beschreibt, die durch das
Empfangsendgerät 5 durchzuführen ist.
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14 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Verlaufsinforma tions-Übertragung
beschreibt, die durch das Empfangsanschluss 5 durchzuführen ist.
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15A bis 15C zeigen
Darstellungen, die Beispiele für
die Konfiguration eines Systems angeben, in dem die "IP-Multicast"-Technik durchgeführt wird.
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Im
folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Im voraus wird zur Klärung der
Beziehung bzw, der Übereinstimmung
zwischen den jeweiligen Mitteln entsprechend den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und der Komponenten des Ausführungsbeispiels,
das zunächst
beschrieben wird, eine entsprechende Komponente (jedoch als ein
bloßes
Beispiel) jedem Mittel folgend in Klammern angegeben. Im folgenden
werden die Merkmale der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Das Übertragungssystem
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Übertragungssystem zum Übertragen
von Daten, die in einer Datenbank gespeichert sind, über ein
Funknetzwerk, das Funkverbindungen ermöglicht und umfasst: ein Zuordnungs-Mittel
(z. B. ein Ressourcen-Zuordnungs-Einheit 14 in 2) zum
Zuordnen einer Ressource, die notwendig ist, eine Übertragung über das
Funknetzwerk auszuführen,
zu Update-Daten, die aktualisiert worden sind, aus Daten, die in
einer Datenbank gespeichert sind, ein Strukturier-Mittel (z. B.
eine Datenstrukturier-Einheit 17, die in 2 gezeigt
ist) zum Strukturieren von Übertragungsdaten,
die über
das Funknetzwerk auf der Grundlage der Menge von Update-Daten und der
Ressource, die den Update-Daten zugeordnet ist, zu übertragen
sind, und ein Übertragungs-Mittel (z.
B. eine Übertragungs-Einheit 18,
die in 2 gezeigt ist) zum Übertragen von Übertragungsdaten über das
Funknetzwerk gemäß der Ressourcenquantität, die durch
das Zuordnungs-Mittel
zugeordnet sind.
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Das Übertragungssystem
in Übereinstimmung
mit der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ferner:
ein Kommunikations-Mittel
(z. B. eine Kommunikations-Steuereinheit 11,
die in 2 gezeigt ist) zum Kommunizieren mit einem Empfangssystem
zum Empfangen von Übertragungsdaten,
die über
das Funknetzwerk übertragen
werden, über
ein bidirektionales Netzwerk, das eine bidirektionale Kommunikation
ermöglicht,
und ein Wiederfind-Mittel (z. B. eine Datenwiederfind-Einheit 16,
die in 2 gezeigt ist) zum Wiederfinden von Update-Daten
aus der Datenbank, wenn eine Anforderung für die Update-Daten angesichts
der Tatsache vorliegt, dass Daten aktualisiert worden sind, die
durch eine Update-Meldungsinformation gemeldet wird, die in den
Daten des zweiten Formats angeordnet, empfangen ist. Das Kommunikations-Mittel überträgt Update-Daten, die
durch das Wiederfind-Mittel wiedergefunden sind, zu dem Empfangssystem,
das die Anforderung für die
Update-Daten ausgegeben hat, über
das bidirektionale Netzwerk.
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Das
Kommunikationssystem in Übereinstimmung
mit der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ferner:
ein Kommunikationsmitttel
(z. B. eine Kommunikations-Steuereinheit 11, die in 2 gezeigt
ist) zum Kommunizieren mit einem Empfangssystem zum Empfangen von Übertragungsdaten,
die mittels des Funknetzwerks über
ein bidirektionale Netzwerk übertragen
werden, das eine bidirektionale Kommunikation ermöglicht,
und ein Sammel-Mittel (z. B. eine Verlaufsverwaltungs-Einheit 12,
die in 2 gezeigt ist) zum Sammeln von Verlaufs-Information
betreffend den Überwachungsverlauf
von Übertragungsdaten
in dem Empfangssystem über
das bidirektionale Netzwerk. Das Zuordnungs-Mittel ordnet Update-Daten
eine Ressource auf der Grundlage der Verlaufs-Information zu.
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Das Übertragungssystem
in Übereinstimmung
mit der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Übertragungssystem zum Übertragen
von Daten, die in einer Datenbankgespeichert sind, über ein
Funknetzwerk, das Funkverbindungen ermöglicht und umfasst: ein Strukturier-Mittel
(z. B. eine Datenstrukturierungs-Einheit 17, die in 2 gezeigt
ist) zum Strukturieren von zumindest Daten eines zweiten Formats
aus Daten eines ersten Formats, die in den Update-Daten selbst angeordnet sind,
und den Daten des zweiten Formats, die in der Update-Meldungsinformation
angeordnet sind, die angibt, dass Daten in Beziehung zu Update-Daten aktualisiert
worden sind, die aktualisiert worden sind, aus Daten, die in der
Datenbank gespeichert sind, ein Zuordnungs-Mittel (z. B. eine Ressourcenzuordnungs-Einheit 14,
die in 2 gezeigt ist) zum Zuordnen zumindest eines Teils
einer Ressource, der notwendig ist, um Daten über das Funknetzwerk zu übertragen,
zu Daten des zweiten Formats, ein Übertragungs-Mittel (z. B. eine Übertragungs-Einheit 18, die
in 2 gezeigt ist) zum Übertragen der Daten des zweiten
Formats als Übertragungsdaten über das
Funknetzwerk gemäß der Quantität der Ressource,
die durch das Zuordnungs-Mittel zugeordnet ist.
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Das Übertragungssystem
in Übereinstimmung
mit der zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ferner:
ein Kommunikations-Mmittel
(z. B. eine Kommunikations-Steuereinheit 11,
die in 2 gezeigt ist) zum Kommunizieren mit einem Empfangssystem
zum Empfangen von Übertragungsdaten,
die über
das Funknetzwerk übertragen
werden, über
ein bidirektionales Netzwerk, das eine bidirektionale Kommunikation
ermöglicht,
und ein Sammel-Mittel (z. B. eine Verlaufsverwaltungs-Einheit 12,
die in 2 gezeigt ist) zum Sammeln von Verlaufsinformation
betreffend den Überwachungsverlauf
von Übertragungsdaten
in dem Empfangssystem über
das bidirektionale Netzwerk. Das Zuordnungs-Mittel ordnet den Daten
des ersten Formats eine Ressource zu.
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Das Übertragungssystem
in Übereinstimmung
mit der elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ferner:
ein Kommunikations-Mittel
(z. B. eine Kommunikations-Steuereinheit 11, die in 2 gezeigt
ist) zum Kommunizieren mit einem Empfangssystem zum Empfangen von Übertragungsdaten,
die über
das Funknetzwerk übertragen
werden, über
ein bidirektionales Netzwerk, das eine bidirektionale Kom munikation
ermöglicht,
und ein Wiederfind-Mittel (z. B. eine Datenwiederfind-Einheit 16,
die in 2 gezeigt ist) zum Wiederfinden von Update-Daten
aus der Datenbank, wenn das Kommunikations-Mittel eine Anforderung
für Update-Daten
angesichts der Tatsache empfangen hat, dass Daten aktualisiert worden
sind, die durch eine Update-Meldungsinformation gemeldet ist, die
in den Daten des zweiten Formats angeordnet ist, die durch das Empfangssystem
ausgegeben ist. Das Kommunikations-Mittel überträgt die Update-Daten, die durch
das Wiederfind-Mittel wiedergefunden worden sind, zu dem Empfangssystem, das
die Anforderung ausgegeben hat, über
das bidirektionale Netzwerk.
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Das
Empfangssystem in Übereinstimmung mit
der dreizehnten Ausführungsform
der vorliegende Erfindung ist ein Empfangssystem zum Empfangen von
Daten, die in ein Datenbank gespeichert sind, und Übertragen über ein
Funknetzwerk, das Funkverbindungen ermöglicht, und umfasst: ein Empfangs-Mittel (z. B. eine
Empfangs-Einheit 21, die in 10 gezeigt
ist) zum Empfangen von zumindest Daten eines zweiten Formats aus
Daten eines ersten Formats, in den Update-Daten selbst, die aktualisiert worden
sind, aus Daten, die in der Datenbank gespeichert sind, angeordnet
sind, und Daten des zweiten Formats, die in dem Update-Meldungsinformation
angeordnet sind, die angibt, dass Daten aktualisiert worden sind,
ein Anforderungs-Mittel (z. B. eine Anforderungs-Einheit 29,
die in 10 gezeigt ist) zum Ausgeben
einer Anforderung für
Update-Daten angesichts der Tatsache, dass Daten aktualisiert worden
sind, die durch die Update-Meldungsinformation gemeldet ist, die
in den Daten des zweiten Formats angeordnet ist, und ein Kommunikations-Mittel (z.
B. eine Kommunikations-Steuereinheit 28, die in 10 gezeigt
ist) zum Kommunizieren mit der Datenbank über ein bidirektionales Netzwerk,
das eine bidirektionale Kommunikation ermöglicht. Das Kommunikations-Mittel überträgt die Anforderung
für Update-Daten,
die von dem Anforderungs-Mittel ausgegeben ist, zu der Datenbank über das
bidirektionale Netzwerk und empfängt
die Update- Daten,
die von der Datenbank übertragen
werden, über
das bidirektionale Netzwerk in Reaktion auf die Anforderung.
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Das
Empfangssystem in Übereinstimmung mit
der vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ferner ein Verwaltungs-Mittel (z.
B. eine Verlaufsverwaltungs-Einheit 26,
die in 10 gezeigt ist) zum Verwalten
von Verlaufsinformation betreffend den Überwachungsverlauf von Update-Daten.
Das Kommunikations-Mittel überträgt die Verlaufsinformation über das
bidirektionale Netzwerk zu der Datenbank.
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Es
ist überfläüssig auszudrücken, dass
die Beschreibung nicht bedeutet, dass die vorstehend genannten Mittel
auf die zuvor genannten Komponenten beschränkt sind.
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1 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration eines Ausführungsbeispiels
eines Datenverteilungssystems, auf das die vorliegende Erfindung
angewendet ist.
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Informations-Provider
A bis C haben Datenbanken 1a bis 1c, in denen
verschiedenartige Arten von Daten gespeichert sind. In den Datenbanken 1a bis 1c können eine
Vielfalt von Daten-Einzelheiten, z. B. Daten, die sich in Echtzeit
verändern,
wie Verkehrsinformation, Wetterinformation und Aktieninformation,
und Daten, die sich nicht in Echtzeit verändern, wie Textdaten, Bilddaten,
Sprachdaten und Computerprogramme, gespeichert sein.
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Unter
den Daten, die in den Datenbankem 1a bis 1c gespeichert
sind, werden neue Daten, die noch nicht in einer Datenbank 3 gespeichert
sind, die in einem Server 2 enthalten ist, oder aktualisierte
Daten auf den Server 2 verteilt. In dem Server 2 werden die
Inhalte der Datenbank 3 mit den verteilten Daten aktualisiert
(oder die verteilten Daten werden in der Datenbank 3 neu
gespeichert). Wenn die Inhalte der Datenbank 3 aktualisiert
sind, strukturiert der Server 2 Übertragungsdaten, die zu einem
Empfangsendgerät (oder
einer sog. Set-Top-Box 5) zu übertragen sind, in Beziehung
zu den aktualisierten Daten (die im folgenden als Update-Daten bezeichnet
werden können).
Die Übertragungsdaten
werden über
ein unidirektionales Netzwerk (das als ein Funkverbindungs-Netzwerk
bezeichnet wird, um es von einem Kommunikations-Netzwerk 6 zu
unterscheiden, das später
zu beschreiben sein wird) übertragen,
das zumindest Funkverbindungen für
Daten zu zahlreichen Benutzern ermöglicht, z. B. eine Satelliten-Verbindimg,
ein CATV-Netzwerk oder eine bodengebundene Welle.
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Durch
ein Empfangsendgerät 5,
das einem Benutzer gehört,
werden Übertragungsdaten
empfangen, die über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 wie zuvor erläutert übertragen
(verteilt) werden. Das Empfangsendgerät 5 wählt vom
Benutzer gewünschte
Daten aus den empfangenen Übertragungsdaten aus
und speichert die ausgewählten Übertragungsdaten.
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In
dem Server 2 werden, wie später beschrieben wird, in Beziehung
zu Update-Daten entweder Daten eines Formats, in dem die Update-Daten
selbst angeordnet sind (die im folgenden als Normalformat-Daten
bezeichnet werden können)
oder Daten eines Formats, in dem Update-Meldungsinformation aktualisiert
worden ist, die angibt, dass Daten angeordnet worden sind, die Update-Daten
jedoch nicht enthalten sind (die im folgenden als Update-Meldungsformatdaten
bezeichnet werden können)
strukturiert und dann als Übertragungsdaten übertragen.
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Wenn
das Empfangsendgerät 5 Normalformat-Daten
empfängt
und auswählt,
kann ein Benutzer Update-Daten betrachten, die in den Normalformat-Daten
angeordnet sind. Wenn Update-Meldungsformatdaten empfangen und ausgewählt sind, können die
Update-Daten, da die Update-Meldungsformatdaten keine Update-Daten
enthalten, nicht betrachtet werden.
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Wenn
Update-Meldungsformatdaten empfangen und ausgewählt werden, fordert das Empfangsendgerät 5 den
Server 2 an, um ihn Update-Daten angesichts der Tatsache,
die durch die Update-Meldungsinformation, die in den Update-Meldungsformatdaten
angeordnet ist, gemeldet ist, dass Daten aktualisiert worden sind, über ein
Netzwerk, das zumindest eine bidirektionale Kommunikation ermöglicht (die
als ein Kommunikations-Netzwerk zu bezeichnen ist, um es von dem
zuvor genannten Funkverbindungs-Netzwerk 4 zu unterscheiden),
z. B. ein analoges öffentliches
Netzwerk, das digitale Netzwerk (ISDN) oder das Internet senden
zu lassen. In Reaktion auf die Anforderung findet der Server 2 die
angeforderten Update-Daten aus der Datenbank 3 wieder und überträgt sie über das
Kommunikations-Netzwerk 6 zu dem Empfangsendgerät 5.
Das Empfangsendgerät 5 empfängt und
speichert dann die Update-Daten, die von dem Server 2 gesendet sind.
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Die
Update-Daten, die in dem Empfangsendgerät 5 gespeichert sind,
werden z. B. entsprechend einer gegebenen Bedienung, die durch den
Benutzer an dem Empfangsendgerät 5 durchgeführt wird,
angezeigt oder als Sprache oder dgl. ausgegeben. Wenn der Benutzer
die Update-Daten auf diese Weise betrachtet oder überwacht,
speichert das Empfangsendgerät 5 Verlaufsinformation
betreffend den Überwachungsverlauf
der Update-Daten.
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Das
Empfangsendgerät 5 überträgt die gespeicherte
Verlaufsinformation in Reaktion auf eine Anforderung, die von dem
Server 2 ausgegeben ist, oder autonom über das Kommunikations-Netzwerk 6 zu
dem Server 2. Der Server 2 empfängt die
Verlaufsinformation, die auf diese Weise von dem Empfangsendgerät 5 gesendet
wird. Desgleichen empfängt
der Server 2 Verlaufsinformation, die von anderen Empfangsendgeräten gesendet
wird, und berechnet Statistikwerte aus der Verlaufsinformation. Auf
der Grundlage des Ergebnisses der Berechnung der Statistikwerte
wird eine sog. Einschaltquote oder eine Rate, bei der die Daten
is durch den Benutzer betrachtet wird, berechnet. Nach Berechnung
der Einschaltquote aller Daten ordnet der Server 2 allen Daten
eine Ressource zu, die notwendig ist, um eine Übertragung über das Funkverbindungs-Netzwerk 4 auszuführen.
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Beispielsweise
wird Daten, die eine hohe Einschaltquote aufweisen, ein großer Teil
eines Frequenzbands der Übertragung
zugeordnet, das durch das Funkverbindungs-Netzwerk 4 möglich ist.
Was die Verarbeitungszeit betrifft, die durch den Server 2 benötigt wird,
wird der Verarbeitung der Daten eine lange Zeit zugeordnet. Im Gegensatz
dazu wird Daten, die eine niedrige Einschaltquote aufweisen, ein geringer
Teil des Frequenzbands der Übertragung zugeordnet,
das durch das Funkverbindungs-Netzwerk 4 möglich ist.
Was die Verarbeitungszeit betrifft, die durch den Server 2 benötigt wird,
wird der Verarbeitung der Daten eine kurze Zeit zugeordnet.
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Überdies
strukturiert der Server 2 Übertragungsdaten in Anbetracht
der Quantität
einer Ressource, die Update-Daten zugeordnet ist, und der Menge
von Update-Daten. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass wenn die zugeordnete
Quantität
der Ressource für
die Menge von Daten groß ist, sogar
dann, wenn die Update-Daten selbst übertragen werden, eine Hochgeschwindigkeit-Datenverteilung
erreicht werden kann. Normalformat-Daten werden daher als Übertragungsdaten
strukturiert und dann übertragen.
Im Gegensatz dazu wird, wenn die zugeordnete Quantität der Ressource
für die
Menge von Daten klein ist, wenn die Update-Daten selbst übertragen
werden, eine Hochgeschwindigkeits-Datenverteilung nur schwer auszuführen sein.
Update-Meldeformat-Daten, deren Menge klein ist und welche die Update-Daten
selbst nicht enthalten, werden daher als Übertragungsdaten strukturiert
und dann übertragen.
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In
dem Server 2 ist zumindest ein Teil einer Ressource die
gesamte Zeit oder intermittierend zugeordnet, um Update-Meldeformat-Daten
zu übertragen.
Ungeachtet einer Einschaltquote werden Update-Meldeformat-Daten
in Beziehung zu allen Update-Daten strukturiert und unter Benutzung
der zugeordneteb Ressource übertragen.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Datenverteilungssystem wird Daten, die eine hohe Einschaltquote
aufweisen, eine größere Ressource
zugeordnet. Solche Daten werden mit einer Priorität höchster Ordnung
verteilt. Folglich kann eine effiziente Datenverteilung erreicht
werden.
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Überdies
müssen
Benutzer, da die Daten über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 gesendet werden, nicht auf
den Server 2 zugreifen, können die Daten jedoch gewinnen.
Außerdem
kann vermieden werden, dass Zugriffe, die durch den Benutzer vorgenommen
werden, auf den Server 2 konzentriert werden, um schließlich die
Belastung des Servers 2 zu erhöhen.
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Außerdem wird,
sofern Daten betroffen sind, die eine niedrige Einschaltquote aufweisen,
die Menge von Daten in Betracht gezogen, und Update-Meldeformat-Daten,
die nicht die Daten selbst enthalten, werden strukturiert und verteilt.
Nebenbei bemerkt greift das Empfangsendgerät 5 nur dann über das Kommunikations-Netzwerk 6 auf
den Server 2 zu, wenn die Update-Meldeformat-Daten empfangen und
ausgewählt
sind, und gibt eine Anforderung entsprechender Update-Daten aus. In Reaktion
auf die Anforderung überträgt der Server 2 die
Update-Daten über
das Kommunikations-Netzwerk 6 zu dem Empfangsendgerät 5.
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Das
Strukturieren und Übbertragen
von Normalformat-Daten in Beziehung zu Daten, die eine niedrige
Einschaltquote aufweisen, ist nicht effizient, weil ein großer Teil
einer Ressource, die für
die Übertragung,
die über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 durchzuführen ist, erforderlich ist,
benutzt wird, um Daten zu übertragen,
die nicht von fast allen Benutzern betrachtet werden, und als Ergebnis
wird die Übertragung
von Daten, die eine hohe Einschaltquote aufweisen, verzögert. Im
Gegensatz dazu kann, wenn Update-Meldeformat-Daten
in Beziehung zu Daten, die eine niedrige Einschaltquote aufweisen, strukturiert
und über
das Funk verbindungs-Netzwerk 4 übertragen werden, wenn Daten,
die eine niedrige Einschaltquote aufweisen, über das Kommunikations-Netzwerk 6 in
Reaktion auf eine Anforderung, die von dem Empfangsendgerät 5 ausgegeben
ist, übertragen
werden, eine effiziente Datenverteilung erreicht werden. Das heißt, dass
ein großer
Teil einer Ressource, die für
eine Übertragung
erforderlich ist, die über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 durchzuführen ist,
nicht benutzt werden muss, um Daten zu übertragen, die eine niedrige
Einschaltquote aufweisen. Als Ergebnis können Daten, die eine hohe Einschaltquote
aufweisen, für
eine kurze Zeitperiode über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 an alle Benutzer gesendet
werden.
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Außerdem kann
verhindert werden, dass dem Empfangsendgerät 5, wenn Update-Meldeformat-Daten
in Beziehung zu allen Update-Daten über die gesamte Zeit oder intermittierend
strukturiert und verteilt werden, Daten entgehen. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass wenn das unidirektionale Funkverbindungs-Netzwerk 4 benutzt
wird, um allein Normalformat-Daten zu übertragen, verglichen mit dem
Fall, in dem das sog. Handshaking angenommen ist, um Daten zu +bertragen,
die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein normaler Empfang fehlerhaft
endet. Wenn die ganze Zeit oder intermittierend Update-Meldeformat-Daten übertragen
werden, kann das Empfangsendgerät 5 selbst
dann, wenn das Empfangsendgerät 5 versagt,
Normalformat-Daten zu empfangen, Update-Meldeformat-Daten empfange
und auf diese Weise die Tatsache erkennen, dass die Daten aktualisiert
worden sind. Das Empfangsendgerät 5 kann
schließlich
die gewünschten Daten über das
Kommunikations-Netzwerk 6 empfangen.
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Wie
zuvor erwähnt
kann eine effiziente Datenverteilung durch Ausbutzung sowohl des
unidirektionalen Funkverbindungs-Netzwerks 4, das Funkverbindungen
ermöglicht,
als auch des Kommunikations-Netzwerks 6, das eine bidirektionale
Kommunikation ermöglicht,
erreicht werden. Außerdem
kann verhindert werden, dass dem Empfangs endgerät 5 Daten entgehen. Überdies
wird hauptsächlich
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 ausgenutzt, und ergänzend wird
das Kommunikations-Netzwerk 6 benutzt. Folglich können verglichen
mit dem Kommunikations-Netzwerk 6 allein, d. h. einem Netzwerk,
das hohe Kommunikationskosten verursacht und eine bidirektionale
Kommunikation ermöglicht,
die Kommunikationskosten verringert werden.
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Beiläufig bemerkt
müssen
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 und das Kommunikations-Netzwerk 6 keine
physikalisch getrennte Netzwerke sein. Das heißt, dass wenn das Funkverbindungs-Netzwerk 4 mit
z. B. einem CATV-Netzwerk realisiert ist, das CATV-Netzwerk auch
als das Kommunikations-Netzwerk 6 benutzt werden kann.
Außerdem kann
das Kommunikations-Netzwerk 6,
wenn die Datenverteilung über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 gemäß z. B. der IP-Multicast-Technik
ausgeführt wird,
welche das Internet oder dgl. benutzt, mit dem Internet realisiert
werden.
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Außerdem kann
die Datenübertragung
von dem Server 2 zu dem Empfangsendgerät 5z. B. verwürfelt sein,
so dass allein bestimmte Benutzer (nur Benutzer, die einen Vertrag
für den
Empfang abgeschlossen haben) Daten empfangen können.
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2 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration des in 1 gezeigten Servers 2.
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Eine
Kommunikations-Steuereinheit 11 ist z. B. mit einem Modem
oder einem Endgerätadapter (TA)
realisiert und dazu bestimmt, die durchzuführende Kommunikation über das
Kommunikations-Netzwerk 6 zu steuern. Eine Verlaufsverwaltungs-Einheit 12 empfängt Verlaufsinformation,
die von dem Empfangsendgerät 5 über das
Kommunikations-Netzwerk 6 übertragen wird, von der Kommunikations-Steuereinheit 11,
verarbitet die Information, um eine Statistik zu berechnen, und
stellt auf diese Weise Statistikinformation zur Verfügung, die
eine Einschaltquote aller Daten repräsentiert. Eine Statistikinformations-Speichereinheit 13 speichert
Statistikinformation (Einschaltquoten), die durch die Verlaufsverwaltungs-Einheit 12 zur
Verfügung
gestellt ist, in einer 1:1-Übereinstimmung
mit Daten-Einzelheiten. Eine
Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 ordnet eine Ressource,
die notwendig ist, um eine Übertragung über das
Funkverbindungs-Netzwerk 4 auszuführen, allen Daten (Update-Daten)
auf der Grundlage der Statistikinformation zu, die in der Statistikinformations-Speichereinzeit 13 gespeichert
ist.
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Eine
Eintragungs-Einheit 15 speichert Daten, die von den Datenbänken 1a bis 1c der
Informationsprovider A bis C in der Datenbank 3 verteilt
sind. Überdies
informiert die Eintragungs-Einheit 15 die Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 und
eine Datenstrukturierungs-Einheit 17 über die Tatsache, dass Daten
in der Datenbank 3 aktualisiert worden sind. Eine Datenwiederfind-Einheit 16 empfängt eine
Anforderung für
Daten, die von dem Empfangsendgerät 5 über das
Kommunikations-Netzwerk 6 übertragen werden, durch die
Kommunikations-Steuereinheit 11 und findet die Daten wieder.
Die Datenstrukturierungs-Einheit 17 strukturiert Übertragungsdaten,
die über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 durch eine Übertragungs-Einheit 18 zu übertragen
sind, in Beziehung zu Daten (Update-Daten), welche die Tatsache
betreffen, dass Daten aktualisiert worden sind, was durch die Eintragungs-Einheit 15 gemeldet
ist. In anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass die Datenstrukturierungs-Einheit 17 die zuvor
genannten Normalformat-Daten oder Update-Meldeformat-Daten als Übertragungsdaten
auf der Grundlage der Menge von Update-Daten und der Quantität einer Ressource,
die den Update-Daten durch die Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 zugeordnet
sind, strukturiert und die Übertragungsdaten
an die Übertragungs-Einheit 18 ausgibt.
Die Übertragungs-Einheit 18 überträgt die Übertragungsdaten,
die von der Datenstrukturierungs-Einheit 17 über das
Funkverbindungs-Netzwerk 4 gesendet werden, in Übereinstimmung
mit der Quantität
der Ressource, die den Übertragungsdaten
durch die Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 zugeordnet ist.
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Der
Server 2, der die vorstehend genannten Komponenten hat,
führt drei
Arten von Verarbeitung aus, d. h. eine Eintragung von Speicherdaten
in der Datenbank 3, eine Datenübertragung von Übertragungsdaten über das
Funkverbindungs-Netzwerk 4 und
eine Anforderung zur Datenübertragung
von Übertragungsdaten,
für die
eine Anforderung von dem Empfangsendgerät 5 ausgegeben worden
ist, über
das Kommunikations-Netzwerk 6.
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Um
genauer zu sein wird bei der Eintragung, wie in dem Flussdiagramm
gemäß 3 beschrieben
ist, zunächst
in Schritt S1 durch die Eontragungseinheit 15 entschieden,
ob Daten von irgendeiner der Datenbanken 1a bis 1c der
Informations-Provider A bis C verteilt worden sind oder nicht. Wenn durch
die Eontragungseinheit 15 entschieden ist, dass keine Daten
verteilt worden sind, wird die Steuerung zu Schritt S1 zurückgeführt. Wenn
in Schritt S1 entschieden ist, dass Daten verteilt worden sind,
wird die Steuerung zu Schritt S2 weitergeführt. Die Eintragungseinheit 15 fügt z. B.,
wie in 4 gezeigt, den Daten einen Datenidentifizierer
und eine Versionsinformation zu und speichert Ergebnisdaten in der
Datenbank 3.
-
Beiläufig bemerkt
wird der Datenidentifizierer dazu benutzt, die Daten zu idenifizieren.
Beispielsweise ist ein Datenidentifizierer für außergewühnliche Daten für jede klassifizierte
Information einer Verkehrsinformation, Wetterinformarion oder Aktieninformarion
bestimmt. Überdies
gibt die Versionsinformation an, wie neu die Daten sind. Beispielsweise wird
eine ganze Zahl, die jederzeit, wenn Daten aktualisiert sind, um
1 zu erhöhen
ist, eingesetzt. Was die Dateneinzelheiten betrifft, denen der gleiche
Datenidentifizierer hinzugefügt
wird, können
die neuesten Daten durch Vergleichen von Versionsinformation, die
den Daten hinzugefügt
ist, mit den anderen identifiziert werden. Auf diese Weise kann
erkannt werden, ob Daten aktua lisiert worden sind oder nicht. Die Versionsinformation
füllt dazu
die Update-Meldungsinformation auf.
-
Beiläufig bemerkt
haben der Datenidentifizierer und die Versionsinformation hierbei
z. B. eine feste Länge.
-
Wenn
Daten, denen ein Datenidentifizierer und eine Versionsinformation
hinzugefügt
sind, in die Datenbank 3 eingeschrieben sind, wird die
Steuerung zu Schritt S3 weitergeführt. Die Eintragungseinheit 15 gibt
den Datenidentifizierer der Daten (Update-Daten), die neu eingeschrieben
sind, zusammen mit einer Meldung an die Datenbank 3 aus,
die aussagt, dass neue Daten in die Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 und
die Datenstrukturierungs-Einheit 17 eingeschrieben worden
sind. Die Steuerung wird dann zu Schritt S1 zurückgeführt.
-
Als
Nächstes
wird die Datenübertragung
unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 5 beschrieben.
-
In
diesem Fall sammelt der Server 2 zuerst in Schritt S11
Verlaufsinformation. Im einzelnen steuert z. B. die Verlaufsverwaltungs-Einheit 12 die
Kommunikations-Steuereinheit 11, um über das Kommunikations-Netzwerk 6 auf
das Empfangsendgerät 5 zuzugreifen
und dann eine Anforderung für
Verlaufsinformation auszugeben. In Reaktion auf die Anforderung überträgt das Empfangsendgerät 5 in
Schritt S62 in 14, auf den später Bezug
zu nehmen ist, Verlaufsinformation über das Kommunikations-Netzwerk 6. Die
Verlaufsinformation wird durch die Kommunikations-Steuereinheit 11 empfangen
und der Verlaufsverwaltungs-Einheit 12 zugeführt. In
Schritt S11 wird auf die gleiche Weise Verlaufsinformation von den anderen
Empfangsendgeräten 5 gesammelt.
-
Die
Steuerung wird dann zu Schritt S12 weitergeführt. Die Verlaufsverwaltungs-Einheit 12 berechnet
für alle
Daten eine Statistik der Verlaufsinformation und erarbeitet eine
Einschaltquote als Statistikinformation. Die Statistikin formation
wird der Statistikinformations-Speichereinheit 13 zugeführt und darin
gespeichert. Die Steuerung wird dann zu Schritt S13 weitergeführt. In
Schritt S13 ordnet die Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 Daten
eine Ressource zu, die notwendig ist, um eine Übertragung über das Funkverbindungs-Netzwerk 4 auszuführen, wobei durch
die Eintragungseinheit 15 auf der Grundlage der Statistikinformation,
die in der Statistikinformations-Speichereinheit 13 gespeichert
ist, über
die Tatsache informiert wird, dass Daten aktualisiert worden sind
-
Im
einzelnen z. B. sei angenommen, dass die Tatsache, dass die Dateneinzelheiten
Da, Db u. Dc aktualisiert worden sind, durch die Eintragungseinheit 15 gemeldet
wird und Verlaufsinformation vorgesehen ist, die aussagt, dass ein
Benutzer Ua die Dateneinzelheiten Da, Db u. Dc einmal, zweimal bzw. nullmal
betrachtet hat und ein Benutzer Ub die Dateneinzelheiten zweimal,
viermal bzw. einmal betrachtet hat. In diesem Fall addiert die Verlaufsverwaltungs-Einheit 12 Verlaufsinformation
für alle
der Dateneinzelheiten Da, Db u. Dc auf und berechnet auf diese Weise
Statistikinformations-Einzelheiten. In diesem Fall werden die Statistikinformations-Einzelheiten
der Dateneinzelheiten Da, Db u. Dc als 3 (= 0 + 3), 6 (= 2 + 4)
bzw.1 (= 0 + 1) berechnet.
-
Auf
der Grundlage der Statistikinformation ordnet die Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 allen Update-Daten
eine Ressource zu, die notwendig ist, um eine Übertragung über das Funkverbindungs-Netzwerk 4 auszuführen. In
anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass die Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 den Update-Dateneinzelheiten
Da, Db, u. Dc Bänder
innerhalb des Frequenzbands der Übertragung,
das von dem Funkverbindungs-Netzwerk 4 zugelassen ist,
im Verhältnis
zu Quotienten der Statistikinformations-Einzelheiten der Update-Daten
Da, Db u. Dc zu der gesamten Statistikinformation zuordnet.
-
Im
einzelnen werden den Update-Dateneinzelheiten Da, Db bzw. Dc in
diese Fall, wie in 6 gezeigt, 30% des Frequenzbands
der Übertragung, das
von dem Funkverbindungs-Netzwerk 4 zugelassen
ist, ( = 3/(3 + 6 + 1) × 100%),
60% davon ( = 6/(3 + 6 + 1) × 100%)
und 10% davon ( = 1/(3 + 6 + 1) × 100%) zugeordnet.
-
Hierbei
können
die vorstehend genannten Verhätnisse
berechnet und als Statistikinformation in der Statistikinformations-Speichereinheit 13 gespeichert
werden.
-
Information über die
Quantität
einer Ressource, die allen Update-Daten durch die Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 zugeordnet
ist, wird der Datenstrukturierungs-Einheit 17 und der Übertragungs-Einheit 18 zugeführt. Wenn
die Information über
die Quantität
der Ressource, die allen Update-Daten von der Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 zugeordnet
ist, empfangen ist, identifiziert die Datenstrukturierungs-Einheit 17 die
Update-Daten auf der Grundlage des Datenidentifizierers, der von
der Eintragungseinheit 15 zugeführt ist, nimmt Bezug auf die
Datenbank 3 und erkennt auf diese Weise in Schritt S14
die Menge von Daten. Überdies
strukturiert die Datenstrukturierungs-Einheit 17 Normalformat-Daten oder Update-Meldeformat-Daten
in Beziehung zu allen Update-Daten auf der Grundlage der Menge der
Update-Daten und der zugeordneten Quantität der Ressource.
-
7A u. 7B zeigen
die Formate von Normalformat-Daten
bzw. UpdateMeldeformat-Daten.
-
Normalformat-Daten
werden z. B., wie in 7A gezeigt, gemäß dem gleichen
Format wie dem Format (4) strukturiert, gemäß dem die
Eintragungseinheit 15 Daten (Update-Daten) in der Datenbank 3 speichert.
Den Daten werden ein Datenidentifizierer und eine Versionsinformation
hinzugefügt.
Im Gegensatz dazu werden Update-Meldeformat-Daten z. B., wie in 7B gezeigt,
gemäß einem
Format strukturiert, bei dem Update-Daten selbst von den Normalformat-Daten entfernt sind, und
werden daher allein aus einem Datenidentifizierer und Versionsinformation
zusammengesetzt.
-
Wie
zuvor erwähnt
haben der Datenidentifizierer und die Versionsinformation eine feste
Länge. Update-Meldeformat-Daten haben daher
auch eine feste Länge.
Im Gegensatz dazu ist, da eine Menge von Update-Daten allgemein
variabel ist, eine Menge von Normalformat-Daten ebenfalls variabel.
-
Normalformat-Daten
oder Update-Meldeformat-Daten, die durch die Datenstrukturierungs-Einheit 17 in
Beziehung zu allen Update-Daten strukturiert sind, werden der Übertragungs-Einheit 18 als Übertragungsdaten
zugeführt.
In Schritt S15 überträgt die Übertragungs-Einheit 18 die Übertragungsdaten,
die über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 von der Datenstrukturierungs-Einheit 17 gesendet sind,
gemäß der Quantität der Ressource,
die durch die Ressource-Zuordnungseinheit 14 zugeordnet
ist. Die Steuerung wird dann zu Schritt S16 weitergeführt. In
Schritt S16 entscheidet die Übertragungs-Einheit 18,
ob eine gegebene Zeit vergangen ist oder nicht, seit die Zeitsteuerung
der Übertragungsdaten,
die von der Datenstrukturierungs-Einheit 17 gesendet werden,
zuerst übertragen
wurde. Wenn entschieden ist, dass die gegebene Zeit nicht abgelaufen
ist, kehrt die Steuerung zu Schritt S15 zurück. In diesem Fall wird die Übertragung
von Übertragungsdaten
daher wiederholt. Im einzelnen kann, da die Datenübertragung über das
Funkverbindungs-Netzwerk 4 unidirektional von dem Server 2 zu dem
Empfangsendgerät 5 ausgeführt wird,
nicht bewertet werden, ob die Datenübertragung und der Empfang
zwischen dem Server 2 und dem Empfangsendgerät akkurat
erreicht werden kann oder nicht. Der Server 2 wiederholt
daher die Übertragung der Übertragungsdaten
für die
gegebene Zeit. Dies ist beabsichtigt, um die Wahrscheinlichkeit
zu erhöhen,
dass durch das Empfangsendgerät 5 ein
akkurater Datenempfang erreicht wird.
-
Im
Gegensatz dazu kehrt die Steuerung, wenn in Schritt S16 entschieden
ist, dass die gegebene Zeit abgelaufen ist, seit die Zeitsteuerung
dieser Übertragungsdaten,
die von der Datenstrukturierungs-Einheit 17 gesendet werden,
zuerst übertragen
wurde, zu Schritt S11 zurück.
Danach wird die gleiche Verarbeitung wiederholt, die zuvor angegeben
wurde.
-
Wie
zuvor erwähnt
wird eine Statistikinformation, d. h. eine Einschaltquote von Daten,
periodisch berechnet. Auf der Grundlage der Statistikinformation
wird eine Quantität
einer Ressource bestimmt, die allen Update-Daten zuzuordnen ist.
Dann werden die Übertragungsdaten
auf der Grundlage der zugeordneten Quantität der Ressource und der Menge
der Update-Daten strukturiert und dann übertragen.
-
Beiläufig bemerkt
kann die Berechnung der Statistikinformation nichtperiodisch ausgeführt werden.
-
Als
Nächstes
wird die Verarbeitung beschrieben, die durch die Datenstrukturierungs-Einheit 17 zum
Strukturieren von Normalformat-Daten oder Update-Meldeformat-Daten
auf der Grundlage einer Menge von Update-Daten und einer zugeordneten Quantität einer
Ressource ausgeführt
wird.
-
Es
sei beispielsweise angenommen, dass eine Menge von Update-Daten
999 Bytes beträgt
und eine Menge von Daten, die einen Datenidentifizierer und Versionsinformation
enthalten, 1 Byte beträgt. Wenn
Normalformat-Daten oder Update-Meldeformat-Daten in Beziehung zu
den Update-Daten strukturiert sind, beträgt die Menge der Normalformat-Daten
oder Update-Meldeformat-Daten 1000 Bytes oder 1 Byte. Es sei angenommen,
dass 10% einer Ressource, die notwendig ist, um eine Übertragung über das
Funkverbindungs-Netzwerk 4 auszuführen, den Update-Daten zugeordnet
sind und dass die 10% der Ressource benutzt werden, um die Normalformat-Daten von 1000 Bytes
Länge oder
die Update-Meldeformat-Daten
von 1 Byte Länge
für z.
B. 1000 s oder 1 s zu übertragen.
-
Außerdem sei
angenommen, dass das Empfangsendgerät 5 eine Anforderung
von Normalformat-Daten von 1000 Bytes Länge ausgibt und ein Durchschnittswert
der Zeit, die erforderlich ist, bis der Server 2 die angeforderten
Normalformat-Daten über das
Kommunikations-Netzwerk 6 überträgt, nachdem die Anforderung
ausgegeben ist, z. B. 500 s betragen soll.
-
In
diesem Fall kann das Empfangsendgerät 5, wenn das Kommunikations-Netzwerk 6 benutzt wird,
die Normalformat-Daten von 1000 Bytes Länge für eine Zeit erhalten, die 500
s beträgt
( = 1000 – 500)
und kürzer
als die Zeit ist, die erforderlich ist, wenn das Funkverbindungs-Netzwerk 4 benutzt
wird.
-
Wie
zuvor erwähnt
strukturiert die Datenstrukturierungs-Einheit 17, wenn Normalformat-Daten über das
Kommunikations-Netzwerk 6 für eine beträchtlich kürzere Zeit als die Zeit übertragen
werden können,
die zum Übertragen
der Daten über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 erforderlich ist, Update-Meldeformat-Daten
als Übertragungsdaten
in Beziehung zu Update-Daten. Amdernfalls werden Normalformat-Daten
als Übertragungsdaten
strukturiert.
-
Nebenbei
bemerkt wird, wenn eine Einschaltquote von Daten 0% beträgt oder
eine Einschaltquote nahezu 0% beträgt, die deutlich niedriger als
die Einschaltquoten der anderen Dateneinzelheiten ist, selbst dann,
wenn die Daten aktualisiert sind, irgendeine Ressource, die notwendig
ist, um eine Übertragung über das
Funkverbindungs-Netzwerk 4 auszuführen, nicht den Update-Daten
zugeordnet. Für
Update-Daten, denen keine Ressource zugeordnet ist, werden weder
Normalformat-Daten noch Update-Meldeformat-Daten übertragen,
deren Menge viel kleiner als diejenige der Normalformat-Daten ist. Es
kann jedoch selbst dann, wenn eine Einschaltquote 0% oder nahezu
0% beträgt,
nicht davon ausgegangen werden, dass ein Benutzer nicht die Update-Daten
in Zukunft betrachten wird. Es ist daher nicht vorzuziehen, dass
die Update-Daten überhaupt nicht
verteilt werden. Nichtsdestoweniger ist es ebenfalls vom Gesichtspunkt
einer effizienten Datenverteilung aus nicht vorzuziehen, dass Normalformat-Daten
in Beziehung zu Daten strukturiert werden, die eine niedrige Einschaltquote
aufweisen. Ein großer Teil
einer Ressource wird den Daten zugeordnet, und die Normalformat-Daten
werden über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 übertragen.
-
Die
Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 ordnet Update-Meldeformat-Daten
die gesamte Zeit oder intermittierend einen Teil einer Ressource
(die im folgenden als eine Nur-Update-Ressource bezeichnet werden kann) zu,
die notwendig ist, um eine Übertragung über das
Funkverbindungs-Netzwerk 4 auszuführen. Außerdem strukturiert die Datenstrukturierungs-Einheit 17 Update-Meldeformat-Daten
in Beziehung zu allen Update-Daten. Die auf diese Weise strukturierten
Update-Meldeformat-Dateneinzelheiten
werden unter Benutzung der Nur-Update-Ressource über das Funkverbindungs-Netzwerk 4 übertragen.
-
Im
einzelnen unterteilt die Ressourcen-Zuordnungseinheit 14 z.
B. das Frequenzband der Übertragung,
das von dem Funkverbindungs-Netzwerk zugelassen ist, wenn Update-Dateneinzelheiten Da,
Db u. Dc gleich denjenigen, die in Verbindung mit 6 beschrieben
sind, verfügbar
sind, in zwei Bänder,
deren Verhältnis
z. B., wie es in 8 gezeigt ist, 1:50 ist. Das
vorhergehende Band (1/51 des ganzen Frequenzbands) wird als eine
Nur-Update-Ressource angesehen. Die Datenstrukturierungs-Einheit 17 strukturiert
Update-Meldeformat-Daten in Beziehung zu allen der Update-Dateneinzelheiten
Da, Db u. Dc. Die Übertragungs-Einheit 18 überträgt alle
der Update-Meldeformat-Dateneinzelheiten, die für die Update-Dateneinzelheiten
Da, Db u. Dc relevant sind, unter Benutzung der Nur-Update-Ressource.
-
Von
der Ressource, die notwendig ist, um eine Übertragung über das Funkverbindungs-Netzwerk 4 auszuführen, wird
eine Ressource, die nach der Nur-Update-Ressource verbleibt, abgezweigt
(im vorhergehenden Fall 50/51 des ganzen Frequenzbands), und den
Update-Dateneinzelheiten Da, Db u. Dc wird in der gleichen Weise
wie derjenigen zugeordnet, die in
-
6 gezeigt
ist. Daten, die unter Benutzung der verbleibenden Ressource zu übertragen sind,
können
entweder Normalformat-Daten oder Update-Meldeformat-Daten entsprechend
einer Menge von Update-Daten und einer zugeordneten Quantität der Ressource
sein. Hierbei sind, da Update-Meldeformat-Daten unter Benutzung
der Nur-Update-Ressource übertragen
werden, alle Dateneinzelheiten, die unter Benutzung der verbleibenden
Ressource zu übertragen
sind, vorzugsweise Normalformat-Dateneinzelheiten.
-
Wenn
Update-Meldeformat-Daten in dem Empfangsendgerät 5 empfangen und
ausgewählt sind,
wird wie zuvor erwähnt
eine Anforderung entsprechender Update-Daten über das Kommunikations-Netzwerk 6 an
den Server 2 ausgegeben. Der Server 2 überträgt über das
Kommunikations-Netzwerk 6 die angeforderten Update-Daten
zu dem Empfangsendgerät 5.
Wenn zumindest ein Teil einer Ressource Update-Meldeformat-Daten
zugeordnet ist, kann, wenn Update-Meldeformat-Daten in Beziehung
zu allen Update-Daten strukturiert sind und die gesamte Zeit oder
intermittierend übertragen
werden, verhindert werden, dass einige Update-Daten überhaupt
nicht an den Benutzer verteilt werden. Überdies wird, da die Menge
von Update-Meldeformat-Daten kleiner als diejenige von Normalformat-Daten
ist, wenn die Update-Meldeformat-Daten über das Funkverbindungs-Netzwerk 4 übertragen werden,
nur eine kleine Ressource benötigt.
Folglich wird die Übertragung
von Update-Meldeformat-Daten eine Übertragung von Normalformat-Daten
nicht außerordentlich
beeinträchtigen,
in denen Update-Daten angeordnet sind, die eine hohe Einschaltquote
aufweisen.
-
Update-Meldeformat-Daten
habem, wie zuvor erwähnt,
in diesem Ausführungsbeispiel
eine feste Länge
(jedoch können
die Update-Meldeformat-Daten eine variable Länge haben). Die Übertragung
der Update-Meldeformat-Daten unter Benutzung der Nur-Update-Ressource
wird mit einer sog. gleichförmigen
Dichte für
alle Update-Daten ausgeführt.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 9 eine Anforderung einer
Datenübertragung
beschrieben, die durch den Server 2 auszuführen ist.
-
In
diese Fall wird in Schritt S21 durch die Kommunikations-Steuereinheit 11 entschieden,
ob über
das Kommunikations-Netzwerk 6 ein
Datenidentifizierer von dem Empfangsendgerät 5 übertragen
worden ist oder nicht. Wenn entschieden ist, dass der Datenidentifizierer
nicht übertragen
worden ist, kehrt dte Steuerung zu Schritt S21 zurück. Wenn in
Schritt S21 entschieden ist, dass der Datenidentifizierer übertragen
worden ist, überträgt die Kommunikations-Steuereinheit 11 den
Datenidentifizierer zu der Datenwiederfind-Einheit 16.
Wenn sie den Datenidentifizierer empfängt, findet die Datenwiederfind-Einheit 16 Update-Daten,
denen der Datenidentifizierer von der Datenbank 3 hinzugefügt ist,
in Schritt S22 wieder. Die Datenwiederfind-Einheit 16 führt dann
die Update-Daten der Kommunikations-Steuereinheit 11 entsprechend
dem gespeicherten Format zu, d. h. dem Format von Normalformat-Daten.
Die Kommunikations-Steuereinheit 11 empfängt Normalformat-Daten
von der Datenwiederfind-Einheit 16. In Schritt S23 werden
die Normalformat-Daten zu dem Empfangsendgerät (hier dem Empfangsendgerät 5) übertragen,
das den Datenidentifizierer über
das Kommunikations-Netzwerk 6 übertragen hat. Die Steuerung
kehrt dann zu Schritt S21 zurück.
-
10 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration des Empfangsendgeräts 5, das in 1 gezeigt ist.
-
Eine
Empfangs-Einheit 21 empfängt Übertragungsdaten, die von dem
Server 2 über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 gesendet werden, und gibt die
Daten an eine Auswahl-Einheit 22 aus. Die Auswahl-Einheit 22 wählt Übertragungsdaten,
die von der Empfangs-Einheit 21 gesendet sind, auf der Grundlage
von Verlaufsinformation aus, die in einer Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 gespeichert ist,
und speichert Normalformat-Daten oder Update-Meldeformat-Daten,
die als die ausgewählten Übertragungsdaten übertragen
worden sind, in einer Datenbank 23. Die Datenbank 23 ist
z. B. mit einer Festplatte großer
Kapazität,
einer magneto-optischen Platte oder irgendeinem anderen Aufzeichnungsmedium
realisiert und speichert (zeichnet auf) Übertragungsdaten, die von der
Auswahl-Einheit 22 gesendet sind, oder Daten, die von einer
Anforderungs-Einheit 29 zugeführt sind. Eine Auslese-Einheit 24 liest
Daten in Reaktion auf eine Betätigung, die
an einer Betätigungs-Einheit 30 durchgeführt ist, aus,
die in der Datenbank 23 gespeichert sind, und führt sie
einer Ausgabe-Einheit 25 zu. Die Ausgabe-Einheit 25 ist
z. B. mit einer Anzeigeeinrichtung oder einem Lautsprecher realisiert
und zeigt Daten an, die von der Auslese-Einheit 24 gesendet
sind, oder gibt die Daten als Sprache aus.
-
Eine
Verlaufsverwaltungs-Einheit 26 ist dazu bestimmt, Verlaufsinformation
zu verwalten, d. h. die ausgelesene Vorgeschichte von Daten, die
durch die Auslese-Einheit 24 aus der Datenbank 23 ausgelesen
sind, d. h. den Überwachungsverlauf
von Daten, die durch den Benutzer betrachtet werden. In anderen
Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass die Verlaufsverwaltungs-Einheit 26 die Auslese-Einheit 24 überwacht,
so dass die Anzahl von Malen, bei denen Daten durch die Auslese-Einheit 24 aus
der Datenbank 23 ausgelesen worden sind, die für jeden
Datenidentifizierer gezählt
wird, als Verlaufsinformation in der Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 gespeichert
wird. Die Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 speichert
Verlaufsinformation, die von der Verlaufsverwaltungs-Einheit 26 gesendet
wird. Eine Kommunikations-Steuereinheit 28 steuert die
Kommunikation, die über
das Kommunikations-Netzwerk 6 auszuführen ist, wodurch Verlaufsinformation,
die in der Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 gespeichert
ist, oder eine Anforderung von Daten, die von der Anforderungs-Einheit 29 aus gegeben
ist, über
das Kommunikations-Netzwerk 6 zu dem Server 2 übertragen
wird, oder Daten, die über
das Kommunikations-Netzwerk 6 von dem Server 2 übertragen
werden, empfangen werden.
-
Die
Anforderungs-Einheit 29 überwacht die Datenbank 23.
Wenn Update-Meldeformat-Daten in der Datenbank 23 gespeichert
sind, gibt die Anforderungs-Einheit 29 eine Anforderung
für Update-Daten, die
durch einen Datenidentifizierer bestimmt sind, der in den Update-Meldeformat-Daten angeordnet
ist, über
das Kommunikations-Netzwerk 6 durch Steuern der Kommunikations-Steuereinheit 28 an
den Server 2 aus. Die Anforderungs-Einheit 29 speichert
Update-Daten, die
durch die Kommunikations-Steuereinheit 28 empfangen sind,
in Reaktion auf die Anforderung in der Datenbank 23. Die
Betätigungs-Einheit 30 wird
betätigt,
um auf Befehl der Ausgabe-Einheit 25 Daten anzuzeigen oder
auszugeben, die in die Datenbank 23 eingeschrieben sind.
-
Das
Empfangsendgerät 5,
das die vorstehend genannten Komponenten hat, führt einen Empfang von Übertragungsdaten,
die über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 von dem Server 2 übertragen werden,
das Ausgeben einer Datenanforderung einer Anforderung für Update-Daten
entsprechend den Update-Meldeformat-Daten
aus Daten, die in der Datenbank 23 gespeichert sind, das
Ausgeben von Daten, die in die Datenbank 23 eingeschrieben
sind, und eine Verlaufsinformations-Übertragung
zum Übertragen
von Verlaufsinformation zu dem Server 2 aus.
-
Zunächst wird
der Empfang unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 11 beschrieben.
-
Wenn Übertragungsdaten über das
Funkverbindungs-Netzwerk 4 von dem Server 2 übertragen werden,
empfängt
die Empfangs-Einheit 21 die Übertragungsdaten
in Schritt S31 und überträgt sie zu
der Auswahl-Einheit 22. In Schritt S32 nimmt die Auswahl-Einheit 22 auf
die Verlaufsinformation Bezug, die in der Verlaufsinformations-Speichereinheit
gespeichert ist, um zu entscheiden, ob die Übertragungsdaten, die von der
Empfangs-Einheit 21 gesendet sind, ausgewählt werden
sollten oder nicht.
-
Wenn
in Schritt S32 entschieden ist, dass die Übertragungsdaten, die von der
Empfangs-Einheit 21 gesendet sind, nicht ausgewählt werden
sollten, d. h. z. B., wenn Daten durch einen Datenidentifizierer identifiziert
sind, der in Normalformat-Daten oder Update-Meldeformat-Daten angeordnet
ist, die als die Übertragungsdaten
dienen, nicht als Verlaufsinformation gespeichert worden sind (oder
obwohl Daten, die durch den Datenidentifizierer identifiziert sind,
gespeichert sind, wenn die Anzahl von Malen, bei denen die Daten
ausgelesen worden sind, Null ist), wird gewartet, bis die nächsten Übertragungsdaten über das
Funkverbindungs-Netzwerk 4 übertragen
werden. Die Steuerung kehrt dann zu Schritt S31 zurück. In diesem
Fall werden die Übertragungsdaten
nicht in die Datenbank 23 eingeschrieben.
-
Im
Gegensatz dazu werden, wenn in Schritt S32 entschieden ist, dass
die Übertragungsdaten, die
von der Empfangs-Einheit 21 gesendet sind, ausgewählt werden
sollten, d. h. z. B., wenn Daten, die durch einen Datenidentifizierer
identifiziert sind, der in Normalformat-Daten oder Update-Meldeformat-Daten
angeordnet ist, die als die Übertragungsdaten
dienen, als Verlaufsinformation in der Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 gespeichert,
und die Steuerung wird zu Schritt S33 weitergeführt.
-
Wie
zuvor erwähnt
werden, wenn Daten, die durch einen Datenidentifizierer identifiziert
sind, der in Übertragungsdaten
angeordnet ist, nicht als Verlaufsinformation gespeichert sind,
die Übertragungsdaten
nicht in die Datenbank unmittelbar, nachdem das Empfangsendgerät Information
in der Datenbank 23 gespeichert hat, eingeschrieben. Beispielsweise wird
unmittelbar, nachdem das Empfangsendgerät 5 angesteuert ist,
keine Verlaufsinformation in der Ver laufsinformations-Speichereinheit 27 gespeichert.
In die Datenbank 23 werden daher keine Übertragungsdaten eingeschrieben.
Durch Betätigung
eines Einstellschalters des Empfangsendgeräts 5, der nicht gezeigt
ist, kann wie zuvor erwähnt
eingestellt werden, ob die Auswahl-Einheit 22 Übertragungsdaten auf
der Grundlage von Verlaufsinformation auswählt oder nicht. Im einzelnen
wird, wenn der Einstellschalter derart betätigt ist, dass Übertragungsdaten
nicht auf der Grundlage von Verlaufsinformation ausgewählt werden,
nachdem die Verarbeitung gemäß Schritt
S31 abgeschlossen ist, die Verarbeitung gemäß Schritt S32 nicht ausgeführt, die
Verarbeitung gemäß Schritt
S33 wird jedoch ausgeführt.
-
Selbst
dann, wenn ein solcher Einstellschalter nicht betätigt ist,
kann die Verarbeitung gemäß Schritt
S32, wenn keine Verlaufsinformation in der Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 gespeichert ist,
automatisch übersprungen
werden.
-
In
Schritt S33 entscheidet die Auswahl-Einheit 22, ob Daten,
die den gleichen Datenidentifizierer wie den Datenidentifizierer
haben, der in den Übertragungsdaten
angeordnet ist, der von der Empfangs-Einheit 21 gesendet
ist, bereits in der Datenbank 23 gespeichert worden sind
oder nicht. Wenn entschieden ist, dass die Daten nicht gespeichert worden
sind, wird Schritt S34 übersprungen,
und die Steuerung wird zu Schritt S35 weitergeleitet.
-
Wenn
in Schritt S33 entschieden ist, dass Daten, die den gleichen Datenidentifizierer
wie den Datenidentifizierer haben, der in den Übertragungsdaten angeordnet
ist, der von der Empfangs-Einheit 21 gesendet ist, bereits
in der Datenbank 23 gespeichert worden sind, wird die Steuerung
zu Schritt S34 weitergeleitet. Die Auswahl-Einheit 22 vergleicht
Versionsinformation, die in den bereits gespeicherten Daten (die
im folgenden als eingeschriebene Daten bezeichnet werden können) angeordnet
ist, mit Versions information, die in den Übertragungsdaten angeordnet
ist, die von der Empfangs-Einheit 21 gesendet sind. Auf
diese Weise wird entschieden, ob die Übertragungsdaten, die von der
Empfangs-Einheit 21 gesendet sind, Daten sind, die durch
Aktualisieren der eingeschriebenen Daten erzeugt sind oder nicht.
-
Wenn
in Schritt S34 entschieden ist, dass die Übertragungsdaten, die von der
Empfangs-Einheit 21 gesendet sind, keine Daten sind, die
durch Aktualisieren der eingeschriebenen Daten erzeugt sind, d. h.
z. B., wie in Verbindung mit 5 beschrieben,
obwohl die gleichen Übertragungsdaten
wiederholt von dem Server 2 über das Funkverbindungs-Netzwerk 4 übertragen
sind, wenn Übertragungsdaten,
die während
einer vergangenen Übertragung
aus wiederholten Übertragungen übertragen
wurden, bereits in die Datenbank 23 eingeschrieben worden
sind, die Steuerung zu Schritt S31 zurückkehrt. In diesem Fall werden
die Übertragungsdaten
nicht in die Datenbank 23 eingeschrieben (da die eingeschriebenen
Daten in den Übertragungsdaten
bereits eingeschrieben worden sind, müssen sie nicht neu eingeschrieben
werden).
-
Wenn
in Schritt S34 entschieden ist, dass die Übertragungsdaten, die von der
Empfangs-Einheit 21 gesendet sind, Daten sind, die durch
Aktualisieren der eingeschriebenen Daten erzeugt sind, wird die Steuerung
zu Schritt S35 weitergeleitet. Die Auswahl-Einheit 22 entscheidet
dann, ob die Übertragungsdaten
Normalformat-Daten oder Update-Meldeformat-Daten sind oder nicht.
Wenn in Schritt S35 entschieden ist, dass die Übertragungsdaten, die von der
Empfangs-Einheit 21 gesendet sind, Normalformat-Daten sind,
wird die Steuerung zu Schritt S36 weitergeleitet. Die Normalformat-Daten werden anstelle
der entsprechenden eingeschriebenen Daten in die Datenbank 23 (durch Überschreiben
der entsprechenden eingeschriebenen Daten) eingeschrieben. Die Steuerung
kehrt dann zu Schritt S31 zurück. Wenn
die Verarbeitung gemäß Schritt
S32 übersprungen
wird, wird das Ein schreiben von Daten in die Datenbank 23 durch
Hinzufügen
der Daten zu eingeschriebenen Daten erreicht.
-
Wenn
in Schritt S35 entschieden ist, dass die Übertragungsdaten, die von der
Empfangs-Einheit 21 gesendet sind, Update-Meldeformat-Daten
sind, wird die Steuerung zu Schritt S37 weitergeleitet. Versionsinformation
der eingeschriebenen Daten entsprechend den Update-Meldeformat-Daten werden in Übereinstimmung
mit Versionsinformation, die in den Update-Meldeformat-Daten angeordnet
ist, aktualisiert. Den aktualisierten Daten (Update-Daten) wird
ein Update-Kennzeichnungsbit hinzugefügt, das angibt, dass die eingeschriebenen
Daten, welche die Versionsinformation aufweisen, aktualisiert sind.
Die Steuerung kehrt dann zu Schritt S31 zurück. Wenn die Verarbeitung gemäß Schritt
S32 übersprungen wird,
werden wie zuvor erwähnt
Update-Meldeformat-Daten eingeschrieben, die den eingeschriebenen
Daten hinzuzufügen
sind. Zu diesem Zeitpunkt wird den Update-Meldeformat-Daten ein
Update-Kennzeichnungsbit hinzugefügt.
-
Für die Empfangs-Einheit 21 ist
es möglich, Übertragungsdaten
auf der Grundlage von Verlaufsinformation zu empfangen, die in der
Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 gespeichert ist.
Im einzelnen können
z. B., wenn alle Übertragungsdaten von
dem Server 2 über
das Funkverbindungs-Netzwerk 4 in Übereinstimmung
mit einer Frequenzteilung-Technik übertragen
werden, wenn Übertragungsdateneinzelheiten
auf diese Weise übertragen werden,
nicht gleichzeitig durch die Empfangs-Einheit 21 empfangen
werden, und es wird auf Verlaufsinformation Bezug genommen, so dass Übertragungsdaten,
die sehr häufig
betrachtet worden sind, als Daten mit einer Priorität höchster Ordnung
empfangen werden können.
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Um
genauer zu sein werden z. B., wie in Verbindung mit 6 beschrieben,
wenn Übertragungsdateneinzelheiten,
die für
die Dateneinzelheiten Da, Db u. Dc relevant sind, übertragen
worden sind, wenn Verlaufsinformationseinzelheiten, die angeben, dass
die Anzahlen von Malen, bei denen die Dateneinzelheiten betrachtet
werden, 2, 4 u. 1 sind, in der Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 gespeichert werden,
die Übertragungsdateneinzelheiten,
die für die
Dateneinzelheiten Db, Da u. Dc relevant sind, in dieser Reihenfolge
empfangen.
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Amdernfalls
kann eine Ressource, die für das
Empfangsendgerät 5 notwendig
ist, um die Verarbeitung auszuführen,
die in dem Flussdiagramm gemäß 11 beschrieben
ist, den Dateneinzelheiten Da, Db u. Dc mit einem Verhältnus von
2:4:1 zugeordnet werden.
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Nachdem
Daten z. B. bis zur Grenze der Speicherkapazität in der Datenbank 3 gespeichert sind,
werden neue Daten durch Überschreiben
der ältesten
Daten eingeschrieben. In diesem Fall werden die ältesten Daten rechtzeitig gelöscht.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 12 eine
Datenanforderung beschrieben. Die Datenanforderung wird periodisch
durch das Empfangsendgerät 5 ausgeführt. Die
Datenanforderung kann jedoch nichtperiodisch ausgeführt werden.
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In
diesem Fall findet zunächst
in Schritt S51 die Anforderungs-Einheit 29 des Empfangsendgeräts 5 alle
Dateneinzelheiten, denen das Update-Kennzeichnungsbit hinzugefügt ist,
aus den eingeschriebenen Dateneinzelheiten wieder, die sich in der
Datenbank 23 befinden. Die Steuerung wird dann zu Schritt
S52 weitergeleitet. In Schritt S52 steuert die Anforderungs-Einheit 29 die
Kommunikations-Steuereinheit 28, so dass ein Datenidentifizierer,
der in jeder der eingeschriebenen Dateneinzelheiten, denen das Update-Kennzeichnungsbit
hinzugefügt
ist, das über
das Kommunikations-Netzwerk 6 zu
dem Server 2 übertragen
ist, angeordnet ist. In diesem Fall steuert die Anforderungs-Einheit 29 die
Kommunikations-Steuereinheit 28, um so der Kommunikations-Steuereinheit 28 zu
erlauben, über
das Kommunikations-Netzwerk 6 eine
Kommunikations-Verbindung mit dem Server 2 aufzubauen.
Die Anforderungs-Einheit 29 steuert ferner die Kommunikations-Steuereinheit 28,
so dass der Datenidentifizierer, der in jeder der eingeschriebenen
Dateneinzelheiten, denen das Update-Kennzeichnungsbit hinzugefügt ist,
angeordnet ist, zusammen mit einer Meldung, die aussagt, dass entsprechende
Update-Daten angefordert worden sind, über das Kommunikations-Netzwerk 6 zu
dem Server 2 übertragen
werden kann.
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In
Schritt S53 wird durch die Kommunikations-Steuereinheit 28 entschieden,
ob Update-Daten, die in Schritt S52 angefordert wurden, über das
Kommunikations-Netzwerk von dem Server 2 übertragen worden
sind oder nicht. Wenn entschieden ist, dass die Update-Daten nicht übertragen
worden sind, kehrt die Steuerung zu Schritt S52 zurück. Wenn
in Schritt S53 entschieden ist, dass die Update-Daten über das
Kommunikations-Netzwerk 6 von dem Server 2 übertragen
worden sind, d. h. wenn in Schritt S23 der Anforderungs-Datenübertragung
entschieden ist, die in Verbindung mit 9 beschrieben
ist, dass Update-Daten übertragen
worden sind, wird die Steuerung zu Schritt S54 weitergeleitet. Die
Kommunikations-Steuereinheit 28 empfängt die Update-Daten, und die Steuerung
wird zu Schritt S55 weitergeleitet. In Schritt S55 speichert die
Anforderungs-Einheit 29 die Update-Daten, die durch die
Kommunikations-Steuereinheit 28 empfangen sind (diese Update-Daten
werden übertragen
und wie z. B. in Verbindung mit 9 beschrieben
dem Format von Normalformat-Daten entsprechend) anstelle von entsprechenden
eingeschriebenen Daten in die Datenbank 23 eingeschrieben.
Die Kommunikations-Steuereinheit 28 hebt dann die Verbindung
mit dem Server 2 auf, die über das Kommunikations-Netzwerk 6 aufgebaut
wurde. Dann wird die Verarbeitung is beendet.
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In
Schritt S37 des Empfangs, der in Verbindung mit 11 beschrieben
wurde, kann die Empfangs-Einheit 5 eine Anforderung für Update-Daten entsprechend
Update-Meldeformat-Daten ausgeben. In diesem Fall wird jederzeit
dann, wenn ein Versuch unternommen wird, Update-Meldeformat-Daten in
der Datenbank 23 zu speichern, die Kommunikations-Verbindung
mit dem Server 2 über
das Kommunikations-Netzwerk 6 aufgebaut oder aufgehoben. Dies
ist hinsichtlich der Kommunikationskosten nicht vorzuziehen. Wie
zuvor erwähnt
wird daher irgendwie das Update-Kennzeichnungsbit Update-Meldeformat-Daten hinzugefügt, und
es wird eine Datenanforderung periodisch ausgeführt, wodurch verhindert werden
kann, dass die Kommunikations-Verbindung mit dem Server 2 häufig aufgebaut
oder aufgehoben wird. Wenn die Datenanforderung nicht für eine verlängerte Zeitperiodeausgeführt wird,
sind die Inhalte der Datenbank 23 überholt. Im Gegensatz dazu
ist das häufige
Ausführen
der Datenanforderung, wie zuvor erwähnt, hinsichtlich der Kommunikationskosten
nicht vorzuziehen. Die Häufigkeit
des Ausführens der
Datenanforderung sollte vorzugsweise so bestimmt sein, dass diese
Faktoren ausgeglichen werden können.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 13 die
Datenausgabe beschrieben.
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Zunächst wird
in Schritt S41 entschieden, ob die Betätigungs-Einheit 30 betätigt worden
ist, um gegebene eingeschriebene Daten, die in der Datenbank 23 gespeichert
sind, auszugeben, oder nicht. Wenn entschieden ist, dass die Betätigungs-Einheit nicht
betätigt
worden ist, kehrt die Steuerung zu Schritt S41 zurück. Wenn
in Schritt S41 entschieden ist, dass die Betätigungs-Einheit 30 betätigt worden ist,
um die gegebenen eingeschriebenen Daten, die in der Datenbank 23 gespeichert
sind, auszugeben, wird die Steuerung zu Schritt S42 weitergeleitet.
Die Auslese-Einheit 24 findet
die eingeschriebenen Daten wieder und liest sie aus der Datenbank 23 aus. Die
Auslese-Einheit 24 führt
dann die ausgelesenen eingeschriebenen Daten der Ausgabe-Einheit 25 zu, wodurch
die eingeschriebenen Daten durch die Ausgabe-Einheit 25 ausgegeben
werden.
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Danach
wird die Steuerung zu Schritt S43 weitergeleitet, und die Verlaufsinformation
wird aktualisiert. Im einzelnen befiehlt die Verlaufsverwaltungs-Einheit 26,
welche die Auslese-Einheit 24 überwacht, wenn eingeschriebene
Daten aus der Datenbank 23 ausgelesen sind, der Auslese-Einheit 24, die
Anzahl von Malen, bei denen Daten, die als Verlaufsinformation dienen,
entsprechend dem Datenidentifizierer ausgelesen werden, um 1 zu
erhöhen und
die Daten in der Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 zu
speichern. Die Steuerung kehrt dann zu Schritt S41 zurück.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 14 die
Verlaufsinformations-Übertragung
beschrieben.
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Zunächst wird
in Schritt S61 durch die Kommunikations-Steuereinheit 28 entschieden,
ob eine Anforderung für
Verlaufsinformation von dem Server 2 ausgegeben worden
ist oder nicht. Wenn entschieden ist, dass die Anforderung nicht
ausgegeben worden ist, kehrt die Steuerung zu Schritt S61 zurück. Wenn
in Schritt S61 entschieden ist, dass die Anforderung für Verlaufsinformation
ausgegeben worden ist, d. h., wenn eine Anforderung für eine Verbindung über das
Kommunikations-Netzwerk 6 von dem Server 2 ausgegeben
ist, nachdem die Verbindung aufgebaut ist, wenn die Anforderung
für Verlaufsinformation
ausgegeben worden ist, wird die Steuerung zu Schritt S62 weitergeleitet.
Die Kommunikations-Steuereinheit 28 liest Verlaufsinformation
aus der Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 aus und überträgt sie über das
Kommunikations-Netzwerk 6 zu dem Server 2. Die
Steuerung kehrt dann zu Schritt S63 zurück. Die Inhalte der Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 werden
gelöscht,
und die Steuerung kehrt zu Schritt S61 zurück.
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Vorstehend
ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein Datenverteilungssystem
beschrieben worden. Diese Art von Datenverteilungssystem kann für ein Multimedia-Inhalteverteilungsgeschäft auf der
Grundlage digitaler Funkverbindungen bestimmt sein, die unter Benutzung
eines Satelliten durchzuführen
sind.
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Überdies
kann die vorliegende Erfindung z. B. auf die Durchführung der
IP-Multicast-Technik in einem Netzwerk angewendet sein, das in 15 gezeigt ist, bei dem die Kommunikation
entsprechend dem TCP/IP-System ausgeführt wird, das an das Internet
angepasst ist. Beiläufig
bemerkt ist die IP-Multicast-Technik eine Technik zum Funkverbinden
von Daten zu einer bestimmten Gruppe von Endgeräten (als Multicast-Gruppe bezeichnet) über ein TCP/IP-Netzwerk,
und ist als eine Standard-Spezifikation durch die Internet Engineering
Task Force (IETF) vereinbart worden, die den Titel "Request For Comment
(RFC) 1112" trägt. Zum
Funkverbinden von Daten werden spezielle IP-Adressen eingesetzt
(die von 224.0.0.0 bis 239.255.255.255 reichen) und als Klasse-D-Adressen
bezeichnet werden. Ein Server zum Funkverbinden von Daten kennzeichnet
eine bestimmte Klasse-D-Adresse
und rührt
von Daten her. Endgeräte,
die Funkverbindungs-Daten empfangen, kennzeichnen die Klasse-D-Adresse.
In diesem Fall erfassen IF-Multicast-kompatible Router auf den Empfang
eines IP-Pakets hin, dessen Klasse-D-Adresse gekennzeichnet worden
ist, jeweils eine Route, längs
derer sich ein Endgerät
befindet, das die Klasse-D-Adresse gekennzeichnet hat, und senden
eine Kopie des Pakets an das Endgerät.
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Im
einzelnen erfolgen gemäß 15A Daten-Funkverbindungen von einem Verteilungs-Server zu
Empfangsendgeräten über IP-Mmulticast-kompatible
Router. Gemäß 15B werden Daten-Funkverbindungen von einem Verteilungs-Server
zu Empfangsendgeräten über einen
Kommunikations-Satelliten hergestellt. In welcher Form auch immer
Daten funkverbunden werden kann die vorliegende Erfindung angewendet
werden. Überdies
werden gemäß 15C Daten, die von dem Verteilungs-Server gesendet
werden, über
einen Kommunikations-Satelliten
zu einem Wiederverteilungs-Server übertragen. Die Daten werden
von dem Wiederverteilungs-Server zu Empfangsendgeräten übertragen.
Die vorliegende Erfindung kann entweder auf Funkverbindungen von
Daten von dem Verteilungs-Server zu dem Wiederverteilungs-Server
oder auf Funkverbindungen von Daten von dem Wiederverteilungs-Server
zu den Empfangsendgeräten
angewendet werden.
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Außerdem kann
die vorliegende Erfindung auf z. B. irgendwelche andere verteilte
Daten in einem System angewendet werden. Das System mit verteilten
Daten ist aus Anordnungs-Speichereinheiten aufgebaut, die als eine
Vielzahl von Datenbänken (z.
B. Speicher oder Festplatten) dienen, in denen die gleichen Daten
in physikalisch getrennten Positionen gespeichert sind. Wenn die
Vielzahl von Datenbänken,
in denen die gleichen Daten gespeichert sind, in physikalisch getrennten
Positionen angeordnet sind, wird es möglich, z. B. Zugriffe auf die
Datenbänke durch
zahlreiche Benutzer oder Anwendungen zu handhaben. Außerdem kann
die Zuverlässigkeit
der Datenbank verbessert werden.
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In
dem System mit verteilter Datenbank, bei dem eine Vielzahl von Datenbänken verteilt
sind, müssen,
wenn die Inhalte einer bestimmten Datenbank unter den Datenbänken aktualisiert
werden, die Inhalte der anderen Datenbänke ebenfalls aktualisiert
werden. In einem herkömmöichen System
mit verteilten Datenbänken
sind allgemein eine Vielzahl von Datenbänken über ein Computer-Netzwerk miteinander
verbunden, das eine bidirektionale Kommunikation ermöglicht. Über das
Netzwerk werden aktualisierte Daten übertragen, und auf diese Weise
werden Dateneinzelheiten in den Datenbänken aktualisiert.
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In
dem vorstehend genannten System mit verteilten Datenbänken muss
das Aktualisieren der Inhalte der Vielzahl von Datenbänken grundsätzlich zum
Zwecke des Absicherns der Gleichheit der Inhalte aller der Datenbänke zu einem
bestimmten Zeitpunkt synchron erreicht werden. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass Zugriffe auf die Datenbänke
für eine
Zeitperiode vom Beginn des Aktualisierens einer bestimmten Datenbank
an bis zum Ende des Aktualisierens aller der Vielzahl von Datenbänken verhindert
werden müssen.
In dem System mit verteilten Datenbänken sollte das Aktualisieren der
Vielzahl von Datenbänken
vorzugsweise für
eine kürzere
Zeitperiode erreicht werden.
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In
dem herkömmöichen System
mit verteilten Datenbanken kommunizieren Datenbänke jedoch miteinander auf
einer sog. Punkt-zu-Punkt-Basis über
das Computer-Netzwerk zum Zwecke des Aktualisierens. Aus diesem
Grund steigen eine Belastung einer Ressource, die notwendig ist,
um eine Kommunikation auszuführen,
wenn die Anzahl von Datenbänken,
die das System mit verteilten Datenbänken bilden, ansteigt, und
eine Belastung einer zentralen Verarbeitungs-Einheit (CPU) an, die
für die Steuerung
verantwortlich ist, die für
das Aktualisieren erforderlich ist, und die Anzahl von übergeordneten Prozessen
(Overheads) steigt an. Folglich wird es schwierig, die Datenbänke für eine kurze
Zeitperiode zu aktualisieren.
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Wie
zuvor erwähnt
werden auf die Datenbänke
Update-Daten hauptsächlich
unter Benutzung des Funkverbindungs-Netzwerks 4 und ergänzend des Kommunikations-Netzwerks 6 verteilt.
Dies ermöglicht
eine schnelle und effiziente Aktualisierung der Datenbänke.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
bestimmt der Server 2 eine Quantität einer Ressource, die Daten auf
der Grundlage von Verlaufsinformation der Daten zuzuordnen ist.
Das Empfangsendgerät 5 wählt aus, ob
die Daten in die Datenbank 23 eingeschrieben werden sollten
oder nicht. Alternativ dazu können
z. B. relevante Dateneinzelheiten verbunden werden, oder es können Dateneinzelheiten
in gegebene Kategorien klassifiziert werden. In Anbetracht der Verlaufsinformation
von Daten, die auf diese Weise mit den anderen Dateneinzelheiten
verbunden sind, oder der Verlaufsinformation der Dateneinzelheiten,
die zu einer Kategorie gehört,
zu der Daten gehören,
kann der Server eine Quantität
einer Ressource bestimmen, die den Daten zuzuordnen ist, oder das
Empfangsendgerät 5 kann
auswählen,
ob die Daten in die Datenbank 23 eingeschrieben werden
sollten oder nicht. In diesem Fall kann Information betreffend die Tatsache,
welche Dateneinzelheiten verbunden sind, oder Information betreffend
eine Kategorie, zu der die Daten gehören, zwischen z. B. Versionsinformation und
Daten in Normalformat-Daten
angeordnet sein, oder kann z. B. Versionsinformation in Update-Meldeformat-Daten
machfolgend angeordnet sein (in diesem Fall können Update-Meldeformat-Daten
lediglich durch Löschen
von Daten selbst, die als die letzte Unterteilung von Normalformat-Daten
angeordnet sind, strukturiert werden).
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird innerhalb der Verlaufsinformations-Übertragung (14), die
durch das Empfangsendgerät 5 durchgeführt wird,
nachdem die Verlaufsinformation zu dem Server 2 übertragen
ist, die Verlaufsinformation, die in der Verlaufsinformations- Speichereinheit 27 gespeichert
ist, gelöscht.
Die Löschung
kann jedoch auch nicht ausgeführt
werden.
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Überdies
kann in der Verlaufsinformations-Speichereinheit 27 des
Empfangsendgeräts 5 wie
Statistikinformation, die in der Statistikinformations-Speichereinheit 13 des
Servers 2 gespeichert ist, ein Verhältnis der Anzahl von Malen,
die alle Daten gelesen worden sind, zu einer Gesamtzahl von Malen,
die alle Dateneinzelheiten gelesen worden sind, als Verlaufsinformation
gespeichert werden. In diesem Fall kann das Empfangsendgerät 5 alle
Daten entspechend dem Verhältnis,
das als Verlaufsinformation dient, verarbeiten. Im einzelnen kann
z. B. ein Empfang (11), der für alle Daten durch die Empfangs-Einheit 21 durchzuführen ist,
entsprechend einem Verhältnis,
das duch die Verlaufsinformation repräsentiert ist, ausgeführt werden.
Andernfalls kann ein Löschen
von Daten, wenn Daten in der Datenbank 23 bis zum Ausmaß der Grenze
der Speicherkapazität
gespeichert sind, ausgeführt
werden, so dass jedoch alle Daten entsprechend dem Verhältnis, das
durch die Verlaufsinformationrepräsentiert ist, verbleiben können.
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Außerdem kann
der Server 2 einen Tag in mehrere Zeitzonen unterteilen,
Einschaltquoten von Dateneinzelheiten in jeder Zeitzone berechnen
und dann Dateneinzelheiten eine Ressource zuordnen. Die Zuordnung
einer Ressource kann durch unterschiedliches Gewichten derselben
hinsichtlich der Dateneinzelheiten ausgeführt werden.
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Gemäß den ersten
und sechsten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird in einem Übertragungssystem und einem Übertragungsverfahren
eine Ressource, die notwendig ist, um eine Übertragung über ein Funknetzwerk auszuführen, aus
Daten, die in einer Datenbank gespeichert sind, Update-Daten zugeordnet,
die aktualisiert worden sind. Auf der Grundlage der Menge von Update-Daten
und einer Ressource, die den Update-Daten zugeordnet ist, werden Übertragungsdaten
strukturiert, die über
das Funknetzwerk zu übertragen
sind. Die Übertragungsdaten
werden über
das Funknetzwerk entsprechend der zugeordneten Quantität der Ressource übertragen.
Folglich wird Daten, die eine höhere
Einschaltquote aufweisen, eine größere Quantität einer
Ressource zugeordnet, und die Daten werden mit der Priorität höchster Ordnung
verteilt. Schließlich
kann eine effiziente Datenverteilung erreicht werden.
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Gemäß den siebten
und zwölften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden in einem Übertragungssystem und einem Übertragungsverfahren
zumindest Daten eines zweiten Formats aus Daten eines ersten Formats,
in denen Update-Daten selbst angeordnet sind, und die Daten des
zweiten Formats, in denen Update-Meldungsinformation angeordnet
ist, die angibt, dass Daten aus Daten, die in einer Datenbank gespeichert
sind, aktualisiert worden sind, in Beziehung zu Update-Daten strukturiert,
die aktualisiert worden sind. Zumindest ein Teil einer Ressource,
die notwendig ist, um eine Übertragung über ein
Funknetzwerk auszuführen, wird
den Daten des zweiten Formats zugeordnet. Die Daten des zweiten
Formats werden als Übertragungsdaten über das
Funknetzwerk entsprechend der zugeordneten Quan tität der Ressource übertragen.
Demzufolge werden in Beziehung zu Daten, die eine niedrige Einschaltquote
aufweisen, Update-Meldeformat-Daten (Daten des zweiten Formats),
die nicht die Daten enthalten, in Anbetracht der Menge der Daten
strukturiert und dann die gesamte Zeit oder intermittierend verteilt.
Folglich kann verhindert werden, dass einem Empfangsendgerät oder dgl.
Daten entgehen. Schließlich
kann eine effiziente Datenverteilung erreicht werden.
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Gemäß dem dreizehnten
und fünfzehnten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden in einem Empfangssystem und einem
Empfangsverfahren zumindest Daten eines zweiten Formats aus Daten
eines ersten Formats, in denen Update-Daten, die aktualisiert worden
sind, aus Daten, die in einer Datenbank gespeichert sind, angeordnet und
die Daten des zweiten Formats, in denen Update-Meldungsinformation
angeordnet ist, die angibt, dass Daten aktualisiert worden sind,
empfangen. Eine Anforderung für
Update-Daten betreffend die Tatsache, dass Daten aktualisiert worden
sind, wird durch die Update-Meldungsinformation gemeldet, die in
den Daten des zweiten Formats angeordnet ist, und zu der Datenbank über ein
bidirektionales Netzwerk übertragen,
das eine bidirektionale Kommunikation ermöglicht. Die Update-Daten, die von der
Datenbank über
das bidirektionale Netzwerk in Reaktion auf die Anforderung übertragen
werden, werden empfangen. Demzufolge werden ein Funkverbindungs-Netzwerk, das Funkverbindungen
ermöglicht, und
ein Kommunikations-Netzwerk, das eine bidirektionale Kommunikation
ermöglicht,
in Kombination benutzt. Folglich kann ein effizienter Datenempfang erreicht
werden.