DE102005019803A1 - Verfahren zur Übertragung von Informationen über einen mit einer Kennung versehenen Gegenstand zu einem mobilen Kommuni-kationsgerät - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Informationen über einen mit einer Kennung versehenen Gegenstand zu einem mobilen Kommuni-kationsgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Informationen über einen mit einer Kennung versehenen Gegenstand zu einem mobilen Kommunikationsgerät, bei dem eine Leseeinrichtung des mobilen Kommunikationsgerätes die dem Gegenstand zugeordnete Kennung liest, die eingelesene Kennung durch das mobile Kommunikationsgerät decodiert wird, wobei der Kennung eine Internetadresse mit Information über den Gegenstand zugeordnet ist, bei dem das mobile Kommunikationsgerät nach Ermittlung der der Kennung zugeordneten Internetadresse eine Funkverbindung zu einem Internet-Netzanbieter aufbaut und nach dem Aufbau der Funkverbindung dem Internet-Netzanbieter die decodierte Internetadresse zusendet und bei dem der Internet-Netzanbieter nach Erhalt der Internetadresse die der Internetadresse hinterlegten Informationen dem mobilen Kommunikationsgerät überträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Informationen über einen mit einer Kennung versehenen Gegenstand zu einem mobilen Kommunikationsgerät sowie die Verwendung eines mobilen Kommunikationsgerätes zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Für vielfältige Anwendungen besteht der Wunsch, weitere Informationen zu Personen, Gegenständen oder Anzeigetexten, wie beispielsweise Werbung, auf die man trifft bzw. die man sieht, einfach und unkompliziert beschaffen zu können. Es ist bekannt, dass anhand besonderer Kennzeichnungen, insbesondere des Herstellernamens bzw. der Artikelbezeichnung, weitere Informationen zu den entsprechenden Artikeln eingeholt werden können. Hierzu kann man im Internet Nachforschungen anstellen und zu entsprechenden Seiten gelangen, die weitere Informationen über den gewünschten Artikel oder die gewünschte Person bereitstellen. Nachteilig ist hierbei, dass diese Informationen nicht sofort bereitgestellt werden können, sondern zeitverzögert bereitgestellt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, dass weitere Informationen über einen bestimmten Gegenstand über einen in der Nähe zu dem Gegenstand aufgestellten Bildschirm dem Nutzer gezeigt werden, wobei nähere Informationen zu den entsprechenden Gegenständen dargestellt werden. Dies hat den Nachteil, dass die Bereitstellung zusätzlicher Informationen sehr kostspielig ist und einen hohen Platzaufwand für die Aufstellung entsprechender Bildschirme erfordert. Ferner wird bei der Bereitstellung der Informationen über Bildschirme nicht gezielt die Information übermittelt, sondern in einem bestimmten Zeitrhythmus in spezielles Informationsprofil permanent wiederholt. Verpasst man den Anfang der dargestellten Informationen über den Gegenstand, ist es zum Teil schwierig, den übermittelten Informationen zu folgen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Übertragung von Informationen über einen mit einer Kennung versehenen Gegenstand zu einem mobilen Kommunikationsgerät zu schaffen, das einfach, mobil sowie schnell die Informationen über den Gegenstand zu dem mobilen Kommunikationsgerät überträgt. Ferner soll die Realisierung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens einfach und leicht gelöst werden.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Verwendung eines mobilen Kommunikationsgerätes mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.
  • Ein Verfahren zur Übertragung von Informationen über einen mit einer Kennung versehenen Gegenstand zu einem mobilen Kommunikationsgerät, bei dem eine Leseeinrichtung des mobilen Kommunikationsgerätes, die dem Gegenstand zugeordnete Kennung liest, die eingelesene Kennung durch das mobile Kommunikationsgerät dekodiert wird, wobei der Kennung eine Internetadresse mit Informationen über den Gegenstand zugeordnet ist, bei dem das mobile Kommunikationsgerät nach Ermittlung der der Kennung zugeordneten Internetadresse eine Funkverbindung zu einem Internet-Netzanbieter aufbaut und nach dem Aufbau der Funkverbindung dem Internet-Netzanbieter die dekodierte Internet-Adresse zusendet, und bei dem der Internet-Netzanbieter nach Erhalt der Internetadresse die in der Internetadresse hinterlegten Informationen dem mobilen Kommunikationsgerät überträgt, stellt ein Verfahren dar, durch das ein Nutzer einfach, mobil und schnell, d. h. ohne Zeitverzögerung, Informationen über einen bestimmten Gegenstand erhält. Als Gegenstand werden alle beweglichen sowie unbeweglichen Güter sowie auch Personen oder Lebewesen verstanden. Insbesondere Massenartikel, die zum Verkauf angeboten werden, sowie kulturelle Güter sind besonders geeignet für die Über tragung von Informationen über sich selbst. Vorteilhaft bei diesem Verfahren zum Übertragen von Informationen über einem mit einer Kennung versehenen Gegenstand zu einem mobilen Kommunikationsgerät ist, dass eine bidirektionale Informationsübertragung erfolgt. Das heißt, es erfolgt eine Datenübertragung in zwei Richtungen, von und zu dem mobilen Kommunikationsgerät. Durch ein derart erfindungsgemäßes Verfahren zum Übertragen von Informationen über einen mit einer Kennung versehenen Gegenstand kann ein Nutzer eines mobilen Kommunikationsgerätes einfach und schnell Daten über den bestimmten Gegenstand bzw. über eine Person erhalten. Entscheidend ist hierbei, dass dem Gegenstand bzw. der Person über die Kennung weiterer Daten zugeordnet sind, die über das Internet abgerufen werden können.
  • Bevorzugt ist ein Verfahren, bei dem der Internet-Netzanbieter vor der Übertragung der der Internet-Adresse hinterlegten Informationen eine Verifizierung des mobilen Kommunikationsgerätes durchführt. Hierdurch kann beispielsweise nur einer gezielt ausgewählten Gruppe Informationen zu dem Gegenstand bzw. der Person übermittelt werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Nutzer dieses Verfahrens sich zunächst bei dem Internet-Netzanbieter für einen derartigen Dienst registrieren lassen müssen. Vorteilhaft hierbei ist, dass sowohl der Internet-Netzanbieter, als auch der Eigentümer des Gegenstandes steuern kann, wem welche Informationen zugänglich gemacht werden.
  • Vorteilhaft ist ferner ein Verfahren, bei dem der Internet-Netzanbieter nach Herstellung der Funkverbindung und nach Erhalt der Internet-Adresse die der Internet-Adresse hinterlegten Informationen automatisch zu dem mobilen Kommunikationsgerät überträgt. Im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen Verfahren, bei dem eine Verifizierung des mobilen Kommunikationsgerätes durchgeführt wird, kann die gewünschte Information auch automatisch zu dem mobilen Kommunikationsgerät übertragen werden. Hierbei findet keine Auswahl von bestimmten Emp fängern statt, sondern jeder der Information anfordert, erhält automatisch diese Information. Die Informationen über den ausgewählten Gegenstand werden dann ohne Zeitverzögerung an das mobile Kommunikationsgerät, d.h. den Abfrager, gesendet.
  • Von Vorteil ist ein Verfahren, bei dem die Kennung einen Barcode bzw. einen RF-Tag aufweist und dass die Kennung durch eine Leseeinrichtung mit einem Barcode-Scanner bzw. mit einem RF-Tag-Lesegerät gelesen wird. Barcodes können beispielsweise eindimensionale Strichcodes, so genannte lineare Barcodes, mehrreihige Codes, sowie zweidimensionale Codes bzw. Matrixcodes sein. Entsprechende Leseeinrichtungen mit einem Barcode-Scanner lesen den dem Gegenstand zugeordneten Barcode. Anstatt eines Barcodes kann auch ein so genanntes RF-Tag, RF bedeutet Radio Frequency, eingesetzt werden. Hierbei wird ein Speicherchip einem Gegenstand oder einer Person zugeordnet, welcher per Funk angesprochen und ausgelesen werden kann. Die Verwendung derartiger Speicherchips bietet mehrere Vorteile. Zum einen erfolgt eine kontaktlose Identifikation, d. h. auch ohne optischen Kontakt. Die Identifikation von Gegenständen und Personen erfolgt sehr schnell. Derartige Speicherchips sind resistent gegen Umwelteinflüsse, wie z. b. hohe oder tiefe Temperaturen, Feuchtigkeit, Vibrationen oder Staub. Speicherchips können in der Regel sehr gut auf dem zu identifizierenden Gegenstand befestigt werden, was bei Barcodes nicht immer der Fall ist. Die Leseeinrichtung mit Barcode-Scanner bzw. mit einem RF-Tag-Lesegerät ist Teil des mobilen Kommunikationsgerätes, so dass nach Einlesen der Kennung diese durch das mobile Kommunikationsgerät dekodiert wird.
  • Vorteilhaft ist ferner ein Verfahren, bei dem die Funkverbindung zwischen dem mobilen Kommunikationsgerät und dem Internet-Netzanbieter durch einen GSM-, einen EDGE- oder einen UMTS-Funkstandard hergestellt wird. Diese stellen standardisierte Systeme für die universelle Mobilfunkübertragung dar, wobei hohe Übertragungsraten möglich sind. Ferner ist vor teilhaft, dass die Informationen der Internetadresse dem mobilen Kommunikationsgerät durch ein WAP-Protokoll übertragen werden. Das WAP-Protokoll definiert einen Standard für die Bereitstellung von text- und grafikbasierten Informationen und Diensten für mobile Kommunikationsgeräte. WAP (Wireless Application Protokoll) nutzt bestehende Internet-Architekturen und bietet eine Schnittstelle für mobilfunkorientierte Anwendungen. Mit einem WAP-fähigen mobilen Kommunikationsgerät ist über das Internet der Zugriff auf in WML programmierte Seiten möglich. Die Auszeichnungssprache WML ist speziell auf die Bedürfnisse kleinerer Bildschirme abgestimmt.
  • Bevorzugt ist ferner ein Verfahren, bei dem nach dem Zusenden der dekodierten Internetadresse zu dem Internet-Netzanbieter der Internet-Netzanbieter einem dem Gegenstand zugeordneten weiteren Kommunikationsgerät eine Nachricht über die Zusendung der dekodierten Internetadresse übermittelt und dass der Internet-Netzanbieter die der Internetadresse hinterlegten Informationen nur nach Empfang einer Erlaubnis, die von dem weiteren Kommunikationsgerät an den Internet-Netzanbieter gesendet wird, an das mobile Kommunikationsgerät überträgt. Das weitere Kommunikationsgerät gibt dem mit der Kennung versehenen Gegenstand die Möglichkeit zu entscheiden, ob die Informationen an das mobile Kommunikationsgerät gesendet wird oder nicht. Der Besitzer des mit der Kennung versehenen Gegenstandes erhält Informationen über das mobile Kommunikationsgerät, welches die Kennung des Gegenstandes eingelesen hat, und kann aufgrund dieser erhaltenen Informationen entscheiden, ob die Informationen weitergeleitet werden sollen oder nicht. Hierdurch kann eine gezielte Auswahl an Empfängern, denen Informationen zugesendet werden sollen, stattfinden. Das heißt, vorteilhaft ist, dass der Nutzer des weiteren Kommunikationsgerätes nach Kenntnisnahme der Abfrage der Internet-Adresse durch das mobile Kommunikationsgerät eine Erlaubnis oder ein Verbot zur Übertragung der Informationen zu dem mobilen Kommunikationsgerät, zu dem Internet-Netzanbieter sendet.
  • Die erfinderische Aufgabe wird ferner durch die Verwendung eines mobilen Kommunikationsgerätes mit einer Leseeinrichtung zum Auslesen einer an einem Gegenstand angeordneten Kennung zur Durchführung des Verfahrens zur Übertragung von Informationen über einen mit einer Kennung versehenen Gegenstand gelöst. Ein mobiles Kommunikationsgerät kann beispielsweise ein mobiles Telefon, ein PDA (Personal Digital Assistent) oder ein Notebook sein. Wie bereits zuvor beschrieben, kann die Leseeinrichtung einen Barcode-Scanner oder eine RF-Tag-Leseeinrichtung aufweisen.
  • Das zu dem Verfahren Ausgeführte gilt gleichfalls für die Verwendung des mobilen Kommunikationsgerätes und umgekehrt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit automatischer Übertragung der abgefragten Informationen;
  • 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Übertragung der abgefragten Informationen nach Erlaubnis durch den Eigentümer des Gegenstandes.
  • In der 1 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit automatischer Übertragung der abgefragten Informationen dargestellt. Der Gegenstand 2 ist mit einer Kennung 1, hier schematisch ein Barcode, versehen. Diese Kennung wird durch die Leseeinrichtung 4, hier ein Barcodescanner, des mobilen Kommunikationsgerätes 3 eingelesen und in dem mobilen Kommunikationsgerät 3 decodiert. In diesem Ausführungsbeispiel stellt das mobile Kommunikationsgerät 3 ein Mobiltelefon dar. Der Kennung 1 ist eine Internetadresse mit Information über den Gegenstand 2 zugeordnet. Das mobile Kommunikationsgerät baut nach der Ermittlung der der Kennung 1 zugeordneten Internetadresse eine Funkverbindung zu einem Internet-Netzanbieter 5 auf und sendet dem Internet-Netzanbieter 5 die decodierte Internetadresse zu. Der Internet-Netzanbieter 5 überträgt nach Erhalt der Internetadresse die der Internetadresse hinterlegten Informationen das mobile Kommunikationsgerät 3. D.h., der Nutzer des mobilen Kommunikationsgerätes 3 erhält die Informationen über des Gegendtand 2 ohne Zeitverzögerung. Durch ein derartiges Verfahren kann ein Nutzer eines mobilen Kommunikationsgerätes 3 jederzeit an jedem Ort Informationen über einen Gegenstand 2 erhalten, wenn dieser Gegenstand 2 mit einer entsprechenden Kennung 1 versehen ist.
  • In der 2 ist eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Der Internet-Netzanbieter 5 übermittelt nach dem Zusenden der decodierten Internetadresse zu dem Internet-Netzanbieter 5 einem dem Gegenstand 2 zugeordneten weiteren Kommunikationsgerät 6 eine Nachricht über die Zusendung der decodierten Internetadresse. Der Nutzer des weiteren Kommunikationsgerätes 6 erhält dadurch die Möglichkeit zu bestimmen, ob dem abfragenden mobilen Kommunikationsgerät 3 die Informationen über den Gegenstand 2 zugesandt werden sollen oder nicht. D.h., der Internet-Netzanbieter 5 überträgt die der Internetadresse hinterlegten Informationen nur nach Empfang einer Erlaubnis durch das weitere Kommunikationsgerät 6 bzw. des Nutzers des weiteren Kommunikationsgerätes 6 an das mobile Kommunikationsgerät 3. Der Gegenstand 2 ist dem weiteren Kommunikationsgerät 6 zugeordnet. D.h., der Nutzer des weiteren Kommunikationsgerätes 6 ist beispielsweise der Eigentümer des Gegenstandes 2 und kann so bestimmen, ob und an wen die Informationen über den Gegenstand 2 übertragen werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Übertragung von Informationen über einen mit einer Kennung (1) versehenen Gegenstand (2) zu einem mobilen Kommunikationsgerät (3), bei dem eine Leseeinrichtung (4) des mobilen Kommunikationsgerätes (3) die dem Gegenstand (2) zugeordnete Kennung (1) liest, die eingelesene Kennung (1) durch das mobile Kommunikationsgerät (3) decodiert wird, wobei der Kennung (1) eine Internetadresse mit Information über den Gegenstand (2) zugeordnet ist, bei dem das mobile Kommunikationsgerät (3) nach Ermittlung der der Kennung (1) zugeordneten Internetadresse eine Funkverbindung zu einem Internet-Netzanbieter (5) aufbaut und nach dem Aufbau der Funkverbindung dem Internet-Netzanbieter (5) die decodierte Internetadresse zusendet, und bei dem der Internet-Netzanbieter (5) nach Erhalt der Internetadresse die der Internetadresse hinterlegten Informationen dem mobilen Kommunikationsgerät (3) überträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Internet-Netzanbieter (5) vor Übertragung der der Internetadresse hinterlegten Informationen eine Verifizierung des mobilen Kommunikationsgerätes (3) durchführt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Internet-Netzanbieter (5) nach Herstellung der Funkverbindung und nach Erhalt der Internetadresse die der Internetadresse hinterlegten Informationen automatisch zu dem mobilen Kommunikationsgerät (3) überträgt.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung (1) einen Barcode bzw. ein RF-Tag aufweist und dass die Kennung (1) durch eine Leseeinrichtung (4) mit einem Barcodescanner bzw. mit einem Tag-Lesegerät gelesen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkverbindung zwischen dem mobilen Kommunikationsgerät (3) und dem Internet-Netzanbieter (5) durch einen GPRS-, einen EDGE- oder einen UMTS-Funkstandard hergestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen der Internetadresse dem mobilen Kommunikationsgerät (3) durch ein WAP-Protokoll übertragen werden.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zusenden der decodierten Internetadresse zu dem Internet-Netzanbieter (5) der Internet-Netzanbieter (5) einem dem Gegenstand (2) zugeordneten weiteren Kommunikationsgerät (6) eine Nachricht über die Zusendung der decodierten Internetadresse übermittelt, und dass der Internet-Netzanbieter (5) die der Internetadresse hinterlegten Informationen nur nach Empfang einer Erlaubnis, die von dem weiteren Kommunikationsgerät (6) an den Internet-Netzanbieter (5) gesendet wird, an das mobile Kommunikationsgerät (3) überträgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer des weiteren Kommunikationsgerätes (6) nach Kenntnisnahme der Abfrage der Internetadresse durch das mobile Kommunikationsgerät (3) eine Erlaubnis oder ein Verbot zur Übertragung der Informationen zu dem mobilen Kommunikationsgerät (3), zu dem Internet-Netzanbieter (5) sendet.
  9. Verwendung eines mobilen Kommunikationsgerätes (3) mit einer Leseeinrichtung (4) zum Auslesen einer an einem Gegenstand (2) angeordneten Kennung (1) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis B.
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