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Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenblende mit einem Spiegel
für ein
Fahrzeug.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Bei
einer Sonnenblende mit einem Spiegel, der in der Regel als Schminkspiegel
bezeichnet wird, wird der Winkel des Spiegels allein durch Einstellen des
Winkels des Sonnenblendenkörpers
eingestellt. Die Drehachse für
die Sonnenblende befindet sich jedoch gemeinhin an einer oberen
Ecke des Sonnenblendenkörpers,
und der Spiegel ist in der Regel in der Mitte des Sonnenblendenkörpers angebracht. Deshalb
kann für
eine Einstellung des Winkels des Spiegels eine starke Verschiebung
des Spiegels erforderlich sein, und dadurch wird das Winkelblickfeld durch
den Spiegel begrenzt. Des Weiteren ist der Sonnenblendenkörper viel
größer als
der Spiegel, und deshalb ist die Handhabung des Sonnenblendenkörpers zur
Einstellung des Winkels des Spiegels mühselig und kompliziert.
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Zur
Lösung
eines solchen Problems sind zum Beispiel in der offengelegten japanischen
Gebrauchsmusterschrift Nr. 3-110910, der offengelegten japanischen
Gebrauchsmusterschrift Nr. 2-78412 und der offengelegten japanischen
Gebrauchsmusterschrift Nr. 2-64421
Sonnenblenden für
Fahrzeuge mit einem verschiebbaren Spiegel, der sich am Sonnenblendenkörper befindet,
offenbart worden. Diese Spiegelhalter sind über ein Kugelgelenk am Sonnenblendenkörper befestigt.
Bei diesen Konstruktionen werden die Einstellbereiche des Spiegelwinkels
immer noch durch Faktoren wie die Dicke des Sonnenblendenkörpers begrenzt.
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In
jüngster
Zeit ist immer mehr Wert auf die Sicherheit der Verwendung eines
Kindersitzes in einem Fahrzeug beim Transport von Kindern gelegt worden.
Es ist erwünscht,
dass die Kinder vom Vordersitz aus leicht beobachtet werden können, während sie
im Kindersitz sitzen, der in der Regel auf dem Rücksitz angeordnet ist. Dazu
ist man auf den Gedanken gekommen, den an der Sonnenblende befestigten
Spiegel zu verwenden. Jedoch würde
die Sonnenblende in einer solchen Situation fortwährend in
einer Gebrauchsstellung, das heißt einer zur Sonnenabschirmung
verwendeten Stellung, angeordnet sein, wodurch bei den Fahrzeuginsassen
das Gefühl entsteht,
dass sie von der Sonnenblende umgeben sind oder dass ihre Sicht
nach außen
eingeschränkt ist.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Demgemäß besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Lehren darin, eine verbesserte Sonnenblende
mit einem Spiegel für
ein Fahrzeug zu lehren, die eines oder mehrere der Probleme bekannter
Sonnenblenden mit Spiegeln überwindet.
Zum Beispiel wird bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Lehren eine Sonnenblende mit einem Spiegel für ein Fahrzeug
gelehrt, die einen relativ einfachen Aufbau besitzt und die Einstellung
des Spiegelwinkels in einem großen
Winkelbereich gestattet.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Lehren kann eine Sonnenblende für ein Fahrzeug
einen Sonnenblendenkörper
und eine daran angebrachte Spiegeleinheit aufweisen. Die Spiegeleinheit
kann eine drehbare Befestigung aufweisen, die es dem Spiegel ermöglicht,
sich entlang der Befestigungsfläche
des Sonnenblendenkörpers
zu drehen. Des Weiteren kann die Spiegeleinheit einen Spiegelhalter
mit einem Spiegel aufweisen. Der Spiegelhalter kann über eine
Drehachse drehbar mit der drehbaren Befestigung verbunden sein.
Die Drehachse kann sich entlang der Drehfläche der drehbaren Befestigung
erstrecken. Der Spiegelhalter kann zwischen einer Lagerungsstellung
neben dem Sonnenblendenkörper
und einer in einem gewünschten Winkel
von dem Sonnenblendenkörper
wegragenden Gebrauchsstellung verschiebbar sein.
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Gemäß diesem
Gesichtspunkt der Sonnenblende kann durch Drehen des Spiegelhalters
um die Drehachse der Vorragwinkel des Spiegels bezüglich der
drehbaren Befestigung und des Sonnenblendenkörpers, das heißt die Auf-
und Abwärtsrichtung
des Spiegels, eingestellt werden. Des Weiteren kann durch Drehen
der drehbaren Befestigung am Sonnenblendenkörper die Vorragrichtung des
Spiegels bezüglich
des Sonnenblendenkörpers,
das heißt
die Rechts- und Linksrichtung des Spiegels, eingestellt werden.
Die Drehachse des Spiegelhalters erstreckt sich entlang der Drehfläche der
drehbaren Befestigung, und infolgedessen besteht zwischen der Drehrichtung
des Spiegelhalters und der Drehrichtung der drehbaren Befestigung
ein senkrechter Winkel. Folglich kann die Winkelstellung des Spiegels
solch einer Sonnenblende in zwei unabhängigen Richtungen eingestellt
werden. Der Insasse kann den Spiegel leicht in einen bevorzugten
Reflexionswinkel einstellen. Da sich der Spiegelhalter und die drehbare
Befestigung jeweils nur in einer unabhängigen Richtung drehen, kann
des Weiteren die Ausführung
zur Ermöglichung
der Spiegeldrehung einfach sein.
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In
dieser Beschreibung wird die Befestigungsfläche des Sonnenblendenkörpers für die Spiegeleinheit
als die Fläche
definiert, von der der Spiegel vorragt, wenn er sich in Gebrauchsstellung
befindet.
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Kurz Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht einer repräsentativen
Sonnenblende für
ein Fahrzeug gemäß den vorliegenden
Lehren;
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2 ist
eine Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten
Spiegeleinheit;
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 1;
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4 ist
eine Querschnittsansicht ähnlich 3,
die aber den Spiegelhalter in einer Gebrauchsstellung zeigt;
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5 ist
eine Draufsicht der in 1 gezeigten Sonnenblende für ein Fahrzeug,
wenn der drehbare Halter am Sonnenblendenkörper gedreht ist;
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6 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer anderen repräsentativen
Sonnenblende für
ein Fahrzeug gemäß den vorliegenden Lehren;
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7 ist
eine Querschnittsansicht ähnlich 3,
die aber die Spiegeleinheit und die Sonnenblende für ein Fahrzeug
gemäß 6 zeigt;
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8 ist
eine Draufsicht der in 6 gezeigten Sonnenblende für ein Fahrzeug,
wenn sich die Sonnenblende in einer Gebrauchsstellung befindet;
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9 ist
eine Draufsicht, die ein modifiziertes Beispiel für die in 6 gezeigte
Sonnenblende für
ein Fahrzeug zeigt;
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die ein anderes modifiziertes Beispiel
für die
in 6 gezeigte Sonnenblende für ein Fahrzeug zeigt;
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11 ist
eine Teilquerschnittsansicht der in 10 gezeigten
Sonnenblende für
ein Fahrzeug, während
die drehbare Befestigung gedreht wird.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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In 1 wird
eine Ausführungsform
der vorliegenden Lehren gezeigt. In 1 ist die
Sonnenblende 1 an der Dachhimmelfläche 3 des Fahrgastraums
des Fahrzeugs des Beifahrersitzes befestigt. Die Sonnenblende 1 ist
in der Darstellung in einer Haltestellung angeordnet, in der die
Sonnenblende nicht als Sonnenabschirmung verwendet wird. Die Sonnenblende 1 kann
eine Halterung 6, eine Stützachse 5, einen Sonnenblendenkörper 10 und eine
Spiegeleinheit 20 enthalten.
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Die
Halterung 6 und die Stützachse 5 können bekannte
Komponenten sein. Die Stützachse 5 ist
ein im Wesentlichen L-förmiges
Achsenglied, von dem ein Teil so gebogen ist, dass es sich fast
senkrecht erstreckt. Der Sonnenblendenkörper 10 ist drehbar am
längeren
Achsenteil der Stützachse 5,
der sich im Verhältnis
weiter von dem gebogenen Teil erstreckt und ihn mit dem kürzeren Achsenteil
der Stützachse 5 verbindet,
befestigt. Darüber
hinaus ist die Halterung 6 drehbar an einem Rand des kürzeren Achsenteils
der Stützachse 5 befestigt.
Der kürzere
Achsenteil der Stützachse 5 erstreckt
sich im Verhältnis
nicht so weit von dem gebogenen Teil der Stützachse 5 und verläuft senkrecht
zu der Ebene der Zeichnung in 1. Die Halterung 6 ist
auf bekannte Weise durch Verwendung von Befestigungselementen, wie
zum Beispiel Schrauben, Stifte oder Klammern, an der Dachhimmelfläche 3 befestigt.
Folglich ist der Sonnenblendenkörper 10 über die
Halterung 6 und die Stützachse 5 an
der Dachhimmelfläche 3 befestigt.
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Der
Sonnenblendenkörper 10 ist
durch Drehen um den längeren
Achsenteil der Stützachse 5 zwischen
der Haltestellung, das heißt
entlang der Dachhimmelfläche 3 (der
in 1 gezeigten Stellung) und der Abschirmstellung,
das heißt
entlang der Windschutzscheibe 4a, verschiebbar. Des Weiteren kann
der Sonnenblendenkörper 10 durch
bekannte in den Figuren nicht besonders gezeigte Konstruktionen
in den Haltestellungen und jeder bevorzugten Zwischenstellung zur
Sonnenabschirmung stabil gehalten werden. Durch Drehen der Stützachse 5 um die
Verbindung mit der Halterung 6 kann der Sonnenblendenkörper 10 zwischen
einer sich ungefähr
parallel zur Windschutzscheibe 4a erstreckenden Stellung
(das heißt
einer sich in die Rechts- und Linksrichtung des Fahrgastraums des
Fahrzeugs erstreckenden Stellung) und einer Stellung entlang dem Seitenfenster 4b (das
heißt
einer sich in die Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
erstreckenden Stellung) bewegt werden.
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Der
Sonnenblendenkörper 10 ist
eine Komponente, die als eine Sonnenabschirmung funktioniert und
als plattenförmiges
Glied ausgebildet sein kann. Der Sonnenblendenkörper 10 kann eine
geformte Komponente sein und durch bekannte Formverfahren, wie zum
Beispiel Blasformen, Spritzgießen
oder Umformen hergestellt werden. Wie in den 3 und 4 gezeigt,
ist der Sonnenblendenkörper 10 mit
einer Einheitsstütze 12 versehen,
um die Spiegeleinheit 20 anzubringen. Die Einheitsstütze 12 kann
als eine konkave Vertiefung an der Oberfläche des Sonnenblendenkörpers 10 ausgebildet
sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die Einheitsstütze 12 an
der Fläche
ausgebildet, die dem Fahrgastrauminneren des Fahrzeugs direkt gegenüberliegt,
wenn die Sonnenblende 1 in der Haltestellung ausgerichtet
ist, wie in 1 gezeigt. Diese Fläche wird
als die Befestigungsfläche
definiert.
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Ähnlich wie
bei bekannten Sonnenblendenkörpern
enthält
der Sonnenblendenkörper 10 auch eine
Hilfsachse 8 auf einer Verlängerungslinie, die im Wesentlichen
mit der mittleren Achse des längeren Achsenteils
der Stützachse 5 zusammenfällt. An
der Dachhimmelfläche 3 ist
ein Haken 9 vorgesehen, der die Hilfsachse 8 drehbar
halten kann.
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Die
Einheitsstütze 12 kann
die (im Folgenden beschriebene) drehbare Befestigung 35 der Spiegeleinheit 20 drehbar
halten. Die Einheitsstütze 12 ist
konfigurationsmäßig nicht
eingeschränkt
und kann in den verschiedensten Formen ausgebildet sein. Bei der
vorliegenden Ausführungsform
gemäß 3 ist
die Einheitsstütze 12 eine
zylindrische konkave Komponente, die einen Unterteil 16 enthält. Der Unterteil 16 liegt
dem mittleren Teil der drehbaren Befestigung 35 direkt
gegenüber.
Des Weiteren weist die Einheitsstütze 12 mehrere Arretierungen 14 auf, die
vom Umfang der Einheitsstütze 12 nach
innen ragen. Die Arretierungen 14 können in einer Auswärtsrichtung
elastisch verformbar sein sowie mit der Spiegeleinheit 20 in
Eingriff gebracht werden. Wenn die Spiegeleinheit 20 in
die Einheitsstütze 12 geschoben wird,
können
sich die Arretierungen 14 elastisch nach außen verformen
und kehren dann elastisch in ihre frühere Position zurück und nehmen
dabei die Spiegeleinheit 20 in Eingriff.
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Die
Einheitsstütze 12 kann
durch ein beliebiges gewünschtes
Verfahren im Sonnenblendenkörper 10 integriert
sein. Zum Beispiel kann die Einheitsstütze 12 integral mit
dem Sonnenblendenkörper 10 oder
mit einem Kernmaterial des Sonnenblendenkörpers 10 geformt sein.
Als Alternative dazu kann die Einheitsstütze 12 einzeln geformt
und dann eingesetzt werden, wenn der Sonnenblendenkörper durch Umformen
hergestellt wird. Des Weiteren können
unabhängig
geformte Einheitsstützen 12 durch
andere bekannte Verfahren, wie zum Beispiel Kleben, Schweißen, Festziehen
oder durch Presspassung (das heißt Einschnappen usw.), mit
dem Sonnenblendenkörper 10 integriert
werden.
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Die
Spiegeleinheit 20 ist mit einem Spiegel 24 versehen.
Die Spiegeleinheit 20 ist an der Oberfläche des Sonnenblendenkörpers 10 angebracht und
liegt dort frei. Im Folgenden wird die Spiegeleinheit 20 ausführlich beschrieben.
Sie kann den Spiegelhalter 22 und die drehbare Befestigung 35 umfassen.
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Der
Spiegelhalter 22 ist drehbar an der drehbaren Befestigung 35 befestigt
und kann einen Spiegel 24 und eine Abdeckung 26 aufweisen.
Der Spiegelhalter 22 dreht sich um eine im Wesentlichen
parallel zur Ebene des Sonnenblendenkörpers 10 verlaufende
Achse. Bei der vorliegenden Ausführungsform
nach der Darstellung in 2 ist der Spiegelhalter 22 als
ein vornehmlich plattenförmiges
Glied ausgebildet. Der Spiegel 24 ist in Form des mittleren Teils
einer durch zwei parallele Linien geschnittenen kreisförmigen Scheibe
ausgebildet. Folglich weist der Spiegel 24 zwei einander
gegenüberliegende
gerade Seiten, die parallel zueinander verlaufen, und zwei einander
gegenüberliegende
Seiten, die als kreisförmige
Bögen mit
jeweils der gleichen Mitte und dem gleichen Radius ausgebildet sind,
auf.
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Die
Abdeckung 26 bedeckt den Umfang und die gesamte Rückseite
des Spiegels 24. Die Abdeckung 26 weist einen
befestigten Teil 28 auf. Der befestigte Teil 28 erstreckt
sich vom mittleren Abschnitt einer geraden Seite des Spiegels 24 im
Wesentlichen parallel zur Fläche
des Spiegels 24. Es ist ein röhrenförmiger Durchgangskanal 29 ausgebildet,
der sich parallel zur geraden Seite des Spiegels 24 lateral durch
den befestigten Teil 28 erstreckt.
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Des
Weiteren können
konkave Eingriffsteile 31 am Rand der Abdeckung 26 gegenüber der
Seite des befestigten Teils 28 vorgesehen sein. Die konkaven
Eingriffsteile 31 können
zwei halbrunde konkave Teile sein, die an der Endfläche der
Dickenrichtung der Abdeckung 26 in einem vorbestimmten
Abstand voneinander ausgebildet sind.
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Der
Spiegelhalter 22 ist an der drehbaren Befestigung 35 befestigt,
und die drehbare Befestigung 35 ist drehbar am Sonnenblendenkörper 10 an der
Befestigungsfläche
des Sonnenblendenkörpers 10 angebracht.
Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist
die drehbare Befestigung 35 als ein flaches zylindrisches
Glied ausgebildet, dessen Unterteil so bemessen ist, dass es in
der Einheitsstütze 12 gelagert werden
kann. Weiterhin befindet sich entlang dem oberen Rand des zylindrischen
Teils der drehbaren Befestigung 35 ein Flansch 37,
der sich in Radialrichtung nach außen erstreckt. Wenn die drehbare
Befestigung 35 am Sonnenblendenkörper 10 befestigt ist,
wie in 3 gezeigt, bedeckt der Flansch eine Kontaktfläche der
Spiegeleinheit 20 mit dem Sonnenblendenkörper 10.
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Die
drehbare Befestigung 35 der vorliegenden Ausführungsform
weist einen Gehäuseteil 39 auf,
der zur Lagerung des Spiegelhalters 22 konfiguriert ist.
Der Gehäuseteil 39 ist
als ein konkaver Abschnitt an einer Innenfläche der zylindrischen Form der
drehbaren Befestigung 35 ausgebildet. Die Form des Gehäuseteils 39 entspricht
der Außenform
des Spiegelhalters 22 mit einer Tiefe, die ungefähr der Dicke
des Spiegelhalters 22 entspricht.
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Wie
in 2 gezeigt, weist der Gehäuseteil 39 weiterhin
einen länglichen
konkaven Teil 41 mit einer ähnlichen Form wie der befestigte
Teil 28 auf, der sich auf der Seite befindet, die der Seite
gegenüberliegt,
die dem befestigten Teil 28 des Spiegelhalters 22 entspricht.
Der längliche
konkave Teil 41 gestattet es einem Benutzer, einen Finger
oder Fingernagel unter den geschlossenen Spiegelhalter 22 zu
stecken, um letzteren zu öffnen
und ihn aus der Lagerung im Gehäuseteil 39 freizugeben.
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Obwohl
dieses nicht gezeigt ist, sind auf jeder Seite des Wandteils 29a des
Gehäuseteils 39 zwei
Durchgangslöcher
ausgebildet. Der Wandteil 39a entspricht dem befestigten
Teil 28 des Spiegelhalters 22. Im montierten Zustand
entspricht die Position der beiden Durchgangslöcher dem Durchgangskanal 29 des
befestigten Teils 28. Wie in den 2 und 3 gezeigt,
wird durch einen in die Durchgangslöcher und den Durchgangskanal 29 eingeführten Stift 51 der
Spiegelhalter 22 drehbar befestigt. Folglich ist der Spiegelhalter 22 drehbar
an der drehbaren Befestigung 35 befestigt.
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Ein
Auslaufteil 43 kann als ein elliptischer konkaver Teil
in der Fläche
des Unterteils 49 des Gehäuseteils 39 direkt
gegenüber
dem befestigten Teil 28 des Spiegelhalters 22 ausgebildet
sein. Der Auslaufteil 43 entspricht dem befestigten Teil 28 und
gestattet die Drehung des befestigten Teils 28 des Spiegelhalters 22 ohne
Berührung
der Fläche
des Unterteils 49 des Gehäuseteils 39. Wie in 4 gezeigt, gestattet
der Auslaufteil 43 eine Drehung des Spiegelhalters 22 in
die Gebrauchsstellung.
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Weiterhin
befinden sich am Wandteil 39b, der sich an der zu den konkaven
Eingriffsteilen 31 des Spiegelhalters 22 weisenden
Seitenfläche
befindet, zwei bogenförmige
konvexe Eingriffsteile 45. Die konvexen Eingriffsteile 45 sind
so konfiguriert, dass sie mit den entsprechenden konkaven Eingriffsteilen 31 in
Eingriff gelangen.
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Wie
in 3 gezeigt, weist die drehbare Befestigung 35 einen
Befestigungsteil 47 am Umfang der zylindrischen Form auf.
Der Befestigungsteil 47 ist bei der vorliegenden Ausführungsform
als ein kreisförmiger
Ring ausgebildet, der sich vom Umfang der drehbaren Befestigung 35 erstreckt.
Der Sonnenblendenkörper 10 hält den Befestigungsteil 47 durch Zusammenwirken
der Arretierungen 14 der Einheitsstütze 12 fest. Der Befestigungsteil 47 kann
drehbar entlang der Befestigungsfläche des Sonnenblendenkörpers 10 verschiebbar
sein, wenn er mit den Arretierungen 14 angeordnet wird.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, kann zwischen dem
Unterteil 49 der drehbaren Befestigung 35 und
dem Unterteil 16 der Einheitsstütze 12 ein Reibungsverstärkungsglied 55 angeordnet
sein. Das Reibungsverstärkungsglied 55 erhöht die Reibkraft,
die auftritt, um der Drehung der drehbaren Befestigung 35 am
Sonnenblendenkörper 10 entgegenzuwirken.
Die drehbare Befestigung 35 dreht sich um eine im Wesentlichen
senkrecht zur Ebene des Sonnenblendenkörpers 10 verlaufende
Achse. Bei der vorliegenden Ausführungsform
besteht das Reibungsverstärkungsglied 55 aus
einem elastischen Material aus geschäumtem Urethanharz. Aufgrund des
durch den Unterteil 49 und den Unterteil 16 ausgeübten Drucks,
wird die drehbare Befestigung 35 durch das Reibungsverstärkungsglied 55 nach
außen
von dem Sonnenblendenkörper 10 weg
vorbelastet. Infolge der Vorbelastung durch das Reibungsverstärkungsglied 55 wird
die Reibung zwischen der Einheitsstütze 12 und der drehbaren
Befestigung 35 erhöht
und zwischen dem Befestigungsteil 47 und den Arretierungen 14 konzentriert.
Demgemäß kann zwischen
der drehbaren Befestigung 35 und dem Reibungsverstärkungsglied 55 und/oder
zwischen dem Reibungsverstärkungsglied 55 und
der Einheitsstütze 12 eine
Reibkraft auftreten, die der Drehung der drehbaren Befestigung 35 entgegenwirkt.
Die Zunahme der Reibkraft durch das Reibungsverstärkungsglied 55 kann
eine unbeabsichtigte Drehung, die zum Beispiel durch solche Faktoren
wie das Gewicht des Spiegelhalters 22 selbst, gewöhnliche
Vibrationen des Fahrzeuginneren und Zentrifugalkraft verursacht
werden kann, verhindern. Gleichzeitig kann die Zunahme der Reibkraft
auf eine Höhe
begrenzt werden, die die leichte Betätigung der drehbaren Befestigung 35 gestattet.
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Das
Reibungsverstärkungsglied 55 ist
nicht eingeschränkt,
weist aber vorzugsweise eine elastische Komponente auf. Es können bekannte
elastische Materialien verwendet werden, wie zum Beispiel schwammartiges
geschäumtes
Harz, Kautschuk, und Schrauben- oder Blattfedern. Die Verwendung
von flexiblem Urethan oder Kautschuken mit einem Textilmaterial
auf der Reib- (Berührungs-)Fläche wird
bevorzugt, weil neben der Geräuschminderung
eine ausreichende Reibkraft erzeugt werden kann. Des Weiteren kann
das Reibungsverstärkungsglied 55 unabhängig angeordnet oder
durch bekannte Verfahren, wie zum Beispiel Kleben, entweder an der
drehbaren Befestigung 35 oder an der Einheitsstütze 12 befestigt
werden.
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Im
Folgenden wird das Verwendungsverfahren für die Spiegeleinheit 20 dieser
Sonnenblende 1 für
das Fahrzeug beschrieben. Der Sonnenblendenkörper 10 der Sonnenblende 1 für das Fahrzeug
kann jedoch auch wie bekannte Sonnenblenden als Sonnenabschirmung
vor oder neben dem Insassen verwendet werden.
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Die
sich in einer Lagerungsstellung befindende Spiegeleinheit 20 kann
wie in den 1 und 5 aussehen.
In 3 wird ein Querschnitt der Spiegeleinheit 20 in
der Lagerungsstellung gezeigt. Insbesondere ist der Spiegelhalter 22 im
Gehäuseteil 39 der
drehbaren Befestigung 35 gelagert und ragt nicht über die
drehbare Befestigung 35 hinweg. Der Spiegelhalter 22 wird
durch die Grenzfläche
zwischen den konkaven Eingriffsteilen 31 und den entsprechenden
konvexen Eingriffsteilen 45 der drehbaren Befestigung 35 stabil
in einer Lagerungsstellung gehalten. Die drehbare Befestigung 35 kann
sich jedoch in einer beliebigen Drehstellung und einer beliebigen
willkürlichen
Stellung, die sich von den in den 1 und 5 gezeigten
Stellungen unterscheidet, befinden.
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Bei
Verwendung der Spiegeleinheit 20 wird die drehbare Befestigung 35 demgemäß in eine zweckmäßige Drehstellung
angeordnet, um den Spiegelhalter 22 in die Gebrauchsstellung
zu drehen. Durch Einstecken eines Fingers in den konkaven Teil 41 und
Ausüben
einer Kraft auf den Dickenteil des Spiegelhalters 22 in
Richtung auf die Gebrauchsstellung wird der Eingriff zwischen den
konkaven Eingriffsteilen 31 und den entsprechenden konvexen Eingriffsteilen 45 gelöst und eine
Bewegung des Spiegelhalters 22 in die Gebrauchsstellung
bewirkt. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Spiegelhalter 22 durch
die Reibung des Stifts 51 gegen die drehbare Befestigung 35 und
den Durchgangskanal 29 des Spiegelhalters 22 stabil
in einer bevorzugten Stellung gehalten werden. Deshalb kann der
Spiegelhalter 22 nicht nur in einer vollständig geöffneten
Stellung, sondern auch in einer beliebigen Drehstellung (das heißt in einem
beliebigen Vorragwinkel), wie zum Beispiel den durch die strichpunktierten
Linien in 4 gezeigten Stellungen, gehalten
werden. Nach dem Öffnen
des Spiegelhalters 22, wird es durch Einstellen des Rechts- und Linkswinkels
durch Drehen der drehbaren Befestigung 35 einem Insassen
ermöglicht,
einen beliebigen bevorzugten Bereich des Fahrzeuginneren durch den Spiegel 24 zu
beobachten.
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Wenn
zum Beispiel ein Insasse sein eigenes Gesicht oder seine Kleidung
betrachtet, kann sich die drehbare Befestigung 35 vorzugsweise
in der in 1 gezeigten Drehstellung befinden.
Durch Einstellen des Winkels des Spiegelhalters 22 bezüglich des
Sonnenblendenkörpers 10 kann
des Weiteren die Höhe
einer durch den Spiegel 24 widergespiegelten Stelle eingestellt
werden. Als Alternative dazu kann der Spiegelhalter 22 bei
Betrachtung eines anderen Insassen, der diagonal nach hinten, wie
zum Beispiel auf dem Rücksitz
oder dem Mittelsitz eines Fahrzeugs, sitzt, in einer um 180° bezüglich der
in 1 gezeigten Drehstellung gedrehten Stellung angeordnet
werden, wobei sich in 1 der befestigte Teil 28 in
der niedrigsten Stellung bezüglich
des Sonnenblendenkörpers 10 befindet.
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Wenn
der Spiegelhalter 22 wieder in der Lagerungsstellung angeordnet
wird, kann ein Insasse den Spiegelhalter 22 zur drehbaren
Befestigung 35 schieben, so dass die konvexen Eingriffsteile 45 mit den
entsprechenden konkaven Eingriffsteilen 31 zusammenwirken.
Der Spiegelhalter 22 wird dann im Gehäuseteil 39 gelagert.
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Bei
der Spiegeleinheit 20 der vorliegenden Sonnenblende 1 eines
Fahrzeugs ist die drehbare Befestigung 35 im Wesentlichen
kreisförmig
ausgebildet und verwendet die kreisförmige Eingriffskonstruktion,
um drehbar in Position gehalten zu werden. Der befestigte Teil 28 wird
einfach an der drehbaren Befestigung 35 befestigt gedreht.
Deshalb erfordert die Spiegeleinheit 20 keine komplizierten
Komponenten, wie zum Beispiel ein Achsenglied, zur Drehung. Ganz
im Gegenteil, der Spiegelhalter 22 ist leicht und drehbar
durch den Stift 51 an der drehbaren Befestigung 35 angebracht.
Folglich handelt es sich bei der Sonnenblende 1 für das Fahrzeug
um eine Sonnenblende mit einem Spiegel mit einfacher Ausführung und
mit leichter Winkeleinstellung, die sich durch eine einfache Betätigung ausführen lässt.
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Insbesondere
ist es möglich,
die Spiegeleinheit 20 in einen bevorzugten Winkel einzustellen, während der
Sonnenblendenkörper 10 in
der Haltestellung gehalten wird. Deshalb ermöglicht die Sonnenblende 1 für ein Fahrzeug
die Verwendung des Spiegels 24, während gleichzeitig eine wesentliche Verminderung
des Sichtfelds des Insassen vermieden wird. Da sich die drehbare
Befestigung 35 unabhängig
von der Dicke des Sonnenblendenkörpers 10 in
einen weiten Winkelbereich drehen kann, kann außerdem ein weiter Winkeleinstellungsbereich
in Rechts- und Linksrichtung des Spiegels 24 gewährleistet
werden. Darüber
hinaus kann der Spiegel hinsichtlich einer Auf- und Abwärtsrichtung
bezüglich des
Sonnenblendenkörpers 10 aus
einer Stellung parallel zur Befestigungsfläche des Sonnenblendenkörpers 10 gedreht
werden, um in einem stumpfen Winkel vorzuragen, wie zum Beispiel
in 4 gezeigt. Deshalb ist der Spiegel 24 der
Spiegeleinheit 20 in einem weiten Winkelbereich einstellbar
und kann in eine gewünschte
Stellung angeordnet werden, damit fast jeder Teil des Fahrzeuginneren
beobachtet werden kann.
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Eine
mögliche
modifizierte Ausführungsform der
vorliegenden Lehren, die nicht ausführlich gezeigt wird, aber teilweise
den 10 und 11 ähnelt, stellt
eine Spiegeleinheit mit einer drehbaren Befestigung 35,
einen Spiegelhalter 22 und ein drehbares Halteglied bereit.
Das drehbare Halteglied kann die drehbare Befestigung 35 drehbar
halten. Wenn das drehbare Halteglied mit dem Sonnenblendenkörper bündig ist,
gestattet es die Drehung der drehbaren Befestigung 35 um
eine senkrecht zum Sonnenblendenkörper 10 verlaufende
Achse. Der Spiegelhalter 22 ist um eine drehbare Achse
drehbar, die im Wesentlichen parallel zum Sonnenblendenkörper 10 verläuft, wenn
das drehbare Halteglied bündig
mit dem Sonnenblendenkörper 10 ist.
Und das drehbare Halteglied ist des Weiteren am Sonnenblendenkörper 10 um
eine sich parallel zum Sonnenblendenkörper 10 erstreckende
Achse drehbar (ähnlich
der in 11 gezeigten Drehung) befestigt.
Bei dieser Ausführungsform
kann das drehbare Halteglied zum Beispiel die drehbare Befestigung 35 mit
der gleichen Konfiguration halten wie die Einheitsstütze 12 der obigen
Ausführungsform.
Demgemäß ist das
Reibungsverstärkungsglied
auch zwischen der drehbaren Befestigung und dem drehbaren Halteglied
oder zwischen dem drehbaren Halteglied und dem Sonnenblendenkörper angeordnet.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform
zur Befestigung solch eines drehbaren Halteglieds am Sonnenblendenkörper 10 beschrieben.
Eine Drehachse entlang einer geraden Linie, die sich durch die Mitte
des drehbaren Halteglieds erstreckt, kann am Umfang des drehbaren
Halteglieds als zwei vorragende Kreiszylinder ausgeführt sein.
Umgekehrt können
entsprechende Löcher
oder die Durchgangslöcher
im Sonnenblendenkörper
zum drehbaren Halten des drehbaren Halteglieds vorgesehen sein (der
Kanal der 10 und 11 ist
bei dieser Ausführungsform
nicht vorgesehen). Mindestens ein Lager kann in einer Tiefe dieser
Löcher
oder Durchgangslöcher
vorgesehen sein. Demgemäß kann eine
Konstruktion vorgesehen werden, die entweder das Lager oder die
Drehachse (die als zwei vorragende Kreiszylinder und ihre entsprechenden
Löcher
ausgeführt
ist) mit Reibung beaufschlagt, um zu ermöglichen, dass sich das drehbare
Halteglied um die Drehachse dreht und um beliebige bevorzugte Drehstellungen
bezüglich
des Sonnenblendenkörpers aufrechtzuerhalten.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist es möglich,
die Höhenposition
des Spiegels einzustellen. Des Weiteren kann sich das drehbare Halteglied
bei einer anderen Ausführungsform
in Positionen entlang beiden Seitenflächen des Sonnenblendenkörpers drehen.
Bei dieser Ausführungsform
kann der Spiegel zur Einstellung verschiedener Richtungen verwendet
werden, wenn sich der Sonnenblendenkörper 10 entweder in
der Haltestellung oder in einer Sonnenabschirmstellung befindet.
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Des
Weiteren kann die Spiegeleinheit als eine von anderen Ausführungsformen
an der anderen Fläche
des Sonnenblendenkörpers 10,
das heißt der
zum Inneren des Fahrgastraums des Fahrzeug weisenden Fläche, wenn
die Sonnenblende in einer Sonnenabschirmstellung angeordnet ist,
vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsform
kann vorzugsweise ein zusätzlicher
Spiegel am unteren Teil der drehbaren Befestigung (die dem Unterteil 49 der
vorherigen Ausführungsform
entspricht) vorgesehen sein. Es können die Reflexionen von zwei
Spiegeln kombiniert werden, damit ein Vordersitzinsasse sämtliche Insassen
auf den Rücksitzen
gut beobachten kann.
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Die
drehbare Befestigung ist des Weiteren nur entlang der Befestigungsfläche des
Sonnenblendenkörpers
drehbar vorgesehen. Zum Beispiel kann der Befestigungsteil als mehrere
einen Kreis bildende Teile ausgebildet sein. Insbesondere kann der
Befestigungsteil als ein kreiszylindrischer Teil, der vom Unterteil
des Gehäuseteils
für den
Spiegelhalter vorragt, ausgebildet sein. Des Weiteren kann der Befestigungsteil
als mehrere in einem Kreis angeordnete vorragende Blöcke ausgebildet
sein. Bei diesen Ausführungsformen
ist der Spiegelhalter nicht auf eine Kreisform beschränkt, sondern
kann in einer beliebigen bevorzugten Form ausgebildet werden. In
diesem Fall ist der Spiegelhalter über der Fläche des Sonnenblendenkörpers vorgesehen.
Bei solch einer Konfiguration kann die drehbare Befestigung so vorgesehen
sein, dass die Spiegeleinheit zwischen einer Position in der Ebene
des Sonnenblendenkörpers
und einer sich von dem Sonnenblendenkörper weg erstreckenden Position
verschiebbar ist. Mit anderen Worten, der Drehmittelpunkt der drehbaren Befestigung
kann von der Mitte des Spiegelhalters, das heißt der Spiegeleinheit, weg
positioniert sein. Des Weiteren kann die drehbare Befestigung auch ohne
einen Gehäuseteil
für den
Spiegelhalter verwendet werden. Zum Beispiel kann eine drehbare Befestigung
so an einer Ausführungsform
angebracht werden, dass die Spiegeleinheit an der Fläche des
Sonnenblendenkörpers
befestigt ist, die in einer Haltestellung des Sonnenblendenkörpers zur
Innenseite des Fahrzeuginnenraums weist. Bei dieser Ausführungsform
kann der Spiegel durch Anordnen des Spiegelhalters in einer sich
in einer Lagerungsstellung vom Sonnenblendenkörper erstreckenden Position
und Positionieren des Sonnenblendenkörpers in einer Abschirmstellung
als Schminkspiegel verwendet werden.
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Als
Alternative dazu kann bei der in den 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsform
die drehbare Befestigung ohne den Unterteil verwendet werden. Bei
solch einer Ausführungsform
kann ein der Innenseite der drehbaren Befestigung entsprechender
Teil des Sonnenblendenkörpers
als ein Durchgangsloch ausgebildet sein. Wenn sich der Spiegelhalter
in einer Lagerungsstellung befindet, indem der Sonnenblendenkörper in
einer Gebrauchs- oder Abschirmstellung, zum Beispiel der Stellung entlang
der Windschutzscheibe, angeordnet ist, kann in diesem Fall der Insasse
den Spiegel von der Seitenfläche
des Sonnenblendenkörpers
gegenüber
der Befestigungsfläche
sehen. Deshalb kann der Spiegel als gewöhnlicher Schminkspiegel verwendet
werden, wenn der Spiegelhalter in einer Lagerungsstellung angeordnet
ist.
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Des
Weiteren kann das Reibungsverstärkungsglied
zum Beispiel zwischen dem Befestigungsteil und den Arretierungen
vorgesehen sein. Weiterhin kann das Reibungsverstärkungsglied
ein Glied mit rauer Oberfläche
sein, das zwischen dem Sonnenblendenkörper und der drehbaren Befestigung
angeordnet ist. Statt des Reibungsverstärkungsglieds können auch
Konfigurationen, die bevorzugte Reibkraftausmaße verursachen, eingesetzt werden,
zum Beispiel kann der Befestigungsteil dicker ausgebildet werden
als die für
den Eingriff mit den Arretierungen erforderliche Dicke.
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Als
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Lehren zeigen die 6 bis 8 eine
Sonnenblende 61 für
ein Fahrzeug mit einem Sonnenblendenkörper 63 mit einem
Durchgangsloch 65 und einem Reibungsverstärkungsglied
aus einem unelastischen Material. Wie in 8 gezeigt,
weist die Sonnenblende 61 für ein Fahrzeug die gleiche
Halterung 6 und die gleiche Stützachse 5 wie die
in 1 gezeigte Sonnenblende 1 für ein Fahrzeug
auf. Des Weiteren enthält
die Sonnenblende 61 für
ein Fahrzeug einen Sonnenblendenkörper 63 und eine Spiegeleinheit 70.
Der Sonnenblendenkörper 63 entspricht
im Wesentlichen dem Sonnenblendenkörper 10 der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform, außer dass
der Sonnenblendenkörper 63 ein
kreisförmiges
Durchgangsloch 65 aufweist, wie in 6 gezeigt.
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Die
Spiegeleinheit 70 enthält
einen Spiegelhalter 71, eine drehbare Befestigung 73 und
einen Deckel 75. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die Spiegeleinheit 70 direkt und ohne Einheitsstütze am Sonnenblendenkörper 63 angebracht.
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Der
Spiegelhalter 71 enthält
eine Abdeckung 83 und einen Spiegel 81 und entspricht
im Wesentlichen dem Spiegelhalter 22 der obigen Ausführungsform.
Der in 6 gezeigte Spiegel 81 ist in einer ähnlichen
Form ausgebildet wie die erste Ausführungsform und als der mittlere
Teil einer kreisförmigen
Scheibe, die durch zwei parallele Linien geschnitten ist, konfiguriert.
Folglich weist der Spiegel 81 zwei sich gegenüberliegende
gerade Seiten, die sich parallel zueinander erstrecken, und zwei
andere sich gegenüberliegende
Seiten, die als kreisförmige Bögen mit
der gleichen Mitte und dem gleichen Radius ausgebildet sind, auf.
Wie in 6 gezeigt, bedeckt die Abdeckung 83 den
Umfang und die gesamte Rückseite
des Spiegels 81. Die Abdeckung 83 weist einen
befestigten Teil 85 auf. Der befestigte Teil 85 erstreckt
sich von der Mitte einer der geraden Seiten des Spiegels 81 in
einer parallel zur Fläche
des Spiegels 81 verlaufenden Richtung. Ein (nicht gezeigter)
Durchgangskanal ist im befestigten Teil 85 ausgebildet,
um einen eingeführten
Stift 91 durchzulassen, wie in 6 gezeigt.
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Der
Deckel 75 weist eine analoge Form wie die Abdeckung 83 auf,
außer
dass er keinen Spiegel zu enthalten braucht. In einer anderen Ausführungsform
kann der Deckel 75 durch eine andere Abdeckung 83'' ersetzt sein. Bei dieser Ausführungsform ist
der Deckel 75 jedoch ein plattenförmiges Glied, das in Form des
mittleren Teils einer kreisförmigen Scheibe,
die durch zwei parallele Linien geschnitten ist, konfiguriert ist.
Die kreisförmige
Scheibe kann den gleichen Radius aufweisen wie die kreisförmige Scheibe
der Abdeckung 83. Des Weiteren weist der Deckel 75 einen
befestigten Teil 87 auf, der sich in der gleichen Ebene
wie der Deckel 75 von der Mitte einer der geraden Seiten
des Deckels 75 erstreckt. Ein (nicht gezeigter) Durchgangskanal
ist im befestigten Teil 87 ausgebildet, um einen eingeführten Stift 92 durchzulassen.
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Die
drehbare Befestigung 73 ist bei der vorliegenden Ausführungsform
ringförmig
ausgebildet. Die drehbare Befestigung 73 enthält zwei
Halbglieder, die jeweils die Fläche
des Sonnenblendenkörpers 63,
des Spiegelseitenglieds 77 und des Deckelseitenglieds 79 berühren. Das
Spiegelseitenglied 77 und das Deckelseitenglied 79 enthalten
beide jeweils ein Plattenteil 77a bzw. 79a. Die
beiden Glieder 77 und 79 enthalten weiterhin jeweils
einen dünnen
Plattenring und ein Höhenteil 77d bzw. 79d,
die sich senkrecht zu jedem entsprechenden Plattenteil 77a und 79a entlang
dem Innenumfang jedes Plattenteils 77a und 79a zylindrisch
erstrecken.
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Jeder
Plattenteil 77a und 79a bildet einen Teil der
Fläche
der Sonnenblende 61 für
ein Fahrzeug auf gegenüberliegenden
Seiten jedes Höhenteils 77d und 79d.
Zur Verbindung des Spiegelhalters 71 und des Deckels 75 mit
jedem Plattenteil 77a und 79b sind des Weiteren
Stiftstützen 77b und 79b vorgesehen.
Jeder Satz von Stiftstützen 77b und 79b enthält zwei
röhrenförmige Abschnitte,
die an zwei Stellen jedes Plattenteils 77a und 79a angebracht sind.
Die beiden röhrenförmigen Abschnitte
sind auf einer Linie positioniert, die quer über den oberen Teil des Spiegelseitenglieds 77 und
des Deckelseitenglieds 79 verläuft. Die beiden röhrenförmigen Abschnitte
jedes Satzes von Stiftstützen 77b und 79b weisen
die gleiche mittlere Achse und den gleichen Radius auf. Jedes befestigte
Teil 85 und 87 des Spiegelhalters 71 bzw.
des Deckels 75 ist zwischen den entsprechenden beiden röhrenförmigen Teilen
der Stiftstützen 77b und 79b eingesetzt.
Jeder Stift 91 und 92 ist durch die entsprechenden
Stiftstützen 77b bzw. 79b und
den eingeführten
befestigten Teil 85 und 87 eingeführt. Folglich
sind der Spiegelhalter 71 und der Deckel 75 drehbar
an der drehbaren Befestigung 73 angebracht. Der Spiegelhalter 71 ist
zwischen einer Lagerungs- (das heißt geschlossenen) Stellung
parallel zum Plattenteil 77a und der Gebrauchsstellung
in einem gewünschten
Winkel bezüglich
des Plattenteils 77a drehbar. Der Deckel 75 ist
auch zwischen einer geschlossenen Stellung parallel zum Plattenteil 79a und
einer geöffneten
Stellung in einem gewünschten
Winkel bezüglich
des Plattenteils 79a drehbar.
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Des
Weiteren weist jeder Plattenteil 77a und 79a (im
Spiegelseitenglied 77 nicht gezeigte) Laschen 79c auf.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
handelt es sich bei den Laschen 79c vorzugsweise um zwei
konvexe Vorsprünge,
die sich entlang dem Außenumfang
des Plattenteils 79a befinden. Die Laschen 79c können durch
Zusammenwirken mit dem Rand des Deckels 79 auf der dem
befestigten Teil 87 gegenüberliegenden Seite den am Deckelseitenglied 79 befestigten
Deckel 75 lösbar
festhalten. Die gleichen Prinzipien gelten für die am Spiegelseitenglied 77 vorgesehenen
Laschen.
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Wie
in 7 gezeigt, sind der Höhenteil 77d des Spiegelseitenglieds 71 und
der Höhenteil 79d des
Deckelseitenglieds 79 so ausgebildet, dass sie ineinander
eingreifen und zusammenwirken. Wie in 6 gezeigt,
weist jedes Höhenteil 77d und 79d mehrere
jeweilige Befestigungslaschen 77e und 79e, die
in Höhenrichtung
(die Axialrichtung des Zylinders) ragen, und entsprechende mehrere
Laschenstützen 77f und 79f,
die in vorbestimmten Abständen angeordnet
sind, auf. Die Laschenstützen 79f und 77f sind
jeweils so angeordnet, dass sie den entsprechenden Befestigungslaschen 77e, 79e während der Montage
direkt gegenüberliegen.
Wie in 7 gezeigt, weisen die Befestigungslaschen 77e und 79e eine
geringere Dicke auf als jeder Höhenteil 77d und 79d und
enthalten weiterhin Schenkelteile, die sich bündig entlang dem Innenumfang
jedes Höhenteils 77d und 79d erstrecken.
Am oberen Rand jedes Schenkelteils ist eine Eingriffsvorrichtung
ausgebildet, die dicker ausgeführt
ist als der verbleibende untere Abschnitt jedes Schenkelteils. Des
Weiteren enthalten die Laschenstützen 77f und 79f konkave
Abschnitte des Innenumfangs jedes Höhenteils 77d und 79d mit
Eingriffsteilen, die den Eingriffsvorrichtungen der Befestigungslaschen 77e und 79e entsprechen und
damit in Eingriff gebracht werden können. Wie in 7 gezeigt,
stehen die Befestigungslaschen 77e und 79e und
die entsprechenden Laschenstützen 77f und 79f miteinander
in Eingriff, damit der obere Rand des Höhenteils 77d dem oberen
Rand des Höhenteils 79d direkt
gegenüberliegen
und ihm zugewandt sein kann, wodurch folglich das Spiegelseitenglied 77 mit
dem Deckelseitenglied 79 integriert wird.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt, kann jedes Höhenteil 77d und 79d des
Weiteren mehrere jeweilige Reibungsverstärkungsglieder 77g und 79g aufweisen,
die sich in vorbestimmten Abständen
um ihren Außenumfang
herum befinden. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Reibungsverstärkungsglieder 77g und 79g als
Vorsprünge
ausgebildet, die sich von der Dicke jedes Höhenteils 77d und 79d radial
nach außen
erstrecken.
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Wie
in 7 gezeigt, wird die drehbare Befestigung 73 am
Sonnenblendenkörper 63 befestigt, indem
der Höhenteil 77d des
Spiegelseitenglieds 77 und der Höhenteil 79d des Deckelseitenglieds 79 von beiden
Seiten in das Durchgangsloch 65 des Sonnenblendenkörpers 63 gesteckt
werden und sie miteinander verbinden. Infolgedessen wird die drehbare Befestigung 73 drehbar
im Durchgangsloch 65 entlang dem befestigten Teil des Sonnenblendenkörpers 63,
das heißt
in der parallel zur Fläche
des Sonnenblendenkörpers 63,
die am Spiegelhalter 71 befestigt ist, verlaufenden Ebene,
vorgesehen. Darüber
hinaus werden die Reibungsverstärkungsglieder 77g und 79g gegen
den Innenumfang des Durchgangslochs 65 gedrückt und
erhöhen
die Reibkraft gegen die Drehung der drehbaren Befestigung 73.
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Die
Spiegeleinheit 70 der Sonnenblende 61 für ein Fahrzeug
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann auf die gleiche Weise verwendet werden wie die Spiegeleinheit 20 der
ersten Ausführungsform.
Wie in 8 gezeigt, kann des Weiteren durch Positionieren
des Spiegelhalters 71 in einer Lagerungsstellung und Anordnen
des Sonnenblendenkörpers 63 in
einer Abschirmstellung der Spiegel 81 als ein gewöhnlicher
Schminkspiegel verwendet werden, indem der Deckel 75 in
eine geöffnete
Stellung gedreht wird. Insbesondere wird der Spiegel 81 aufgrund
des Deckels 75 vor dem Insassen geschützt, wenn er nicht als Schminkspiegel
verwendet wird. Dank dieser Ausführung
kann der Deckel 75 den Spiegel 81 schützen und
störende
Reflexionen oder störendes
reflektierendes Licht auf die Insassen verhindern. Da der Deckel 75 in
der Spiegeleinheit 70 integriert ist, können Insassen des Weiteren
den Spiegel 81 unter Verwendung des Deckels 75 als
Drehgriff drehen. Der Drehvorgang unter Verwendung des Deckels 75 hilft
auch dabei, den Spiegel 81 einzustellen, insbesondere einen
nicht kreisförmigen
Spiegel, um erwünschte
Bereiche zu beobachten.
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Der
Deckel 75 kann fest am Sonnenblendenkörper 63 vorgesehen
sein. Zum. Schutze des Spiegels oder Schutze eines Insassen vor
einem zerbrochenen Spiegel kann des Weiteren eine durchsichtige
Schutzplatte hinzugefügt
werden, um den Innenraum der drehbaren Befestigung 73 abzudecken.
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9 zeigt
eine andere Ausführungsform mit
einer Einheitsstütze 101 und
anderen zusätzlichen
Bestandteilen. Die Einheitsstütze 101 ist
am Sonnenblendenkörper 63 befestigt.
Die drehbare Befestigung 73 der Spiegeleinheit 70 ist
drehbar an der Einheitsstütze 101,
angebracht. Insbesondere sind die gleiche Konkavität und Konvexität der Grenzfläche zwischen
dem Sonnenblendenkörper 63 und
der drehbaren Befestigung 73 der vorherigen Ausführungsform
sowohl an der Innenumfangsfläche
der Einheitsstütze 101 als
auch am Außenumfang
der drehbaren Befestigung 73 ausgebildet. Neben der Spiegeleinheit 70 sind
Kartentaschen 102 und eine Schminklampe 103 an
der Einheitsstütze 101 befestigt.
Diese Art von Sonnenblende für
ein Fahrzeug kann dadurch hergestellt werden, indem anfangs die Spiegeleinheit 70 oder
andere Bestandteile an der Einheitsstütze 101 angeordnet
werden und dann die Einheitsstütze 101 am
Sonnenblendenkörper 63 befestigt
wird. Deshalb können
die Montageschritte vereinfacht werden.
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Als
eine weitere modifizierte Ausführungsform
wird die Sonnenblende in den 10 und 11 mit
einem drehbaren Halteglied 111 gezeigt. Bei dieser Spiegeleinheit 110 ist
das Halteglied 111 mit einer Einheitsstütze gekoppelt. Das drehbare Halteglied 111 kann
zwei Halbglieder 113 und 115 umfassen. Die Halbglieder 113 und 115 sind
durch die gleiche Eingriffskonstruktion wie die beim Spiegelseitenglied 77 und
Deckelseitenglied 79 verwendete (in den 6 und 7 gezeigt)
am Durchgangsloch 65 des Sonnenblendenkörpers 63 befestigt.
Des Weiteren kann der Innenumfang jedes oberen Rands der Halbglieder 113 und 115 zu
einem kreisförmigen
Kanal 116 ausgebildet sein, wenn die Halbglieder 113 und 115 in
Eingriff gebracht und vereinigt sind.
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Eine
drehbare Befestigung 120 ist als ein Kreiszylinder ausgebildet.
Kreisförmige
säulenförmige Achsen 121 ragen
entlang einer diametrischen Richtung vom Außenumfang der drehbaren Befestigung 120 vor.
Diese Achsen 121 sind wie in den 10 und 11 gezeigt
in den Kanal 116 des drehbaren Halteglieds eingeführt. Die
Achsen 121 sind entlang dem Kanal 116 verschiebbar
und um die Achsen 121 im Kanal 116 drehbar. Demgemäß kann das
Reibungsverstärkungsglied
zum Außenumfang der
Achsen 121 hinzugefügt
werden, um den Reibwiderstand zu erhöhen, der der Verschiebung und
der Drehung der drehbaren Befestigung im Kanal 116 entgegenwirkt.
Die drehbare Befestigung 120 kann ein kreisförmiges Ringglied
aufweisen, dessen Höhe das
Zweifache des Ausmaßes
der in den 1 bis 5 gezeigten
drehbaren Befestigung 35 beträgt. Des Weiteren braucht die
drehbare Befestigung 120 keinen Unterteil zu enthalten.
Weiterhin sind zwei (nicht gezeigte) Durchgangslöcher in Positionen vorgesehen,
die den Stiften 127 und 128 entsprechen, die mit
dem Wandteil der drehbaren Befestigung 120 verbunden sind.
Ein Spiegelhalter 122 entspricht dem in den 1 bis 5 gezeigten
Spiegelhalter 22. Der Deckel 124 ähnelt dem
Spiegelhalter 122, außer
dass der Deckel 124 keinen Spiegel enthält. Der Spiegelhalter 122 und
der Deckel 124 sind über Stifte 127 und 128 drehbar
befestigt.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann die Spiegeleinheit 110 auf die gleiche Weise wie die
Spiegeleinheit 70 der in den 6 bis 8 gezeigten
Sonnenblende 61 für
ein Fahrzeug verwendet werden. Des Weiteren kann der Spiegel 123 in
einer unteren Stellung verwendet werden, während der Sonnenblendenkörper 63 in
einer Abschirmstellung angeordnet ist. Insbesondere wird der Spiegelhalter 122 durch
Anordnen des Sonnenblendenkörpers 63 in
einer Abschirmstellung und Drehen der drehbaren Befestigung 120 um
die Achsen 121 am Sonnenblendenkörper 63 zur Innenseite
des Fahrzeuginneren ausgerichtet. Dann wird der Spiegelhalter 122 in
die Gebrauchsstellung gedreht. Dieser Vorgang ermöglicht es
einem Insassen, den Spiegelhalter 122 anzuordnen, wenn
die Sonnenblende 63 in eine Abschirmstellung abgesenkt
wird. Anschließend
können
die Insassen den Spiegel 123 als Schminkspiegel verwenden.
Auf diese Weise kann ein Insasse seine Reflexion im Spiegel sehen,
während
er der Fahrzeugfront zugewandt ist. Durch Verwendung der drehbaren
Befestigung als drehbares Halteglied können des Weiteren die Teilekosten
gesenkt werden.
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Nichtsdestotrotz
können
hinsichtlich der in den 6 bis 11 gezeigten
Ausführungsformen können verschiedene
Modifikationen und Änderungen
auf ähnliche
Weise wie bei der in den 1 bis 5 gezeigten
Ausführungsform
vorgenommen werden. Zum Beispiel kann neben dem sich im Spiegelhalter
befindlichen Spiegel ein zusätzlicher
Spiegel mit der Sonnenblende für
ein Fahrzeug vorgesehen werden. Der zusätzliche Spiegel kann auf der Fläche angeordnet
werden, die der Befestigungsfläche
für den
Spiegelhalter des Sonnenblendenkörpers
gegenüberliegt.
Wenn der Sonnenblendenkörper
ein Durchgangsloch enthält,
kann ein zusätzlicher
Spiegel auch auf der Unterseite der drehbaren Befestigung, die nicht
dem Spiegelhalter zugewandt ist, vorgesehen werden. Als Alternative
dazu werden durch Hinzufügen
von Spiegeln zum Deckel 75 oder 124 zusätzliche
Spiegelhalter erhalten.