DE19718904A1 - Taschencomputer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Taschencomputer nach Anspruch 1.
Von fast jedermann werden Einkaufszettel in Papierform be
nutzt. Sie haben den Nachteil, lediglich als Gedankenstütze zu
dienen, schnell unübersichtlich zu werden, wenn man nicht je
den Artikel während des Einkaufs abstreicht, und vor jedem
Einkauf komplett neu geschrieben werden zu müssen. Außerdem
kann man aus einem herkömmlichen Papiereinkaufszettel nicht
ohne weiteres einen Überblick über die geplanten Ausgaben ge
winnen.
Aktuell kommen Taschencomputer (Handheldcomputer, Palmtops)
als sogenannte Personal Digital Assistants (PDA) in der Größe
von Taschenrechnern auf den Markt, welche eine Rechenleistung
von PCs haben. Diese PDAs verfügen standardmäßig über eine
grafische Benutzeroberfläche mit Stiftsteuerung, Minitastatur,
Anschußmöglichkeit an einen PC und manche sogar über eine
Funksende- und -empfangseinheit für die mobile Kommunikation
(Telefonieren, Faxen und Internet-Zugang über ein
Funktelefon-Netz).
Im Einzelhandel werden Geräte zur mobilen Datenerfassung
(MDE-Geräte) verwendet, um Artikelbestände und Preise abzufragen,
Artikelbestellungen auszulösen und Abverkäufe zu kontrollie
ren. Diese Geräte besitzen einen integrierten Scanner. Sie
sind allerdings sehr voluminös und unhandlich und haben nur
eine Kommunikationsreichweite von maximal einigen 100 Metern
zum Datenaustausch mit PCs im Lager- oder Supermarktbereich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen handli
chen, benutzerfreundlichen Taschencomputer als Einkaufshilfe
für Endverbraucher zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei der vorliegenden Erfindung durch die im
Anspruch 1 formulierten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Den Kern der Erfindung bildet ein Taschencomputer (Palmtop
oder Handheld-Computer) von der Größe eines Taschenrechners
mit alphanumerischer Eingabemöglichkeit, mehrzeiliger alphanu
merischer und/oder grafischer LCD-Anzeige als bevorzugter An
zeigeeinheit mit der Möglichkeit der Touchscreen- und/oder
Stiftsteuerung, einem integrierten Scanner und einer Sende- und
Empfangseinheit für digitale Daten. Dieser Handheld-Com
puter ist mit einem Programm für die Anwendungsfunktionen
als Einkaufsplaner ausgestattet. Ein Betriebssystem für die
Ansteuerung der Peripheriebausteine (Betriebssystem und Trei
ber) kann in einem ROM-Baustein, die Ansteuerungssoftware
ebenfalls in diesem ROM oder in den RAM-Bausteinen des Hand
held-Computers abgelegt sein. In einem externen Datenserver
und vorteilhafterweise in einem bezüglich Medium und Größe dem
Stand der Technik entsprechenden Speicher in dem Gerät
selbst kann eine Datenbank mit einer großen Anzahl von Arti
keln (z. B. <30000 Stück) mit verschiedensten Informationen, üb
licherweise mindestens mit einer eindeutigen Artikelbezeich
nung, einem Richtpreis und einer scannbaren Artikelnummer
(z. B. Europäische Artikelnummer (EAN) hinterlegt sein. Die so
gespeicherten Artikelinformationen sind nachfolgend als Arti
kelstamm bezeichnet.
Die Versorgung mit Artikeldaten aus dem externen Datenserver
kann über ein Funktelefon-Netz (öffentlicher mobiler Landfunk)
und einen Internetserver als Gegenstelle erfolgen. Die Inter
net-Anwendung der Gegenstelle kann mit der Programmiersprache
JAVA erstellt werden. So kann der Zugriff per Internet auf die
Artikel- und Preisinformationen, abgelegt in einer
SQL-Datenbank, sichergestellt werden.
Der erfindungsgemäße Taschencomputer ist vorteilhafterweise in
einem flachen, handlichen Gehäuse angeordnet, dessen Größe es
zuläßt, es in eine Jackentasche oder Handtasche zu stecken.
Die Eingabemöglichkeit ist vorteilhafterweise auf einer mit
der Anzeigeeinheit gemeinsamen, im wesentlichen flachen Seite
des Gehäuses so angeordnet, daß die Eingabemöglichkeit und die
Anzeigeeinheit zugänglich bzw. einsehbar sind, ohne einen Dec
kel oder ein anderes Gehäuseteil zu betätigen. Der Taschencom
puter ist vorteilhafterweise schlaggeschützt und robust ausge
staltet. Am Gehäuse kann eine Vorrichtung zum Klemmen, Hängen
oder Stecken des Taschencomputers an einen Einkaufswagen, vor
teilhafterweise im Bereich des Schiebehandgriffs des Einkaufs
wagens, angeordnet sein. Die Haltevorrichtung zum Klemmen,
Hängen oder Stecken ist vorteilhafterweise einfach lösbar, um
den Taschencomputer zum Scannen von Codes mittels der Scan
nereinheit handhaben zu können. Die Scannereinheit ist vor
teilhafterweise stirnseitig am Gehäuse des Taschencomputers
angeordnet.
Das Anwendungsprogramm kann die wesentlichen drei Funktionsmo
di 1. Planung des Einkaufs, 2. Erledigung des Einkaufs und
3. Aktualisierung der Artikeldaten ausführen.
Zur Einkaufsplanung wird die Funktion des klassischen Ein
kaufszettels nachgebildet. D.h. die Planung vor dem Einkauf,
das "Aufschreiben" der benötigten Artikel, kann mittels der
Minitastatur oder mit dem Stift direkt über das druckempfind
liche LCD-Display in möglichst komfortabler Weise geschehen.
Das Display ist so ausgebildet, daß eine größere Anzahl von
Artikeln gleichzeitig angezeigt werden kann, indem es z. B.
mindestens fünf Zeilen aufweist. Möglichst komfortabel heißt
z. B., daß bereits bei Eingabe der ersten Buchstaben die je
weils im Speicher oder der Datenbank abgelegten Artikelbe
zeichnungen bei Übereinstimmung eingeblendet werden können.
Beispielsweise müßte man für Milch nicht alle fünf Buchstaben
eingeben, sondern die Eingabe der drei ersten Buchstaben Mil
würde das Einblenden von Milch mit Zusatzinformationen im Dis
play bewirken. Nach abschließender Bestätigung kann ein so
ausgewählter Artikel in die zu erstellende Einkaufsliste über
nommen werden. Ist ein Artikel nicht im Speicher hinterlegt,
so kann dieser vollständig mit einem anzunehmenden Preis ein
gegeben werden. Unter komfortabler Eingabe könnte man sich
aber auch das direkte Abscannen einer Artikelnummer oder eines
Bar-Codes mit dem integrierten Miniscanner vorstellen, falls
bei zu Hause ausgegangenen Artikeln auf der noch existierenden
Verpackung der entsprechende Code vorhanden ist.
Während der Aufnahme von Artikeln in den Einkaufszettel können
die zugehörigen Richtpreise bereits aufsummiert und diese Sum
me angezeigt werden. Man kann jederzeit Artikel wieder aus der
Einkaufsliste entfernen oder hinzufügen, oder die Liste ganz
löschen. Da bei größeren Einkäufen nicht gleichzeitig alle Ar
tikelinformationen, deren Richtpreise und die Gesamtsumme auf
der Liste angezeigt werden können, ist eine Manövrierfunktion
für das Bewegen des Anzeigebereichs innerhalb der vorzugsweise
tabellarischen Liste möglich. Bei der Darstellung von 11×40
Zeichen auf dem LCD-Display beispielsweise werden 10 Artikel
stets gleichzeitig angezeigt, die mittels auf der Minitastatur
vorhandener Richtungstasten oder direkt durch Bewegung eines
Fingers auf dem LCD-Display bei Touch-Screen-Fähigkeit "ge
scrollt" werden können. Der jeweils aktive Artikeleintrag wird
beispielsweise durch einen ihn umschließenden dünnen Rahmen
oder durch Invertierung für den Benutzer kenntlich gemacht. In
der letzten Zeile, die etwas abgesetzt sein kann, kann die
Summe der Preise aller Artikel der Liste (auch die nicht
sichtbaren) abzulesen sein. Bewegt (scrollt) der Benutzer die
Anzeige nach unten oder oben über den bisher sichtbaren Teil
der Einkaufsliste hinaus, so werden die bis dahin nicht sicht
baren Positionen in die Anzeige geholt. Die Summenzeile kann
weiterhin sichtbar bleiben. Dies ergibt vorteilhaft die Funk
tionalität einer Fenster-Oberfläche von üblichen
Computer-Betriebssystemen bezüglich der Manövriermöglichkeiten.
Die zweite Funktion des erfindungsgemäßen Taschencomputers als
elektronischer Einkaufsplaner kann in der Nutzung beim Einkauf
direkt liegen. Das "Abstreichen" der in einen Einkaufskorb ge
legten Waren auf der Einkaufsliste kann durch Einscannen der
bei fast allen Artikeln auf der Verpackung vorhandenen Bar-Codes
geschehen. Ist der Artikel mit dem eingescannten Bar-Code
im Einkaufszettel vorhanden, so wird dieser in der Liste
auf der Anzeige für den Benutzer sichtbar gestrichen (z. B. als
waagerechte Linie durch den Anzeigetext) und intern als ge
kauft markiert. Die Richtpreise können über alle während des
Einkaufs gescannten oder in anderer Form erfaßten Artikel sum
miert werden. Insbesondere bei Frischeartikeln ist im Bar-Code
üblicherweise eine Verschlüsselung auch des Artikel-Preises,
des Gewichts oder der Menge entsprechend der CCG-Normung ent
halten. Da für den Kunden aber die Angaben zusätzlich in Klar
schrift auf das Etikett gedruckt sind, kann beim Scannen des
für Frischeartikel reservierten zweistelligen Präfix-Nummern
kreises von 21-29 rückgefragt werden, ob es sich er
stens um einen verschlüsselten Preis, Gewicht oder Menge, und
ob es sich zweitens um Obst, Gemüse, Käse oder Wurst handelt.
Diese Rückfrage kann dann entsprechend bestätigt werden. Hier
kann also statt des Richtpreises der echte Preis aus dem Markt
in die Einkaufsliste aufgenommen werden. Läßt sich ein Artikel
nicht scannen, so kann er per Click auf ein Warengruppen-ICON
auf dem Sensor-LCD-Display und durch Eingabe des Preises über
die numerische Tastatur trotzdem leicht erfaßt werden. Im
Nachhinein ist so auch noch für die nicht scannbaren Artikel
eine warengruppengenaue Zuordnung möglich.
Artikel, die gescannt und nicht bereits bei der Planung in die
Einkaufsliste aufgenommen wurden, können auch sofort als ge
strichen und ggf. noch extra als zusätzlich gekauft markiert
werden, um einen Überblick über die nicht geplanten Artikel
käufe zu haben. Ihr Richtpreis kann auch sofort in die Summie
rung der Liste eingehen. Sollte für einen zusätzlich gescann
ten Artikel keine Information im abgelegten Artikelstamm vor
handen sein, so kann diese für diesen Artikel jetzt eingegeben
werden (Lernfunktion mit Ablage in der Datenbank). Ansonsten
kann man wie bei einem nicht scannbaren Artikel den Preis an
dieser Stelle per Hand dazugeben und über ICON einer Waren
gruppe zuordnen. Eine Clear-Taste kann außerdem das Löschen
jeweils aktiver Artikel aus der Liste ermöglichen.
Der Artikelstamm sollte so umfangreich sein, daß möglichst al
le gängigen Artikel enthalten sind und erkannt werden D.h. es
sollten alle allgemein üblichen Produkte, z. B. im Lebensmit
telhandel, einschließlich ihrer Preise enthalten sein. Zusätz
lich ist eine Aktualisierung der Datenbank mit regionalen und
spezifischen Artikeln der Lebensmittelketten per digitaler
Funkverbindung denkbar. Über die Funkverbindung ließen sich
auch jederzeit die Richtpreise für den Artikelstamm aktuali
sieren. Eine neutrale Gesellschaft für Artikel- und Preisin
formationen (nachfolgend GFAP genannt) ist vorstellbar, die
auf einem Datenserver sämtliche ihr zugängliche Artikel-In
formationen (neue EANs und Preise) über Datenfunk für alle
Nutzer des erfindungsgemäßen Taschencomputers bereitstellt.
Vorteilhaft ergibt sich nun aus der Erfindung für den Verbrau
cher folgendes: Der Benutzer des erfindungsgemäßen Einkaufs
planers hat die Möglichkeit, seinen Einkauf zu Hause wie bis
her vorzubereiten, jedoch nicht in handschriftlicher Form auf
einem Stückchen Papier, sondern indem er seine Planung in den
elektronischen Planer eingibt. Ein Großteil der Artikel des
sich beispielsweise wöchentlich wiederholenden Einkaufs sind
meist identisch, so daß hier nur die zusätzlich anfallenden
Artikel ergänzt werden müssen. Ein wesentlicher Vorteil be
steht darin, daß der Nutzer sich aufgrund der Richtpreise
schon vorab über die Gesamtkosten seines Einkaufs ohne große
Mühe klar werden kann. Außerdem besteht die Möglichkeit (je
nach Güte und Umfang der Informationen in den Datenbanken),
sich die Preise unterschiedlicher Lebensmittelketten anzuse
hen. Das bedeutet für den Benutzer eine nahezu uneingeschränk
te Marktübersicht. Die GFAP kann sich ihre Artikel- und Preis
informationen entweder direkt von den Lebensmittelketten, von
Gesellschaften, die sich heute schon mit der Auswertung von
Marktdaten beschäftigen, beschaffen oder über ein eigenes Netz
von Informationen (beispielsweise Schüler, Studenten, Zeitar
beitskräfte). Bei genügender Verbreitung des elektronischen
Einkaufsplaners könnte ein minimaler Unkostenbeitrag jedes
Nutzers die Finanzierung der GFAP unterstützen.
Beim Einkauf selbst kann der Nutzer durch die Scanmöglichkeit
leicht seine Einkaufsliste abarbeiten, wobei die gescannten
Artikel selbständig gestrichen werden. Er hat während des Ein
kaufs jederzeit den Überblick über den zu erwartenden Gesamt
preis aller in seinem Einkaufskorb befindlichen Waren. Er kann
sich jederzeit durch Scannen des Artikels über dessen eigent
lichen Richtpreis informieren, und bei Feststellen eines zu
teuren Artikels diesen leicht wieder aus der Liste entfernen
und zurücklegen. Bei Feststellen eines besonders günstigen An
gebots gegenüber dem Richtpreis kann er sich dementsprechend
auch für eine größere Menge entscheiden. Ein bedeutender Vor
teil besteht in der Selbstkontrolle während des Einkaufs und
in dem ständigen Überblick über den Gesamtwert der gekauften
Ware, so daß auch eine Überschreitung des in der Geldbörse
mitgeführten Betrags oder des selbst gesetzten Limits sofort
erkannt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgen
den anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Taschencomputers mit Datenfunkgegenstelle.
Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Taschencomputers.
Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht des Taschencompu
ters aus Fig. 1.
Entsprechend Fig. 1 weist der Taschencomputer 2 eine program
mierbare elektronische Recheneinheit 20 mit einem Mikrochip,
Mikrocontroller, Steuersoftware und einer Datenbank mit um
fangreichen Artikelinformationen sowie einem statischen
RAM-Speicher auf, in dem die Kaufartikel-bezogenen Daten abgelegt
sind (darüber hinaus enthält eine programmierbare elektroni
sche Recheneinheit weitere Komponenten wie Arbeitsspeicher,
Daten-Bus etc.) Die programmierbare elektronische Rechenein
heit 20 ist innerhalb des Taschencomputers 2 mit folgenden
Komponenten verbunden: Einer alphanumerischen und einer nume
rischen Miniaturtastatur mit Sonder- und Navigationstasten 4,
einem grafischen LCD-Flächendisplay mit Touchscreen-Funktion
6, einer digitalen Funksende- und Empfangseinheit 8 sowie ei
nem Miniaturscanner zum direkten Lesen von Bar-Code-Code-Labeln.
Über die digitale Funksende- und Empfangseinheit 8 ist
der Taschencomputer 2 mit einem Datenserver 16 verbunden, der
eine weitere Referenzdatenbank mit Artikel- und Preisinforma
tionen enthält.
Fig. 2 zeigt schematisch die Draufsicht auf eine Ausführungs
form des Taschencomputers für Einkaufsplanung 2 mit einer Ta
statur 4a mit einem numerischen Tastenfeld, Funktionstasten
zur Aktivierung verschiedener Betriebsarten, weiteren Sonder
tasten sowie Cursor-Manövriertasten 22 und einer alphanumeri
schen Tastatur 4b, die von der Anzeigeeinheit 6 als stiftsteu
erbare LCD-Anzeige mit ICON-Tasten 28 zur Warengruppenzuord
nung abgebildet wird. Die Anzeigeeinheit 6 zeigt darüber hin
aus eine tabellarische Einkaufsliste 18 mit Kaufartikelinfor
mationen, bestehend aus Artikelbezeichnung, Herstellerfirma,
Kaufstückzahl und Preis. In der untersten Zeile 26 der tabel
larischen Liste 18 ist die Summe der Kaufartikelpreise der
Kaufartikel sowie die Anzahl der Kaufartikel der Liste ange
zeigt. In der Liste 18 ist ein Kaufartikel durch eine Hervor
hebung 24 für den Benutzer kenntlich gemacht. Eine Datensende- und
Empfangseinheit 8 ist in Gestalt einer Antenne angedeutet.
Eine Scannereinheit 10 ist stirnseitig am Gehäuse des Taschen
computers angeordnet und scannt einen Bar-Code 12 auf einem
Kaufartikel 14.
Fig. 3 zeigt schematisch die Seitenansicht des Taschencompu
ters 2 mit Tastatur 4a am unteren Ende und Scannereinheit 10
am oberen. An seiner Unterseite weist der Taschencomputer 2
eine Klett-Wirkfläche 34 für eine Klettverbindung mit einer
Klettwirkfläche 32 auf, die sich auf der Außenseite eines
Klettbandes 30 befindet. Das Klettband 30 ist um den Schiebe
handgriff 40 eines Einkaufswagens herumgeschlungen und im Be
reich 36 ebenfalls durch Klettverschluß mit sich selbst ver
bunden, so daß sich eine fest um den Schiebehandgriff 40 her
umgeschlungene Schlaufe des Klettbandes 30 ergibt, von der der
Taschencomputer 2 zur Handhabung leicht abgenommen werden
kann.
Nachstehend sind beispielhaft Frequenzbereiche für die Daten
sende- und Empfangseinheit angegeben
Frequenzbereich in Hz | |
Benutzer | |
410.000-430.000 | Bündelfunk (analog und digital) |
450.012-455.737 | Autotelefon C-Netz Unteres Band (analog) |
460.012-465.737 | Autotelefon C-Netz oberes Band |
890.000-915.000 | Autotelefon D-Netz Unteres Band (digital) |
935.000-960.000 | Autotelefon D-Netz Oberes Band |
1.710.000-1.785.000 | E-Netz Unteres Band (digital) |
1.805.000-1.880.000 | E-Netz oberes Band |
Claims (12)
1. Taschencomputer (2) zur Verwendung als elektronischer
Einkaufsplaner mit einer Eingabemöglichkeit (4a, 4b) für
alphanumerische Daten, einem Speicher, einer Anzeigeein
heit (6), einer Datensende- und -empfangseinheit (8) mit
einer reichwerte von mindestens einigen Kilometern, einer
Scanner-Einheit (10) zum Einlesen von Codes, insbesondere
Bar-Codes (12) an Kaufartikeln (14), und einem Programm,
derart, daß
mittels der Datensende- und Empfangseinheit auf eine ex terne Datenbank (16) mit zumindest ein Preis und Text enthaltenden Kaufartikel-bezogenen Daten Zugriff genommen werden kann, mittels der Eingabemöglichkeit und/oder der Scannereinheit eine Liste (18) von Kaufartikeln mit zuge ordnetem Preis unter Verwendung der Kaufartikel-bezogenen Daten erstellbar, im Speicher speicherbar und mittels der Anzeigeeinheit (6) anzeigbar ist,
wobei das Programm einen von der Scanner-Einheit eingele senen Code (12) den entsprechenden Kaufartikel-bezogenen Daten in der Liste (18) und/oder in der Datenbank (16) zuordnet und die Zuordnung anzeigt,
wobei die Liste (18) auch entsprechend der Code-Zuordnung und/oder dabei erkannter Daten, editierbar ist.
mittels der Datensende- und Empfangseinheit auf eine ex terne Datenbank (16) mit zumindest ein Preis und Text enthaltenden Kaufartikel-bezogenen Daten Zugriff genommen werden kann, mittels der Eingabemöglichkeit und/oder der Scannereinheit eine Liste (18) von Kaufartikeln mit zuge ordnetem Preis unter Verwendung der Kaufartikel-bezogenen Daten erstellbar, im Speicher speicherbar und mittels der Anzeigeeinheit (6) anzeigbar ist,
wobei das Programm einen von der Scanner-Einheit eingele senen Code (12) den entsprechenden Kaufartikel-bezogenen Daten in der Liste (18) und/oder in der Datenbank (16) zuordnet und die Zuordnung anzeigt,
wobei die Liste (18) auch entsprechend der Code-Zuordnung und/oder dabei erkannter Daten, editierbar ist.
2. Taschencomputer nach Anspruch 1, wobei eine Datenbank in
einem Speicherabschnitt des Speichers des Taschencompu
ters angelegt und editierbar ist.
3. Taschencomputer nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Daten
sende- und -empfangseinheit (8) für den Betrieb von öf
fentlich zugänglichen Frequenzen Daten mittels Funk,
Funktelefon und/oder Datennetz-Leitungssystemen, insbe
sondere Telefon (Internet), überträgt.
4. Taschencomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
der Taschencomputer (2) Schnittstellen zum Datentransfer,
insbesondere serielle, paralle, PCMCIA- und/oder Licht
leiterschnittstellen aufweist.
5. Taschencomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
die Anzeigeeinheit (6) ein mehrzeiliges LCD-Display ist.
6. Taschencomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
die Anzeigeeinheit (6) berührungsempfindlich und/oder
stiftsteuerbar ist.
7. Taschencomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei
die die Eingabemöglichkeit eine stiftsteuerbare Tastatur
(46) im LCD-Display (6) ist.
8. Taschencomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei
der Taschencomputer Hilfsmittel (22) zum Steuern eines
Cursors und/oder einer Hervorhebung (24) in der Anzeige
einheit und/oder Hilfsmittel (22) zum Steuern des von der
Anzeigeeinheit (6) gezeigten Anzeigebereichs aufweist.
9. Taschencomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei
die Anzeigeeinheit die Liste (18) von Kaufartikeln tabel
larisch anzeigt.
10. Taschencomputer nach Anspruch 9, wobei in einer Zeile
(26) der Tabelle die Summe der Preise der Kaufartikel an
gezeigt ist.
11. Taschencomputer nach Anspruch 10, wobei die Zeile (26),
in der die Summe der Preise der Kaufartikel angezeigt
ist, beim Steuern des von der Anzeigeeinheit (6) gezeig
ten Anzeigebereichs stets sichtbar bleibt.
12. Taschencomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei
eine Haltevorrichtung zur lösbaren Verbindung des Ta
schencomputers (2) mit einem Einkaufswagen, insbesondere
im Bereich des Schiebehandgriffs des Einkaufswagens, am
Gehäuse des Taschencomputers (2) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118904 DE19718904A1 (de) | 1997-05-05 | 1997-05-05 | Taschencomputer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118904 DE19718904A1 (de) | 1997-05-05 | 1997-05-05 | Taschencomputer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718904A1 true DE19718904A1 (de) | 1998-11-12 |
Family
ID=7828646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997118904 Ceased DE19718904A1 (de) | 1997-05-05 | 1997-05-05 | Taschencomputer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19718904A1 (de) |
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