DE102005010877A1 - Anwenderleitsystem - Google Patents

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DE102005010877A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mobiles Gerät, ein System und ein Verfahren zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen für einen Anwender. Um eine Bereitstellung der Benutzerinformation mit geringem Aufwand an spezifischer Infrastruktur zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass das mobile Gerät DOLLAR A - eine Erfassungseinheit zur Erfassung eines Positionsmarkers und zur Generierung von den Positionsmarker kennzeichnenden Markerinformationen, DOLLAR A - eine Sendeeinheit zum Senden der Markerinformationen oder eine Position des Positionsmarkers kennzeichnender Positionsinformationen, DOLLAR A - eine Empfangseinheit zum Empfang der Position des Positionsmarkers zugeordneter Ortsinformationen, DOLLAR A - eine Verarbeitungseinheit zur Erzeugung der Benutzerinformationen anhand der Orts- und Positionsinformationen und DOLLAR A - eine Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der Benutzerinformationen für den Anwender DOLLAR A aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Gerät, ein System und ein Verfahren zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen für einen Anwender.
  • Ein derartiges Gerät, System bzw. Verfahren kommt beispielsweise überall dort zum Einsatz, wo Besucher automatisch zu ihren Wunschzielen geführt werden sollen. Typische Einsatzorte sind Messen, Flughäfen, große Bürogebäude, große Einkaufzentren, Vergnügungsparks, Universitäten, Bibliotheken, Industriefabriken oder Museen.
  • Die meisten öffentlichen Einrichtungen zeigen zur Orientierung spezielle Ziele auf Karten oder mit Hilfe von Wegweisern an. Auch elektronische Hilfsmittel zur Orientierung eines Anwenders wie das Global Positioning System (GPS) sind bekannt.
  • Aus WO 98/59215 ist ein mobiles Gerät mit einem GPS Empfänger bekannt, mit dem Karten und ortsabhängige Daten von einem Anbieter angefordert und empfangen werden können und mit einer Wiedergabeeinheit dargestellt werden können.
  • Aus DE 100 85 288 T1 ist ein Führungssystem zum Führen eines Benutzers zu einem ausgewählten Ort bekannt mit einer Anzeigeeinrichtung und einer tragbaren Einrichtung, die jeweils einen Infrarot-Transceiver aufweisen. Die tragbare Einrichtung überträgt Informationen über das Ziel des Benutzers via Infrarot-Transceiver an die Anzeigeeinrichtung, woraufhin die Anzeigeinrichtung entsprechende Richtungszeichen setzt, die dem Benutzer den Weg weisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine ortsabhängige Bereitstellung von Benutzerinformationen mit geringem Aufwand an spezifischer Infrastruktur zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein mobiles Gerät zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen für einen Anwender gelöst mit
    • – einer Erfassungseinheit zur Erfassung eines Positionsmarkers und zur Generierung von den Positionsmarker kennzeichnenden Markerinformationen,
    • – einer Sendeeinheit zum Senden der Markerinformationen oder eine Position des Positionsmarkers kennzeichnender Positionsinformationen,
    • – einer Empfangseinheit zum Empfang der Position des Positionsmarkers zugeordneter Ortsinformationen,
    • – einer Verarbeitungseinheit zur Erzeugung der Benutzerinformationen anhand der Orts- und Positionsinformationen und
    • – einer Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der Benutzerinformationen für den Anwender.
  • Diese Aufgabe wird weiter durch ein System zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen für einen Anwender gelöst mit einem derartigen mobilen Gerät und einer ersten Datenverarbeitungseinrichtung zur Bereitstellung der Ortsinformationen.
  • Ferner wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen für einen Anwender gelöst mit folgenden Verfahrensschritten:
    • – Erfassen eines Positionsmarkers und Generieren von den Positionsmarker kennzeichnenden Markerinformationen mit einer Erfassungseinheit eines mobilen Gerätes,
    • – Senden der Markerinformationen oder eine Position des Positionsmarkers kennzeichnender Positionsinformationen an eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einer Sendeeinheit des mobilen Gerätes,
    • – Empfangen der Position des Positionsmarkers zugeordneter Ortsinformationen mit einer Empfangseinheit des mobilen Gerätes,
    • – Erzeugen der Benutzerinformationen anhand der Orts- und Positionsinformationen mit einer Verarbeitungseinheit des mobilen Gerätes und
    • – Wiedergabe der Benutzerinformationen für den Anwender mit einer Wiedergabeeinheit des mobilen Gerätes.
  • Über das mobile Gerät kann der Anwender mit Informationen versorgt werden, die bestimmten Orten in der Umgebung des Anwenders zugeordnet sind. Derartige Orte werden im Vorfeld mit Positionsmarkern versehen. Bei dem Positionsmarker handelt es sich um ein Objekt, welches mit der Erfassungseinheit des mobilen Gerätes erfasst werden kann. Bei der Erfassung des Positionsmarkers generiert die Erfassungseinheit eine entsprechende Menge von Markerinformationen, die den Positionsmarker kennzeichnen. Hierbei kann es sich zum Beispiel um eine Pixelgrafik handeln, die einen mit einer als Kamera ausgeführten Erfassungseinheit aufgenommenen Positionsmarker kennzeichnet.
  • Jeder Positionsmarker ist einem bestimmten Ort im Umfeld des Anwenders zugeordnet. Entsprechende Positionsinformationen, die die Position des Positionsmarkers kennzeichnen, oder die Markerinformationen selbst, können mit Hilfe des mobilen Gerätes z.B. an eine Datenverarbeitungseinrichtung gesendet werden. Auf diese Art und Weise wird die Datenverarbeitungseinrichtung über den Ort des Anwenders bzw. des mobilen Gerätes entweder direkt anhand der Positionsinformationen oder indirekt durch Decodierung der Markerinformationen informiert. Werden von dem mobilen Gerät nur die Markerinformationen an die Datenverarbeitungseinrichtung gesendet, so müssen die Positionsinformationen von der Datenverarbeitungseinrichtung aus den Markerinformationen heraus generiert werden.
  • Sobald der Datenverarbeitungseinrichtung die Position des Anwenders bekannt ist, kann diese entsprechende ortsabhängige Informationen an das mobile Gerät senden. Bei diesen Ortsinformationen handelt es sich beispielsweise um eine Informati onsmenge, die einem bestimmten Umfeld des Positionsmarkers zugeordnet ist. Dieses Umfeld kann auch einen Bereich umfassen, in dem mehrere Positionsmarker positioniert sind. Um dem Anwender genau die Informationen zur Verfügung zu stellen, die seiner aktuelle Position – also der Position des mit Hilfe der Erfassungseinheit erfassten Positionsmarkers – zugeordnet sind, werden die von der Datenverarbeitungseinrichtung gesendeten Ortsinformationen mit den Positionsinformationen verknüpft. Bei dieser Verknüpfung werden die Benutzerinformationen generiert, die anschließend mit der Wiedergabeeinheit des mobilen Gerätes dargestellt werden.
  • Das mobile Gerät kann besonders vorteilhaft zur Benutzerführung genutzt werden. Beispielsweise kann es als Orientierungshilfe in großen Gebäuden wie beispielsweise Flughäfen oder Einkaufszentren dienen. Bei einer solchen Anwendung ist es vorteilhaft, wenn die Benutzerinformationen Navigationsinformationen zur Führung des Anwenders umfassen. Hierbei würden die Ortsinformationen beispielsweise eine Karte der Umgebung des Anwenders aufweisen. Diese Karte wird z. B. von einer Datenverarbeitungseinrichtung zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe der Positionsinformationen kann der Standort des Anwenders innerhalb der Karte festgestellt werden.
  • Vorteilhafter Weise umfasst das mobile Gerät eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe eines Zielortes des Anwenders. Mit Hilfe dieser Eingabeeinrichtung kann der Anwender sein Ziel innerhalb der Umgebung definieren. Mit dem Wissen des Zielortes, der Karte und der Umgebung sowie der Position des Anwenders kann die Verarbeitungseinheit dem Anwender entsprechende Navigationsinformationen zur Verfügung stellen, die den Anwender zu seinem Zielort führen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Sendeeinheit und die Empfangseinheit in einer gemeinsamen Sende-/Empfangsvorrichtung zur drahtlosen Kommunikation aus geführt. Beispielsweise handelt es sich bei der Sende-/Empfangsvorrichtung um eine einfache Antenne.
  • Ein besonders geringer Aufwand an spezifischer Infrastruktur kann dadurch erreicht werden, dass das mobile Gerät als Mobiltelefon ausgeführt ist. Da ein Großteil der Bürger über ein Mobiltelefon verfügt, muss ein Anbieter einer derartigen ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen keine spezifischen mobilen Geräte für diesen Service anbieten.
  • Vorteilhafter Weise ist die Erfassungseinheit als Kamera ausgeführt. Beispielsweise kann es sich bei dem mobilen Gerät um ein Mobiltelefon mit eingebauter Kamera handeln. Derartige Geräte sind weit verbreitet und stehen daher schon in großer Anzahl zur Verfügung, so dass auch bei dieser Ausführungsform der Aufwand für eine spezifische Infrastruktur minimal gehalten werden kann.
  • Insbesondere bei der Verwendung einer Kamera als Erfassungseinheit ist es zweckmäßig, die Erfassungseinheit zur Erfassung eines insbesondere zweidimensionalen Barcodes auszuführen. Bei einer derartigen Gestaltung des mobilen Gerätes können als Positionsmarker einfache handelsübliche Barcodes verwendet werden, die an den entsprechenden Orten positioniert werden können. Bei einer Verwendung eines zweidimensionalen Barcodes kann ferner neben einer Positionsbestimmung auch eine Orientierungsbestimmung des mobilen Gerätes in Bezug auf den Positionsmarker vorgenommen werden.
  • Alternativ zu der Verwendung eines Barcodes als Positionsmarker und einer Kamera als Erfassungseinheit kann die Erfassungseinheit als RFID-Sende-/Empfangsvorrichtung ausgeführt werden. Bei einer derartigen Ausführung des mobilen Gerätes müssen als Positionsmarker RFID-Tags verwendet werden.
  • Um einen möglichst flexiblen Einsatz des mobilen Gerätes zu ermöglichen, verfügt das mobile Geräte über eine Empfangsein heit zum Empfang der Position des Positionsmarkers zugeordneter Ortsinformationen. Diese Ortsinformationen sind im Allgemeinen auf einer Datenverarbeitungseinrichtung abgelegt, die über das Internet zugreifbar ist. Daher ist es zweckmäßig, dass das mobile Gerät einen Browser zur Kommunikation insbesondere über das Internet aufweist, wobei der Browser insbesondere als WAP-Browser ausgeführt ist. Das WAP (Wireless Application Protocol) bezeichnet eine Sammlung von Technologien und Protokollen, deren Zielsetzung es ist, Internetinhalte für die langsame Übertragungsrate und die langen Antwortzeiten im Mobilfunk verfügbar zu machen. Daher ist die Anwendung eines WAP-Browsers insbesondere dann besonders zweckmäßig, wenn ein Mobiltelefon als mobiles Gerät Verwendung findet.
  • Zur ortsabhängigen Bereitstellung der Benutzerinformationen, insbesondere zur Benutzerführung in einer Umgebung, ist es vorteilhaft, wenn das mobile Gerät mit einem ersten Speicher für eine insbesondere über das Internet ladbare Navigationssoftware ausgeführt ist, die auf der Verarbeitungseinheit lauffähig ist. Für das Herunterladen der Navigationssoftware aus dem Internet ist insbesondere der auf dem mobilen Gerät installierte WAP-Browser vorteilhaft. Mit Hilfe der Navigationssoftware ist das mobile Gerät in der Lage, die Positionsinformationen und die Ortsinformationen derart zu verknüpfen, dass dem Anwender im Kontext seines Aufenthaltsortes nützliche Informationen zur Verfügung gestellt werden.
  • Um zu verhindern, dass die Ortsinformationen mehrfach aus dem Internet auf das mobile Gerät geladen werden, ist es vorteilhaft, wenn das mobile Gerät mit einem zweiten Speicher zum Speichern der Ortsinformationen ausgeführt ist. Bei einer solchen Ausführung ist z.B. folgendes Szenario denkbar: Der Anwender richtet das mobile Gerät auf einen Positionsmarker in seiner Umgebung. Mit Hilfe der Erfassungseinheit wird der Positionsmarker erfasst und entsprechende Markerinformationen werden generiert. Aus den Markerinformationen werden die Positionsinformationen ermittelt, die die Position des Anwenders charakterisieren. Mit Hilfe der Verarbeitungseinheit des mobilen Gerätes wird zunächst überprüft, ob diesen Positionen zugeordnete Ortsinformationen im zweiten Speicher des mobilen Gerätes abgelegt sind. Ist dies der Fall, werden die Positionsinformationen mit den Ortsinformationen verknüpft, um entsprechende Benutzerinformationen zu generieren, die anschließend mit Hilfe der Wiedergabeeinheit dargestellt werden können. Sollten die Ortsinformationen nicht im zweiten Speicher des mobilen Gerätes abgelegt sein, werden diese Informationen, insbesondere über das Internet, angefordert.
  • Insbesondere dann, wenn das mobile Gerät zur Benutzerführung verwendet wird, ist es vorteilhaft, wenn die Ortsinformationen eine elektronische Karte aufweisen, die die Position des Positionsmarkers und dessen Umgebung umfasst. Anhand der elektronischen Karte, der Positionsinformationen und einem von dem Anwender über eine Eingabeeinrichtung vorgegebenen Zielort ist das mobile Gerät in der Lage, die entsprechenden Navigationsinformationen zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe der Anwender seinen Zielort auffindet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das mobile Gerät zur Ermittlung der Positionsinformationen anhand der Markerinformationen vorgesehen, wobei die Positionsinformationen insbesondere Orientierungsinformationen umfassen, die die Orientierung der Erfassungseinheit in Bezug auf den Positionsmarker kennzeichnen. Bei einer derartigen Ausführungsform werden die Positionsinformationen, die den Ort des Positionsmarkers kennzeichnen, direkt von dem mobilen Gerät durch Auswertung der Markerinformationen ermittelt. Beispielsweise handelt es sich bei dem Positionsmarker um einen zweidimensionalen Barcode, der mit der Erfassungseinheit, die z.B. als Kamera ausgeführt ist, erfasst wird. In einem solchen Fall handelt es sich bei den erfassten Markerinformationen um eine Pixelgrafik. Innerhalb dieser Pixelgrafik ist die Position des Positionsmarkers codiert. Z.B. mit Hilfe der Verarbeitungseinheit können diese Positionsinformationen aus der Pixelgrafik dekodiert werden.
  • Insbesondere dann, wenn der Positionsmarker eine bekannte bzw. genormte zweidimensionale Gestalt hat, kann neben der Position des Positionsmarkers auch die räumliche Orientierung der Erfassungseinheit in Bezug auf den Positionsmarker festgestellt werden. Die entsprechenden Orientierungsinformationen können herangezogen werden, um z.B. Rückschlüsse auf die Blickrichtung des Anwenders zu ziehen. Auf diese Weise kann auch die Blickrichtung des Anwenders genutzt werden, um aus den Ortsinformationen kontextabhängig geeignete Benutzerinformationen zu generieren.
  • Je nach Gestalt der Ortsinformationen kann es auch sinnvoll sein, dass die Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der Ortsinformationen vorgesehen ist. Handelt es sich bei den Ortsinformationen beispielsweise um eine elektronische Karte der Umgebung des Anwenders bzw. der Umgebung des erfassten Positionsmarkers, so kann es zweckmäßig sein, die elektronische Karte direkt mit Hilfe der Wiedergabeeinheit darzustellen, ohne eine Verknüpfung dieser Ortsinformationen mit den Positionsinformationen zuvor durchzuführen.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Wiedergabeeinheit als Datenbrille für ein Augmented Reality System ausgeführt. Augmented Reality – erweiterte Realität – bezeichnet eine Technologie, bei der virtuelle Informationen kontextabhängig in das Sichtfeld eines Anwenders eingeblendet werden. Bei der kontextabhängigen Einblendung der virtuellen Informationen kann beispielsweise der Ort des Anwenders berücksichtigt werden. Zur Bestimmung des Ortes des Anwenders kann die Datenbrille über eine Erfassungseinheit, beispielsweise über eine Kamera, verfügen, mit der ein Positionsmarker im Umfeld des Anwenders erfasst wird. Die virtuellen Informationen können beispielsweise auf einer Datenverarbeitungseinrichtung abgelegt sein und mit der Datenbrille bzw. mit einer Empfangseinheit der Datenbrille erfasst werden. Die von der Verarbeitungseinheit generierten Benutzerinformationen können mit Hilfe der Datenbrille direkt in das Sichtfeld des Anwenders eingeblendet werden.
  • Bei einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung ist die Wiedergabeeinheit als akustische Wiedergabeeinheit ausgeführt. Bei einer derartigen Variante des mobilen Gerätes können Blinde, z.B. über sprachliche Orts- und Richtungsangaben geleitet werden. Die Erfassungseinheit, die insbesondere als Kamera ausgeführt ist, "sieht" für den Anwender, in dem sie die Positionsmarker im Umfeld des Anwenders erfasst. Alternativ kann die Wiedergabeeinheit als taktile Wiedergabeeinheit ausgeführt werden.
  • Ein System zur ortsabhängigen Bereitstellung der Benutzerinformationen umfasst neben dem mobilen Gerät der zuvor beschriebenen Art zweckmäßigerweise eine erste Datenverarbeitungseinrichtung zur Bereitstellung der Ortsinformationen. Diese erste Datenverarbeitungseinrichtung kann beispielsweise über das Internet zugänglich sein, so dass das mobile Gerät insbesondere mit Hilfe eines WAP-Browsers auf die erste Datenverarbeitungseinrichtung zugreifen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform eines solchen Systems umfasst das System mindestens eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Speicher für die Ortsinformationen. Bei einer solchen Ausführungsform sind die Ortsinformationen selbst nicht auf der ersten Datenverarbeitungseinrichtung abgelegt. Die erste Datenverarbeitungseinrichtung dient lediglich als Portal, auf dem eine Liste abgelegt ist, die den verschiedenen Positionen der Positionsmarker entsprechende Ortsinformationen zuordnet. Weiterhin ist in dieser Liste abgelegt, an welcher Adresse innerhalb des Internets diese Ortsinformationen abgelegt sind. Eine solche Adresse ist beispielsweise die Adresse der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist die erste Datenverarbeitungseinrichtung zur Ermittlung der Positionsinformationen anhand der Markerinformationen vorgesehen, wobei die Positionsinformationen, insbesondere Orientierungsinformationen umfassen, die die räumliche Orientierung der Erfassungseinheit in Bezug auf den Positionsmarker kennzeichnen. Bei einer derartigen Ausführung ermittelt nicht das mobile Gerät die den Markerinformationen zugeordneten Positionsinformationen, sondern die erste Datenverarbeitungseinrichtung. Hierbei sendet das mobile Gerät lediglich die Markerinformationen, die bei der Erfassung des Positionsmarkers generiert werden, an die erste Datenverarbeitungseinrichtung. Die erste Datenverarbeitungseinrichtung dekodiert anschließend aus den Markerinformationen die Position des entsprechenden Positionsmarkers. Anschließend ermittelt die erste Datenverarbeitungseinrichtung die diesen Positionsinformationen zugeordneten Ortsinformationen. Falls die entsprechenden Ortsinformationen auf der ersten Datenverarbeitungseinrichtung direkt abgelegt sind, sendet die erste Datenverarbeitungseinrichtung die Ortsinformationen über das Internet an das mobile Gerät. Dient die erste Datenverarbeitungseinrichtung hingegen als Portal, so ermittelt sie eine entsprechende Datenverarbeitungseinrichtung, auf der die Ortsinformationen abgelegt sind. Die entsprechende Datenverarbeitungseinrichtung sendet anschließend die Ortsinformationen an das mobile Gerät.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die erste Datenverarbeitungseinrichtung zur Verrechnung einer Dienstleistung vorgesehen, insbesondere einer Bereitstellung der Ortsinformationen und/oder einer Bereitstellung der Navigationssoftware. Insbesondere dann, wenn die ersten Datenverarbeitungseinrichtung als Portal dient, und eine Informationsanfrage nur an eine oder mehrere weitere Datenverarbeitungseinrichtungen weiterleitet, kann die Rechnungsstellung zentral durch die erste Datenverarbeitungseinrichtung durchgeführt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 Ein System zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen,
  • 2 eine schematische Darstellung des Informationsflusses bei einem System zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen,
  • 3 ein weiteres System zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen,
  • 4 einen ersten Verfahrensschritt bei einer Anwendung eines Systems zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen,
  • 5 einen zweiten Verfahrensschritt bei einer Anwendung eines Systems zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen,
  • 6 einen dritten Verfahrensschritt bei einer Anwendung eines Systems zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen,
  • 7 einen vierten Verfahrensschritt bei einer Anwendung eines Systems zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen,
  • 8 einen fünften Verfahrensschritt bei einer Anwendung eines Systems zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen,
  • 9 eine Bereitstellung erster ortsabhängiger Benutzerinformationen mit einem mobilen Gerät,
  • 10 eine Bereitstellung zweiter ortsabhängiger Benutzerinformationen mit einem mobilen Gerät,
  • 11 eine Bereitstellung dritter ortsabhängiger Benutzerinformationen mit einem mobilen Gerät.
  • 1 zeigt ein System zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen. Das System umfasst ein von einem Anwender tragbares mobile Gerät 1, mindestens einen Positionsmarker 2 und eine an das Internet angeschlossene Datenverar beitungseinrichtung 3. Das mobile Gerät 1 ist als Mobiltelefon ausgeführt und verfügt über eine integrierte Kamera. Da Mobiltelefone sehr verbreitet sind, stellt ein derartiges mobiles Gerät 1 keine systemspezifische Infrastruktur dar.
  • Der Positionsmarker 2 ist beispielsweise an einem markanten Punkt auf einer Messeausstellung angebracht. Der Anwender verwendet das Mobiltelefon 1 zur Orientierung innerhalb der Messe. Hierzu kann der Anwender mit Hilfe der in das Mobiltelefon 1 eingebauten Kamera den Positionsmarker 2 fotografieren. Innerhalb des Mobiltelefons 1 befindet sich eine Verarbeitungseinheit, die aus dem aufgenommenen Bild des Positionsmarkers 2 Rückschlüsse auf die Position des Positionsmarkers 2 ziehen kann. Die Verarbeitungseinheit generiert also aus den Markerinformationen, die bei der Erfassung des Positionsmarkers 2 mit Hilfe der Kamera generiert werden, entsprechende Positionsinformationen, die Aufschluss über die Position des Positionsmarkers 2 innerhalb der Messeausstellung geben.
  • Das Mobiltelefon 1 verfügt über einen als WAP-Browser ausgeführten Internet-Browser, über den das Mobiltelefon 1 mit dem Internet kommunizieren kann. Mit Hilfe einer als Antenne ausgeführten Sende-/Empfangsvorrichtung 6 sendet das Mobiltelefon 1 die Positionsinformationen an den an das Internet angeschlossenen Server bzw. die Datenverarbeitungseinrichtung 3. Die Datenverarbeitungseinrichtung 3 enthält verschiedene Informationen über die Messeausstellung, die in Form so genannter Ortsinformationen 13 auf einem Speicher innerhalb der Datenverarbeitungseinrichtung 3 abgelegt sind. Anhand der von dem Mobiltelefon an die Datenverarbeitungseinrichtung 3 gesendeten Positionsinformationen kann die Datenverarbeitungseinrichtung 3 nun die für den Benutzer interessanten Ortsinformationen 13 selektieren und über das Internet an die Sende-/Empfangsvorrichtung 6 des Mobiltelefons 1 senden.
  • Bei den von der Datenverarbeitungseinrichtung 3 an das Mobiltelefon 1 gesendeten Ortsinformationen 13 kann es sich beispielsweise um sämtliche Informationen handeln, die der Datenverarbeitungseinrichtung 3 bezüglich der Messe zur Verfügung stehen. Mit Hilfe des Mobiltelefons 1 werden dem Benutzer nur die Informationen zur Verfügung gestellt, die er an seiner aktuellen Position verwenden kann. Zur Darstellung dieser Informationen besitzt das Mobiltelefon 1 eine als Display ausgeführte Wiedergabeeinheit 4. Bewegt sich der Benutzer nun von einem Positionsmarker 2 zum nächsten Positionsmarker, so kann er mit Hilfe der Kamera diese Positionsmarker erneut fotografieren. Die Verarbeitungseinheit des Mobiltelefons 1 bestimmt somit die aktuelle Position des Benutzers innerhalb der Messe-Ausstellung erneut. Anhand der entsprechenden Positionsinformationen kann die Verarbeitungseinheit des Mobiltelefons 1 nun aus der Menge der Ortsinformationen 13 die für den Benutzer interessanten Informationen erneut selektieren.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Informationsflusses bei einem System zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen 14. Mit Hilfe einer Erfassungseinheit 7 eines mobilen Gerätes wird zunächst ein Positionsmarker 2 in einer Umgebung erfasst. Der Positionsmarker 2 ist beispielsweise als so genannter Spot-Code ausgeführt, der speziell für die Auswertung mit Mobiltelefonen geeignet ist. Beim Erfassen des Spot-Codes 2 mit Hilfe der Erfassungseinheit 7 entstehen Markerinformationen 9, bei denen es sich beispielsweise um eine Pixel-Grafik des Positionsmarkers 2 handelt.
  • Eine Verarbeitungseinheit 8 des mobilen Gerätes generiert aus den Markerinformationen 9 Positionsinformationen 10 die Rückschlüsse auf die Position des Positionsmarkers 2 zulassen. Bei dem Spot-Code 2 handelt es sich um einen zweidimensionalen Barcode. Durch die Zweidimensionalität ist es möglich, Rückschlüsse auf die Orientierung der Erfassungseinheit 7 in Bezug auf den Spot-Code 2 zu ziehen. Dies geschieht mit Hilfe der Verarbeitungseinheit 8, die hierbei entsprechende Orientierungsinformationen 11 generiert. Somit umfassen die Positionsinformationen 10 nicht nur die Position des Positionsmarkers 2 sondern auch die Orientierung der Erfassungseinheit 7 in Bezug auf den Positionsmarker 2.
  • Die Positionsinformationen 10 werden an eine Datenverarbeitungseinrichtung 3 gesendet. Diese erste Datenverarbeitungseinrichtung 3 verfügt über eine Anbieterliste 12, anhand der festgestellt werden kann, welcher an das Internet angeschlossene Anbieter Ortsinformationen zu entsprechenden Positionsinformationen zur Verfügung stellen kann. Die ersten Datenverarbeitungseinrichtung 3 fungiert somit als eine Art Vermittlerdienst. In dem in der 2 dargestellten Beispiel vermittelt auf diese Art und Weise die erste Datenverarbeitungseinrichtung 3 eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung 5, auf der zu den Positionsinformationen 10 korrespondierende Ortsinformationen 13 gespeichert sind.
  • Die Ortsinformationen 13 werden anschließend an das mobile Gerät gesendet und stehen der Verarbeitungseinheit 8 des mobilen Gerätes zur Verfügung.
  • Anhand der Positionsinformationen 10 und der Menge der Ortsinformationen 13 selektiert die Verarbeitungseinheit 8 die für den Benutzer in Abhängigkeit einer aktuellen Position interessanten Benutzerinformationen 14. Diese Benutzerinformationen 14 werden anschließend mit Hilfe einer Wiedergabeeinheit 4 des mobilen Gerätes dargestellt.
  • 3 zeigt ein weiteres System zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen. Das System umfasst ein als Mobiltelefon ausgeführtes mobiles Gerät 1, eine erste Datenverarbeitungseinrichtung 3, die einen Verzeichnisdienst im Internet bereitstellt, einen Datenserver 15 sowie einen ersten, zweiten und dritten Ortsinformationsdienst 16, 17, 18. Mit Hilfe des Mobiltelefons 1 kann ein Anwender über das Internet positionsabhängige Informationen anfordern. Dies geschieht mit Hilfe des bereits beschriebenen Verfahrens.
  • Das Mobiltelefon sendet entsprechende Positionsinformationen an den Verzeichnisdienst 3. Der Verzeichnisdienst 3 prüft anhand einer Liste, welche Ortsinformationsdienste 16, 17, 18 im Internet Ortsinformationen zu den gesendeten Positionsinformationen bereitstellen können. Sobald der entsprechende Ortsinformationsdienst 16, 17, 18 aufgefunden wurde, können die Ortsinformationen über das Internet an das mobile Gerät 1 gesendet werden.
  • Bei einer besonderen Ausführung der Erfindung stellt die erste Datenverarbeitungseinrichtung 3 zusätzlich einen Verrechnungsdienst zur Verfügung. Hierbei verrechnet die erste Datenverarbeitungseinrichtung 3 die von einem der Ortsinformationsdienste 16, 17, 18 erbrachte Dienstleistung direkt mit dem Benutzer des Mobiltelefons 1. Dies kann z.B. über die Handy-Rechnung des Benutzers erfolgen.
  • Zur Verarbeitung der Ortsinformationen benötigt das mobile Gerät 1 eine Verarbeitungseinheit, auf der eine spezielle Software laufen kann, die aus den Ortsinformationen die für den Benutzer in Abhängigkeit seiner Position interessanten Benutzerinformationen selektieren kann. Hierzu lädt der Benutzer zunächst über das Internet die entsprechende Software von dem Datenserver 15 herunter. Dieser Vorgang muss im Allgemeinen nur einmalig stattfinden.
  • Die 4 bis 8 beschreiben Verfahrensschritte, die bei einer Anwendung eines Systems zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen durchlaufen werden. Beispielhaft soll hier gezeigt werden, wie ein Anwender mit Hilfe eines als Mobiltelefon ausgeführten mobilen Gerätes 1 durch ein großes Einkaufszentrum geführt wird. Die Zuordnung der Be zugszeichen zu den Elementen der Figuren ist in den 4 bis 8 einheitlich gewählt.
  • 4 zeigt einen ersten Verfahrensschritt bei einer Anwendung eines Systems zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen. Das Mobiltelefon 1 verfügt über eine Verarbeitungseinheit, mit der das dargestellte Verfahren durchgeführt werden kann. Hierzu muss in dem ersten Verfahrensschritt eine entsprechende Software von einem Datenserver 15 geladen werden, die auf der Verarbeitungseinheit lauffähig ist. Auf dem Mobiltelefon 1 ist daher ein WAP-Browser installiert, durch den das Mobiltelefon 1 mit dem Internet kommunikationsfähig wird. Dieser erste Verfahrensschritt, das Herunterladen der benötigten Software von dem Datenserver 15, muss nur einmalig durchgeführt werden.
  • 5 zeigt einen zweiten Verfahrensschritt bei einer Anwendung eines Systems zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen. Das Mobiltelefon 1 verfügt über eine eingebaute Kamera. Bei dem dargestellten Szenario bewegt sich ein Anwender in einem großen Einkaufszentrum und benötigt eine Orientierungshilfe. Innerhalb des Gebäudes befinden sich an verschiedenen Stellen zweidimensionale Positionsmarker. Einer dieser Positionsmarker 2 befindet sich auf einem Türschild innerhalb des Gebäudes. Der Anwender fotografiert mit dem Mobiltelefon 1 das Türschild, so dass der Verarbeitungseinheit des Mobiltelefons 1 eine entsprechende Pixel-Grafik zur Verfügung steht. Die Verarbeitungseinheit ist in der Lage, aus der Pixel-Grafik entsprechende Positionsinformationen zu decodieren, die Aufschluss über die aktuelle Position des Anwenders bzw. des Positionsmarkers 2 geben. Mit Hilfe des Mobiltelefons 1 sendet der Anwender diese Positionsinformationen an eine Datenverarbeitungseinrichtung, die dem Anwender entsprechende Ortsinformationen zurücksendet.
  • 6 zeigt einen dritten Verfahrensschritt bei einer Anwendung eines Systems zur ortsabhängigen Bereitstellung von Be nutzerinformationen. Bei den Ortsinformationen handelt es sich in dem dargestellten Fall um einen Lageplan des Gebäudes. Dieser Lageplan kann mit Hilfe einer Wiedergabeeinheit 4 des Mobiltelefons 1 dargestellt werden. Darüber hinaus wird die Position des Anwenders innerhalb des Lageplans markiert, die aus den Positionsinformationen ableitbar ist.
  • 7 zeigt einen vierten Verfahrensschritt bei einer Anwendung eines Systems zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen. In dem vierten Verfahrensschritt definiert der Benutzer mit Hilfe der Tastatur des Mobiltelefons 1 sein Ziel innerhalb des Gebäudes. Dies geschieht beispielsweise durch Auswahl eines Ziels aus einer Liste, wobei die Liste der verfügbaren Ziele Bestandteil der Ortsinformationen ist. In dem dargestellten Szenario wählt der Anwender den Gästeparkplatz als Ziel aus.
  • 8 zeigt einen fünften Verfahrensschritt bei einer Anwendung eines Systems zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen. Nachdem nun die aktuelle Position des Anwenders bekannt ist, die Ortsinformationen von einem Datenserver auf das Mobiltelefon 1 geladen wurden und dem Mobiltelefon sowohl das Wunschziel des Anwenders als auch die aktuelle Orientierung des Mobiltelefons 1 relativ zu einem Positionsmarker bekannt sind, ist die Verarbeitungseinheit des Mobiltelefons 1 in der Lage, entsprechende Benutzerinformationen zu generieren, die den Anwender an sein Wunschziel führen. Derartige Navigationsinformationen können dem Anwender beispielsweise durch Einblenden eines Richtungspfeils und einer Entfernungsangabe in der Wiedergabeeinheit 4 des Mobiltelefons 1 dargestellt werden.
  • Eventuell führt die in der Wiedergabeeinheit 4 dargestellte Richtungsangabe den Anwender nicht direkt zu seinem Wunschziel sondern nur zum nächsten Positionsmarker. Der Anwender richtet nun erneut die Kamera des Mobiltelefons 1 auf diesen Positionsmarker, so dass die Verarbeitungseinheit des Mobil telefons 1 in der Lage ist, anhand der neuen Position des Anwenders, der Orientierung des Mobiltelefons 1 relativ zum Positionsmarker, der Ortsinformationen und des Wunschziels des Anwenders neue Richtungsangaben zu generieren. Die neuen Richtungsangaben führen den Anwender entweder zu einem nächsten Positionsmarker oder direkt zu seinem Wunschziel.
  • Das in den 4 bis 8 beschriebene Verfahren zur Navigation des Anwenders innerhalb eines Gebäudes kommt mit einem Minimum an systemspezifischer Hardware aus. Als mobiles Gerät kann schon ein Mobiltelefon mit einer entsprechenden Verarbeitungseinheit genutzt werden. Selbstverständlich sind auch andere mobile Geräte denkbar, die über eine entsprechende Verarbeitungseinheit und eine Wiedergabeeinheit zur Ausgabe der Benutzerinformationen verfügen. Darüber hinaus muss das mobile Gerät eine Erfassungseinheit aufweisen, mit der Positionsmarker erfasst werden können. Beispielsweise könnte auch ein PDA mit einer eingebauten Kamera verwendet werden.
  • Die benötigte Software und die Ortsinformationen werden von Internet-Servern zur Verfügung gestellt. Alternativ können Software und Ortsinformationen aber auch bei der Herstellung des mobilen Gerätes vorprogrammiert werden. In einer vorteilhaften Implementierung dieser Erfindung gibt es einen oder mehrere Informationsdienst-Anbieter mit eigenen Webservern, die von Betreibern diverser Einrichtungen per Outsourcing mit der Aufgabe betraut sind, Ortsinformationen und weitere Informationen wie z.B. Werbung oder ähnliches zu sammeln, aktuell zu halten und zu hosten. Kunden derartiger Ortsinformationsanbieter können z.B. Betreiber von Kaufzentren, Verwalter von Bürokomplexen, oder eine Verwaltung einer Kleinstadt sein, welche Besuchern eine Orientierung in einer verkehrsberuhigten Einkaufszone erleichtern will. Größere Unternehmen wie z.B. ein Bahnunternehmen könnten auch selbst als Ortsinformationsanbieter für die von ihnen verwalteten Orte auftreten.
  • 9 zeigt eine Bereitstellung erster ortsabhängiger Benutzerinformationen mit einem mobilen Gerät 1, die z.B. in Ergänzung der bereits in den 4 bis 8 beschriebenen Navigationsinformationen dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden. In 9 wird der Anwender, nach dem er die Kamera des Mobiltelefons 1 auf einen entsprechenden Positionsmarker gerichtet hat, über den Weg zu einem Restaurant informiert und gleichzeitig über das Tagesgericht sowie dessen Preis informiert.
  • 10 zeigt eine Bereitstellung zweiter ortabhängiger Benutzerinformationen mit einem mobilen Gerät 1, das auch in diesem Fall wiederum als Mobiltelefon ausgeführt ist. Hierbei wird der Anwender zu Schließfächern innerhalb eines Gebäudes geführt, wobei dem Anwender gleichzeitig mitgeteilt wird, wie viele Schließfächer z. Z. noch verfügbar sind.
  • 11 zeigt eine Bereitstellung dritter ortsabhängiger Benutzinformationen mit einem mobilen Gerät 1. In diesem Beispiel wird der Anwender zu einem Parkdeck geführt und gleichzeitig darüber informiert, wie viel Parkplätze aktuell noch frei sind.
  • Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die hier exemplarisch gezeigten Ausführungsformen beschränkt sein. So kann z.B. als Erfassungseinheit neben einer optischen Erfassungseinheit wie einer Kamera oder eines Barcodescanners auch eine RFID-Sende-/Empfangsvorrichtung innerhalb des mobilen Gerätes verwendet werden. Bei einer solchen Ausführung werden RFID-Tags als Positionsmarker verwendet. Der Vorteil einer Verwendung zweidimensionaler Barcodes als Positionsmarker ist jedoch, dass neben den Positionsinformationen auch Rückschlüsse auf die Orientierung der Erfassungseinheit in Bezug auf den Positionsmarker gezogen werden können. Die Orientierung der Erfassungseinheit relativ zu den Positionsmarkern kann wiederum verwendet werden, um Rückschlüsse auf die Blickrichtung eines Anwenders des Systems zu ziehen. Auf diese Art und Wei se können beispielsweise Richtungsangaben in Echtzeit in ein sich bewegendes Kamerabild auf der Wiedergabeeinheit des mobilen Gerätes eingeblendet werden.

Claims (37)

  1. Mobiles Gerät (1) zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen (14) für einen Anwender mit – einer Erfassungseinheit (7) zur Erfassung eines Positionsmarkers (2) und zur Generierung von den Positionsmarker (2) kennzeichnenden Markerinformationen (9), – einer Sendeeinheit zum Senden der Markerinformationen (9) oder eine Position des Positionsmarkers (2) kennzeichnender Positionsinformationen (10), – einer Empfangseinheit zum Empfang der Position des Positionsmarkers zugeordneter Ortsinformationen (13), – einer Verarbeitungseinheit (8) zur Erzeugung der Benutzerinformationen (14) anhand der Orts- (13) und Positionsinformationen (10) und – einer Wiedergabeeinheit (4) zur Wiedergabe der Benutzerinformationen (14) für den Anwender.
  2. Mobiles Gerät (1) nach Anspruch 1, wobei die Benutzerinformationen (14) Navigationsinformationen zur Führung des Anwenders umfassen.
  3. Mobiles Gerät (1) nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe eines Zielortes des Anwenders.
  4. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sendeeinheit und die Empfangseinheit in einer gemeinsamen Sendeempfangsvorrichtung (6) zur drahtlosen Kommunikation ausgeführt sind.
  5. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mobile Gerät (1) als Mobiltelefon ausgeführt ist.
  6. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erfassungseinheit (7) als Kamera ausgeführt ist.
  7. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erfassungseinheit (7) zur Erfassung eines insbesondere 2-dimensionaler Barcodes ausgeführt ist.
  8. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erfassungseinheit (7) als RFID-Sendeempfangsvorrichtung ausgeführt ist.
  9. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mobile Gerät (1) einen Browser zur Kommunikation insbesondere über das Internet aufweist, wobei der Browser insbesondere als WAP Browser ausgeführt ist.
  10. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem ersten Speicher für eine insbesondere über das Internet ladbare Navigationssoftware, die auf der Verarbeitungseinheit (8) lauffähig ist.
  11. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem zweiten Speicher zum Speichern der Ortsinformationen (13).
  12. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ortsinformationen (13) eine elektronische Karte aufweisen, die die Position des Positionsmarkers (2) und dessen Umgebung umfasst.
  13. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mobile Gerät (1) zur Ermittlung der Positionsinformationen (10) anhand der Markerinformationen (9) vorgesehen ist, wobei die Positionsinformationen (10) insbesondere Orientierungsinformationen (11) umfassen, die die räumliche Orientierung der Erfassungseinheit (7) in Bezug auf den Positionsmarker (2) kennzeichnen.
  14. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wiedergabeeinheit (4) zur Wiedergabe der Ortsinformationen (13) vorgesehen ist.
  15. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wiedergabeeinheit (4) als Datenbrille für ein Augmented Reality System ausgeführt ist.
  16. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wiedergabeeinheit (4) als akustische Wiedergabeeinheit ausgeführt ist.
  17. Mobiles Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wiedergabeeinheit (4) als taktile Wiedergabeeinheit ausgeführt ist.
  18. System zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen (14) für einen Anwender mit einem mobilen Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 und einer ersten Datenverarbeitungseinrichtung (3) zur Bereitstellung der Ortsinformationen (13).
  19. System nach Anspruch 18 mit mindestens einer zweiten Datenverarbeitungseinrichtung (5) mit einem Speicher für die Ortsinformationen (13).
  20. System nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung (3) zur Ermittlung der Positionsinformationen (10) anhand der Markerinformationen (9) vorgesehen ist, wobei die Positionsinformationen (10) insbesondere Orientierungsinformationen (11) umfassen, die die räumliche Orientierung der Erfassungseinheit (7) in Bezug auf den Positionsmarker (2) kennzeichnen.
  21. System nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung (3) zur Verrechnung einer Dienstleistung, insbesondere einer Bereitstellung der Ortsinformationen (13) und/oder einer Bereitstellung der Navigationssoftware, vorgesehen ist.
  22. Verfahren zur ortsabhängigen Bereitstellung von Benutzerinformationen (14) für einen Anwender mit folgenden Verfahrensschritten: – Erfassen eines Positionsmarkers (2) und Generieren von den Positionsmarker (2) kennzeichnenden Markerinformationen (9) mit einer Erfassungseinheit (7) eines mobilen Gerätes (1), – Senden der Markerinformationen (9) oder eine Position des Positionsmarkers (2) kennzeichnender Positionsinformationen (10) an eine Datenverarbeitungseinrichtung (3) mit einer Sendeeinheit des mobilen Gerätes (1), – Empfangen der Position des Positionsmarkers (2) zugeordneter Ortsinformationen (13) mit einer Empfangseinheit (7) des mobilen Gerätes (1), – Erzeugen der Benutzerinformationen (14) anhand der Orts- (13) und Positionsinformationen (10) mit einer Verarbeitungseinheit (8) des mobilen Gerätes (1) und – Wiedergabe der Benutzerinformationen (14) für den Anwender mit einer Wiedergabeeinheit (4) des mobilen Gerätes (1).
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die Benutzerinformationen (14) Navigationsinformationen zur Führung des Anwenders umfassen.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, wobei ein vom Anwender mit einer Eingabeeinrichtung eingegebener Zielortes erfasst wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei als mobiles Gerät (1) ein Mobiltelefon verwendet wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, wobei als Erfassungseinheit (7) eine Kamera verwendet wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei mit der Erfassungseinheit (7) ein insbesondere 2-dimensionaler Barcode erfasst wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 27, wobei mit der Erfassungseinheit (7) ein RFID-Tag erfasst wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 28, wobei mit einem Browser des mobilen Gerätes (1) insbesondere über das Internet kommuniziert wird, wobei der Browser insbesondere als WAP Browser ausgeführt ist.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 29, wobei eine insbesondere über das Internet ladbare Navigationssoftware in einem ersten Speicher des mobilen Gerätes (1) gespeichert wird, die auf der Verarbeitungseinheit (8) lauffähig ist.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 30, wobei in einem zweiten Speicher des mobilen Gerätes die Ortsinformationen (13) gespeichert werden.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 31, wobei die Ortsinformationen (13) eine elektronische Karte aufweisen, die die Position des Positionsmarkers (2) und dessen Umgebung umfasst.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 32, wobei mit dem mobilen Gerät (1) die Positionsinformationen (10) anhand der Markerinformationen (9) ermittelt werden, wobei die Positionsinformationen (10) insbesondere Orientierungsinformationen (11) umfassen, die die räumliche Orientie rung der Erfassungseinheit (7) in Bezug auf den Positionsmarker (2) kennzeichnen.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 33, wobei mit der Wiedergabeeinheit (4) die Ortsinformationen (13) wiedergegeben werden.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 34, wobei als Wiedergabeeinheit (4) eine Datenbrille für ein Augmented Reality System verwendet wird.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 35, wobei als Wiedergabeeinheit (4) eine akustische Wiedergabeeinheit verwendet wird.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 36, wobei als Wiedergabeeinheit (4) eine taktile Wiedergabeeinheit verwendet wird.
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