DE102004051460A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Heißverpressen von Haken an Kommutatoren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Heißverpressen von Haken an Kommutatoren Download PDF

Info

Publication number
DE102004051460A1
DE102004051460A1 DE200410051460 DE102004051460A DE102004051460A1 DE 102004051460 A1 DE102004051460 A1 DE 102004051460A1 DE 200410051460 DE200410051460 DE 200410051460 DE 102004051460 A DE102004051460 A DE 102004051460A DE 102004051460 A1 DE102004051460 A1 DE 102004051460A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
commutator
hooks
hook
circumferential direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410051460
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Herm
Helmut Huber
Klaus-Dieter Haefele
Edgar Seiler-Wegener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200410051460 priority Critical patent/DE102004051460A1/de
Priority to PCT/EP2005/054163 priority patent/WO2006045652A1/de
Publication of DE102004051460A1 publication Critical patent/DE102004051460A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/32Connections of conductor to commutator segment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3081Electrodes with a seam contacting part shaped so as to correspond to the shape of the bond area, e.g. for making an annular bond without relative movement in the longitudinal direction of the seam between the electrode holder and the work
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for soldered or welded connections
    • H01R43/0214Resistance welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen werden ein Verfahren und eine Vorrichtung (34) zum Heißverpressen von Haken (32) an Kommutatoren (24). Die Haken (32) sind an Lamellen (36) des Kommutators (24) angeordnet. Eine erste Elektrode (38) kontaktiert Haken (32) elektrisch und drückt sie an die Lamellen (36) an. Wenigstens eine zweite Elektrode (40) wird in Umfangsrichtung seitlich auf der Lamelle (36), auf der der Haken (32) angeordnet ist, aufgesetzt. Erfindungsgemäß wird die zweite Elektrode (40) auf den Lamellen (36) in Umfangsrichtung auf beiden Seiten der Haken (32) aufgesetzt. Dies hat den Vorteil, dass sowohl die Erwärmung als auch die Beschädigungsgefahr der Kupfer- bzw. Kohlesegmente durch die aufsitzenden Elektroden (38, 40) reduziert wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Heißverpressen (Englisch: Hot Staking) von Haken an Kommutatoren elektrischer Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 8. Die Haken sind an Lamellen des Kommutators angeordnet. Eine erste Elektrode, auch Schweißelektrode genannt, kontaktiert die Haken elektrisch und drückt sie an die jeweilige Lamelle. Eine zweite Elektrode, auch Masseelektrode genannt, wird in Umfangsrichtung seitlich auf der Lamelle, auf der der Haken angeordnet ist, aufgesetzt. Der Schweißstrom und die daraus resultierende Wärme werden über den Haken bzw. die Schweißelektrode in die Laufbahn zur Masseelektrode geleitet. Dies kann zu unzulässiger Erwärmung bis hin zur Zerstörung insbesondere der Lötverbindung bei Kohlekommutatoren zwischen Kupferträger und Kohlesegmenten sowie Beschädigungen oder Brüchen der Kohlesegmente durch die aufsitzende Masseelektrode führen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Heißverpressen von Haken an Kommutatoren für elektrische Maschinen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 8 hat demgegenüber den Vorteil, dass sowohl die Erwärmung als auch die Beschädigungsgefahr der Kupfer- bzw. Kohlesegmente durch die aufsitzende Masseelektrode reduziert wird.
  • Dies wird erreicht durch ein Verfahren zum Heißverpressen von Haken an Kommutatoren, wobei die Haken an Lamellen des Kommutators angeordnet sind, wobei eine erste Elektrode Haken elektrisch kontaktiert sowie an Lamellen drückt, wobei wenigstens eine zweite Elektrode in Umfangsrichtung seitlich auf der Lamelle, auf der der Haken angeordnet ist, aufgesetzt wird, und wobei die wenigstens zweite Elektrode auf den Lamellen in Umfangsrichtung auf beiden Seiten der Haken aufgesetzt wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens eignet sich besonders eine Vorrichtung zum Heißverpressen von Haken an Kommutatoren, wobei die Haken an Lamellen des Kommutators angeordnet sind, mit einer ersten Elektrode, die die Haken elektrisch kontaktiert und an die Lamellen drückt, und wenigstens einer zweiten Elektrode, die in Umfangsrichtung seitlich auf den Lamelle, auf denen die Haken angeordnet sind, zur Anlage kommt, und wobei die wenigstens zweite Elektrode in Umfangsrichtung die Haken beidseitig beaufschlagt.
  • Dies ermöglicht eine gleichmäßige Anordnung der Gabelelektrode rechts und links der Kommutatorhaken bzw. Alphaschlaufen.
  • Wenn die zweite Elektrode auf beiden Seiten der Haken Druckstellen erzeugt, so ist eine einfache Sichtprüfung möglich.
  • Bei einem Kommutator mit Haken, um die Wicklungsdrähte eines Ankers geschlungen sind und die mit den Wicklungsdrähten heißverpresst sind, der nach einem derartigen Verfahren hergestellt ist, sind in Umfangsrichtung auf beiden Seiten der Haken Stellen zum Aufsetzen einer Elektrode ausgebildet. Vorzugsweise sind auf beiden Seiten der Haken Druckstellen ausgebildet, damit auf einfache Weise eine visuelle Prüfung durchgeführt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei einem derartigen Kommutator um einen Plankommutator, da hier am Umfang kein Platz für Bürsten vorgesehen werden muss, baut ein Plankommutator entsprechend kurz. Dies wirkt sich auch auf die Baulänge einer elektrischen Maschine aus, in der der Kommutator verwendet wird. Besonders bei den beengten Platzverhältnissen in einem Tank eines Kraftfahrzeugs wirkt sich die vorteilhaft aus, weshalb besonders die Verwendung in einer Kraftstoffförderpumpe bevorzugt wird.
  • Ein einfacher konstruktiver Aufbau der Vorrichtung ergibt sich, wenn die zweite Elektrode eine Ausnehmung hat, durch die die erste Elektrode hindurchgeführt werden kann. Die Prozesssicherheit wird erhöht, indem in der Ausnehmung zwischen der ersten und der zweiten Elektrode ein Spalt vorgesehen ist, der groß genug ist, dass während der Bearbeitung kein Spannungsüberschlag auftritt.
  • Ist die zweite Elektrode am Außenumfang einer Scheibe ausgebildet, deren Mittelachse senkrecht zur Längsachse des Kommutators verläuft, ergibt sich ein Werkzeug mit einem einfachen Aufbau. In einer vorteilhaften Weiterbildung sind am Außenumfang der Scheibe mehrere zweite Elektroden vorgesehen. Dadurch kann die Ausnehmung weitergeschaltet werden, wodurch sich der Werkstoff um die Ausnehmungen herum nicht so sehr abnutzt. Dies erhöht die Standzeit.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 eine elektrische Maschine in einem Längsschnitt und 2 einen Kommutator der elektrischen Maschine sowie ein Detail aus einer Vorrichtung zum Verpressen der Haken des Kommutators und 3 die 2 in einer anderen Ansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In der 1 ist ein Teil einer elektrischen Maschine 10 in einem Längsschnitt vereinfacht dargestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen bürstenbehafteten Gleichstrommotor, auch Kommutatormotor genannt, der vorzugsweise in einer Kraftstoffpumpe eines Kraftfahrzeugs zur Anwendung kommt. Es sind jedoch andere Anwendungen beispielsweise in einem Lüfter, Fensterheber, Wischerantrieb, Sitzversteller oder sonstigen Anwendungen in einem Kraftfahrzeug denkbar. Es kann sich aber auch um einen Generator handeln. Die elektrische Maschine 10 hat vorzugsweise nur eine Drehrichtung, weshalb sie besonders für den bereits erwähnten Lüfterantrieb bestimmt ist. Auch aufgrund der niedrigen Geräusche ist die elektrische Maschine 10 am besten für einen Lüfterabtrieb geeignet.
  • In der elektrischen Maschine 10 ist auf der Welle für den Fall, dass es sich um einen bürstenbehafteten Gleichstrommotor handelt, ein Kommutator angeordnet. Im Falle eines Generators wäre dies ein Schleifring.
  • Die elektrische Maschine 10 umfasst ein Gehäuse, insbesondere ein Polrohr 12, und einen darin angeordneten Anker 14. Der Anker 14 weist eine Welle 16 und ein Ankerpaket 18 mit einer Ankerwicklung 20 auf. Die Ankerwicklung 20 ist über Drähte 22 mit Haken 32 (2) eines Kommutators 24 verbunden. Die Drähte 22 der Ankerwicklung 20 sind um die Haken 22 geschlungen und mit diesen heißverpresst. Der Kommutator 24 wird von zwei nicht dargestellten Kohlebürsten bzw. Bürsten beaufschlagt. Die Bürsten sind auf einem ebenfalls nicht dargestellten Bürstenhalter angeordnet, der als Kunststoffspritzgussteil hergestellt ist. Die Welle 16 ist in zwei stirnseitigen Lagern 26 angeordnet, die in ihrerseits in zwei Lagerdeckeln 28 befestigt sind. Schließlich sind am Innenumfang des Polrohrs 12 um das Ankerpaket 18 herum Magnete 30 angeordnet.
  • In den 2 und 3 ist der Kommutator 24, bei dem es sich um einen Plankommutator handelt, zusammen mit Teilen einer Vorrichtung 34 zum Heißverpressen der Haken 32 näher dargestellt. Die Haken 32 sind an Lamellen 36 des Kommutators 24 ausgebildet. Die Lamellen 36 und Haken 32 sind typischerweise aus Kupfer hergestellt. Die Lamellen 36 stehen schräg ab. Die Drähte 22 der Wicklung, die zunächst beim Bewickeln des Ankers 14 um die Haken 32 gelegt werden, sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung 34 umfasst eine erste und eine zweite Elektrode 38, 40. Die erste Elektrode 38 ist eine Schweißelektrode hat die Form eines Stempels und ist in radialer Richtung des eingespannten Kommutators 24 verschieblich. Sie dient einerseits der elektrischen Kontaktierung der Haken 32. Andererseits dient sie dazu die Haken 32 an die Lamellen 36 zu pressen.
  • Die zweite Elektrode 40 ist eine Masseelektrode am Außenumfang einer Scheibe 42 angeordnet. Die gestrichelt dargestellte Mittelachse 44 der Scheibe 42 steht senkrecht auf der ebenfalls gestrichelt dargestellten Mittelachse 46 des Kommutators 24. Die zweite Elektrode 40 hat eine Ausnehmung 41, durch welche die erste Elektrode 38 hindurchgeführt wird. Zwischen den beiden Elektroden 38, 40 ist ein Spalt 45 vorgesehen, der groß genug ist, dass während einer Bearbeitung kein Spannungsüberschlag auftritt. Die zweite Elektrode 40 hat die Form einer Gabel mit zwei Kontaktstellen 48. Dadurch kommt die zweite Elektrode in Umfangsrichtung des Kommutators 24 auf beiden Seiten der jeweiligen Lamelle 36, auf der ein Haken 32 angeordnet ist, zur Anlage.
  • Es ist möglich, dass nur eine zweite Elektrode 40 vorgesehen ist. Es ist allerdings bevorzugt, dass mehrere zweite Elektroden 40 wie dargestellt am Außenumfang de Scheibe 42 angeordnet sind, da dies die Standzeit erhöht.
  • Beim Heißverpressen der Haken 32 am Kommutator 24, wird die Elektrode 38 an einen Haken 32 geführt. Dann kommt die Elektrode 40 zur Anlage auf beiden Seiten des jeweiligen Hakens 32. Dabei werden von den Kontaktstellen 48 der Elektrode 40 auf beiden Seiten des Hakens 32 die in der 2 nur symbolisch angedeuteten Druckstellen 50 auf der Lamelle 36 erzeugt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nur die Hakenunterstützung kontaktiert wird. Die Breite der Ausnehmung 41 wird auch so ausgeführt, dass keine Berührung der Elektrode 40 mit den unter den Haken liegenden Drähten 22, auch Alphaschlaufen genannt, stattfindet. Das Aufsetzen der Elektrode 40 erfolgt im Hakenbereich gleichmäßig rechts und links auf der Lamelle bzw. der so genannten Hakenunterstützung. Durch das Nachführen der Elektrode 38 auf den Haken 32 und den damit verbundenen Stromfluss zwischen den beiden Elektroden 38, 40 wird der Haken 32 erwärmt und mit dem Kupferaußendurchmesser des Kommutators bzw. der Lamelle 36 heiß verpresst. Gleichzeitig wird die Lackschicht des sich unter dem Haken 32 befindlichen Drahtes 22 zum Schmelzen gebracht und somit die Verbindung vom Haken 32 zur Ankerwicklung 20 hergestellt. Der Vorteil dieses Hot-Stakingverfahrens mit der „Gabelelektrode" 40 ist, dass die auftretende Wärme sich durch diese Anordnung nicht so stark in die Lamellen 36 bzw. Lötverbindung des Kommutators 24 ausbreiten kann und somit eine Beschädigung oder Zerstörung der Lötverbindung und Lamellenbeschädigungen vermindert.
  • Wichtig ist auch, dass in Umfangsrichtung auf beiden Seiten der Haken 32 Stellen zum Aufsetzen der Elektrode 40 ausgebildet sind. Durch die dort erzeugten Druckstellen 50 ist der Kommutator 24 hinterher visuell daraufhin prüfbar, ob die Elektrode richtig aufgesetzt worden ist.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Heißverpressen von Haken (32) an Kommutatoren (24), bei denen die Haken (32) an Lamellen (36) des Kommutators (24) angeordnet sind, wobei eine erste Elektrode (38) Haken (32) elektrisch kontaktiert sowie an Lamellen (36) drückt, und wobei wenigstens eine zweite Elektrode (40) in Umfangsrichtung seitlich auf der Lamelle (36), auf der der Haken (32) angeordnet ist, aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zweite Elektrode (40) auf den Lamellen (36) in Umfangsrichtung auf beiden Seiten der Haken (32) aufgesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Elektrode (40) auf beiden Seiten der Haken (32) Druckstellen (50) erzeugt.
  3. Kommutator (24) mit Haken (32), um die Wicklungsdrähte (22) eines Ankers (20) geschlungen sind und die mit den Wicklungsdrähten (22) heißverpresst sind, hergestellt nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung auf beiden Seiten der Haken (32) Stellen zum Aufsetzen einer Elektrode (40) ausgebildet ist.
  4. Kommutator (24) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Haken (32) Druckstellen (50) ausgebildet sind.
  5. Kommutator (24) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommutator (24) ein Plankommutator ist.
  6. Elektrische Maschine (10), vorzugsweise Kommutatormotor mit wenigstens einem Kommutator (24) nach einem der Ansprüche 3 bis 5.
  7. Elektrische Maschine (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit der elektrischen Maschine (10) der Kraftstoff gefördert wird.
  8. Vorrichtung zum (34) Heißverpressen von Haken (32) an Kommutatoren (24), bei denen die Haken (32) an Lamellen (36) des Kommutators (24) angeordnet sind, mit wenigstens einer ersten Elektrode (38), die die Haken (32) elektrisch kontaktiert und an die Lamellen (36) drückt, und wenigstens einer zweiten Elektrode (40), die in Umfangsrichtung seitlich auf den Lamellen (36), auf denen die Haken (32) angeordnet sind, zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zweite Elektrode (40) in Umfangsrichtung des Kommutators die Haken (32) beidseitig beaufschlagt.
  9. Vorrichtung (34) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Elektrode (40) eine Ausnehmung (41) hat, durch die die erste Elektrode (38) hindurchgeführt werden kann.
  10. Vorrichtung (34) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (41) zwischen der ersten und der zweiten Elektrode (38, 40) ein Spalt (45) vorgesehen ist, der groß genug ist, dass während der Bearbeitung kein Spannungsüberschlag zwischen den Elektroden (38, 40) auftritt.
  11. Vorrichtung (34) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Elektrode (40) am Außenumfang einer Scheibe (42) ausgebildet ist, deren Mittelachse (44) senkrecht zur Längsachse (46) des Kommutators (24) verläuft.
  12. Vorrichtung (34) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang der Scheibe (42) mehrere zweite Elektroden (40) ausgebildet sind.
DE200410051460 2004-10-22 2004-10-22 Verfahren und Vorrichtung zum Heißverpressen von Haken an Kommutatoren Withdrawn DE102004051460A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410051460 DE102004051460A1 (de) 2004-10-22 2004-10-22 Verfahren und Vorrichtung zum Heißverpressen von Haken an Kommutatoren
PCT/EP2005/054163 WO2006045652A1 (de) 2004-10-22 2005-08-24 Verfahren und vorrichtung zum heissverpressen von haken an kommutatoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410051460 DE102004051460A1 (de) 2004-10-22 2004-10-22 Verfahren und Vorrichtung zum Heißverpressen von Haken an Kommutatoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004051460A1 true DE102004051460A1 (de) 2006-04-27

Family

ID=35311145

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410051460 Withdrawn DE102004051460A1 (de) 2004-10-22 2004-10-22 Verfahren und Vorrichtung zum Heißverpressen von Haken an Kommutatoren

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102004051460A1 (de)
WO (1) WO2006045652A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010028782A1 (de) 2010-05-10 2011-11-10 Robert Bosch Gmbh Verbindungsanordnung zwischen einem Draht und einem weiteren Bauteil sowie Verfahren zur Herstellung einer Schweißnahtverbindung zwischen einem Draht und einem Bauteil
WO2013174596A1 (de) 2012-05-25 2013-11-28 Robert Bosch Gmbh Plankommutator und verfahren zur montage eines plankommutators auf eine welle einer elektrischen maschine

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3045103A (en) * 1960-10-10 1962-07-17 Warner Samuel Commutator fusing machine
IT1184548B (it) * 1985-05-06 1987-10-28 Axis Spa Apparecchiatura per il cambio automatico dell'elettrodo in una macchina saldatrice di rotori di motori elettrici
DE68918958T2 (de) * 1988-01-19 1995-03-02 Johnson Electric Sa Zusammengesetzter Stromwender für einen Elektromotor.
US4947019A (en) * 1988-12-23 1990-08-07 Nippondenso Co., Ltd Composite electrode for resistance welding
JP2651963B2 (ja) * 1991-07-17 1997-09-10 純一 高崎 回転子およびその製造方法
US5264674A (en) * 1992-03-06 1993-11-23 Joyal Products, Inc. Apparatus and method for fusing wire

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010028782A1 (de) 2010-05-10 2011-11-10 Robert Bosch Gmbh Verbindungsanordnung zwischen einem Draht und einem weiteren Bauteil sowie Verfahren zur Herstellung einer Schweißnahtverbindung zwischen einem Draht und einem Bauteil
WO2013174596A1 (de) 2012-05-25 2013-11-28 Robert Bosch Gmbh Plankommutator und verfahren zur montage eines plankommutators auf eine welle einer elektrischen maschine
DE102012010251A1 (de) 2012-05-25 2013-11-28 Robert Bosch Gmbh Plankommutator und Verfahren zur Montage eines Plankommutators auf eine Welle einer elektrischen Maschine

Also Published As

Publication number Publication date
WO2006045652A1 (de) 2006-05-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3814646B1 (de) Wälzlager mit integrierter stromableitfunktion
DE69414687T2 (de) Drehender elektrischer Schleifring mit Mehrdrahtbürsten
DE102018009206B3 (de) Verbindungsbauteil zur Verbindung von elektrischen Leitern einer hairpin-Wicklung eines Stators einer Elektromaschine sowie Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung
DE102005031535A1 (de) Schleifringbaugruppe für einen Rotor einer elektrischen Maschine, elektrische Maschine mit einer Schleifringbaugruppe sowie Verfahren zur Herstellung einer Schleifringbaugruppe
DE7118954U (de) Schleifring-Satz für umlaufende elektrische Maschinen
DE102013222336A1 (de) Entstöreinrichtung, Elektromotor mit einer Entstöreinrichtung und Verwendung des Elektromotors
DE60300012T2 (de) Bürstenhalterungswerkzeug benutzt in der Montage der Bürsten einer rotierenden elektrischen Maschine und Methode der Montage der Bürsten mit diesem Werkzeug
DE102012216995A1 (de) Kommutator für eine elektrische Maschine, Ankerbaugruppe sowie elektrische Maschine mit einer Ankerbaugruppe
DE102019201037A1 (de) Positioniervorrichtung zur Positionierung von Kupferstäben
WO2006045652A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum heissverpressen von haken an kommutatoren
DE10338450A1 (de) Kommutator für eine elektrische Maschine
DE102007032991A1 (de) Schleifkontakteinrichtung zur Potenzialableitung an einer Werkzeugmaschinenspindel
DE69736302T2 (de) Bürstenhalter
EP3485559B1 (de) Wasserkammerdeckel für wasserkühlsystem einer elektrischen maschine
EP1913677B1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102015211153A1 (de) Schmelzsicherungsvorrichtung als Strom-Überlastschutz einer elektrischen Maschine
EP2206221B1 (de) Bürstenvorrichtung mit einer litze für eine elektromaschine
EP2577851B1 (de) Rotor mit elektrischer klemmverbindung
WO2018083022A1 (de) Anschlussplatte für eine elektrische maschine
DE2518973A1 (de) Verfahren zur befestigung der kollektorseitigen enden mehrerer ankerleiter auf einer kollektorlamelle eines gleichstrommotors
DE102023108650B3 (de) Ableitvorrichtung zur Ableitung elektrischer Ströme sowie Maschine mit einer derartigen Ableitvorrichtung
DE2036767C3 (de) Kontakteinrichtung
DE102014219266A1 (de) Rückhaltevorrichtung für einen Gleitkontakt einer elektrischen Maschine sowie Verfahren zum Lösen einer Rückhaltevorrichtung
DE102021111588A1 (de) Rotor sowie Verfahren zum Herstellen eines Rotors
DE102015226376A1 (de) Elektrische Maschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110824

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee