DE19747583B4 - Kommunikationssystem und Verfahren - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Abrufen von Information, umfassend:
eine Vielzahl von Objekten (D), die jeweils durch einen Objektmarker (T; T1-Tw) identifiziert sind,
eine Vielzahl von Anwendungsservern, die jeder eine Adresse (IS; IS1-ISp) und jeweils eine Speichervorrichtung für ein Speichern einer Vielzahl von Anwendungsdatenpaketen aufweisen, von denen jedes einem Objekt zugewiesen ist, und durch einen Anwendungsidentifizierer (AI1-AIm) identifiziert ist,
eine Lesevorrichtung (R), um einen der Vielzahl von Objektmarkern (T; T1-Tw) zu lesen,
eine Systemkerneinheit (K), umfassend:
eine Vielzahl von Verzeichnisservern (DS; DS1-DSn) mit jeweils einer zugeordneten Adresse und einer Speichervorrichtung (TM; AM) zum Speichern von Objektmarkern und Objektdaten, welche jedes der Objekte mit zumindest einem der Anwendungsdatenpakete verknüpfen,
eine Liste der zugeordneten Adressen der zur Verfügung stehenden Verzeichnisserver (DS; DS1-DSn) in einer Suchtabelle (H),
eine Zuordnungsvorrichtung (SM), um die Objektmarker gemäß einer Suchfunktion den Verzeichnisservern zuzuordnen, wobei diese Zuordnung eines Objektmarkers von der Anzahl von zur...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und Verfahren zum Übertragen von Information in einem Netzwerk, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System zum Übertragen von Information bezüglich einer Vielzahl von markierten Objekten in einem Netzwerk.
  • In den vergangenen Jahren hat sich die Datenkommunikationstechnik stark weiterentwickelt. Elektromechanische Vorrichtungen für ein Übertragen von Information über größere Distanzen ist nunmehr weitgehend durch digitale Systeme ersetzt worden, in denen Halbleitervermittlungsvorrichtungen verwendet werden. Mit dem Zugang zu billiger Datenverarbeitungskapazität ist es heute nun allgemein möglich, nicht nur Sprache und Hörsignale zu übertragen, sondern auch Daten, die auf Computern gespeichert sind, in Datenbanken etc. Insbesondere mit dem Entstehen von Computernetzwerken, beispielsweise dem Internet, das Computer praktisch in der ganzen Welt miteinander verbindet, ist weltweit ein einfacher und billiger Zugang zu digitaler Information möglich geworden.
  • Das Internet und entsprechend andere Netzwerke können für eine Vielzahl von verschiedenen Anwendungen verwendet werden. Es ist beispielsweise möglich, Information zu einem bestimmten Thema abzurufen, indem auf entsprechende Dateien zugegriffen wird, die sich physisch an beliebigen Orten, praktisch weltweit, befinden können. Diese Dateien können Text-, Hörsignale, Bilder, Video oder Daten zu Anwendungen enthalten.
  • Um auf diese Dateien zugreifen zu können, ist es erforderlich, den Namen der Dokumente zu kennen, und weiter ist es notwendig, die Adresse von Netzwerkcomputern zu kennen, die diese Dokumente speichern. Es ist jedoch in vielen Fällen keine Information über den Namen und den Ort von Dokumenten zu einem erwünschten physischen Objekt oder Thema verfügbar und Mittel sind erforderlich, um Information über mögliche Orte von Dokumenten oder Anwendungen bezüglich des Themas abzurufen. Daher sind in den meisten gewöhnlichen Netzwerken verschiedene Anwendungen verfügbar, die einen Benutzer beim Identifizieren von Namen von Dokumenten wie auch von Adressen von Servern, die die Dokumente zu einem Objekt speichern, zu unterstützen.
  • Allgemein führen diese Unterstützungsanwendungen eine mehr oder weniger detaillierte Suche im Netzwerk aus, basierend auf einem Suchwort oder Gruppen von Suchworten, die durch den Benutzer angegeben werden. Das Ergebnis einer Suche ist typischerweise eine Liste von Adressen und Links (Verknüpfungen) zu Servern, die Information bezüglich des erwünschten Themas speichern. Der Benutzer kann jede Eintragung in der Liste auswählen und so damit verbundene Dokumente oder Dienste abrufen. In vielen Fällen wird es sich jedoch herausstellen, daß eine sehr lange Liste von Adressen und Links zurückgeliefert wird, von denen jedoch nur eine kleine Anzahl sich tatsächlich auf das gewünschte Thema bezieht. In ein Suchprogramm eingegebene Suchworte werden oft Listen mit Tausenden von Einträgen zur Folge haben und viele Einträge der Liste werden sich nur mittelbar oder überhaupt nicht auf das Objekt beziehen.
  • Das Abrufen von Information von einem Netzwerk kann daher eine zeitaufwendige und mühsame Aufgabe sein und das Ergebnis ist möglicherweise nicht zufriedenstellend. Dieses Problem wird durch das schnelle Wachstum vom solchen Netzwerken noch vergrößert.
  • Es gibt im Wesentlichen zwei Gründe für die Schwierigkeiten für einen Benutzer, Information über ein bestimmtes Objekt abzurufen. Sogar dann, wenn der Benutzer einige Kernaspekte des erwünschten Objekts kennt, kann die Suche immer noch wichtige Information über das Objekt verfehlen, und davon abgesehen steht Schlüsselinformation über das erwünschte Objekt oftmals nicht zur Verfügung und daher kann der Benutzer, sogar wenn er das Objekt kennt, für das er Information abrufen möchte, keine geeigneten Suchterme definieren. Es wird für den Benutzer auch ein Problem sein, daß es ihm nicht möglich ist, eine definitive Antwort zu erhalten, ob erwünschte Information im Netzwerk zur Verfügung steht oder nicht, d.h. die Information könnte vorhanden sein, auch dann, wenn die durchgeführte Suche fehlschlägt.
  • Es ist daher wünschenswert, ein System zu schaffen, das sofort fokussierte Information über ein bestimmtes Thema oder Objekt liefert, ohne die Notwendigkeit von zeitaufwendigen Netzsuchen mit komplizierten Zusammenstellungen von Suchtermen, um die Anzahl von Treffern einzuschränken.
  • In der physischen Welt gibt es eine große Anzahl von verschiedenen Objekten, natürlich oder von Menschenhand erzeugt, und ähnlich gibt es in der virtuellen Welt eines Computernetzwerks Informationen über praktisch alle der physikalischen Objekte. Wie oben ausgeführt, ist es jedoch schwierig, die Information zu einem bestimmten Objekt abzurufen. Damit besteht ein Bedarf für ein System, das physikalische Objekte mit Diensten im Informationsraum verbindet.
  • Eine Anzahl von privaten Systemen ist allgemein aus dem täglichen Leben bekannt, die es erlauben, eine begrenzte Anzahl von Objekten mit Information über die Objekte zu verbinden. In solchen Systemen werden beispielsweise Fahrzeugteile mit Informationen einer Datenbank verknüpft. Eine Teilnummer kann dazu in ein System eingegeben werden und Zeichnungen, Information über Vorrätigkeit, Preis usw. wird zurückgeliefert. Ähnliche Systeme werden in Supermärkten angetroffen. Solche System sind in der Lage, Information bezüglich eines untersuchten Objektes anzuzeigen und verkaufte Stücke, Preise, etc. abzurechnen.
  • Alle der obigen Systeme haben jedoch einige Beschränkungen bezüglich einer Skalierbarkeit bezüglich der Anzahl von Objekten und zugeordneten Informationsdiensten, Fehleranfälligkeit und Verwendbarkeit.
  • Weiter stellen "veraltete" Verknüpfungen, ein Problem in Computernetzwerken dar, d.h. Verknüpfungen bzw. Adressen, die durch einen Benutzer irgendwann gespeichert wurden, jedoch nicht länger gültig sind. Der Ort von Information oder Diensten, d.h. die Adresse von Computern des Netzwerkes, die die Information oder Dienst speichern, wie auch Dateinamen, ändern sich normalerweise mit der Zeit aufgrund von Neuanordnungen von Servern, Netzwerkadressen und ähnlichem. In diesem Fall kann eine aufgerufene Adresse oder Verknüpfung für ein Abrufen von einem bestimmten Dienst vom Netzwerk ungültig werden und eine Fehlermeldung wird dem Benutzer zurückgesendet. Offensichtlich ist es daher auch wünschenswert, diese "veralteten" Verknüpfungen zu vermeiden, um ohne Fehlschläge Information über ein Objekt abrufen zu können.
  • Die WO 97/37319 beschreibt einen Mechanismus zum Abrufen von Information unter Verwendung von auf einem Objekt kodierten Daten. Ein Clientcomputer und ein Servercomputer sind in einem Netzwerk miteinander verbunden. Mit einem Scanner am Clientcomputer können Ojektcodes eingescannt werden, und weiter ist der Clientcomputer so angeordnet, daß er den gelesenen Code in einen URL (Uniform Resource Locator) übersetzt, wobei dieser sowohl den Servercomputer als auch den Ort der bezüglich des Objekts relevanten Information innerhalb des Servers bezeichnet. Der Clientcomputer übermittelt dann die URL zum Servercomputer, empfängt die Information bezüglich des Objekts vom Servercomputer und zeigt die Information dem Kunden an.
  • Die WO 97/31490 beschreibt ein Verfahren zum Zugreifen auf eine Zieleinheit über ein Kommunikationsnetzwerk. Das Netzwerk verwendet eine verteilte Datenbank, die Aufzeichnungen speichert, von denen jede einem entsprechenden Domainnamen zugeordnet ist und Kommunikationsdaten enthält, die für ein Zugreifen auf eine Zieleinheit verwendet werden können. Das System verwendet eine dem DNS des Internets ähnliche verteilte Datenbank. Jeder der Domainnamen bezieht sich auf eine jeweilige Zahlenfolge, aus der dieser durch einen Prozeß abgeleitet werden kann, der ein Dekodieren zumindest eines wesentlichen Abschnitts der Zahlenfolge in zumindest den Domainnamen beinhaltet. Das System kann beispielsweise in Telefonnummerierungsplänen verwendet werden.
  • Die US 5548756 beschreibt eine objektorientierte Architektur für ein Produktionsmanagement mit einer relationalen Datenbank. Anwendungsmaschinen verarbeiten Benutzerinteraktionen und erzeugen Anwendungsserviceanforderungen. Anwendungsserver verarbeiten die Serviceanforderungen und erzeugen in Antwort darauf Datenbankserviceanforderung. Die Datenbankserviceanforderungen werden ihrerseits verwendet, um Daten innerhalb der relationalen Datenbank zu manipulieren und zu aktualisieren.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und Verfahren bereitzustellen, das in der Lage, ist Information bezüglich einer beliebigen Anzahl von Objekten zu vermitteln.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche 1 und 14 der Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung erlaubt vorteilhaft, eine beliebige Anzahl von Objekten der realen Welt mit Informationsdiensten zu verknüpfen, die auf einer beliebige Anzahl von Datenverarbeitungseinheiten oder Anwendungsservern gespeichert sind, die an beliebigen Orten angeordnet sein können. Diese Dienste können Text, Bilder, Anwenderprogramme oder irgendeine andere Form von Nachrichten sein. Die Datenverarbeitungseinheiten oder Anwendungsserver speichern vorzugsweise eine Vielzahl von Anwendungsdatenpaketen, die Daten bezüglich der Dienste umfassen. Jedes der Vielzahl von Anwendungsdatenpaketen kann mit einem der Vielzahl von Objekten der realen Welt verknüpft sein, d.h. es kann Information bezüglich des Objektes enthalten. Die Anwendungsdatenpakete können eine beliebige Größe aufweisen.
  • Vorteilhaft speichert jeder einer Vielzahl von Verzeichnisservern einen Teil einer beliebig skalierbaren Datenbank mit Objektdaten, die jedes der Objekte mit zumindest einem der Anwendungsdatenpakete verknüpfen. Die Vielzahl von Verzeichnisservern hat eine Schlüsselstellung beim Abrufen von einem Anwendungsdatenpaket bezüglich eines Objektes. Vorrichtungen für ein Empfangen eines gelesenen Objektmarkers von einer Lesevorrichtung und für ein Identifizieren des Verzeichnisservers für ein Speichern von Objektdaten bezüglich des Objektmarkers und Abrufen der Objektdaten sind vorgesehen. Während eines Betriebes empfängt eine Systemkerneinheit Daten eines mit einen der Vielzahl von Objekten verbundenen Objektmarkers, und basierend auf einer von einem der Vielzahl von Verzeichnisservern durchgeführten Suche wird die Adresse eines Speicherbereichs oder von Speicherbereichen erhalten, d.h. die Adresse von Anwendungsservern, die Anwendungsdatenpakete bezüglich des Objektes speichern. Darauf folgend können die Anwendungsdatenpakete abgerufen werden und einer Vorrichtung zugeführt werden. Diese Vorrichtung kann ein Mobiltelefon oder eine Datenverarbeitungseinheit oder ähnliches sein. Alternativ können Objektdaten bezüglich des gelesenen Objektmarkers der Vorrichtung zugeführt werden. Die Erfindung erlaubt somit vorteilhaft, verschiedene Dienste von verschiedenen Anbietern miteinander zu verbinden.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung erhält jeder der Vielzahl von Verzeichnisservern eine Markerspeichervorrichtung für ein Speichern von Information darüber, welches der Vielzahl von Anwendungsdatenpaketen mit einem der Vielzahl von Objekten in Verbindung steht. Somit kann ein Markerdatenblock vorteilhaft zumindest einen Objektmarker und zumindest einen Anwendungsidentifikator enthalten. Auch können die Markerdatenblöcke Adressen von Anwendungsservern enthalten, die Anwendungsdatenpakete entsprechend der Anwendungsidentifizierer enthalten.
  • Jeder der Verzeichnisserver kann vorteilhaft auch eine Adressspeichervorrichtung enthalten, um Adressdatenblöcke zu speichern, einschließlich Information über Anwendungsserveradressen, die die in der Markerspeichervorrichtung bezeichneten Anwendungsdatenpakete speichern. Vorteilhaft kann ein Adressdatenblock für jedes der Anwendungsdatenpakete bereitgestellt werden. Somit kann ein Adressdatenblock einen Anwendungsidentifizierer speichern, sowie die Anwendungsserveradresse des Servers, der die entsprechenden Anwendungsdatenpakete speichert. Adressdatenblöcke können ebenso Objektmarker von Objekten speichern, die mit einem Anwendungsdatenpaket in Verbindung stehen. Die Adressdatenblöcke können vorteilhaft für ein Entfernen von Anwendungsidentifizierern von Objektdaten verwendet werden, falls entsprechende Anwendungsdatenpakete entfernt werden.
  • Markerspeichervorrichtungen und Adressspeichervorrichtungen können vorteilhaft das Problem von veralteten Verknüpfungen lösen, da ein Objekt über dessen Marker indirekt mit einem bestimmten Speicherbereich verknüpft werden kann, d.h. Adressen von bestimmten Anwendungsservern. Ein Nachschlagen eines bestimmten Anwendungsdatenpakets bezüglich eines bestimmten Objektes kann daher vorteilhaft durch ein Suchen nach einem bestimmten Objektmarker in der Markerspeichervorrichtung durchgeführt werden und, darauffolgend, können Anwendungsserveradressen für jeweilige Anwendungsidentifizierer von der Adressspeichervorrichtung abgerufen werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt das System vorteilhaft eine Vorrichtung für ein Speichern von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern in einer Suchtabelle, und weiter ist eine Suchfunktion bereitgestellt, um einen bestimmten der Verzeichnisserver für ein Speichern von Information bezüglich eines bestimmten Objektes basierend auf der Suchtabelle zu identifizieren. Die Suchfunktion wird somit verwendet, um alle Objektmarker auf die Vielzahl von Verzeichnisservern abzubilden. Die Suchfunktion kann bei Betriebsvorgängen für ein Speichern und Entfernen von einem der Objektmarker und zugehörigen Objektdaten verwendet werden, für ein Abrufen von Objektdaten bezüglich eines Objektmarkers von einem der Verzeichnisserver, und für ein Verschieben von Objektdaten von einem der Verzeichnisserver zu einem anderen.
  • Vorteilhaft können alle Objektmarker und Verzeichnisserveradressen in einer aufsteigenden Reihenfolge numeriert werden, und Markerdatenblöcke von Objektmarkern mit aufeinanderfolgenden Nummern können auf Verzeichnisservern mit aufeinanderfolgenden Nummern gespeichert werden, und die Liste von allen zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern, d.h. ihrer Adressen, kann nach Nummern sortiert in der Suchtabelle gespeichert werden. Damit kann der Verzeichnisserver, der Information bezüglich eines bestimmten der Objekte speichert, durch die Suchfunktion identifiziert werden. Der so bestimmte Verzeichnisserver speichert aller Voraussicht nach Objektdaten bezüglich des Objektes, falls er jedoch die Objekte nicht speichert, kann der Ausgabebereich der Suchfunktion halbiert werden.
  • Falls ein Objekt in die Datenbank von Objektdaten einzufügen ist, kann der geeignete Verzeichnisserver vorteilhaft unter Verwendung der Suchfunktion bestimmt werden. Darüber hinaus können, falls ein neuer Verzeichnisserver zur Verfügung steht und in die Suchtabelle eingefügt wird, Speicherorte von Anwendungsdatenblöcken vorteilhaft unter Verwendung der Suchfunktion neu berechnet werden.
  • Vorzugsweise wird die Suchtabelle von zumindest einem Überwachungsserver gespeichert, es können jedoch andere Bestandteile des Systemkerns die Suchtabelle oder eine Kopie der Suchtabelle speichern. Es ist somit möglich, daß Kopien der Suchtabelle auf den Verzeichnisservern usw. gespeichert sind. Die Kopien der Suchtabelle können vorteilhafterweise lediglich periodisch aktualisiert werden, um eine Verarbeitungszeit zu vermindern. Ein Bereitstellen von Kopien der Suchtabelle an einer Vielzahl von Vorrichtungen des Systems reduziert darüber hinaus die Antwortzeit des Systems, da Nachschlagebetriebsvorgänge durch viele Vorrichtungen ausgeführt werden können.
  • Darüber hinaus kann eine Vielzahl von Vermittlerservern bereitgestellt werden, um Information über Bestandteile des Systemkerns zu erhalten. Die Vermittlerserver können auch Kopien der Suchtabelle speichern.
  • Vorteilhafterweise können abgerufene Anwendungsdatenpakete über feste oder schnurlose Kommunikationsverbindungen zu einem Mobiltelefon oder/ohne einer Datenverarbeitungsvorrichtung übertragen werden, die für ein Abspielen oder ein Anzeigen der Information verwendet werden. Datenumwandlungen, wie beispielsweise eine Sprachverarbeitung, kann vorteilhafterweise durch speziell bereitgestellte Ressourcevorrichtungen durchgeführt werden.
  • Weiter können Bestandteile des Systemkerns doppelt bereitgestellt werden, um ein robustes System zu ermöglichen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in abhängigen Ansprüchen beschrieben. Die Erfindung kann in ihrer Gesamtheit besser verstanden werden, falls Sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, wobei:
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Suchtabelle, die für einen Nachschlagebetrieb für eine Identifikation eines bestimmten der Verzeichnisserver verwendet wird;
  • 2a zeigt ein Flußdiagramm von Schritten, die in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein Speichern, Abrufen und Verschieben von einem Objektmarker zugehörigen Objektdaten durchgeführt werden;
  • 3 zeigt ein Flußdiagramm von Schritten, die in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein Abrufen von einem objektzugehörigen Anwendungsdatenpaket durchgeführt werden;
  • 4 zeigt ein Flußdiagramm von in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein Identifizieren eines Verzeichnisservers für ein Speichern von neuen Objektdaten durchgeführten Schritten;
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Bestandteile eines der Vielzahl von Verzeichnisservern und Komponenten eines Markerdatenblocks bzw. eines Adressdatenblocks;
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Systemkerns;
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems einschließlich des Internets;
  • 8 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel von Schritten für ein Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 9 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel von Schritten für ein Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, einschließlich des Internets;
  • 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel von Schritten für ein Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Schritte Nachschlagprozeduren einschließen, die durch Verzeichnisserver durchgeführt werden; und
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel von Schritten für ein Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens einschließlich Datenumwandlungen, die durch Ressourcevorrichtungen durchgeführt werden; Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die Figuren beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Systems. Das System ist angeordnet, jedes einer Vielzahl von Objekten mit entsprechenden einer Vielzahl von Informationsdiensten zu verbinden.
  • Das Ausführungsbeispiel von 1 umfaßt eine Systemkerneinheit K mit zumindest einem Anwendungsserver AS; AS1-ASr und einer Vielzahl von Verzeichnisservern DS; DS1-DSn. Die Systemkerneinheit K dient dazu, Daten zwischen einer Vielzahl von Anwendungsservern und einem Telefon M, einer Datenverarbeitungseinheit DPU oder ähnlichem zu vermitteln. Die Anwendungsserver haben jeder eine Adresse IS; IS1-ISp und speichern eine Vielzahl von Anwendungsdatenpaketen, die jede einen Anwendungsidentifizierer AI1-AIm aufweisen. Die Anwendungsserver können Teil eines bekannten Datenkommunikations- oder Telekommunikationsnetzwerks sein, wie beispielsweise des Internets. Eine Vielzahl von Objekten D ist mit einer Vielzahl von Markern T; T1-Tw markiert, von denen jeweils eines gezeigt ist. Eine Lesevorrichtung R ist vorgesehen, um Daten eines Objektmarkers zu lesen und zur Systemkerneinheit K zu übertragen.
  • Das System erlaubt es, die Vielzahl von Objekten, die beispielsweise beliebige Produkte oder Gegenstände der physikalischen Welt sein können, mit verschiedenen Arten von Information bezüglich der Objekte zu verknüpfen. Es ist somit möglich, jedes einzelne der Objekte mit einem bestimmten Satz von Informationsdiensten zu verknüpfen. Ein Benutzer kann einen solchen Satz von Informationsdiensten bezüglich eines bestimmten Objektes D oder Information über die Informationsdienste abrufen, indem er den Objektmarker T; T1-Tw unter Verwendung der Lesevorrichtung R liest. Die Information über das Objekt wird dann automatisch durch die Systemkerneinheit K von einem entsprechenden der Anwendungsserver abgerufen. Abgerufene Information kann von der Systemkerneinheit zu dem Telefon M, welches ein gewöhnliches Telefon oder ein Mobiltelefon sein kann, oder zu der Datenverarbeitungseinheit DPU übertragen werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen System ist der Benutzer beispielsweise in der Lage, auf Default-Information bezüglich eines Objektes oder einer Gruppe von Objekten zuzugreifen, wie sie z.B. durch einen Hersteller der jeweiligen Objekte oder Produkte bereitgestellt wird. Weiter kann der Benutzer eine speziellen Dienst bezüglich des Objektes ausführen lassen. Zudem kann der Benutzer für ein Objekt zur Verfügung stehende Dienste nachschlagen, beispielsweise eine dem Objekt zugehörige Liste von Diensten, und kann diese Liste durchsehen. In diesem Fall kann eine Liste von allen mit dem Objekt in Verbindung stehenden Diensten beispielsweise auf der Anzeige der durch den Bediener betriebenen Datenverarbeitungseinheit DPU angezeigt werden. Das System kann auch für ein automatisches Lesen der Objektmarker verwendet werden, beispielsweise innerhalb eines Zimmers oder bei einer Vorbeibewegung an einer Tür oder ähnlichem.
  • Die Vielzahl von Anwendungsservern mit den Adressen IS; IS1-ISp, die Daten bezüglich der Objekte D speichern, können sich an beliebigen Orten der Erde befinden, ähnlich zu heutigen Computernetzwerken, wie beispielsweise Intranets, firmeneigene Netzwerke oder das Internet. Es ist auch möglich, daß ein Teil oder alle der Vielzahl von Anwendungsservern einen Teil zumindest eines bekannten Datenkommunikations- oder Telekommunikationsnetzwerk darstellen, und daß die Systemkerneinheit K lediglich als Vorrichtung zum Verknüpfen von Objekten und Diensten dient. Die Anwendungsserver können somit spezialisierte Vorrichtungen sein, oder mit anderen Netzwerken geteilt werden. Auf den Anwendungsservern gespeicherte Daten können beispielsweise Textdaten sein, z.B. ein Benutzerhandbuch eines Produktes, Verknüpfungen zu anderen Servern, die verwandte Daten speichern, oder andere Art geschriebener Information sein. Weiter können diese Daten Bilder, Video, Hörsignale und ähnliches umfassen. Es ist auch möglich, daß das Austauschen von Daten zwischen Anwendungsservern und dem Mobiltelefon und/oder der Datenverarbeitungseinheit ein interaktives Ausführen einer Anwendung einschließt.
  • Die Lesevorrichtung R dient zum Lesen eines einer Vielzahl von Objektmarkern T; T1-Tw. Die Lesevorrichtung kann ein Barcodeleser oder irgendeine andere Leseeinrichtung sein. Die Objektmarker können aktive oder passive Marker sein, wie sie allgemein verwendet werden, und sind vorzugsweise sehr klein. Marker im Millimeterbereich sind heutzutage erhältlich.
  • Die Lesevorrichtung R kann eine unabhängige Vorrichtung sein (PCMCIA Größe), die mit dem Mobiltelefon M und/oder der Datenverarbeitungsvorrichtung DPU verbunden ist, oder kann auch in das Mobiltelefon M und/oder die Datenverarbeitungseinrichtung DPU integriert sein, wie es in 1 durch eine gestrichelte Linie angezeigt ist, welche die Lesevorrichtung, das Mobiltelefon M und die Datenverarbeitungseinheit DPU umschließt. Für ein Lesen eines Objektmarkers richtet ein Benutzer die Lesevorrichtung vorzugsweise auf einen Objektmarker und initiiert den Lesevorgang. Es ist jedoch auch möglich, daß die Objektmarker automatisch gelesen werden, beispielsweise falls sie sich in der Nähe der Lesevorrichtung befinden.
  • Das Übertragen von Information zwischen der Lesevorrichtung R, dem Mobiltelefon M und der Datenverarbeitungseinheit DPU und der Systemkerneinheit K kann mittels schnurloser Kommunikation oder über feste Kommunikationsleitungen vorgenommen werden. Beispielsweise kann die Datenübertragung ein Mobiltelefonnetzwerk, ein feste Leitungen verwendendes Telefonnetz und Computernetzwerke beinhalten.
  • Obwohl 1 lediglich eine Lesevorrichtung R zeigt, ist das System in der Lage, eine große Anzahl von Benutzern zu bedienen, die eine große Anzahl von Lesevorrichtungen betreiben. Ein Benutzer kann sich an einem beliebigen Ort befinden, es ist lediglich erforderlich, daß der Benutzer sich mit der Systemkerneinheit in Verbindung setzt, um eine Anforderung für Information abzusetzen und einen gelesenen Objektmarker zu übertragen. Vorzugsweise ist jede Lesevorrichtung auch mit einer Vorrichtung für ein Empfangen von einem der Anwendungsserver oder Verzeichnisservern abgerufenen Information ausgerüstet, die beispielsweise das Mobiltelefon M oder die Datenverarbeitungsvorrichtung DPU sein kann.
  • In Betrieb empfängt die Systemkerneinheit K eine Informationsanforderung von einem Benutzer, die den durch die Lesevorrichtung R gelesenen Objektmarker T; T1-Tw eines Objektes D enthält. Nach Empfang dieser Anforderung führt die Systemkerneinheit K Betriebsvorgänge aus, um Anwendungsserver zu identifizieren, die Information bezüglich des Objektes D speichern. Sobald die Anwendungsserver bzw. ihre Adressen IS; IS1-ISp geeignet identifiziert sind, können mit dem Objekt D verknüpfte Daten von dem Anwendungsserver abgerufen werden und dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden.
  • Da die Datenmengen, die durch das System gehandhabt werden, d.h. die Anzahl von Objekten und die Anzahl von Anwendungsdatenpaketen extrem groß sein kann, kann eine einzelne Einheit nicht alle Informationen handhaben, die Objekte mit Anwendungsdatenpaketen verknüpft. Daher umfaßt die Systemkerneinheit K die Vielzahl von Verzeichnisservern DS; DS1-DSn, die jeder einen Teil einer Datenbank von Objektdaten speichern, die jedes der Anwendungsdatenpakete mit zumindest einem der Vielzahl von Objekten verknüpfen.
  • Bevorzugterweise wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Information über zur Verfügung stehende Komponenten der Kerneinheit handhabt. Allgemein kann diese Information in einem beliebigen Bestandteil des Kerns gespeichert sein, es ist jedoch auch möglich, einen oder eine Vielzahl von spezialisierten Überwachungsservern (nicht gezeigt) zu diesem Zweck bereitzustellen. Die Anzahl von Überwachungsservern kann beispielsweise von dem durch das System zu verarbeitenden Verkehr abhängen. Der Überwachungsserver oder die Überwachungsserver können beispielsweise eine immer aktualisierte Liste von Adressen von allen Verzeichnisservern DS; DS1-DSn halten. Zusätzlich können periodisch aktualisierte Kopien dieser Liste an anderen Orten der Systemkerneinheit gespeichert werden.
  • Es ist ein Kernaspekt der Erfindung, daß die Datenbank von Objektdaten über eine Vielzahl von Verzeichnisservern DS; DS1-DSn verteilt ist, wodurch die Anzahl von Objekten praktisch beliebig skaliert werden kann, indem neue Verzeichnisserver zu den existierenden hinzugefügt werden, um neue Objektdaten zu speichern. Jeder der Verzeichnisserver DS; DS1-DSn speichert vorzugsweise Objektdaten bezüglich einer kleinen Anzahl des Bereichs von zur Verfügung stehenden Objektmarkern T; T1-Tw. Wie oben erwähnt schließen Objektdaten bezüglich eines Objektmarkers vorzugsweise Anwendungsidentifizierer AI1-AIm von Anwendungsdatenpaketen ein, die dem Objekt zugehörig sind, wie auch Information über Speicherorte dieser Anwendungsdatenpakete, die beispielsweise die Adressen von Anwendungsservern IS; IS1-ISp, die die Anwendungsdatenpakete speichern.
  • In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Abrufen von Anwendungsdatenpaketen durch die Systemkerneinheit K in zwei Schritten durchgeführt werden. In einem ersten Schritt wird der Verzeichnisserver identifiziert, der Objektdaten bezüglich eines Objektes speichert und diese Objektdaten werden abgerufen. In einem zweiten Schritt werden unter Verwendung dieser Objektdaten Anwendungsdatenpakete von Anwendungsservern abgerufen und/oder die Objektdaten oder Teile davon werden zu dem Benutzer übertragen, d.h. zu dem Mobiltelefon M und/oder der Datenverarbeitungseinheit DPU.
  • Der erste Schritt zum identifizieren des richtigen Verzeichnisservers kann mittels eines Nachschlagens in einer Suchtabelle H durchgeführt werden, die Adressen oder Identifizierer von allen zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern DS; DS1-DSn enthält. Um diese Nachschlageprozedur zu erleichtern, wird eine Suchvorrichtung SM verwendet.
  • Die Suchvorrichtung SM wird verwendet, um die Vielzahl von Objekten auf die Vielzahl von Verzeichnisservern DS; DS1-DSn mittels einer Suchfunktion abzubilden. Da die Anzahl von Objekten größer als die Anzahl von Verzeichnisservern sein wird, wird die Suchfunktion dazu verwendet, jedem der Verzeichnisserver Objektdaten bezüglich einer Gruppe von Objekten zuzuweisen. Somit wird jeder der Objektmarker unter Verwendung der Suchfunktion einem Zielverzeichnisserver zugewiesen. Vorzugsweise verteilt die Suchfunktion die Objektmarker gleichmäßig auf die zur Verfügung stehenden Verzeichnisserver. Um dieses Zuordnen zu erleichtern, wird eine Abfolge von allen Objekten und Verzeichnisservern festgelegt, beispielsweise durch Zahlen, Zeichenfolgen oder ähnliches. Viele verschiedene Verteilungsverfahren oder Suchfunktionen können verwendet werden.
  • Da die Abbildung bzw. Verteilung von Objektdaten auf die Vielzahl von Verzeichnisservern somit einer bestimmten Methode gemäß der Suchfunktion folgt, ist es möglich, die gleiche Methode für ein Identifizieren des Zielverzeichnisservers zu verwenden, der Objektdaten bezüglich eines bestimmten Objektmarkers speichert. Wenn jedoch die Objektdaten nicht auf dem Zielverzeichnisserver gefunden werden sollten, aufgrund von Veränderungen in der Datenbank, schließt die Suchfunktion dazu weitere Schritte ein, um den tatsächlich die Objektdaten speichernden Verzeichnisserver zu identifizieren, wie es mit Bezug auf andere Ausführungsbeispiele genauer erklärt wird.
  • Die Suchfunktion kann ebenso verwendet werden, falls neue Objektdaten in die Datenbank auf den Verzeichnisservern DS; DS1-DSn eingefügt werden soll, falls Daten verschoben werden sollen oder wenn die Anzahl von Verzeichnisservern sich ändert, wie es später detaillierter beschrieben wird.
  • Die Systemkerneinheit K des beschriebenen Ausführungsbeispiels umfaßt zumindest einen Zugriffsserver AS; AS1-ASr, der vorzugsweise für ein Empfangen einer Informationsanforderung bezüglich eines Objektes, einschließlich eines durch die Lesevorrichtung R gelesenen Objektmarkers T, verantwortlich ist. Weiter ist vorzugsweise der zumindest eine Zugriffsserver AS; AS1-ASr für ein Abrufen von Adressen IS; IS1-ISp von Anwendungsservern verantwortlich, die von zumindest einem der Verzeichnisserver DS; DS1-DSn erhalten werden, und/oder für ein Abrufen von entsprechenden Anwendungsdatenpaketen. Im Ausführungsbeispiel von 1 führt der zumindest eine Zugriffsserver AS; AS1-ASr die Kette von Anforderungen aus, die mit einem Abrufen von Information von dem System bezüglich eines unter Verwendung der Leservorrichtung R gelesenen Objektmarkers in Verbindung steht.
  • In anderen Ausführungsbeispielen kann eine Vielzahl von beliebig angeordneten Zugriffsservern AS; AS1-ASr bereitgestellt werden, von denen jeder eine Gruppe von Benutzern bedient, beispielsweise nach geographischem Ort gruppiert oder die jeder eine Untergruppe der Vielzahl von Objekten bedient.
  • Nach einem Empfangen einer Informationsanforderung einschließlich des Objektmarkers T; T1-Tw führt der Zugriffsserver AS; AS1-ASr Betriebsvorgänge aus, um den Verzeichnisserver DS; DS1-DSn zu identifizieren, der Information bezüglich Anwendungsdatenpaketen speichert, die dem Objekt zugehörig sind.
  • Dies schließt vorzugsweise ein Senden der Anforderung einschließlich des Objektmarkers zu einem der Verzeichnisserver DS1-DSn ein, der seinerseits unter Verwendung der Suchfunktion und der Suchtabelle H den Verzeichnisserver für ein Speichern des Objektmarkers T; T1-Tw bestimmt, und leitet die Anforderung zu diesem speziellen Verzeichnisserver weiter. Es ist jedoch auch möglich, daß der Zugriffsserver AS; AS1-ASr oder andere Komponenten der Systemkerneinheit K Schritte für ein Identifizieren des richtigen Verzeichnisservers durchführen.
  • Nach der Identifikation des korrekten Verzeichnisservers DS; DS1-DSn wird die Anforderung einschließlich des Objektmarkers T; T1-Tw zu dem identifizierten Verzeichnisserver weitergeleitet. Dieser Verzeichnisserver führt in einem nachfolgenden Schritt Betriebsvorgänge aus, um alle Adressen von Anwendungsservern IS; IS1-ISp zu bestimmen, die die Anwendungsdatenpakete bezüglich des Objektmarkers T; T1-Tw und damit des Objektes D speichern. Es sind dabei auch Zwischenschritte möglich, bei denen die Nachschlaganforderungen zu weiteren Vorrichtungen weitergeleitet wird, bevor sie den richtigen Verzeichnisserver erreicht, wie später ausgeführt.
  • Die so erhaltenen Adressen IS; IS1-ISp und optional andere Information kann dem Anwendungsserver AS; AS1-ASr zurückgeliefert werden, der im folgenden die angegebenen Anwendungsdatenpakete von den identifizierten Anwendungsservern abruft, oder die Adressen IS; IS1-ISp und möglicherweise andere Information direkt zu dem Benutzer liefert, d.h. zu dem Mobiltelefon M oder der Datenverarbeitungseinheit DPU.
  • Wie vorher bemerkt, stellen die Anwendungsserver verschiedene Dienste bezüglich physikalischer Objekte bereit. Das erfindungsgemäße System ist jedoch vorzugsweise auch mit anderen Informationssystemen kompatibel, um andere Informationsdienste einzuschließen. Ein kompatibles System kann beispielsweise das Internet sein. In diesem Fall könnte WWW Information auf der Grundlage eines Objektmarkers durch das erfindungsgemäße System abgerufen werden. Es ist auch möglich, daß das System zur Gänze Speichervorrichtungen von existierenden Computernetzwerken verwendet, beispielsweise des Internets, und selbst keine Anwendungsserver bereitstellt. Es ist auch möglich, daß das erfindungsgemäße System und Verfahren Standardprotokolle und/oder erweiterte Protokolle eines bekannten Datenkommunikations- oder Telekommunikationsnetzwerk für ein Abrufen von Information zu einem Objekt verwendet.
  • Im folgenden wird mit Bezug auf 2 ein Ausführungsbeispiel einer Liste von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern DS; DS1-DSn beschrieben, die in einer Suchtabelle H gehalten werden.
  • Wie oben ausgeführt, überträgt der Zugriffsserver AS; AS1-ASr nach einem Empfangen eines Objektmarkers T; T1-Tw von einem Leser R die Anforderung zu einem der Verzeichnisserver, der seinerseits Betriebsvorgänge ausführt, um den speziellen der Vielzahl von Verzeichnisservern DS; DS1-DSn für ein Speichern von Objektdaten bezüglich des Empfangenen Objektmarkers T; T1-Tw zu identifizieren.
  • Diese Suchtabelle kann durch einen beliebigen Bestandteil der Systemkerneinheit K gespeichert werden, es wird jedoch vorzugsweise eine immer aktualisierte Suchtabelle für ein Verfolgen von neuerlich zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern und von entfernten Verzeichnisservern in zumindest einem Überwachungsserver HS1-HSt gespeichert. Kopien der Suchtabelle können zusätzlich in jedem der Verzeichnisserver gespeichert werden, um Nachschlagebetriebsvorgänge bei einem Empfangen einer Anforderung bezüglich des richtigen Verzeichnisservers durchzuführen. Weiter können Kopien der Suchtabelle in dem zumindest einem Zugriffsserver oder nicht gezeigten Vermittlerservern gespeichert werden.
  • Die Kopien der Suchtabelle müssen nicht notwendigerweise immer aktualisiert sein. Sie werden vorzugsweise nur periodisch durch eine Aktualisierungsvorrichtung, nicht gezeigt, auf den neuesten Stand gebracht. Da das Nachschlagen von Objektdaten ein unkritischer Schritt ist, können Ressourcen gespart werden, indem die Kopien der Suchtabelle H lediglich periodisch auf den neuesten Stand gebracht werden.
  • Wie kurz mit Bezug auf 1 ausgeführt wurde, wird bevorzugt, daß einer der Verzeichnisserver DS; DS1-DSn den Verzeichnisserver identifiziert, der Information bezüglich eines angefragten Objektmarkers enthält. Es können jedoch auch andere Komponenten der Systemkerneinheit K als eine Vorrichtung dazu dienen, den richtigen Verzeichnisserver zu identifizieren.
  • Vorzugsweise umfaßt die Suchtabelle H eine Anzahl von Stellen für ein Speichern von Einträgen einschließlich Adressen von Anwendungsservern.
  • Im Beispiel von 2 umfaßt die Suchtabelle 8 Stellen, in denen Adressen von zur Verfügung stehenden Servern als Einträge an jeweiligen aufeinanderfolgenden Stellen der Suchtabelle gespeichert sind. Somit stellt die Suchtabelle eine geordnete Liste von allen zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern dar, wie es in 2 gezeigt ist. Die in der Suchtabelle H gespeicherten Einträge sind mit A, B, C, und D bezeichnet, und stellen Adressen für 4 Verzeichnisserver DS; DS1-DSn dar. Eine andere Reihenfolge ist jedoch auch möglich, beispielsweise D, B, A, C.
  • Um unnötige Suchbetriebsvorgänge für Objektmarker auf Verzeichnisservern zu vermeiden, wird es, wie oben ausgeführt, bevorzugt, daß Objektdaten gemäß der Suchfunktion auf Verzeichnisservern gespeichert werden, wobei die Suchfunktion durch eine Suchvorrichtung SM ausgeführt werden kann, die in 2 gezeigt ist. Die Suchvorrichtung SM gruppiert Objektmarker, vorzugsweise in Übereinstimmung mit der Anzahl von Objekten und der Anzahl von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern, d.h. ein Zielverzeichnisserver für ein Speichern wie auch für ein Abrufen von Objektdaten wird basierend auf einem Identifizierer eines Objektmarkers bestimmt, der beispielsweise eine dem Marker zugeordnete Zahl sein kann, und auf Basis der Anzahl von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern DS; DS1-DSn.
  • Die Objektmarker können gruppiert werden und Objektdaten bezüglich einer Gruppe von Objektmarkern können auf einer der Vielzahl von Verzeichnisservern DS; DS1-DSn unter Verwendung der Suchfunktion oder eines anderen Musters gespeichert werden. Es muß nur sichergestellt werden, daß für ein Speichern von Objektdaten bezüglich eines Objektes auf den Verzeichnisservern und für ein Bestimmen des richtigen Verzeichnisservers beim Empfang einer Informationsanforderung bezüglich eines Objektes das gleiche Muster, bzw. die gleiche Suchfunktion verwendet wird. Beispielsweise könnten als ein Speichermuster alle Objektmarker und Verzeichnisserver aufeinanderfolgend numeriert werden und Objektdaten bezüglich zu Objektmarkern mit aufeinanderfolgenden Nummern könnten auf Verzeichnisservern mit aufeinanderfolgenden Nummern gespeichert werden.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine Suchfunktion verwendet, die Objektmarker mit aufeinanderfolgenden Nummern auf Verzeichnisservern mit aufeinanderfolgenden Nummern abbildet. Somit speichert jeder der Verzeichnisserver DS; DS1-DSn eine Untergruppe von aufeinanderfolgend numerierten Objektmarkern T; T1-Tw, wobei Objektmarker mit aufeinanderfolgenden Nummern auf Verzeichnisservern mit aufeinanderfolgenden Nummern gespeichert sind. Demzufolge werden Objektdaten bezüglich eines ersten Objektmarkers T1 auf dem ersten Verzeichnisserver DS1 gespeichert, Objektdaten bezüglich des zweiten Objektmarkers T2 werden auf dem zweiten Verzeichnisserver DS2 gespeichert, Objektdaten bezüglich des dritten Objektmarkers T3 werden auf dem dritten Verzeichnisserver DS3 gespeichert und Objektdaten bezüglich des vierten Objektmarkers T4 werden auf dem vierten Verzeichnisserver DS4 gespeichert. Da vier Verzeichnisserver zur Verfügung stehen, werden Objektdaten bezüglich des fünften Objektmarkers T5 wieder auf dem ersten Verzeichnisserver DS1 gespeichert, und entsprechend werden alle anderen Objektmarker auf den zur Verfügung stehenden vier Verzeichnisservern gespeichert.
  • Die obige Suchfunktion für ein Speichern bzw. Abrufen von Objektdaten auf Verzeichnisservern dient lediglich als ein Beispiel, andere Abbildungsmuster können verwendet werden. Beispielsweise ist es auch möglich, daß Blöcke von Objektmarkern mit Nummern in einem bestimmten Bereich auf einem bestimmten Verzeichnisserver gespeichert werden.
  • Ein wichtiges Merkmal des Systems ist die Fähigkeit, eine große Datenbank von Objektdaten zu handhaben. Weiter stellt das System Merkmale bereit, sich auf eine veränderliche Größe von einer Datenbank von Objektdaten einzustellen. Insbesondere kann das System das Einfügen von neuen Objektdaten oder das Entfernen von veralteten Objektdaten handhaben. Auch können im Fall, daß die Kapazität des Systems erhöht werden soll, neue Verzeichnisserver hinzugefügt werden und Speicherorte von Objektdaten können demzufolge neu zugewiesen werden.
  • Auf ähnliche Weise können Verzeichnisserver entfernt werden. All dieses wird erzielt, indem auf passende Weise die Suchtabelle H geordnet wird, und indem auf passende Weise Verzeichnisserver für Objektdaten unter Verwendung der Suchfunktion zugewiesen werden.
  • Im folgenden wird mit Bezug auf 2a ein Beispiel von Verarbeitungsschritten beschrieben, um die Suchtabelle H und Datenbank von Objektdaten auf dem neuesten Stand zu halten, sowie Schritte für ein Abrufen von Objektdaten.
  • Zuerst werden einige Wartungsbetriebsvorgänge kurz allgemein ausgeführt.
  • Falls ein neuer Verzeichnisserver verfügbar wird, kann er als ein neuer Eintrag der Suchtabelle H hinzugefügt werden. Auf entsprechende Weise könnte einer der Verzeichnisserver entfernt werden, in diesem Fall würde einer der Einträge der Suchtabelle frei werden.
  • Falls jedoch die Anzahl von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern sich ändert, wurden vorhergehend abgespeicherte Objektdaten unter Verwendung einer auf der vorhergehenden Anzahl von Verzeichnisservern basierenden Suchfunktion auf die Vielzahl von Verzeichnisservern abgebildet, wohingegen ein Zielverzeichnisserver nunmehr basierend auf einer neuen Anzahl von Verzeichnisservern identifiziert wird. Dies wird manchmal nicht zu dem Verzeichnisserver führen, der tatsächlich Objektdaten bezüglich des erwünschten Objektes speichert. In diesem Fall kann die Suchfunktion so bestimmt werden, daß die verbleibenden Verzeichnisserver gemäß einer bestimmten Abfolge abgefragt werden, bis der Verzeichnisserver gefunden ist, der tatsächlich die gewünschten Objektdaten speichert.
  • Im obigen Fall ist es nun vorzuziehen, daß die vorhergehend abgespeicherten Objektdaten zu dem richtigen Zielverzeichnisserver übertragen werden, d.h. zu dem Verzeichnisserver, der auf der gegenwärtigen bzw. neuen Anzahl von Verzeichnisservern bestimmt worden ist. Diese Übertragung kann beispielsweise dann ausgeführt werden, wenn aufgrund einer Anfrage festgestellt wird, daß Objektdaten nicht auf dem richtigen Verzeichnisserver abgespeichert sind.
  • Demnach wird, wenn die Anzahl von Verzeichnisservern sich geändert hat, die Datenbank von Objektdaten allmählich in Hinblick auf die richtigen Speicherorte von Objektmarkern und zugeordneten Objektdaten aktualisiert, d.h. sie werden zu ihren jeweiligen Zielverzeichnisservern bewegt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß ein neuerlich zur Verfügung stehender Verzeichnisserver auch als ein Backupserver eingefügt werden kann, um einen der Verzeichnisserver zu replizieren, woraufhin der Teil der Datenbank von Objektdaten von dem replizierten Server zu dem Backupserver kopiert wird.
  • Die obigen Wartungsschritte werden vorzugsweise durch den zumindest einen Überwachungsserver HS1-HSt durchgeführt, um immer eine Suchtabelle auf dem neuesten Stand zur Verfügung zu haben. Im folgenden werden die Schritte des Flußdiagramms von 2a detailliert beschrieben.
  • Zuerst wird die Einfügung von neuen Objektdaten entsprechend eines neuen Objektmarkers beschrieben.
  • In einem Schritt S21 wird das System angewiesen, neue Objektdaten in seine Datenbank einzufügen, die über die Vielzahl von Verzeichnisservern verteilt ist.
  • In einem Schritt S22 wird der primäre Verzeichnisserver für ein Speichern der neuen Objektdaten berechnet, basierend auf einer dem neuen Objektmarker zugewiesenen Zahl und basierend auf der Anzahl von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern. Dieser Schritt zum Identifizieren des primären Verzeichnisservers wird vorzugsweise durch einen zumindest eines Überwachungsservers HS1-HSt ausgeführt. Es könnte jedoch auch jede andere Komponente der Systemkerneinheit K den primären Verzeichnisserver identifizieren. Die Suchfunktion zum Identifizieren des primären Verzeichnisservers für ein Speichern der neuen Objektdaten hängt daher von der Anzahl von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern ab und damit ändert sich der Zielverzeichnisserver für einen bestimmten Objektmarker mit der Zahl von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern, wie es durch den Doppelpfeil in 2a angezeigt ist.
  • Nachdem der Verzeichnisserver für die neuen Objektdaten unter Verwendung der Suchfunktion identifiziert worden ist, werden die neuen Objektdaten zu dem Zielverzeichnisserver übertragen und in einem Schritt S23 darauf abgespeichert. Dieses vervollständigt die Abfolge von Schritten für ein Einfügen von neuen Objektdaten.
  • Im folgenden werden, ebenso mit Bezug auf 2a, Schritte für ein Durchführen eines Suchbetriebes für Objektdaten bezüglich eines erwünschten Objektmarkers bzw. Objektes beschrieben.
  • In einem Schritt S24 wird eine Suchanforderung durch die Systemkerneinheit K empfangen. Wie vorhergehend ausgeführt, wird diese Anfrage für gewöhnlich durch einen Benutzer gestellt, der einen Objektmarker unter Verwendung der Lesevorrichtung R liest.
  • Auf den Empfang einer Suchanfrage folgend wird der primäre Verzeichnisserver für den bestimmten Objektmarker in Übereinstimmung mit der Suchfunktion in einem Schritt S22 bestimmt. Es wird darauf hingewiesen, daß Schritt S22 identisch für ein Einfügen und ein Abrufen von Objektdaten ist, wie es durch einen gestrichelten Kasten verdeutlicht ist. Nachdem der primäre Verzeichnisserver für den Objektmarker unter Verwendung der Suchfunktion bestimmt worden ist, wird eine Anfrage für Objektdaten dem Zielverzeichnisserver in einem Schritt S25 übermittelt.
  • In einem Schritt S26 wird durch den primären Verzeichnisserver bestimmt, ob dem Objektmarker zugeordnete Objektdaten tatsächlich auf dem primären Verzeichnisserver vorhanden sind. Wie vorhergehend ausgeführt, ist dies nicht immer der Fall, da die Größe der Datenbank sich ändern kann und Verzeichnisserver hinzugefügt oder entfernt werden können. Daher wird im Fall, daß ein neuer Verzeichnisserver hinzugefügt wurde, nachdem Objektdaten bezüglich des gewünschten Objektes in der Datenbank abgespeichert worden sind, der in dem Schritt S22 bestimmte primäre Verzeichnisserver sich von dem Verzeichnisserver unterscheiden, auf dem die Objektdaten tatsächlich gespeichert sind. Das gleiche trifft zu, falls einer der Verzeichnisserver entfernt wird, nachdem Objektdaten bezüglich des Objektmarkers in die Datenbank eingefügt worden sind.
  • Falls die Objektdaten auf dem bestimmten primären Verzeichnisserver vorhanden sind, werden in einem Schritt S27 diese Objektdaten von dem Verzeichnisserver abgerufen und nachfolgend werden Schritte durch die Systemkerneinheit ausgeführt, um den Benutzer mit erwünschter Information zu versorgen. Wie vorhergehend ausgeführt, kann dies ein Abrufen von Anwendungsdatenpaketen von Anwendungsservern basierend auf den Objektdaten beinhalten oder ein direktes Übertragen der Objektdaten oder Teilen davon zu dem Benutzer, d.h. zu der Datenverarbeitungseinheit DPU und/oder dem Mobiltelefon M.
  • Falls im Schritt S26 festgestellt wurde, daß Objektdaten bezüglich des Objektmarkers nicht auf dem identifizierten primären Verzeichnisserver angeordnet sind, wird in einem Schritt S28 die Suchanfrage zu anderen Verzeichnisservern weitergeleitet. Im Falle, daß die Anzahl von Verzeichnisservern kürzlich erhöht wurde, kann die Suchanfrage zu einem Verzeichnisserver geleitet werden, der unter Verwendung der Suchfunktion basierend auf einer vorhergehenden Anzahl von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern bestimmt werden. Das gleiche gilt, falls die Anzahl von Verzeichnisservern kürzlich vermindert wurde. Falls keiner der Verzeichnisserver die erwünschten Objektdaten speichert, wird eine Fehlermeldung erzeugt und die Verarbeitung endet.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß die Suchanfrage zu allen verbleibenden Verzeichnisservern weitergeleitet wird. Falls die Objektdaten nicht am erwünschten Ort gespeichert waren, werden im Schritt S29, nachdem der richtige Verzeichnisserver im Schritt S28 identifiziert worden ist, die Objektdaten von diesem Verzeichnisserver abgerufen und von dessen Datenbank gelöscht.
  • Nachfolgend geht die Verarbeitung zum Schritt S23 über. Im Schritt S23 werden, wie vorher ausgeführt, die abgerufenen Objektdaten auf dem Zielverzeichnisserver abgespeichert, der im Schritt S22 bestimmt worden ist.
  • 3 beschreibt Schritte für ein Abrufen von einem Objekt zugeordneten Anwendungsdatenpaketen gemäß eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Verwendung eines Flußdiagramms. In diesem Ausführungsbeispiel werden Suchbetriebsvorgänge beschrieben, die eine Suchfunktion einbeziehen, die einen Modulobetriebsvorgang für ein Identifizieren eines Verzeichnisservern verwenden. 3 beschreibt auch, wie Objektdaten unter Verwendung dieser Suchfunktion neu angeordnet werden können, im Falle das festgestellt wird, daß die Objektdaten nicht auf dem richtigen Verzeichnisserver abgespeichert sind.
  • In einem Schritt S31 empfängt die Systemkerneinheit K eine Anfrage von einem Benutzer, der Information bezüglich eines Objektes verlangt. Eine solche Anfrage beinhaltet zumindest einen Objektmarker T; T1-Tw eines Objektes D, der von der Lesevorrichtung R der Systemkerneinheit K übertragen worden ist. Zusätzlich kann die Anfrage beispielsweise eine Adresse oder einen Identifizierer eines Benutzers und Parameter beinhalten, die die angeforderte Informationsart oder Servicetyp bestimmen. Vorzugsweise wird diese Anfrage von einem der Zugriffsserver AS; AS1-Asr empfangen. Wie oben erwähnt können jedoch auch andere Bestandteile des Systems die Anfrage empfangen oder verarbeiten.
  • Bei Empfang der Informationsanfrage bezüglich eines Objektes werden in einem Schritt S32 einem Parameter α die Anzahl der Einträge in der Serversuchtabelle H zugeordnet und einem Parameter β die Nummer des Objektmarkers. Im folgenden Schritt S33 ein Modulorechenschritt β MOD α ausgeführt und das Ergebnis einem Parameter γ zugeordnet.
  • Im nachfolgenden Schritt S34 wird festgestellt, ob die Suchtabellenstelle mit der Nummer γ einen Eintrag enthält, der eine Adresse von einem der Verzeichnisserver DS; DS1-DSn enthält oder nicht, d.h. es wird festgestellt, ob ein Verzeichnisserver mit der zugewiesenen Nummer γ zur Verfügung steht.
  • Falls die Stelle γ der Serversuchtabelle leer ist, wird in einem Schritt S35 ein Rechenvorgang α = α/2 durchgeführt, und die Verarbeitung kehrt zum Schritt S33 zurück. Im Schritt S33 wird wieder β MOD α berechnet, um ein neues γ zu erhalten. Die Verarbeitung erreicht dann wieder Schritt S34 und wiederum wird festgestellt, ob die Suchtabellenstelle γ einen Eintrag mit einer der Verzeichnisserveradressen enthält.
  • Diese Schleife von Schritten S33-S34 und S35 wird wiederholt, bis im Schritt S35 festgestellt wird, daß die Suchtabellenstelle γ einen Eintrag mit einer Verzeichnisserveradresse beinhaltet. Dann wird in einem Schritt S36 eine Anfrage einschließlich des gelesenen Objektmarkers zu dem Zielverzeichnisserver übertragen, d.h. dem Verzeichnisserver dessen Adresse an der Suchtabellenstelle γ gespeichert ist.
  • Nachfolgend wird in einem Schritt S37 vom Zielverzeichnisserver festgestellt, ob die darauf gespeicherten Objektdaten tatsächlich einen Eintrag mit dem gelesenen Objektmarker enthalten. Im Fall das ein solcher Eintrag nicht gefunden werden kann, kehrt die Verarbeitung zum Schritt S33 zurück, und γ wird neuerlich berechnet. Die Verarbeitung schreitet dann voran, wie es oben ausgeführt wurde, bis der Verzeichnisserver gefunden worden ist, der die Objektdaten speichert. Falls keiner der Verzeichnisserver die Objektdaten speichert, wird eine Fehlernachricht erzeugt.
  • Im Schritt S38 wird ein Verschieben von Objektdaten durchgeführt, und zwar in dem Fall, daß der erste zur Verfügung stehende Verzeichnisserver, der mit dem obigen Verfahren berechnet wurde, keine Objektdaten enthält, die den gelesenen Objektmarker beinhalten. In diesem Fall würden die Objektdaten zu dem ersten nach dem obigen Verfahren zur Verfügung stehenden Verzeichnisserver verschoben werden. Dieser Verschiebebetriebsvorgang schließt vorzugsweise ein Speichern der Objektdaten auf dem "neuen" Verzeichnisserver und ein Löschen der Objektdaten von dem "alten" Verzeichnisserver.
  • In einem Schritt S39 bestimmt der Verzeichnisserver, der die Objektdaten speichert, mittels der Objektdaten Anwendungsserveradressen IS; IS1-ISp, die mit dem Objekt verknüpfte Anwendungsdatenpakete speichern und meldet die erhaltenen Adressen und Anwendungsidentifizierer dem Zugriffsserver AS; AS1-ASr zurück.
  • In einem Schritt S40 werden die Datenpakete unter Verwendung der erhaltenen Adressen von Anwendungsservern abgerufen, oder die Anwendungsserveradressen werden zu dem Benutzer übertragen.
  • In anderen Ausführungsbeispielen kann die Nummer der Suchtabellenstellen, die eine Adresse eines erwünschten objektdatenspeichernden Verzeichnisservers einschließt, erhalten werden, indem die Nummer des Zielobjektes Modulo der Anzahl von Verzeichnisservern berechnet wird. Es kann auch eine andere Abfolge von Schritten für ein Durchführen des Nachschlagebetriebs durchgeführt werden, beispielsweise eine Sequenz von Schritten S38, S39 und S40.
  • Es wird auch darauf hingewiesen, daß in anderen Ausführungsbeispielen, anstatt die Anwendungsdatenpakete abzurufen, die Adressinformation und weitere Information über Dienste übertragen werden können, beispielsweise zu der Einheit, von der die Anfrage ausging. Weiter können anstatt einer Moduloberechnung andere mathematische Berechnungen durchgeführt werden, die eine analoge Verteilung von Objektdaten auch auf die Vielzahl von Verzeichnisservern DS; DS1-DSn bereitstellen, verwendet werden.
  • Im folgenden werden anhand eines Beispiels Betriebsvorgänge für ein Eingeben von Objektdaten bezüglich eines neuen Objektes in die auf der Vielzahl von Verzeichnisservern DS; DS1-DSn gespeicherte Datenbank mit Bezug auf 4 beschrieben. In 4 wird die mit Bezug auf 3 beschriebene Suchfunktion verwendet.
  • Es wird bevorzugt, daß für ein Einführen von Objektdaten in die Datenbank eine immer aktualisierte Suchtabelle verwendet wird, die bevorzugt auf zumindest einem Überwachungsserver HS1-HSt gespeichert ist.
  • In einem Schritt S41 empfängt die Systemkerneinheit K eine Anfrage von einem Benutzer oder Systemadministrator, Objektdaten bezüglich eines neuen Objektes in die auf der Vielzahl von Verzeichnisservern gehaltene Datenbank einzufügen.
  • In Schritten S42 bis S45 wird analog zu 3 die Nummer γ des Verzeichnisservers für ein Speichern der Objektdaten berechnet. Da die Schritte S44-S45 den Schritten S32-S35 entsprechen, wird eine Beschreibung davon ausgelassen.
  • Falls im Schritt S44 festgestellt wird, daß ein Verzeichnisserver an der Stelle γ zur Verfügung steht, werden in einem Schritt S46 die Objektdaten auf diesem Verzeichnisserver an der Stelle γ gespeichert.
  • In Abhängigkeit von der Größe der Suchtabelle wird im Schritt S44 ein Verzeichnisserver an der Stelle γ der Suchtabelle identifiziert. Im folgenden wird in einem Schritt S47 die Systemkerneinheit das Speichern der Objektdaten bezüglich des neuen Objektmarkers auf dem Verzeichnisserver γ initiieren.
  • Obwohl nicht beschrieben, kann der obige Betrieb auch ein Speichern von jeweiligen Anwendungensdatenpaketen auf Anwendungsservern beinhalten.
  • Analog zum vorhergehenden mit Bezug auf 3 beschriebenen Beispiel kann in anderen Ausführungsbeispielen der Zielverzeichnisserver für ein Speichern von Objektdaten bezüglich eines neuen Objektmarkers erhalten werden kann, indem die Suchfunktion auf die vorhandene Anzahl von Verzeichnisservern angewendet wird.
  • Die obig mit Bezug auf 3 und 4 beschriebenen Schritte stellen sicher, daß Objektdaten bezüglich eines Objektmarkers mit großer Wahrscheinlichkeit auf einem Verzeichnisserver an der Stelle γ der Suchtabelle gespeichert sind. Darüber hinaus wird sichergestellt, daß, beispielsweise wenn ein neuer Verzeichnisserver eingefügt worden ist oder ein alter entfernt worden ist, Objektdaten auf geeignete Weise neu angeordnet werden.
  • Im folgenden wird mit Bezug auf 5 ein Ausführungsbeispiel eines der Vielzahl von Verzeichnisservern DS; DS1-DSn beschrieben.
  • Als ein Beispiel sind Bestandteile des Verzeichnisserver DS1 veranschaulicht. Der Verzeichnisserver DS1 umfaßt eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU für ein Steuern von Betriebsvorgängen des Verzeichnisservers. Weiter ist eine Markerspeichervorrichtung TM vorgesehen, um eine Vielzahl von Markerdatenblocks TB1-TBi zu speichern, die jeder zumindest einen ein Objekt identifizierenden Objektmarker T; T1-Tw und zumindest einen der Anwendungsidentifizierer AI1-AIm enthält. Zusätzlich können Markerdatenblöcke Anwendungsserveradressen IS; IS1-ISp enthalten, die Anwendungsdatenpakete entsprechend dem zumindest einem Anwendungsidentifizierer AI1-AIm speichern.
  • Das in 5 gezeigte Ausführungsbeispiels des Verzeichnisserver DS1 umfaßt weiter eine Adressspeichervorrichtung AM für ein Speichern einer Vielzahl von Adressdatenblöcken AB1-ABk, die jeder einen der Anwendungsidentifizierer AI1-AIm enthalten, die entsprechende Anwendungsserveradresse IS; IS1-ISp und optional entsprechende Objektmarker T; T1-Tw. Die Adressdatenblöcke können verwendet werden, um eine "Abfallsammlung" durchzuführen, falls beispielsweise ein Anwendungsdatenpaket entfernt worden ist. In diesem Fall erlaubt ein Adressdatenblock, Markerdatenblöcke zu identifizieren, die die jeweiligen Anwendungsidentifizierer speichern.
  • Auf der rechten Seite von 5 ist ein Beispiel eines Markerdatenblocks TBi veranschaulicht. An einer ersten Speicherstelle des Datenblocks ist ein Objektmarker gespeichert, und an nachfolgenden Speicherorten des Markerdatenblocks sind Anwendungsidentifizierer von Anwendungsdatenpaketen bezüglich des Objektmarkers T; T1-Tw gespeichert. Im gezeigten Fall beinhaltet der Markerdatenblock TBi Anwendungsidentifizierer AI10 und AI12. Zusätzlich, wie es durch gestrichelte Linien angezeigt ist, kann der Markerdatenblock TBi Anwendungsserveradressen enthalten, von denen die Anwendungsserveradresse IS2 gezeigt ist, von dem hier angenommen wird, daß diesre die Anwendungsdatenpakete entsprechend den Anwendungsidentifizierern AI10 und AI12 speichert.
  • Ebenso auf der rechten Seite von 5 ist ein Beispiel eines Adressdatenblocks ABk gezeigt. An einer ersten Stelle des Adressdatenblocks ABk ist ein Anwendungsidentifizierer gespeichert. Im gezeigten Fall ist der Anwendungsidentifizierer AI10 gespeichert. An einer nachfolgenden Stelle des Adressdatenblocks ABk ist die Anwendungsserveradresse IS2 gespeichert, da in dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel angenommen wird, daß ein Anwendungsdatenpaket mit dem Anwendungsidentifizierer AI10 auf dem Anwendungsserver mit der Adresse IS2 gespeichert ist. Zusätzlich, wie es durch gestrichelte Linien angezeigt ist, kann der Adressdatenblock ABi auch Objektmarker beinhalten, von denen der Objektmarker T; T1-Tw gezeigt ist, bezüglich Anwendungsdatenpaket AI10.
  • In alternativen Ausführungsbeispielen kann der Verzeichnisserver eine einzige Speichervorrichtung enthalten, wobei dann alle Objektdaten bezüglich eines Objektes in der bereitgestellten Speichervorrichtung abgespeichert sind.
  • Wenn der Verzeichnisserver DS1 eine Suchanforderung für ein bestimmtes Objekt enthält, wird zuerst festgestellt, ob die Objektdaten tatsächlich auf dem Verzeichnisserver DS1 vorhanden sind. Falls sie nicht auf dem Verzeichnisserver vorhanden sind, kann die Anforderung einschließlich des Objektmarkers zu anderen Verzeichnisservern weitergeleitet werden. Falls jedoch ein den Objektmarker enthaltender Markerdatenblock auf den Verzeichnisserver DS1 gespeichert ist, werden Betriebsvorgänge durchgeführt, um Information über den Speicherort von einem mit dem Objekt verknüpften Anwendungsdatenpaketen abzurufen. In dem Ausführungsbeispiel von 5 wird, falls Information bezüglich eines Objektmarkers T; T1-Tw angefordert wird, der Verzeichnisserver DS1 den Markerdatenblock TBi identifizieren. Der Markerdatenblock TBi schließt den Anwendungsidentifizierer AI10 und die Anwendungsserveradresse IS2 ein.
  • Falls die Anwendungsserveradresse IS2 nicht in dem Datenblock enthalten ist, wird diese von dem Adressdatenblock ABk festgestellt. Eine Vielzahl von solchen Nachschlagevorgängen bezüglich einer Vielzahl von Anwendungsdatenpaketen kann durch den Verzeichnisserver durchgeführt werden und alle Ergebnisse werden der die Suchanforderung ausgebenen Einheit zurückgeliefert.
  • Im folgenden wird kurz die Struktur eines Ausführungsbeispiels eines Objektmarkers beschrieben. Um eine ausreichend große Anzahl von Objekten referenzieren zu können, umfaßt ein Objektmarker vorzugsweise zumindest 128 Bits. Mittels dieser Bits können Zahlen oder Zeichen in Übereinstimmung mit dem ASCII Code oder ähnlichem codiert werden.
  • Als ein Beispiel wird im folgenden ein Fall beschrieben, wo Zahlen codiert werden. Ein Objektmarker wird vorzugsweise durch einen allgemeinen Teil und einen speziellen Teil dargestellt. Falls beispielsweise ein bestimmter Anbieter eine Nummernserie von 100000 Objektmarkern anfordert, kann z.B. die Nummernserie 5878700000-5878799999 reserviert werden. In diesem Fall können die Serie betreffende Daten unter Verwendung einer Identifikationsnummer 5878700000 gespeichert werden. Die höchstsignifikante Ziffer eines Objektmarkers beschreibt vorzugsweise die Länge des allgemeinen Teils des Objektmarkers, im obigen Fall fünf Ziffern. Wenn ein Nachschlagen von allgemeiner Information zu einem Objektmarker in dieser Serie durchgeführt wird, beispielsweise Marker 5878701234, wird anhand der führenden fünf Ziffern festgestellt, daß dieser Objektmarker Teil der obigen Nummernserie von 100000 Nummern ist. Die Serie wird dann bereitgestellt, indem die letzten fünf Ziffern zu Null gesetzt werden und das Nachschlagen dann mit der Seriennummer 5878700000 durchgeführt wird.
  • Das obige Beispiel zeigt Objektmarker mit nur zehn Ziffern, in einem realen System werden jedoch vorzugsweise viel größere Zahlen von Ziffern verwendet.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Systemkerneinheit K mit Bezug auf 6 beschrieben.
  • Die Systemkerneinheit des Ausführungsbeispiels von 6 umfaßt eine beliebige Anzahl von Zugriffsservern AS; AS1-ASr und Verzeichnisservern DS; DS1-DSn, eine beliebige Anzahl von Vermittlerservern BS; BS1-BSs und Ressourcevorrichtungen RS; RS1-RSu und Überwachungsserver HS1-HSt. Alle Komponenten sind über ein Netzwerk N für eine Kommunikation miteinander verbunden. Um ein robustes System bereitzustellen, können einige oder alle Zugriffsserver, Vermittlerserver, Verzeichnisserver oder andere Komponenten der Systemkerneinheit repliziert werden.
  • Die Zugriffsserver AS; AS1-Asr stellen die Verbindung zwischen dem Benutzer und der Systemkerneinheit her. Wenn beispielsweise ein Benutzer Information über ein bestimmtes Objekt wünscht, wird der Objektmarker unter Verwendung eines Lesers gelesen und zu einem der Anwendungsserver AS; AS1-ASr übertragen, vorzugsweise einem nahegelegenen Zugriffsserver. Der Zugriffsserver könnte beispielsweise erreicht werden, indem mit einer mobilen Einheit eine Verbindung zu einem Netzwerkknoten eines mobilen Kommunikationsnetzwerkes hergestellt wird, welches eine Suchanfrage einem geeigneten Zugriffsserver übermitteln würde. Neben seiner Zuständigkeit für ein Empfangen eines Objektmarkers von außen, überwachen die Zugriffsserver AS; AS1-ASr vorzugsweise auch die gesamten Nachschlagebetriebsvorgänge des Systems für ein Abrufen und Präsentieren von Information bezüglich eines Objektes. Nachschlagebetriebsvorgänge unter Steuerung der Zugriffsserver unter Verwendung der Verzeichnisserver wurden vorhergehend mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Die Vermittlerserver BS; BS1-BSs sind für ein Bereithalten einer Datenbank von Verzeichnissen, Ressourcen und anderen Vermittlerservern verantwortlich, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Daher umfaßt jeder der Vermittlerserver vorzugsweise eine Speichervorrichtung für ein Speichern einer Liste von Verzeichnisserveradressen, wie auch für ein Speichern von Adressen von Ressourcevorrichtungen und Adressen von anderen Vermittlerservern. Bei Empfang einer Informationsanfrage bezüglich eines Objektes, kann ein Zugriffsserver zumindest einen der Vermittlerserver verwenden, um einen bestimmten Nachschlagebetrieb mit Bezug auf passende Verzeichnisserveradressen, Ressourcevorrichtungen etc. durchzuführen. In einigen Fällen kann der Verzeichnisserver auch Schritte durchführen, einen geeigneten der Verzeichnisserver zu identifizieren.
  • Die Ressourcevorrichtungen RS; RS1-RSu führen bestimmte Bearbeitungsvorgänge mit Anwendungsdatenpaketen durch, beispielsweise eine Sprachbearbeitung, eine Spracherkennung und Sprachübertragungsdienste, um die Komplexität von Anwendungsimplementierungen zu reduzieren. Die Überwachungsserver HS1-HSt halten vorzugsweise eine ständig aktualisierte Suchtabelle bereit, die für ein Einfügen und/oder entfernen von Objektdaten verwendet wird.
  • Die Systemkerneinheit K ist vorzugsweise verteilt, gegebenenfalls sogar weltweit. Ihre Komponenten können durch Telekommunikationsnetzwerke oder durch existierende Computernetzwerke wie beispielsweise dem Internet verbunden werden.
  • Im folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf 7 beschrieben. 7 zeigt eines einer Vielzahl von Objekten D, das durch einen Objektmarker T; T1-Tw gekennzeichnet ist, eine Lesevorrichtung R, die mit einem Mobiltelefon M oder einer Datenverarbeitungseinheit DPU verbunden ist, die Systemkerneinheit K, wie vorhergehend beschrieben, sowie Anwendungsserver IS; IS1-ISp, die mit der Systemkerneinheit K über das Internet verbunden sind.
  • Der Betrieb des Systems nach 7 ist wie folgt. Ein durch die Lesevorrichtung R gelesener Objektmarker T; T1-Tw wird über feste Kommunikationsleistungen oder drahtlose Kommunikationsverbindungen zu der Systemkerneinheit K übertragen. Die Systemkerneinheit K führt einen Suchbetrieb durch, um Information über den genauen Ort von Anwendungsdatenpaketen festzustellen, die Information bezüglich das dem Objektmarker T; T1-Tw zugehörigen Objekt D abzurufen. Sobald die Systemkerneinheit K erfolgreich diese Information erlangt hat, vorzugsweise Adressen von Anwendungsservern, die Information bezüglich des Objektes speichern, wird diese Information über Speicherorte direkt einem Benutzer präsentiert, oder die Systemkerneinheit kann diese Information von den Anwendungsservern abrufen, die dann zu dem Benutzer über das Mobiltelefon M oder die Datenverarbeitungseinheit PDU übertragen werden.
  • Die 811 illustrieren auf schematische Weise Schritte für ein Durchführen des Verfahrens in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel Erfindung. Zuerst wird mit Bezug auf 8 ein Beispiel von Schritten für ein Abrufen von Information bezüglich eines Objektes beschrieben.
  • In einem ersten Schritt S81 sendet die Mobilstation M oder die Datenverarbeitungseinheit DPU eine Suchanfrage für Information bezüglich eines Objektes, d.h. eines von der Lesevorrichtung R gelesenen Objektmarkers aus. Diese Suchanfrage wird zu dem Zugriffsserver AS; AS1-ASr übertragen. Der Zugriffsserver übermittelt diese Anfrage dann zu einem der Verzeichnisserver, der seinerseits den richtigen Verzeichnisserver DS; DS1-DSn identifiziert, der Objektdaten bezüglich des gelesenen Objektmarkers speichert. In anderen Ausführungsbeispielen kann jedoch dieses Identifizieren des richtigen Verzeichnisservers durch den Zugriffsserver selbst durchgeführt werden. Beispiele von Schritten zum Identifizieren des richtigen Verzeichnisservers wurden vorher ausgeführt, insbesondere mit Bezug auf 3.
  • In einem zweiten Schritt, Schritt S82 fragt der Zugriffsserver AS; AS1-ASr von einem der Verzeichnisserver DS; DS1-DSn Information bezüglich des gelesenen Objektmarkers an. Dieser Verzeichnisserver wird einen Suchbetrieb in seiner Datenbank durchführen, beispielsweise unter Verwendung einer Kopie der Suchtabelle, und wird auf passende Weise die Anfrage zu dem Verzeichnisserver leiten, der die Objektdaten speichert, die ihrerseits Anwendungsdatenpakete identifizieren, die mit dem Objekt verknüpft sind, wie auch deren jeweiligen Speicherort, d.h. Adressen von Anwendungsserver. Der Verzeichnisserver überträgt die Daten zu dem Zugriffsserver in einem Schritt S83.
  • Im folgenden wird in Schritten S84 und S85 der Zugriffsserver AS; AS1-Asr entweder die von den Verzeichnisservern abgerufene Information zu einem Benutzer übertragen oder wird Betriebsvorgänge durchführen, um bestimmte Anwendungsdatenpakete von den Anwendungsservern abzurufen. In einem letzten Schritt S86 präsentiert der Zugriffsserver die abgerufenen Daten dann der Datenverarbeitungseinheit DPU oder dem Mobiltelefon M des Benutzers, der die Anfrage für Information abgegeben hat.
  • Ein zweites Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit Bezug auf 9 beschrieben. Das Beispiel aus 9 ist insbesondere dann nützlich, falls das System in Verwendung mit einem bekannten Datenkommunikations- oder Telekommunikationsnetzwerk verwendet wird, wie beispielsweise dem Internet. In diesem Fall wird das erfindungsgemäße System hauptsächlich für ein Durchführen des Nachschlagens einer gewöhnlichen Internetadresse verwendet werden, wie beispielsweise eines Services über eine HTTP Anfrage.
  • In einem ersten Schritt S91 sendet der Benutzer über die Datenverarbeitungseinheit DPU oder das Mobiltelefon M eine Suchanfrage aus, die durch den Zugriffsserver AS; AS1-ASr empfangen wird, wie es mit Bezug auf 8 ausgeführt ist. Analog zu Schritten S82 und S83 von 8 initiiert der Zugriffsserver AS; AS1-ASr Betriebsvorgänge für ein Identifizieren eines richtigen Verzeichnisservers und für ein Abrufen von Information bezüglich des Objektmarkers, der Basis der Suchanfrage in den Schritten S92 und S93 war.
  • In einem Schritt S94 kann der Zugriffsserver Anwendungsdatenpakete basierend auf dem Suchergebnis abrufen und dieses Ergebnis der Datenverarbeitungseinheit DPU oder dem Mobiltelefon M übermitteln. Alternativ liefert der Zugriffsserver direkt die Suchergebnisse an die Datenverarbeitungseinheit DPU oder das Mobiltelefon M zurück, die darauffolgend in einem Schritt S95 für ein direktes Abrufen von Anwendungsdatenpaketen von einem Anwendungsserver verwendet werden können. Die Anwendungsdatenpakete werden in einem Schritt S96 empfangen. Alternativ kann ein gewöhnlicher Internetnachschlagevorgang durchgeführt werden, wie beispielsweise ein gewöhnlicher HTTP Suchvorgang, in den Schritten S95' und S96'.
  • Nunmehr wird mit Bezug auf 10 ein alternatives Beispiel für ein Identifizieren des richtigen Verzeichnisservers beschrieben.
  • In einem ersten Schritt S101, analog zu den vorhergehenden Figuren, wird eine Suchanfrage für Information bezüglich eines Objektmarkers durch den Zugriffsserver AS; AS1-ASr empfangen.
  • Im Unterschied zu den vorhergehenden Beispielen werden nunmehr Vermittlerserver BS; BS1-BSs verwendet, um den Zugriffsserver AS; AS1-ASr beim Durchführen des Nachschlagebetriebs, um den richtigen Verzeichnisserver zu identifzieren, oder um Nachschlagevorgänge von Ressourcen des Systems durchzuführen. In einem Schritt S102 fordert der Zugriffsserver Verzeichnisinformationsunterstützung von dem Vermittlerserver BS; BS1-BSs an. In einem Schritt S103 wird die Adresse des richtigen Verzeichnisservers oder der Ressource des Systems durch den Vermittlerserver übermittelt, und in Schritten S104 und S105 ruft der Zugriffsserver Objektdaten bezüglich des Objektmarkers ab, analog zu den vorhergehenden Figuren.
  • Alternativ kann im Schritt S103 der Vermittlerserver BS; BS1-BSs die Adresse eines anderen bevorzugten Verzeichnisservers dem Zugriffsserver übermitteln und der Zugriffsserver kann dann die Suchanfrage diesem bevorzugtem Verzeichnisserver übermitteln, der dann seinerseits den richtigen Verzeichnisserver identifiziert, der die erwünschten Objektdaten speichert.
  • Ein weiteres Beispiel von Schritten für ein Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit Bezug auf 11 beschrieben. Das Ausführungsbeispiel von 11 ist beispielsweise für Anwendungen geeignet, in dem abgerufene Anwendungsdatenpakete eine weitere Verarbeitung erfordern, bevor diese einem Benutzer übermittelt werden. Wie vorhergehend ausgeführt, kann diese Verarbeitung durch die Ressourcevorrichtung RS; RS1-RSu durchgeführt werden, um die Verarbeitungslast des Zugriffsservers AS; AS1-ASr oder anderen einbezogenen Servern zu vermindern. Wie im vorhergehenden Beispiel wird in einem Schritt S111 eine Suchanfrage für Information bezüglich eines bestimmten Objektmarkers durch den Zugriffsserver empfangen. Da das Nachschlagen des richtigen Verzeichnisservers mit den vorhergehenden Beispielen übereinstimmt, wird eine Beschreibung davon ausgelassen. In Schritten S112 und S113 ruft der Zugriffsserver AS; AS1-ASr zumindest eins von Anwendungsdatenpaketen von dem entsprechenden der Anwendungsserver ab und in einem Schritt S114 wird dieses zumindest eine Anwendungsdatenpaket zu der Ressourcevorrichtung RS; RS1-RSu übertragen, die ihrerseits Verarbeitungsvorgänge mit den empfangenen Daten durchführt und diese Daten zu dem Zugriffsserver in einem Schritt S115 zurückübermittelt.
  • In einem letzten Schritt S116 werden die umgewandelten Daten zu der Datenverarbeitungseinheit DPU und/oder dem Mobiltelefon M übermittelt.
  • Alternativ, wie es durch gestrichelte Linien angezeigt ist, können anstatt von Schritten S113-116 in einem Schritt S113' Anwendungsdatenpakete direkt von dem Zugriffsserver zu der Ressourcevorrichtung RS; RS1-RSu übermittelt werden, die die Verarbeitungen mit den empfangenen Daten durchführen. Weiter können die Daten direkt zu der Datenverarbeitungseinheit DPU oder dem Mobiltelefon M in einem Schritt S115' anstatt von einem Schritt S115 und einem Schritt S116 übermittelt werden.

Claims (29)

  1. Vorrichtung zum Abrufen von Information, umfassend: eine Vielzahl von Objekten (D), die jeweils durch einen Objektmarker (T; T1-Tw) identifiziert sind, eine Vielzahl von Anwendungsservern, die jeder eine Adresse (IS; IS1-ISp) und jeweils eine Speichervorrichtung für ein Speichern einer Vielzahl von Anwendungsdatenpaketen aufweisen, von denen jedes einem Objekt zugewiesen ist, und durch einen Anwendungsidentifizierer (AI1-AIm) identifiziert ist, eine Lesevorrichtung (R), um einen der Vielzahl von Objektmarkern (T; T1-Tw) zu lesen, eine Systemkerneinheit (K), umfassend: eine Vielzahl von Verzeichnisservern (DS; DS1-DSn) mit jeweils einer zugeordneten Adresse und einer Speichervorrichtung (TM; AM) zum Speichern von Objektmarkern und Objektdaten, welche jedes der Objekte mit zumindest einem der Anwendungsdatenpakete verknüpfen, eine Liste der zugeordneten Adressen der zur Verfügung stehenden Verzeichnisserver (DS; DS1-DSn) in einer Suchtabelle (H), eine Zuordnungsvorrichtung (SM), um die Objektmarker gemäß einer Suchfunktion den Verzeichnisservern zuzuordnen, wobei diese Zuordnung eines Objektmarkers von der Anzahl von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern abhängt, so dass die Verzeichnisserver in einer verteilten Datenbank den abgebildeten Objektmarkern entsprechende Objektdaten speichern, eine Vorrichtung für ein Empfangen des gelesenen Objektmarkers (T; T1-Tw) von der Lesevorrichtung (R), eine Suchvorrichtung (DS; DS1-DSn; AS; AS1-ASr), um gemäß der Suchtabelle (H) und der Suchfunktion den Verzeichnisserver zu bestimmen, der dem gelesenen Objektmarker zugeordnet ist, um die dem Objektmarker entsprechenden Objektdaten abzurufen, und eine Vorrichtung zum Abrufen von zumindest einem der Anwendungsdatenpakete basierend auf den Objektdaten.
  2. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Objektdaten bezüglich eines Objektes einen Objektmarker umfassen, zumindest einen Anwendungsidentifizierer und die Adresse von zumindest einem Anwendungsserver, der das zumindest eine Anwendungsdatenpaket speichert, das durch den zumindest einen Anwendungsidentifizierer gekennzeichnet ist.
  3. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Verzeichnisserver (DS; DS1-DSn) umfaßt: eine Markerspeichervorrichtung (TM), um eine Vielzahl von Markerdatenblöcken (TB1; TBi) zu speichern, von denen jeder einen der Objektmarker (T; T1-Tw) und zumindest einen der Anwendungsidentifizierer (AI1-AIm) umfaßt; und eine Adressspeichervorrichtung (AM), um eine Vielzahl von Adressdatenblöcken (AB1-ABk) zu speichern, von denen jeder zumindest einen der Anwendungsidentifizierer und die Adresse des Anwendungsservers umfaßt, der zumindest eines der Anwendungsdatenpakete entsprechend zumindest einem der Anwendungsidentifizierer speichert.
  4. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens einen Überwachungsserver (HS1-HSt), um Objektdaten in die auf die Vielzahl von Verzeichnisservern (DS; DS1-DSn) verteilte Datenbank unter Verwendung der Suchfunktion einzufügen und von ihr zu entfernen; und Aktualisieren der Suchtabelle (H), falls die Anzahl von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern (DS; DS1-DSn) sich ändert.
  5. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Verzeichnisservern (DS; DS1-DSn) Kopien der Suchtabelle (H) speichern, um den Schritt des Identifizierens des Verzeichnisservers (DS; DS1-DSn), der Objektdaten bezüglich des gelesenen Objektmarkersspeichert, unter Verwendung der Suchfunktion durchzuführen.
  6. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Aktualisierungsvorrichtung für ein periodisches Aktualisieren der Kopien der Suchtabelle (H), die in den Verzeichnisservern gespeichert ist.
  7. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Vermittlerservern (BS; BS1-BSs), um Adressen der Verzeichnisserver (DS; DS1-DSn), Adressen von Ressourcevorrichtungen (RS; RS1-RSu) und Adressen der Vermittlerserver zu speichern.
  8. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Zugriffsservern (AS; AS1-ASr), angepasst, eine Kommunikation zwischen der Vielzahl von Anwendungsservern und dem Mobiltelefon (M) und/oder der Datenverarbeitungseinheit (DPU) zu handhaben.
  9. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (R) mit dem Mobiltelefon (M) oder der Datenverarbeitungseinheit (DPU) verbunden ist, welche ihrerseits mit der Systemkerneinheit (K) für eine Übertragung des gelesenen Objektmarkers (T; T1-Tw) über eine drahtlose Kommunikationsverbindung oder eine stationäre Kommunikationsverbindung verbunden ist.
  10. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ressourcevorrichtungen (RS; RS1-RSu) eine Datenverarbeitung mit von den Anwendungsservern erhaltenen Anwendungsdatenpaketen durchführen.
  11. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das System ein bekanntes Datenkommunikations- oder Telekommunikationsnetzwerk einschließt.
  12. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteile der Systemkerneinheit (K) durch Vorrichtungen nachgebildet sind und/oder jeder der Anwendungsserver durch einen Ersatzanwendungsserver nachgebildet ist.
  13. Vorrichtung zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektmarker (T; T1-Tw) jeweils zumindest einen allgemeinen Teil und einen speziellen Teil umfassen.
  14. Verfahren zum Abrufen von Information, umfassend: Markieren jedes einer Vielzahl von Objekten (D) mit einem Objektmarker (T; T1-Tw), Speichern einer Vielzahl von Anwendungsdatenpaketen, von denen jedes durch einen Anwendungsidentifizierer (AI1-AIm) bezeichnet ist, in Speichervorrichtungen einer Vielzahl von Anwendungsservern, von denen jeder durch eine Anwendungsserveradresse (IS; IS1-ISp) bestimmt ist, Speichern einer Liste von zugeordneten Adressen einer Vielzahl von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern (DS; DS1-DSn) in einer Suchtabelle (H), Zuordnen aller Objektmarker (T; T1-Tw) den Verzeichnisservern (DS; DS1-DSn) unter Verwendung einer Suchfunktion, wobei diese Zuordnung eines Objektmarkers von der Anzahl von zur Verfügung stehenden Verzeichnisservern abhängt, Speichern der Objektmarker und Objektdaten, welche jedes der Objekte mit zumindest einem der Anwendungsdatenpakete verknüpfen, auf den Verzeichnisservern (DS; DS1-DSn) in einer verteilten Datenbank, Lesen eines der Objektmarker (T; T1-Tw) unter Verwendung einer Lesevorrichtung (R) und Übertragen des gelesenen Objektmarkers zu einem Zugriffsserver (AS; AS1-ASr), Bestimmen des Verzeichnisservers, der dem Objektmarker entsprechende Objektdaten speichert, basierend auf der Suchtabelle (H) und mittels der Suchfunktion, um die dem Objektmarker entsprechenden Objektdaten abzurufen, Abrufen, basierend auf den Objektdaten, der Adresse von zumindest einem der Anwendungsservern, der zumindest eines der dem Objekt zugehörigen Anwendungsdatenpakete speichert, und Abrufen des zumindest einen Anwendungsdatenpaketes unter Verwendung der Adresse.
  15. Verfahren zum Abrufen von Information nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß einem Objekt zugehörige Objektdaten zumindest einen Objektmarker (T; T1-Tw) enthalten, zumindest einen Anwendungsidentifizierer (AI1-AIm) und die Adresse (IS; IS1-ISp) des zumindest einem Anwendungsservers, der zumindest ein Anwendungsdatenpaket speichert, das durch den zumindest einen Anwendungsidentifizierer bestimmt ist.
  16. Verfahren zum Abrufen von Information nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Speicherns der Objektdaten umfaßt: Speichern einer Vielzahl von Markerdatenblöcken (TB1; TBi), von denen jeder der zumindest einen der Objektmarker und zumindest einen der Anwendungsidentifizierer enthält; Speichern einer Vielzahl von Adressdatenblöcken (AB1-ABk), von denen jeder zumindest einen der Anwendungsidentifizierer enthält und die Adresse des Anwendungsservers, der das dem zumindest einen der Anwendungsidentifizierer entsprechende Anwendungsdatenpaket speichert; und der Schritt des Abrufens der Adresse einen Suchschritt umfaßt, um zumindest einen der Adressdatenblöcke des zumindest einen Anwendungsidentifizierers des den gelesenen Objektmarker enthaltenen Markerdatenblocks zu erhalten.
  17. Verfahren zum Abrufen von Information nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Markerdatenblock Adressen der Anwendungsserver enthält, die die dem Objekt zugehörigen Anwendungsdatenblöcke speichern.
  18. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch Verwenden der Suchfunktion beim Einfügen und Entfernen von Objektdaten bezüglich eines der Objektmarker (T; T1-Tw) von der Datenbank; Abrufen von Objektdaten bezüglich eines der Objektmarker von einem der Verzeichnisserver; und Verschieben von Objektdaten bezüglich eines der Objektmarker von einem der Verzeichnisserver zu einem anderen.
  19. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektmarker (T; T1-Tw) und die Verzeichnisserveradressen (IS; IS1-ISp) in aufsteigender Reihenfolge numeriert sind und Objektdaten, die Objektmarkern mit aufeinanderfolgenden Nummern entsprechen, auf Verzeichnisservern (DS; DS1-DSn) mit aufeinanderfolgenden Nummern gespeichert werden; eine Liste von Verzeichnisserveradressen, nach zugeordneten Nummern sortiert, als die Suchtabelle (H) gespeichert wird; und die Suchfunktion und die Suchtabelle (H) zum Identifizieren eines der Verzeichnisserver verwendet wird.
  20. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschieben von Objektdaten bezüglich eines Objektes, falls einer der Verzeichnisserver (DS; DS1-DSn) entfernt wird oder ein zusätzlicher Verzeichnisserver in die Suchtabelle eingefügt wird, ein Ausführen der Suchfunktion einschließt.
  21. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einfügen von Objektdaten bezüglich eines neuen Objektes ein Zuweisen einer Nummer zu dem neuen Objektmarker und ein Ausführen der Suchfunktion einschließt.
  22. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchfunktion zum Identifizieren des Verzeichnisservers einschließt, den Wert der Nummer des Objektmarkers modulo der Nummer von Verzeichnisservern zu bestimmen, oder den Wert der Nummer des Objektmarkers modulo der Anzahl der Einträge der Suchtabelle dividiert durch ein Vielfaches von 2.
  23. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Identifizieren des Verzeichnisservers durch einen der Verzeichnisserver oder einen einer Vielzahl von Vermittlerservern (BS; BS1-BSs), die in einem Netzwerk (N) angeordnet sind, durchgeführt wird.
  24. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Verzeichnisservern und/oder die Vielzahl von Vermittlerservern eine Kopie der Suchtabelle halten und diese Kopien periodisch aktualisiert werden.
  25. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwendungsdatenpakete Daten und/oder Audiosignale einschließen, die Information über das Objekt einschließen oder Daten bezüglich einer Ausführung einer Anwendung; und das Mobiltelefon (M) oder die Datenverarbeitungseinheit (DPU) für eine Steuerung und Anzeige oder Wiedergabe von Information verwendet wird, die mit den Anwendungsdatenpaketen empfangen wird.
  26. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwendungsdatenpakete durch Ressourcevorrichtungen (RS1-RSu) verarbeitet werden.
  27. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwendungsserver einen Teil eines bekannten Datenkommunikations- oder Telekommunikationsnetzwerkes darstellen.
  28. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Übertragung über ein bekanntes Datenkommunikations- oder Telekommunikationsnetzwerk durchführt und/oder durch das bekannte Netzwerk bereitgestellte Dienste einschließt.
  29. Verfahren zum Abrufen von Information nach einem der Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen der Systemkerneinheit (K) durch Backupvorrichtungen nachgebildet werden.
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