DE102004051437A1 - Doppelkrone - Google Patents

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DE102004051437A1
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Peter Boerensen
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Borensen Peter
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Borensen Peter
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/277Telescopic anchoring, i.e. using spring biased detents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof

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Abstract

Doppelkrone mit einer fest im Kiefer des Patienten verankerten Primärkrone (10) und einer auf dieser lösbar aufsitzenden Sekundärkrone (12), wobei in die Primärkrone (10) eine waagerecht verlaufende Rille (14) eingearbeitet ist und in die Sekundärkrone (14) ein aus einem elastischen Material bestehender, bei Aufschieben der Sekundärkrone (12) auf die Primärkrone (10) in die Rille (14) eingreifender, im Schnitt runder Stift (16) eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Doppelkrone mit einer fest im Kiefer des Patienten verankerten Primärkrone und einer auf dieser lösbar aufsitzenden Sekundärkrone.
  • Bei der Erstellung von Prothesen werden Doppelkronen mit einer fest im Kiefer des Patienten verankerten Primärkrone und einer Sekundärkrone verwendet. Die die Prothese tragenden Sekundärkronen sind auf die Primärkronen von dieser lösbar aufgesetzt. Der Patient kann die Sekundärkronen mit der an diesen befestigten Prothese zum Zwecke der Reinigung von der Primärkrone abziehen.
  • Es ist dabei erwünscht, dass die Haftkraft zwischen Primärkrone und Sekundärkrone einen definierten Wert erreicht, damit keine unerwünschte Ablösung erfolgt, ein Abziehen bei Aufbringen einer definierten Kraft jedoch möglich ist.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Doppelkrone zu schaffen, bei der die Sekundärkrone von der Primärkrone bei aufdringen einer definierten Zugkraft gelöst werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass in die Primärkrone eine waagerecht verlaufende Rille eingearbeitet ist und in die Sekundärkrone ein aus einem elastischen Material bestehender, bei Aufschieben der Sekundärkrone auf die Primärkrone in die Rille eingreifender, im Schnitt runder Stift eingesetzt ist.
  • Die Rille ist vorzugsweise kreissegmentförmig ausgebildet, ihre Tiefe sollte 0,1 mm bis 0,2 mm betragen. Der Stift sollte einen Durchmesser zwischen 0,5 mm und 1,5 mm haben.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausbildungsform, bei der die Rille und der Stift in eine (oder auch beide) der Aproximalflächen der Primärkrone bzw. der Sekundärkrone eingearbeitet bzw. eingesetzt sind.
  • Der Stift kann auswechselbar in die Wandung der Sekundärkrone eingebracht sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Schnittdarstellung wiedergegeben ist.
  • Die Doppelkrone besteht aus einer fest im Kiefer des Patienten verankerten Primärkrone 10. auf die Primärkrone 10 ist eine Sekundärkrone 12 aufgebracht, wobei die Sekundärkrone 12 nach oben von der Primärkrone 10 abgehoben werden kann.
  • In die Primärkrone 10 ist eine waagerecht verlaufende Rille 14 eingearbeitet, die kreissegmentförmig ist und eine Tiefe von etwa 0,15 mm hat.
  • Die Sekundärkrone 12 ist mit einer Ausnehmung 18 versehen, in die ein Stift 16 aus einem elastischen Material eingesetzt ist. Dabei ragt nur ein geringer, der Rille 14 komplementär entsprechender kreissegmentförmiger Abschnitt des Stifts 16 über die Innenwandung der Sekundärkrone 12 hinaus.
  • Bei Aufsetzen der Sekundärkrone 12 auf die Primärkrone 10 muß der oberhalb der Rille 14 liegende Teil der Wandung der Primärkrone 10 gegen den Widerstand des aus einem elastischen Material bestehenden Stifts 14 eingedrückt werden, bis der Stift 16 in die Rille 14 einschnappt. Bei Einschnappen des Stifts 16 in die Rille 14 sind die Primärkrone 10 und die Sekundärkrone 12 miteinander praktisch ohne Spiel verbunden, die Prothese „sitzt". Bei Abziehen der Prothese ist eine Zugkraft auf die Sekundärkrone 12 gegen den von dem oberen Teil der Primärkrone 10 ausgeübten Widerstand aufzubringen, die Prothese kann so wieder aus ihrem Sitz entfernt werden.
  • Rille und Stift sind vorzugsweise in die Aproximalflächen der entsprechenden Teilkronen eingesetzt. Der Stift kann (senkrecht zur Bildebene) aus der Wandung der Sekundärkrone herausgezogen und – falls erforderlich – durch einen anderen Stift ersetzt werden.
  • Die vorgeschlagene Doppelkrone kann aus einem Nichtedelmetall hergestellt werden, ein Gesundheitsrisiko besteht nicht.

Claims (6)

  1. Doppelkrone mit einer fest im Kiefer des Patienten verankerten Primärkrone (10) und einer auf dieser lösbar aufsitzenden Sekundärkrone (12), dadurch gekennzeichnet, dass in die Primärkrone (10) eine waagerecht verlaufende Rille (14) eingearbeitet ist und in die Sekundärkrone (14) ein aus einem elastischen Material bestehender, bei Aufschieben der Sekundärkrone (12) auf die Primärkrone (10) in die Rille (14) eingreifender, im Schnitt runder Stift (16) eingesetzt ist.
  2. Doppelkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (14) kreissegmentförmig ist.
  3. Doppelkrone nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Rille (14) 0,1 mm bis 0,2 mm beträgt.
  4. Doppelkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (16) einen Durchmesser zwischen 0,5 mm und 1,5 mm hat.
  5. Doppelkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rille (10) und Stift (14) in eine der Approximalflächen der Primärkrone (10) bzw. der Sekundärkrone (12) eingearbeitet bzw. eingesetzt sind.
  6. Doppelkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (16) auswechselbar ist.
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