DE3026549A1 - Verfahren zur behandlung von wasserhaltiger kohle - Google Patents
Verfahren zur behandlung von wasserhaltiger kohleInfo
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Description
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Telefon (0611)235555
Telex: 04-16759 mapat d
Postscheck-Konto: 282420-602 Frankfurt/M.
Bankkonto: 225/0389
Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
M / 2116
Beanspruchte Prioritäten
20. Juli 1979, Japan,
Patentanmeldung No. 91662/1979
Patentanmeldung No. 91662/1979
20. Juli 1979, Japan,
Patentanmeldung No. 91663/1979
Patentanmeldung No. 91663/1979
22.August 1979, Japan,
Patentanmeldung No. 105928/1979
Patentanmeldung No. 105928/1979
Anmelder :
MITSUI MINING CO.,LTD.
2-1-1 Nihonbashi-Muromachi, Chuo-ku,
Tokyo, Japan
MITSUI COKE CO., LTD.
2-1-1 Nihonbashi-Muromachi, Chuo-ku,
Tokyo, Japan
Verfahren zur Behandlung von wasserhaltiger Kohle.
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von wasserhaltiger Kohle,und sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Behandlung
von wasserhaltiger Kohle, bei dem die wasserhaltige Kohle mit einem Kohlenwasserstofföl behandelt wird, um die Mischung
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herzustellen, die aus der entwässerten Kohle und dem Kohlenwasserstofföl
besteht.
In jüngster Zeit wurde der Verflüssigung von Kohle große Aufmerksamkeit
geschenkt, da sie eine Lösung für die ölverknappung bieten kann, und dieses Problem wird immer stärker untersucht.
Typische Verfahren für die Verflüssigung von Kohle umfassen
das Solvolyseverfahren unter Verwendung eines Schweröls, das
aus Erdöl erhalten wird, und das Hydrierungsverfahren unter
Verwendung eines Zirkulations- Lösungsmittels. Das Ausgangsmaterial, das bei dem Solvolyseverfahren verwendet wird, ist
eine Aufschlämmung aus entwässerter Kohle in Asphalt, und das
Ausgangsmaterial, das bei dem Hydrierungsverfahren verwendet wird, ist eine Aufschlämmung aus entwässerter Kohle in einem
Zirkulations - Lösungsmittel.
Bevor die Kohle, die in derartigen Kohleverflüssigungsverfahren verwendet werden soll, in eine Aufschlämmung umgeformt wird,
sollte sie zweckmäßigerweise so vollständig wie möglich von Asche und Feuchtigkeit befreit werden. In der Tat werden einige
Kohlearten (d.h. bituminöse Kohle und subbituminöse Kohle) einem Kohlevorbereitungsverfahren unterworfen, um Asche so vollständig
wie möglich zu entfernen, da ihre Entfernung nach der Verflüssigung schwierig ist. Der Einsatz von Wasser ist bei
dem Kohleentaschungsverfahren wirksam, und der Abtrennungswirkungsgrad
wird höher, wenn die Teilchengröße der Kohle abnimmt. Dementsprechend ist der derzeitige Trend der Kohlevorbereitungstechnik
auf die Behandlung von fein gemahlener Kohle in einem Naßverfahren ausgerichtet. Die Verwendung von Wasser beim Entaschen
von Kohle bewirkt natürlich andererseits, daß die Kohle mit Wasser angefeuchtet wird, und die Wassermenge, die an der
Kohle haftet, wächst, wenn die Teilchengröße der Kohle abnimmt. Insbesondere wenn das Entfernen von Asche schwierig ist, ist es
wünschenswert, die Kohle vor dem Kohle-Entaschungsverfahren auf eine Größe von 1 mm oder feiner zu mahlen. In diesem Falle
kann die an der aufbereiteten Kohle haftende Wassermenge kaum
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auf weniger als 20% reduziert werden, wenn herkömmliche mechanische
Mittel zur Entwässerung angewendet werden. Weiterhin können wirtschaftliche Vorteile in dem Falle erzielt werden,
wenn die Kohleverarbeitungsanlage von dem Kohlebergwerk entfernt ist, indem die Kohle auf 4 mm Größe oder feiner zerst oBen
wird und in Form einer wässrigen Aufschlämmung mit einer Feststoff
konzentration in der Größenordnung von 50% befördert wird. In jedem Falle ist die Entwässerung von derartiger wasserhaltiger
Kohle d.n kritisches Problem, wenn Kohle als ein Ausgangsmaterial
für die Kohleverflüssigung verwendet werden soll.
Andererseits werden die sogenannten qualitativ minderwertigeren Kohlen wie beispielsweise Gras- oder Pflanzentorf, Torf, Lignit,
Braunkohle, einige Arten von subbituminöser Kohle usw. auf der ganzen Welt im Überfluss gefunden. Nicht wenige von ihnen besitzen
einen niedrigen Aschegehalt, können mit niedrigen Kosten abgebaut werden und leicht durch das Hydrierungsverfahren verflüssigt
werden. Da jedoch diese qualitativ minderwertigeren Kohlen stark hydrophile Eigenschaften besitzen, weisen sie
einen Wassergehalt von wenigstens 25% auf und können darüber hinaus keinem Kohleaufbereitungsverfahren, bei dem die Verwendung
von Wasser angewendet wird, unterworfen werden. Demzufolge ist die Entwässerung dieser qualitativ minderwertigeren Kohlen
vom Standpunkt der Technologie, der Sicherheit und der Wirtschaftlichkeit nachteilig, und diese Kohlen werden ausschließlich
auf dem Gebiete der Energieerzeugung unter den bestehenden Umständen verwendet werden.
Somit ergibt sich, daß sowohl qualitativ höherwertige als auch minderwertigere Kohlen einen hohen Wassergehalt aufweisen und
daher die Entwässerung vor ihrer Verwendung in Kohleverflüssigungsverfahren
erforderlich machen. Bei der Durchführung dieser Entwässerung wäre es am meisten wünschenswert, ein Verfahren
anzuwenden, bei dem eine Mischung erzeugt wird, die aus entwässerter Kohle und einem Lösungsmittel für die Verwendung bei
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der Verflüssigung von Kohle besteht und eine optimale Kohlekonzentration
besitzt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Behandlung von wasserhaltiger Kohle zu Schäften.
Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Behandlung von wasserhaltiger Kohle zu schaffen, bei dem
die Entwässerung der wasserhaltigen Kohle und die Herstellung einer Aufschlämmung aus der entwässerten Kohle in einem Lösungsmittel
gleichzeitig durchgeführt werden.
Diese Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß ein Verfahren zur Behandlung von wasserhaltiger
Kohle geschaffen wird, das die folgenden Verfahrensschritte
umfaßt:
(a) Mischen der wasserhaltigen Kohle mit einem Kohlenwasserstofföl
mit einer höheren spezifischen Dichte als der von Wasser bei Temperaturen im Bereich von 1OO°C bis 35O°C in einer
Mischzone;
(b) Erhitzen der entstehenden Mischung bei einer Temperatur im Bereich von 1OO°C bis 3 5O°C und bei einem Druck, der
nicht niedriger als der Sättigungsdampfdruck von Wasser bei dieser Temperatur ist, und
(c) Einführen der erhitzten Mischung in eine Schwerkrafttrennungszone,
die auf einer Temperatur im Bereich von 100 C bis 3000C und auf einem Druck gehalten wird, der nicht niedriger
als der Sättigungsdampfdruck von Wasser bei dieser Temperatur ist, wobei das von der wasserhaltigen Kohle abgetrennte
Wasser von einem oberen Abschnitt der Schwerkrafttrennungszone abgezogen und die Mischung, die aus der entwässerten
Kohle und dem Kohlenwasserstofföl besteht, von einem unteren Abschnitt der Schwerkrafttrennungszone abgezogen werden.
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Der Ausdruck "Kohle" bezeichnet in dem hier verwendeten Sinne
verschiedene Arten von Kohle wie beispielsweise Anthrazit, bituminöse Kohle, subbituminöse Kohle, Braunkohle, nicht verfestigte
Braunkohle, usw.; verschiedene Arten von Lignit oder verfestigter Braunkohle wie beispielsweise Gras- oder Pflanzentorf,
Torf, usw., und Holzschnitzel, Abschlamm aus Papierherstellungsanlagen,
Zellulose und andere feste organische Materialien, die weitgehend aus Kohlenstoff zusammengesetzt sind.
Die Erfindung wird nun durch Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen in näheren Einzelheiten beschrieben.
In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Fließdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt,
Figur 2 ein Fließdiagramm, das eine andere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt,
Figur 3 ein Fließdiagramm, das noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und
Figur 4 ein Fließdiagramm, das noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen
keine besonderen Beschränkungen für den Wassergehalt der zu behandelnden Kohle.
Das Kohlenwasserstofföl, das als Lösungsmittel verwendet wird,
ist eines, das ein spezifisches Gewicht besitzt, das höher als das von Wasser bei Temperaturen im Bereich von 100°C bis 35O°C
ist. Wenn das Hydrierungsverfahren als das nachfolgende Kohleverflüssigungsverfahren
angewendet wird, werden Zirkulations-Lösungsmittel für die Verwendung bei der Verflüssigung von Kohle
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und/oder Kohlenwasserstofföle, die von der Kohle erhalten werden,
in typischen Fällen verwendet. Wenn das Solvolyseverfahren
angewendet wird, werden Kohlenwasserstofföle (z.B. Asphalt), die von Erdöl erhalten werden, in typischen Fällen eingesetzt.
Jedoch sind für den vorliegenden Zweck sowohl Kohlenwasserstofföle, die aus Erdöl erhalten werden, als auch Kohlenwasserstofföle,
die aus Kohle erhalten werden, Zirkulations-Lösungsmittel zur Verwendung bei der Verflüssigung von Kohle und Mischungen
derselben brauchbar.
Das Verhältnis, in dem die wasserhaltige Kohle mit dem Lösungsmittel
gemischt wird, wird so gewählt, daß das Verhältnis der entwässerten Kohle zu dem Lösungsmittel für das nachfolgende
Verfahren (z.B. das Kohleverflüssigungsverfahren) geeignet sein wird. Jedoch kann in Abhängigkeit von den Arten der verwendeten
Kohle und des Lösungsmittels das oben angegebene optimale Verhältnis solch eine hohe Viskosität liefern, daß die
Mischung nicht mehr als ein Fluid gehandhabt werden kann. In solch einem Falle ist es unvermeidbar, daß die Menge der verwendeten
Kohle verringert wird. Die Temperatur, bei der die wasserhaltige Kohle mit dem Lösungsmittel gemischt wird, kann
willkürlich nach den Arbeitsbedingungen gewählt werden, vorausgesetzt, daß die Viskosität der Mischung gestattet, daß sie
als ein Fluid gehandhabt wird. Wenn jedoch die Temperatur 100°C überschreitet, muß das Mischen unter Druck durchgeführt werden.
Dies geschieht deshalb, weil unter Atmosphärendruck die Verdampfung des Wassers verhindert, daß die Temperatur der Mischung
auf das gewünschte Niveau angehoben wird.
Die entstehende Mischung aus der wasserhaltigen Kohle und dem Lösungsmittel wird auf eine Temperatur im Bereich von 1000C
bis 35O°C und bei einem Druck, der nicht niedriger als der Sättigungsdampfdruck von Wasser bei dieser Temperatur ist, erhitzt
und dann in eine Schwerkrafttrennungszone eingeführt. Dieser Erhitzungsschritt verringert die Viskosität des Lösungsmittels,
so daß die Kohle und das Lösungsmittel leicht zum Ab-
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setzen aufgrund ihrer höheren spezifischen Dichten als derjenigen von Wasser kommen und so das Wasser auf ihnen schwimm»..
Wenn die Temperatur der Schwerkrafttrennungszone niedriger als
1OO°C ist, ist die Trenngeschwindigkeit bzw. die Trennrate, ί ür
praktische Zwecke zu niedrig, wie in Verbindung mit der Dehydrierung von Kohleteer bekannt ist. Im Falle von Anthrazit,
bituminöserKohle, einiger Arten von subbituminöser Kohle und anderer stark oleophiler fester organischer Materialien tritt
die Abtrennung von Wasser unter im wesentlichen der gleichen Temperaturbedingung auf, wie sie bei der Dehydrierung von Kohleteer
verwendet wird, oder bei einer Temperatur im Bereich von 12Ö°C bis 15O°C oder ein bißchen höher, obgleich ihr Erfolg
von der Art des verwendeten Lösungsmittels abhängt. Im Falle stark hydrophiler fester organischer Materialien wie z.B.
Braunkohle, Torf, Gras- oder Pflanzentorf usw. ist die Abtrennung von Wasser schwierig, da diese Materialien dazu neigen,
in dem Lösungsmittel dispergiert zu werden, um eine Emulsion zu bilden. Diese hydrophilen festen organischen Materialien
können jedoch oleophil gemacht werden, indem sie auf eine Temperatur von 10O0C oder mehr und vorzugsweise 200°C oder mehr
erhitzt werden. Es wird angenommen, daß der Grund dafür ist, wie von Forschern an der Universität von Melbourne, Australien,
berichtet wurde, daß sauerstoffhaltige Gruppen, die in diesen organischen Materialien vorhanden sind, bei dieser Temperatur
zersetzt werden. Wenn sie daher auf solch eine Temperatur erhitzt werden, um sie hinreichend oleophil zu machen und dadurch
zu verhindern, daß sie eine Emulsion bilden, tritt die Abtrennung des Wassers in der Schwerkrafttrennungszone ein.
Während dieses Erhitzungsschrittes sollte ein Druck, der nicht niedriger als der Sättigungsdampfdruck von Wasser ist, angewendet
werden, um die Verdampfung von Wasser und den dadurch verursachten Wärmeverlust zu verhindern. Dem Fachmann ist es jedoch
selbstverständlich, daß Temperaturen von 374,15 C (die
kritische Temperatur von Wasser) oder höher nicht angewendet werden können, da bei diesen Temperaturen Wasser nicht mehr als
Flüssigkeit existiert.
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Die Aufenthaltszeit in der Schwerkrafttrennungszone kann entsprechend
der Affinität der darin vorhandenen Kohle für üle.
und der Viskosität des darin vorhandenen Lösungsmittels variieren. Spezieller gesagt, wenn das Lösungsmittel eine niedrige
Viskosität besitzt und der Kohle stark oleophile Eigenschaften
innewohnen, kann die Aufenthaltsdauer in der Schwerkrafttrennungszone
bei einer Temperatur von 18O°C und einem Druck von
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11 kg/cm (10 kg/cm über Atmosphärendruck) in der Größenordnung
von 30 Minuten liegen. Diese Aufenthaltsdauer kann durch Erhöhung der Temperatur abgekürzt werden. Wenn die Kohle stark
hydrophile Eigenschaften besitzt, kann sie oleophil gemacht werden, indem sie auf eine geeignete Temperatur erhitzt wird
und dann in die Schwerkrafttrennungszone eingeführt wird. Wenn
beispielsweise stark hydrophile Kohle auf eine Temperatur von 25O°C erhitzt wird und die Schwerkrafttrennungszone auch auf
einer Temperatur von 25O°C gehalten wird, sollte die Aufenthaltsdauer
in der Schwerkrafttrennungszone in der Größenordnung
von 40 Minuten liegen. Die Temperatur der Schwerkrafttrennungszone muß nicht notwendigerweise gleich der Erhitzungstemperatur
sein. Da jedoch auch die Verdampfung von Wasser in der Schwerkrafttrennungszone verhindert werden muß, sollte ein Druck
angewendet werden, der höher als der Sättigungsdampfdruck von Wasser bei der Temperatur der Schwerkrafttrennungszone ist.
Auf diese Weise sollten die Temperatur und der Druck der Schwerkrafttrennungszone,
die Aufenthaltsdauer in der Schwerkrafttrennungszone und andere Parameter unter Berücksichtigung all der
notwendigen Umstände, einschließlich der Art der Kohle und des verwendeten Lösungsmittels, der wirtschaftlichen Faktoren des
Druckgefäßes, der Art der nachfolgenden Behandlung und dergleichen
bestimmt werden.
Das von einem oberen Abschnitt der Schwerkrafttrennungszone abgezogene
Wasser besitzt eine Temperatur, die gleich der der Schwerkrafttrennungszone ist, und daher kann es direkt in einem
Verfahrensschritt der Vorerhitzung der Mischung verwendet werden.
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Weiterhin enthält dieses Wasser eine beträchtliche Menge an organischem Material und besitzt einen chemischen Sauerstoffbedarf
(COD von englisch: "chemical oxygen demand") von 10000 ppm oder mehr. Dieses COD-Niveau gestattet, daß ein-Naßoxidationsverfahren
in geeigneter Weise für die Behandlung des Wassers angewendet wird. Da der Wärmeinhalt des Wassers
als Folge davon erhöht ist , kann ein höherer thermischer Wirkungsgrad erzielt werden, indem es zum Zwecke der Vorerhitzung
der Mischung ausgenutzt wird.
Die entwässerte Mischung, die aus der entwässerten Kohle und dem Kohlenwasserstofföl besteht, wird von einem unteren Abschnitt
der Schwerkrafttrennungszone abgezogen. Wenn der Grad der Entwässerung ausreichend ist, kann die entwässerte Mischung,
die bei der Temperatur und dem Druck der Schwerkrafttrennungszone
verbleibt, direkt einem Kohleverflüssigungsverfahren zugeführt
werden. Wenn der Grad der Entwässerung unzulänglich ist, kann die entwässerte Mischung einem weiteren Entwässerungsverfahrensschritt
unterworfen werden. Das heißt, wenn die entwässerte Mischung mit einer Temperatur von 1OO°C oder mehr von
der Schwerkrafttrennungszone abgezogen und dann einem verringerten
Druck ausgesetzt wird, wird eine zusätzliche Menge Wasser durch Verdampfung entfernt. Wenn jedoch die entwässerte
Mischung mit einem ausreichenden Grad der Entwässerung und einer relativ hohen Temperatur einem übermäßig verringerten
Druck ausgesetzt wird, kann eine große Menge des Kohlenwasserstoff Öles verdampft werden. Demzufolge sollten die Temperatur
der Schwerkraftz?mWuuf& der Grad der Verringerung des Druckes
sorgfältig in Betracht gezogen werden.
Wenn die aus der wasserhaltigen Kohle und einem Kohlenwasserstofföl
gebildete Mischung eine übermäßig hohe Viskosität besitzt, muß die Menge der verwendeten wasserhaltigen Kohle
herabgesetzt werden. In solch einem Falle kann die entwässerte Mischung eine Kohlekonzentration besitzen, die niedriger als
die- für das nachfolgende Kohleverflüssigungsverfahren gewünschte
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ist. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, kann die entwässerte Mischung zweckmäßigerweise in eine Konzentrationszone eingeführt
werden, in der das Restwasser und ein Teil des Kohlenwasserstofföles entfernt werden, um die Kohlekonzentration der
entwässerten Mischung auf das gewünschte Niveau zu erhöhen.
Verschiedene bevorzugte Ausfuhrungsformen der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es wird nun auf Figur 1 Bezug genommen. Ein Mischtank 1 wird mit wasserhaltiger Kohle und einem Kohlenwasserstofföl in
irgendeinem gewünschten Verhältnis beschickt. Diese Ausgangsmaterialien werden mittels eines Rührwerks 2 gemischt.
Ein bestimmter Typ Kohlenwasserstofföl besitzt übermäßig hohe Viskosität bei Temperaturen unterhalb 1OO°C und macht daher
einen zusätzlichen Verfahrensschritt der Vorerhitzung auf eine Temperatur von 1000C oder mehr erforderlich. In diesem Falle
muß der Mischtank 1 ein Druckgefäß umfassen, in das die wasserhaltige Kohle durch einen Schüttel-Zuführungstrichter oder dergleichen
geworfen wird und das vorerhitzte Kohlenwasserstofföl unter Druck eingeführt wird. Die aus der wasserhaltigen Kohle
und dem Kohlenwasserstofföl bestehende Mischung wird von dem Mischtank 1 abgezogen, mittels einer Pympe 3 auf einen vorherbestimmten
Druck erhöht, in einer Heizvorrichtung 4 erhitzt und dann in einen Schwerkrafttrennungstank 5 eingeleitet. In
diesem Schwerkrafttrennungstank 5 setzen sich die entwässerte
Kohle und das Kohlenwasserstofföl unter Einfluss der Schwerkraft ab, um eine Aufschlämmungsschicht c zu bilden, während
das von der wasserhaltigen Kohle abgetrennte Wasser darauf schwimmt und eine Wasserschicht a bildet. Zusätzlich wird eine
Zwischenschicht b zwischen der Wasserschicht a und der Aufschlämmungsschicht c gebildet. Um die Dicke der Zwischenschicht
b zu minimalisieren und dadurch zu verhindern, daß diese Schicht abgezogen wird, sollten die Betriebsbedingungen (wie
Temperatur, Druck, Absetzungszeit usw.) des Schwerkrafttrennungs-
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tanks 5 entsprechend der Art der wasserhaltigen Kohle und dos
verwendeten KohlenwasserstoffÖles geeignet gesteuert werden. Das von der wasserhaltigen Kohle abgetrennte? Wasser wird abgezogen,
indem man es über den oberen Teil des Schwerkrafttrennungstanks 5 überfließen läßt oder indem andere geeignet ο
Mittel angewendet werden, und dann wird es einem zusätzlichen Vorerhitzungsverfahrensschritt oder einem Naßoxidationsverfaliren
zugeführt. Andererseits wird die entwässerte Aufschlämmung, die aus der entwässerten Kohle und dem Kohlenwasserstofföl
besteht, von dem Boden des Schwerkrafttrennungstanks 5 abgezogen. Wenn der Grad der Entwässerung ausreichend ist, kann diese
Aufschlämmung direkt einer Anlage für weitere Verarbeitung der
Aufschlämmung aus der entwässerten Kohle und dem Kohlenwasserstofföl
zugeführt werden. Wenn die Erzeugung von Gas durch Zersetzung von sauerstoffhaltigen Gruppen und dergleichen in dem
Schwerkrafttrennungstank 5 beobachtet wird, ist es zweckmäßig,
dieses Gas über eine Entlüftungsvorrichtung/abzuziehen.
Figur 2 ist ein Fließdiagramm, das eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform ist anwendbar auf den Fall, in dem die gemäß der in Figur 1 gezeigten
Ausführungsform hergestellte Aufschlämmung einen unzulänglichen
Grad der Entwässerung aufweist. Bis zur Beendigung des Schwerkrafttrennverfährensschrittes wird die wasserhaltige Kohle
in der gleichen Weise behandelt, wie es im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben worden ist. Danach wird die aus der entwässerten
Kohle und dem Kohlenwasserstofföl bestehende Aufschlämmung von dem Boden des Schwerkrafttrennungstanks 5 abgezogen
und dann durch ein Reduzierventil 6 einem Schnellverdampfer 7
zugeführt, in dem eine zusätzliche Wassermenge durch Ausnutzung der Wärmeenergie, die in der Aufschlämmung vorhanden ist, verdampft
wird. Nach diesem zweiten Entwässerungsschritt wird die entstehende Aufschlämmung einer Anlage für die weitere Verarbeitung
der entwässerten Kohle/Kohlenwasserstofföl-Aufschlämmung
zugeführt.
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Figur 3 ist ein Fließdiagramm, das noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Diese Ausführungsform ist anwendbar auf den Fall, in dem die Viskosität der in
dem Mischtank 1 gebildeten Mischung zu hoch ist und daher die Kohlekonzentration dieser Mischung auf ein unter dem Optimum
liegendes Niveau reduziert werden mußte. Nach dem Schwerkrafttrennungsverfahrens
sehr itt wird die entwässerte Aufschlämmung
in eine Konzentrations- oder Eindickvorrichtung 8 eingeführt, in der das Restwasser und ein Teil des Kohlenwasserstofföles
entfernt werden, um die Aufschlämmung zu konzentrieren. Danach wird die nun eine richtige geeignete Kohlekonzentration aufweisende
Aufschlämmung einer Kohleverarbeitungsanlage wie z.B.
einer Kohleverflüssigungsanlage zugeführt. Das Kohlenwasserstofföl
(oder das rückgewonnene öl), das in der Konzentrationsoder Eindickvorrichtung 8 entfernt worden ist, kann als ein
Teil des KohlenwasserstoffÖles, das in dem Mischtank 1 gebraucht
wird, oder für andere gewünschte Zwecke verwendet werden.
Figur 4 ist ein Fließdiagramm, das noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausftihrungsform
ist gleich der, die in Figur 3 dargestellt ist, mit der Ausnahme, daß die von dem Schwerkrafttrennungstank 5 abgezogene entwässerte
Aufschlämmung einem weiteren Entwässerungsschritt unterworfen wird. Diese Ausführungsform ist insbesondere brauchbar für die
Behandlung verschiedener Arten von Lignit oder verfestigter Braunkohle, festen organischen Materialien und dergleichen. Im
Gegensatz zur Ausführungsform, die in Figur 3 dargestellt ist,
sind ein Reduzierventil 6 und ein Schnellverdampfer 7 zwischen dem Schwerkrafttrennungstank 5 und der Konzentrations- oder Eindickvorrichtung
8 vorgesehen. Wenn die von dem Schwerkrafttrennungstank 5 abgezogene entwässerte Aufschlämmung durch das Reduktionsventil
6 dem Schalenverdampfer 7 zugeführt wird, wird eine zusätzliche Menge Wasser durch Ausnutzung der Wärmeenergie,
die in der Aufschlämmung vorhanden ist, verdampft. Nach diesem
zweiten Entwässerungsverfahrensschritt wird die Aufschlämmung in eine Konzentrations- oder Eindickvorrichtung 8 eingeführt,
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wo das restliche Wasser und ein Teil des Kohlenwasserstofföle«
entfernt werden. Die entstehende Aufschlämmung wird dann oinor
Kohleverarbeitungsani age zugeführt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, liefert dto vorliegende Krfindung
ein neues Verfahren für die Behandlung von wasserhaltiger Kohle, durch das verschiedene Arten von Kohle, die von
Anthrazit bis zu phytogenischen festen organischen Materialien reichen, die weitgehend aus Kohle zusammengesetzt sind, behandelt
werden können, um sowohl die ihnen innewohnende Feuchtigkeit als auch das ihnen anhaftende Wasser zu entfernen.
Dieses Verfahren besitzt viele Vorteile. Erstens bleibt das Material, das behandelt wird, in der Form eines Fluids während
des gesamten Verfahrensablaufs und ist leicht zu handhaben.
Zweitens ist, da die Verdampfung von Wasser nicht gestattet wird, keine latente Verdampfungswärme notwendig. Demzufolge
kann ein viel höherer thermischer Wirkungsgrad erreicht werden als bei dem herkömmlichen Verdampfungsverfahren, bei dem ein
heißer Luftstrom verwendet wird. Drittens kann im Gegensatz zu dem Fleissner-Verfahren und zu dem Verfahren, das in dem
Australischen Patent No. 32,607/68 beschrieben ist, in wirksamer Weise Wasser von Kohle mit einer beliebigen Teilchengrößeverteilung
abgetrennt werden. Demzufolge können Kohle-Entaschungsverfahren,
in denen Kohle fein zermahlen wird, um sie zufriedenstellend von Asche zu befreien, angewendet werden;
und wässrige Aufschlämmungen von Kohle, die auf 4 mm Größe
oder feiner zerstoßen worden ist/und durch eine Pipeline befördert
wird, können auch leicht behandelt werden. Viertens können die Aschefraktion, die sich bei der Temperatur der
Schwerkrafttrennungszone in Wasser löst, und die Aschefraktion,
die sich aufgrund, ihrer hydrophilen Eigenschaften in Wasser
suspendiert, zusammen mit dem von der Kohle abgetrennten Wasser entfernt werden. Fünftens kann das unnötige Einbringen und Einverleiben
von atmosphärischem Sauerstoff (d.h. partielle Oxidation) , die unvermeidbar bei herkömmlichen Verdampfungsverfahren,
bei denen ein heißer Luftstrom angewendet wird, auftritt,
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vermieden werden. Darüber hinaus ist die Gefahr der nung oder Explosion in einem Trockenofen beseitigt. Schließlich
wird nicht nur die partielle Oxidation der Kohle verhindert, sondern en werden auch die sanerstoffhaltigen Gruppen,
die in der Kohle vorhanden sind und für einen erhöhten War-serstoffverbrauch
während ihrer Verflüssigung verantwortlich sind,
bei der Erhitzungstemporatur zersetzt, wobei die Zersetzungsprodukte in Form einer wässrigen Lösung oder eines Gases abgetrennt
werden. Auf diese Weise kann der Verbrauch an Wasserstoff in dem nachfolgenden Kohleverflüssigungsverfahren herabgesetzt
werden.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden im folgenden Beispiele angegeben. Diese Beispiele sollen jedoch
nur die Durchführung der Erfindung erläutern und sollen nicht den Umfang der Erfindung einschränken.
Stark hydrophile Braunkohle wurde bis zu einem ausreichenden Grad zermahlen. Die gemahlene Braunkohle, die einen Wassergehalt
von 60% besaß, wurde gemäß der Ausführungsform, die in
Figur 1 dargestellt ist, behandelt. Spezieller gesagt, wurde ein Mischtank 1 mit der gemahlenen Braunkohle und Creosotöl
mit einem spezifischen Gewicht von 1,07 in einem Gewichtsverhältnis
von 1:2 beschickt, um eine Ausgangsmischung mit einem Wassergehalt von 20?. zu bilden. Diese Ausgangsmischung wurde
2 2
mittels einer Pumpe 3 auf 61 kg/cm (60 kg/cm Überdruck) unter
Druck gesetzt, in einer Heizvorrichtung 4 erhitzt, so daß ihre Temperatur in einem Schwerkrafttrennungstank 5 275 C sein
sollte, und dann in den Schwerkrafttrennungstank 5 eingeführt. Die Aufenthaltsdauer in dem Schwerkrafttrennungstank 5 betrug
15 Minuten. Unter diesen Bedingungen betrug das vom oberen Teil des Schwerkrafttrennungstanks 5 abgezogene Wasser 15,5% der
Ausgangsmischung und sein chemischer Sauerstoffbedarf (COD)
war 15000 ppm. Dieses COD-Niveau gestattet, daß ein Naßoxida-
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tionsverfahren in geeigneter Weise für die [behandlung des Wassors
angewendet wurde.
Andererseits wurde die aus der entwässerten Braunkohle und dein
Creosotöl bestehende entwässerte Aufschlämmung von dem Boden
des Schwerkrafttrennungstanks 5 abgezogen. Ihr Wassergehalt
2 war 5%. Da die Aufschlämmung einen Druck von 61 kg/cm uifl
eine Temperatur von 275°C besaß, war es möglich, sie direkt, einer Anlage zur weiteren Verarbeitung der entwässerte Kohle/
Kohlenwasserstofföl-Aufschlämmung zuzuführen.
Stark hydrophile Braunkohle wurde bis zu einem ausreichenden Grad zermahlen. Die gemahlene Braunkohle, die einen Wassergehalt
von 60% besaß, wurde gemäß der Ausführungsform, die in Figur 2 dargestellt ist, behandelt. Spezieller gesagt, wurde
ein Mischtank 1 mit der gemahlenen Braunkohle und einem Zirkulations
- Lösungsmittel zur Verwendung in der Kohleverflüssigung
in einem Gewichtsverhältnis von 1:1,5 beschickt, um eine Ausgangsmischung mit einem Wassergehalt von 24% zu bilden.
2 2
Diese Ausgangsmischung wurde auf 31 kg/cm (30 kg/cm überdruck)
mittels einer Pumpe 3 unter Druck gesetzt, in einer Heizvorrichtung 4 erhitzt, so daß ihre Temperatur in einem Schwerkrafttrennungstank
5 232°C sein sollte, und dann in den Schwerkrafttrennungstank 5 eingeführt. Unter diesen Bedingungen betrug
das vom oberen Teil des Schwerkrafttrennungstanks 5 abgezogene
Wasser 16% der Ausgangsmischung, während die vom Boden des Schwerkrafttrennungstanks 5 abgezogene entwässerte Aufschlämmung
einen Wassergehalt von 9,5% besaß. Diese Aufschlämmung wurde durch ein Reduzierventil 6 einem Schnellverdampfer
zugeführt, in dem eine zusätzliche Menge Wasser durch Verdampfung entfernt wurde. Die entstandene Aufschlämmung aus entwässerter
Kohle und Kohlenwasserstofföl besaß oinen Wassergehalt von 2%
und eine Temperatur von 110 C.
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- 20 -
OJ.Goph.ile Kohle mit einem eigenen Feuchtigkeitsgehalt von 1V,
wurde durch Flotation entascht. Die zubereitete Kohle, die
einen Wassergehalt von 25% besaß, wurde gemäß der Ausführungsform,
die in Figur 1 dargestellt ist, behandelt. Speziell wurde ein Mischtank 1 mit 1 Kg der zubereiteten Kohle und 1,5
kg Creosotöl mit einem spezifischen Gewicht von 1,05 beschickt, um eine Ausgangsmischung mit einem Wassergehalt von 10% zu
2 2 bilden. Diese Ausgangsmischung wurde auf 8 kg/cm (7 kg/cm
überdruck) mittels einer Pumpe 3 unter Druck gesetzt, in einer Heizvorrichtung 4 erhitzt, so daß ihre Temperatur in einem
Schwerkrafttrennungstank 5 160°C sein würde, und dann in den
Schwerkrafttrennungstank 5 eingeführt. Die Verweilzeit in dorn Schwerkrafttrennungstank 5 betrug 30 Minuten. Die von dem Boden
des Schwerkrafttrennungstanks !5 abgezogene entwässerte
Aufschlämmung besaß einen Wassergelialt von 2,2% und eine Kohlekonzentration
von 33%.
Oleophile Kohle mit einem Aschegehalt von 34% auf Trockenbasis
wurde auf eine Maschengröße von 60 Mesh (entsprechend etwa DIN-Sieb No. 24 ) oder feiner gemahlen. Dann wurden 20 g Brennstoff
öl C zu 100 g der gemahlenen Kohle hinzugegeben und die entstandene Mischung wurde pelletisiert, indem sie in Wasser
gerührt wurde. Die entstandenen Pellets oder Tabletten von etwa 2 mm Durchmesser, die einen Wassergehalt von 25% und einen Aschegehalt
von 18o auf Trockenbasis besaßen, wurden, gemäß der in
Figur 2 dargestellten Ausführungsform behandelt. Speziell wurde ein Mischtank 1 mit 1 kg der Pellets und 1,5 kg eines Zirkulations
- Lösungsmittels für die Verwendung bei der Verflüssigung von Kohle beschickt, um eine Ausgangsmischung mit einem
Wassergehalt von 10% und einer Kohlekonzentration von 24% zu
2 2
bilden. Diese Ausgangsmischung wurde auf 21 kg/cm (20 kg/cm
Überdruck) mittels einei Pumpe 3 unter Druck gesetzt, in einer
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BAD ORIGINAL
Heizvorrichtung 4 erhitzt, so daß ihre Temperatur in einem
Schwerkrafttrennungstank 5 200 C sein sollte, und dann in den
Schwerkrafttrennungstank 5 eingeführt. Als eine Probe genonmuMi
und auf Wasser analysiert: wurde, besaß die vom Boden des Hcliwer
krafttrennungstanks 5 abgezogene entwässerte Aufschlämmung
einen Wassergehalt von 4,5%. Diese Aufschlämmung wurde durch ein Reduzierventil 6 einem Schnellverdampfer 7 zugeführt, in
dem eine zusätzliche Wassermenge durch Verdampfen entfernt wurde. Die entstandene Aufschlämmung aus entwässerter Kohle
und Kohlenwasserstofföl besaß einen Wassergehalt von 0,5%
und eine Temperatur von 130 C. Diese Aufschlämmung konnte direkt
einer Kohleverflüssigungsanlage zugeführt werden.
Stark hydrophile Braunkohle wurde bis zu einem hinreichenden Grad zermahlen. Die gemahlene Braunkohle, die einen Wassergehalt
von 60% besaß, wurde gemäß der Ausführungsform, die in
Figur 3 dargestellt ist, behandelt. Es wurde speziell ein Mischtank 1 mit der gemahlenen Braunkohle und Creosotöl mit
einem spezifischen Gewicht von 1,07 in einem Gewichtsverhältnis von 1:2 beschickt, um eine Ausgangsmischung mit einem
Wassergehalt von 20?. zu erhalten. Diese Ausgangsmischung wurde
2 2
mittels einer Pumpe 3 auf 66 kg/cm (65 kg/cm überdruck) unter
Druck gesetzt, in einer Heizvorrichtung 4 erhitzt, so daß ihre Temperatur in einem Schwerkrafttrennungstank 5 27 5 C sein
sollte, und dann in den Schwerkrafttrennungstank 5 eingeleitet.
Die Verweilzeit im Schwerkrafttrennungstank 5 betrug 15 Minuten. Unter diesen Bedingungen betrug das vom oberen Teil des Schwerkrafttrennungstanks
5 abgezogene Wasser 15,5% des Ausgangsmaterials und sein chemischer Sauerstoffbedarf (COD) betrug
15000 ppm. Dieses COD-Niveau gestattete, daß ein Naßoxidationsverfahren
in geeigneter Weise für die Behandlung des Wassers angewendet werden konnte.
Andererseits bestand die entwässerte Aufschlämmung, die vom Boden
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des Schwerkrafttrennungstanks 5 abgezogen wurde, aus 5% Wasser,
13,1% entwässerter Braunkohle und 81,9% Creosotöl. Diese Aufschlämmung wurde in eine Sedimentier-Trennanlage 8 eingeleitet,
wo das Restwasser und ein Teil des Creosotöls entfernt wurden, um eine Aufschlämmung mit einer Kohlekonzentration von 35% zu
erhalten. Die entstandene entwässerte Kohle/Kohlenwasserstofί
ο 1-Aufschlämmung war für die Verwendung in Kohleverarbeitungsanlagen
geeignet. Das rückgewonnene Creosotöl wurde zum Mischtank 1 wieder zurückgeführt.
Stark hydrophile Braunkohle wurde bis zu einem hinreichenden Grad zermahlen. Die gemahlene Braunkohle, die einen Wassergehalt
von 60% besaß, wurde gemäß der Ausführungsform, die in
Figur 4 dargestellt ist, behandelt. Es wurde speziell ein Mischtank 1 mit der gemahlenen Braunkohle und einem Zirkulationslösungsmittel
für die Verwendung in der Verflüssigung von Kohle in einem Gewichtsverhältnis von 1:1,5 beschickt, um
eine Ausgangsmischung mit einem Wassergehalt von 24% zu bilden.
"? 2
Diese Ausgangsmischung wurde auf 31 kg/cm (30 kg/cm Überdruck)
mittels einer Pumpe 3 unter Druck gesetzt, in einer Heizvorrichtung 4 erhitzt, so daß ihre Temperatur in einem Schwerkrafttrennungstank
5 232°C sein sollte, und dann in den Schwerkrafttrennungstank 5 eingeleitet. Unter diesen Bedingungen betrug
das Wasser, das vom oberen Teil des Schwerkrafttrennungstanks abgezogen wurde, 16% der Ausgangsmischung, während die von dem
Boden des Schwerkrafttrennungstanks 5 abgezogene entwässerte Aufschlämmung einen Wassergehalt von 9,5% besaß. Diese Aufschlämmung
wurde durch ein Reduzierventil 6 einem Schnellverdampfer 7 zugeführt, in dem eine zusätzliche Wassermenge durch
Verdampfen entfernt wurde. Die entstandene Aufschlämmung bestand aus 2% Wasser, 20% entwässerter Braunkohle und 78% des
Zirkulations - Lösungsmittels. Danach wurde diese Aufschlämmung in eine Zentrifugaltrennanlage 8 eingeführt, wo das Restwasser
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und ein Teil des Zirkulationslösungsmittels entfernt wurden,
um eine Aufschlämmung mit einer Kohlekonzentration von 45?,
zu erhalten. Die entstandene Aufschlämmung aus entwässerter
Kohle und Kohlenwasserstofföl war für die Verwendung in KoIiIcverarbeitungsanlagen
geeignet. Das rückgewonnene Zirkulationsöl wurde zu dem Mischtank 1 zurückgeführt.
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Claims (13)
1. Verfahren zur Behandlung von wasserhaltiger Kohle,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die wasserhaltige Kohle in einer Mischzone mit einem Kohlenwasserstofföl mit einem höheren spezifischen Gewicht
als dem von Wasser bei Temperaturen in dem Bereich von 10O0C bis 35O°C gemischt wird;
(b) die entstehende Mischung bei einer Temperatur im Bereich von 100°C bis 35O°C und einem Druck, der nicht niedriger
als der Sättigungsdampfdruck des Wassers bei dieser Temperatur ist, erhitzt wird; und
(c) die erhitzte Mischung in eine Schwerkrafttrennungszone eingeführt wird, die auf einer Temperatur im Bereich
von 1000C bis 35O°C und auf einem Druck gehalten wird,
der nicht niedriger als der Sättigungsdampfdruck des Wassers bei dieser Temperatur ist, wobei das von der
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wasserhaltigen Kohle abgetrennte Wasser von einem oberen
Abschnitt der Schwerkrafttrennungszone abgezogen wird und die aus der entwässerten Kohle und dem Kohlenwasserstofföl
bestehende Mischung aus einem unteren Abschnitt der Schwerkrafttrennungszone abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet,
daß das Kohlenwasserstofföl ein von der Kohle erhaltenes Kohlenwasserstofföl ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet
, daß das Kohlenwasserstofföl ein aus Erdöl oder Petroleum erhaltenes Kohlenwasserstofföl ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet
, daß das Kohlenwasserstofföl ein Zirkulations - Lösungsmittel für die Verwendung bei der Verflüssigung
von Kohle ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur der Schwerkrafttrennungszone im Bereich von 10O0C bis 3000C gehalten
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet
, daß die wasserhaltige Kohle eine oleophile Kohle mit einem Inkohlungsgrad der Inkohlung
oder Karbonifikation, der gleich oder höher als der von subbituminöser Kohle ist, ist und die Temperatur der
Schwerkrafttrennungszone im Bereich von 100°C bis 22O°C liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet
, daß die wasserhaltige Kohle eine Kohle mit einem Inkohlungsgrad der Inkohlung oder Karbonifikation,
der gleich oder niedriger als der von (nicht ver-
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ο _
festigter) Braunkohle ist, ist und die Temperatur der Schwer!
liegt.
Schwerkrafttrennungszone im Bereich von 200 C bis 500 C
8. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet , daß die wasserhaltige Kohle ein lest es
organisches Material ist, das weitgehend aus Kohlenshoff zusammengesetzt ist, und die Temperatur der Schwerkrafttrennungszone
im Bereich von 2000C bis 3000C liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet
/ daß das Restwasser, das in der aus der entwässerten Kohle und dem Kohlenwasserstofföl bestehenden
Mischung vorhanden ist, abgedampft wird, indem die Mischung einem Druck ausgesetzt wird, der niedriger
als der der Schwerkrafttrennungszone ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet
, daß die Konzentration der entwässerten Kohle in der Mischung, die aus der entwässerten Kohle
und dem Kohlenwasserstofföl besteht, erhöht wird, indem das Restwasser und ein Teil des Kohlenwasserstofföles
von der Mischung entfernt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet
, daß die Konzentration der entwässerten Kohle in der Mischung, die von dem Restwasser befreit
worden ist, durch Entfernen eines Teiles des Kohlenwasserstoff Öles von der Mischung erhöht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß das entfernte Kohlenwasserstofföl als ein Teil des KohlenwasserstoffÖles, das in der Mischzone
verwendet wird, ausgenutzt wird.
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13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das entfernte Kohlenwasserstofföl
als ein Teil des KohlenwasserstoffÖles, das in der Mischzone verwendet wird, ausgenutzt wird. ·
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