DE10129186A1 - verfahren und Vorrichtung zur Verbreitung von Werbeinformationen - Google Patents

verfahren und Vorrichtung zur Verbreitung von Werbeinformationen

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DE10129186A1
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    • G06F16/95Retrieval from the web
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Bereitstellung von Web-Browser-interpretierbaren Informationen auf Informationsträgern, insbesondere weitergehende Informationen zu Objekten auf Werbeträgern, wobei die Werbeträger mit einem Sender oder einer optisch erfassbaren Markierung versehen sind, die durch ein mobiles Anzeigegerät lesbar sind, wobei der Werbeträger Web-Browser-interpretierbare Informationen sendet und das mobile Anzeigegerät diese Web-Browser-interpretierbaren Informationen, die in Form von WAP, URL, XML, html, xhtml, Java oder Java-Script vorliegen, lädt, interpretiert und ggf. aus dem Internet weitere Informationen lädt, um sie dann auf dem Bildschirm darzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von Web-Browser-interpretierbaren Informationen auf Informationsträgern, insbesondere Werbeträgern. Weiterhin umfasst die Erfindung einen Werbeträger, der Web-Browser-interpretierbare Informationen sendet. Ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist ein Handgerät zum Empfang dieser Web-Browserinterpretierbaren Informationen.
  • Werbung im weitesten Sinne bietet Information sowohl über ein Produkt oder eine Dienstleistung als auch die Information, über welchen Weg der Konsument Kontakt zum Anbieter aufnehmen kann. In der Regel handelt es sich bei diesen Kontaktinformationen um Telefonnummern oder Faxnummern bzw. Internetadressen. Diese Form der Kontaktaufnahme ist immer mit einem Bemühen des Konsumenten verbunden. In der Regel benötigt der Konsument einen Zettel und einen Stift, um die benötigten Informationen zu notieren. Danach muss der Konsument die entsprechenden Informationen auswerten und mit Hilfe des Mediums, mit dem eine Kontaktaufnahme möglich ist, eine Verbindung zum Anbieter herstellen. Eine einfache Form der Kontaktaufnahme, würde die Wirksamkeit der Werbehinweise stark erhöhen.
  • Ein einfaches und zeitlich nicht eingeschränktes Medium zur Kontaktaufnahme ist das Internet. Anbieter von Waren, Dienstleistungen oder Informationen bieten in der Regel entsprechende Formulare an, die ein sofortiges Feedback erlauben. Im Bereich der traditionellen Werbung und des traditionellen Anbietens von Information wird dieses Problem nicht gelöst.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren oder eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine einfache Kontaktaufnahme des Konsumenten mit dem Werbenden erlaubt. Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Eine Möglichkeit ist ein Verfahren zur Bereitstellung von Web-Browser-interpretierbaren Informationen auf Werbeträgern. Bei diesen Informationen handelt es sich vorzugsweise um weitergehende Informationen zu Objekten auf den Werbeträgern. Bei diesen weitergehenden Informationen kann es sich um Detailinformationen zu dem beworbenen Produkt bzw. der Dienstleistung handeln, oder es können allgemeine Informationen zum Unternehmen hinterlegt sein. Die Werbeträger sind ferner mit einem Sender oder einer optisch erfassbaren Markierung versehen, die durch ein mobiles Anzeigegerät gelesen werden kann. Bei diesem Sender handelt es sich vorzugsweise um einen Funksender, der Funksignale über eine Strecke von vorzugsweise bis zu zwanzig Metern übertragen kann. Um Überschneidungen mit anderen Sendern zu vermeiden, wäre es vorteilhaft, bereits bekannte Frequenzen und Standards einzusetzen. Hier bietet sich besonders Bluetooth an. Andere Funkstandards sind jedoch ebenfalls zu verwenden. Die Verwendung einer optisch erfassbaren Markierung hat den Vorteil, dass die Intelligenz im Lesegerät bzw. Anzeigegerät vorhanden sein muss. Hierbei handelt es sich um eine passive Ausgestaltungsform der Erfindung. Die Markierungen können z. B. in Form von Strichcodes vorliegen. Andere Codierungsformen, die einfach durch eine Maschine lesbar sind, können auch verwendet werden. So ist es möglich, einen Strichcode zu verwenden, der sich über mehrere Dimensionen erstreckt. Mit Hilfe dieser Markierung bzw. des durch den Sender gesendeten Signals übermittelt der Werbeträger Web-Browser-interpretierbare Informationen an das mobile Anzeigegerät. Das Anzeigegerät wertet diese Web-Browser-interpretierbaren Informationen aus, um sie dann ggf. darzustellen. Die Darstellung erfolgt vorzugsweise auf einem entsprechenden Display. So gibt es bereits Geräte, die ein vollständiges Betriebssystem wie Windows CE oder Linux implementiert haben, wodurch bekannte Browser zur Darstellung verwendet werden können. Hierdurch können bekannte Standards wie WAP, XML, html, xhtml, Java oder Java-Script in den vom Werbeträger gesendeten Informationen verwendet werden.
  • In der Regel enthalten die gesendeten Informationen weitere Links zum Internet, wodurch eine Verbindung des Anzeigegeräts mit dem Internet von Vorteil ist. Diese Verbindung lässt sich z. B. per UMTS oder GPRS realisieren. Die so aus dem Internet geladenen Informationen lassen sich dann auf dem Bildschirm des Anzeigegeräts darstellen. Hierdurch ist es möglich, eine weitaus höhere Informationsdichte an den Konsumenten zu übertragen.
  • In einer sehr einfachen Ausgestaltung wird lediglich die URL (Uniform Resource Locator (URL) bezeichnet die genormte Adressierung für Multimedia-Dokumente im WWW) übertragen, wie sie z. B. bei einem Internet-Browser verwendet wird, um eine neue Seite zu bestimmen. In diesem Falle werden alle Daten aus dem Internet bezogen.
  • Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, entsprechende Fax- bzw. Telefonnummern zu senden, die vorzugsweise in diesen interpretierbaren Informationen codiert sind, die dann per Knopfdruck aufgerufen werden können.
  • In einer weitergehenden Ausführungsform werden Web-Browser-interpretierbare Informationen in Form von xhtml, Html, XML, Java, Javascript übertragen, die durch das Anzeigegerät interpretiert werden und ggf. dargestellt werden. Hierfür ist es notwendig, dass das Anzeigegerät die entsprechenden Standards unterstützt und entsprechende Interpreter verwendet. Weitere Standards sind ebenfalls denkbar. Sollten ganze Programmfragmente, wie sie in Java-Script auftreten, durch eine optische Markierung übertragen werden, so ist unbedingt sicherzustellen, dass keinerlei Fehler bei der Erkennung und bei der Übertragung auftreten. Die optischen Markierungen müssen deswegen entsprechende Prüfsummen enthalten. Eine vorteilhafte Lösung ist ein mehrdimensionaler Strichcode.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann der Sender auf dem Werbeträger ein aktiver Infrarotsender sein.
  • Ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist ein Werbeträger mit einem Bereich, in dem Werbeinformationen abgelegt sind, wobei der Werbeträger zusätzlich einen Sender oder eine optisch erfassbare Markierung hat, durch die Web-Browser-interpretierbare Informationen codiert werden. Wie bereits oben ausgeführt wurde, handelt es sich hierbei vorzugsweise um Informationen in Form von URL, WAP, XML, html, xhtml, Java oder Java-Script. Ein bevorzugter Werbeträger ist das Printmedium. Werbeseiten können mit entsprechenden Chips ausgerüstet werden, die dem Konsumenten sofort weitergehende Informationen über die ausgestellten Waren auf das Handy spielen, so dass er über eingespielte Telefonnummern sofort per Knopfdruck mehr Informationen anfordern oder das dargestellte Produkt bestellen kann. Im Solarbetrieb ist der Sender nur dann aktiv, wenn die entsprechende Seite aufgeschlagen wird. Eine Richtfunkcharakterisik ist für diesen Fall nicht erforderlich und die Sendeleistung kann aufgrund der geringen Entfernungen (ca. 50 cm) minimal sein. Man könnte auch einen solargetriebenen Sender verwenden, der Infrarotlicht sendet.
  • Eine einfachere, passive Variante wäre ein entsprechender Strichcode auf der Seite, der von Handys mit integriertem Scanner gelesen werden kann.
  • Eine weitere mögliche Ausgestaltungsform des Werbeträgers sind Anzeigen in Medien, die bewegliche Bilder zeigen. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um das Fernsehen, Video, Kino, DVD. Die Geräte weisen vorzugsweise Mittel auf, um die Web-Browserinterpretierbaren Informationen zu senden. Bei diesen Geräten sind alle vorgestellten Varianten (Funk, Infrarot, Strichcode) anwendbar.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform umfasst Informationssäulen, wie sie in Ämtern, Banken, Bahnhöfen, Häfen, Flughäfen und am Ortseingang zu finden sind. Hier können eine Vielzahl von Informationen abgerufen werden, die es dem Besucher erleichtern, den Weg zu finden, den richtigen Ansprechpartner zu bestimmen und Voraussetzungen zu erfahren, die notwendig sind, um einen Behördengang erfolgreich zu gestalten. Auch für diese Anwendungsform können die genannten Übermittlungsverfahren eingesetzt werden.
  • Durch eine Anwendung im Schaufenster kann sich der Konsument weitergehende Informationen über die ausgestellten Waren auf das Handy senden lassen, um dann über eingespielte Telefonnummern oder eine URL sofort per Knopfdruck mehr Informationen anfordern oder das dargestellte Produkt bestellen zu können. Das gilt sowohl für Schaufenster von Geschäften als auch für Vitrinen (z. B. in Fußgängerzonen oder Flughäfen), die nicht unmittelbar mit einem Geschäft verbunden sind. Zur Anwendung kommen die bereits beschriebenen Technologien, wobei die Sendeleistung aufgrund der geringeren Entfernungen geringer sein kann. Der Sender kann an einer gekennzeichneten Stelle des Schaufensters angebracht werden und vollständig über die ausgestellten Waren oder über das Geschäft informieren. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Information an jedem Produkt befestigt oder sogar in jedem einzelnen Produkt integriert ist. Letzteres hat den Vorteil, dass der Konsument auch während des Gebrauches jederzeit zum Hersteller Kontakt aufnehmen kann (Hotline, Bedienungsanleitung, Nach- oder Ergänzungskauf).
  • All diese Informationen werden durch den Werbeträger in Form von Web-Browser-interpretierbaren Informationen bereitgestellt. Die weiteren Details wurden bereits oben beschrieben.
  • Ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist ein mobiles und vorzugsweise handgroßes Anzeigegerät mit einem Display, mit einem Speicherbereich, mit einer Bearbeitungseinheit, die vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildet ist, mit einem Funkmodul für einen Funkzugang zum Internet und mit einer Software, die Web-Browser-interpretierbare Informationen darstellen kann. Weiterhin sind Bestandteile dieses Anzeigegeräts Mittel, die Web-Browser-interpretierbare Informationen, insbesondere WAP, URL, XML, html, xhtml, Java oder Java-Script von Werbeträgern empfangen können. In der Regel handelt es sich hierbei um ein Empfangsmodul, dass entweder als Infrarot-Scanner, als Funk-Empfangsmodul oder als Infrarot-Empfangsmodul ausgestaltet ist. Die durch dieses Modul gesammelten Informationen werden an einen Interpreter weitergereicht, der die Web-Browser-interpretierbaren Informationen analysiert, um ggf. weitere Informationen aus dem Internet zu laden.
  • Falls die Informationen nicht sofort angezeigt werden sollen, so steht ein Zwischenspeicher zur Verfügung, der die Web-Browser-interpretierbaren Informationen zwischenspeichert. Die so gespeicherten Informationen können zu einem späteren Zeitpunkt interpretiert und ggf. angezeigt werden.
  • Mit Hilfe einer Infrarotschnittstelle, die entweder aktiv oder passiv ausgelegt ist, können Web-Browser-interpretierbare Informationen analysiert und zur Interpretation weitergeleitet werden. Bei Handys und PDAs sind oftmals Infrarotschnittstellen vorhanden, sodass lediglich eine Treiberanpassung notwendig wäre, um die notwendige Funktionalität bereitzustellen. Der Treiber könnte so ausgelegt sein, dass ein Infrarot-Scanner oder ein Infrarot-Empfänger realisiert wird. Der Infrarot- Scanner analysiert passive Informationselemente auf dem Werbeträger. Sollte es sich um ein aktives Element auf dem Werbeträger handeln, so ist die Infrarotschnittstelle ein Empfänger.
  • Die Formen der passiven Informationselemente sind bereits oben beschrieben worden. Weiterhin wird auf die bereits erwähnten Standards verwiesen, wie sie zur Übertragung von Funksignalen verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich bei dem Anzeigegerät um ein bekanntes Handy oder einen bekannten Handheld (PDA), deren Funktionalität durch entsprechende Module oder Treiber, die vorzugsweise in Software realisiert sind, angepasst wurde. Viele dieser Geräte weisen bereits Infrarotschnittstellen auf, die zum Lesen und Empfangen eingesetzt werden können. Weiterhin gibt es bereits einen Standard, der Informationen über eine kürzere Strecke überträgt. Dieser Standard heißt Bluetooth. Viele der genannten Geräte weisen bereits eine entsprechende Schnittstelle auf, die vorzugsweise zur Steuerung von Headsets verwendet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein Speicherbereich vorgesehen, in dem eine Auswahl von Stichworten gespeichert ist, die einen positiven oder negativen Katalog von Informationen bestimmen, die den Benutzer interessieren oder nicht interessieren. Die Bearbeitungseinheit selektiert die Web-Browserinterpretierbaren Informationen anhand dieses Kataloges, indem überprüft wird, ob in den Web-Browser-interpretierbaren Informationen entsprechende Stichworte enthalten oder nicht enthalten sind. Somit kann sichergestellt werden, dass keine überflüssigen Informationen übertragen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform werden die Informationen nicht vom Werbeträger gesendet, sondern vom Anzeigegerät selber. Hierdurch kann ein Informationsaustausch zwischen Interessierten stattfinden. Die Personen können z. B. ihre Interessen definieren oder Angebote für private Gegenstände machen. Sollten zwei übereinstimmende Informationen vorhanden sein, so wird ein entsprechender Hinweis gegeben. Diese Informationen werden in Form von Browserinterpretierbaren Informationen gesendet wie WAP, URL, XML, html, xhtml, Java oder Java-Script. Die Verwendung eines entsprechenden Sendemoduls setzt dies voraus.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren schematisch dargestellt sind. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche Elemente. Im Einzelnen zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Anordnung eines Werbeträgers, mit einem aktiven Sender und einem Anzeigegerät, das eine Verbindung zum Internet hat;
  • Fig. 1 zeigt einen Werbeträger 10, der einen aktiven Sender 11 umfasst, der vorzugsweise durch eine kleine Solarzelle 12 betrieben wird.
  • Die Informationen werden in einem geringen Umkreis ausgestrahlt. Ein Anzeigegerät 13 weist ein Display 14 auf, durch das die Web-Browser-interpretierbaren Informationen dargestellt werden können. Weiterhin ist ein Empfangsmodul 15 Bestandteil des Anzeigegeräts. Mit Hilfe dieses Empfangsmoduls 15 werden die Informationen vom Sender 11 empfangen. Ein weiteres Funkmodul 16 dient dazu, eine Verbindung zum Internet 17 herzustellen, um ggf. weitere benötigte Informationen zu laden. Bezugszeichen 10 Werbeträger
    11 Sender
    12 Solarzelle
    13 Anzeigegerät
    14 Display
    15 Empfangsmodul
    16 Funkmodul
    17 Internet

Claims (27)

1. Verfahren zur Bereitstellung von Web-Browserinterpretierbaren Informationen auf einem Informationsträger, insbesondere weitergehende Informationen zu Objekten auf einem Werbeträger, wobei die Werbeträger mit einem Sender oder einer optisch erfassbaren Markierung versehen sind, die durch ein mobiles Anzeigegerät lesbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger Web-Browser-interpretierbare Informationen sendet und das mobile Anzeigegerät diese Web-Browserinterpretierbaren Informationen, die in Form von WAP, URL, XML, html, xhtml, Java oder Java-Script vorliegen, lädt, interpretiert und ggf. aus dem Internet weitere Informationen lädt, um sie dann auf dem Bildschirm darzustellen.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet dass die Web-Browser-interpretierbare Information eine URL ist, die vom Anzeigegerät geladen wird, um dann im Internet die entsprechende Seite zu bestimmen und zu laden, um weitere Detailinformationen darzustellen.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Web-Browser-interpretierbare Informationen html, XML, Javascript sind.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Web-Browser-interpretierbaren Informationen maschinenlesbare optische Codierungen sind.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Web-Browser-interpretierbaren Informationen Strichcodierungen sind.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Codierungen durch Infrarotlicht abgetastet werden.
7. verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender ein Funksender oder ein Infrarotsender ist.
8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bekannte Funkstandards, wie Bluetooth, GSM, UMTS, GRPS oder IRDA, eingesetzt werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich dann Web- Browser-interpretierbare Informationen übertragen werden, wenn die im Anzeigegerät gespeicherten Stichworte mit dem Inhalt der übertragenen Informationen übereinstimmen.
10. Informationsträger mit einem Bereich, in dem vorzugsweise Werbeinformationen abgelegt sind, gekennzeichnet durch einen Sender oder eine optisch erfassbare Markierung, die Web- Browser-interpretierbare Informationen in Form von URL, WAP, XML, html, xhtml, Java oder Java-Script senden, die durch ein vorzugsweise mobiles Anzeigegerät mit einem Web-Browser interpretierbar sind, wobei die Web-Browser-interpretierbaren Informationen Links aufweisen können, die in das Internet verweisen.
11. Informationsträger nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Printwerbung handelt.
12. Informationsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Geräte für bewegliche Bilder, wie Fernsehen, Video, Kino, DVD, handelt, die ggf. Mittel aufweisen, um die Web-Browserinterpretierbaren Informationen zu senden.
13. Informationsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Web- Browser-interpretierbare Information eine URL ist, die vom Anzeigegerät geladen wird, um dann im Internet die entsprechende Seite zu bestimmen und zu laden, um weitere Detailinformationen darzustellen.
14. Informationsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Web- Browser-interpretierbaren Informationen maschinenlesbare optische Codierungen sind.
15. Informationsträger nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Web-Browser-interpretierbaren Informationen Strichcodierungen sind.
16. Informationsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender ein Funksender ist.
17. Informationsträger nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bekannte Funkstandards, wie Bluetooth, GSM, UMTS, GRPS, eingesetzt werden.
18. Informationsträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Web- Browser-interpretierbaren Informationen zusätzliche Klassifizierungsinformationen in Form von Stichworten umfassen.
19. Mobiles und vorzugsweise handgroßes Anzeigegerät mit einem Display, mit einem Speicherbereich, mit einer Bearbeitungseinheit, die vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildet ist, mit einem Funkmodul für einen Funkzugang zum Internet, mit einer Software, die Web-Browser-interpretierbare Informationen darstellen kann, gekennzeichnet durch Mittel, die Web-Browserinterpretierbare Informationen, insbesondere WAP, URL, XML, html, xhtml, Java oder Java-Script von Informationsträgern empfangen können, wobei die Web-Browser-interpretierbaren Informationen optisch oder per Funk vom Informationsträger gesendet werden, wobei infolge der Interpretation der Web- Browser-interpretierbaren Informationen weitere Informationen aus dem Internet geladen werden können.
20. Anzeigegerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenspeicher die Web-Browser-interpretierbaren Informationen zwischenspeichert, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu interpretieren und ggf. anzuzeigen.
21. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Infrarotschnittstelle vorhanden ist, wobei ein entsprechender Treiber Web- Browser-interpretierbare Informationen erkennt und zur Interpretation weiterleitet.
22. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Infrarotscanner vorhanden ist, der codierte Informationen auf dem Informationsträger lesen kann, wobei die Web-Browser-interpretierbaren Informationen als Strichcode codiert sein können.
23. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Funkempfänger, der durch einen Treiber gesteuert wird, um Web-Browser-interpretierbare Informationen zu erkennen und zur Interpretation weiterzuleiten.
24. Anzeigegerät nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch ein ggf. weiteres Funkmodul, das bekannte Funkstandards, wie Bluetooth, GSM, UMTS, GRPS umsetzt.
25. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein bekanntes Handy oder einen bekannten Handheld handelt, deren Funktionalität durch entsprechende Module oder Treiber, die vorzugsweise in Software realisiert sind, angepasst wurde.
26. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicherbereich vorhanden ist, in dem eine Auswahl von Stichworten ablegbar ist, anhand derer durch die Bearbeitungseinheit die Web-Browser-interpretierbaren Informationen selektiert werden, die entsprechende Stichworte enthalten oder nicht enthalten.
27. Anzeigegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sender, der Browser-interpretierbare Informationen sendet, die WAP, URL, XML, html, xhtml, Java oder Java-Script umfassen.
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