DE4430463C1 - Vorrichtung zur Messung der Betätigungskräfte für einen Schalthebel - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der Betätigungskräfte für einen SchalthebelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Betätigungs
kräfte für einen in einem ersten Gelenkpunkt gelagerten Schalthebel,
insbesondere einen Getriebeschalthebel eines Kraftfahrzeugs.
Es sind eine Vielzahl von "Fahrrobotern" bekannt, die die normaler
weise vom Fahrer eines Kraftfahrzeugs vorgenommene Bedienungsvor
gänge simulieren, um hierdurch an den interessierenden Aggregaten
Messungen vornehmen zu können, die Aufschluß über beispielsweise
die Dauerbelastbarkeit eines bestimmten Funktionsteils eines Kraftfahr
zeugs geben können.
Beispiele solcher Fahrroboter zeigen z. B. die DE 33 03 588 A1 oder
die DE 37 44 631 A1.
Ein Beispiel hierfür ist die Messung der Betätigungskräfte eines
Schalthebels; eine gattungsgemäße Vorrichtung zu diesem Zweck zeigt
die JP-Patents abstracts of Japan 4-58125 (A). Bei dieser Lösung
sind zur Messung der Kräfte unmittelbar am Schaft des Schalthebels
Dehnmeßstreifen befestigt, die bei einer Auslenkung des Schalthebels
auf Biegung beansprucht werden und deren Ausgangssignal als Maß
für die Betätigungskraft herangezogen werden kann. Da die Verfor
mung des Schalthebels naturgemäß von den Materialparametern und
der Schalthebelgeometrie vorgegeben ist, erfordert diese bekannte
Vorrichtung jeweils eine spezielle Anpassung oder Eichung/Kalibrie
rung für den jeweiligen Schalthebeltyp, nachdem die Dehnmeßstreifen
individuell am auszumessenden Schalthebel angebracht worden sind.
Diese Arbeiten sind insgesamt aufwendig und wirtschaftlich nur bei
Serienmessungen an einer Vielzahl gleicher Schalthebeltypen durch
führbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und technisch zuver
lässige Möglichkeit anzugeben, mit der die Schaltkräfte ermittelt
werden können, die bei der Betätigung eines Schalthebels eines
Getriebes auftreten.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß ein Meßarm
parallel zum Schalthebel gelagert ist, wobei der Schalthebel vom
Meßarm zwangsbetätigt wird. Die hierfür erforderliche Kräftebeauf
schlagung des Schalthebels erfolgt über eine Anordnung von Meß
sensoren, aus deren Signalen die erforderliche Betätigungskraft an
jedem Punkt der vorgesehenen Schaltbahn ermittelt werden kann.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Betätigung des Meßarms über einen
starr mit diesem gekoppelten Betätigungshebel, der entweder manuell
oder automatisch mit geeigneten Antriebsaggregaten betätigt werden
kann. Hierbei ist gewährleistet, daß der Betätigungshebel vom
Schalthebel kräftemäßig entkoppelt ist, so daß die Ausgangssignale
der Meßsensoren ausschließlich durch die am Schalthebel zur
Verfügung stehende Betätigungskraft definiert sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich
tung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert, es zeigt
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung der
wesentlichen Bauteile der erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Verdeutlichung von deren Funktion,
Fig. 2 eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 3 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles P der
Fig. 2 des genannten Ausführungsbeispiels mit
Teilschnitt in der Ebene der Lager 21, 22.
Fig. 1 zeigt in ihrer schematischen Darstellung die Zuordnung der
wesentlichen Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihr
funktionelles Zusammenwirken.
Ein Schalthebel 10, dessen Betätigungskräfte gemessen werden sollen,
ist in einem ersten Gelenkpunkt G1 gelagert und kann in die zuein
ander orthogonalen Schwenkrichtungen SX bzw. SY bewegt werden, wobei
je nach Auslenkungsposition unterschiedliche Betätigungskräfte auf
treten können. Der Schalthebel 10 ist unterhalb des Gelenkpunktes G1
beispielsweise mit einem (nicht dargestellten) Getriebe verbunden,
dessen konstruktive Gegebenheiten die auszumessenden Betätigungs
kräfte im wesentlichen bestimmen.
Parallel zum Schalthebel 10 ist in einem zweiten Gelenkpunkt G2 ein
Meßarm 20 gehalten, der zwei Meßsensoren M1 und M2 in einer Ebene
senkrecht zur gemeinsamen Ebene von Schalthebel 10 und Meßarm 20
trägt. Das Kraftaufnahmeende dieser Meßsensoren M1, M2 ist über
Lagerpunkte 21, 22 mit dem einen Ende eines ersten Verbindungselemen
tes V1 verbunden, dessen anderes Ende an einem festen Anlenkpunkt A1
des Schalthebels 10 sitzt. Es ist aus der Fig. 1 leicht zu ersehen,
daß Schalthebel 10, Meßarm 20, die Verbindungslinie G1-G2 und das
erste Verbindungselement V1 (bei gleicher Höhe des Anlenkpunktes A1
und der Lager 21, 22) eine im wesentlichen rechteckige Rahmenstruktur
bilden, wenn der Schalthebel 10 in seiner in Fig. 1 dargestellten
Null-Position sich befindet. Die beiden Meßsensoren M1, M2 befinden
sich hierbei beabstandet von dieser rechteckigen Ebene links und
rechts des Meßarms 20, ihre Ausgangssignale S1, S2 werden einer
Recheneinrichtung R zugeführt, in der insbesondere das Summensignal
(S2 + S1) und das Differenzsignal (S2 - S1) verarbeitet werden.
Es ist aus der Darstellung der Fig. 1 leicht zu entnehmen, daß bei
einer Verschwenkung des Meßarms 20 in der genannten Ebene (Richtung
X bzw. Schwenkrichtung SX′) der Schalthebel 10 über die Meßsensoren
M1, M2 zwangsgeführt wird, so daß aus dem genannten Rechteck ein
Parallelogramm wird. In diesem Fall werden die beiden Meßsensoren
M1, M2 in gleicher Weise beansprucht, d. h. deren Ausgangssignale
S1, S2 sind in diesem Fall (gegebenenfalls nach geeigneter
Kalibrierung) gleich groß und die Auswerteeinrichtung R kann bei
einem bestimmten Schwenkwinkel des Schalthebels 10 aufgrund einer
eingegebenen Eichkurve der Meßsensoren M1, M2 die aktuelle Betäti
gungskraft errechnen und gegebenenfalls anzeigen.
Wird der Meßarm 20 in der orthogonalen Richtung (Y bzw. Schalt
richtung SY′) bewegt, so führt entsprechend der Schalthebel 10
infolge der weitgehend starren Kopplung über das erste Verbindungs
element V1 die entsprechende Schaltbewegung SY aus. Je nach Richtung
der Schaltbetätigung wird dann bildlich gesprochen das oben defi
nierte Rechteck um die Achse M-M (Verbindungslinie der beiden
Gelenkpunkte G1 und G2) verschwenkt. Diese Verschwenkung bewirkt
naturgemäß eine unterschiedliche Beanspruchung der Meßsensoren
M1, M2, so daß die beiden Meßsignale S2, S1 der beiden Meßsensoren
unterschiedlich groß sind, aus dem Differenzsignal Δ = (S2 - S1)
läßt sich somit die Kraftkomponente in Y-Richtung in jeder aktuellen
Betätigungsposition des Schalthebels 10 ermitteln, bei der dieser um
einen Winkel senkrecht zur oben definierten Rechteckebene
verschwenkt ist.
Summensignal (S2 + S1) und Differenzsignal (S2 - S1) der beiden
Meßsensoren geben somit in eindeutiger Weise Betrag und Richtung des
Vektors der Betätigungskraft des Schalthebels 10 in der jeweiligen
Position wieder.
Mit den oben beschriebenen Komponenten ist somit bereits die
gestellte Aufgabe lösbar, wenn zur Betätigung des Schalthebels 10
unmittelbar der Meßarm 20 herangezogen wird.
Die Erfindung eröffnet nun aber auch die Möglichkeit, die Vorrich
tung in eine bereits existierende Vorrichtung zu integrieren, die
als "Fahrroboter" im einleitend genannten Sinn den Schalthebel 10
betätigt. Hierzu dient ein Betätigungshebel 30, der in einem dritten
Gelenkpunkt G3 gehalten ist, sämtliche Gelenkpunkte G1, G2 und G3
liegen auf der gemeinsamen Verbindungslinie M-M. Der Betätigungs
hebel ist so angeordnet, daß er ebenfalls parallel zum Meßarm 20 und
somit auch parallel zum Schalthebel 10 liegt und über ein zweites
Verbindungselement V2 mit dem Meßarm 20 starr gekoppelt ist (diese
Art der Verbindung ist in Fig. 1 nur schematisch dargestellt, um
das Arbeitsprinzip deutlicher werden zu lassen). Der Anlenkpunkt A3
des zweiten Verbindungselementes V2 mit dem Betätigungshebel 30
liegt dabei auf der Verbindungslinie Z-Z, die parallel zur Verbin
dungslinie M-M der Gelenkpunkte G1, G2, G3 liegt.
Mit diesem Betätigungshebel 30 wird eine zweite rahmenähnliche
Struktur erzeugt, gebildet aus der Verbindungslinie G2-G3, dem
Meßarm 20, dem Betätigungshebel 30 und dem zweiten Verbindungs
element V2. Es handelt sich hierbei insoweit um eine starre
Struktur, als der Meßarm 20 dadurch vom Betätigungshebel 30 zwangs
geführt ist, also immer parallel zu diesem verläuft. Die Betätigung
des Betätigungshebels 30 kann dabei entweder manuell (über den
angedeuteten Griff) oder automatisch oder programmgesteuert über
zwei orthogonal zueinander arbeitende Betätigungsaggregate
erfolgen, die insbesondere bei Mehrfach- oder Serienmessungen ein
gesetzt werden.
Es soll hierbei besonders betont werden, daß das zweite Verbindungs
element V2 keine unmittelbare Kraftwirkung auf das erste Verbin
dungselement V1 ausübt, sondern mit dem unteren Teil des Meßarms 20
verbunden ist, so daß Einflüsse der Betätigungskomponenten 30, 40, 50
auf die Messung der Betätigungskraft des Schalthebels 10 ausge
schlossen sind.
Die Betätigung des Betätigungshebels 30, sei sie nun manuell oder
automatisch, wird vom Meßarm 20 über die Meßsensoren M1, M2 und das
erste Verbindungselement V1 auf den Schalthebel 10 übertragen,
dessen Widerstand gegen die ihm aufgeprägte Schaltbewegung zu den
oben beschriebenen Meßsignalen S1, S2 der beiden Meßsensoren M1, M2
führt.
In den Fig. 2 und 3 ist ein konstruktiv detailliertes Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in zwei zueinander
senkrechten Ansichten dargestellt, wobei die angegebenen Bemaßungen
ebenfalls beispielhaft zu verstehen sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist exakt, wie unter Fig. 1 oben
erläutert, so daß hierauf im einzelnen nicht mehr eingegangen werden
braucht.
Als Meßsensoren M1, M2 können beispielsweise Kraftmeßdosen oder
Wägezellen bekannter Bauart eingesetzt werden.
Es soll im folgenden zunächst auf die konstruktive Ausgestaltung der
Vorrichtung im Bereich der Lager 21, 22 eingegangen werden, die von
der Darstellung in der Prinzipskizze der Fig. 1 abweicht:
Die Verbindungselemente V1, V2 sind so ausgeführt, daß ihre gemein
same Längsachse Z-Z durch die Verbindungslinie der beiden Lager
21/22 verläuft. Um dies zu erreichen, ist der "Anschluß" des ersten
Verbindungselementes V1 an die beiden Meßsensoren M1, M2 mittels
eines U-Bügels 25 bewerkstelligt, der das zweite Verbindungselement
V2 sattelartig übergreift, und in dessen Schenkel 25A, 25B die als
Pendelkugellager 26A, 26B ausgebildeten Lager 21 bzw. 22 realisiert
sind. Zwischen dem zweiten Verbindungselement V2 und den Innen
flächen der oberen Halterungen der Meßsensoren M1, M2 befindet sich
ein ausreichend großer Spalt, der gewährleistet, daß bei einer
Betätigung des zweiten Verbindungselementes V2 die Krafteinleitung
ausschließlich in den Meßarm 20, nicht jedoch unmittelbar in das
erste Verbindungselement V1 erfolgen kann. Damit wird die oben
beschriebene kräftemäßige Entkoppelung zwischen Betätigungselement
30 und Schalthebel 10 sichergestellt. Abgesehen von der dargestell
ten konstruktiven Ausführungsform sind insbesondere hier auch eine
Vielzahl von Ankopplungen denkbar, bei denen die beiden Verbindungs
elemente V1, V2 einerseits miteinander fluchten, andererseits aber
die Krafteinleitung vom zweiten Verbindungselement V2 ausschließlich
in den Meßarm 20 erfolgt, ohne das erste Verbindungselement V1 zu
beaufschlagen.
Im folgenden soll noch kurz auf die konstruktive Ausbildung des
Betätigungshebels 30 und die Ansteuerung von Betätigungselement 30
bzw. Meßarm 20 durch geeignete Betätigungsaggregate eingegangen
werden:
Der Betätigungshebel 30 besteht aus zwei spiegelbildlich angeord
neten Betätigungsarmen 30A, 30B (Fig. 3), die an ihrem oberen Ende
mit dem zweiten Verbindungselement V2 verbunden sind und an ihrem
unteren Ende mit einem Betätigungsaggregat 50 zusammenwirken, dessen
Betätigung eine Verschwenkung des Betätigungshebels 30 in
Schaltrichtung SX hervorruft.
In der Ebene der Schaltrichtung SX sind die beiden Arme 30A, 30B
gabelförmig ausgebildet (Fig. 2).
Hier wirken sie (und der untere Gelenkpunkt G2 des Meßarms 20) mit
einem Betätigungsaggregat 40 zusammen, dessen Betätigung eine
Verschwenkung von Betätigungshebel 30 und Meßarm 20 in
Schaltrichtung SY hervorruft.
Die geeignete Betätigung der beiden Betätigungsaggregate 40 und 50
ermöglicht somit eine gewünschte Bewegungsvorgabe von Meßarm 20 und
Betätigungshebel 30 und deren bewegungsgleiche Übertragung auf den
Schalthebel 10 unter Abgabe der entsprechenden Meßwerte der Meß
sensoren M1, M2. Die konstruktive Ausführung solcher Betätigungs
aggregate 40, 50 und deren Ankoppelung an ein Betätigungselement für
einen Schalthebel erfolgt über entsprechende Getriebebauteile und
ist grundsätzlich bekannt, so daß es hierzu keiner näheren Erläu
terungen bedarf.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Messung der Betätigungskräfte für einen in einem
ersten Gelenkpunkt gelagerten Schalthebel, insbesondere Getriebe
schalthebel eines Kraftfahrzeugs,
gekennzeichnet durch einen in einem vom ersten (G1) beabstande
ten, zweiten Gelenkpunkt (G2) gehaltenen Meßarm (20), der mit dem
Schalthebel (10) über ein erstes Verbindungselement (V1) und
mindestens zwei Meßsensoren (M1, M2) bewegungs-zwangsgekoppelt
ist, die derart zwischen Meßarm (20) und dem ersten Verbindungs
element (V1) angeordnet sind, daß bei Verschwenkung des Meßarms
(20) ihr Summensignal ein Maß für die Betätigungskraft bei der
Auslenkung des Schalthebels (10) in seiner Schaltrichtung (SX) in
der gemeinsamen Ebene von Meßarm (20) und Schalthebel (10), und
ihr Differenzsignal ein Maß für die Betätigungskraft bei der
Auslenkung des Schalthebels (10) in seiner zur gemeinsamen Ebene
senkrechten Schaltrichtung (SY) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Meßsensoren (M1, M2) beidseitig und parallel zum Meßarm (20)
gehalten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweites Verbindungselement (V2) den Meßarm (20) starr mit
einem in einem dritten Gelenkpunkt (G3) gelagerten Betätigungs
hebel (30) verbindet, wobei die beiden Verbindungselemente
(V1, V2) nur über die Meßsensoren (M1, M2) miteinander verbunden
sind, so daß Betätigungshebel (30) und Meßsensoren (M1, M2)
kraftentkoppelt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Krafteinleitungsende der Meßsensoren (M1, M2) beidseitig von
je einem Lager (21, 22) des ersten Verbindungselements (V1) beauf
schlagt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das stationäre Ende der Meßsensoren (M1, M2) an demjenigen Teil
des Meßarms (20) fixiert ist, an dem auch das zweite Verbindungs
element (V2) angreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anlenkpunkt (A1) des ersten Verbindungselements (V1) am
Schalthebel (10) und seiner beidseitigen Lager (21, 22) für die
Meßsensoren (M1, M2) und der Anlenkpunkt (A3) des zweiten Ver
bindungselements (V2) am Betätigungshebel (30) in einer gemein
samen Achse (Z-Z) parallel zur Verbindungslinie (M-M) der Gelenk
punkte (G1, G2, G3) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Krafteinleitung vom ersten Verbindungselement (V1) in die Meß
sensoren (M1, M2) über einen U-Bügel (25) erfolgt, an dessen
Schenkel (25A, 25B) je ein Pendelkugellager (26A, 26B) das Kraft
einleitungsende der Meßsensoren (M1, M2) aufnimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der U-Bügel (25) die gemeinsame Längsachse (Z-Z) der beiden
Verbindungselemente (V1, V2) sattelartig übergreift, und daß die
Achse (R-R) der Pendelkugellager (26A, 26B) die Längsachse (Z-Z)
orthogonal schneidet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkpunkte (G1, G2, G3) als Kardangelenke ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betätigungshebel (30) und/oder der Meßarm (20) von zwei
senkrecht zueinander arbeitenden Antriebsaggregaten (40, 50)
beaufschlagt werden, deren Arbeitsrichtungen den beiden
Schaltrichtungen (SX, SY) des Schalthebels (10) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430463 DE4430463C1 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Vorrichtung zur Messung der Betätigungskräfte für einen Schalthebel |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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- 1994-08-27 DE DE19944430463 patent/DE4430463C1/de not_active Expired - Fee Related
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