DE102004053564B4 - Kompressor - Google Patents

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Abstract

Kompressor, der eine Mehrzahl von Paaren aus einer Zylinderbohrung (5) und einem Kolben (12), der sich in der Zylinderbohrung (5) hin- und herbewegt, aufweist, und der weiterhin aufweist:
– eine die Zylinderbohrungen (5) verschließende Ventilplatte (16), die mit einer Mehrzahl von Auslasslöchern (16b) versehen ist, um mit Druck beaufschlagtes Gas von den Zylinderbohrungen (5) nach außen zu leiten,
– eine Mehrzahl von streifenförmigen Auslassventilen (18), von denen jedes an einem längsseitigen Ende, das einem zugehörigen Loch der Auslasslöcher (16b) gegenüberliegt, frei beweglich ist, um es zu öffnen und zu schließen, und
– eine Mehrzahl von Haltern (19), von denen sich jeder in der gleichen Richtung wie ein zugehöriges Ventil der Auslassventile (18) erstreckt und von denen jeder mit einer Auslenkungs-Begrenzungsfläche (19a) versehen ist, die der Ventilplatte (16) mit dem zugehörigen Auslassventil (18), das sich zwischen der Auslenkungs-Begrenzungsfläche (19a) und der Ventilplatte (16) erstreckt, gegenüberliegt, um die Auslenkung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kompressor, der eine Mehrzahl an Paaren aus einer Zylinderbohrung und einem Kolben, der sich wechselseitig in der Zylinderbohrung bewegt, aufweist, eine Ventilplatte, die mit einer Mehrzahl an Auslasslöchern versehen ist, um mit Druck beaufschlagtes Gas in den Zylinderbohrungen nach außen zu leiten, eine Mehrzahl an streifenförmigen Auslassventilen, von denen jedes an einem längsseitigen Ende, das einem zugehörigen Loch der Auslasslöcher gegenüberliegt, um es zu öffnen und zu schließen, frei ist, und eine Mehrzahl an Haltern, von denen sich jeder in der gleichen Richtung wie ein zugehöriges Ventil der Auslassventile erstreckt und mit einer Auslenkungs-Begrenzungsfläche versehen ist, die der Ventilplatte mit dem zugehörigen Auslassventil, das sich zwischen der Fläche und der Ventilplatte erstreckt, gegenüberliegt, um die Auslenkung des zugehörigen Auslassventils zu begrenzen.
  • Aus der Druckschrift DE 696 06 380 T2 ist ein Ventilauslassmechanismus für einen Kühlkompressor bekannt. Der Kühlkompressor weist eine Kompressionskammer und eine Auslasskammer auf, die durch eine Ventilplatte voneinander getrennt werden, wobei die Ventilplatte ein Auslassloch aufweist. Die Auslassventilanordnung weist ein Auslassblattventil und einen Ventilrückhalter auf, wobei der Ventilrückhalter die Biegebewegung des Auslassblattventils begrenzt. An der Ventilplatte ist ein ausgesparter Abschnitt vorgesehen, der eine gekrümmte Oberfläche aufweist, wobei das Auslassblattventil in seiner geschlossenen Position dichtend an der gekrümmten Oberfläche anliegt.
  • Das offengelegte japanische Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungsnummer JP 05-073276 U beschreibt einen Kompressor, der eine Mehrzahl an Paaren aus einer Zylinderbohrung und einem Kolben, der sich wechselseitig in der Zylinderbohrung bewegt, aufweist, eine Ventilplatte, die mit einer Mehrzahl an Auslasslöchern versehen ist, um mit Druck beaufschlagtes Gas in den Zylinderbohrungen nach außen zu leiten, eine Mehrzahl an streifenförmigen Auslassventilen, von denen jedes an einem längsseitigen Ende, das einem zugehörigen Loch der Auslasslöcher gegenüberliegt, um es zu öffnen und zu schließen, frei ist, und eine Mehrzahl an Haltern, von denen sich jeder in der gleichen Richtung wie ein zugehöriges Ventil der Auslassventile erstreckt und mit einer Auslenkungs-Begrenzungsfläche versehen ist, die der Ventilplatte mit dem zugehörigen Auslassventil, das sich zwischen der Fläche und der Ventilplatte erstreckt, gegenüberliegt, um die Auslenkung des zugehörigen Auslassventils zu begrenzen.
  • Bei dem zuvor genannten Kompressor begrenzt der Halter die Strecke der Anhebung des Auslassventils, wenn sich das Auslassventil öffnet, das heißt die Auslenkung des Auslassventils, um zu verhindern, dass die Auslenkung zu groß wird, wobei dadurch die Geräusche, die erzeugt werden, wenn das Auslassventil den Ventilsitz berührt, geregelt werden.
  • Bei dem Kompressor, der in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungsnummer JP 05-073276 U be- schrieben ist, liegt ein Problem darin, dass alle Auslassventile zwangsweise die gleiche Auslenkung haben, so dass sie sich in der gleichen Weise verhalten und mit der gleichen Frequenz vibrieren, wodurch sie eine deutliche Vibration des Kompressors und ein Pulsieren des Gases mit der genannten bestimmten Vibrationsfrequenz der Auslassventile erzeugen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Kompressors, der eine Mehrzahl an Paaren aus einer Zylinderbohrung und einem Kolben, der sich wechselseitig in der Zylinderbohrung bewegt, aufweist, eine Ventilplatte, die mit einer Mehrzahl an Auslasslöchern versehen ist, um mit Druck beaufschlagtes Gas in den Zylinderbohrungen nach außen zu leiten, eine Mehrzahl an streifenförmigen Auslassventilen, von denen jedes an einem längsseitigen Ende, das einem zugehörigen Loch der Auslasslöcher gegenüberliegt, um es zu öffnen und zu schließen, frei beweglich ist, und eine Mehrzahl an Haltern, von denen sich jeder in der gleichen Richtung wie ein zugehöriges Ventil der Auslassventile erstreckt und mit einer Auslenkungs-Begrenzungsfläche versehen ist, die der Ventilplatte mit dem zugehörigen Auslassventil, das sich zwischen der Fläche und der Ventilplatte erstreckt, gegenüberliegt, um die Auslenkung des zugehörigen Auslassventils zu begrenzen, wobei Vibrationen der Auslassventile keine auffällige Vibration des Kompressors und ein Pulsieren des Gases mit einer bestimmten Frequenz verursachen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Kompressor gemäß Anspruch 1.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch einen Kompressor gemäß Anspruch 2.
  • Bei dem Kompressor der vorliegenden Erfindung sind die Verhalten der Auslassventile, wenn sie sich öffnen, unterschiedlich voneinander oder von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich, und die Frequenzen der Vibrationen der Auslassventile, wenn sie sich öffnen, sind unterschiedlich voneinander oder von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich, da die Auslenkungen der Auslassventile, die von den Haltern begrenzt werden, unterschiedlich voneinander oder unterschiedlich von Gruppe zu Gruppe sind. Deshalb verursachen die Vibrationen der Auslassventile weder eine auf fällige Vibration des Kompressors mit einer bestimmten Frequenz noch ein auffälliges Pulsieren des Gases mit einer bestimmten Frequenz.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in dem Unteranspruch angegeben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Auslenkungs-Begrenzungsflächen der Halter in den Querrichtungen der zugehörigen Auslassventile gegenüber der Ventilplatte geneigt.
  • Wenn die Auslenkungs-Begrenzungsflächen der Halter in den Querrichtungen der zugehörigen Auslassventile geneigt sind, nähern sich die Auslassventile nahe an die Auslenkungs-Begrenzungsflächen der Halter an, so dass sie sich in der Querrichtung neigen, und die Strecke der Anhebung der Auslassventile nimmt von einem querseitigen Ende zu dem anderen querseitigen Ende der Ventile hin zu, um Gasströmungen, die aus den Auslasslöchern ausströmen, zu den anderen querseitigen Enden der Auslassventile hin zu leiten, wobei sie dabei die Gasströmungen stabilisieren. Als ein Ergebnis wird das Verhalten der Auslassventile stabilisiert, und die Erzeugung von unangenehmen Geräuschen wird verhindert.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Teil-Schnittansicht eines Taumelscheibenkompressors gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Ansicht in der Richtung der Pfeile II-II in 1;
  • 3 eine Kombination einer Ansicht in der Richtung der Pfeile III-III in 2 und einer Ansicht in der Richtung der Pfeile IV-IV in 2, wobei (a) eine Ansicht in der Richtung der Pfeile III-III in 2 ist und (b) eine Ansicht in der Richtung der Pfeile IV-IV in 2 ist;
  • 4 eine Kombination einer Ansicht in der Richtung der Pfeile III'-III' in 2 und einer Ansicht in der Richtung der Pfeile IV'-IV' in 2, wobei (a) eine Ansicht in der Richtung der Pfeile III'-III' in 2 ist und (b) eine Ansicht in der Richtung der Pfeile IV'-IV' in 2 ist;
  • 5 eine der 3 entsprechende Kombination von Ansichten eines Kompressors gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine der 4 entsprechende Kombination von Ansichten eines Kompressors gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird nun ein Taumelscheibenkompressor gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird ein säulenförmiger Zylinderblock 1 an einem Ende durch ein vorderes Gehäuse 2 und an dem anderen Ende durch einen Zylinderkopf 3 bedeckt. Eine Kurbelkammer 4 ist in dem vorderen Gehäuse 2 ausgebildet. Eine Mehrzahl an Zylinderbohrungen 5 sind in dem Zylinderblock 1 ausgebildet, wobei sie in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Eine Taumelscheibe 6 ist in der Kurbelkammer 4 angeord net. Eine Antriebswelle 7 geht durch das Zentrum der Taumelscheibe 6. Die Antriebswelle 7 ist drehbar an dem vorderen Gehäuse 2 und dem Zylinderblock 1 durch Lager, die in den Figuren nicht gezeigt sind, gelagert.
  • Ein Rotor 8 ist an der Antriebswelle 7 befestigt. Der Rotor 8 ist an dem vorderen Gehäuse 2 durch ein Axiallager 9 gelagert.
  • Die Taumelscheibe 6 ist über eine Verbindung 10 derart mit dem Rotor 8 verbunden, dass sie in der Neigung relativ zu der Antriebswelle 7 variabel ist und dass sie nicht um die Antriebswelle 7 relativ zu dem Rotor 8 drehbar ist.
  • Eine Mehrzahl an Kolben 12 stehen über eine Mehrzahl an Gleitkörperpaaren 11 mit der Taumelscheibe 6 in Eingriff. Die Kolben 12 erstrecken sich parallel zu der Antriebswelle 7 derart, dass sie in den Zylinderbohrungen 5 aufgenommen werden, wodurch sie sich hin- und herbewegen.
  • Eine Einlasskammer 13 und eine Auslasskammer 14 sind in dem Zylinderkopf 3 ausgebildet. Die Einlasskammer 13 kommuniziert mit einer Einlassöffnung 3a, die in dem Zylinderkopf 3 ausgebildet ist, und die Auslasskammer 14 kommuniziert mit einer Auslassöffnung, die in dem Zylinderkopf 3 ausgebildet ist. Die Auslassöffnung ist in den Figuren nicht gezeigt.
  • Eine Dichtung 15 und eine Ventilplatte 16 sind zwischen dem Zylinderblock 1 und dem Zylinderkopf 3 derart angeordnet, dass sie durch diese eingeklemmt werden. Die Ventilplatte 16 ist mit einer Mehrzahl an Einlasslöchern 16a und einer Mehrzahl an Auslasslöchern 16b versehen. Die Einlasslöcher 16a kommunizieren mit den Zylinderbohrungen 5 und der Einlasskammer 13. Die Auslasslöcher 16b kommunizieren mit den Zylinderbohrungen 5 und der Auslasskammer 14. Die Ventilplatte 16 ist mit einer Mehrzahl an Einlassventilen 17, die an der von der Einlasskammer 13 entfernten Oberfläche angeordnet sind, versehen, um die Einlasslöcher 16a zu öffnen und zu schließen. Die Ventilplatte 16 ist mit einer Mehrzahl an Auslassventilen 18, welche an der der Auslasskammer 14 gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet sind, versehen, um die Auslasslöcher 16b zu öffnen und zu schließen. Die Einlassventile 17 sind streifenförmige Blattfederventile, von denen jedes an einem längsseitigen Ende, das einem zugehörigen Loch der Einlasslöcher 16a gegenüberliegt, frei beweglich ist und einen Druckunterschied zwischen der Zylinderbohrung 5 und der Einlasskammer 13 aufnimmt, so dass es sich aus der Ebene heraus deformiert, wobei es dabei das Einlassloch 16a öffnet und schließt. Die Auslassventile 18 sind streifenförmige Blattfederventile, von denen jedes an einem längsseitigen Ende, das einem zugehörigen Loch der Auslasslöcher 16b gegenüberliegt, frei beweglich ist, und einen Druckunterschied zwischen der Zylinderbohrung 5 und der Auslasskammer 14 aufnimmt, so dass es sich aus der Ebene heraus deformiert, wobei es dabei das Auslassloch 16b öffnet und schließt. Wie in 2 gezeigt ist, erstrecken sich die Auslassventile 18 in der radialen Richtung und sind an den anderen längsseitigen Enden, das heißt den inneren Enden in der radialen Richtung, in einen einheitlichen Körper integriert. Die Einlassventile 17 erstrecken sich in der radialen Richtung und sind an den anderen längsseitigen Enden, das heißt den inneren Enden in der radialen Richtung, in der gleichen Weise wie die Auslassventile 18 in einen einheitlichen Körper integriert.
  • Eine Mehrzahl an Haltern 19 sind in der Auslasskammer 14 angeordnet. Jeder der Halter 19 erstreckt sich in der gleichen Richtung wie ein zugehöriges Ventil der Auslassventile 18 und ist mit einer Auslenkungs-Begrenzungsfläche 19a versehen, die der Ventilplatte 16 mit dem zugehörigen Auslassventil 18, das sich zwischen der Fläche und der Ventilplatte 16 erstreckt, gegenüberliegt, um die Auslenkung des zugehörigen Auslassventils 18 zu begrenzen. Wie in 2 gezeigt ist, erstrecken sich die Halter 19 in der radialen Richtung und sind an ihren Fußenden, das heißt ihren inneren Enden bezüglich der radialen Richtung, in einen einheitlichen Körper integriert.
  • Die in der radialen Richtung inneren Enden der Einlassventile 17, der Auslassventile 18 und der Halter 19 sind durch einen Bolzen an dem Zylinderblock 1 befestigt.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist die Auslenkungs-Begrenzungsfläche 19a in der Längsrichtung und der Querrichtung des Auslassventils 18 geneigt. Die Auslenkungen H der Auslaßventile 18, die durch die Halter 19 begrenzt werden, das heißt die Strecken der Anhebungen der Auslassventile 18 von der Ventilplatte 16, die entlang der Mittellinien der zugehörigen Auslasslöcher 16b gemessen werden, sind, wenn sich die Auslassventile 18 nahe an die Auslenkungs-Begrenzungsflächen 19a der Halter 19 nähern, unterschiedlich voneinander.
  • Es wird nun der Betrieb des Taumelscheibenkompressors gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform beschrieben, wobei die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Bohrung der Zylinderbohrungen 5 und zu der bestimmten Bohrung 5 gehörige Bauteile gerichtet ist.
  • Die Antriebswelle 7 wird von einer externen Leistungsquelle, die in den Figuren nicht gezeigt ist, angetrieben, so dass sie sich dreht, und die Taumelscheibe 6 folgt der Drehung der Antriebswelle 7 und dreht sich. Der Kolben 12 bewegt sich in der Zylinderbohrung 5 hin und her, wobei er der Drehung der Taumelscheibe 6 folgt. Kältemittelgas tritt von einem externen Kältemittelkreislauf durch die Einlassöffnung 3a in die Einlasskammer 13 ein, wobei dies auf die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 12 hin erfolgt. Das Kältemittelgas wird durch das Einlassloch 16a in die Zylinderbohrung 5 eingesaugt und in der Zylinderbohrung 5 mit Druck beaufschlagt. Der Druck des Kältemit telgases in der Zylinderbohrung 5 nimmt zu, und das Auslassventil 18, das den Druck des Kältemittelgases in der Zylinderbohrung 5 aufnimmt, deformiert sich aus der Ebene heraus, so dass es an der Auslenkungs-Begrenzungsfläche 19a des Halters 19 an einem querseitigen Ende ansteht. Das Auslassventil 18, das den dynamischen Druck von dem Kältemittelgas, das aus der Zylinderbohrung 5 ausströmt, aufnimmt, wird um das transversale Zentrum, das heißt das Zentrum der Verwindung, gewunden, so dass es sich in Querrichtung neigt und sich dabei nahe an die Auslenkungs-Begrenzungsfläche 19a nähert, wie es in 3 gezeigt ist. Das Auslassloch 16b öffnet sich. Das mit Druck beaufschlagte Kältemittelgas in der Zylinderbohrung 5 strömt durch das Auslassloch 16b und einen Auslassdurchgang, der zwischen dem Auslassventil 18 und der Ventilplatte 16 gebildet ist, in die Auslasskammer 14 aus, und strömt dann von der Auslasskammer 14 durch die in den Figuren nicht gezeigte Auslassöffnung in den externen Kältemittelkreislauf aus.
  • Bei dem Taumelscheibenkompressor gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform sind die Auslenkungen H der Auslassventile 18, die durch die Halter 19 begrenzt werden, unterschiedlich voneinander. Deshalb sind die Verhalten der Auslassventile 18 während des Übergangs zwischen dem geschlossenen Zustand, in dem die Auslassventile 18 die Ventilplatte 16 berühren, zu dem offenen Zustand, in dem sich die Auslassventile 18 nahe an die Auslenkungs-Begrenzungsflächen 19a der Halter 19 nähern – konkreter gesagt, die erfolgten Deformationen der Abschnitte der Auslassventile 18, die frei von den Haltern 19 sind und vibrieren können – unterschiedlich voneinander. Deshalb sind die Frequenzen der auffälligsten Vibrationen der Auslassventile 18 während des Übergangs zwischen den geschlossenen Zuständen zu den offenen Zuständen der Auslassventile 18 unterschiedlich voneinander. Daraus resultiert, dass die Vibrationen der Auslassventile 18 keine auffällige Vibration des Kompressors mit einer bestimmten Frequenz oder ein auffälliges Pulsieren des Kältemittelgases mit einer bestimmten Frequenz verursachen.
  • Bei dem Taumelscheibenkompressor gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist die Auslenkungs-Begrenzungsfläche 19a des Halters 19 in der Querrichtung des Auslassventils 18 geneigt. Deshalb nähert sich das Auslassventil 18 nahe an die Auslenkungs-Begrenzungsfläche 19a, so dass es sich in der Querrichtung neigt, und die Strecke der Anhebung des Auslassventils 18 nimmt von einem querseitigen Ende zu dem anderen querseitigen Ende zu. Als ein Ergebnis wird die Auslassströmung des Kältemittelgases zu dem anderen querseitigen Ende des Auslassventils 18 geleitet, wie es durch einen Pfeil in den 3 und 4 gezeigt ist, so dass sie stabilisiert wird. Folglich wird das Verhalten des Auslassventils 18 stabilisiert und die Erzeugung von störenden Geräuschen wird verhindert.
  • Es ist möglich, die Auslenkungs-Begrenzungsflächen 19a so auszubilden, dass sie nur in der Längsrichtung geneigt sind, und die Auslenkungen H der Auslassventile 18, die durch die Halter 19 begrenzt werden, unterschiedlich voneinander vorzusehen, wie es in den 5 und 6 gezeigt ist.
  • In diesem Fall sind die Auslenkungen H der Auslassventile 18, die durch die Halter 19 begrenzt werden, unterschiedlich voneinander. Deshalb sind die Verhalten der Auslassventile 18 während des Übergangs zwischen den geschlossenen Zuständen, in denen die Auslassventile 18 die Ventilplatte 16 berühren, zu den offenen Zuständen, in denen sich die Auslassventile 18 nahe an die Auslenkungs-Begrenzungsflächen 19a der Halter 19 nähern, unterschiedlich voneinander. Deshalb sind die Frequenzen der auffälligsten Vibrationen der Auslassventile 18 während des Übergangs zwischen den geschlossenen Zuständen zu den offenen Zuständen der Auslassventile 18 unterschiedlich voneinander. Daraus folgt, dass die Vibrationen der Auslassventile 18 keine auffällige Vibration des Kompressors mit einer bestimmten Frequenz oder ein auffälliges Pulsieren des Kältemittelgases mit einer bestimmten Frequenz verursachen.
  • Es ist möglich, die Auslassventile 18 einer Mehrzahl an Gruppen, die eines oder mehrere Auslassventile 18 aufweisen, zuzuordnen, und die Auslenkungen H der Auslassventile 18 von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich vorzusehen.
  • In diesem Fall sind die Auslenkungen H der Auslassventile 18, die durch die Halter 19 begrenzt werden, von Gruppe zu Gruppe, die ein oder mehrere Auslassventile 18 aufweisen, unterschiedlich. Deshalb sind die Verhalten der Auslassventile 18 während des Übergangs zwischen den geschlossenen Zuständen, in denen die Auslassventile 18 die Ventilplatte 16 berühren, zu den offenen Zuständen, in denen sich die Auslassventile 18 nahe an die Auslenkungs-Begrenzungsflächen 19a der Halter 19 nähern, von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich, und die Frequenzen der auffälligsten Vibrationen der Auslassventile 18 während des Übergangs zwischen den geschlossenen Zuständen zu den offenen Zuständen sind von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich. Als ein Ergebnis verursachen die Vibrationen der Auslassventile 18 keine auffällige Vibration des Kompressors mit einer bestimmten Frequenz oder ein auffälliges Pulsieren des Kältemittelgases mit einer bestimmten Frequenz.
  • Bei dem Gruppieren der Auslassventile 18 ist es nicht erforderlich, dass dieses in solch einer Weise regelmäßig ist, wie beispielsweise indem jedes andere Auslassventil 18 einer Gruppe und die verbleibenden Auslassventile 18 einer anderen Gruppe zugeordnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist für verschiedene Kompressorarten geeignet, die eine Mehrzahl an Paaren aus einer Zylinderbohrung und einem Kolben, der sich in der Zylinderbohrung hin- und herbewegt, aufweisen.

Claims (3)

  1. Kompressor, der eine Mehrzahl von Paaren aus einer Zylinderbohrung (5) und einem Kolben (12), der sich in der Zylinderbohrung (5) hin- und herbewegt, aufweist, und der weiterhin aufweist: – eine die Zylinderbohrungen (5) verschließende Ventilplatte (16), die mit einer Mehrzahl von Auslasslöchern (16b) versehen ist, um mit Druck beaufschlagtes Gas von den Zylinderbohrungen (5) nach außen zu leiten, – eine Mehrzahl von streifenförmigen Auslassventilen (18), von denen jedes an einem längsseitigen Ende, das einem zugehörigen Loch der Auslasslöcher (16b) gegenüberliegt, frei beweglich ist, um es zu öffnen und zu schließen, und – eine Mehrzahl von Haltern (19), von denen sich jeder in der gleichen Richtung wie ein zugehöriges Ventil der Auslassventile (18) erstreckt und von denen jeder mit einer Auslenkungs-Begrenzungsfläche (19a) versehen ist, die der Ventilplatte (16) mit dem zugehörigen Auslassventil (18), das sich zwischen der Auslenkungs-Begrenzungsfläche (19a) und der Ventilplatte (16) erstreckt, gegenüberliegt, um die Auslenkung (H) des zugehörigen Auslassventils (18) zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (19) jeweils für unterschiedliche Auslenkungen (H) der Auslassventile (18) ausgelegt sind, so dass die Frequenzen der Vibrationen der Auslassventile (18) unterschiedlich sind.
  2. Kompressor, der eine Mehrzahl von Paaren aus einer Zylinderbohrung (5) und einem Kolben (12), der sich in der Zylinderbohrung (5) hin- und herbewegt, aufweist, und der weiterhin aufweist: – eine die Zylinderbohrungen (5) verschließende Ventilplatte (16), die mit einer Mehrzahl von Auslasslöchern (16b) versehen ist, um mit Druck beaufschlagtes Gas von den Zylinderbohrungen (5) nach außen zu leiten, – eine Mehrzahl von streifenförmigen Auslassventilen (18), von denen jedes an einem längsseitigen Ende, das einem zugehörigen Loch der Auslasslöcher (16b) gegenüberliegt, frei beweglich ist, um es zu öffnen und zu schließen, und – eine Mehrzahl von Haltern (19), von denen sich jeder in der gleichen Richtung wie ein zugehöriges Ventil der Auslassventile (18) erstreckt und von denen jeder mit einer Auslenkungs-Begrenzungsfläche (19a) versehen ist, die der Ventilplatte (16) mit dem zugehörigen Auslassventil (18), das sich zwischen der Auslenkungs-Begrenzungsfläche (19a) und der Ventilplatte (16) erstreckt, gegenüberliegt, um die Auslenkung (H) des zugehörigen Auslassventils (18) zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassventile (18) und die Halter (19) einer Mehrzahl von Gruppen zugeteilt sind, wobei die Halter (19) innerhalb einer jeden Gruppe für eine gleiche Auslenkung (H) der Auslassventile (18) ausgelegt sind und wobei die Halter (19) von Gruppe zu Gruppe für unterschiedliche Auslenkungen (H) der Auslassventile (18) ausgelegt sind, so dass die Frequenzen der Vibrationen der Auslassventile (18) von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich sind.
  3. Kompressor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Auslenkungs-Begrenzungsflächen (19a) der Halter (19) in den Querrichtungen der zugehörigen Auslassventile (18) gegenüber der Ventilplatte (16) geneigt sind.
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