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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Hochdruckbehälter und
ein Verfahren zum Herstellen eines Hochdruckbehälters.
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Beschreibung
des zugehörigen
Stands der Technik
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Hochdruckbehälter, die
aus einer Metallummantelung aufgebaut sind, die in einer Hülle von
einem zusammengesetzten Stoff anstelle des herkömmlichen Stahls gehüllt sind,
sind hauptsächlich zum
Speichern von Gas kommerziell brauchbar als Hochdruckbehälter geworden.
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Hochdruckbehälter, die
eine Metallummantelung verwenden, haben ein Problem hinsichtlich
einer Ermüdung
der Metallummantelung, die mit der Ausdehnung und Kontraktion des
Behälters
während des
Befüllens
mit und Gas und des Ausstoßes
desselben auftritt. Mit Hüllen
aus zusammengesetzten Werkstoff wird andererseits die Verringerung
der Menge von Fasern zum Absenken der Kosten und des Gewichts die
Wirkung der Erhöhung
des Betrags einer Ausdehnung und einer Kontraktion, was die Anzahl
begrenzt, mit der gestattet ist, dass der Behälter befüllt und abgelassen wird.
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Somit
würde ein
Druckbehälter
mit einem gewölbten
Abschnitt an einer Sektion der Metallummantelung zum Verbessern
einer Schwankung vorgeschlagen, die in die axiale Richtung aufgrund
einer Schwankung eines Innendrucks auftritt.
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Da
jedoch mit der vorstehend beschriebenen Technologie nur eine Sektion
der Metallummantelung einen gewölbten
Abschnitt hat, der eine erkennbare Verformung (elastische Verformung)
gestattet, unterscheidet sich das Ausmaß der Verformung der Metallummantelung
von dem Ausmaß der
Verformung der Hülle
aus zusammengesetzten Werkstoff, was einen Schlupf zwischen den
beiden erzeugt. Demgemäß wird unter
einem hohen Flächendruck
eine Scherkraft zwischen der Metallummantelung und der Hülle aus
dem zusammengesetzten Werkstoff ausgeübt, was eine Reibung an einigen
Schlupfabschnitten erzeugt, während
an Abschnitten, die nicht gleiten, dass Ausmaß der Verformung der Metallummantelung
und der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff im Wesentlichen gleich bleibt;
demgemäß war es
nicht möglich,
Ermüdungseinschränkungen bei
der Metallummantelung zu beseitigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehende
Thematik dadurch zu behandeln, dass ein Hochdruckbehälter vorgesehen wird,
bei dem eine Verformung der Metallauskleidung und der Hülle aus
dem zusammengesetzten Werkstoff im Wesentlichen gleich sind, was
verhindert, dass ein Schlupf zwischen der Metallummantelung und
der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt.
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Bei
einem ersten Gesichtspunkt zum Behandeln des Problems schafft die
Erfindung einen Hochdruckbehälter.
Der Hochdruckbehälter
gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung hat eine Metallummantelung, die einen
hohlen Tonnenabschnitt hat, der über
die gesamte axiale Länge
davon mit axial verformbaren Abschnitte versehen ist, wie eine elastische
Verformung in die axiale Richtung gestatten, und Endabschnitte;
und eine Hülle
aus zusammengesetzten Werkstoff, die den Umfang der Metallummantelung
umfasst.
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Gemäß dem Hochdruckbehälter gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung sind axial verformbare Abschnitte, die
eine elastische Verformung in die axiale Richtung gestatten, entlang
der gesamten axialen Länge
eines hohlen Tonnenabschnittes vorgesehen, wodurch eine Verformung
der Metallummantelung und der Hüllen
aus dem zusammengesetzten Werkstoff bei dem Hochdruckbehälter im
Wesentlichen gleich gemacht werden kann, was verhindert, dass ein
Schlupf in die axiale Richtung zwischen der Metallummantelung und
der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt.
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Bei
dem Hochdruckbehälter
gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung kann der axial verformbare Abschnitt
einstückig
mit einem Balgaufbau bei dem Tonnenabschnitt ausgebildet sein und
können
die Endabschnitte einstückig
mit dem Tonnenabschnitt ausgebildet sein. In diesem Fall wird durch eine
elastische Verformung des axial verformbaren Abschnittes des Balgaufbaus
gestattet, dass der Tonnenabschnitt der Metallummantelung eine Ausdehnung
und eine Kontraktion in Zusammenhang mit einer axialen Ausdehnung
und Kontraktion der Hülle aus
zusammengesetztem Werkstoff durchläuft.
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Bei
dem Hochdruckbehälter
gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung kann die Metallummantelung durch eine
Vielzahl von Tonnenbauteilen ausgebildet werden, die die axial verformbaren
Abschnitte bilden und ebenso den Tonnenabschnitt ausbilden; und
aus Endabschnittbauteilen, die die Endabschnitte von dem Tonnenabschnitt
trennen und die zum schichtenweisen Einfassen der Vielzahl der Bauteile
angeordnet sind. In diesem Fall wird eine axiale Ausdehnung und
Kontraktion der Metallummantelungstonne in Zusammenhang mit einer
axialen Ausdehnung und Kontraktion der Hülle aus dem zusammengesetzten
Werkstoff durch den axial verformbaren Abschnitt gestattet, der
aus einer Vielzahl von Tonnenbauteilen zusammengesetzt ist. Der
Gestalt der Tonnenbauteile kann frei ausgewählt werden.
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Bei
dem Hochdruckbehälter
gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung kann der Tonnenabschnitt um seinen gesamten
Umfang einen in Durchmesserrichtung verformbaren Abschnitt haben,
die eine elastische Verformung in die Durchmesserrichtung gestattet.
In diesem Fall wird eine Ausdehnung und Kontraktion in Durchmesserrichtung
der Metallummantelungstonne in Zusammenhang mit einer Ausdehnung
und Kontraktion der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff in die Durchmesserrichtung (Umfangsrichtung)
durch einen in Durchmesserrichtung verformbaren Abschnitt vorgesehen.
Demgemäß kann verhindert
werden, dass ein Schlupf in die Durchmesserrichtung zwischen der
Metallummantelung und der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt.
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Die
Erfindung gemäß ihrem
zweiten Gesichtspunkt schafft einen Hochdruckbehälter. Der Hochdruckbehälter gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Hülle aus
einem zusammengesetzten Werkstoff; und einer Metallummantelung,
die durch die Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff umfasst ist und einen hohlen
Tonnenabschnitt hat, der eine elastische Änderung über die gesamte axiale Länge gemäß einer
axialen elastischen Änderung
der Hülle aus
dem zusammengesetzten Werkstoff durchläuft, und Endabschnitte.
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Gemäß dem Hochdruckbehälter gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung kann, da der hohle Tonnenabschnitt eine
elastische Änderung über die
gesamte axiale Länge
gemäß einer
axialen elastischen Änderung
der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff durchläuft, eine Verformung der Metallummantelung
und der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff bei dem Hochdruckbehälter im
Wesentlichen gleich gemacht werden, was verhindert, dass ein Schlupf
in die axiale Richtung zwischen der Metallummantelung und der Hülle aus
dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt.
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Bei
dem Hochdruckbehälter
gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung kann der Tonnenabschnitt einstückig mit
einem Balgaufbau ausgebildet sein und kann der Endabschnitt einstückig mit
dem Tonnenabschnitt ausgebildet werden. In diesem Fall wird gestattet,
dass durch die elastische Verformung des Tonnenabschnitts des Balgaufbaus der
Tonnenabschnitt der Metallummantelung eine Ausdehnung und Kontraktion
in Zusammenhang mit einer axialen Ausdehnung und Kontraktion der
Hülle aus
dem zusammengesetzten Werkstoff durchläuft.
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Bei
dem Hochdruckbehälter
gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung kann die Metallummantelung durch eine Vielzahl
von Tonnenbauteilen, die den Tonnenabschnitt ausbilden; und durch Endabschnittbauteile
ausgebildet werden, die die Endabschnitte getrennt von dem Tonnenabschnitt
ausbilden und zum Einfassen der Vielzahl der Bauteile angeordnet
sind. In diesem Fall wird eine axiale Ausdehnung und Kontraktion
der Metallummantelungstonne in Zusammenhang mit einer axialen Ausdehnung
und Kontraktion der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff durch den Tonnenabschnitt gestattet,
der aus einer Vielzahl von Tonnenbauteilen besteht. Die Gestalt
der Tonnenbauteile kann frei ausgewählt werden.
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Bei
dem Hochdruckbehälter
gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung kann der Tonnenabschnitt zusätzlich eine
elastische Änderung
um seinen gesamten Umfang gemäß einer
elastischen Änderung
der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff in die Umfangsrichtung durchlaufen.
Da in diesem Fall der Tonnenabschnitt eine elastische Änderung
um seinen gesamten Umfang gemäß einer elastischen Änderung
der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff in die Umfangsrichtung durchläuft, ist
der Tonnenabschnitt der Metallummantelung fähig, sich in die Durchmesserrichtung
des Tonnenabschnittes in Zusammenhang mit einer Ausdehnung und Kontraktion
der Hülle
des zusammengesetzten Werkstoffes in die Durchmesserrichtung (Umfangsrichtung)
auszudehnen und zusammenzuziehen. Demgemäß kann verhindert werden, dass ein
Schlupf in die Durchmesserrichtung zwischen der Metallummantelung
und der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt.
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Bei
dem Hochdruckbehälter
gemäß dem ersten
oder zweiten Gesichtspunkt kann die Metallummantelung in die axiale Richtung
vorbelastet sein. In diesem Fall kann die Ermüdungsgrenze der Metallummantelung
erhöht
werden. Wenn ebenso der Tonnenabschnitt aus einer Vielzahl von Tonnenabschnittsbauteilen
besteht, kann ein verbessertes Niveau einer Gasdichtungsfähigkeit
zwischen den Tonnenabschnittsbauteilen vorgesehen werden.
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Bei
einem Hochdruckbehälter
gemäß dem ersten
oder zweiten Gesichtspunkt kann die Metallummantelung eine Innenverstärkungsplatte
haben, die orthogonal zu ihrer Achse angeordnet ist. In diesem Fall
kann eine Verformung des Hochdruckbehälters in die Durchmesserrichtung
durch die Verstärkungsplatte
unter Kontrolle gehalten werden. Wenn zusätzlich die Verstärkungsplatte
aus einem höchst wärmeleitfähigen Werkstoff
hergestellt wird, kann die Wärmeübertragungsrate
mit Bezug auf die Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff erhöht werden.
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Die
Erfindung schafft in ihren dritten Gesichtspunkt einen Hochdruckbehälter. Der
Hochdruckbehälter
gemäß dem dritten
Gesichtspunkt der Erfindung ist durch eine Metallummantelung, die
einen hohlen Tonnenabschnitt, der über seinen gesamten Umfang
mit in Durchmesserrichtung verformbaren Abschnitten versehen ist,
die eine elastische Verformung in die Durchmesserrichtung gestatten,
und Endabschnitte hat; und durch eine Hülle aus zusammengesetzten Werkstoff,
die den Umfang der Metallummantelung einfasst.
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Gemäß dem Hochdruckbehälter gemäß dem dritten
Gesichtspunkt der Erfindung ist der hohle Tonnenabschnitt über seinen
gesamten Umfang mit in Durchmesserrichtung verformbaren Abschnitten
versehen, wodurch eine Verformung der Metallummantelung und der
Hülle aus
dem zusammengesetzten Werkstoff bei dem Hochdruckbehälter im
Wesentlichen gleich gemacht werden kann, was verhindert, dass ein
Schlupf in die Durchmesserrichtung zwischen der Metallummantelung
und der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt.
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Die
Erfindung schafft in ihrem vierten Gesichtspunkt einen Hochdruckbehälter. Der
Hochdruckbehälter
gemäß dem vierten
Gesichtspunkt der Erfindung ist durch eine Hülle aus zusammengesetzten Werkstoff;
und einer Metallummantelung gekennzeichnet, die durch die Hülle aus
dem zusammengesetzten Werkstoff umfasst ist und die einen hohlen Tonnenabschnitt
hat, der eine elastische Änderung über den
gesamten Umfang gemäß einer
elastischen Änderung
in Umfangsrichtung der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff durchläuft und Endabschnitte.
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Gemäß dem Hochdruckbehälter gemäß dem vierten
Gesichtspunkt der Erfindung durchläuft der hohle Tonnenabschnitt
eine elastische Änderung über den
gesamten Umfang gemäß einer
elastischen Änderung
in Umfangsrichtung der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff, wodurch eine Verformung der
Metallummantelung der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff bei dem Hochdruckbehälter im
Wesentlichen gleich gemacht werden können, was verhindert, dass
ein Schlupf in die Durchmesserrichtung zwischen der Metallummantelung und
der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt.
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Bei
einem Hochdruckbehälter
gemäß einem des
ersten bis vierten Gesichtspunkts kann der Metallummantelungsinnenraum
eine Wasserstoffspeicherlegierung enthalten. In diesem Fall wird
es möglich,
das Füllniveau
des Wasserstoffs, das zum Füllen des
Behälters
verwendet wird, zu erhöhen.
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Die
Erfindung schafft in ihrem fünften
Gesichtspunkt ein Verfahren zum Herstellen eines Hochdruckbehälters. Das
Verfahren zum Herstellen eines Hochdruckbehälters gemäß dem fünften Gesichtspunkt der Erfindung
umfasst ein Aufreihen in einer Reihe einer Vielzahl von Tonnenabschnittsbauteilen
zum Aufbauen eines Tonnenabschnitts; ein Anordnen eines Endabschnittsbauteils
zum Aufbauen eines Endabschnitts an jedem der zwei Enden der Vielzahl
der Tonnenabschnittsbauteile; ein Aussetzten der Endabschnittsbauteile
einer Belastung in Richtung auf die Tonnenabschnittsbauteile; Umwickeln
der Tonnenabschnittsbauteile und der Endabschnittsbauteile mit einer
Verstärkungsfaser
in einem belasteten Zustand; und ein Sichern der gewickelten Verstärkungsfaser
mit einem Harzmittel.
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Gemäß dem Verfahren
zum Herstellen eines Hochdruckbehälters gemäß dem fünften Gesichtspunkt der Erfindung
ist es möglich,
Hochdruckbehälter
herzustellen, die die ersten bis vierten Gesichtspunkte ermöglichen.
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Die
Erfindung schafft in ihrem sechsten Gesichtspunkt einen Hochdruckbehälter. Der
Hochdruckbehälter
gemäß dem sechsten
Gesichtspunkt der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen hohlen Metallummantelungstonnenabschnitt,
der einen eingekerbten Querschnitt über die gesamte axiale Richtung,
die gesamte Umfangsrichtung oder die gesamte axiale und Umfangsrichtung
hat, so dass dann, wenn er einer Verformung über die gesamte axiale Richtung,
die gesamte Umfangsrichtung oder die gesamte axiale und Umfangsrichtung
ausgesetzt wird, eher eine elastische Verformung gestattet, die
größer als
sie wäre,
wenn sie aus einer ebenen Fläche aufgebaut
wäre; zwei
Endabschnitt, die durchgehend mit der Metallummantelung sind; und
eine Hülle
aus einem zusammengesetzten Werkstoff, die die Metallummantelung
und die Endabschnitte einfasst.
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Gemäß dem Hochdruckbehälter gemäß dem sechsten
Gesichtspunkt der Erfindung ist ein hohler Metallummantelungstonnenabschnitt
vorgesehen, der einen eingekerbten Querschnitt über die gesamte axiale Richtung,
die gesamte Umfangsrichtung oder die gesamte axiale und Umfangsrichtung
hat, so dass dann, wenn er einer Verformung über die gesamte axiale Richtung,
die gesamte Umfangsrichtung oder die gesamte axiale und Umfangsrichtung ausgesetzt
wird, eher eine elastische Änderung
gestattet, die größer ist,
als wenn sie aus einer ebenen Fläche
aufgebaut wäre,
wodurch eine Verformung der Metallummantelung und der Hülle aus
dem zusammengesetzten Werkstoff bei dem Hochdruckbehälter im
Wesentlichen gleich gemacht werden kann, wodurch verhindert wird,
dass ein Schlupf in die axial-und Umfangsrichtungen zwischen der
Metallummantelung und der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt.
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Bei
dem Hochdruckbehälter
gemäß dem sechsten
Gesichtspunkt kann der Spalt zwischen einer äußeren Umfangsseite des Metallummantelungstonnenabschnitts
und der inneren Umfangsseite der Hülle aus dem zusammengesetzten
Werkstoff mit Harz oder Gummi gefüllt sein.
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Bei
dem Hochdruckbehälter
gemäß dem sechsten
Gesichtspunkt können
der Metallummantelungstonnenabschnitt und die zwei Endabschnitte einstückig ausgebildet
sein.
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Bei
dem Hochdruckbehälter
gemäß dem sechsten
Gesichtspunkt kann der Metallummantelungstonnenabschnitt aus einer
Vielzahl von Tonnenabschnittsbauteilen aufgebaut werden, wobei die Bauteile
einen Austritt von Gas aus dem Metallummantelungstonnenabschnitt
durch Kontakt, ein Abdichtungsmaterial oder durch Schweißen verhindert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
folgende Beschreibung des Hochdruckbehälters und des Hochdruckbehälterherstellungsverfahren
gemäß der Erfindung
durch Arbeitsbeispiele nimmt Bezug auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen
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1 eine
Teilschnittansicht ist, die das Innere eines Hochdrucktanks gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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2 eine
Darstellung ist, die das Äußere des
Hochdrucktanks gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt;
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3 eine
Darstellung ist, die eine Abwandlung 1 des Hochdrucktanks
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4 eine
Detaildarstellung ist, die Details des Inneren des Hochdrucktanks
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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5 eine
Darstellung ist, die eine erste Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
6 eine
Darstellung ist, die eine zweite Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
7 eine
Darstellung ist, die eine dritte Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
8 eine
Darstellung ist, die eine vierte Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
9 eine
Darstellung ist, die eine fünfte
Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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10 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Herstellungsprozess für den Hochdruckbehälter gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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11 eine
Darstellung ist, die den Herstellungsprozess für den Hochdruckbehälter gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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12 eine
Darstellung ist, die den Herstellungsprozess für den Hochdruckbehälter gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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13 eine
Darstellung ist, die eine sechste Abwandlung des Hochdrucktanks
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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14 eine
Detaildarstellung ist, die Details des Inneren des Hochdrucktanks
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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15 eine
Darstellung ist, die eine Innenanordnung des Hochdruckbehälters gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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16 eine
Detaildarstellung ist, die ein Verfahren zum Verbinden der Scheiben-
und Tonnenabschnittsbauteile bei dem Hochdruckbehälter zeigt, der
in 15 gezeigt ist;
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17 eine
Detaildarstellung ist, die ein weiteres Verfahren zum Verbindung
der Scheiben- und Tonnenabschnittsbauteile bei dem Hochdruckbehälter zeigt,
der in 15 gezeigt ist;
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18 eine
Darstellung ist, die eine erste Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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19 eine
Detaildarstellung ist, die ein weiteres Verfahren zum Verbinden
der Scheiben- und Tonnenabschnittsbauteile bei dem Hochdruckbehälter gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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20 eine
Darstellung ist, die eine zweite Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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21 eine
Detaildarstellung ist, die Details des Inneren des Hochdrucktanks
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiels
zeigt;
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22 eine
Darstellung ist, die eine Innenanordnung des Hochdruckbehälters gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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23 eine
Endansicht ist, die eine fragmentarische Queransicht des Hochdruckbehälters gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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24 eine
Endansicht ist, die eine weitere fragmentarische Queransicht des
Hochdruckbehälters
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
25 eine
Darstellung ist, die eine Innenanordnung des Hochdruckbehälters gemäß siebten Ausführungsbeispiels
zeigt; und
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26 eine
Endansicht ist, die eine fragmentarische Queransicht des Hochdruckbehälters gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die
folgende Beschreibung des Hochdrucktanks gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
nimmt Bezug auf die 1-3. 1 ist
eine Teilschnittansicht, die das Innere eines Hochdrucktanks gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt. 2 ist eine Darstellung die das Äußere des
Hochdrucktanks gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt. 3 ist eine Darstellung, die eine Abwandlung 1 des
Hochdrucktanks gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Wie 2 gezeigt
ist, hat der Hochdrucktank 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
eine zylindrische Gestalt; und wie in 1 gezeigt
ist weist er eine Metallummantelung 20 mit einer erforderlichen
Tankgestalt sowie eine Hülle 30 aus
zusammengesetzten Werkstoff auf, die an den Umfang der Metallummantelung 20 ausgebildet
ist. Die Metallummantelung 20 kann aus Edelstahl oder Aluminium beispielsweise
hergestellt werden.
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Die
Metallummantelung 20 weist einen zylindrischen Tonnenabschnitt 21,
ein Mundstück 22,
das an jedem der Endabschnitte gelegen ist, und einen Deckelabschnitt 23 auf,
der den Tonnenabschnitt 21 mit dem Mundstück 22 verbindet.
Bei der Metallummantelung 20 gemäß diesem Arbeitsbeispiel werden der
Tonnenabschnitt 21, die Mundstücke 22 und die Deckelabschnitt 23 einstückig geformt.
Wie in 1 gezeigt ist, hat der Tonnenabschnitt 21 ausdehnbare Segmente 211 aus
einem Balgaufbau, der sich über die
gesamte Länge
der Metallummantelung 20 in ihre axiale Richtung (Längsrichtung)
ausdehnt. Die entfernten Endabschnitte 211a der außen dehnbaren Segmente 211 haben
einen Doppelrückenaufbau
mit kleinem Durchmesser, um eine plastische Verformung aufgrund
des Innendrucks zu vermeiden.
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Durch
eine elastische Wirkung, die durch Öffnen und Schließen (eine
Verformung) ihrer Basisabschnitte 211b ausgeübt wird,
verhindern die ausdehnbaren Segmente 211, dass ein Schlupf
zwischen dem Metalltonnenabschnitt 21 und der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt, wenn der Hochdrucktank 10 sich
ausdehnt und zusammenzieht. In diesem Arbeitsbeispiel hat der Tonnenabschnitt 21 ausdehnbare
Segmente 211 über seine
gesamte Länge
und ist somit fähig
sich über seine
gesamte Länge
in Verbindung mit einer Verformung der Hülle 30 aus dem zusammengesetzten Werkstoff
zu verformen. Das Niveau der Ausdehnung, die nämlich für den Tonnenabschnitt 21 erforderlich
ist, ist über
die gesamte Länge
des Tonnenabschnitts 21 durch die ausdehnbaren Segmente 211 verteilt.
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Die
Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff ist durch Wickeln des Umfangs der
Metallummantelung 20 mit Verstärkungsfasern, beispielsweise
Kohlefasern oder keramischen Fasern, durch ein Schraubenwickel-
und -endewickelverfahren ausgebildet und wird dann an dem Ort durch
Imprägnieren
mit Harz, wie zum Beispiel einem Epoxydharz fixiert. Demgemäß wird die
Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff ein unterschiedliches Schichtschnittprofil
in Abhängigkeit
von dem Wickelverfahren haben; in den Zeichnungen ist das Schichtschnittprofil
nicht im Detail dargestellt. Wenn die Metallummantelung 20 mit
Verstärkungsfasern
umwickelt wird, ist es wichtig Sorge zu tragen, so dass die Verstärkungscharakteristiken
der Verstärkungsfasern
wirksam verwirklicht werden.
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Nach
dem Ausbilden der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff an der Metallummantelung 20 wird
ein Verbindungsventil 25 an dem Mundstück 22 der Metallummantelung 20 über einen O-Ring 24 zum
Vervollständigen
des Hochdrucktanks eingebaut.
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Da
die ausdehnbaren Segmente 211 nur ausgebildet zu werden
brauchen, um auf den Tonnenabschnitt 21 eine elastische Änderung
auszuüben,
die derjenigen der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff ähnlich
ist, können
sie ebenso beispielsweise ausgebildet werden, wie 3 gezeigt
ist. Der in 3 gezeigte Hochdrucktank 10 hat ausdehnbare
Segmente 212, die im Allgemeinen eine große U-Gestalt
haben, die entfernte Endabschnitte 212a mit einem Doppelrückenaufbau
mit kleinem Durchmesser haben, und die eine elastische Wirkdung
durch ein Öffnen
und Schließen
(eine Verformung) ihrer Basisabschnitte 212b ausüben.
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Da
gemäß dem Hochdrucktank 10 des
ersten Ausführungsbeispiels,
wie angemerkt ist, die ausdehnbare Segmente 211 über die
gesamte Länge des
Tonnenabschnitts 21 ausgebildet sind, kann dann, wenn der
Hochdrucktank 10 eine Ausdehnung und Kontraktion in die
axiale Richtung durchläuft, wenn
er mit Inhalten befüllt
oder von diesen entleert wird, beispielsweise einem Gas, ein Schlupf,
der in die axiale Richtung zwischen dem Tonnenabschnitt 21 (der
Metallummantelung 20) und der Hülle 30 aus dem zusammengesetzten
Werkstoff auftritt verhindert werden. Der Tonnenabschnitt 21 ermöglicht nämlich dadurch,
dass er mit den ausdehnbaren Segmenten 211 über die
gesamte Länge
des Tonnenabschnitts 21 versehen ist, dass die Metallummantelung 20 sich
gleichmäßig in die
axiale Richtung auf die gleiche Art und Weise ausdehnt und zusammenzieht
wie sich die Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff gleichmäßig in die axiale Richtung
in Zusammenhang mit der Ausdehnung und Kontraktion des Hochdrucktanks 10 ausdehnt
und zusammenzieht, so dass ein Schlupf, der in die axiale Richtung
zwischen dem Tonnenabschnitt 21 und der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt, verhindert werden kann.
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Durch
Verhindern des Schlupfs zwischen dem Tonnenabschnitt 21 (der
Metallummantelung 20) und der Hülle 30 aus dem zusammengesetzten Werkstoff
wird es möglich,
zu verhindern, dass Reibung zwischen den beiden 21 (20), 30 erzeugt
wird, so dass eine Abnutzung des Tonnenabschnitts 21 (der Metallummantelung 20)
und der Hülle 30 aus dem
zusammengesetzten Werkstoff verhindert werden kann, die in Verbindung
mit einer derartigen Reibung auftritt. Als Ergebnis kann die Lebensdauer
des Hochdrucktanks 10 verlängert werden.
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Da
die Metallummantelung 20 die elastische Änderung
als Ergebnis der Tatsache durchläuft,
dass sie mit den ausdehnbaren Segmenten 211 versehen ist,
kann die Ermüdungslebensdauer
der Metallummantelung 20 verbessert werden.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die
folgende Beschreibung des Hochdrucktanks gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nimmt
Bezug auf die 4 – 12. 4 ist
eine Detaildarstellung, die Details des inneren des Hochdrucktanks
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt. 5 ist
eine Darstellung, die eine erste Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt. 6 ist eine Darstellung, die eine zweite Abwandlung
des Hochdrucktanks gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt. 7 ist
eine Darstellung, die eine dritte Abwandlung des Hochdrucktanks
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt. 8 ist eine Darstellung, die eine vierte Abwandlung
des Hochdrucktanks gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt. 9 ist
eine Darstellung, die eine fünfte
Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt. 10 ist ein Ablaufdiagramm, das
einen Herstellungsprozess für
den Hochdrucktank gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt. Die 11 und 12 sind
Darstellungen, die den Herstellungsprozess für den Hochdruckbehälter gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigen.
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Der
Hochdrucktank 11 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem Hochdrucktank 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass der Tonnenabschnitt 41 der Metallummantelung 40 aus
einer Vielzahl von Tonnenabschnittsbauteilen 42 ausgebildet
ist und die Enden der Metallummantelung 40 durch Endabschnittsbauteile 43 ausgebildet
sind, die von den Tonnenabschnittsbauteilen 42 getrennt
sind. Eine Vielzahl von Tonnenabschnittsbauteilen 42 bildet nämlich einen
ausdehnbaren Abschnitt, der eine Ausdehnung und Kontraktion einer
Metallummantelung 40 in Zusammenhang mit einer axialen
Ausdehnung und Kontraktion der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff gestattet. Da andererseits die Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff, das Verbindungsventil 25 usw.
denjenigen bei dem Hochdrucktank 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
analog sind, werden diese mit identischen Symbolen bezeichnet und
werden nicht beschrieben. Zusätzlich
ist die äußere Erscheinung
des Hochdrucktanks 11 mit der Erscheinung des Hochdrucktanks 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel identisch,
wobei Bezug auf 2 ohne den Bedarf nach einer
zusätzlichen
Zeichnung genommen werden kann.
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Wie
angemerkt, besteht der Tonnenabschnitt 41 der Metallummantelung 40 in
dem zweiten Ausführungsbeispiel
aus einer Vielzahl von Tonnenabschnittsbauteilen 42. Die
Tonnenabschnittsbauteile 42 können beispielsweise aus ringförmigen Elementen
mit einem C-förmigen
Querschnitt zusammengesetzt sein, die eine elastische Verformung
ausüben, wenn
ihre offenen Enden sich nahe an oder entfernt voneinander als Reaktion
auf einen Druck bewegen, der in die axiale Richtung des Hochdrucktanks 11 ausgeübt wird.
Der Tonnenabschnitt 41 besteht aus Tonnenabschnittsbauteilen 42,
die in einer Vielzahl in die axiale Richtung des Hochdrucktanks 11 aufgereiht
sind. Die Tonnenabschnittsbauteile 42 können einfach in engen Kontakt
(Kontaktabdichtung) angeordnet werden oder durch einen Klebstoff
miteinander gefügt
werden.
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Die
Endabschnittsbauteile 43, die die Metallummantelung 40 in
dem zweiten Ausführungsbeispiel
bilden, weisen eine erste Öffnung 431 entsprechend
dem Mundstück 22 der
Metallummantelung 20 in dem ersten Ausführungsbeispiel und eine zweite Öffnung 432 auf,
die eine Öffnungsfläche hat,
die größer als
die erste Öffnung 431 ist
und dem Deckelabschnitt 23 der Metallummantelung 20 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
entspricht. Durch den Umfangsrandabschnitt 433 der zweiten Öffnung 432 stützt das Endabschnittsbauteil 43 die
Tonnenabschnittsbauteile 42, die von der Vielzahl der Tonnenabschnittsbauteile 42,
die in eine Reihe aufgereiht sind, an den zwei Enden gelegen sind.
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Neben
den ringförmigen
Elementen mit dem C-förmigen
Querschnitt könnten
die ringförmigen Elemente,
die in den 5 – 9 dargestellt
sind, als Tonnenabschnittsbauteile 42 verwendet werden. In
einer ersten Abwandlung, die in 5 gezeigt
ist, werden ringförmige
Tonnenabschnittsbauteile 42a mit einem U-förmigen Querschnitt verwendet.
In einer zweiten Abwandlung, die in 6 gezeigt
ist, werden einzelflanschige ringförmige Tonnenabschnittsbauteile 42b mit
einem U-förmigen
Querschnitt verwendet, wobei Positionen von angrenzenden Tonnenabschnittsbauteilen 42b relativ
zueinander durch die Flansche reguliert werden, um die Ausrichtung
der Tonnenabschnittsbauteile 42b zu vereinfachen. In einer
dritten Abwandlung, die in 7 gezeigt
ist, werden ringförmige
Tonnenabschnittsbauteile 42b mit einem U-förmigen Querschnitt
und doppelflanschige ringförmige
Tonnenabschnittsbauteile 42c mit einem U-förmigen Querschnitt verwendet.
-
In
einer vierten Abwandlung, die in 8 gezeigt
ist, werden ringförmige
(rohrringförmige)
Tonnenabschnittsbauteile 42d mit einem O-förmigen Querschnitt
verwendet. Tonnenabschnittsbauteile 42d können eine
Vielzahl von Löchern
haben, die in diesen ausgebildet sind (insbesondere in Richtung auf
die Ringmitte). In diesem Fall wird der Innendruck auf die Innenseite
der Tonnenabschnittsbauteile 42d durch die Löcher aufgebracht,
was den Kontaktdruck zwischen den Tonnenabschnittsbauteilen 42d erhöht, um den
engen Kontakt zu verbessern. Durch Verbessern des engen Kontakts
kann dann, wenn die Tonnenabschnittsbauteile 42d miteinander
verbunden werden, die Kraft verringert werden, die dazu neigt, die
verbunden Abschnitte auseinander zu ziehen. In einer fünften Abwandlung,
die in 9 gezeigt ist, werden ringförmige Tonnenabschnittsbauteile 42a und
Abdichtungselemente 44 verwendet, die aus einem Elastomer,
insbesondere aus Gummi oder Teflonharz bestehen. In dieser Abwandlung werden
mit Metalltonnenabschnittsbauteile 42a und nicht metallische
Abdichtungselemente 44 abwechselnd angeordnet. Durch Zwischenlegen
von Abdichtungselementen 44 kann die Abdichtung zwischen den
Tonnenabschnitt 41 und der Hülle 30 aus dem zusammengesetzten
Werkstoff verbessert werden.
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Die
folgende kurze Beschreibung des Herstellungsprozesses für den Hochdrucktank 11 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
nimmt Bezug auf die 10 – 12. Wie
in 11 gezeigt ist, wird zunächst eine Vielzahl von Tonnenabschnittsbauteilen 42 gemäß der erforderlichen
Menge des Hochdrucktanks 11 aufgereiht und wird ein Endbauteil 43 an
jedem der zwei Enden des Tonnenabschnitts 41 angeordnet,
der durch die Vielzahl der Tonnenabschnittsbauteile 42 ausgebildet
wird, um den Zusammenbau (die Ausbildung) der Metallummantelung 40 durchzuführen (Schritt
S10). Beim Aufreihen und Anordnen der Tonnenabschnittsbauteile 42 und
der Endabschnittsbauteile 43 zum Ausbilden der Metallummantelung 40 wird
die Positionierung unter Verwendung einer Einspannvorrichtung 45 durchgeführt, während ein
vorbestimmtes Niveau eines Drucks in die axiale Richtung aufgebracht
wird, wie in der Zeichnung gezeigt ist.
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Wenn
die Ausbildung der Metallummantelung 40 beendet ist, wie
in 12 gezeigt ist, wird die Baugruppe aus der Einspannvorrichtung 45 gezogen,
während
fortgesetzt der Druck in die axiale Richtung beibehalten wird, und
wird die Baugruppe der Metallummantelung 40 mit Verstärkungsfasern 31 unter
Verwendung eines Fadenwicklers 46 umwickelt (Schritt S11).
Wenn die Verstärkungsfasern 31 umwickelt
werden, werden Schraubenwickel- und -bindewickelverfahren verwendet.
Typischerweise wird Bindewickel für den Tonnenabschnitt 41 verwendet
und wird Schraubenwickeln für
den Tonnenabschnitt 41 und den Endabschnitt (die Endabschnittsbauteile 43) verwendet.
Durch Umwickeln der Verstärkungsfasern 31 werden
die Tonnenabschnittsbauteile 42 und die Endabschnittsbauteile 43 sicher
an dem Ort fixiert. In 12 ist der Faserwickler 46 konzeptartig gezeigt.
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Die
umwickelten Verstärkungsfasern 31 werden
dann mit Harz, wie z.B. einem Epoxydharz imprägniert, um die Verstärkungsfasern 31 zu
sichern und die Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff auszubilden (Schritt S12). Abschließend werden
die Verbindungsventile 25 und andere zugehörige Bauteile
angebracht (Schritt S13), um den Hochdrucktank 11 zu vervollständigen.
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Gemäß dem Hochdrucktank 11 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
wie vorstehend beschrieben ist, werden die folgende Vorteile zusätzlich zu
denjenigen erhalten, die durch den Hochdrucktank 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
erzielt werden. Während
der Tonnenabschnitt 41 der Metallummantelung 40 des
Hochdrucktanks 11 aus einer Vielzahl von Tonnenabschnittsbauteilen 42 ausgebildet
ist, kann, da er in einem vorbelasteten Zustand in die axiale Richtung
hergestellt wird, die Gasdichtigkeit zwischen den Tonnenabschnittsbauteilen 42 verbessert
werden. Während
die Tonnenabschnittsbauteile 42 und die Endabschnittsbauteile 43 durch
die Vorbelastung und den Innendruck, wenn sie einmal mit Inhalt
gefüllt
sind, kontaktabgedichtet sind, kann die Abdichtung zwischen den
Elementen 42, 43 verbessert werden und die Gasdichtigkeit
beibehalten werden.
-
Da
zusätzlich
die Metallummantelung 40 einer Vorbelastung in die axiale
Richtung ausgesetzt wird, kann die Ermüdungsgrenze der Metallummantelung 40 erhöht werden.
Das zweite Ausführungsbeispiel
kann ebenso auf die 13 gezeigte Art und Weise in
die Praxis umgesetzt werden. 13 ist eine
Darstellung, die eine sechste Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt. In dieser sechsten Abwandlung werden bei dem Hochdrucktank 11 Tonnenabschnittsbauteile 42a mit
einem U-förmigen
Querschnitt nicht durch Kontakt oder Fügen verbunden, sondern durch Schweißen, wie
durch Schweißabschnitte 47 angedeutet
ist. Der Hochdrucktank 11 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird in einem vorbelasteten Zustand dadurch hergestellt, dass der
mit Verstärkungsfasern 31 umwickelt
wird, und da die Tonnenabschnittsbauteile 42a eine elastische
Verformung aufprägen,
kann eine Spannungskonzentration an den Schweißabschnitten 47 während der
Ausdehnung und Kontraktion des Hochdrucktanks 11 vermieden
werden. Demgemäß kann die
Lebensdauer der Metallummantelung 40 auch dann verbessert werden,
wenn die Tonnenabschnittsbauteile 42a durch Schweißen verbunden
werden. Schweißen kann über den
gesamten Umfang durchgeführt
werden oder kann punktartig ausgeführt werden.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Vorbelastung der Metallummantelung 40 nicht auf
die axiale Richtung ausschließlich
beschränkt,
sondern sie kann sowohl in die axiale als auch in die Umfangsrichtung
durchgeführt
werden. Das Mittel zum Vorbelasten kann aus entweder dem Aufbringen
eines mechanischen Drucks oder der Verwendung eines Fluids zum Verringern
des Druck in dem Inneren oder dem Aufbringen eines Drucks von Außen bestehen.
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DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die
folgende Beschreibung des Hochdrucktanks gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
nimmt Bezug auf 14. 14 ist
eine Detaildarstellung, die Details des Innern des Hochdrucktanks
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
darstellt. Die Metallummantelung 50 des Hochdrucktanks 12 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist durch ein Tonnenabschnittsbauteil 52, dass einen einstückig ausgebildeten
Tonnenabschnitt 51 mit einer schraubenförmigen Vertiefung ausbildet,
die als die ausdehnbaren Abschnitte dienen, und ein Endabschnittsbauteil 53 ausgebildet,
dass mit dem Tonnenabschnittsbauteil 52 gewindeartig gepaart
ist. Andere Bauteile des Hochdrucktanks 12 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
sind den Bauteilen des Hochdrucktanks 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
analog; Demgemäß werden
diese mit identischen Symbolen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Gemäß dem Hochdrucktank 12 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist das Endabschnittsbauteil 53 gewindeartig mit dem Tonnenabschnittsbauteil 52 gepaart,
um die Metallummantelung 50 auszubilden, so dass die Metallummantelung 50 einfach
ausgebildet werden kann. Da zusätzlich
das Tonnenabschnittsbauteil 52 eine Vertiefung hat, die als
die ausdehnbaren Abschnitte dient und einen kurvigen längsgerichteten
Abschnitt hat, erzielt der Hochdrucktank 12 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
die Arbeitswirkungen, die dem Hochdrucktank gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
analog sind.
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VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die
folgende Beschreibung des Hochdrucktanks gemäß dem vierten Ausführungsbeispiels nimmt
Bezug auf die 15 – 20. 15 ist eine
Darstellung, die eine Innenanordnung des Hochdruckbehälters gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt. 16 ist eine Detaildarstellung, die
ein Verfahren zum Verbinden der Scheiben- und Tonnenabschnittsbauteile
bei dem Hochdruckbehälter
zeigt, der in 15 gezeigt ist. 17 ist
eine Detaildarstellung, die ein weiteres Verfahren zum Verbinden
der Scheiben- und Tonnenabschnittsbauteile bei dem Hochdruckbehälter zeigt,
der in 15 gezeigt ist. 18 ist
eine Darstellung, die eine erste Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt. 19 ist eine Detaildarstellung,
die ein weiteres Verfahren zum Verbinden der Scheiben- und Tonnenabschnittsbauteile
bei dem Hochdruckbehälter
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigt. 20 ist eine Darstellung, die eine
zweite Abwandlung des Hochdrucktanks gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Beim
Hochdrucktank 13 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
wird wie der Hochdrucktank 11 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Tonnenabschnitt 61 der Metallummantelung 60 aus
einer Vielzahl von Tonnenabschnittsbauteilen 62 ausgebildet,
die als ausdehnbare Abschnitte dienen, wobei die zwei Enden der
Metallummantelung 60 aus Endabschnittsbauteilen 63 ausgebildet
sind, die von den Tonnenabschnittsbauteilen 62 getrennt
sind. Scheiben 64 werden zwischen die Tonnenabschnittsbauteile 62 gesetzt.
Andere Bauteile des Hochdrucktanks 13 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel sind
den Bauteilen des Hochdrucktanks 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
oder dem Hochdrucktank 11 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
analog; Demgemäß werden
diese mit identischen Symbolen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Wie 15 gezeigt
ist, sind beispielsweise die Tonnenabschnittsbauteile 62 in
dem vierten Ausführungsbeispiel
ringförmige
Elemente mit einem U-förmigen Querschnitt,
die eine elastische Verformung ausführen, wenn ihre offenen Enden
sich nah aneinander oder voneinander weg aufgrund einer Spannung
bewegen, die in die axiale Richtung des Hochdrucktanks 13 aufgebracht
wird. Wenn die Scheibe 64 zwischen den Tonnenabschnittsbauteilen 62 eingefasst
sind, werden eine Vielzahl von Tonnenabschnittsbauteilen 62 in
die axiale Richtung des Hochdrucktanks 13 zum Bilden des
Tonnenabschnitts 61 aufgereiht.
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Scheiben 64 bestehen
aus einem Metall, wie z.B. Kupfer oder Aluminium, oder aus FRP;
wie in 15 gezeigt ist, haben sie eine
Vielzahl von Löchern 641,
die eine Bewegung von Gasinhalten gestatten. Durch Vorsehen der
Scheibe 64 kann eine Verformung des Hochdrucktanks 13 in
die Umfangsrichtung kontrolliert werden. Bei diesem Arbeitsbeispiel
können
die Tonnenabschnittsbauteile 62 aus Edelstahl, Aluminium
oder ähnlichem
ausgebildet werden; Jedoch ist Edelstahl schwierig zu verbinden, während er
eine hohe Festigkeit hat. Demgemäß können diese,
wenn Edelstahl für
die Tonnenabschnittsbauteile 62 verwendet wird, plattierte
Werkstoff sein, die mit Kupfer oder Aluminium beschichtet sind,
um die Verbindbarkeit mit den Scheiben 64 zu verbessern.
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Da
ebenso typischerweise Gase einfach durch die Hülle 30 aus dem zusammengesetzten Werkstoff
hindurchdringen, können
die Flächen
der Scheibe 64 beschichtet sein, um ein Hindurchdringen von
Gasinhalten zu verhindern.
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Beschichtungswerkstoff
zur Verwendung beim Beschichten können Fluorharze und andere derartige
Harze oder Aluminium, Gold, Kupfer und andere Metalle umfassen.
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Wie
in 16 gezeigt ist, werden die Tonnenabschnittsbauteile 62 und
die Scheiben 64 miteinander verbunden, wobei das Tonnenabschnittsbauteil 62 und
das Endabschnittsbauteil 63 an jedem Ende des Tonnenabschnitts 61 kontaktgedichtet
ist. Oder wenn die Scheiben 64 an beiden Enden des Tonnenabschnitts 61 gelegen
sind, werden die Scheiben 64 und die Endabschnittsbauteile 63 verbunden.
Ebenso kann, wenn Scheiben 642 einer Gestalt eingesetzt
werden, die ihre Dicke in Richtung auf den Umfangsrand in der Nähe des Umfangs
vergrößern, wie
in 17 gezeigt ist, eine Kontaktabdichtung zwischen
den Tonnenabschnittsbauteile 62 und den Scheiben 64 erzeugt
werden. In diesem Fall wird der Innendruck des Hochdrucktanks 13 dem
Kontaktdruck zwischen den Tonnenabschnittsbauteilen 62 und
den Scheiben 64 erhöhen,
so dass ausreichende Abdichtungscharakteristiken durch die Kontaktabdichtung
erhalten werden können.
Wenn die Metallummantelung 60 während der Herstellung des Hochdrucktanks 13 vorbelastet
wird, wird der Kontaktdruck durch Vorbelasten ebenso zusätzlich zu dem
Innendruck des Hochdrucktanks 13 erhöht.
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Wie
in 18 gezeigt ist, kann der Hochdrucktank 13 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
eine Wasserstoffspeicherlegierung MH enthalten und an seinem Zentralabschnitt
Scheiben 65 mit großen Öffnungen 651 angeordnet
haben. In der Öffnung 651 jeder
Scheibe 65 ist ein Filter 66 zum Isolieren einer
Basis einer Durchgangsscheibe 65 der Wasserstoffspeicherlegierung
MH angeordnet, die gleichmäßig darin
verteilt wurde. Durch Vorsehen von Scheiben 65 ist es möglich, die
Rate der Übertragung
der Wärme
zu der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff, die bei der Wasserstoffspeicherlegierung
MH während
des Befüllens
mit Wasserstoff erzeugt wird, zu verbessern. Es ist bekannt, dass
dann, wenn die Behälterinnentemperatur des
Hochdrucktanks 13 ansteigt, das speicherbare Ladungsniveau
abfällt;
Gemäß dieser
Abwandlung ist es möglich,
die Behälterinnentemperatur
des Hochdrucktanks 13 abzusenken, so dass das Wasserstoffladeniveau
für den
Hochdrucktank 13 erhöht werden
kann.
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Ein
weiteres Verfahren zum Verbinden der Tonnenabschnittsbauteile 62 und
der Scheiben 64 bei dem Hochdrucktank 13 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf 19 beschrieben.
Bei dem Verbindungsverfahren, das in 19 gezeigt
ist, werden Scheibenmontierabschnitt 621 zum Aufnehmen
der Ränder
der Scheiben 64 an den Tonnenabschnittsbauteilen 62 ausgebildet,
so dass die Tonnenabschnittsbauteile 62 und die Scheiben
an diesen Scheibenmontierabschnitten 621 verbunden, gefügt und miteinander
gepaart werden.
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Die
folgende Beschreibung einer zweiten Abwandlung des Hochdrucktanks
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf 20. Bei dieser zweiten Abwandlung
ist zum Verhindern, dass sich eine Spannungskonzentration an der Öffnung 671 ausbildet,
die an der Scheibe 67 vorgesehen ist, eine Verstärkungsplatte 672 mit
der Öffnung 671 verbunden
oder deckt diese ab. Durch Vorsehen einer Verstärkungsplatte 672 kann
die Festigkeit der Öffnung 671 verbessert
werden und kann die Konzentration einer Spannung an der Öffnung 671 verhindert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, sind gemäß dem Hochdrucktank 13 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
Scheiben 64, 65, 67 in der Metallummantelung 60 angeordnet,
wodurch die Verformung in der Durchmesserrichtung der Metallummantelung 60 (des
Hochdrucktanks 13) in Zusammenhang mit der Ausdehnung des
Hochdrucktanks 13 verhindert werden kann. Da ebenso die
Tonnenabschnittsbauteile 62 einen U-förmigen Querschnitt haben, erzielt der
Hochdrucktank 13 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
Arbeitswirkungen, die zu dem Hochdrucktank 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
analog sind.
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FÜNFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die
folgende Beschreibung des Hochdrucktanks gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel nimmt Bezug
auf 21. 21 ist eine Detaildarstellung,
die Details des Innern des Hochdrucktanks gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel zeigt.
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Bei
dem Hochdrucktank 14 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel hat eine Metallummantelung 70 Tonnenabschnittsbauteile 72,
die einen Tonnenabschnitt 71 bilden, Endabschnittsbauteile 73,
die die Tonnenabschnittsbauteile 72 an beiden Enden stützen, und
Scheiben 74, die durch die Tonnenabschnittsbauteile 72 gehalten
sind. Da die Hülle 30 aus dem
zusammengesetzten Werkstoff, Verbindungsventile 25 usw.
zu denjenigen des Hochdrucktanks 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel analog sind,
werden diese mit identischen Symbolen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Wie
in 21 gezeigt ist, halten bei dem Hochdrucktank 14 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
die Tonnenabschnittsbauteile 72 die Scheiben 74 durch
Umfassen des Umfangsrands der Scheibe 74. Zum Sicherstellen
einer Zuverlässigen Verriegelung
der Tonnenabschnittsbauteile 72 mit den Scheiben 74 ist
es vorzuziehen, dass der Umfangsrandabschnitt 741 einer
Scheibe 74 eine vergrößerte Dicke
hat. Da die Tonnenabschnittsbauteile 72 dem Innendruck
des Hochdrucktanks 14 ausgesetzt werden und die Umfangsrandabschnitte 471 der
Scheiben 74 klemmen, ist es erforderlich, dass die Gasdichtigkeit
zuverlässig
zwischen den Tonnenabschnittsbauteilen 72 und den Scheiben 74 aufrechterhalten
wird, d.h., dass es ein ausreichendes Druckdifferenzial zwischen
dem Innendruck innerhalb des Hochdrucktanks 14 und dem
Druck in den Räumen
gibt, die durch die Tonnenabschnittsbauteile 72 und die
Scheiben 74 definiert sind.
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SECHSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die
folgende Beschreibung des Hochdrucktanks gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel nimmt Bezug
auf die 22 – 24. 22 ist eine
Darstellung, die eine Innenandordnung des Hochdruckbehälters gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt. 23 ist eine Endansicht, die einen
fragmentarischen Querschnitt des Hochdruckbehälters gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt. 24 ist
eine Endansicht, die einen weiteren fragmentarischen Querschnitt
des Hochdruckbehälters
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt. In den 23 und 24 sind nur
wesentliche Bauteile zum Vereinfachen der Beschreibung gezeigt.
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Bei
dem Hochdrucktank 15 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
ist ein Tonnenabschnitt 81 einer Metallummantelung 80 aus
einer Vielzahl von linearen Tonnenabschnittsbauteilen 82 ausgebildet,
wobei die zwei Enden der Metallummantelung 80 aus Endabschnittsbauteilen 83 ausgebildet
sind, die von den Tonnenabschnittsbauteilen 82 getrennt
sind. Während
bei dem Hochdrucktank 11 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von ringförmigen
Tonnenabschnittsbauteilen 41 zum Ermöglichen eingesetzt wird, dass
die Metallummantelung 40 sich in die axiale Richtung in
Verbindung mit der Ausdehnung und Kontraktion der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff in die axiale Richtung ausdehnt
und zusammenzieht, wird bei dem Hochdrucktank 15 gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von linearen Tonnenabschnittsbauteilen 82 eingesetzt,
um zu ermöglichen,
dass die Metallummantelung 80 sich in die Durchmesserrichtung
in Zusammenhang mit der Ausdehnung und der Kontraktion der Hülle 30 aus dem
zusammengesetzten Werkstoff in die Durchmesserrichtung (Umfangsrichtung)
ausdehnt und zusammenzieht. Da die Hülle 30 aus dem zusammengesetzten
Werkstoff, Verbindungsventile 25 usw. zu denjenigen des
Hochdrucktanks 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
analog sind, werden diese mit identischen Symbolen bezeichnet und
nicht beschrieben. Zusätzlich
kann, da die äußere Erscheinung
des Hochdrucktanks 15 identisch zu der Erscheinung des
Hochdrucktank 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ist, Bezug auf 2 ohne den Bedarf nach einer
zusätzlichen
Zeichnung genommen werden.
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Wie
angemerkt ist, besteht der Tonnenabschnitt 81 der Metallummantelung 80 in
dem fünften Ausführungsbeispiel
aus einer Vielzahl von Tonnenabschnittsbauteilen 82. Wie
in dem Querschnitt in 23 gezeigt ist, können beispielsweise
die Tonnenabschnittsbauteile 82 Elemente mit einer linearen Gestalt
sein, die einen U-förmigen
Querschnitt haben, die eine elastische Verformung ausführen, wenn ihre
offenen Enden sich näher
zueinander oder voneinander weg aufgrund einer Spannung bewegen, die
in die Durchmesserrichtung des Hochdrucktanks 15 aufgebracht
wird. Der Tonnenabschnitt 81 besteht aus Tonnenabschnittsbauteilen 82,
die in einer Vielzahl in die Durchmesserrichtung (Umfangsrichtung) des
Hochdrucktanks 15 aufgereiht sind. Die Tonnenabschnittsbauteile 82 können einfach
in engen Kontakt (Kontaktabdichtung) angeordnet sein, können durch
einen Klebstoff miteinander gefügt
sein oder durch schweißen
verbunden sein.
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Ein
Endabschnittsbauteil 83, dass die Metallummantelung 80 in
dem sechsten Ausführungsbeispiel
bildet, hat eine erste Öffnung 831 entsprechend dem
Mundstück 22 der
Metallummantelung 20 im ersten Ausführungsbeispiel und eine zweite Öffnung 832,
die eine Öffnungsfläche hat,
die größer als
die erste Öffnung 831 ist
und den Deckelabschnitt 23 der Metallummantelung 20 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
entspricht. Endabschnittsbauteile 83 stützen die zwei Enden der Reihe
der Tonnenabschnittsbauteile 82 durch den Umfangsrand 833 der
zweiten Öffnung 832.
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Der
Hochdrucktank 15 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
kann ebenso gemäß der ersten Abwandlung
verwirklicht werden, die in 24 dargestellt
ist. Die Tonnenabschnittsbauteile 84 in der ersten Abwandlung
haben einen gerippten Aufbau. Die Tonnenabschnittsbauteile 84 können durch
maschinelles Bearbeiten einer einzigen Platte in einen gerippten
Aufbau beispielsweise hergestellt werden. In diesem Fall wird die
Ausdehnung und Kontraktion der Metallummantelung 80 in
die Durchmesserrichtung in Zusammenhang mit der Ausdehnung und Kontraktion
der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff in die Durchmesserrichtung durch
eine Ausdehnung und Kontraktion der gerippten Abschnitte verwirklicht.
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Alternativ
können
die Tonnenabschnittsbauteile 84 einen kreisförmigen Querschnitt,
einen C-förmigen
Querschnitt oder einen O-förmigen
Querschnitt haben.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, werden gemäß dem Hochdrucktank 15 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
durch die Tonnenabschnittsbauteile 82 ausdehnbare Abschnitte über die
gesamte Durchmesserrichtung (den gesamten Umfang) der Metallummantelung 80 ausgebildet,
wodurch bei dem Vorgang einer Ausdehnung oder Kontraktion des Hochdrucktanks 15 in
Zusammenhang mit dem Befüllen
oder Ausstoß von
Inhalten (beispielsweise eines Gases) es nicht desto trotz möglich ist,
zu verhindern, dass ein Schlupf in die Durchmesserrichtung zwischen
dem Tonnenabschnitt 81 (der Metallummantelung 80)
und der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt. Da nämlich der Tonnenabschnitt 81 durch
lineare Tonnenabschnittsbauteile 82 eines U-förmigen Querschnitts
ausgebildet ist, die als ausdehnbare Abschnitte funktionieren, kann
er eine elastische Änderung
in die Umfangsrichtung als Reaktion auf ein niedrigeres Niveau einer Spannung
durchlaufen. Als Ergebnis kann die Metallummantelung 80 sich
einheitlich in die Umfangsrichtung auf eine ähnliche Art und Weise wie die
Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff ausdehnen und zusammenziehen, die
sich einheitlich in die Umfangsrichtung in Zusammenhang mit einer
Ausdehnung oder Kontraktion des Hochdrucktanks 15 ausdehnt
und zusammenzieht, so dass verhindert werden kann, dass ein Schlupf
zwischen dem Tonnenabschnitt 81 und der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt.
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Durch
Verhindern des Auftritts des Schlupfs zwischen dem Tonnenabschnitt 81 (der
Metallummantelung 80) und der Hülle 30 aus dem zusammengesetzten
Werkstoff wird es möglich,
zu verhindern, dass Reibung zwischen den beiden 81, 30 erzeugt wird,
so dass eine Abnutzung des Tonnenabschnitts 81 und der
Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff in Zusammenhang mit einer derartigen Reibung
verhindert werden kann. Als Ergebnis kann die Lebensdauer des Hochdrucktanks 15 verlängert werden.
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SIEBTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die
folgende Beschreibung des Hochdrucktanks gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel nimmt
Bezug auf die 25 und 26. 25 ist eine
Darstellung, die eine Innenanordnung des Hochdruckbehälters gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
zeigt. 26 ist eine Endansicht, die einen
fragmentarischen Querschnitt des Hochdruckbehälters gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel zeigt.
In den 25 und 26 sind
nur wesentliche Bauteile zum Vereinfachen der Beschreibung gezeigt.
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Bei
dem Hochdrucktank 16 gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
ist der Tonnenabschnitt 91 der Metallummantelung 90 durch
eine Vielzahl von linearen oder ringförmigen Tonnenabschnittsbauteilen 92 mit
abwechselnd konvexen und konkaven Abschnitten ausgebildet, wobei
die zwei Enden der Metallummantelung 90 durch Endabschnittsbauteile 93 ausgebildet
sind, die getrennt von den Tonnenabschnittsbauteilen 92 sind.
Während
bei den vorhergehend beschriebenen Arbeitsbeispielen die Metallummantelungen
ausdehnbar entweder in axiale Richtung oder die Durchmesserrichtung
in Zusammenhang mit einer Ausdehnung der Hülle 30 aus dem zusammengesetzten
Werkstoff in entweder die axiale Richtung oder die Durchmesserrichtung
beschrieben sind, ist bei dem Hochdrucktank gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
die Metallummantelung 90 in sowohl die Axial- als auch
die Durchmesserrichtung in Zusammenhang mit einer Ausdehnung in
die Axial- und Durchmesserrichtung (Umgangsrichtung) ausdehnbar,
die bei der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt. Da die Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff, die Verbindungsventile 25 usw.
zu denjenigen des Hochdrucktanks 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
analog sind, werden diese mit identischen Symbolen bezeichnet und
nicht beschrieben. Da zusätzlich
die äußere Erscheinung
des Hochdrucktanks 16 identisch zu der Erscheinung des
Hochdrucktanks 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist, wird Bezug auf 2 ohne den Bedarf nach einer
zusätzlichen
Zeichnung genommen.
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Bei
dem Hochdrucktank 16 gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
weist die Metallummantelung 90 einen Tonnenabschnitt 91 mit
einer Vielzahl von konkaven Abschnitten 92a und konvexen
Abschnitten 92b in einer abwechselnden Anordnung auf. Der
Tonnenabschnitt 91 kann beispielsweise durch Pressformen
eines plattenförmigen Elements zum
Erzeugen der konkaven Abschnitte 92a und der konvexen Abschnitte 92b ausgebildet
werden. Wenn der Tonnenabschnitt 91 aus einer Vielzahl
von ringförmigen
Tonnenabschnittsbauteilen besteht, werden alternativ die Vielzahl
von Tonnenabschnittsbauteilen in die axiale Richtung aufgereiht,
in engen Kontakt angeordnet und in einem vorbelasteten Zustand mit Verstärkungsfasern
umwickelt, um diese an dem Ort zu sichern.
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Wie
in den 25 und 26 gezeigt
ist, hat der Tonnenabschnitt 91 einen gerippten Querschnitt
in sowohl die im Quer- als auch dem Längsschnitt. Demgemäß hat die
Metallummantelung 90 in dem siebten Ausführungsbeispiel
ausdehnbare Abschnitte, die durch eine Vielzahl von konkaven Abschnitten 92a und
konvexen Abschnitten 92b über die gesamte axiale Länge und
dem gesamten diametralen Umfang ausgebildet sind. Alternativ kann
der Tonnenabschnitt 91 aus einer Reihe von Tonnenabschnittsbauteilen
ausgebildet werden, die aus gerippten ringförmigen Elementen mit einem
U- oder C-förmigen Querschnitt
bestehen, oder aus Tonnenabschnittsbauteilen, die aus gerippten
linearen Elementen mit einem U- oder C-förmigen Querschnitt bestehen,
oder kann aus bandförmigen
Elemente ausgebildet werden, die in die axiale und die diametrale Richtung
zu einer dreidimensionalen Gestalt zusammengebaut werden. In jedem
Fall ist es ausreichend, dass eine erkennbare elastische Änderung
in sowohl die Axial- als die Durchmesserrichtung gestattet wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, werden gemäß dem Hochdrucktank 16 gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
ausdehnbare Abschnitte durch eine Vielzahl von konkaven Abschnitten 92a und
konvexen Abschnitten 92b über die gesamte axiale Länge und
dem gesamten diametralen Umfang der Metallummantelung 90 ausgebildet,
wodurch verhindert werden kann, dass ein Schlupf sowohl in die Axial- als
auch die Durchmesserrichtung zwischen dem Tonnenabschnitt 91 (Metallummantelung 90)
und der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff austritt. Da nämlich der Tonnenabschnitt 91 durch
ein Element einer Plattenform mit einer abwechselnden Anordnung
von konkaven Abschnitten 92a und konvexen Abschnitten 92b,
die als ausdehnbare Abschnitte dienen, oder durch eine Vielzahl
von ringförmigen
Tonnenabschnittsbauteilen ausgebildet ist, kann er eine elastische Änderung
in die Axial- und Durchmesserrichtung als Reaktion auf ein niedrigeres
Niveau einer Spannung durchlaufen. Als Ergebnis kann sich die Metallummantelung 90 einheitlich
in die Umfangsrichtung ihr einer ähnlichen Art und Weise ausdehnen
und zusammenziehen, wie sich die Hülle 30 aus dem zusammengesetzten
Werkstoff einheitlich in die Umfangsrichtung in Zusammenhang mit
einer Ausdehnung oder Kontraktion des Hochdrucktanks 16 ausdehnt
und zusammenzieht, so dass verhindert werden kann, dass ein Schlupf
zwischen dem Tonnenabschnitt 91 und der Hülle 30 aus dem
zusammengesetzten Werkstoff auftritt.
-
ANDERE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
- (1) Während
bei den vorstehend genannten Arbeitsbeispielen die Verwendung der
Hochdrucktanks 10, 11 mit den Verbindungsventilen 25 an beiden
Enden beschrieben wurde, kann das Verbindungsventil 25 nur
an einem Ende vorgesehen sein.
- (2) Bei den vorstehend genannten Arbeitsbeispielen könnte eine
Folie oder ein Band um den Umfang der Metallummantelung vor dem
Umwickeln von Verstärkungsfasern
auf dem Umfang der Metallummantelung gewickelt werden. Alternativ könnten konvexe
Abschnitte (ausdehnbare Abschnitte), die an dem Umfang der Metallummantelung
(dem Tonnenabschnitt) ausgebildet sind, mit einer Harzform gefüllt werden.
Wenn die Verstärkungsfasern
unter Verwendung von Harz fixiert werden, ist es möglich, dass
der Harz aus den konvexen Abschnitten (ausdehnbaren Abschnitten)
herausfällt,
die an dem Umfang einer Metallummantelung (einen Tonnenabschnitt)
ausgebildet sind. Das Herausfallen des Harzes kann Harzmangelabschnitte
(Formdefekte) bei der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff zur Folge haben.
-
Um
das zu verhindern, können
die konvexen Abschnitte (ausdehnbaren Abschnitte), die an dem Umfang
der Metallummantelung (dem Tonnenabschnitt) ausgebildet sind, mit
einer Folie, einem Band, einer Harzform oder ähnlichem abgedeckt oder damit im
Voraus abgedichtet werden, um zu Verhindern, dass die Harzmangelabschnitte
(Formdefekte) bei der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff auftreten. Wenn eine Harzform
verwendet wird, wird, da die konkaven Abschnitte gefüllt werden,
die Kontaktfläche
zwischen der Metallummantelung und der Hülle aus dem zusammengesetzten
Werkstoff ausdehnt und der Innendruck des Hochdrucktanks auf eine
größere Fläche auf
die Innenseite der Hülle
aus dem zusammengesetzten Werkstoff übertragen.
-
Ein
beispielhafter Film, ein Band und Harzwerkstoffe sind Polyethylen,
Nylon-6, Epoxidharze, faserverstärkte
Kunststoffe (FRP) und dergleichen. Harzformen können aus einer vorhergehend
hergestellten Harzform bestehen, die den Bearbeitungsprozessen ausgesetzt
wird, oder können
durch Fließen
von Harzwerkstoff in die konvexen Abschnitte (die ausdehnbaren Abschnitte)
hergestellt werden, die an dem Umfang der Metallummantelung (Tonnenabschnitt)
ausgebildet werden, um Formen zu erzeugen, die den konvexen Abschnitten
entsprechen.
-
Während der
Hochdrucktank und das Hochdrucktankherstellungsverfahren gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf Arbeitsbeispiele gezeigt und beschrieben ist,
ist beabsichtigt, dass die Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die hier vorgelegt sind, das Verständnis der
Erfindung unterstützten und
nicht als Beschränkung
der selben herangezogen werden sollen. Verschiedenartige Abwandlungen
und Verbesserungen sind ohne Abweichung von dem Anwendungsbereich
und dem Grundgedanken der Erfindung möglich, wie in den Ansprüchen vorgelegt
ist, und derartige Äquivalente
werden natürlich von
Erfindung umfasst.
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Somit
hat der Hochdrucktank 10 hat eine Metallummantelung 20 mit
einer gewünschten
Tankgestalt; und eine Hülle 30 aus
einem zusammengesetzten Werkstoff, die an den Umfang der Metallummantelung 20 ausgebildet
ist. Die Metallummantelung 20 hat einen zylindrischen Tonnenabschnitt 21,
ein Mundstück 22,
das an jedem der zwei Endabschnitte gelegen ist, und einem Deckelabschnitt 23,
der den Tonnenabschnitt 21 mit dem Mundstück 22 verbindet.
Ausdehnbare Abschnitte 211 eines Balgaufbaus sind entlang
der gesamten Länge
der Metallummantelung 20 in die axiale Richtung (Längsrichtung)
ausgebildet. Die ausdehnbaren Abschnitte 211 bewirken eine
elastische Wirkung durch Öffnen
und Schließen (eine Verformung)
ihrer Basisabschnitte 211b aus, um dadurch zu verhindern,
dass ein Schlupf zwischen dem Metalltonnenabschnitt 21 und
der Hülle 30 aus
dem zusammengesetzten Werkstoff auftritt, wenn der Hochdrucktank 10 sich
ausdehnt und zusammenzieht.