DE102005010189B3 - Prüfeinrichtung zur Kraftfahrzeug-Crashsimulation - Google Patents

Prüfeinrichtung zur Kraftfahrzeug-Crashsimulation Download PDF

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Abstract

Eine Prüfeinrichtung zur Kraftfahrzeug-Crashsimulation, mit einer ersten und zweiten übereinanderliegend angeordneten Schlittenanordnung, die miteinander gelenkig gekoppelt sind und die längs einer Schienenanordnung horizontal verschiebbar angeordnet sind, einem auf der zweiten Schlittenanordnung angeordneten Prüfaufbau mit den zu prüfenden Kraftfahrzeugkomponenten, einer ersten Beschleunigungseinheit über die in Z-Richtung vorgebbare Beschleunigungen auf die zweite Schlittenanordnung übertragbar sind, einer zweiten Beschleunigungseinheit, über die in X-Richtung vorgebbare Beschleunigungen auf die Schlittenanordnung übertragbar sind, soll derart weitergebildet werden, dass die Sicherheit des Bedieners erhöht, der zeitliche Ablauf des Crash-Tests verkürzt sowie der gesamte Ablauf bedienerfreundlich gestaltet wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die Prüfeinrichtung (1) Bremseinrichtungen (14, 15) aufweist, die ein kontrolliertes Abbremsen und Fixieren der zweiten Schlittenanordnung (6) am Ende des Prüfablaufs nach dem Abkoppeln von der ersten Beschleunigungseinheit (10) ermöglicht, dass Absenkeinrichtungen (14, 15) angeordnet sind, die nach dem Abbremsen ein kontrolliertes Absenken der zweiten Schlittenanordnung (6) in eine Ablageposition ermöglichen, dass Positionier- und Einfädelmittel (12, 25) angeordnet sind, die ein nachfolgendes Ankoppeln der zweiten Schlittenanordnung (6) an die erste Beschleunigungseinheit (10) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichutng zur Kfz-Crashsimulation. Derartige Prüfeinrichtungen sind beispielsweise aus der DE 198 57 429 sowie DE 101 18 682 , US 2004/0230394 A1 und DE 198 05512 B4 bekannt. Wie es aus der Beschreibung der zuvor genannten Dokumente ersichtlich ist, arbeiten diese Prüfeinrichtungen mit sogenannten inversen Crashtests, d.h. die bei einer reellen Kollision eines Kfz auftretenden Verzögerungen bei der Vorwärtsbewegung werden in eine Beschleunigung umgewandelt, wobei der Prüfaufbau rückwärts bewegt wird.
  • Um eine möglichst reelle Simulation von Unfallsituationen zu erzielen, werden bei den Vorrichtung gem. der DE 101 18 682 , US 2004/0230394 A1, DE 198 05 512 B4 den kontrollierten Längsbeschleunigungen vertikale Beschleunigungen überlagert. Durch die Einleitung von vertikalen Beschleunigungen auf die Schlittenanordnung wird die Simulation von Auffahrunfällen verbessert, da eine Drehbewegung um die Querachse des Kfz (Y-Achse) nachgebildet werden kann. Dieser Winkel, der sich aus einer Drehung um die Y-Achse ergibt, wird als Nickwinkel bezeichnet (Pitchangle) DIN 70000. Die Prüfvorrichtungen der DE 101 18 682 sowie der US 2004/0230394 A1 umfassen dabei eine erste und eine zweite übereinanderliegend angeordnete Schlittenanordnung, die miteinander gelenkig gekoppelt sind. Die zweite Schlittenanorndung ist dabei mit dem Prüfaufbau versehen.
  • Die Prüfvorrichtung gemäß der US 2004/0230394 A1 ist weiterhin derart ausgestaltet, dass die erste Schlittenanorndung mit einer Beschleunigungseinheit in Verbindung steht, mittels der in horizontaler Richtung Beschleunigungen auf die Schlittenanordnung übertragbar sind.
  • Zwischen der ersten und zweiten Schlittenanordnung ist eine weitere aus Hydraulikzylindern bestehende Beschleunigungseinheit angeordnet, die in vertikaler Richtung vorgebbare Beschleunigungen auf die zweite Schlittenanordnung überträgt.
  • Aus der US 2004/0230394 A1 ist eine Prüfvorrichtung sowie ein Verfahren zur Simulation von Auffahrunfällen mit Pitching-Funktion beschrieben, wobei dieses Verfahren den eigentlichen Prüfablauf beschreibt und verbessert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Prüfeinrichtung zur Kfz-Crashsimulation mit Pitching-Funktion weiter zu verbessern und insbesondere die Sicherheit eines Bedieners einer derartigen Prüfeinrichtung zu erhöhen, als auch den zeitlichen Ablauf des Crashtests sowie das wieder in Ausgangsposition bringen der Schlittenanordnung zu verkürzen und den gesamten Ablauf bedienerfreundlich zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Prüfeinrichtung Bremseinrichtungen aufweist, die ein kontrolliertes Abbremsen und Fixieren der zweiten Schlittenanordnung am Ende des Prüfablaufs nach dem Abkoppeln von der ersten Beschleunigungseinheit ermöglicht, dass Absenkeinrichtungen angeordnet sind, die nach dem Abbremsen ein kontrolliertes Absenken der zweiten Schlittenanordnung in eine Ablageposition ermöglichen, dass Positionier- und Einfädelmittel angeordnet sind, die ein nachfolgendes Ankoppeln der zweiten Schlittenanordnung an die erste Beschleunigungseinheit ermöglicht.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Bremseinrichtungen, Absenkeinrichtungen, Positionier- und Einfädelmittel ist ein bedienerfreundlicher Versuchsablauf möglich. Die Schlittenanordnung, die aus einer ersten und zweiten Schlittenanordnung besteht, kann ohne manuelle Handgriffe wieder in die Ausgangsposition gebracht werden. Hierdurch wird eine Gefährdung des Bedienpersonals weitestgehend ausgeschlossen.
  • Nach dem eigentlichen Prüfablauf trennen sich die Gleitlagergelenke des Pitchingtisches, d.h. der zweiten Schlittenanordnung aus den Führungsschienen.
  • Hierbei muss der Pitchingtisch mittels der Bremseinrichtungen kontrolliert abgebremst und fixiert werden, da ansonsten ein unkontrolliertes Kippen und Verdrehen des Pitchingtisches die Folge wäre und dies eine Beschädigung der Bauteile verursachen würde.
  • Nach einem kontrollierten Absenken des Pitchingtisches mittels der Absenkeinrichtungen erfolgt anschließend ein Positionieren des Pitchingschlittens sowie ein Einfädeln der Gleitlagergelenke in die Führungsschienen. Hierzu sind entsprechende Positioniermittel und Einfädelmittel vorgesehen, so dass der gesamte Ablauf vollautomatisch und sehr schnell durchgeführt werden kann.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1: eine perspektivische Darstellung der Prüfeinrichtung,
  • 2: die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung in Seitenansicht,
  • 3: den Pitchingtisch in einer möglichen Position am Ende des Prüfablaufs,
  • 4: den Pitchingtisch in Seitenansicht in einer abgesenkten und zum Einfädeln positionierten Stellung,
  • 5: einen Schnitt längs der Linie IX/IX in 4,
  • 6a: eine schematische Darstellung der Schwingenkippbremse,
  • 6b: eine schematische Darstellung der Tischkippbremse,
  • 7: eine Seitenansicht eines Gleitlagergelenkes beim Einfädeln in eine Führungsschiene,
  • 8: eine perspektivische Ansicht eines Gleitlagergelenkes,
  • 9: eine Darstellung eines Schaltschemas für Hydraulikzylinder (pitching-Zylinder).
  • 1 zeigt hierbei in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Prüfeinrichtung 1 zur Simulation von Unfallsituationen (servohydraulische Katapultanlage) in Ausgangsposition. Die Prüfeinrichtung 1 weist im wesentlichen eine Schienenanordnung 2 auf, die aus zwei parallel beabstandet in der Horizontalen (X-Richtung) angeordneten Schienenelementen 2', 2'' besteht. Das zu der 2 eingezeichnete Koordinatensystem 3 definiert die Richtung der X-, Y- sowie Z-Richtung. Die Schienenelemente 2', 2'' sind jeweils auf einem Fundamentabschnitt angeordnet. Eine erste Schlittenanordnung, die als Basisschlitten 4 ausgebildet ist, ist gleitend auf der Schienenanordnung 2', 2'' geführt. Hierzu sind die Schienenelemente 2', 2'' vorzugsweise im Querschnitt als I-Profil ausgebildet. Der Basisschlitten 4 weist ein Basiselement auf, das jeweils seitliche Elemente 5 umfasst, die das Schienenprofil umgreifen, so dass eine definierte Führung in X-Richtung gewährleistet ist. Die Prüfeinrichtung 1 besteht weiterhin aus einer zweiten Schlittenanordnung, die nachfolgend als Pitchingtisch 6 bezeichnet wird und der in Z-Richtung beabstandet oberhalb des Basisschlittens 4 angeordnet ist und mit diesem über Schwingenelemente 7 gekoppelt ist. Die beiden Schwingenelemente 7 sind jeweils in Y-Richtung beabstandet angeordnet und drehbar um eine gemeinsame Achse 8 am Pitchingtisch 6 gelagert. Des weiteren sind die Schwingenelemente 7 am Basiselement des Basisschlittens 4 drehbar um eine Y-Achse 9 gelagert. Aufgrund dieser Kopplung können Längskräfte von dem Basisschlitten 4 auf den Pitchingtisch 6 übertragen werden. Die weitere Abstützung und Lagerung des Pitchingtisches 6 erfolgt über vier Hydraulikzylinder 10, die eine erste Beschleunigungseinheit bilden. Hierbei sind jeweils zwei Hydraulikzylinder 10 seitlich neben den Fundamentabschnitten in X-Richtung beabstandet angeordnet. Die Hydraulikzylinder 10 sind jeweils in Z-Richtung ausgerichtet, wobei die einseitig nach außen geführte Kolbenstange der Hydraulikzylinder 10 in Z-Richtung nach oben weist. Die jeweils in X-Richtung nebeneinander angeordneten Hydraulikzylinder 10 sind jeweils mit ihren Kolbenstangenenden mit einer in X-Richtung ausgerichteten Führungsschiene 11 verbunden. Die Führungsschienen 11 weisen im Querschnitt ein U-Profil auf. Am vorderen und hinteren Endbereich des Pitchingtisches 6 sind jeweils seitlich Gleitlagergelenke 12 angeordnet, die in die Führungsschienen 11 seitlich eingeführt und in diesen gleiten können. Nicht zeichnerisch dargestellt ist der Prüfaufbau, der vor einem Prüfablauf zur Crashsimulation auf dem Pitchintisch 6 fixiert wird. Der Prüfaufbau besteht im allgemeinen aus einer Fahrzeugkarosserie mit zu prüfenden Fahrzeugkomponenten wie Fahrzeugsitzen, Lenkräder, Windschutzscheiben, Armaturenbretter, Sicherheitsgurte und -befestigungen, Airbagsystemen sowie Dummys. Wie bereits in der Beschreibungseinleitung erläutert, arbeiten die Prüfeinrichtungen nach dem Stand der Technik mit sogenannten inversen Crashtests, d. h. die bei einer reellen Kollision eines Kraftfahrzeuges auftretenden Verzögerungen bei der Vorwärtsbewegung werden in eine Beschleunigung umgewandelt, wobei der Prüfaufbau rückwärts in X-Richtung bewegt wird. Diese Beschleunigung in X-Richtung wird hierbei von einer zweiten Beschleunigungseinheit aufgebracht. Diese Beschleunigungseinheit besteht ebenfalls aus einem Beschleunigungszylinder, wobei der Servozylinder über mehrstufiges Servoventil gesteuert wird, das mit einer Kolbenspeichereinheit in Verbindung steht. Die Beschleunigung wird gemäß einer Sollwertvorgabe über den in X-Richtung beweglich in dem Servozylinder gelagerten Kolben mit nach außen geführter Kolbenstange auf den Basisschlitten 4 übertragen. Die zweite Beschleunigungseinheit ist zeichnerisch nicht dargestellt, die Einleitung der Beschleunigung in X-Richtung ist durch den Pfeil 13 angedeutet. Vor dem eigentlichen Prüfablauf wird der Pitchingtisch 6 zunächst in eine vordefinierte Schussposition angehoben. Die beim Anheben des Pitchingtisches 6 auftretende Kraftkomponente bewirkt eine Bewegung des Basisschlittens in X-Richtung. Um dies zu vermeiden und den Basisschlitten in der Ausgangsposition in X-Richtung zu halten, ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen. Die Arretiervorrichtung verhindert eine horizontale Bewegung des Basisschlittens und ist beispielsweise als Haltebremse ausgebildet. Die Arretiervorrichtung ist zeichnerisch nicht dargestellt. Der Pitchingtisch 6 mit Prüfaufbau, der über die Schwingenelemente 7 mit dem Basisschlitten 4 gekoppelt ist, wird dann entsprechend der eingeleiteten Beschleunigung längs der Schienenanordnung 2, d.h. in einer horizontalen Ebene beschleunigt. Der Pitchingtisch 6 gleitet hierbei in den Führungsschienen 11. Zusätzlich zu der in der X-Achse eingeleiteten Beschleunigung über die zweite Beschleunigungseinheit können die vier Hydraulikzylinder 10 der erstem Beschleunigungseinheit angesteuert werden, die über die Kolbenstange die entsprechenden Lagerstellen sowie die Führungsschienen 11 mit dem Pitchingtisch 6 in Verbindung stehen. Somit können Beschleunigungen in Richtung der Z-Achse eingeleitet werden, so dass die sogenannte Pitchingbewegung des Fahrzeuges simuliert werden kann. Je nach Ansteuerung, d.h. nach einer generierten Sollwertvorgabe kann jede beliebig zusammengesetzte translatorische Bewegung in Z-Richtung und Verdrehbewegung um die Y-Achse eingeleitet werden, so dass ein Kippen des Pitchingtisches 6 um die Y-Achse möglich ist. Am Ende des Prüfablaufs trennen sich die Gleitlagergelenke 12 des Pitchingtisches 6 aus den Führungsschienen 11. Diese Situation ist in 3 in einer möglichen Stellung des Pitchingtisches dargestellt.
  • Um in dieser ausgefädelten Position des Pitchingtisches 6 ein unkontrolliertes Abstürzen des Pitchingtisches 6 auf den Basisschlitten 4 zu verhindern, sind als Bremseinrichtungen sogenannte Kippbremsen 14/15 vorgesehen, die den Pitchingtisch 6 nach dem Verlassen der Führungsschienen 11 in seiner Schrägstellung fixieren. Die Kippbremsen 14/15 sind in 6a und 6b perpektivisch dargestellt. Da der Pitchingtisch 6 in den Schwingenelementen 7 und diese an dem Basisschlitten 4 drehbar gelagert sind, werden die Schwingenelemente 7 und der Pitchingtisch 6 getrennt abgebremst. Es sind hierfür jeweils zwei Kippbremsen 14/15 links und rechts in X-Richtung beabstandet auf dem Basisschlitten 4 befestigt (Schwingen-Kippbremse 14/Tisch-Kippbremse 15). Die dazugehörigen Bremsschwerter 16/17 sind an den Schwingenelementen 7 bzw. am Pitchingitsch 6 befestigt. Die Bremsschwerter 16 der Schwingenkippbremsen 14 sind gebogen ausgebildet und an einem die Schwingenelemente 7 verbindenden Rohr 18 aufgeklemmt. Die Bremsschwerter 17 der Pitchingtischkippbremsen 15 sind gerade ausgebildet und mit einem Gelenklager 19 am Pitchingtisch 6 angeschraubt. Sie folgen der Bewegung der Schwingenelemente 7 und des Pitchingtisches 6. Die Kraft der Kippbremsen 14/15 wird durch Tellerfedern aufgebracht und durch die Druckbeaufschlagung eines Kolbens wieder aufgehoben. Das Bremsschwert 16/17 befindet sich jeweils zwischen den Bremsbacken und ist mit einer entsprechenden Führungsnut 20/21 versehen. Ein als Kolbenstange ausgebildetes Führungselement ist jeweils durch die Führungsnut 20/21 des Bremsschwertes 16/17 geführt und bildet mit einer Sechskantmutter 22 die Gegenlagerung der Tellerfedern. Mit dieser Sechskantmutter 22 kann die Vorspannung der Tellerfedern eingestellt werden. Mittels der oben beschriebenen Kippbremsen 14/15 kann des weiteren ein kontrolliertes Absenken des Pitchingtisches in eine Ablageposition durch entsprechende Ansteuerung vorgenommen werden. Hierzu werden die Kippbremsen 14/15 mittels hydraulischer Energie gelöst, so dass die Kippbremsen als Absenkeinrichtungen wirken. Beim Absenken kommt der Pitchingtisch 6 auf elastische Dampferelemente 23 zur Auflage die im vorderen und hinteren Endbereich in Y-Richtung beabstandet den Pitchingtisch 6 aufnehmen. Diese Situation ist in den 4 und 5 gezeigt, wobei 4 die Dämpferelemente 23 sowohl im unbelasteten als auch im belasteten Zustand darstellt.
  • Nachdem der Pitchingtisch 6 kontrolliert in einer Ablageposition abgesenkt wurde, muss anschließend ein Positionieren des Pitchingtisches 6 zum Einfädeln in die Führungsschienen 11 mittels Positioniermittel erfolgen. Hierzu wird der Pitchingtisch 6, mit Hubzylinder, in die Einfädelposition angehoben. Die Kolben der Hydraulikzylinder 10, die mit den Führungsschienen 11 verbunden sind, befinden sich, drucklos, in unterster Stellung (Einfädelposition).
  • Der Pitchingtisch 6 wird mittels einer Hubvorrichtung, die vorzugsweise am Basisschlitten 4 angeordnet und aus 3 bzw. 4 Hubzylindern besteht, in eine definierte Höhenposition gefahren. Die Höhenposition, d.h. die Position in Z-Richtung des Pitchingtisches 6 wird über Sensoren abgefragt. Nach dem die Positionierung beendet ist, wird der Pitchingtisch 6 in dieser Position über einen Trolly- oder einen Kettenantrieb zu den Führungsschienen 11 bewegt. Im weiteren müssen nun die Gleitlagergelenke 12, die seitlich am Pitchingtisch 6 angeordnet sind in die Führungsschienen 11 eingefädelt werden. Diese Gleitlagergelenke 12 sind nach dem Versuchsablauf meist in verdrehtem Zustand und müssen zum Einfädeln in die Führungsschienen 11 ebenfalls positioniert werden. 7 zeigt ein Gleitlagergelenke beim Einfädeln in eine Führungsschiene 11. Zum positionierten Einfädeln der Gleitlagergelenke 12 sind in Einfädelrichtung seitlich am Gleitlagergelenk 12 sogenannte Lagerrückstellungselemente 25 als Einfädelmittel angeordnet, die sowohl in Z- als auch in Y-Richtung zur Führungsschiene 11 verlaufend verjüngend ausgebildete Seitenflächen aufweisen. Die Führungsschienen 11 weisen ebenfalls abgeschrägte Gegenflächen 26 zum Einfädeln auf. Das Positionieren der Gleitlagergelenke 12 könnte auch beim Verfahren des Pitchingtisches 6 zu den Führungsschienen 11 erfolgen, wobei dann entsprechende Mittel am Fundament angeordnet sein müssten, die beim Durchfahren des Pitchingtisches 6 ein entsprechende Verschwenken und Geradestellen der Gleitlagergelenke 12 bewirkt. Die Gleitlagergelenke 12 sind entsprechend kugelig gelagert. Vorzugsweise sind die Gleitflächen der Gleitlagergelenke 12 zur besseren Gleiteigenschaft kunststoffbeschichtet ausgeführt.
  • Zur Versuchsdurchführung wird der Pitchingtisch mit den Hydraulikzylindern 10, in Minderdruck, automatisch in eine definierte Höhenposition angehoben. In einer weiteren Ausführungsform könnten die Hydraulikzylinder 10 auch mit Mindergeschwindigkeit betrieben werden. Diese Variante, bei der die Hydraulikzylinder mit maximalem Druck, jedoch reduziertem Volumenstrom betrieben werden, stellt eine erhebliche Risikominimierung dar. Mit dem zur Regelung der Hydraulikzylinders 10 erforderlichen Servoventilen und dem anstehenden Speichervolumen besteht die Gefahr, dass bei einer Fehlbedienung oder einem Regelausfall der Pitchingtisch 6 zerstört wird. Beim Verfahren des Pitchingtisches 6 in die Ausgangsposition/Abschussposition ist eine weitere Voraussetzung, dass der Verfahrweg der Kolben der Hydraulikzylinder 10 annähernd gleich bleibt, da ansonsten der Pitchingtisch 6 verspannt und bei unterschiedlichen Verfahrwegen beschädigt wird. Aufgrund des Verfahrens des Pitchingtisches in eine definierte Höhenposition mit niedriger Geschwindigkeit, kann bei jeglicher Störung während des Verfahrens sofort durch den Bediener ein Abschalten der Anlage durchgeführt werden. Ein entsprechendes Schaltschema, dass eine Durchflussbegrenzung für die Hydraulikzylinder 10 während des Verfahrens in die Ausgangsposition bewirkt, ist in 9 dargestellt und nachfolgend kurz erläutert. Gleiche bereits zuvor beschriebene Teile werden mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Wie es aus dem Schaltschema zu ersehen ist, ist der Pitchingtisch 6 nur schematisch dargestellt. Auf die Details der Ankopplung der Hydraulikzylinder 10 über die Führungsschienen 11 mit dem Pitchingtisch 6 wurde verzichtet. Weiterhin wurden in dem Schaltschema übliche Hydraulikbauteile verwendet, die in der üblichen Darstellung gezeichnet sind. Die verwendeten Hydraulikelemente sind dem Fachmann bekannt, so dass auf eine nähere Beschreibung verzichtet wurde. Aus 9 ist ersichtlich, dass das Schema für alle vier Hydraulikzylinder 10 gleich aufgebaut ist und daher nur für einen Hydraulikzylinder 10 beschrieben wird.
  • Dem Hydraulikzylinder 10 ist ein handelsübliches Servoventil 30 zur Steuerung des Hydraulikzylinders 10 vorgeschaltet. Das Servoventil 30 besitzt eine Druckleitung P, eine Rücklaufleitung R sowie Zuführleitungen A/B zu den Hydraulikkammern des Hydraulikzylinders 10. In die Druckleitung P ist zwischen dem Servoventil 30 und einem Druckspeicher 31 ein mit einem Wegeventil 32 hydraulisch betätigter Sperrschieber 33 eingebaut. Der Sperrschieber 33 kann über entsprechende Ansteuerung des Wegeventils 32 das Servoventil 30 von dem mit hohem Druck aufgeladenen Druckspeicher 31 trennen.
  • Damit die Hydraulikzylinder 10 positioniert werden können, wird das zum langsamen Verfahren der Kolben benötigte Drucköl über Steuerleitungen 34 den Servoventilen 30 zugeführt. Die Steuerleitungen sind als Bypassleitungen um den Sperrschieber 33 geführt und weisen eine Drosselstelle 35 auf. Mittels Veränderung des Öffnungsquerschnittes der Drosselstelle 35 ist die Verfahrgeschwindigkeit der Kolben der Hydraulikzylinder 10 anpassbar.
  • Durch die geringe Verfahrgeschwindigkeit ist es möglich, die Zylinder bei einem Störfall anzuhalten, bevor der Pitchingtisch 6 zerstört wird.
  • Zur Versuchsdurchführung kann dann der Sperrschieber 33, ohne die sich in der Regelung befindenden Servoventile 30 zu beeinflussen, geöffnet werden.

Claims (15)

  1. Prüfeinrichtung zur Kraftfahrzeug-Crashsimulation, mit einer ersten und zweiten übereinanderliegend angeordneten Schlittenanordnung, die miteinander gelenkig gekoppelt sind und die längs einer Schienenanordnung horizontal verschiebbar angeordnet sind, einem auf der zweiten Schlittenanordnung angeordneten Prüfaufbau mit den zu prüfenden Kraftfahrzeugkomponenten, einer ersten Beschleunigungseinheit über die in Z-Richtung vorgebbare Beschleunigungen auf die zweite Schlittenanordnung übertragbar sind, einer zweiten Beschleunigungseinheit, über die in X-Richtung vorgebbare Beschleunigungen auf die Schlittenanordnung übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung (1) Bremseinrichtungen (14, 15) aufweist, die ein kontrolliertes Abbremsen und Fixieren der zweiten Schlittenanordnung (6) am Ende des Prüfablaufs nach dem Abkoppeln von der ersten Beschleunigungseinheit (10) ermöglicht, dass Absenkeinrichtungen (14, 15) angeordnet sind, die nach dem Abbremsen ein kontrolliertes Absenken der zweiten Schlittenanordnung (6) in eine Ablageposition ermöglichen, dass Positionier- und Einfädelmittel (12, 25) angeordnet sind, die ein nachfolgendes Ankoppeln der zweiten Schlittenanordnung (6) an die erste Beschleunigungseinheit (10) ermöglicht.
  2. Prüfeinrichtung zur Kraftfahrzeug-Crashsimulation nach Patentanspruch 1, wobei die zweite Beschleunigungseinheit einen steuerbaren Hydraulik-Zylinder umfasst und die erste Beschleunigungseinheit vier ansteuerbare Hydraulik-Zylinder (10) umfasst, wobei diese vier Hydraulik-Zylinder (10) jeweils paarweise seitlich neben Fundamentabschnitten in X-Richtung beabstandet angeordnet sind.
  3. Prüfeinrichtung zur Kraftfahrzeug-Crashsimulation nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei die erste Schlittenanordnung aus einem auf einer Schienenanordnung (2) gleitend geführten Basisschlitten (4) besteht und die zweite Schlittenanordnung aus einem parallel zum ersten in vertikaler Richtung (Z-Richtung) beabstandeten Pitchingtisch (6) besteht, und dass Basisschlitten (4) und Pitchingtisch (6) über Verbindungselemente (7) zur Übertragung von Längskräften miteinander gelenkig gekoppelt sind.
  4. Prüfeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jeweils die paarweise seitlich an einem Fundamentabschnitt angeordnete Hydraulik-Zylinder (10) mit einer Führungsschiene (11) verbunden sind und der Pitchingtisch (6) Gleitlagergelenke (12) aufweist, die in den Führungsschienen (11) gleitend gelagert sind.
  5. Prüfeinrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei die Bremseinrichtungen als hydraulisch betätigbare Kippbremsen (14, 15) ausgebildet sind.
  6. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch 5, wobei die Kippbremsen (14, 15) aus einer Betätigungseinheit bestehen, die hydraulisch vorspannbare Bremsbacken enthalten und die Bremsbacken auf einem Führungselement gleitend gelagert sind und wobei den Kippbremsen (14, 15) Bremsschwerter (16, 17) mit eingebrachten Führungsnuten (20, 21) zugeordnet sind und die Bremsschwerter (16, 17) zwischen den Bremsbacken angeordnet sind und das Führungselement durch die Führungsnut (20, 21) geführt ist.
  7. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch 5 oder 6, wobei jeweils zwei Kippbremsen (14, 15) links und rechts in X-Richtung beabstandet an dem Basisschlitten (4) angeordnet sind und die dazugehörigen Bremsschwerter (16, 17) am Pitchingtisch bzw. am Schwingenelement angeordnet sind.
  8. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei sowohl die Bremseinrichtungen als auch die Absenkeinrichtungen durch die Kippbremsen/Bremsschwerter-Anordnung (14/15, 16/17) realisiert wird.
  9. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei elastische Dämpferelemente (23) vorgesehen sind, auf die nach dem Absenken mittels der Absenkeinrichtung der Pitchingtisch (6) zur Auflage kommt.
  10. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Positioniermittel Hubvorrichtungen, Antriebsvorrichtungen und Sensoren umfasst, die den Pitchingtisch (6) in eine definierte Höhenposition fahren und anschließend mittels der Antriebsvorrichtungen der Pitchingtisch (6) zu den Führungsschienen (11) bewegt wird.
  11. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch 10, wobei die Einfädelmittel Lagerrückstellungselemente (25) umfassen, die an den Gleitlagergelenken (12) angeordnet sind und sowohl in Z- als auch in Y-Richtung zur Führungsschiene (11) verlaufend verjüngend ausgebildete Seitenflächen aufweisen und wobei die den Lagerrückstellungselementen (25) zugeordneten Seitenflächen an den Führungsschienen (11) ebenfalls abgeschrägte Gegenflächen (26) zum Einfädeln aufweisen.
  12. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch 11, wobei die Gleitlagergelenke (12) kugelig am Pitchingtisch (6) gelagert sind.
  13. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch 11 oder Patentanspruch 12, wobei die Gleitflächen der Gleitlagerelemente (12) kunststoffbeschichtet ausgeführt sind.
  14. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Arretiervorrichtung vorgesehen ist, die eine Arretierung des Basisschlittens (4) vor dem Prüfablauf beim Anheben des Pitchingtisches (6) in eine vordefinierte Schussposition bewirkt.
  15. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Druckleitung zu den Hydraulikzylindern (10) einen hydraulisch betätigten Sperrschieber (33) aufweisen und des weiteren Steuerleitungen (34) angeordnet sind, die als Bypassleitungen um den Sperrschieber (33) geführt sind und eine Drosselstelle (35) in der Steuerleitung zwecks Einstellung eines Volumenstroms angeordnet ist.
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