DE102004053667A1 - Backvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Backvorrichtung mit einem Backofen (1), einer Zufuhrvorrichtung (3) für die Zufuhr von Backrohlingen und einer Transportvorrichtung (2) für den Transport der Backrohlinge von der Zufuhrvorrichtung (3) durch den Innenraum des Backofens (1) zu einer Abgabestation (10), an der die fertigen Backwaren abgegeben werden. DOLLAR A Um die Zuverlässigkeit der Beschickung des Innenraums des Backofens mit Backrohlingen zu erhöhen, weist die Zufuhrvorrichtung (3) einen Abschnitt (17) mit mehreren parallelen Schlitzen (18) auf, wobei die Transportvorrichtung mindestens ein Tragmittel (9) mit kammartigen Zinken (24) aufweist, die bei der Transportbewegung der Transportvorrichtung (2) mit den Schlitzen (18) der Zufuhrvorrichtung (3) kämmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Backvorrichtung mit einem Backofen, einer Zufuhrvorrichtung für die Zufuhr von Backrohlingen und einer Transportvorrichtung für den Transport der Backrohlinge von der Zufuhrvorrichtung durch den Innenraum des Backofens zu einer Abgabestation, an der die fertigen Backwaren abgegeben werden.
  • Eine derartige Backvorrichtung ist beispielsweise bekannt aus der Druckschrift DE 30 12 043 C2 . Hier wird eine Backvorrichtung mit einem Backofen beschrieben, der in seiner oberen Wand eine Zufuhröffnung und in seiner unteren Wand eine Abgabeöffnung aufweist. Über einen als Zellrad ausgebildeten Vereinzeler werden einzelne Backrohlinge zugeführt, welche im vorliegenden Fall als längliche Weißbrote, im Französischen als Baguette bezeichnet, ausgebildet sind. Die Backrohlinge sind vorzugsweise vorgebackene Teigwaren (Teiglinge). Über den als Zellrad ausgebildeten Vereinzeler werden sie in eine Position oberhalb einer Gondel eines Gondelförderers gebracht und fallen beim Weiterdrehen des Zellrades in die Gondel. Der Gondelförderer befindet sich in dem Backraum des Backofens. Er umfaßt zwei parallele und mäanderförmig verlaufende Förderketten, mit denen die mit Teigwaren befüllten Gondeln durch den Backraum des Backofens transportiert werden.
  • Eine derartige Zuführung der Backrohlinge ist insbesondere für kleine und kurze Backrohlinge aber auch für vorgebackene Backrohlinge mit klebriger Oberfläche problematisch. Die Backrohlinge können sich entweder innerhalb des Vereinzelers einklemmen oder neben eine Gondel in den Backraum fallen. In beiden Fällen ist die zuverlässige und automatische Beschickung der Transportvorrichtung mit Backrohlingen gestört, und ein Mitarbeiter muß die verklemmten oder daneben gefallenen Backrohlinge entfernen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Backvorrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln zuverlässig auszugestalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zufuhrvorrichtung und die Transportvorrichtung miteinander zusammenwirkende Aussparungen und Vorsprünge aufweisen, wobei die Vorsprünge bei der Transportbewegung der Transportvorrichtung durch die Aussparungen bewegt werden.
  • Mit anderen Worten weisen der genannte Abschnitt der Zufuhrvorrichtung und das Element der Transportvorrichtung einander durchragende und komplementäre Formen, nämlich Vorsprünge und Aussparungen, auf. Wenn die Transportvorrichtung bei der Transportbewegung an der Zufuhrvorrichtung vorbeiläuft, ragen die Vorsprünge in die Aussparungen. Die Transportbewegung sollte im wesentlichen rechtwinklig zur Erstreckung der Vorsprünge und Aussparungen erfolgen, so daß die auf dem genannten Abschnitt der Zufuhrvorrichtung liegenden Backrohlinge auf das komplementär geformte Element der Transportvorrichtung übergeben werden. Dabei können die Vorsprünge entweder an der Zufuhrvorrichtung oder an der Transportvorrichtung angeordnet sein. Gleiches gilt für die Aussparungen.
  • In einer praktischen Ausführungsform weist die Zufuhrvorrichtung einen Abschnitt mit mehreren parallelen Schlitzen auf und die Transportvorrichtung weist mindestens ein Tragmittel mit kammartigen Zinken auf. Die Zinken kämmen bei der Transportbewegung der Transportvorrichtung mit den Schlitzen der Zufuhrvorrichtung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die auf der Zufuhrvorrichtung vereinzelten Backrohlinge in den geschlitzten Abschnitt transportiert werden, wo sie von den kammartigen Zinken des Tragmittels aufgenommen und fort transportiert werden. Bei diesem Vorgang der Übergabe der Backrohlinge von der Zufuhrvorrichtung an das Transportmittel wird keine Fallstrecke eingesetzt, über welche die Backrohlinge ungeführt aufgrund der Schwerkraft bewegt werden. Vielmehr erfolgt die zwangsgeführte unmittelbare Übergabe im geschlitzten Abschnitt der Zufuhrvorrichtung. Im ersten Zeitabschnitt der Übergabe liegen die Backrohlinge sicher auf dem Material der Zufuhrvorrichtung zwischen den Schlitzen auf. Sobald die kammartigen Zinken des Tragmittels durch die Schlitze hindurch bewegt werden, heben diese Zinken den Backrohling von der Zufuhrvorrichtung ab und nehmen ihn in Transportrichtung mit. Selbst wenn ein Backrohling nur teilweise auf den Zinken des Tragmittels liegt und bei der weiteren Bewegung des Tragmittels von den Zinken herunterrutscht, fällt dieser Backrohling lediglich wieder auf den geschlitzten Abschnitt der Zufuhrvorrichtung. Bei einem späteren Vorbeilauf eines Tragmittels mit kammartigen Zinken wird der heruntergefallene Backrohling dann mitgenommen. Die Gefahr, daß ein Backrohling während dieser Übergabe an das Transportmittel herunterfällt oder sich verklemmt, ist praktisch ausgeschlossen.
  • Die Transportvorrichtung der vorliegenden Backvorrichtung weist vorzugsweise ein Paar im Abstand und parallel zueinander umlaufender Förderketten auf. Diese Förderketten laufen von der Zufuhrvorrichtung außerhalb des Backofens in den Backofen hinein. Die Förderketten durchlaufen den Backofen, das heißt, sie verweilen in dem Backofen während einer vorgegebenen Verweildauer, wobei sie mit der Transportgeschwindigkeit durch den Backofen bewegt werden. Danach treten sie aus dem Backofen wieder heraus. Die Abgabestation für die fertig gebackenen Backwaren auf den Tragmitteln liegt vorzugsweise hinter diesem Austritt ebenfalls außerhalb des Backofens. Ein Abwurf der gebackenen Backwaren von dem Tragmittel kann auch innerhalb des Backofens erfolgen. Eine Rutsche für die abgeworfenen Backwaren kann aus dem Ofen heraus führen.
  • Zwischen den zwei Förderketten des Förderkettenpaars sind die Tragmittel angeordnet. Die Tragmittel sind vorzugsweise schwenkbar aufgehängte Gondeln, welche um eine quer zu den Förderketten verlaufende Schwenkachse beweglich aufgehängt sind. Der Schwerpunkt der Gondeln befindet sich unterhalb der Schwenkachse, so daß sie während des Transports durch das Förderkettenpaar in einer stabilen Position an den Ketten hängen.
  • Die erfindungsgemäße Zufuhrvorrichtung kann in der Praxis ein Vereinzelungsmittel aufweisen, damit gewährleistet ist, daß in dem geschlitzten Abschnitt der Zufuhrvorrichtung die Backrohlinge vereinzelt vorliegen und vereinzelt an die Tragmittel übergeben werden. In der Praxis kann die Zufuhrvorrichtung eine geneigte Rutschfläche aufweisen, die mit einer Vibrationsvorrichtung gekoppelt ist. Die Vibrationsvorrichtung, nachfolgend auch Rüttler genannt, versetzt die Rutschfläche in Schwingungen. Backrohlinge, die oft eine feuchte und klebrige Oberfläche aufweisen und aneinander haften, werden durch die Vibrationen voneinander getrennt. Im geschlitzten Abschnitt liegen die Backrohlinge dann vereinzelt nebeneinander auf der Rutschfläche auf.
  • Der Vibrationsantrieb kann eine drehangetriebene Welle umfassen, an der eine exzentrische Masse angeordnet ist. Die Rutschfläche ist elastisch federnd aufgehängt. Durch den Exzenter kann die Rutschfläche in Schwingungen versetzt werden.
  • Alternativ zu dem Exzenter kann ein Kurbelantrieb unmittelbar Hubbewegungen von einem Antriebsmotor auf die Rutschfläche übertragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Vibrationsantrieb einen elektromagnetischen Antrieb auf. Die Zufuhrvorrichtung ist als Vibrations-Linearförderer ausgebildet werden. Ein derartiger Vibrations-Linearförderer ist beispielsweise in dem deutschen Patent DE 41 23 776 C2 beschrieben. Hier wird eine Auflagefläche für die zu fördernden Gegenstände über eine Federanordnung an einer Gegenmasse befestigt. Die Gegenmasse wird federnd mit dem Fundament verbunden. Die Federn erstrecken sich in einer zur Rutschfläche schräg verlaufenden Ebene, so daß sie in der Ebene der Rutschfläche nachgeben können. Durch eine elektrisch beaufschlagte Magnetspule, welche auf ein Magnetjoch an der Rutschfläche wirkt, wird das Federsystem mit der Rutschfläche in Schwingungen nahe der Resonanz der Federanordnung versetzt. Durch geeignete Wahl der Federn, des elektromagnetischen Antriebs und der Massen der Rutschfläche und der Gegenmasse können unterschiedliche Schwingfrequenzen und -amplituden eingestellt werden. Auf diese Weise kann die Zufuhrvorrichtung einerseits für den normalen Betrieb mit geringer Schwingamplitude und andererseits für einen Betrieb bei Störungen mit hoher Schwingamplitude eingesetzt werden. Eine derartige Störung kann beispielsweise bei stark verklebten Backrohlingen eintreten, die zunächst nicht voneinander getrennt werden können. Die Rutschfläche ist vorzugsweise zur horizontalen Richtung geneigt, damit die Förderbewegung durch den Schwingförderer durch die Schwerkraft unterstützt wird. Eine sehr gute Förderung erreicht man, wenn die Rutschfläche ein Gefälle von ca. 7° zur Waagerechten aufweist.
  • In der Praxis sollte der Aufnahmeabschnitt mit den Schlitzen am unteren Ende der geneigten Rutschfläche angeordnet sein. Die Schwerkraft und die Wirkung des Rüttlers transportieren die Backrohlinge zu dem geschlitzten Abschnitt der geneigten Rutschfläche.
  • In dem genannten geschlitzten Abschnitt sollte die Breite jedes Schlitzes in der Praxis größer gewählt werden, als die Breite der kammartigen Zinken zuzüglich der maximalen Vibrationsbewegung quer zur Längsrichtung der Zinken. Hierdurch wird vermieden, daß beim Vibrieren das Material der Rutschfläche gegen die kammartigen Zinken schlägt. Selbstverständlich ist auch in der Längsrichtung der kammartigen Zinken ein ausreichender Abstand zwischen dem Material des Tragmittels und dem Material der Zufuhrvorrichtung zu wahren, um ein Gegeneinanderschlagen dieser beiden Bauteile während der Übergabe der Backrohlinge zu vermeiden.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform ist oberhalb der Rutschfläche eine Abstreifschiene angeordnet. Der Abstand der Abstreifschiene zur Rutschfläche sollte etwas größer sein, als die maximale Höhe eines Backrohlings. Zwischen dem auf der Rutschfläche aufliegenden Backrohling und der Abstreifschiene sollten etwa 3–10 mm Abstand verbleiben. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß keine zwei aufeinanderliegenden Backrohlinge in den Endabschnitt der Rutschfläche mit Schlitzen eintreten, was zu einem Zusammenbacken der beiden Rohlinge beim Durchlauf durch den Backofen führen könnte. Alternativ kann die Abstreifschiene oberhalb der Transportvorrichtung für die Backrohlinge vor dem Eintritt in den Backofen angeordnet sein. Diese Abstreifschiene wirft dann übereinander haftende Backrohlinge von dem Transportmittel. Diese alternative Abstreifschiene ist vorzugsweise so angeordnet, daß die übereinander haftenden Backrohlinge wieder auf die Rutschfläche fallen.
  • Ferner kann die Rutschfläche mit Rippen versehen sein, deren Abstand zueinander im wesentlichen der Breite eines Backrohlings entspricht. In der Praxis ist der Abstand um einige Millimeter größer als die Breite des Backrohlings zu wählen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Backrohlinge nebeneinanderliegend in den geschlitzten Bereich der Rutschfläche eintreten. In Verbindung mit der Abstreifschiene ist bei der erfindungsgemäßen Backvorrichtung sichergestellt, daß die Backrohlinge in einer Lage und einzeln nebeneinander in den Abschnitt der Rutschfläche mit den Schlitzen eintreten. In dieser optimalen Anordnung werden die Backrohlinge von dem Tragmittel übernommen und in den Backofen eingebracht.
  • In einer praktischen Ausführungsform verläuft die Förderkette in vertikaler Richtung von unten nach oben an dem geschlitzten Abschnitt der Zufuhrvorrichtung vorbei, um die Backrohlinge mitzunehmen.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform ist die Abgabestation besonders vorteilhaft ausgebildet, so daß zuverlässig ohne jeglichen Verschleiß das Abkippen der fertigen Backwaren gewährleistet ist. Eine derartige Ausbildung der Abgabestation ist auch für sich gestellt und ohne die vorangehend beschriebenen Merkmale der Zufuhrvorrichtung vorteilhaft einzusetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, läuft das Förderkettenpaar an der Abgabestation um ein Zahnradpaar, zwischen dem eine mit der Drehgeschwindigkeit der Zahnräder drehende Welle angeordnet ist, auf der das gondelartige Tragmittel aufliegt, so daß die kammartigen Zinken sich neigen, wobei die Backwaren von den Zinken herunterrutschen.
  • Der Radius der Zahnräder ist kleiner als der größte Abstand des hinteren Endabschnitts des Tragmittels von einer Schwenkachse, um welche das Tragmittel verschwenkbar an dem Förderkettenpaar befestigt ist. Vorzugsweise wird das gondelartige Tragmittel durch das Zahnradpaar aus einer vorwärts gerichteten Transportbewegung in eine abwärts und nach hinten gerichtete Bewegung umgelenkt. Beim Umlenken der zwei Förderketten durch das Zahnradpaar sitzt der hintere Bereich des Tragmittels auf der Welle zwischen dem Zahnradpaar auf. Die Schwenkachse des Tragmittels, welche fest mit den Ketten verbunden ist, wird dabei weiter nach unten bewegt, wobei der Kontaktpunkt mit der Welle im wesentlichen auf der gleichen Höhe verbleibt. Dabei kippt das Tragmittel und seine Auflagefläche neigt sich nach unten, so daß die auf ihm aufliegenden Backwaren nach unten fallen. Dabei findet keine Relativbewegung zwischen dem aufliegenden Ende des Tragmittels und der Wellenoberfläche statt, da sich beide mit der gleichen Drehgeschwindigkeit drehen. Ein Abrieb in diesem Bereich, der zu einer Verunreinigung der Backwaren führen könnte, wird wirksam vermieden.
  • Nach dem Abwerfen der fertigen Backwaren und aufgrund der weiteren Transportbewegung der Förderketten bewegt sich die Schwenkachse des Tragmittels in der Folge weiter von der Welle zwischen den Zahnrädern des Zahnradpaares weg, so daß das Tragmittel wieder freikommt. Entweder überschlägt es sich dabei um seine Schwenkachse oder es entfernt sich so weit von der Welle, daß es wieder in seine Ausgangslage zurückschwenken kann.
  • In einer praktischen Ausführungsform weist die Backvorrichtung einen Antriebsmotor auf, der die genannte Welle zwischen den zwei Zahnrädern des Zahnradpaares antreibt. Die Welle, die drehfest mit den zwei Zahnrädern verbunden ist, erfüllt somit neben der Funktion des Abkippens der Backwaren auch die Funktion des Antriebs der Förderketten.
  • Nachfolgend wird eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Backvorrichtung;
  • 2 eine Seitenansicht der Zufuhrvorrichtung der erfindungsgemäßen Backvorrichtung;
  • 3 eine Draufsicht der Zufuhrvorrichtung aus 2;
  • 4 eine Seitenansicht der Zufuhrvorrichtung mit Tragmittel und
  • 5 eine Draufsicht der Zufuhrvorrichtung mit Tragmittel;
  • 6 eine vergrößerte Darstellung eines Abschnittes der Zufuhrvorrichtung und des Tragmittels;
  • 7 eine Seitenansicht der Abgabestation und
  • 8 eine Draufsicht der Abgabestation.
  • Die in 1 dargestellte Backvorrichtung umfaßt einen Backofen 1 zum Backen von Backrohlingen oder Teiglingen, welche meist tiefgefroren und/oder vorgebacken automatisch dem Backraum des Backofens 1 zugeführt werden. Der Backofen 1 ist thermisch isoliert und weist auf der in 1 erkennbaren Seite 1 ein Sichtfenster auf. Zur besseren Übersichtlichkeit ist die Seitenwand des Backofens 1 transparent dargestellt. Die Backrohlinge sind in 1 nicht dargestellt.
  • Zum Transport der Backrohlinge in den Backofen 1 ist eine Transportvorrichtung vorgesehen, welche ein Paar im Abstand und parallel zueinander umlaufender Förderketten 2 aufweist. Wiederum aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Verlauf der Förderketten 2 in der 1 nur durch eine dünne Linie eingezeichnet. Abschnitte der Förderketten 2 sind in den 5, 6 und 8 eingezeichnet. Da die Förderketten 2 auch durch den beheizten Backraum des Backofens 1 laufen, sind sie vorzugsweise aus hitzefesten Materialien, insbesondere aus Stahl, hergestellt.
  • Ferner umfaßt die Backvorrichtung aus 1 eine Zufuhrvorrichtung 3, welche aus mehreren Elementen besteht. Zum einen sind zwei Stikkenwagen 4 und 5 zu erkennen, auf denen Backrohlinge, insbesondere vorgebackene Brötchen in verschiedenen Lagen angeordnet sind. Unterhalb der Stikkenwagen 4 und 5 ist eine Wanne 6 angeordnet, deren Bodenfläche eine geneigte Rutschfläche 7 bildet.
  • Während die Stikkenwagen 4 und 5 Backrohlinge für Brötchen transportieren, die auf die Rutschfläche 7 fallen, ist an der dem Backofen 1 zugewandten Seite des Stikkenwagens 5 ein Vorratsmagazin 8 für längliche Backwaren, insbesondere Baguettes, angeordnet.
  • Zwischen den Förderketten 2 sind jeweils quer verlaufend Tragmittel 9 angeordnet, von denen die Backrohlingen aufgenommen und in den Backraum des Backofens 1 transportiert werden. In dem Backraum des Backofens 1 verlaufen die zueinander parallelen Transportketten 2 mäanderförmig, so daß die Tragmittel 9 für eine ausreichend lange Zeit innerhalb des Backraums des Backofens 1 verweilen. Die Tragmittel 9 sind nach Art einer Gondel an dem Förderkettenpaar befestigt. Hierzu sind sie um eine quer zum Förderkettenpaar 2 verlaufende Achse schwenkbar angehängt. Aufgrund ihres unterhalb der Schwenkachse liegenden Schwerpunkts verharren sie ohne äußere Einwirkung in der in 1 dargestellten Position, in der ihre Auflagefläche im wesentlichen waagerecht verläuft oder gegebenenfalls um einen kleinen Winkel zur in 1 rechten Seite hin nach unten geneigt ist.
  • Am Austritt aus dem Backraum des Backofens 1 ist eine Abgabestation 10 vorgesehen, an der die fertig gebackenen Backwaren von den Tragmitteln 9 entfernt werden. Die genaue Funktion der Abstabestation 10 wird in Verbindung mit den 7 und 8 beschrieben.
  • In den 2 und 3 ist die Wanne 6 zu erkennen, mit der die Backrohlinge 11 für Brötchen vereinzelt und den Tragmitteln 9 zugeführt werden. Die Wanne 6 ist zur waagerechten Ebene um etwa 7° geneigt angeordnet, so daß ihr Boden eine Rutschfläche 7 für die Backrohlinge 11 bildet. Die Rutschfläche 7 ist an den Seiten durch die Seitenwände 20 der Wanne begrenzt und dazwischen durch vier zueinander parallele Rippen 12 unterteilt, so daß fünf zueinander parallele Streifen entstehen, deren Breite jeweils etwas größer als die Breite eines Backrohlings 11 ist. Die Höhe der Rippen 12 sollte mindestens der Hälfte der Höhe der Backrohlinge 11 entsprechen, kann aber auch höher sein.
  • Die Wanne 6 ist mit einer elektromagnetischen Vibrationsvorrichtung versehen. Hierzu ist die Wanne 6 über Blattfedern 13 mit einer Gegenmasse 14 unterhalb der Wanne 6 verbunden. Die Gegenmasse 14 ist ebenfalls über Federn am Fundament befestigt. An der Gegenmasse 14 sind zwei Mag netspulen 15 angeordnet, welche mit jeweils einem Magnetjoch 16 an der Wanne 6 zusammenwirken. Durch Beaufschlagung der Magnetspule 15 mit sich periodisch änderndem Strom wird eine die Federn 13 biegende, sich synchron mit dem Strom ändernde Kraft erzeugt. Hierdurch schwingen die Massen der Wanne 6 und der Gegenmasse 14 reletiv zueinander. Durch entsprechende Auslegung der Federn und der Massen können Vibrationsbewegungen der Wanne 6 erzielt werden, die eine sehr wirkungsvolle Förderung bewirken. Durch variable Ansteuerung der Magnetspulen 15 lassen sich unterschiedliche Schwingungsfrequenzen und -amplituden einstellen. Ein derartiger Vibrations-Linearförderer ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift DE 41 23 776 C2 beschrieben. Er arbeitet bei optimaler Federauslegung sehr geräuscharm und überträgt nur geringe Schwingungen auf das Fundament.
  • Die Rutschfläche 7 der Wanne 6 führt durch diesen Vibrationsantrieb Schwingungen aus, welche Backrohlinge 11 auf der Wanne 6 in Richtung des in 2 rechts dargestellten Endabschnitts 17 der Wanne 6 transportiert. Wie z.B. in 3 erkennbar, ist der Endabschnitt 17 der Wanne 7 mit Schlitzen 18 versehen. Die Wanne 6 ist vorzugsweise aus stabilem Blech gefertigt. In der dargestellten Ausführungsform besteht der Endabschnitt 17 der Wanne 6 aus einzelnen länglichen Metallstreifen 19, wobei die Schlitze 18 jeweils zwischen zwei Metallstreifen 19 oder zwischen einem Metallstreifen 19 und einer Rippe 12 bzw. einer Seitenwand 20 der Wanne 6 verlaufen. Die Enden der Metallstreifen 19 der Wanne 6 sind nach oben umgebogen und bilden nach oben ragende Anschläge 20. Diese Anschläge 20 verhindern, daß die Backrohlinge 11 vom geschlitzten Abschnitt 17 der Wanne 6 herunterrutschen.
  • Im Betrieb werden somit auf die Wanne 6 auffallende Backrohlinge durch die Vibration der Wanne 6 vereinzelt und rutschen jeweils in einem der durch die Rippen 12 gebildeten Streifen der Wanne 6 entlang der Rutschfläche 7 nach unten, bis sie sich in der in den 2 und 3 dargestellten Lage befinden. Am oberen Rand der Seitenwände 20 ist nahe dem Endabschnitt 17 eine Abstreifschiene 22 angeordnet. Die Abstreifschiene 22 hat einen Abstand von der Rutschfläche 7, der größer ist als die Höhe der Backrohlinge 11. Der Abstand von der Rutschfläche 7 ist jedoch kleiner als die doppelte Höhe der Backrohlinge 11. Hierdurch wird bewirkt, daß in dem Fall, in dem zwei Backrohlinge 11 übereinander liegen, der obere Backrohling 11 an der Abstreifschiene 22 hängenbleibt. Durch die weitere Förderung des unteren Backrohlings legt sich der obere Backrohling 11 hinter den unteren, so daß jeweils nur eine Lage von Backrohlingen in den Endabschnitt 17 der Wanne 6 bewegt wird. Auf diese Weise wird vermieden, daß aneinander haftende und übereinander liegende Backrohlinge in den Backofen 1 transportiert werden.
  • Alternativ kann die Abstreifschiene auch oberhalb der Bewegungsbahn des Transportmittels 9 angeordnet werden. Wie in 1 erkennbar, verläuft das Förderkettenpaar 2 direkt oberhalb des Endbereiches 17 der Wanne 6 waagerecht von der Wanne weg. Kurz hinter dem Umlenkritzel 29 für die Förderketten 2 kann oberhalb des Kettenpaares eine Abstreifschiene angebracht sein, die übereinander haftende Backrohlinge 11 von dem Transportmittel 9 wieder zurück auf die Wanne 6 wirft.
  • In den 4 bis 6 ist das Zusammenwirken der Wanne 6 mit den Tragmitteln 9 zu erkennen. Wie in 4 zu erkennen, ist jedes Tragmittel 9 um eine Schwenkachse 23 schwenkbar an dem Paar Förderketten 2 befestigt. Die untere Auflagefläche jedes Tragmittels 9 wird von einer Anzahl Zinken 24 gebildet. Jeder Zinken 24 ist derart ausgebildet, daß er in einen Schlitz 18 am Endabschnitt 17 der Wanne 6 hineinragt (siehe insbesondere 6). In der in den 5 und 6 dargestellten Position wird das mit den Schlitzen 18 der Wanne 6 kämmende Tragmittel 9 durch die Förderketten 2 vertikal nach oben bewegt. Dabei wird die vorderste Reihe Backrohlinge 11 von den Zinken 24 des Tragmittels 9 angehoben und mitgenommen.
  • Damit während dieses Vorgangs das Material der vibrierenden Wanne 6 nicht gegen die Zinken 24 der Tragmittel 9 schlägt, ist ein ausreichender Abstand von mehreren Millimetern zwischen den Metallstreifen 19 am Endabschnitt 17 der Wanne 6 und den Zinken 24 der Tragmittel 9 freizulassen, der größer ist als die maximale Amplitude der Vibrationsbewegung der Wanne 6.
  • Durch die beschriebene Zufuhrvorrichtung 3 mit vibrierender Rutschfläche 7, welche an ihrem Endabschnitt 17 geschlitzt ist, und die mit kammartigen Tragmitteln 9 zusammenwirkt, ist gewährleistet, daß jedes Tragmittel 9 auf die gleiche Weise mit Backrohlingen 11 für Brötchen bestückt ist. Die Backrohlinge 11 liegen dabei nicht übereinander und haben zueinander im wesentlichen gleichbleibende Abstände. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Erhitzung aller Backrohlinge 11 während des Backens. Im Vergleich zu herkömmlichen Backöfen, in denen die Backrohlinge 11 auf einem Backblech zugeführt werden, ermöglicht das kammartige Tragmittel 9 der erfindungsgemäßen Backvorrichtung zusätzlich eine gleichmäßige Erhitzung von unten. Hierdurch wird vermieden, daß die Unterseite des Backrohlings 11 zu stark oder zu schwach erhitzt wird.
  • Die Abgabe der Backrohlinge 11 kann ähnlich ihrer Aufnahme erfolgen, indem ein kammartiges Tragmittel vertikal von oben nach unten an einem hiermit kämmenden Entnahmemittel vorbei bewegt wird.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform werden die fertig gebackenen Backwaren 11' allerdings abgeworfen.
  • Hierzu dient die in den 7 und 8 dargestellte Abgabestation 10. An dieser Abgabestation 10 laufen die Förderketten 2 des Förderkettenpaares um ein Paar Zahnräder 25, welche auf einer gemeinsamen Welle 26 drehfest befestigt sind. Die Welle 26 wird durch einen elektrischen Antriebsmotor 27 in Drehbewegung versetzt und treibt die zwei Förderketten 2 der Transportvorrichtung an.
  • Wie insbesondere in 7 zu erkennen, ist der Radius der zwei Zahnräder 25 kleiner gewählt als der Abstand der in Transportrichtung hinteren Ecke 28 des Tragmittels 9 von dessen Schwenkachse 23. Bei der Umlenkung der Förderketten 2 um die Zahnräder 25 sitzt daher das hintere Ende des Tragmittels 9 auf der Welle 26 auf. Wie in den 7 und 8 zu erkennen, neigt sich das Tragmittel 9 dabei so weit nach vorne, daß die nach dem Durchlauf durch den Backofen 1 (1) fertig gebackenen Backwaren 11' von dem Tragmittel 9 herunterfallen. Anschließend können die Backwaren 11' durch eine Rutsche oder ein anderes Fördermittel ihrem endgültigen Bestimmungsort zugeführt werden. Der endgültige Bestimmungsort ist vorzugsweise ein Entnahmebehälter, aus dem Kunden die fertigen Backwaren 11' entnehmen können.
  • Die Drehgeschwindigkeit der Welle 26 entspricht der Drehgeschwindigkeit der Zahnräder 25 und folglich der durch die Zahnräder 25 transportierten Förderketten 2 und den daran befestigten Tragmitteln 9. Dadurch wird jegliche Relativbewegung zwischen der Welle 26 und der hinteren Ecke 28 des Tragmittels 9, welches auf der Welle 26 aufliegt, vermieden. Dies ist besonders vorteilhaft, da auf diese Weise keine Abriebpartikel auf die durch die Tragmittel 9 transportierten Backwaren 11' gelangen können.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Backofen
    2
    Förderkette
    3
    Zufuhrvorrichtung
    4
    Stikkenwagen
    5
    Stikkenwagen
    6
    Wanne
    7
    Rutschfläche
    8
    Vorratskarussel
    9
    Tragmittel
    10
    Abgabestation
    11
    Backrohling
    11'
    Backware
    12
    Rippe
    13
    Blattfeder
    14
    Gegenmasse
    15
    Magnetspule
    16
    Magnetjoch
    17
    Endabschnitt
    18
    Schlitz
    19
    Metallstreifen
    20
    Seitenwand
    21
    Anschlag
    22
    Abstreifschiene
    23
    Schwenkachse
    24
    Zinken
    25
    Zahnrad
    26
    Welle
    27
    Antriebsmotor
    28
    hintere Ecke
    29
    Umlenkritzel

Claims (16)

  1. Backvorrichtung mit einem Backofen (1), einer Zufuhrvorrichtung (3) für die Zufuhr von Backrohlingen (11) und einer Transportvorrichtung (2) für den Transport der Backrohlinge (11) von der Zufuhrvorrichtung (3) durch den Innenraum des Backofens (1) zu einer Abgabestation (10), an der die fertigen Backwaren (11') abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrvorrichtung (3) und die Transportvorrichtung miteinander zusammenwirkende Aussparungen (18) und Vorsprünge (24) aufweisen, wobei die Vorsprünge (24) bei der Transportbewegung der Transportvorrichtung (2) durch die Aussparungen bewegt werden.
  2. Backvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrvorrichtung (3) einen Abschnitt (17) mit mehreren parallelen Schlitzen (18) aufweist und daß die Transportvorrichtung mindestens ein Tragmittel (9) mit kammartigen Zinken (24) aufweist, die bei der Transportbewegung der Transportvorrichtung (2) mit den Schlitzen (18) der Zufuhrvorrichtung (3) kämmen.
  3. Backvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung ein Paar im Abstand und parallel zueinander umlaufender Förderketten (2) aufweist.
  4. Backvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrvorrichtung (3) ein Vereinzelungsmittel (7, 20) umfaßt.
  5. Backvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrvorrichtung eine geneigte Rutschfläche (7) aufweist, die mit einer Vibrationsvorrichtung (1316) gekoppelt ist.
  6. Backvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsvorrichtung eine drehangetriebene Welle umfaßt, an der eine exzentrische Masse angeordnet ist.
  7. Backvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsvorrichtung einen elektromagnetischen Antrieb (1516) aufweist.
  8. Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (17) mit Schlitzen (18) am unteren Ende der geneigten Rutschfläche (7) angeordnet ist.
  9. Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes Schlitzes (18) größer ist als die Breite der kammartigen Zinken (24) zuzüglich der maximalen Vibrationsbewegung der Rutschfläche (7) quer zur Längsrichtung der Zinken (24).
  10. Backvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Rutschfläche (7) oder oberhalb der Transportvorrichtung (2) eine Abstreifschiene (22) angeordnet ist.
  11. Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschfläche (7) mit Rippen (12) versehen ist, wobei der Abstand zwischen zwei Rippen (12) im wesentlichen der Breite eines Backrohlings (11) entspricht.
  12. Backvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmittel (9) schwenkbar an den Förderketten (2) aufgehängt ist.
  13. Backvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Förderkette (2) in vertikaler Richtung von unten nach oben an dem mit Schlitzen (18) versehenen Abschnitt (17) der Zufuhrvorrichtung (3) vorbei bewegt.
  14. Backvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderkettenpaar (2) an der Abgabestation (10) um ein Zahnradpaar (25) läuft, zwischen dem eine mit der Drehgeschwindigkeit der Zahnräder (25) drehende Welle (26) angeordnet ist, auf der das Tragmittel (9) aufliegt, so daß die kammartigen Zinken (24) sich neigen, wobei die Backwaren (11') von den Zinken (24) herunterrutschen.
  15. Backvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Zahnräder (25) kleiner ist als größte Abstand des hinteren Endabschnitts (28) des Tragmittels (9) von einer Schwenkachse (23), um die das Tragmittel (9) verschwenkbar an dem Förderkettenpaar (2) befestigt ist.
  16. Backvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Antriebsmotor (27) aufweist, der die Welle (26) antreibt.
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