DE102004053304A1 - Prüfstand für Getriebe - Google Patents

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Abstract

Prüfstand (1), welcher die Steuerung eines Getriebes (2) erlaubt, wobei das genannte Getriebe eine Steuerung zum Auswählen (3) aus wenigstens zwei Positionen (4, 4') und eine Steuerung zum Einlegen (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Steuereinheit (7) umfasst, wobei ein Auswahl-Stellglied (8), das es erlaubt, unter der Überwachung der Steuereinheit (7) die Auswahl-Steuerung (3) zu betätigen, um einen Wechsel von einer Position (4) zur anderen (4') zu erzeugen, an ein erstes Mittel zum Messen (10) der für diesen Wechsel der Position notwendigen Beanspruchung und an ein Mittel zum Blockieren (11) der Steuerung zum Einlegen (5) gekoppelt ist, welches unter der Überwachung der Steuereinheit (7) die Steuerung zum Einlegen (5) während dieses Wechsels der Position festsetzt.

Description

  • Das technische Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft Prüfstände für einen Hebel, zum Beispiel den Hebel eines Fahrzeuggetriebes.
  • Es ist gegenwärtig auf dem Gebiet der Getriebe-Prüfstände Maschinen mit manueller Steuerung bekannt. Die verschiedenen Steuerungen, welche die Auswählen und das Einlegen eines Gangs erlauben, werden bei der Prüfung von einer Prüfstands-Bedienperson von Hand betätigt. Es ist bei der Prüfung eines Getriebes wichtig, die Beanspruchung zu messen, die zur Betätigung der Steuerung zum Auswählen oder der Steuerung zum Einlegen notwendig ist. Es ist bis heute bekannt, die Steuerung zum Auswählen oder Einlegen, die sich in Form eines durch die Bedienperson betätigten Hebels, mit einem Griff zur Beanspruchungsmessung auszurüsten, der die Beanspruchung misst, die von der Bedienperson ausgeübt wird, wenn sie den genannten Hebel mittels des genannten Griffes betätigt.
  • Eine derartige Vorrichtung weist auf Grund seiner manuellen Bedienung den großen Nachteil auf, nicht in wiederholbarer Art und Weise bedient zu werden. In Abhängigkeit von der Bedienperson kann sich die am Steuerhebel wirklich aufgebrachte Kraft von einer Bedienung zur anderen verändern. Die Messung der notwendigen Beanspruchung ist nun gestört. Der Wert dieser Messung ist ein wichtiges Kriterium für die Ermittlung der Konformität eines getesteten Getriebes. Eine mögliche Veränderlichkeit der aufgebrachten Beanspruchung, die durch die manuelle Bedienung der Steuerung eingeführt wird, bringt nun eine inakzeptable Subjektivität ein.
  • Die vorliegende Erfindung behebt diesen Nachteil, indem sie einen Prüfstand vorschlägt, der eine teilweise oder völlig automatisierte Bedienung der Steuerungen zum Auswählen und Einlegen erlaubt, wobei die Sicherheit ganz beibehalten wird. Ein derartiger Prüfstand ermöglicht es, eine objektive Messung der Beanspruchungen an einem Hebel, zum Beispiel ein Getriebe-Bedienhebel, zu erzielen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Prüfstand, welcher die Steuerung eines Getriebes erlaubt, wobei das genannte Getriebe eine Steuerung zum Auswählen aus wenigstens zwei Positionen und eine Steuerung zum Einlegen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Steuereinheit umfasst, wobei ein Auswahl-Stellglied, das es erlaubt, unter der Überwachung der Steuereinheit die Auswahl-Steuerung zu betätigen, um einen Wechsel von einer Position zur anderen zu erzeugen, an ein erstes Mittel zum Messen der für diesen Wechsel der Position notwendige Beanspruchung und an ein Mittel zum Blockieren der Steuerung zum Einlegen gekoppelt ist, welches unter der Überwachung der Steuereinheit die Steuerung zum Einlegen während dieses Wechsels der Position festsetzt.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann die Steuerung zum Einlegen wenigstens zwei Stationen einnehmen, von denen die Eine eine neutrale Station ist, und das Mittel zum Blockieren setzt die Steuerung zum Einlegen in neutraler Station fest.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Prüfstand ein zweites Mittel zum Messen der Beanspruchung, das die bei einem Wechsel von einer Station zur anderen notwendige Beanspruchung misst.
  • Vorteilhafterweise ist das zweite Mittel zum Messen der Beanspruchung ein Drehmomentmesser, der mit der Steuerung zum Einlegen verknüpft ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das Auswahl-Stellglied eine Anzahl von Auswahl-Zylindern, die in Serie aneinandergefügt sind und gleich der Zahl der Positionen abzüglich einer Einheit ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Auswahl-Zylinder pneumatische Zylinder.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das Mittel zum Blockieren wenigstens zwei pneumatische Zylinder.
  • Ein Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es, zu ermöglichen, dass eine objektive Messung der Beanspruchung zum Wechsel einer Position der Auswahl-Steuerung erzielt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es, zu ermöglichen, dass die Arbeit der Bedienperson vereinfacht wird, indem ein Teil seiner Aufgaben automatisiert wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es, die Bedienung der Steuerung zum Einlegen abzusichern, indem durch ihre Festsetzung eine Bedienung während einer Auswahl-Steuerung untersagt wird, wobei eine derartige Betätigung sich als für das geprüfte Getriebe zerstörend herausstellen kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung treten deutlicher aus der hiernach als Anhaltspunkt gegebenen detaillierten Beschreibung hervor, die sich auf die Abbildungen bezieht, in welchen:
  • 1 die typische Schaltkulisse eines Getriebes darstellt,
  • 2 ein Gesamtschema der Vorrichtung darstellt,
  • 3 das Prinzip des Auswahl-Stellgliedes darstellt,
  • 4 das Prinzip der Blockierung der Steuerung zum Einlegen darstellt, und
  • 5 und 6 ein Ausführungsbeispiel eines Prüfstandes gemäß der Erfindung darstellen.
  • In 1 ist die typische Schaltkulisse eines Getriebes 2 dargestellt. Die hier dargestellte Schaltkulisse ist die eines Getriebes mit fünf Vorwärtsgängen A1, A2, A3, A4, A5 und einem Rückwärtsgang R1. Die Bedienung eines solchen Getriebes besteht darin, einen Gang unter den sechs dargestellten zu wählen, indem ein Steuerorgan, typischerweise ein Hebel 17, entlang der dargestellten Schaltkulisse bewegt wird. Die Bewegung des genannten Hebels 17 gliedert sich im Inneren des Getriebes 2 auf in eine Bewegung zum „Auswählen" entlang der horizontalen Achse der Schaltkulisse zwischen den drei Positionen 4, 4', 4'' und in eine Bewegung zum „Einlegen" entlang der vertikalen Achse der Schaltkulisse mit den drei möglichen Stationen 6, 6', 60. Das hier gezeigte Getriebe ist illustrativ. Es ist leicht zu verstehen, dass das hier dargestellte Prinzip mit einem Schaltweg anwendbar bleibt, der nur zwei Stationen 6, 60 anstelle von dreien umfasst, wobei die eine von ihnen eine neutrale Station bleibt. Ebenso kann das Prinzip des Auswählens mit einer Konfiguration, die nur zwei Positionen umfasst oder im Gegenteil vier oder mehr umfasst, abgewandelt werden. Es können eine „vordere" Station 6, die in 1 oben dargestellt ist, eine „hintere" Station 6', die in 1 unten dargestellt ist und eine neutrale, mittlere Station 60, die mit der zentralen, horizontalen Achse übereinstimmt, unterschieden werden. Die beiden Bewegungen zum Auswählen und Einlegen, die im Wesentlichen senkrecht zueinander stehen, vereinigen sich, um einen Gang zu bestimmen. So erlaubt es zum Beispiel das Auswählen in Position 4', den Gang A3, wenn es sich mit einem Einlegen in die vordere Station 6 vereinigt, und den Gang A4 zu bestimmen, wenn es sich mit einem Einlegen in die hintere Station 6' vereinigt. Wenn sich das Einlegen unabhängig von der Position 4, 4' oder 4'' des Auswählens in neutraler Station 60 befindet, wird gar kein Gang bestimmt und das Getriebe 2 ist noch im so genannten Totpunkt.
  • 2 zeigt ein Gesamtschema der Vorrichtung 1. In dieser 2 ist ein Getriebe 2 während eines Versuchs dargestellt. In dem Zustand, in dem das Getriebe 2 auf den Prüfstand 1 gesetzt wird, ist es nicht mit dem zuvor erwähnten Steuerhebel 17 ausgerüstet, der die beiden Bewegungen zum Auswählen und Einlegen vereinigt. An dessen Stelle weist das Getriebe 2 getrennte Steuerungen zum Auswählen 3 und Einlegen 5 auf. Die Steuerung zum Auswählen 3 ist direkt mit dem Getriebe 2 verbunden. Im Gegensatz dazu ist die Steuerung zum Einlegen aus Bequemlichkeitsgründen zu einem Steuerhebel 5' verlagert. Dieser Hebel zum Einlegen 5' ist direkt mit der Steuerung zum Einlegen 5 durch nicht verformbare Mittel in der Art von Kabeln oder starren Stangen verbunden, und sowohl die Bewegungen als auch die auf den Hebel 5' aufgebrachten Beanspruchungen werden in die eine Bedienrichtung oder in die andere zum Organ zum Einlegen 5 übertragen. Es ist somit gleichwertig, auf die Steuerung 5 oder auf den verlagerten Hebel 5' einzuwirken. Jede der beiden Steuerungen 3, 5 bewegt sich linear zwischen mehreren diskreten Positionen oder Stationen. Der verlagerte Hebel 5' weist eine kreisförmige Bewegung zwischen typischerweise drei Stationen 6, 60, 6' auf. Eine Steuereinheit 7 gewährleistet die Steuerung des Prüfstands. Sie steuert die Stellglieder 8, 11 und verwaltet die Erfassung der Messungen der Beanspruchungen.
  • Die Steuerung zum Auswählen 3 ist zwischen den verschiedenen, oben beschriebenen Positionen 4, 4', 4'' linear verschiebbar. Diese Steuerung 3 wird vorteilhafterweise durch ein Auswahl-Stellglied 8 bedient. Der Fachmann kennt verschiedene Ausführungsformen eines derartigen Auswahl-Stellgliedes 8, das in der Lage ist, eine Steuerung zum Auswählen 3 zwischen festgelegten, indexierten Positionen zu verschieben. Es ist so möglich, einen kontinuierlichen Zylinder zu verwenden.
  • Es ist möglich und vorstellbar, die Steuerung zum Einlegen 5 mit einem Stellglied auszurüsten. Es ist auch möglich, für diese Steuerung 5 eine manuelle Betätigung beizubehalten. Es bleibt wichtig, keine Bedienung der Steuerung zum Einlegen 5 während einer Bedienung der Steuerung zum Auswählen 3 auszuführen, da die Gefahr besteht, das Getriebe 2 zu zerstören. Da die Steuerung zum Auswählen 3 durch die Steuereinheit 7 automatisch betätigt wird, ist es günstig, während eines Auswählens jegliche Bedienung der Steuerung zum Einlegen zu verhindern.
  • Eine vorteilhafte Methode, die verwendet wird, um das Stellglied auszuführen, ist in 3 dargestellt. Um ein Auswahl-Stellglied 8 auszuführen, werden elementare Zylinder 15 verwendet. Die Anzahl an Zylindern ist gleich der Anzahl an Positionen abzüglich einer Einheit. So erlaubt es beispielsweise das in 3 dargestellte Auswahl-Stellglied 8, das drei elementare Zylinder 15 umfasst, eine Steuerung zum Auswählen 3 mit vier Positionen zu betätigen. Diese Zylinder 15 sind in derartiger Weise in Serie aneinandergefügt, dass sich ihre Verlängerungen addieren. So sind die Achsen der Zylinder 15 im Wesentlichen verschmolzen und die Stange oder der Körper eines Zylinders ist fest mit dem Körper oder der Stange des nächsten Zylinders 15 verbunden. Jedem der Zylinder 15 ist ein Wechsel der Position zugeordnet. Die Veränderung der Verlängerung eines Zylinders 15 zwischen seiner Position der vollkommen eingefahrenen Stange und der vollkommen ausgefahrenen Stange ist gleich dem Abstand zwischen den beiden entsprechenden Positionen. Eine derartige Ausführungsform stellt den Vorteil dar, dass keine präzise Steuerung eines Zylinders benötigt wird. Es reicht aus, jeden elementaren Zylinder 15 im Ganzen oder gar nicht ansteuern zu können. So kann ein elementarer Zylinder 15 nur in zwei Konfigurationen vorliegen: eingefahren oder ausgefahren. Dies vereinfacht die Steuerung des Auswahl-Stellgliedes 8 deutlich, das von diskreten Steuersignalen betätigt wird, welche durch Ein-Aus-Befehle zum Einfahren oder Ausfahren der verschiedenen elementaren Zylinder 15 gesteuert werden. Die Betätigung der Auswahl-Steuerung 3 erfolgt somit, indem jeder der elementaren Zylinder 15 aufeinander folgend und in der Reihenfolge der Anordnung gesteuert werden. Da jeder Zylinder 15 in Ganzen oder gar nicht angesteuert wird, ist es nun möglich, pneumatische Zylinder zu verwenden.
  • Die Messung der Beanspruchung, die für die Ausführung eines Wechsels der Position notwendig ist, ist nützlich, um das geprüfte Getriebe zu qualifizieren. Diese Messung kann erzielt werden, indem ein erster Sensor 10 zur Messung der Beanspruchung zum Beispiel zwischen dem Stellglied 8 und der Steuerung zum Auswählen 3 eingebracht wird, was in Bezug auf 2 beschrieben ist. Die Messung der Beanspruchung wird durch die Steuereinheit 7 erfasst.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der Blockierung der Steuerung zum Einlegen, die hier im Bereich des verlagerten Hebels 5' berücksichtigt ist. Dieser Hebel kann zwischen einer Station 6, einer neutralen Station 60 und einer Station 6' manuell bedient werden. Der Hebel ist mit Mitteln zum Blockieren 11 versehen. Diese Mittel zum Blockieren 11 umfassen zur Veranschaulichung zwei Blockierzylinder 11a und 11b. Jeder Blockierzylinder 11 unterbindet ein Einlegen. So unterbindet der erste Blockierzylinder 11a den Stationswechsel zwischen der neutralen Station 60 und der Station 6 und umgekehrt. Der zweite Zylinder 11b unterbindet den Stationswechsel zwischen der neutralen Station 60 und der Station 6'. Die Stange eines jeden Zylinders stellt in ausgefahrener Position ein Hindernis für die Verschiebung des Hebels 5' dar. In eingefahrener Position einer jeden Stange ist der Hebel frei. Wenn so zum Beispiel der Hebel 5' in neutraler Position 60 ist, unterbinden die ausgefahrenen Stangen der beiden Blockierzylinder 11 jegliche Bewegung des Hebels, wie es in der Figur dargestellt ist, und es ist keine Steuerung zum Einlegen möglich. Die Blockierzylinder 11, die im Ganzen oder gar nicht gesteuert werden, können vorteilhafterweise pneumatische Zylinder sein. Die Mittel zum Blockieren 11 werden von der Steuereinheit 7 überwacht, die nun in Sicherheit eine Betätigung der Steuerung zum Auswählen ausführen kann. Wenn die Auswahl-Position erreicht ist, kann die Steuereinheit 7 zum Beispiel den Stationswechsel freigeben, indem die Stange des Blockierzylinders 11a eingefahren wird. Eine manuelle Steuerung zum Einlegen ist nun einzig und allein zur Station 6 möglich. Die Position des Hebels 5' wird von der Steuereinheit 7 mittels eines Positionssensors (nicht dargestellt) erfasst, zum Beispiel ein Potentiometer, das an der Achse des Hebels 5' angeordnet ist.
  • Eine Form der Arbeitsweise kann die folgende sein. Die Steuereinheit 7 blockiert den Hebel 5' in neutraler Station, betätigt dann die Steuerung zum Auswählen 3, um ihn auf die erste Auswahl 4 zu platzieren. Dann gibt sie den Hebel 5' zur Station 6 hin frei. Die Bedienperson kann auf ihre Initiative hin ein Einlegen zu dieser Station ausführen, indem sie den Hebel 5' manuell bedient. Diese Tätigkeit wird von der Steuereinheit 7 erfasst. Die Bedienperson kann dann ein Einlegen zurück zu Neutral ausführen, indem die den Hebel 5' bedient. Diese Tätigkeit wird von der Steuereinheit 7 erfasst (2). Die Steuereinheit 7 steuert auf diese Erfassung hin das Blockieren des Hebels 5', indem sie die Mittel zum Blockieren 11 betätigt. Dies garantiert, dass der Hebel 5' und somit die Steuerung zum Einlegen 5 in neutraler Position verbleiben, wobei keine Steuerung zum Einlegen möglich ist. Die Steuereinheit 7 kann nun die Steuerung zum Auswählen 3 betätigen, um sie auf eine zweite Auswahl 4' zu platzieren. Die Steuereinheit kann dann den Hebel 5' zur Station 6, zur Station 6' oder zu beiden hin freigeben. Diese Ausführungsform erlaubt eine Kooperation zwischen der Bedienperson und der Steuereinheit 7. Die Nutzung der Zeit wird so geteilt und es besteht keine Gefahr einer gleichzeitigen Betätigung der Steuerung zum Auswählen 3 und der Steuerung zum Einlegen 5. Die Steuereinheit 7 verbleibt in Wartestellung bis zur manuellen Rückkehr des Hebels 5' in die neutrale Station 60. Dies erlaubt der Bedienperson, dass sie die Kontrolle über die Geschwindigkeit des Versuchsablaufes behält.
  • In 5 ist eine Ausführung der Steuerung nach 4 dargestellt, die auf einem Gestell 14 befestigt ist, das die beiden Zylinder 11 und den Hebel 5' in neutraler Station 60 trägt. Die Messung der Beanspruchung zur Betätigung des Einlegens wird von einem Drehmomentmesser 13 durchgeführt, der zum Beispiel auf der Drehachse des Hebels 5' angebaut ist.
  • 6 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Versuchsstands gemäß der Erfindung dar, bei dem das Gestell 14 durch ein Kabel 16 mit dem Stellglied 8 verbunden ist, welches das Getriebe 2 steuert.

Claims (7)

  1. Prüfstand (1), welcher die Steuerung eines Getriebes (2) erlaubt, wobei das genannte Getriebe eine Steuerung zum Auswählen (3) aus wenigstens zwei Positionen (4, 4') und eine Steuerung zum Einlegen (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Steuereinheit (7) umfasst, wobei ein Auswahl-Stellglied (8), das es erlaubt, unter der Überwachung der Steuereinheit (7) die Auswahl-Steuerung (3) zu betätigen, um einen Wechsel von einer Position (4) zur anderen (4') zu erzeugen, an ein erstes Mittel zum Messen (10) der für diesen Wechsel der Position notwendige Beanspruchung und an ein Mittel zum Blockieren (11) der Steuerung zum Einlegen (5) gekoppelt ist, welches unter der Überwachung der Steuereinheit (7) die Steuerung zum Einlegen (5) während dieses Wechsels der Position festsetzt.
  2. Prüfstand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung zum Einlegen (5) wenigstens zwei Stationen (6) einnehmen kann, von denen die Eine eine neutrale Station (60) ist, und dass das Mittel zum Blockieren (11) die Steuerung zum Einlegen (5) in neutraler Station (60) festsetzt.
  3. Prüfstand (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er ein zweites Mittel zum Messen der Beanspruchung (13) umfasst, das die bei einem Wechsel von einer Station zur anderen notwendige Beanspruchung misst.
  4. Prüfstand (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel zum Messen der Beanspruchung (13) ein Drehmomentmesser ist, der mit der Steuerung zum Einlegen (5) verknüpft ist.
  5. Prüfstand (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahl-Stellglied (8) eine Anzahl von Auswahl-Zylindern (15) umfasst, die in Serie aneinandergefügt sind und gleich der Zahl der Positionen abzüglich einer Einheit ist.
  6. Prüfstand (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl-Zylinder (15) pneumatische Zylinder sind.
  7. Prüfstand (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (11) wenigstens zwei pneumatische Zylinder umfasst.
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