DE102004050769A1 - Verfahren zum Ermitteln einer Information über eine einer Temperatur ausgesetzten Vorrichtung - Google Patents

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DE102004050769A1
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Klaus Schwarze
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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Ermitteln einer Information über eine einer Temperatur ausgesetzten Vorrichtung (1) beschrieben, die eine einfache und zuverlässige Ermittlung einer Information über die Alterung der Vorrichtung (1) ermöglicht. Dabei wird die Temperatur der Vorrichtung (1) erfasst. Abhängig von der erreichten Temperatur oder Temperaturänderung der Vorrichtung (1) wird mindestens ein Zähler (5, 10) inkrementiert. Abhängig vom erreichten Zählerstand wird eine Information über die Alterung der Vorrichtung (1) ermittelt.

Description

  • Die Erfindung geht von einem Verfahren zum Ermitteln einer Information über eine einer Temperatur ausgesetzten Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
  • Verfahren zum Ermitteln einer Information über eine einer Temperatur ausgesetzten Vorrichtung, bei denen die Temperatur der Vorrichtung erfasst wird, sind bereits bekannt. Insbesondere offenbart die DE 19 516 481 A1 die programmtechnische Erfassung einer Maximaltemperatur, der ein Steuergerät in einem Kraftfahrzeug ausgesetzt gewesen ist. Dies hat sich als zweckmäßig herausgestellt, weil die Tatsache, dass ein Steuergerät einer hohen Temperatur ausgesetzt war, Rückschlüsse auf eine künftige Ausfallwahrscheinlichkeit geben kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Ermitteln einer Information über eine einer Temperatur ausgesetzten Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass abhängig von der erreichten Temperatur oder Temperaturänderung der Vorrichtung mindestens ein Zähler inkrementiert wird und dass abhängig vom erreichten Zählerstand eine Information über eine Alterung der Vorrichtung ermittelt wird. Auf diese Weise lässt sich eine Alterung der Vorrichtung abhängig von der Temperatur besonders einfach, zuverlässig und weniger aufwendig ermitteln. Somit lässt sich auch besonders einfach und zuverlässig auf die Lebenserwartung der Vorrichtung schließen, also auf den verbleibenden Zeitraum bis zu ihrer Zerstörung oder Beschädigung oder bis zu ihrem Betriebsausfall auf Grund des Temperatureinflusses. Somit ist es in besonders einfacher und zuverlässiger Weise möglich, einen bevorste henden Ausfall oder eine bevorstehende Beschädigung oder Zerstörung der Vorrichtung rechtzeitig zu erkennen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
  • Die Temperaturabhängigkeit bzw. die Temperaturänderungsabhängigkeit der Alterung der Vorrichtung auf Grund der damit verbundenen thermischen Belastung lässt sich besonders einfach dadurch berücksichtigen, dass das Inkrement des mindestens einen Zählers temperaturabhängig oder temperaturänderungsabhängig gewählt wird.
  • Dabei kann eine mit steigender Temperatur oder mit betragsmäßig steigender Temperaturänderung verstärkte Alterung der Vorrichtung besonders einfach dadurch berücksichtigt werden, dass das Inkrement mit steigender Temperatur oder mit betragsmäßig steigender Temperaturänderung erhöht wird.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass der Zählerstand mit einem vorgegebenen Schwellwert verglichen wird und dass ein Maß für die Alterung aus der Differenz des Zählerstandes und des vorgegebenen Schwellwertes abgeleitet wird. Auf diese Weise kann die Alterung der Vorrichtung besonders einfach und wenig aufwendig abhängig vom erreichten Zählerstand ermittelt werden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Differenz des Zählerstandes und des vorgegebenen Schwellwertes abhängig von der Temperatur oder von der Temperaturänderung gewichtet wird. Somit ist eine weitere einfache Möglichkeit gegeben, die temperaturabhängige oder die temperaturänderungsabhängige Alterung der Vorrichtung rechnerisch zum Ausdruck zu bringen und insbesondere verschiedene beieinanderliegende Werte für die Alterung der Vorrichtung besser aufzulösen, d.h. unterscheidbarer zu machen.
  • Dies gelingt besonders aussagekräftig dann, wenn die Gewichtung mit steigender Temperatur oder mit betragsmäßig steigender Temperaturänderung erhöht wird. Denn dann wird auch der Effekt der Alterung erhöht.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn der vorgegebenen Schwellwert dynamisch einem Alter der Vorrichtung angepasst wird. Auf diese Weise lässt sich die Alterung als Überschuss zum tatsächlichen Alter der Vorrichtung darstellen und berücksichtigt somit lediglich solche Temperatureinflüsse, bzw. thermischen Belastungen der Vorrichtung, die einen übermäßigen Verschleiß der Vorrichtung zur Folge haben.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn der mindestens eine Zähler nur dann inkrementiert wird, wenn eine erste vorgegebene Temperaturschwelle oder eine erste vorgegebene Temperaturänderungsschwelle erreicht wird. Auch auf diese Weise können Temperatureinflüsse oder thermische Belastungen der Vorrichtung unberücksichtigt bleiben, die keinen wesentlichen Einfluss auf die Alterung der Vorrichtung haben.
  • Eine besonders differenzierte Ermittlung der Alterung ist möglich, wenn mehreren Zählern jeweils eine unterschiedliche Temperaturschwelle oder Temperaturänderungsschwelle zugeordnet wird und wenn jeder der Zähler nur dann inkrementiert wird, wenn die dem entsprechenden Zähler zugeordnete Temperaturschwelle oder Temperaturänderungsschwelle erreicht wird. Auf diese Weise lässt sich ein Temperaturprofil der Vorrichtung ermitteln, das sich noch besser für statistische Auswertungen eignet.
  • In diesem Fall lässt sich ein noch aussagekräftigerer Wert für die Alterung der Vorrichtung ermitteln, wenn für jeden Zähler eine Differenz zwischen dem zugeordneten Zählerstand und einem vorgegebenen Schwellwert gebildet wird, wenn die gebildeten Differenzen zu einer Summe addiert werden und wenn als Maß für die Alterung der Vorrichtung ein Vergleichswert, insbesondere eine Differenz, zwischen der Summe und einem vorgegebenen Summenschwellwert gebildet wird.
  • Dabei lässt sich der Wert für die Alterung noch besser auflösen, d.h. verschiedene Temperatureinflüsse bzw. thermische Belastungen der Vorrichtung lassen sich differenzierter berücksichtigen, wenn die gebildeten Differenzen, insbesondere temperaturabhängig oder temperaturänderungsabhängig, gewichtet werden.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn der mindestens eine Zähler getaktet wird. Auf diese Weise kann auch die Dauer einer thermischen Belastung der Vorrichtung für die Ermittlung der Alterung berücksichtigt werden.
  • Bei Verwendung einer Taktrate für den mindestens einen Zähler können die Temperatureinflüsse bzw. thermischen Belastungen der Vorrichtung auch einfach dadurch für die Ermittlung der Alterung berücksichtigt werden, wenn die Taktrate des mindestens einen Zählers temperaturabhängig oder temperaturänderungsabhängig gewählt wird.
  • Dem kann besonders einfach dadurch Rechnung getragen werden, wenn die Taktrate mit steigender Temperatur oder mit betragsmäßig steigender Temperaturänderung erhöht wird, weil dadurch auch die Alterung beschleunigt wird.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 eine einer thermischen Belastung ausgesetzten Vorrichtung, 2 eine Zuordnung verschiedener Temperaturen zu verschiedenen Zählern, Schwellwerten und Gewichtungen, 3 eine Kennlinie, die den Zusammenhang zwischen einer Gewichtung und einer Temperatur darstellt, 4 einen ersten Ablaufplan für eine erste Ausführungsform der Erfindung, 5 einen zweiten Ablaufplan für eine zweite Ausführungsform der Erfindung, 6 einen dritten Ablaufplan für einen dritte Ausführungsform der Erfindung und 7 einen vierten Ablaufplan für eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 kennzeichnet 55 ein Trägerelement, auf dem eine Vorrichtung 1 angeordnet ist. Die Vorrichtung 1 und der Träger 55 sind dabei thermisch gekoppelt, d. h. eine Erhitzung des Trägers 55 führt auch zu einer Erwärmung der Vorrichtung 1. Entsprechendes gilt für eine Abkühlung des Trägers 55, die eine Abkühlung der Vorrichtung 1 zur Folge hat. Im Bereich der Vorrichtung 1 ist ein Temperatursensor 50 angeordnet, der die Temperatur der Vorrichtung 1 misst und in Form eines zeitlich kontinuierlichen Messsignals an eine Auswerteeinheit 45 weiterleitet. Wie im Beispiel nach 1 dargestellt, kann der Temperatursensor 50 auf der Vorrichtung 1 oder auch innerhalb der Vorrichtung 1, beispielsweise an einer Seitenwand der Vorrichtung 1 angeordnet sein. Die Anordnung des Temperatursensors 50 sollte dabei in vorteilhafter Weise so erfolgen, dass er die Temperatur der Vorrichtung 1 möglichst präzise erfassen kann. Bei der Vorrichtung 1 kann es sich um jede beliebige Vorrichtung handeln, im einfachsten Fall um ei nen Körper aus einem beliebigen Material. Im vorliegenden Beispiel soll jedoch angenommen werden, dass es sich bei der Vorrichtung 1 um das Steuergerät eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, handelt. Ein solches Steuergerät 1 wird üblicherweise direkt auf dem Motorblock des Nutzfahrzeugs montiert. Der Träger 55 stellt somit den Motorblock in diesem Beispiel dar. Hierdurch ist das Steuergerät 1 einer erhöhten thermischen Belastung durch den Motorblock 55 ausgesetzt. Durch eine erhöhte Temperatur des Motorblocks 55 werden die Bauteile des Steuergerätes 1, insbesondere integrierte Schaltkreise, Kondensatoren, usw., besonders hoch thermisch belastet und altern daher schneller.
  • Erfindungsgemäß ist es nun vorgesehen, die Alterung des Steuergerätes 1 einfach und zuverlässig zu ermitteln. Die Ermittlung der Alterung erfolgt dadurch, dass die vom Temperatursensor 50 gemessene Temperatur in der Auswerteeinheit 45 geeignet ausgewertet wird, wobei die Auswerteeinheit 45 ein Maß für die Alterung des Steuergerätes 1 zur Verfügung stellt.
  • Dazu sind gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in der Auswerteeinheit 45 oder in einem der Auswerteeinheit 45 zugeordneten Speicher verschiedene Speicherzellen angeordnet, die in 2 dargestellt sind. In einer ersten Temperaturspeicherzelle 15 ist dabei ein erster vorgegebener Temperaturwert T1 abgelegt. In einer zweiten Temperaturspeicherzelle 20 ist ein zweiter vorgegebener Temperaturwert T2 abgelegt. In einer ersten Gewichtungsspeicherzelle 25 ist ein erster Gewichtungswert G1 abgelegt. In einer zweiten Gewichtungsspeicherzelle 30 ist ein zweiter Gewichtungswert G2 abgelegt. Die erste Gewichtungsspeicherzelle 25 ist der ersten Temperaturspeicherzelle 15 und die zweite Gewichtungsspeicherzelle 30 ist der zweiten Temperaturspeicherzelle 20 zugeordnet. Der erste Gewichtungswert G1 und der zweite Gewichtungswert G2 sind ebenfalls fest vorgegeben. In einer ersten Zählerspeicherzelle 5 ist eine erste Zählvariable Z1 abgelegt. In einer zweiten Zählerspeicherzelle 10 ist eine zweite Zählervariable Z2 abgelegt. Die erste Zählerspeicherzelle 5 ist der ersten Temperaturspeicherzelle 15 und die zweite Zählerspeicherzelle 10 ist der zweiten Temperaturspeicherzelle 20 zugeordnet. Weiterhin ist eine erste Schwellwertspeicherzelle 35 vorgesehen, in der ein erster Schwellwert S1 abgelegt ist. Weiterhin ist eine zweite Schwellwertspeicherzelle 40 vorgesehen, in der ein zweiter Schwellwert S2 abgelegt ist. Die beiden Schwellwerte S1, S2 sind dabei fest vorgegeben. Die erste Schwellwertspeicherzelle 35 ist der ersten Zählwertspeicherzelle 5 und die zweite Schwellwertspeicherzelle 40 ist der zweiten Zählerspeicherzelle 10 zugeordnet. Die Temperaturspeicherzellen 15, 20, die Gewichtungsspeicherzellen 25, 30 und die Schwellwertspeicherzellen 35, 40 können jeweils als Nur-Lesespeicher oder als EPROM oder als EEPROM ausge bildet sein. Die Zählerspeicherzellen 5, 10 hingegen können als Schreib-/Lesespeicher ausgebildet sein. Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist es nun vorgesehen, das die erste Zählvariable Z1 mit einem vorgegebenen Wert inkrementiert wird, wenn der erste Temperaturwert T1 erreicht wird. Die zweite Zählvariable Z2 wird mit dem vorgegebenen Wert inkrementiert, wenn der zweite Temperaturwert T2 erreicht wird. Zur Ermittlung der Alterung wird der aktuelle Stand der ersten Zählvariable Z1 mit dem ersten Schwellwert S1 durch Differenzbildung verglichen, wobei die gebildete Differenz mit dem ersten Gewichtungswert G1 gewichtet wird. Entsprechend wird die zweite Zählvariable Z2 mit dem zweiten Schwellwert S2 durch Differenzbildung verglichen und die Differenz mit dem zweiten Gewichtungswert G2 gewichtet. Dabei sei angenommen, dass der zweite Temperaturwert T2 größer als der erste Temperaturwert T1 ist. Es kann nun vorgesehen sein, dass die Gewichtung mit steigender Temperatur größer wird. Das bedeutet, dass der zweite Gewichtungswert G2 größer als der erste Gewichtungswert G1 ist. Die gewichteten Differenzen werden dann summiert und mit einem fest vorgegebenen Summenschwellwert durch Differenzbildung verglichen. Dieser Vergleich ist dann ein Maß für die Alterung des Steuergerätes 1.
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand des Ablaufplans nach 4 noch näher ausgeführt.
  • Nach dem Start des Programms, beispielsweise bei der ersten Inbetriebnahme des Fahrzeugs und damit des Steuergeräts 1 setzt die Auswerteeinheit 45 die erste Zählvariable Z1 und die zweite Zählvariable Z2 jeweils auf den Wert Null. Weiterhin wird ein erster Differenzwert D1=S1-Z1 und ein zweiter Differenzwert D2=S2-Z2 gebildet. Weiterhin wird ein erstes gewichtetes Produkt W1=D1·G1 und ein zweites gewichtetes Produkt W2=D2·G2 gebildet. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 101 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 101 ermittelt die Auswerteeinheit 45 für einen Betriebszyklus des Steuergerätes 1, der beispielsweise durch den Zeitraum zwischen dem Einschalten der Zündung und dem Ausschalten der Zündung gekennzeichnet ist, die in diesem Betriebszyklus erreichte maximale Temperatur Tmax des Steuergerätes 1 aus dem vom Temperatursensor 50 zugeführten zeitlichen Verlauf der Temperatur T des Steuergerätes 1. Diese Maximaltemperatur Tmax steht somit am Ende des Betriebszyklus fest. Nach Ermittlung der Maximaltemperatur Tmax am Ende des Betriebszyklus wird zu einem Programmpunkt 105 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 105 prüft die Auswerteeinheit 45, ob die Maximaltemperatur Tmax größer oder gleich dem ersten vorgegebenen Temperaturwert T1 ist. Ist dies der Fall, so wird zu einem Programmpunkt 110 verzweigt, andernfalls wird zu einem Programmpunkt 155 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 110 inkrementiert die Auswerteeinheit 45 die erste Zählvariable Z1 um einen vorgegebenen Inkrementwert I, sodass Z1=Z1+I gebildet wird. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 115 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 115 ermittelt die Auswerteeinheit 45 einen neuen ersten Differenzwert D1=S1-Z1. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 120 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 120 bildet die Auswerteeinheit 45 ein neues erstes gewichtetes Produkt W1=D1·G1. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 125 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 125 prüft die Auswerteeinheit 45, ob die Maximaltemperatur Tmax größer oder gleich dem zweiten vorgegebenen Temperaturwert T2 ist. Ist dies der Fall, so wird zu einem Programmpunkt 130 verzweigt, andernfalls wird zu einem Programmpunkt 145 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 130 inkrementiert die Auswerteeinheit 45 die zweite Zählvariable Z2 um den vorgegebenen Inkrementwert I, sodass Z2=Z2+I gebildet wird. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 135 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 135 bildet die Auswerteeinheit 45 einen neuen zweiten Differenzwert D2=S2-Z2. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 140 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 140 bildet die Auswerteeinheit 45 ein neues zweites gewichtetes Produkt W2=D2·G2. Anschließend wird zu Programmpunkt 145 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 145 bildet die Auswerteeinheit 45 die Summe S=W1+W2. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 150 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 150 bildet die Auswerteeinheit 45 einen Alterungswert A=S-R, wobei R ein fest vorgegebener Referenzwert ist, der beispielsweise auch zu Null gewählt werden kann. Der Alterungswert A wird dann von der Auswerteeinheit 45 beispielsweise einer Weiterverar beitung zugeführt oder optisch und/oder akustisch zur Information des Fahrers des Fahrzeugs wiedergegeben. Dabei kann der ermittelte Alterungswert A außerdem bei Programmpunkt 150 mit einem fest vorgegebenen kritischen Alterungswert Akrit verglichen werden. Der kritische Alterungswert Akrit kann dabei beispielsweise auf einem Prüfstand derart ermittelt werden, dass er eine Alterung des Steuergerätes 1 repräsentiert, die mit einer hohen Ausfallwahrscheinlichkeit, von zum Beispiel 80%, verknüpft ist. Überschreitet dann der bei Programmpunkt 150 ermittelte Alterungswert A den vorgegebenen kritischen Alterungswert Akrit, so kann die Auswerteeinheit 45 in diesem Fall einen Warnhinweis erzeugen und den Fahrer dazu veranlassen, das Steuergerät 1 auszutauschen. Unterschreitet der bei Programmpunkt 150 ermittelte Alterungswert A den vorgegebenen kritischen Alterungswert Akrit, so unterbleibt der beschriebenen Warnhinweis. Nach Programmpunkt 150 wird zu Programmpunkt 155 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 155 prüft die Auswerteeinheit 45, ob ein neuer Betriebszyklus des Fahrzeugs vorliegt, also beispielsweise die Zündung wieder eingeschaltet wurde. Ist dies der Fall, so wird zu Programmpunkt 101 zurückverzweigt, andernfalls wird zu Programmpunkt 155 zurückverzweigt.
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung wurde unter Verwendung von zwei Temperaturwerten T1, T2 und den zugeordneten Zählvariablen Z1, Z2, den zugeordneten Schwellwerten S1, S2 und den zugeordneten Gewichtungswerten G1 und G2 beschrieben. Dabei können die beiden Schwellwerte S1 und S2 beispielsweise gleich groß gewählt werden. Sie können aber auch unterschiedlich gewählt werden. Dabei kann beispielsweise der Schwellwert mit zunehmender Temperatur kleiner gewählt werden, also S2 < S1, was ebenfalls zu einer stärkeren Gewichtung des Einflusses des größeren zweiten Temperaturwertes T2 führt. In diesem Fall könnten die beiden Gewichtungswerte G1 und G2 auch gleich groß gewählt werden. Werden sie auch in diesem Fall wie oben beschrieben unterschiedlich gewählt, d.h. G2 > G1, dann wird der Gewichtungseffekt noch verstärkt. Ganz allgemein können jedoch auch mehr als zwei Temperaturwerte vorgegeben werden, denen dann jeweils in der beschriebenen Weise eine Zählvariable, ein Schwellwert und ein Gewichtungswert zugeordnet ist. Für jeden weiteren vorgegebenen Temperaturwert ist dabei im Ablaufdiagramm nach 4 der Programmteil mit den vier Programmschritten 125, 130, 135, 140 in analoger Weise zu replizieren, wobei angenommen werden soll, dass der erste Temperaturwert T1 der kleinste der vorgegebenen Temperaturwerte ist und die genannten jeweiligen Programmteile mit den vier Programmschritten für die übrigen vorgegebenen Temperaturwerte sukzessiv in Richtung ansteigender vorgegebener Temperatur werte durchlaufen werden, wobei die Neinverzweigung beim Vergleich der Maximaltemperatur Tmax mit dem jeweiligen vorgegebenen Temperaturwert mit Ausnahme des ersten vorgegebenen Temperaturwertes immer zum Programmpunkt 145 führt.
  • Gemäß einer weiteren zweiten Ausführungsform kann der Alterungswert A auch weniger differenziert als bei der ersten Ausführungsform und dafür einfacher ermittelt werden. In diesem Fall ist nur eine einzige Zählvariable Z vorgesehen, die in Abhängigkeit der Temperatur des Steuergerätes 1 gewichtet hochgezählt wird. Dabei kann die Gewichtung beispielsweise mit zunehmender Temperatur größer gewählt werden. Zu diesem Zweck kann in der Auswerteeinheit 45 oder in einem der Auswerteeinheit 45 zugeordneten Speicher eine entsprechende Kennlinie beispielsweise nach 3 abgelegt sein. In dieser Kennlinie ist verschiedenen Werten für eine Temperaturvariable TM jeweils ein Gewichtungswert GM zugeordnet. Gemäß 3 ist diese Kennlinie so ausgebildet, dass der Temperaturvariablen TM=0 der Gewichtungswert GM=0 zugeordnet ist und ansonsten mit steigendem Wert der Temperaturvariablen TM auch der zugeordnete Gewichtungswert GM zunimmt. Die Kennlinie in 3 ist beispielhaft linear ausgebildet, kann jedoch auch nicht linear sein. Die Differenz der sich ergebenen Zählvariable zu einem fest vorgegebenen Schwellwert ergibt dann den Alterungswert des Steuergerätes 1 als Maß für dessen Alterung. Ein beispielhafter Ablaufplan für diese zweite Ausführungsform ist in 5 dargestellt.
  • Nach dem Start des Programms beispielsweise bei der ersten Inbetriebnahme des Fahrzeugs initialisiert die Auswerteeinheit 45 bei einem Programmpunkt 200 die nun einzige Zählvariable Z auf den Wert Null sowie in einem anschließenden Programmpunkt 201 die Temperaturvariable TM ebenfalls auf den Wert Null. Die Temperaturvariable TM dient dabei zur Bestimmung der Maximaltemperatur Tmax des Steuergerätes 1 während eines Betriebszyklus. Die Bestimmung dieser Maximaltemperatur Tmax ist im Folgenden ausgeführt und kann in entsprechender Weise auch zur Ermittlung der Maximaltemperatur Tmax gemäß der ersten Ausführungsform bei Programmpunkt 101 nach 4 durchgeführt werden.
  • Nach dem Programmpunkt 201 wird zu einem Programmpunkt 205 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 205 empfängt die Auswerteeinheit 45 vom Temperatursensor 50 die aktuelle Temperatur T des Steuergerätes 1. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 210 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 210 prüft die Auswerteeinheit 45, ob die aktuelle Temperatur T des Steuergerätes 1 größer als die Temperaturvariable TM ist. Ist dies der Fall, so wird zu einem Programmpunkt 215 verzweigt, andernfalls wird zu einem Programmpunkt 220 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 215 setzt die Auswerteeinheit 45 die Temperaturvariable TM auf den Wert der aktuellen Temperatur T des Steuergerätes 1, also TM = T. Anschließend wird zu Programmpunkt 220 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 220 prüft die Auswerteeinheit 45, ob der Betriebszyklus beendet ist, also beispielsweise ob die Zündung ausgeschaltet wurde. Ist dies der Fall, so wird zu einem Programmpunkt 225 verzweigt, andernfalls wird zu Programmpunkt 201 zurückverzweigt.
  • Bei Programmpunkt 225 liest die Auswerteeinheit 45 aus dem Kennfeld gemäß 3 den der ermittelten Temperaturvariablen TM zugeordneten Gewichtungswert GM aus. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 230 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 230 erhöht die Auswerteeinheit 45 die Zählvariable Z um einen mit dem ausgelesenen Gewichtungswert GM gewichteten vorgegebenen Inkrementwert J, sodass Z=Z+J·GM gebildet wird. Dabei kann der vorgegebene Inkrementwert J beispielsweise zu J=1 vorgegeben werden, sodass sich Z=Z+GM bei Programmpunkt 230 ergibt. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 235 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 235 ermittelt die Auswerteeinheit 45 den Alterungswert A zu A=Z-R, wobei R wiederum einen fest vorgegebenen Referenzwert darstellt und beispielsweise auch zu Null gewählt werden kann. Der Alterungswert A kann dabei wie zu Programmpunkt 150 gemäß dem Ablaufplan nach 4 beschrieben weiter ausgewertet werden. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 240 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 240 prüft die Auswerteeinheit 45, ob ein neuer Betriebszyklus begonnen hat, also ob beispielsweise die Zündung wieder eingeschaltet wurde. Ist dies der Fall, so wird zu Programmpunkt 201 zurückverzweigt, andernfalls wird zu Programmpunkt 240 zurückverzweigt.
  • Gemäß weiteren dritten Ausführungsformen wird die einzige Zählvariable Z getaktet betrieben. Auf diese Weise lässt sich die Temperatur des Steuergerätes 1 zeitlich integrieren, wobei der Wert des Integrals ein Maß für die Alterung des Steuergerätes 1 ist. Dabei wird die Zählvariable Z bei der dritten Ausführungsform der Erfindung mit einer konstanten Taktrate getaktet hochgezählt und die Höhe des jeweiligen Inkrements in Abhängigkeit der aktuellen Temperatur T des Steuergerätes 1 gesteuert. Dazu können verschiedene Inkrementwerte verschiedenen Temperaturen des Steuergerätes 1 beispielsweise über eine vorgegebenen Kennlinie analog zu 3 zugeordnet sein. Dabei steigen die Inkrementwerte mit zunehmender aktueller Temperatur T des Steuergerätes 1. Je nach aktueller Temperatur T des Steuergerätes 1 wird die Zählvariable Z dann um den dieser Temperatur in der entsprechenden Kennlinie zugeordneten Inkrementwert erhöht. Der Zählerstand der Zählvariablen Z kann zur Ermittlung des Alterungswertes A mit einem Referenzwert RZ verglichen werden, der dynamisch dem Alter des Steuergerätes 1 angepasst wird. Die Differenz zwischen dem Zählerstand der Zählvariablen Z und dem dynamisch gebildeten Referenzwert RZ ist dann ein Maß für die übermäßige Alterung oder thermische Beanspruchung des Steuergerätes 1. Der dynamisch ermittelte Referenzwert RZ kann dabei beispielsweise das Alter des Steuergerätes 1 darstellen. Für die dritte Ausführungsform der Erfindung ist in 6 beispielhaft ein Ablaufplan angegeben.
  • Nach dem Start des Programms initialisiert die Auswerteeinheit 45 bei einem Programmpunkt 300 die Zählvariable Z auf den Wert Null sowie den Referenzwert RZ ebenfalls auf den Wert Null. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 305 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 305 empfängt die Auswerteeinheit 45 vom Temperatursensor 50 die aktuelle Temperatur T des Steuergerätes 1. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 310 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 310 ermittelt die Auswerteeinheit 45 mit Hilfe der beschriebenen Kennlinie aus der aktuellen Temperatur T einen zugeordneten Inkrementwert IT. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 315 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 315 inkrementiert die Auswerteeinheit 45 die Zählvariable Z um den zuvor bei Programmpunkt 310 ermittelten Inkrementwert IT, sodass sich Z=Z+IT ergibt. Außerdem inkrementiert die Auswerteeinheit 45 bei Programmpunkt 315 den Referenzwert RZ um einen fest vorgegebenen Inkrementwert RZI, sodass sich RZ=RZ+RZI ergibt. Der vorgegebenen In krementwert RZI für den Referenzwert ist dabei beispielsweise so gewählt, dass er der Zeit entspricht, die das Programm bis zum nachfolgenden Erreichen des Programmpunkts 315 bei einem nachfolgenden Programmdurchlauf benötigt. Auf diese Weise repräsentiert der Referenzwert RZ das aktuelle Alter des Steuergerätes 1. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 320 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 320 ermittelt die Auswerteeinheit 45 den Alterungswert A als Differenz zwischen dem aktuellen Zählerstand der Zählvariablen Z und dem aktuellen Referenzwert zu A=Z-RZ. Dabei stellt dieser Alterungswert A einen über das tatsächliche Alter des Steuergerätes 1 hinausgehenden Alterungseffekt, also einen übermäßigen Alterungseffekt auf Grund der thermischen Belastung des Steuergerätes 1 dar. Der Alterungswert A kann dann wie zu Programmpunkt 150 nach 4 beschrieben weiterverarbeitet werden. Anschließend wird zu Programmpunkt 305 zurückverzweigt.
  • Die Programmschritte 305, 310, 315, 320 werden dabei wiederholt im Zähltakt durchlaufen. Somit entspricht der vorgegebene Wert RZI für das Inkrement des Referenzwertes der Periodendauer des Zähltaktes.
  • So kann beispielsweise die Periodendauer für die Taktrate für das Hochzählen der Zählvariablen gleich einer viertel Stunde gewählt werden. Der vorgegebene Wert RZI für das Inkrement des Referenzwertes RZ wird dann ebenfalls gleich einer Viertelstunde gewählt, so dass sich nach einer Stunde für den Referenzwert RZ auch der Wert einer Stunde ergibt. Die Kennlinie für die Zuordnung der aktuellen Temperatur T zum Inkrementwert IT der Zählvariablen Z kann analog zur 3 linear ausgebildet sein. Sie kann aber auch nichtlinear, insbesondere schwellwertbezogen, ausgebildet sein. So kann beispielsweise der Inkrementwert IT für die Zählvariable Z im Bereich von aktuellen Temperaturen T des Steuergerätes 1 kleiner oder gleich 60° C gleich einer Viertelstunde gewählt werden. Für aktuelle Temperaturen T des Steuergerätes größer 60° C und kleiner oder gleich 90° C kann der Inkrementwert IT beispielsweise gleich einer halben Stunde gewählt werden und für aktuelle Temperaturen T des Steuergerätes 1 größer 90° C kann der Inkrementwert IT für die Zählvariable Z beispielsweise gleich einer Dreiviertelstunde gewählt werden. Auf diese Weise ergibt sich als Zählerstand der Zählvariablen Z ebenfalls eine Zeit, die höher als der Referenzwert RZ und damit das tatsächliche Alter des Steuergerätes 1 sein kann. Die betriebsbedingte Überalterung oder Alterung des Steuergerätes 1 ergibt sich dann wie beschrieben als Differenz zwischen dem durch die Zählvariable Z repräsentierten Alter und dem durch den Referenzwert RZ repräsentierten tatsächlichen Alter des Steuergerätes 1.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird die einzige Zählvariable Z stets um einen konstanten Inkrementwert pro Zeittakt erhöht. Dabei wird jedoch die Taktrate, mit der die Zählvariable Z hochgezählt wird, in Anhängigkeit der Temperatur des Steuergerätes 1 variiert. Je höher die Temperatur des Steuergerätes 1 ist, desto schneller wird der Zähltakt gewählt, mit dem die Zählvariable Z inkrementiert wird. Die vierte Ausführungsform der Erfindung wird anhand eines beispielhaften Ablaufplans nach 7 näher beschrieben. Nach dem Start des Programms initialisiert die Auswerteeinheit 45 bei einem Programmpunkt 400 die einzige Zählvariable Z auf den Wert Null. Entsprechend initialisiert die Auswerteeinheit 45 bei Programmpunkt 400 den Referenzwert RZ auf den Wert Null. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 405 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 405 empfängt die Auswerteeinheit 45 vom Temperatursensor 50 die aktuelle Temperatur T des Steuergerätes 1. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 410 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 410 ermittelt die Auswerteeinheit 45 beispielsweise mit Hilfe einer vorgegebenen Kennlinie aus der aktuellen Temperatur T des Steuergeräts 1 eine zugeordnete Taktrate für das Hochzählen der Zählvariablen Z. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 415 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 415 inkrementiert die Auswerteeinheit 45 die einzige Zählvariable Z um einen fest vorgegebenen Inkrementwert K, sodass sich Z=Z+K ergibt. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 420 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 420 prüft die Auswerteeinheit 45, ob die Periodendauer einer fest vorgegebenen Basistaktrate seit dem Durchlaufen des Programmpunkts 405 erreicht wurde. Diese Periodendauer der Basistaktrate ist dabei größer oder gleich der Periodendauer der bei Programmpunkt 410 aus der Kennlinie ermittelten Taktrate für die Zählvariable Z. Die Periodendauer der Basistaktrate entspricht dabei beispielsweise einer Viertelstunde. Wird bei Programmpunkt 420 von der Auswerteeinheit 45 festgestellt, dass die Periodendauer der Basistaktrate noch nicht erreicht wurde, so wird zu einem Programmpunkt 425 verzweigt, andernfalls wird zu Pro grammpunkt 415 zurückverzweigt und Programmpunkt 415 nach Ablauf der Periodendauer der bei Programmpunkt 410 abgeleiteten Taktrate erneut durchlaufen.
  • Bei Programmpunkt 425 wird der Referenzwert RZ von der Auswerteeinheit 45 um einen fest vorgegebenen Inkrementwert L erhöht, so dass sich RZ=RZ+L ergibt, wobei L=K sein kann. L ist dabei vorteilhafter Weise gleich der Periodendauer der Basistaktrate gewählt, sodass der Referenzwert RZ wie auch bei der dritten Ausführungsform das tatsächliche Alter des Steuergerätes 1 repräsentiert. Nach Programmpunkt 425 wird zu einem Programmpunkt 430 verzweigt.
  • Bei Programmpunkt 430 ermittelt die Auswerteeinheit 45 analog zu Programmpunkt 320 gemäß 6 den Alterungswert A=Z-RZ und führt ihn gegebenenfalls einer Weiterverarbeitung, wie sie beispielsweise zu Programmpunkt 150 in 4 beschrieben wurde, zu. Anschließend wird zu Programmpunkt 405 zurückverzweigt.
  • So kann also beispielsweise gemäß der vierten Ausführungsform wie beschrieben die Basistaktrate so gewählt werden, dass ihre Periodendauer beispielsweise eine Viertelstunde beträgt, sodass der ermittelte Referenzwert RZ das tatsächliche Alter des Steuergerätes 1 angibt. Abhängig von der Temperatur des Steuergerätes 1 kann dann gemäß der beschriebenen Kennlinie die einzustellende Taktrate für die Zählvariable Z so gewählt werden, dass ihre Periodendauer mit zunehmender Temperatur kleiner wird, wobei die einzustellende Taktrate für die Zählvariable Z in jedem Fall größer oder gleich der Basistaktrate gewählt wird. Die zugrunde liegende Kennlinie kann dabei linear analog zu 3 sein oder auch wie zu der dritten Ausführungsform beschrieben nichtlinear beispielsweise einzelne Temperaturbereiche jeweils einer unterschiedlichen einzustellenden Taktrate für die Zählvariable Z zuordnen. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die einzustellende Taktrate für die Zählvariable Z für aktuelle Temperaturen T des Steuergerätes 1 ≤ 60° C gleich der Basistaktrate gewählt wird. Für aktuelle Temperaturen T des Steuergerätes 1 größer 60° C und kleiner oder gleich 90° C kann die einzustellende Taktrate für die Zählvariable Z so gewählt werden, dass ihre Periodendauer beispielsweise nur zehn Minuten beträgt. Für aktuelle Temperaturen T des Steuergerätes 1 größer 90° C kann dann die einzustellende Taktrate für die Zählvariable Z beispielsweise so gewählt werden, dass ihre Periodendauer nur 6 Minuten beträgt.
  • Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung kann ausgehend von der dritten Ausführungsform bzw. ausgehend von der vierten Ausführungsform das Mindestinkre ment für die Zählvariable Z bei der dritten Ausführungsform bzw. die Mindesttaktrate für die Zählervariable Z gemäß der vierten Ausführungsform auch Null sein. In diesem Fall wird nur dann die Zählvariable Z hochgezählt, wenn ein Temperaturschwellwert von beispielsweise 60° C überschritten wird. Dies hat den Vorteil, dass die Zählerstände der Zählvariablen Z vergleichsweise gering bleiben. Auch kann auf die Bestimmung des Referenzwertes RZ verzichtet werden, da die Zählerstände der Zählvariablen Z dann ein direktes Maß für die Alterung des Steuergeräts 1 repräsentieren. Dies setzt voraus, dass der Temperaturschwellwert so geeignet gewählt wird, dass für aktuelle Temperaturen des Steuergerätes 1 unterhalb dieses Temperaturschwellwertes eine übermäßige Alterung nicht auftritt, jedoch für aktuelle Temperaturen des Steuergerätes 1 oberhalb des Temperaturschwellwertes mit einer übermäßigen Alterung des Steuergerätes 1 zu rechnen ist.
  • Generell muss die Basistaktrate nicht so vorgegeben werden, dass ihre Periodendauer der tatsächlichen Alterung des Steuergerätes 1 entspricht. Insbesondere kann die Basistaktrate im Falle von vergleichsweise langsam wechselnden Temperaturen des Steuergerätes 1 auch kleiner und im Falle von schneller wechselnden Temperaturen des Steuergerätes 1 auch größer gewählt werden. Je größer die Basistaktrate gewählt wird, desto häufiger wird die Zählvariable Z bei der dritten Ausführungsform und der vierten Ausführungsform inkrementiert, sodass insbesondere schneller wechselnde Temperaturen des Steuergerätes 1 auch besser berücksichtigt bzw. aufgelöst werden können für die Bestimmung des Alterungswertes A.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist auch eine Kombination der dritten Ausführungsform und der vierten Ausführungsform möglich, sodass abhängig von der aktuellen Temperatur T des Steuergerätes 1 sowohl die Taktrate für das Hochzählen der Zählvariablen Z als auch der Inkrementwert K für das Hochzählen der Zählvariablen Z in entsprechender Weise temperaturabhängig gewählt werden kann. Auf diese Weise lässt sich der Alterungseffekt durch den resultierenden Alterungswert A noch besser verdeutlichen bzw. auflösen. Weiterhin ist es auch möglich, die Zählvariablen bei der ersten beschriebenen Ausführungsform getaktet auszubilden, sodass auch dort die Taktrate für das Hochzählen der verschiedenen Zählvariablen temperaturabhängig durchgeführt werden kann und der sich ergebende Alterungswert A ebenfalls besser auflösbar wird.
  • Analog zu der beschriebenen Vorgehensweise hinsichtlich der Ermittlung der Alterung des Steuergerätes 1 abhängig von der Temperatur des Steuergerätes 1 kann der Alterungswert auch abhängig von der Temperaturänderung des Steuergerätes 1 ermittelt werden, wozu in der Auswerteeinheit 45 lediglich der zeitliche Gradient der vom Temperatursensor 50 empfangenen aktuellen Temperatur T des Steuergerätes 1 gebildet werden muss. Mit diesem Temperaturgradienten kann dann in gleicher Weise verfahren werden wie mit der Temperatur in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Auch ist es möglich, sowohl einen Alterungswert abhängig von der Temperatur als auch einen Alterungswert abhängig von der Temperaturänderung des Steuergerätes 1 zu ermitteln und die beiden Alterungswerte gewichtet oder ungewichtet zu addieren, um einen resultierenden Alterungswert zu erhalten. Dieser resultierende Alterungswert kann dann wie beschrieben mit dem kritischen Alterungswert Akrit verglichen werden, wobei dieser kritische Alterungswert Akrit in diesem Fall so vorgegeben wird, dass er sowohl die Temperatur als auch die Temperaturänderung des Steuergerätes 1 berücksichtigt. Thermische Belastungen des Steuergerätes 1 ergeben sich schließlich nicht nur durch die Temperatur selbst, sonders auch durch die zeitliche Temperaturänderung, also dem beschriebenen zeitlichen Temperaturgradienten. Wenn hier von Temperaturänderung die Rede ist, so ist immer die zeitliche Temperaturänderung gemeint. Im Falle der ersten Ausführungsform kann beispielsweise mindestens eine Zählvariable vorgesehen sein, die abhängig von der Temperatur hochgezählt wird und mindestens eine weitere Zählvariable, die abhängig von der Temperaturänderung hochgezählt wird. In diesem Fall kann der Ablaufplan nach 4 einmal für diejenigen Zählvariablen in der beschriebenen Form durchlaufen werden, die abhängig von der Temperatur hochzählen und davon getrennt zum andern für diejenigen Zählvariablen durchlaufen werden, die abhängig von dem zeitlichen Gradienten der Temperatur hochzählen. Dabei ist im Falles des zeitlichen Gradienten der Temperatur bei der ersten Ausführungsform in entsprechender Weise der betragsmäßig maximale zeitliche Temperaturgradient zu verwenden. Die beiden sich ergebenden Alterungswerte für die Zählvariablen, die abhängig von der Temperatur des Steuergerätes 1 hochgezählt werden und die Zählvariablen, die abhängig von dem zeitlichen Gradienten der Temperatur hochgezählt werden, können dann wie beschrieben insbesondere gewichtet zu einem resultierenden Alterungswert addiert werden.
  • Im Falle der Verwendung des zeitlichen Gradienten der Temperatur gelten die obigen Aussagen für steigende Temperaturen analog für betragsmäßig steigende zeitliche Temperaturänderungen. Denn auch eine zeitliche Temperaturabnahme und damit ein negativer zeitlicher Temperaturgradient können eine erhebliche thermische Belastung des Steuergerätes 1 darstellen. Die Gewichtungswerte G1, G2 gemäß der ersten Ausführungsform können beispielsweise beide gleich Eins gewählt werden, wobei dann keine Gewichtung mehr stattfindet. Auch kann nur einer der beiden Gewichtungswerte G1, G2 gleich Eins gewählt werden, sodass für den zugeordneten Temperaturwert keine Gewichtung stattfindet.
  • Durch die rechtzeitige Warnung des Fahrers vor einem Ausfall des Steuergerätes 1 lässt sich die Zahl der Ausfälle wegen defekter Steuergeräte verringern. Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist dabei auch ein Maß für die noch zu erwartende Zeitdauer, in der das Steuergerät 1 durch die thermische Belastung nicht zerstört oder beeinträchtigt wird.
  • Die Zählvariablen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen stellen letztlich Zähler dar und können auch als solche bezeichnet werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Ermitteln einer Information über eine einer Temperatur ausgesetzten Vorrichtung (1), bei dem die Temperatur der Vorrichtung (1) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von der erreichten Temperatur oder Temperaturänderung der Vorrichtung (1) mindestens ein Zähler (5, 10) inkrementiert wird und dass abhängig vom erreichten Zählerstand eine Information über eine Alterung der Vorrichtung (1) ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Inkrement des mindestens einen Zählers (5, 10) temperaturabhängig oder temperaturänderungsabhängig gewählt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Inkrement mit steigender Temperatur oder mit betragsmäßig steigender Temperaturänderung erhöht wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zählerstand mit einem vorgegebenen Schwellwert verglichen wird und dass ein Maß für die Alterung aus der Differenz des Zählerstandes und des vorgegebenen Schwellwertes abgeleitet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz des Zählerstandes und des vorgegebenen Schwellwertes abhängig von der Temperatur oder von der Temperaturänderung gewichtet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtung mit steigender Temperatur oder mit betragsmäßig steigender Temperaturänderung erhöht wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Schwellwert dynamisch einem Alter der Vorrichtung (1) angepasst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zähler (5, 10) nur dann inkrementiert wird, wenn eine erste vorgegebene Temperaturschwelle oder eine erste vorgegebene Temperaturänderungsschwelle erreicht wird.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehreren Zählern (5, 10) jeweils eine unterschiedliche Temperaturschwelle oder Temperaturänderungsschwelle zugeordnet wird und dass jeder der Zähler (5, 10) nur dann inkrementiert wird, wenn die dem entsprechenden Zähler (5, 10) zugeordnete Temperaturschwelle oder Temperaturänderungsschwelle erreicht wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Zähler (5, 10) eine Differenz zwischen dem zugeordneten Zählerstand und einem vorgegebenen Schwellwert gebildet wird, dass die gebildeten Differenzen zu einer Summe addiert werden und dass als Maß für die Alterung der Vorrichtung (1) ein Vergleichswert, insbesondere eine Differenz, zwischen der Summe und einem vorgegebenen Summenschwellwert gebildet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die gebildeten Differenzen, insbesondere temperaturabhängig oder temperaturänderungsabhängig, gewichtet werden.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zähler (5, 10) getaktet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Taktrate des mindestens einen Zählers (5, 10) temperaturabhängig oder temperaturänderungsabhängig gewählt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktrate mit steigender Temperatur oder mit betragsmäßig steigender Temperaturänderung erhöht wird.
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