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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät und ein Verfahren zur Herstellung
von Festbrennstoff mit minderwertiger Kohle.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
allgemeines Verfahren zur Herstellung eines Festbrennstoffs mit
minderwertiger Kohle wird in der ungeprüften Japanischen Patentanmeldung
Nr. 7-233383 offenbart. Das in der Patentveröffentlichung offenbarte Verfahren
schließt
die folgende Vorgehensweise ein: Poröse Kohle wird mit einem Mischöl, welches
ein Schweröl
und ein Lösungsmittelöl enthält, gemischt,
so daß eine
Aufschlämmung
hergestellt wird. Erhitzen der sich ergebenden Aufschlämmung dehydriert
die poröse
Kohle und füllt
die Poren der porösen
Kohle mit dem Mischöl.
Als nächstes
wird die Aufschlämmung
einer Fest-Flüssig-Separation unterzogen.
Minderwertige Kohle wird als poröse
Kohle verwendet.
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Ein
Festbrennstoff, der aufgrund seiner niedrigen spontanen Verbrennbarkeit
sicher transportiert und gelagert werden kann, und der ebenso einen
hohen Brennwert aufweist, kann durch das Verfahren hergestellt werden,
welches Dehydrierung einschließt
und in der zuvor beschriebenen Patentveröffentlichung offenbart ist.
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Da
poröse
Kohle (minderwertige Kohle) einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweist,
erzeugt poröse Kohle
einen Anstieg der Transportkosten, das heißt, eine Abnahme der Transporteffizienz
in Proportion zu dem Feuchtgehalt, und weist einen niedrigen Brennwert
auf. Daher wird poröse
Kohle bevorzugt dehydriert. Wenn poröse Kohle jedoch durch einen
allgemeinen Trocknungsprozess dehydriert wird, gibt es die Gefahr
eines spontanen Verbrennungsunfalls, welcher durch Wasserstoffadsorption
an aktiven Stellen hervorgerufen wird, welche in den Poren der dehydrierten
porösen
Kohle vorhanden sind, gefolgt durch Oxidation.
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In
dem zuvor beschrieben Verfahren zur Herstellung eines Feststoffbrennstoffs
wird Feuchtigkeit in den Poren durch Erhitzen einer unbehandelten
Aufschlämmung
verdampft, welche aus poröser
Kohle und einem Mischöl
zusammengesetzt ist, das ein Schweröl und ein Lösungsmittelöl enthält. Zur gleichen Zeit wird die
innere Oberfläche
der Poren mit dem Mischöl
bedeckt. Abschließend
werden die Poren mit dem Mischöl gefüllt, insbesondere
mit dem vorherrschenden Schweröl.
Folglich wird die Adsorption von Sauerstoff auf solche aktiven Stellen
in den Poren und die Oxidation unterdrückt, was die spontane Verbrennung
blockiert. Darüber
hinaus weist der sich ergebende Festbrennstoff einen hohen Brennwert
auf, weil die poröse
Kohle durch Erhitzen dehydriert und die Poren mit dem gemischten Öl gefüllt wurden.
Auf diesem Wege kann ein Festbrennstoff, der aufgrund seiner niedrigen
spontanen Verbrennbarkeit sicher transportiert und gelagert werden kann,
und der ebenso einen hohen Brennwert aufweist, durch das Verfahren,
welches Dehydrierung einschließt,
hergestellt werden.
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In
dem Verfahren zur Herstellung eines Festbrennstoffs, welches in
der zuvor beschriebenen Patentveröffentlichung offenbart wird,
wird poröse
Kohle (minderwertige Kohle), welche durch eine Pulverisiereinheit gepulvert
wurde, als Material für
die unbehandelte Aufschlämmung
verwendet. Das heißt,
die unbehandelte Aufschlämmung
wird durch Mischen der porösen
Kohle, welche mit einem Pulverisierer gepulvert wurde, und eines
Mischöls,
welches ein Schweröl
und ein Lösungsmittelöl enthält, in einem
Mischbehälter
hergestellt.
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Durch
Erhitzen der unbehandelten Aufschlämmung werden die poröse Kohle
dehydriert und die Poren der porösen
Kohle mit dem Mischöl
gefüllt.
Diese Dehydrierung durch Erhitzen wird allgemein in einem Verdampfer
durchgeführt.
In dem Mischbehälter
und dem Verdampfer wird der Aufschlämmungszustand durch Zirkulieren
der Aufschlämmung
mit einer Aufschlämmungspumpe
unter Rühren
aufrecht erhalten, was die Abscheidung der Kohle, hervorgerufen
durch Sedimentation, verhindert.
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Nachdem
die poröse
Kohle dehydriert und die Poren der porösen Kohle mit dem Mischöl durch
Erhitzen gefüllt
wurden, wird die sich ergebende erhitzte Aufschlämmung (hiernach als „dehydrierte
Aufschlämmung" bezeichnet) einer
Fest-Flüssig-Separation
unterzogen, so daß die
dehydrierte Aufschlämmung
zu einem Feststoff und einer Flüssigkeit
getrennt wird. Der sich ergebende Feststoff ist aus poröser Kohle,
welche das gemischte Öl
in seinen Poren enthält,
zusammengesetzt und kann als gepulverter Festbrennstoff verwendet
werden. Brikettieren des resultierenden Feststoffs stellt einen
Brikett-Festbrennstoff her. Die abgetrennte Flüssigkeit, die hauptsächlich aus Öl zusammengesetzt
ist, kann als Öl
rezykliert und zur Herstellung einer unbehandelten Aufschlämmung wiederverwendet
werden. Das heißt,
die abgetrennte Flüssigkeit,
die als rezykliertes Öl
verwendet wird, wird in einen Schritt der Herstellung einer unbehandelten
Aufschlämmung
zurückgeführt.
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Die
Fest-Flüssig-Separation
der dehydrierten Aufschlämmung
wird zum Beispiel mit einer Zentrifuge durchgeführt. Die abgetrennte Flüssigkeit
enthält
feingepulverte Kohle, die nicht komplett von der dehydrierten Aufschlämmung abgetrennt
wurde. Wenn zum Beispiel die dehydrierte Aufschlämmung der Fest-Flüssig-Separation mit einer
Dekanterzentrifuge unterzogen wird, werden feine Teilchen (feingepulverte
Kohle) mit einem Durchmesser von etwa 50 μm oder weniger nicht abgetrennt
und verbleiben in der abgetrennten Flüssigkeit.
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Eine
solche abgetrennte Flüssigkeit
wird in einen Schritt der Herstellung einer unbehandelten Aufschlämmung zurückgeführt. Daher
steigt der Gehalt an feingepulverter Kohle in einem rezyklierten Öl in jedem Zyklus,
wodurch die Fließfähigkeit
der unbehandelten Aufschlämmung
verringert wird. Folglich fährt
das Verfahren nicht ungehindert fort. Wenn die unbehandelte Aufschlämmung nicht
fließt,
hält das
Verfahren an.
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Wenn
die Fest-Flüssig-Separation
der dehydrierten Aufschlämmung
zum Beispiel mit einer Destillationseinheit durchgeführt wird,
welche eine exzellente Fähigkeit
für die
Fest-Flüssig-Separation
aufweist, enthält die
abgetrennte Flüssigkeit
kaum noch feingepulverte Kohle. Die Verwendung der sich ergebenden
abgetrennten Flüssigkeit
als rezykliertes Öl
kann die Verringerung der Fließfähigkeit
der unbehandelten Aufschlämmung verhindern,
welche durch die Kontamination mit feingepulverter Kohle hervorgerufen
wird. Eine solche Einheit jedoch weist Nachteile einer langen Zeit
auf, welche für
die Separation benötigt
wird. Verglichen mit einer Zentrifuge ist sie aufgrund hoher Betriebskosten
unökonomisch.
Folglich ist eine solche Einheit schwierig anzuwenden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Umstände abgeschlossen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gerät und ein
Verfahren zur Herstellung eines Festbrennstoffs mit minderwertiger Kohle
zur Verfügung
zu stellen. Das Gerät
und das Verfahren sind fähig,
den Gehalt von feingepulverter Kohle in einem rezyklierten Öl zu verringern,
welches in einen Schritt der Herstellung einer unbehandelten Aufschlämmung zurückgeführt wird.
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Die
Lösung
der Aufgabe geschieht mit den erfinderischen Merkmalen der Patentanspüche 1 und
5.
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Die
Erfinder haben ausführliche
Studien durchgeführt,
um das Ziel zu erreichen und haben die vorliegende Erfindung abgeschlossen,
welche fähig
ist, das Ziel zu erreichen.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät und ein Verfahren zur Herstellung
eines Festbrennstoffs mit minderwertiger Kohle. Die vorliegende
Erfindung schließt
ein Verfahren zur Herstellung eines Festbrennstoffs gemäß eines
ersten bis vierten Anspruchs und ein Gerät zur Herstellung eines Festbrennstoffs gemäß eines
fünften
Anspruchs ein. Diese Ansprüche
werden nachstehend im Detail beschrieben.
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Das
heißt,
gemäß eines
ersten Anspruchs der vorliegenden Erfindung schließt ein Verfahren
zur Herstellung eines Festbrennstoffs die Schritte des teilweisen
oder vollständigen
Separierens feingepulverter Kohle von gepulverter minderwertiger
Kohle; Mischen der abgetrennten minderwertigen Kohle mit einem Mischöl, welches
ein Schweröl
und ein Lösungsmittelöl enthält, so daß eine unbehandelte
Aufschlämmung
hergestellt wird; Erhitzen der unbehandelten Aufschlämmung, um
die minderwertige Kohle zu dehydrieren und die Poren der minderwertigen
Kohle mit dem Mischöl
zu füllen;
und Abtrennen des Festbrennstoffs von der erhitzten Aufschlämmung durch
Fest-Flüssig-Separation
ein.
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Gemäß eines
zweiten Anspruchs der vorliegenden Erfindung schließt ein Verfahren
zur Herstellung eines Festbrennstoffs gemäß des ersten Anspruchs ferner
den Schritt der Zugabe der feingepulverten Kohle, welche von der
minderwertigen Kohle abgetrennt wurde, zu dem Festbrennstoff ein,
welcher durch die Fest-Flüssig-Separation der erhitzten
Aufschlämmung
hergestellt wurde.
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Gemäß eines
dritten Anspruchs der vorliegenden Erfindung weist in dem Verfahren
zur Herstellung eines Festbrennstoffs gemäß des ersten Anspruchs die
feingepulverte Kohle, welche aus der minderwertigen Kohle abgetrennt
wurde, eine mittlere Teilchengröße von 0,5
mm oder weniger auf.
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Gemäß eines
vierten Anspruchs der vorliegenden Erfindung wird in dem Verfahren
zur Herstellung eines Festbrennstoffs gemäß des ersten Anspruchs die
feingepulverte Kohle von der minderwertigen Kohle mit einem, Zyklon
abgetrennt.
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Gemäß eines
fünften
Anspruchs der vorliegenden Erfindung schließt ein Gerät zur Herstellung eines Festbrennstoffs
eine Separiereinheit zum teilweisen oder vollständigen Separieren feingepulverter
Kohle von gepulverter minderwertiger Kohle; eine Mischeinheit zum
Mischen der minderwertigen Kohle, welche von der feingepulverten
Kohle abgetrennt wurde, mit einem Mischöl, welches ein Schweröl und ein
Lösungsmittelöl enthält, um eine
unbehandelte Aufschlämmung
herzustellen; eine Verdampfungseinheit zum Dehydrieren der unbehandelten
Aufschlämmung
durch Aufheizen; und eine Festflüssigsepariereinheit
zum Unterziehen der dehydrierten Aufschlämmung unter eine Fest-Flüssig-Separation
ein.
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Gemäß eines
Verfahrens zur Herstellung eines Festbrennstoffs der vorliegenden
Erfindung kann der Gehalt an feingepulverter Kohle in einem rezyklierten Öl, welches
in einen Schritt der Herstellung einer unbehandelten Aufschlämmung zurückgeführt wird,
verringert werden. Ein Gerät
zur Herstellung eines Festbrennstoffs der vorliegenden Erfindung
kann das Verfahren zur Herstellung eines Festbrennstoffs anwenden
und den Gehalt an feingepulverter Kohle in einem rezyklierten Öl verringern,
welches in einen Schritt der Herstellung einer unbehandelten Aufschlämmung zurückgeführt wird.
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1 ist
ein Verfahrensflußdiagramm
der Ausführungsform
1 gemäß eines
Verfahrens zur Herstellung eines Festbrennstoffs der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Verfahrensflußdiagramm
der Ausführungsform
2 gemäß eines
Verfahrens zur Herstellung eines Festbrennstoffs der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist
ein Verfahrensflußdiagramm
einer Ausführungsform
gemäß eines
herkömmlichen
Verfahrens zur Herstellung eines Festbrennstoffs, welches in der ungeprüften Japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 7-233383 offenbart ist.
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4 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Teilchengrößenverteilung
einer gepulverten Kohle mit einem mittleren Teilchendurchmesser
von 1 mm zeigt.
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5 ist
eine schematische Ansicht, welche Teilchengrößenverteilungen von pulverisierter
Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von 1 mm und von feingepulverter
Kohle mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,5 mm zeigt.
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6 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Partikelgrößenverteilung
der zurückbleibenden
gepulverten Kohle nach dem Entfernen der feingepulverten Kohle mit
einem Durchmesser von 0,5 mm oder weniger aus der gepulverten Kohle
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1 mm zeigt.
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines Festbrennstoffs schließt die Schritte
des teilweisen oder vollständigen
Separierens feingepulverter Kohle von gepulverter minderwertiger
Kohle; Mischen der abgetrennten minderwertigen Kohle mit einem gemischten Öl, welches
ein Schweröl
und ein Lösungsmittelöl enthält, so daß eine unbehandelte
Aufschlämmung
hergestellt wird; Erhitzen der unbehandelten Aufschlämmung, um
die minderwertige Kohle zu dehydrieren und die Poren der minderwertigen
Kohle mit dem Mischöl
zu füllen;
und Abtrennen des Festbrennstoffs von der erhitzten Aufschlämmung durch
Fest-Flüssig-Separation
ein.
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Die
gepulverte minderwertige Kohle wird nicht auf der Grundlage wie
sie ist gemischt. Nachdem die feingepulverte Kohle teilweise oder
vollständig
von der gepulverten minderwertigen Kohle abgetrennt wurde, wird
die sich ergebende gepulverte minderwertige Kohle mit dem Mischöl gemischt.
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Durch
Erhitzen der unbehandelten Aufschlämmung werden die poröse Kohle
dehydriert und die Poren der porösen
Kohle mit dem Mischöl
gefüllt.
Eine Flüssigkeit
(hiernach als „abgetrennte
Flüssigkeit" bezeichnet), welche
durch Unterziehen der sich ergebenden erhitzten Aufschlämmung (hiernach
als „dehydrierte
Aufschlämmung" bezeichnet) unter
die Fest-Flüssig-Separation
abgetrennt wurde, enthält
keine feingepulverte Kohle oder enthält einen sehr kleinen Anteil
an feingepulverter Kohle. Eine solche abgetrennte Flüssigkeit kann
als rezykliertes Öl
verwendet und in einen Schritt der Herstellung einer Aufschlämmung zurückgeführt werden.
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Folglich
kann gemäß eines
Verfahrens zur Herstellung eines Festbrennstoffs der vorliegenden
Erfindung der Gehalt der feingepulverten Kohle in dem rezyklierten Öl, welches
in einen Schritt der Herstellung einer unbehandelten Aufschlämmung zurückgeführt wird,
verringert werden. Darüber
hinaus wird die Fließfähigkeit
einer unbehandelten Aufschlämmung
kaum durch feingepulverte Kohle in einem rezyklierten Öl verringert. Das
Verfahren wird daher kaum durch eine Verringerung der Fließfähigkeit
der unbehandelten Aufschlämmung angehalten.
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Es
ist bevorzugt, feingepulverte Kohle, welche aus der minderwertigen
Kohle abgetrennt wurde, zu einem Festbrennstoff zuzufügen, welcher
durch die Fest-Flüssig-Separation der erhitzten
Aufschlämmung (zweiter
Anspruch) hergestellt wurde. Die zugegebene feingepulverte Kohle
kann den Festbrennstoff zu einer stabilen Temperatur des Festbrennstoffs
kühlen.
Zusätzlich
weist dieses Verfahren einen Vorteil auf, daß die zugegebene feingepulverte
Kohle ebenso als ein Brennstoff verwendet werden kann. Weitere Details über dieses
Verfahren werden nachstehend beschrieben.
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Ein
Festbrennstoff, welcher durch Unterziehen der erhitzten Aufschlämmung unter
eine Fest-Flüssig-Separation
hergestellt wurde, weist eine Temperatur von etwa 150 °C auf und
ist daher aufgrund seiner hohen Aktivität instabil. Daher wird eine
Kühleinheit
für den
Festbrennstoff benötigt.
Die Kühleinheit
bringt Luftkühlung
oder Wasserkühlung
auf und verwendet ein Kühlmittel.
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Andererseits
kann Zugeben der feingepulverten Kohle, welche aus der minderwertigen
Kohle abgetrennt wurde, zu dem Festbrennstoff den Festbrennstoff
auf eine Temperatur (100 °C
oder weniger) kühlen,
bei welcher die spontane Erzeugung von Hitze durch Oxidation nicht
auftritt. Daher ist die Kühleinheit
nicht notwendig. Darüber
hinaus kann die feingepulverte Kohle als Brennstoff verwendet werden.
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Feingepulverte
Kohle, welche aus minderwertiger Kohle abgetrennt wurde, weist bevorzugt
eine mittlere Teilchengröße von 0,5
mm oder weniger auf (dritter Anspruch). Eine solche Separation verringert
sicher den Gehalt an feingepulverter Kohle in einer abgetrennten
Flüssigkeit,
welche durch Unterziehen einer dehydrierten Aufschlämmung unter
eine Fest-Flüssig-Separation
hergestellt wurde. Als Ergebnis kann der Gehalt an feingepulverter
Kohle in einem rezyklierten Öl,
welches in einen Schritt der Herstellung einer unbehandelten Aufschlämmung zurückgeführt wird,
sicher verringert werden.
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Wenn
feingepulverte Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von 0,5
mm oder weniger abgetrennt wird, wird die Mehrheit der feingepulverten
Kohle abgetrennt. Wenn feingepulverte Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von 0,05
mm oder weniger abgetrennt wird, ist feingepulverte Kohle mit einer
mittleren Teilchengröße von mehr
als 0,05 mm nicht Gegenstand der Separation. In diesem Fall wird
die kleinste Menge an feingepulverter Kohle abgetrennt. Theoretisch
ist die feingepulverte Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von mehr
als 0,05 mm nicht in der abgetrennten feingepulverten Kohle mit
einer mittleren Teilchengröße von 0,05 mm
oder weniger eingeschlossen.
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Wenn
folglich feingepulverte Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von 0,05
mm oder weniger abgetrennt wird, ist die feingepulverte Kohle mit
einer mittleren Teilchengröße von mehr
als 0,05 mm in einer unbehandelten Aufschlämmung und daher in einer dehydrierten
Aufschlämmung
eingeschlossen. Als Ergebnis ist die feingepulverte Kohle mit einer
mittleren Teilchengröße von mehr
als 0,05 mm ebenso in einer abgetrennten Flüssigkeit eingeschlossen, welche
durch Unterziehen der dehydrierten Aufschlämmung unter einer Fest-Flüssig-Separation
hergestellt wurde. Wenn andererseits feingepulverte Kohle mit einer
mittleren Teilchengröße von 0,5
mm oder weniger abgetrennt wird, weist eine unbehandelte Aufschlämmung einen
niedrigen Gehalt von feingepulverter Kohle auf, da die Mehrheit
der feingepulverten Kohle abgetrennt wurde, und eine dehydrierte
Aufschlämmung
weist daher einen niedrigen Gehalt an feingepulverter Kohle auf.
Folglich weist eine abgetrennte Flüssigkeit, welche durch Unterziehen
der dehydrierten Aufschlämmung
unter eine Fest-Flüssig-Separation hergestellt
wurde, einen niedrigen Gehalt an feingepulverter Kohle auf. Als
Ergebnis kann der Gehalt an feingepulverter Kohle in einem rezyklierten Öl, welches
in einen Schritt der Herstellung einer unbehandelten Aufschlämmung zurückgeführt wird,
verringert werden.
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Angesichts
der Verringerung des Gehalts an feingepulverter Kohle in einem rezyklierten Öl, wird
feingepulverte Kohle mit einer mittlere Teilchengröße von 0,5
mm oder weniger bevorzugt abgetrennt. In diesem Fall jedoch wird
eine Menge des Festbrennstoffs, welcher durch Unterziehen einer
dehydrierten Aufschlämmung
unter eine Fest-Flüssig-Separation
hergestellt wurde, verringert. In Anbetracht dieses Punktes wird
feingepulverte Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1
mm oder weniger bevorzugt abgetrennt.
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Feingepulverte
Kohle in einer gepulverten minderwertigen Kohle kann mit Vorrichtungen
wie einem Trockenklassifizierer oder einem Feuchtklassifizierer
abgetrennt werden, ist aber nicht auf diese verschiedenen Vorrichtungen
begrenzt. Die Trockenlassifizierer schließen zum Beispiel Siebmaschinen,
Gravitationsklassifizierer, Zentrifugalklassifizierer und Trägheitsklassifizierer
ein. Die Feuchtklassifizierer schließen zum Beispiel Absetzklassifizierer,
hydraulische Klassifizierer, mechanische Klassifizierer und Zentrifugalklassifizierer ein.
Ein Beispiel des Zentrifugalklassifizierers unter den Trockenklassifizierern
ist ein Zyklonklassifizierer. Dieser Zyklonklassifizierer kann feingepulverte
Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1 mm oder weniger abtrennen
(vierter Anspruch).
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Die
Fest-Flüssig-Separation
der dehydrierten Aufschlämmung
kann mit verschiedenen Vorrichtungen wie Zentrifugen, Auspreßanlagen,
Absetzern und Filtern durchgeführt
werden, ist aber auf diese verschiedenen Vorrichtungen nicht begrenzt.
Eine abgetrennte Flüssigkeit,
welche durch Unterziehen der dehydrierten Aufschlämmung unter
eine Fest-Flüssig-Separation
mit einer solchen Vorrichtung hergestellt wurde, weist einen niedrigen
Gehalt an feingepulverter Kohle auf. Als Ergebnis kann der Gehalt
an feingepulverter Kohle in einem rezyklierten Öl, welches in einen Schritt
der Herstellung einer unbehandelten Aufschlämmung zurückgeführt wird, verringert werden.
Eine Einheit, zum Beispiel eine Destillationseinheit mit einer exzellenten
Fähigkeit
für die
Fest-Flüssig-Separation
weist Nachteile einer langen Zeit auf, welche für die Fest-Flüssig-Separation
benötigt
wird. Verglichen mit einer Zentrifuge ist sie aufgrund ihrer hohen
Betriebskosten nicht ökonomisch.
Eine solche Einheit ist unangemessen, weil eine solche Einheit den
Wert der vorliegenden Erfindung erniedrigt.
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Der
Ausdruck „minderwertige
Kohle" bedeutet
Kohle, welche einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweist und welche bevorzugt
dehydriert wird. Beispiele von solcher minderwertiger Kohle schließen Lignit
und Subbitumenkohle ein, aber sind nicht auf diese begrenzt. Das
Lignit schließt
zum Beispiel Viktorianischen Lignit, North Dakota Lignit und Berga
Lignit ein. Die Subbitumenkohle schließt zum Beispiel West Banko
Kohle und Binungan Kohle ein.
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Der
Ausdruck „feingepulverte
Kohle" bedeutet
gepulverte Kohle, die eine mittlere Teilchengröße von 1 mm oder weniger aufweist.
Die mittlere Teilchengröße der feingepulverten
Kohle wird mit einem Standartsieb gemäß des Japanischen Industriestandards
(JIS) Z-8801 (1976) durch ein Siebverfahren gemäß JIS R-6002 (1978) gemessen.
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Der
Ausdruck „Schweröl" bedeutet eine schwere
Fraktion zum Beispiel eines Rückstandsöls, das
im wesentlichen keinen Dampfdruck hat, zum Beispiel 400 °C, oder Öl, welches
die schwere Fraktion enthält.
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1 und 2 zeigen
die Ausführungsformen
1 und 2 der Verfahren zur Herstellung eines Festbrennstoffs gemäß der vorliegenden
Erfindung. 3 zeigt eine herkömmliche
Ausführungsform
eines bekannten Verfahrens zur Herstellung eines Festbrennstoffs,
wie es in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 7-233383 offenbart ist.
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In
der herkömmlichen
Ausführungsform,
welche in 3 gezeigt wird, wird minderwertige
Kohle in einer Pulverisiereinheit gepulvert und mit einem gemischten Öl gemischt,
welches ein Schweröl
und ein Lösungsmittelöl enthält, um eine
unbehandelte Aufschlämmung
herzustellen. Diese sich ergebende Aufschlämmung wird in einer Vorheizeinheit
vorgeheizt und in einer Verdampfungseinheit erhitzt, um eine dehydrierte Aufschlämmung herzustellen.
Zur gleichen Zeit werden die Poren der minderwertigen Kohle mit
dem gemischten Öl
gefüllt.
Die sich ergebende dehydrierte Aufschlämmung wird einer Fest-Flüssig-Separation sowohl
in einer Festflüssigsepariereinheit
als auch in einer abschließenden
Trocknungseinheit unterzogen, was zu einem Feststoff und einer Flüssigkeit
führt.
Die sich ergebende Flüssigkeit
wird als rezykliertes Öl
verwendet und in einen Schritt der Herstellung einer unbehandelten
Aufschlämmung
zurückgeführt. Der
sich ergebende Feststoff wird in einer Kühleinheit gekühlt, was
zu einem gepulverten Festbrennstoff führt. Alternativ wird, nach
dem Kühlen
in der Kühleinheit,
der sich ergebende Feststoff in einer Brikettiereinheit brikettiert,
so daß ein
Brikett-Festbrennstoff hergestellt wird.
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In
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, gezeigt in 1, wird
minderwertige Kohle in einer Pulverisiereinheit pulverisiert und
dann feingepulverte Kohle in einer Separiereinheit abgetrennt und
entfernt. Die sich ergebende minderwertige Kohle, in welcher die
feingepulverte Kohle entfernt wurde, wird mit einem Mischöl gemischt,
welches ein Schweröl
und ein Lösungsmittelöl enthält, um eine
unbehandelte Aufschlämmung
herzustellen. Das folgende Verfahren wird in der gleichen Art und
Weise wie in der in 3 gezeigte herkömmlichen
Ausführungsform
durchgeführt.
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In
Ausführungsform
2, wie in 2 gezeigt, wird ein Verfahren
wie in Ausführungsform
1, gezeigt in 1, durchgeführt. Die feingepulverte Kohle
aber, welche in einer Separiereinheit aus minderwertiger Kohle abgetrennt
wurde, wird mit einem Feststoff in einer Misch- und Kühleinheit
gemischt gemischt, welcher durch Unterziehen einer dehydrierten
Aufschlämmung
unter eine Fest-Flüssig-Separation hergestellt
wurde. Das heißt,
der Feststoff wird durch die Zugabe der feingepulverten Kohle in
der Misch- und Kühleinheit
gekühlt,
was zu einem Festbrennstoff führt.
Alternativ wird, nach dem Kühlen
in der Kühleinheit,
der sich ergebende Feststoff mit einer Brikettiereinheit brikettiert,
so daß ein
Brikett-Festbrennstoff hergestellt wird.
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4 zeigt
die Teilchengrößenverteilung
der gepulverten Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von 1
mm. Wenn feingepulverte Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von 0,5
mm von der gepulverten Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von 1
mm abgetrennt (entfernt) wird, wird die Teilchengrößenverteilung
der feingepulverten Kohle, welche zu entfernen ist, durch das vollständig schraffierte
Areal in 5 dargestellt. 6 zeigt
die Teilchengrößenverteilung
der sich ergebenden gepulverten Kohle, in welcher die feingepulverte
Kohle entfernt wurde.
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Eine
abgetrennte Flüssigkeit
enthält
feingepulverte Kohle, selbst wenn die feingepulverte Kohle vollständig von
einer pulverisierten minderwertigen Kohle entfernt wurde. Dies hat
den Grund, daß feingepulverte Kohle
beim Mischen einer minderwertigen Kohle mit einem Mischöl und/oder
in der Fest-Flüssig-Separation neuerlich
gebildet wird. Die feingepulverte Kohle, die neuerlich gebildet
wurde, wird anfänglich
nicht in die separierte Flüssigkeit
bewegt, aber viel der neuerlich gebildeten feingepulverten Kohle
ist in einen abgetrennten Feststoff wie einem Kuchen vorhanden.
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Das
Entfernen feingepulverter Kohle aus einer gepulverten minderwertigen
Kohle vermindert den Gehalt von feingepulverter Kohle in einer abgetrennten
Flüssigkeit.
Wie zum Beispiel in Tabelle 1 gezeigt, wenn feingepulverte Kohle
nicht entfernt wird, steigert das Zurückführen der abgetrennten Flüssigkeit,
welche als ein rezykliertes Öl
verwendet wird, in einen Schritt der Herstellung einer unbehandelten
Aufschlämmung
den Gehalt an feingepulverter Kohle mit einer Teilchengröße von 50 μm oder weniger
in dem rezyklierten Öl
in jedem Zyklus. Wenn andererseits, wie zum Beispiel in Tabelle
2 gezeigt, feingepulverte Kohle entfernt wird, wird der Gehalt an
feingepulverter Kohle mit einer Teilchengröße von 50 μm oder weniger in dem rezyklierten Öl nicht angehoben
und bei einem niedrigen Niveau aufrecht erhalten, selbst wenn der
Zyklus wiederholt wird.
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Um
die Wirkung des Entfernens eingepulverter Kohle zu erreichen, in
anderen Worten, um die Verringerung der Fließfähigkeit einer Aufschlämmung aufgrund
feingepulverter Kohle zu verhindern, wird zum Beispiel mindestens
90 Gew.-% der feingepulverten Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1
mm oder weniger bevorzugt entfernt. In diesem Fall wird die Wirkung
bei einem hohen Niveau erreicht.
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Wie
vorstehend beschrieben schließt
ein Gerät
zur Herstellung eines Festbrennstoffs eine Separiereinheit zum teilweisen
oder vollständigen
Separieren feingepulverter Kohle von gepulverter minderwertiger Kohle;
eine Mischeinheit zum Mischen der minderwertigen Kohle, welche von
der feingepulverten Kohle abgetrennt wurde, mit einem Mischöl, welches
ein Schweröl
und ein Lösungsmittelöl enthält, um eine
unbehandelte Aufschlämmung
herzustellen; eine Verdampfungseinheit zum Dehydrieren der unbehandelten
Aufschlämmung
durch Aufheizen; und eine Fest-Flüssig-Separiereinheit zum Unterziehen der
dehydrierten Aufschlämmung
unter Fest-Flüssig-Separation
ein (fünfter
Aspekt). Das Gerät
zur Herstellung eines Festbrennstoffs der vorliegenden Erfindung
kann das Verfahren zur Herstellung eines Festbrennstoffs anwenden
und den Gehalt an feingepulverter Kohle in einem rezyklierten Öl verringern,
welches in einen Schritt der Herstellung einer unbehandelten Aufschlämmung zurückgeführt wird. 1 und 2 zeigen
zum Beispiel die Ausführungsformen
des Geräts.
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Beispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben. Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt. Die vorliegende Erfindung
kann im Bereich der vorliegenden Erfindung modifiziert werden. Die
Modifikationen sind technisch in den Bereich der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen.
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Beispiel 1
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Binungan
Block 7 (hiernach als „Binungan
Kohle" bezeichnet),
welche in Indonesien hergestellt wird, wurde als minderwertige Kohle
verwendet und mit einem Hammerbrecher gepulvert, um eine gepulverte
Kohle mit einer maximalen Partikelgröße von 1 mm oder weniger und
mit einer mittleren Teilchengröße von etwa
0,5 mm herzustellen.
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Als
nächstes
wurde feingepulverte Kohle mit einer mittleren Teilchengröße von etwa
0,1 mm oder weniger von der gepulverten minderwertigen Kohle mit
einem Zyklon abgetrennt. Die abgetrennte feingepulverte Kohle betrug
etwa 10 Masseprozent (Gewichtsprozent) der gepulverten minderwertigen
Kohle.
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Die
abgetrennte minderwertige Kohle wurde mit einem Mischöl, welches
Kerosin und Asphalt enthielt, gemischt, um eine Aufschlämmung herzustellen.
Das Kerosin wirkte als Lösungsmittelöl und der
Asphalt wirkte als Schweröl.
Das Mischöl
wies einen Asphaltgehalt von 0,5 Gewichtsprozent (Masseprozent)
auf. Das Gewichtsverhältnis
des Mischöls
zu der minderwertigen Kohle war 1,7 auf der Grundlage des Gewichts
der getrockneten minderwertigen Kohle. Da die verwendete minderwertige
Kohle Feuchtigkeit enthält,
wurde das reduzierte Gewicht der minderwertigen Kohle, wenn sie
getrocknet war, für
die Berechnung des Gewichtsverhältnisses
verwendet. Das heißt,
das Gewichtsverhältnis
von (Mischöl)/(getrocknete
minderwertige Kohle) war 1,7.
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Die
sich ergebende Aufschlämmung
wurde in einer Verdampfereinheit erhitzt, um die minderwertige Kohle
zu dehydrieren. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Poren der minderwertigen
Kohle mit einem Mischöl
gefüllt,
welches Kerosin und Asphalt enthielt.
-
Die
dehydrierte Aufschlämmung
wurde einer Fest-Flüssig-Separation
mit einer Dekanterzentrifuge (entsprechend der Festflüssigsepariereinheit
in 1) mit einer Zentrifugalkraft von 2000 G unterzogen.
Als Ergebnis wurde ein Kuchen, welcher in der Form von dem Mischöl enthaltenden
Schlamm war, und eine abgetrennte Flüssigkeit hergestellt.
-
Die
abgetrennte Flüssigkeit
kann als rezykliertes Öl
verwendet werden, welches in einem Schritt der Herstellung einer
unbehandelten Aufschlämmung
verwendet wird. Der Kuchen kann als Festbrennstoff nach Entfernen
des Lösungsmittelöls mit einem
Dampfrohrtrockner (entsprechend der abschließenden Trocknungseinheit in 1)
verwendet werden.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
Verfahren wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, aber ohne die Separation
der feingepulverten Kohle.
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Die
abgetrennte Flüssigkeit
kann als ein rezykliertes Öl
verwendet werden, welches in einem Schritt zur Herstellung einer
Aufschlämmung
verwendet wird. Ein Kuchen kann als Festbrennstoff nach Entfernen
des Lösungsmittelöls mit einem
Dampfrohrtrockner verwendet werden. Der Gehalt der feingepulverten
Kohle in der abgetrennten Flüssigkeit
war etwa 5 Masseprozent.
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In
Beispiel 1 wurde gefunden, daß das
rezyklierte Öl
(abgetrennte Flüssigkeit)
einen niedrigen Gehalt an feingepulverter Kohle enthielt, das heißt, der
Gehalt an feingepulverter Kohle in dem rezyklierten Öl kann signifikant,
verglichen mit dem in Vergleichsbeispiel 1, verringert werden.
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Beispiel 2
-
Die
feingepulverte Kohle, welche eine mittlere Teilchengröße von 0,1
mm oder weniger aufwies und in Beispiel 1 abgetrennt wurde, wurde
zu dem Feststoff (gepulverter Festbrennstoff) zugegeben, welcher
eine Temperatur von 150 °C
aufwies, und durch Unterziehen der dehydrierten Aufschlämmung und
der Fest-Flüssig-Separation
in Beispiel 1 hergestellt wurde. Die Zugabemenge der feingepulverten
Kohle war neun mal (Gewichtsverhältnis)
die Menge des gepulverten Festbrennstoffs. Obwohl die verwendete
feingepulverte Kohle Feuchtigkeit enthält, wurde die Menge von feingepulverter
Kohle, die getrocknet worden war, für die Berechnung des Gewichtsverhältnisses
verwendet. Das heißt,
die Menge der getrockneten feingepulverten Kohle war neun mal (Gewichtsverhältnis) die
Menge des gepulverten Festbrennstoffs.
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Die
Zugabe der feingepulverten Kohle zu dem gepulverten Festbrennstoff
erzeugt Dampf. Der erzeugte Dampf kann an die Stelle von Stickstoffgas
gesetzt werden.
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Als
Ergebnis wurde der Feststoff (gepulverter Festbrennstoff) von 150 °C auf 100 °C gekühlt. Dieser Feststoff
wies eine thermische Stabilität
bis 100 °C
auf.
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Tabelle 1
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Gehalt
an feingepulverter Kohle mit einer Teilchengröße von 50 μm oder weniger in dem Verfahren ohne
Separierschritt.
- (Einheit:
Gew.-% auf der Grundlage der getrockneten feingepulverten Kohle)
-
Tabelle 2
-
Gehalt
an feingepulverter Kohle mit einer Teilchengröße von 50 μm oder weniger in dem Verfahren
mit Separierschritt.
- (Einheit:
Gew.-% auf der Grundlage der getrockneten feingepulverten Kohle)
-
In
den zuvor beschriebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen wurde
Binungan Kohle als minderwertige Kohle verwendet. Wenn andere minderwertige
Kohle verwendet wurde, zeigten die Ergebnisse abweichende absolute
Werte, wiesen aber die gleiche Tendenz wie die zuvor beschriebenen
Ergebnisse auf.
-
Ein
Mischöl,
welches Kerosin und Asphalt enthielt, wurde als Öl verwendet, das mit der minderwertigen
Kohle gemischt wurde. Wenn anderes Mischöl verwendet wurde, vorausgesetzt,
daß das Öl ein Schweröl und ein
Lösungsmittelöl enthielt,
zeigten die Ergebnisse abweichende absolute Werte, wiesen aber die
gleiche Tendenz wie die zuvor beschriebenen Ergebnisse auf.
-
Fest-Flüssig-Separation
der dehydrierten Aufschlämmung
wurde mit einer Dekanterzentrifuge bei einer Zentrifugalkraft von
2000 G durchgeführt.
Wenn andere Separatoren verwendet wurden, zeigten die Ergebnisse
abweichende absolute Werte, aber wiesen die gleiche Tendenz wie
die zuvor beschriebenen Ergebnisse auf.
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines Festbrennstoffs schließt die Schritte
des teilweisen oder vollständigen
Separierens feingepulverter Kohle von pulverisierter minderwertiger
Kohle; Mischen der separierten minderwertigen Kohle mit einem gemischten Öl, welches
ein Schweröl
und ein Lösungsmittelöl enthält, um eine unbehandelte
Aufschlämmung
herzustellen; Heizen der unbehandelten Aufschlämmung um die minderwertige Kohle
zu dehydrieren und die Poren der minderwertigen Kohle mit dem Mischöl zu füllen; und
Separieren des Festbrennstoffs von der erhitzten Aufschlämmung durch
Fest-Flüssig-Separation
ein. Das Herstellungsverfahren schließt ferner den Schritt der Zugabe
der feingepulverten Kohle ein, welche von der minderwertigen Kohle abgetrennt
wurde, zu dem Festbrennstoff, welcher durch die Fest-Flüssig-Separation
der erhitzten Aufschlämmung
hergestellt wurde. Die feingepulverte Kohle, welche von der minderwertigen
Kohle abgetrennt wurde, wies eine mittlere Teilchengröße von 0,5
mm oder weniger auf. Ein Gerät
für das
Herstellungsverfahren wird ebenso offenbart.