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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung und ein
Verfahren für
die Einführung und
die Anordnung eines Hirnkatheters, insbesondere eine Vorrichtung
und ein Verfahren für
die Katheterisierung der Dura.
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Die
Ventrikel des Gehirns weisen eine Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit
(CSF) auf, welche das Gehirn gegen Stöße dämpft. Die CSF wird dauerhaft ausgeschieden
und durch den Körper
für einen
Ausgleich absorbiert. Die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit
wird in den Ventrikeln des Gehirns produziert, wobei diese unter
normalen Bedingungen im subarachnoiden Raum zirkuliert und vorwiegend über die an
der oberen sagittalen Stirnhöhle
befestigten arachnoiden Zotten im Blutkreislauf reabsorbiert wird.
Wenn jedoch die Zirkulation von CSF blockiert ist, so etwa in den
Ventrikeln, kann die CSF nicht durch den Körper in der richtigen Menge
reabsorbiert werden.
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Dies
kann einen als Hydrocephalus bekannten Zustand hervorrufen, wobei
dieser Zustand durch eine übermäßige Ansammlung
von Flüssigkeit,
welche in die Gehirnventrikel übertritt,
gekennzeichnet sein, und bewirkt eine Trennung des Gehirns vom Schädelknochen.
Hydrocephalus ist ein Zustand, welcher durch einen abnormalen Fluss,
eine Absorption oder durch die Bildung von Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit
innerhalb der Ventrikel des Gehirns gekennzeichnet ist, was anschließend das
Volumen und den Druck des Schädelinnenraumes
erhöht.
Wenn dies unbehandelt bleibt, kann der angestiegene schädelinnere
Druck zu neurologischen Schäden
und damit zum Tode führen.
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In
den vergangenen 40 Jahren war eine bekannte Behandlung von Hydrocephalus-Patienten die
Ableitung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit. Die
gewöhnliche
Ableitung besteht aus einem Ventrikelkatheter, einem Ventil und
einem distalen Katheter. Die überflüssige Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit
ist kennzeichnenderweise aus den Ventrikeln in ein geeignetes Behältnis abgeflossen,
häufig
in das Bauchfell des Atriums. Ein Katheter ist durch ein gebohrtes
Loch in der Schädeldecke
in das Gehirn eingeführt.
Der Katheter ist in den Ventrikeln angeordnet, um die CSF in andere
Bereiche des Körpers
abfließen
zu lassen, vornehmlich in das Bauchfell, wo es reabsorbiert werden
kann. Der vorhandene Abfluss entlastet den Druck der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit
auf das Gehirn.
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Ein
fluidfluss- oder druckregulierendes Ventil ist gewöhnlich entlang
der Katheterführung
angeordnet. Unterschiede im Druck führen zumindest teilweise zu
Unterschieden in der vertikalen Position zwischen dem Einlass (Ventrikeln)
und dem Auslass (Bauchfell), und können zu einem zu hohen Abfluss durch
ein solches fluidfluss- oder druckregulierendes Ventil führen.
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Ein
alternatives und neueres Verfahren zum Abfluss der CSF in das Bauchfell
ist der Abfluss des CSF von den Ventrikeln in die sagittale Stirnhöhle.
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Eine
konventionelle Technik für
die Anordnung eines Katheters in die Ventrikel in einem Gehirn ist
zunächst
die Bohrung eines Bohrlochs in die Schädeldecke. Dann kann ein Skalpell
verwendet werden, um einen Spalt in die Dura einzubringen, welche
das Gehirn umgibt und einen Zugang ermöglicht. Jedoch ist die Kontrolle
der Länge
des Spaltes in der Dura schwierig und kann von Chirurg zu Chirurg
variieren.
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Ein
alternatives Verfahren nach einer ersten Bohrung eines Bohrlochs
ist der Gebrauch eines Brennmittels, um das Gewebe der Dura zu erwärmen/zu
verbrennen und eine Öffnung
in der Dura zu erzeugen. Dennoch ist die Kontrolle der Kontur und des
Durchmessers der Öffnung
in der Hirnrinde schwierig und variiert auch hier von Chirurg zu
Chirurg.
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Die
Bohrungen, welche durch die vorgenannten Verfahren hergestellt sind,
bieten einen Durchgang zu den Ventrikeln. Ein Katheter wird dann in
die seitlichen Ventrikel intubiert, welche an dieser Stelle im Patienten
verbleiben.
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Beide
standardisierten Verfahren des Zugangs ermöglichen einen Auslauf der CSF über die äußere Oberfläche oder
den Durchmesser des Katheters aus dem Implantat hinter der Dura.
Der Auslauf der CSF durch die Dura kann erhebliche chirurgische
Komplikationen bewirken, diese umfassen eine Infektion, führen zu
Kopfschmerzen und Hör- oder
Sehstörungen.
Es kann ebenfalls zu Veränderungen
im Druck der Flüssigkeit
in dem Ventrikel/Ableitungssystem führen und zu Komplikationen
und Ausfällen
führen.
Es kann abgeschätzt
werden, dass annähernd
vierzig Prozent (40 %) der ursprünglichen ventrikulären Abflusseinrichtungen
eine Korrektur oder eine Nachprüfung
erfordern.
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Der
Vorgang der Abflussimplantation ist mit bekannten Vorfällen von
Komplikationen verbunden, welche bekannt und behandelbar sind. Behinderungen
durch diese ventrikulären
Katheter sind der häufigste
Grund für
eine Nachbehandlung, welche auf eine Infektion folgt. Wenn der Abfluss
aus den Ventrikeln in das Venensystem erfolgt, entweder über die rechten
Aurikel oder die Durasinusis, sind thromboembolische Komplikationen
und die Ausbreitung einer Infektion über den Blutkreislauf zusätzliche
Risiken.
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Der
Abfluss kann ebenfalls von den Ventrikeln in die sagittale Stirnhöhle erfolgen,
insbesondere in die übergeordnete
sagittale Stirnhöhle.
Dieser Vorgang umfasst die Anbringung eines zweiten Zugangs in die
Schädeldecke,
um einen Auslasskatheter in die sagittale Stirnhöhle einzubringen. Die Anordnung
eines distalen Katheters in den Blutkreislauf der sagittalen Stirnhöhle weist
die Gefahr einer Blutgerinnung auf und kann zu einem Verschluss
des Durchgangs der Stirnhöhle
führen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren
für die
Steuerung der Leckage der CSF seitlich eines Katheters zur Verfügung, welcher
durch die Dura hindurch angeordnet ist, um einen Abfluss in die
Ventrikel und/oder die sagittale Stirnhöhle zu erreichen. Die Steuerung
der Leckage der CSF kann durch die Steuerung oder die Vermeidung
der Gefahr von erheblichen Randeffekten wie obenstehend beschrieben
die Abflussfunktion verbessern.
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In
einem Ausführungsbeispiel
bietet die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für die Katheterisierung
eines Schädels
eines Patienten falls erforderlich durch ein Bohrloch und durch
ein Loch in der Dura. Ein Katheter mit einem Lumen wird für die Anordnung
durch ein Loch in der Dura angepasst. Ein Duradichtelement mit einem
Loch, welches in seiner Größe für die Durchführung des
Katheters angepasst ist, wird gemäß der Anordnung nahe der Dura
eingepasst.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
bietet die vorliegende Erfindung ein Verfahren der Katheterisierung
der Dura eines Patienten. Falls notwendig wird ein Bohrloch durch
den Schädel
eines Patienten angelegt. Ein Loch in der Dura wird angelegt. Ein
Katheter mit einem Lumen wird durch das Loch in der Dura hindurchgeführt. Ein
Duradichtelement, das über
den Katheter geschoben wird, wird zur Dichtung gegen die Dura eingesetzt.
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Die
Verwendung des bekannten Duradichtelementes auf eine neue und nicht
zu erwartende Weise gestattet es, dass das Loch, welches das Einführen eines
Katheters ermöglicht,
abgedichtet wird, um im Wesentlichen vor einer Lücke vorzubeugen, die zu einer
CSF Leckage führt
und dass es der Dura ermöglicht
wird, um den Katheter herum zu heilen, was den Durchbruch gegen
weitere Leckage abdichtet.
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Weiterhin
bietet die vorliegende Erfindung eine einfache Anwendung und wichtige
Zeitersparnisse im Gebrauch durch den Chirurgen. Die Minimierung
von chirurgischen Eingriffszeiten bietet eine wichtige Sicherheit,
welche einen Vorteil für
den Patienten darstellt.
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1 ist
eine Darstellung eines Abflusssystems entsprechend bestimmter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, welche im Schädel des Patienten angeordnet
ist;
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2 ist
eine Seitenansicht eines Ventrikelkatheters, welcher in dem Abflusssystem
aus 1 verwendet wird;
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3A ist
eine Draufsicht eines Ventils, welches in einem Abflusssystem verwendet
wird, wie es in 1 dargestellt ist;
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3B ist
eine Seitenansicht eines Ventils, welches in einem Abflusssystem
verwendet wird, wie es in 1 dargestellt
ist;
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4 ist
eine Seitenansicht eines Stirnhöhlenkatheters,
wie dieser in dem Abflusssystem aus 1 verwendet
wird;
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5 ist
eine Seitenansicht einer rechtwinkligen Klammer, wie diese in dem
Abflusssystem, dargestellt in 1, verwendet
wird;
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6 ist
eine quergeschnittene Ansicht eines Ventrikelkatheters, welcher
in ein Loch in der Hirnrinde gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung eingeführt ist;
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7 ist
eine Seitenansicht eines Ventrikelkatheterstreckmittels, welches
bei der Anbringung des Abflusssystems aus der 1 verwendet
wird;
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8 ist
eine Seitenansicht eines Female Luer, welches in einem Ausführungsbeispiel
eines Ventrikelkatheters verwendet wird, der in einem Abflusssystem
gemäß 1 verwendet
wird;
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9 ist
eine Seitenansicht einer Klammer, welche bei der Anbringung des
Abflusssystems gemäß 1 verwendet
wird; und
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10 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
verschiedenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
mit Bezug auf das Abflusssystem 10, welches in 1 dargestellt
ist, verstanden werden, welches das Ventrikel-Sagittalstirnhöhlenabflusssystem 10 in
seiner Anordnung in einem Patienten 12 darstellt. Der Ventrikelkatheter 14 wurde
durch ein Bohrloch (nicht dargestellt) in einen seitlichen Ventrikel 16 des
Patienten 12 eingeführt.
Der Ventrikelkatheter 14 ist mit einem Ventil 18 verbunden,
welches den Fluss der CSF von dem seitlichen Ventrikel 16 zur
sagittalen Stirnhöhle 20 steuert.
Das Ventil 18 ist ebenfalls mit dem Stirnhöhlenkatheter 22 verbunden,
welcher in einer durch eine andere Bohrung (ebenfalls nicht dargestellt)
in die übergeordnete
sagittale Stirnhöhle 20 eingeführt ist,
gezeigt.
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Das
Abflusssystem 10 ermöglicht
dem überschüssigen CSF
in dem seitlichen Ventrikel 16, durch den Ventrikelkatheter 14,
dem Ventil 18 und dem Stirnhöhlenkatheter 22 in
den Blutstrom der sagittalen Stirnhöhle 20 zu fließen, wobei
die überflüssige CSF
im Körper
reabsorbiert werden kann. Der vertikale Abstand zwischen der Anordnung
des Ventrikelkatheters 14 und des Stirnhöhlenkatheters 22 ist
im Vergleich mit dem vertikalen Abstand, welcher gewöhnlich mit
einem Bauchfellkatheter verbindbar ist, klein, was zu geringeren
Druckdifferenzen aufgrund der Schwerkraft zwischen dem Einlasskatheter,
dem Ventrikelkatheter 14, dem Auslasskatheter und dem Sinuskatheter 22 führt.
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Der
Blutfluss in der sagittalen Stirnhöhle 20 entspricht
allgemein der Richtung, wie sie durch den Pfeil 24 vom
stirnseitigen Teil des Schädels 26 des Patienten 12 zum
hinteren Teil des Schädels 26 vom Patienten 12 gezeigt
ist. In einer bevorzugten Ausführungsform
weist das hintere Ende 28 des Stirnhöhlenkatheters 22 eine
rückgeführte Ausrichtung
in die sagittale Stirnhöhle 20 auf,
welches im Wesentlichen den aufwärts
gerichteten Strom gegen den Fluss des Blutes in der sagittalen Stirnhöhle 20,
wie durch den Blutflusspfeil 24 gezeigt, trifft. Bei einer derartigen
Anordnung bewirkt der Ausfluss von CSF aus dem hinteren Ende 28 des
Stirnhöhlenkatheters 22 einen
Stoßwirbel
im Fluss des Blutes um den Stirnhöhlenkatheter 22. Die
rückwärtige Position
bietet im Wesentlichen eine Abschwächung der Wahrscheinlichkeit
einer Thrombose, welche aus der vorrangigen Position des hinteren
Endes 28 des Stirnhöhlenkatheters 22 im
Nachstrom durch den Stirnhöhlenkatheter 22 des
Blutstroms in der sagittalen Stirnhöhle 20 bewirkt wird.
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Der
Ventrikelkatheter 14 ist verbunden mit dem Female Luer 30 (ebenfalls
in 8 gezeigt), was in 2 genauer
dargestellt ist. Der Ventrikelkatheter 14 ist ein ausgedehnter,
länglicher
Körper,
welcher ein hinteres Ende 32 und ein vorderes Ende 34 aufweist.
Das hintere Ende 32 des Ventrikelkatheters 14 ist
in einen seitlichen Ventrikel 16 des Schädels 26 des
Patienten 12 eingeführt,
wie untenstehend beschrieben. Der Ventrikelkatheter 14,
welcher in einem entspannten Zustand gezeigt ist, weist einen Außendurchmesser
von 2,5 mm und eine Länge
von 15 cm auf. Der Ventrikelkatheter weist ein Lumen mit einem Durchmesser
von 1,3 mm (entspannter Zustand) auf. Das distale Ende 32 umfasst
einen Auslass 36 aus dem Lumen, welcher aus vier Reihen
von vier Löchern,
welche jeweils etwa 1 cm vom distalen Ende 32 herausragen,
besteht. Der Ventrikelkatheter 14 weist dreizehn Längsmarkierungen
mit 1 cm Abstand von 3 cm bis 15 cm entfernt vom Ende 34,
umfassend zahlenmäßige Längsmarkierungen
an 5, 10 und 15cm, auf. Derartige Längsmarkierungen unterstützen den
Chirurg bei der Bestimmung, wie tief der Ventrikelkatheter 14 angeordnet
ist. Der Female Luer 30 ist nahe am Ende 34 des
Ventrikelkatheters 14 angeordnet. Der Ventrikelkatheter 14 ist
aus einem dehnbaren Material gefertigt, wie ein Silikonelastomerrohr,
welches einen Härtegrad
von fünfzig
(50) und eine Ausdehnung von vierhundert Prozent (450 %) aufweist.
Der Ventrikelkatheter 14 weist eine Zugfestigkeit von 900
Pfund pro Quadratinch auf.
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Das
Ventil 18 (3A und 3B) ist
ein Einwegeregelventil mit einer Länge von etwa 20 mm, einer Breite
von 11 mm und einer Höhe
von 4 nun. Das Ventil 18 stellt einen Einwegefluss vom
Ventrikel 16 zur sagittalen Stirnhöhle 20 sicher und
regelt nicht die Durchflussrate der CSF.
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Der
Stirnhöhlenkatheter 22 aus 4 weist ein
distales Ende 28 auf, welches eine abgerundete Auslasskontur
und ein nahe gelegenes Ende 38 umfasst. Der Stirnhöhlenkatheter 22 ist
aus einem halbstarren Material hergestellt, wie ein Silikonelastomerrohr,
welches einen Härtegrad
von achtzig (80) mit einem Außendurchmesser
von 2,1 mm und einer Länge
von 25 mm aufweist. Der Stirnhöhlenkatheter 22 weist
ein Lumen mit einem Durchmesser von 1,2 mm auf. Der Stirnhöhlenkatheter
weist dreiundzwanzig numerische Längsmarkierungen auf, mit einem
Abstand von 1 cm von 3 cm bis 25 cm entfernt vom distalen Ende 28.
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Um
den Stirnhöhlenkatheter
richtig in einer rückwärtigen Position
in die sagittale Stirnhöhle 20 einzuführen, weist
der Stirnhöhlenkatheter 22 eine Krümmung 40 auf,
die etwa sieben (7) cm entfernt vom distalen Ende 28 angeordnet
ist. Wie in 1 gezeigt, ermöglicht die
Krümmung 40 dem
Stirnhöhlenkatheter 22,
im Kopf des Patienten weich eingebettet zu sein, sobald dieser in
die sagittale Stirnhöhle 20 eingeführt ist.
Die Krümmung 40 erschwert
eigentlich die Einführung
des Stirnhöhlenkatheters 22 in
einer anderen Position als die rückwärtige Position für den Chirurgen,
um im Wesentlichen eine sichere Anordnung des Stirnhöhlenkatheters 22 in
der sagittalen Stirnhöhle 20 zu
gewährleisten.
Obwohl die Krümmung 40 annähernd eine
180°-Krümmung aufweist,
sind andere Winkelgrade der Krümmung
möglich
und in Betracht zu ziehen. Die Krümmung 40 kann alternativ
eine 90°-Krümmung aufweisen,
wobei ähnliche
Ergebnisse erzielbar sind. Vorzugsweise weist die Krümmung 40 mindestens
eine 90°-Krümmung auf.
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Das
Abflusssystem 10 wird angeordnet, indem zunächst ein
Bohrloch in den Schädel 26 gebohrt
wird, wobei eine konventionelle Technik verwendet wird. Bei einigen
Patienten, wie kleine Kinder und/oder Babys, ist ein Bohrloch nicht
notwendig. Ein parieto-occipitaler Hautflap wird aufgezeichnet,
um die Seite der Stirnhöhlenfreilegung
und des Loches in der Dura für
den Ventrikelkatheter im Einsatz in den lateralen Ventrikel 16 darzustellen.
Die Stirnhöhle wird
vor der externalen occipitalen Ausstülpung und der Öffnung dargelegt,
um den Ventrikel 16 zu durchdringen, was seitlich etwas
vor der geöffneten
Stirnhöhle
in einer Linie mit dem seitlichen Ventrikel 16 erfolgt.
Anstatt des Hautflaps bei Patienten über sechs Jahren können zwei
separate, gekrümmte,
kleine Einschnitte verwendet werden, um einen Zugang zur oberen
sagittalen Stirnhöhle 20 bzw.
zum seitlichen Ventrikel 16 zu erhalten. Alternativ kann
ein stirnseitiger Zugang zum Erreichen des seitlichen Ventrikels verwendet
werden.
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Nach
der Betrachtung der Kopfhaut wird das Gewebe über den Seiten eingeschnitten,
welche für die
Knochenöffnungen
für die
Offenlegung der oberen sagittalen Stirnhöhle 20 bzw. den Gehirnventrikeln
ausgewählt
sind.
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Die
obere sagittale Stirnhöhle 20 wird
durch ein Bohrloch, welches über
der sagittalen chirurgischen Wundnaht zentriert wird, freigelegt.
Das Bohrloch kann aufgeweitet werden, um die Stirnhöhle vollständig freizulegen,
welches unter Umständen
etwas rechts von der sagittalen chirurgischen Wundnaht abweichen
kann, und bewirkt eine Abschrägung
seiner hinteren Kante.
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Ein
Bohrloch kann in einer Linie mit dem seitlichen Ventrikel 16 hergestellt
werden, was einen Kreis der Dura freilegt. Wenn die rechtwinklige
Klammer 42 (5) nicht verwendet wird, wird
empfohlen, dass der hintere Rand des Bohrlochs angeschrägt wird,
wo der Katheter 14 hervortritt und sich krümmt, um
an den Schädelknochen
angrenzend zu liegen. Eine subgaleale Tasche sollte mit einer geeigneten Tiefe
ausgeformt sein, um den extrakranialen Teil des Ventrikelkatheters 14 und
des Ventils 18 aufzunehmen.
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Ein
Bohrloch kann im Schädel 43 an
der Stelle der Einführung
des Ventrikelkatheters 14 angebracht werden. Ebenfalls
kann ein Loch in der Dura eingebracht werden, welches einen vorbestimmten Durchmesser
wie in 6 gezeigt aufweist. Um die Kontrolle des CSF-Abflusses im Schädel 26 zu
unterstützen,
wird der Katheter vor der Einführung
durch die Dura 44 aus seinem entspannten Zustand heraus gestreckt.
In der Dura 44 wird ein Loch mit einem genauen Durchmesser
angebracht, der etwa dem Durchmesser des Ventrikelkatheters 14 in
seinem entspannten Zustand entspricht. Um zu ermöglichen, den Ventrikelkatheter 14 durch
die Dura 44 hindurchzuführen,
wird der Ventrikelkatheter 14 auf eine kontrollierte Weise
gestreckt, um den Außendurchmesser
auf einen Durchmesser zu reduzieren, welcher kleiner ist als der
genaue Durchmesser des Loches, welches in der Dura 44 eingebracht
ist.
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Der
Ventrikelkatheter 14 wird durch die Dura 44 in
seinem gestreckten Zustand hindurch geführt, was eine leichte Hindurchführung ermöglicht.
Folgend auf die Einführung
kehrt der Ventrikelkatheter 14 wieder zu seinem entspannten
Zustand zurück, was
ermöglicht,
dass sein Außendurchmesser
wieder ungefähr
zum gleichen Durchmesser oder zu einem kleineren Durchmesser als
dem Original-Durchmesser wird, wobei im Wesentlichen das Loch in
der Dura 44 ausgefüllt
ist. Bei einer kontrollierten Kontur und einem Durchmesser für die Bohrung,
welche in der Dura 44 eingebracht ist, ermöglicht dem
einmal eingeführten
Ventrikelkatheter meistens, das Loch in der Dura 44 auszufüllen und
abzudichten, wobei die Steuerung des Abflusses der CSF aus dem inneren Schädelraum 26 unterstützt wird.
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Der
Katheterspanner 46 (7) kann
dazu verwendet werden, den Ventrikelkatheter 14 in einem gestreckten
Zustand kontrolliert zu strecken, was den Außendurchmesser des Ventrikelkatheters
kleiner macht, um dem Ventrikelkatheter 14 zu ermöglichen, einfach
durch den kontrollierten Durchmesser des Loches in der Dura 44 eingeführt zu werden.
Der Katheterspanner 46 besteht aus einer Verlängerungsstange,
welche einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser (1,3 mm)
des Lumens des Ventrikelkatheters 14 aufweist, was dem
distalen Ende 48 ermöglichst,
durch den Female Luer 30 in den Lumen des Ventrikelkatheters 14 eingeführt zu werden.
Das distale Ende 48 des Katheterspanners 46 durchdringt den
Lumen des Ventrikelkatheters vollständig mit dem distalen Ende 48 des
Katheterspanners und kommt auf dem distalen Ende 32 des
Ventrikelkatheters 14 zur Ruhe. Die Krümmung 50 im Katheterspanner 40 ermöglicht eine
leichtere Handhabung des Katheterspanners 46. Die Luer-Kappe 52 ist
ein Stück
entfernt vom distalen Ende 48 entfernt an dem Katheterspanner 46 befestigt,
wobei der Abstand größer ist
als der Abstand zwischen dem distalen Ende 32 des Ventrikelkatheters 14 und
dem Female Luer 30. Sobald der Katheterspannr 46 vollständig in den
Lumen des Ventrikelkatheters 14 eingefügt ist, wird der Female Luer 30 gegriffen
und hochgezogen und mit der Luer-Kappe 52 zusammengesteckt.
Der Betrag des Abstandes zwischen dem distalen Ende und der Luer-Kappe 52 übertrifft
den Abstand zwischen dem distalen Ende 32 und dem Female
Luer 30 und ist ein kontrollierter Betrag, um den der Ventrikelkatheter 14 gestreckt
wird. Sobald der Ventrikelkatheter gestreckt ist, wird sein Außendurchmesser kleiner.
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Der
Katheterspanner 46 bietet ebenfalls die Möglichkeit,
einen Ventrikelkatheter 14 mit einer höheren Steifigkeit in einen
seitlichen Ventrikel 16 einzuführen.
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Eine
kleine Bohrung mit einem Durchmesser, welcher größer ist als der Außendurchmesser des
Ventrikelkatheters 14 in seinem gespannten Zustand und
kleiner als der Außendurchmesser
des Ventrikelkatheters 14 in seinem entspannten Zustand,
wird in der Mitte der freigelegten Dura 44 angebracht.
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Der
Katheterspanner 46 weist an seinem nahen Ende eine Spitze 54 auf,
welche in ihrer Größe und in
ihrer Kontur einem gewünschten
Durchmesser für
das Loch in der Dura entspricht. Vorzugsweise ist dieser Durchmesser
größer als
der Außendurchmesser
des Ventrikelkatheters 14 in seinem gespannten Zustand
und kleiner als der Außendurchmesser
des Ventrikelkatheters 14 in seinem entspannten Zustand.
Vorzugsweise ist die Düse 54 halbkugelförmig konturiert.
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Sobald
die Dura freigelegt ist, kann die Düse 54 an die Dura
angelegt werden und eine Diathermie dauerhaft mit dem Katheterspanner 46 eingesetzt werden,
kennzeichnenderweise durch die Berührung des Ausflusses des Katheterspanners 46 mit
einer Brennnadel nahe an der Düse 54,
um die Dura 44 durch das Brennen eines Loches in die Dura 44 mit der
genauen Größe und der
Kontur der Düse 54 zu erzeugen.
Weil die Düse 54 entsprechend
der geforderten Größe und Kontur
des Loches in der Dura bemessen und konturiert ist, muss die Düse 54 nicht manipuliert
werden, um von Hand eine Bohrung zu erzeugen, die eine Größe aufweist,
die größer als
die üblicherweise
verwendete Brennspitze ist. Derartige unerwünschte, von Hand ausgeführte Veränderungen
führen
zu der Ausformung von irregulären
und unförmig
geformten Bohrungen, welche von Chirurg zu Chirurg variieren.
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Die
rechtwinklige Klammer 42 auf dem Ventrikelkatheter 14 kann
als Markierung für
die Tiefe der Einführung
des Ventrikelkatheters 14 verwendet werden, indem diese
mit dem gewünschten
Abstand vom proximalen Ende 34 des Ventrikelkatheters 14 vor der
Einführung
verschoben wird.
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Der
gestreckte Ventrikelkatheter 14 wird durch die Öffnung in
der Dura in den seitlichen Ventrikel 16 eingeführt (die
Richtung der Einführung
des Ventrikelkatheters verläuft
entlang einer Linie, welche sich von dem Loch in der Dura zum ipsilateralen Sehloch
erstreckt). Die Anordnung des Katheterspanners (Stylet) wird mit
der einen Hand geführt
und die Luer-Kappe 52 mit
der anderen Hand gelöst,
was dem Ventrikelkatheter ermöglicht,
sich auf seinen Originaldurchmesser zu entspannen, ohne sich vom Ventrikel 16 zurückzuziehen.
Der Ventrikelkatheter 14 sollte leicht in das Loch in der
Dura eingepasst sein, was eine hermetische Abdichtung unterstützt. Eine
Aufnahme kann zur Überprüfung der
genauen Lage des Katheters herangezogen werden.
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Der
Stylet (Katheterspanner) 46 wird entfernt und der Ventrikelkatheter
ist sofort nach der Absetzung des Stylet 46 geklemmt, was
den Schutz vor CSF-Verlust unterstützt (mit der Klammer 58,
wie in 9 gezeigt).
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Die
rechtwinklige Klammer 42 auf dem Ventrikelkatheter 14 kann
dazu verwendet werden, den Ventrikelkatheter 14 auf annähernd 90° zu krümmen, wo
es den Spiralbohrer oder das Bohrloch verlässt. Der extrakraniale Teil
des Ventrikelkatheters wird in das gespaltene röhrenförmige Segment der rechtwinkligen
Klammer 42 gedrückt,
um eine rechtwinklige Krümmung
hervorzurufen. Die Streckung des Ventrikelkatheters 14 wird
vermieden, wenn dieser in die rechtwinklige Klammer 42 gedrückt wird.
Es wird empfohlen, dass die rechtwinklige Klammer 42 sicher angrenzend
an das Gewebe angeordnet ist, indem diese die Wundnaht durch die
zwei Wundnahtkragen auf den Seiten der rechtwinkligen Klammer 42 durchläuft.
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Ein
Bügel wird
falls notwendig entfernt und eine Salzlösung in den Ventrikel 16 durch
den Ventrikelkatheter 14 injiziert, um den Verlust von
CSF auszugleichen und jede Gewebeablagerung zu entfernen, um den
CSF-Druck zu erhöhen
und sicherzustellen, dass dort keine Leckage um den Ventrikelkatheter 14 vorliegt.
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Dura-Füllmaterialien,
welche ebenfalls Kollagen umfassen, sind für den Gebrauch bei chirurgischen
Nachbehandlungen gut bekannt, sind jedoch zuvor nicht für Abflusssysteme 10 eingesetzt
worden. Ein Duradichtelement 56 wird über dem Ventrikelkatheter 14 angewendet,
welche die Dichtung jeder Umgebung unterstützt, in der die Löcher in
der Dura um die Ventrikelkatheter nicht vollständig abdichten. Das Duradichtelement 56 entspricht
einer der üblicherweise
verfügbaren
Duradichtelemente, welche für
die Füllung
von Durchbrüchen
in der Dura verwendet werden und welche üblicher Weise ohne den Ventrikelkatheter 14 verwendet
werden. Bei der vorliegenden Anwendung jedoch wird ein kleines Loch
in das Duradichtelement 56 eingebracht, und das Duradichtelement 56 wird über den
Ventrikelkatheter 14 gesetzt und als nächstes eventuell, teilweise
oder vollständig
in einen Raum zwischen dem Ventrikelkatheter 14 und dem
umgebenden Bereich heruntergeschoben. Das Duradichtelement weist
einen Kragen auf, der dem Duradichtelement einen dichten Sitz um den
Ventrikelkatheter ermöglicht
und eine zusätzliche
Verstärkung
bietet. Das Duradichtelement kann aus bekannten Materialien wie
Kollagen oder kollagenbasierte Materialien, umfassend, jedoch nicht einschränkend, das
DurepairTM Material von TEI Bioscieneces,
hergestellt sein, welches speziell für Ausbesserung der Dura Mater
bestimmt ist.
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Das
Duradichtelement weist einen Kragen oder Flansch 57 auf,
welcher dem Duradichtelement eine Versteifung und eine zusätzliche
Funktionalität verschafft.
In einem Ausführungsbeispiel
kann der Flansch 57 dem Duradichtelement 56 in
seiner Größe angepasst
sein, um in das Bohrloches zu passen. In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Flansch 57 des Duradichtelementes 56 größer als das
Bohrloch und kann, falls erforderlich, gefaltet werden und in das
Bohrloch eingesetzt werden.
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Die
zusätzliche
Länge des
Ventrikelkatheters 14 wird abgeschnitten, so dass nur 2
oder 3 cm des Ventrikelkatheters 14 aus dem Bohrloch herausschauen.
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Der
Einlassanschluss des Ventils 18 wird in das offene Ende
des Ventrikelkatheters 14 gefügt und durch eine Wundnaht
geschützt.
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Der
Bügel wird
augenblicklich vom Ventrikelkatheter abgezogen, um das Ventil 18 anzusaugen und
Luftblasen zu entfernen. Der Bügel
wird wiederum auf den Ventrikelkatheter 14 aufgesetzt.
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Nach
dem Öffnen
des Daches der Stirnhöhle durch
eine direkte Betrachtung oder Nadelpunktion wird eine Öffnung durch
das Dach der Dura der Stirnhöhle 20 hinreichend
groß ausgebildet,
um den sagittalen Stirnhöhlenkatheter 22 anzuordnen.
Ein Finger kann auf der Stirnhöhle 20 an
der Punktierungsseite angelegt werden, um einen übermäßigen Blutverlust zu vermeiden.
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Das
distale Ende 28 des Stirnhöhlenkatheters 22 wird
in die sagittale Stirnhöhle 20 eingeführt, und
weiter fortschreitend gegen die Richtung des Blutflusses für einen
Abstand von ungefähr
5 cm weiter eingeführt.
Wenn ein Hindernis für
den freien Durchlauf des Stinrhöhlenkatheters
angetroffen wird, wird der Stirnhöhlenkatheter 22 ein
Stück zurückgezogen
und wiederum vorangeführt
in seine Richtung in die sagittale Stirnhöhle 20. Der Stirnhöhlenkatheter 22 ist
leicht erweitert und etwa 5 cm zurückgeführt, um eine zusätzliche
Sicherheit zu bieten, dass der Stirnhöhlenkatheter 22 hauptsächlich in
dem Lumen in der sagittalen Stirnhöhe 20 verbleibt.
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Nach
der Anordnung des Stirnhöhlenkatheters 22,
ist ein guter Blutfluss dadurch gesichert, dass ein Venenrückfluss
in den nicht geklammerten Stirnhöhlenkatheter 22 ermöglicht ist.
Nach der Herstellung eines Venenrückflusses wird eine Salzlösung in den
Stirnhöhlenkatheter
injiziert, um das Blut aus dem Stirnhöhlenkatheter 22 zu
entfernen. Der Stirnhöhlenkatheter 22 wird
geklemmt. Jede Blutung aus der Umgebung des Stirnhöhlenkatheters 22 sollte kontrolliert
werden, beispielsweise durch einen Gelschaum, durch einen Druck
und/oder die Wundnaht.
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Das
nahe Ende 38 des Stirnhöhlenkatheters 22 ist
in einer weich ausgebildeten U-förmigen
Krümmung
bis zum Auslass des Ventils 18 geformt. Die erforderliche
Länge des
nahen Endes 38 des Stirnhöhlenkatheters 22 wird
abgeschätzt,
die Anordnung der Klammer auf dem Stirnhöhlenkatheter wird justiert und
der überstehende
Teil des Stirnhöhlenkatheters 22 wird
abgetrennt.
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Der
Auslasskanal des Ventils 18 wird am nahen Ende (nachdem
es abgetrennt wurde) des Stirnhöhlenkatheters 22 befestigt
und durch eine Wundnaht gesichert. Das Ventil 18 wird mit
einer Wundnaht zum darunter liegenden Pericranium gesichert.
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Die
Klammern auf dem Ventrikelkatheter 14 und dem Stirnhöhlenkatheter
werden entnommen, bzw. der CSF wird der Fluss in das Abflusssystem 10 ermöglicht.
Die Haut wird auf gleiche Weise geschlossen.
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Ein
Verfahren eines Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung ist in 10 dargestellt. Ein
Bohrloch (110) wird im Schädel 26 des Patienten 12 angelegt.
Ein Katheter, wie ein Ventrikelkatheter 14, wird durch
ein Loch (112) in der Dura 44 hindurchgeführt, die unterhalb
des Bohrloches angeordnet ist. Ein Duradichtelement 56 wird über den
Katheter geschoben und gegen die Dura 44 angelegt.
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Die
vorgenannten speziellen Ausführungsbeispiele
sind für
die Anwendung der Erfindung verdeutlichend. Es ist verständlich,
dass folglich andere von Fachleuten bekannten Anwendungen hiermit
offenbart sind, welche angewendet werden können, ohne von der Erfindung
oder dem Schutzumfang der anhängigen
Ansprüche
abzuweichen. Beispielsweise beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf Abflusssysteme, sondern kann auf andere Systeme angewendet
werden, die Löcher
in der Dura betreffen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die
an sich beschriebene Vorrichtung beschränkt, sondern kann in anderen
medizinischen Bereichen weitere Anwendung finden. Die vorliegende
Erfindung umfasst innerhalb ihres Schutzumfangs Verfahren für die Herstellung
und Anwendung der hierin oben stehend beschriebenen Vorrichtung.
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Folglich
sind Ausführungsbeispiele
der Vorrichtung und des Verfahrens für eine rückwärtige Anordnung von einem sagittalen
Stirnhöhlendrainagekatheter
offenbart. Ein Fachmann wird verstehen, dass die vorliegende Erfindung
alternativ zu den hierin offenbarten Ausführungsbeispielen genutzt werden
kann. Die offenbarten Ausführungsbeispiele
sind illustrierend und nicht einschränkend zu verstehen, wobei die
vorliegende Erfindung lediglich durch die folgenden Ansprüche beschränkt ist.