DE69830874T2 - Gassensor mit zugehörigem Einstellungsverfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Detektion eines Gases mit einem Metalloxidhalbleiter-Gassensor und insbesondere eine Technologie zum Detektieren eines Gases, indem ein Gassensor einer Temperaturänderung ausgesetzt wird.
  • Ein SnO2-Typ-CO-Sensor TGS203 (TGS203 ist ein Handelsname von Figaro Engineering Inc.) ist ein Metalloxidhalbleiter-Gassensor, der eine Temperaturänderung verwendet. Dieser Gassensor arbeitet in Zyklen, und jeder Zyklus hat eine Periode von 150 Sekunden. Die ersten 60 Sekunden des Zyklus sind einer Periode höherer Temperatur zugeordnet, und die anschließenden 90 Sekunden sind einer Periode niedrigerer Temperatur zugeordnet. Die Endtemperatur der Periode höherer Temperatur beträgt 300°C, und die Endtemperatur der Periode niedrigerer Temperatur beträgt 80°C. Die CO-Konzentration wird anhand des Widerstands des Metalloxidhalbleiters am Ende der Periode niedrigerer Temperatur detektiert. Der Widerstand des Sensors ist im Wesentlichen umgekehrt proportional zur CO-Konzentration. Das Verhältnis der Wasserstoffempfindlichkeit zur CO-Empfindlichkeit des Sensors beträgt 1 : 10, und eine Wasserstoffkonzentration von 1000 ppm entspricht beispielsweise einer CO-Konzentration von 100 ppm. Die Anfangsverteilung des Widerstands reicht von 1 bis 10 kΩ bei 100 ppm CO.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat daran gearbeitet, die Gesamtgenauigkeit eines CO-Detektors unter Verwendung von TGS203 zu verbessern und die Detektionsgenauigkeit unter Verwendung desselben Sensors um das Zweifache oder mehr zu verbessern. Ein Problem, an dem der Erfinder der vorliegenden Erfindung gearbeitet hat, war die Drift der Sensorkennlinie bzw. der Sensorkennlinien. Der Widerstand von TGS203 verdoppelt sich im höchsten Fall in etwa zwei Monaten nach Beginn seines Betriebseinsatzes. Danach nimmt der Widerstand in mehreren Jahren auf höchstens etwa die Hälfte des Anfangswerts ab. Weil der Widerstandswert von TGS203 im Wesentlichen umgekehrt proportional zur CO-Konzentration ist, bedeutet diese Drift, dass der detektierte Wert der CO-Konzentration innerhalb eines Bereichs vom Zweifachen bis zur Hälfte des tatsächlichen Werts schwankt. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat daran gearbeitet, den Detektionsfehler auf etwa ±20% des wahren Werts zu verringern.
  • Wie später beschrieben wird, hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass es zum Korrigieren der Drift wirksam war, ein Signal des Bereichs niedrigerer Temperatur mit einem Signal in der Anfangsperiode des Bereichs höherer Temperatur zu korrigieren. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat auch herausgefunden, dass die Konzentrationsabhängigkeit des Widerstands von TGS203 eine Varianz aufwies und dass es zum Beseitigen von Fehlern infolge dieser Varianz erforderlich war, Standardsignale in Bezug auf mehrere Konzentrationen zu speichern.
  • Daher muss der Gasdetektor Standardsignale von mehreren Punkten für mehrere Konzentrationen speichern. Diese Anforderung ist nicht mit der Spezifikation des herkömmlichen CO-Detektors verträglich, der einen veränderlichen Widerstand als Lastwiderstand verwendet und ein Standardsignal als Wert des veränderlichen Widerstands speichert.
  • Nun wird der relevante Stand der Technik beschrieben. Es wurde von Yoshikawa u.a. vorgeschlagen, die Temperatur eines Gassensors zu ändern, das Verhalten seines Widerstands als eine Temperaturwellenform zu betrachten und die Wellenform einer Fourier-Transformation zu unterziehen, um ein Gas zu detektieren (Analytical Chemistry, Band 68, Nr. 13, 2067–2072, 1996). A. Heilig u.a. offenbaren einen ähnlichen Gasdetektor, und bestimmen die Gaskonzentration mit künstlichen neuronalen Netzwerken (Sensors and Actuators, Band 43 (1997), S. 45–51). Es ist wohlbekannt, dass ein EEPROM als ein nichtflüchtiger Speicher in einem Gasdetektor verwendet wird (US-A-5 305 231). Weiterhin wurde von Okino offenbart, dass, wenn ein Lastwiderstand in Serie mit einem Metalloxidhalbleiter-Gassensor geschaltet ist, die Ausgangsspannung des Lastwiderstands eine lineare Beziehung mit dem Logarithmus des Widerstands des Metalloxidhalbleiter-Gassensors hat (japanisches Patent 2 578 624). Okino schlägt vor, das Verhältnis zwischen dem Lastwiderstand und dem Widerstand des Metalloxidhalbleiters durch Schalten des Werts des Lastwiderstands innerhalb eines geeigneten Bereichs zu halten. Es wurden viele Forschungsarbeiten in Bezug auf die Kombination eines Signals eines Bereichs höherer Temperatur eines Gassensors mit demjenigen eines Bereichs niedrigerer Temperatur veröffentlicht (beispielsweise US-A-4 896 143 und US-A-4 399 684).
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Gasdetektor bereitzustellen, bei dem eine Temperaturänderung eines Gassensors mit einer Konfiguration und ein Einstellungsverfahren, die geeignet sind, die Gesamtgenauigkeit des Gasdetektors zu verbessern, verwendet werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Metalloxidhalbleiter-Gassensor, dessen Widerstand durch ein Gas geändert wird, einer Temperaturänderung ausgesetzt, und Signale mehrerer Punkte einer Temperaturwellenform werden zum Detektieren eines Gases, wie CO, Ethanol und Ammoniak, verwendet. Eine Temperaturwellenform ist die Wellenform des Sensorsignals, die einem Zyklus der Temperaturänderung entspricht. In dieser Beschreibung bedeuten mehrere Punkte mehrere Punkte, deren vom Beginn der Temperaturänderung gemessene Zeiten voneinander abweichen. Die Art des Gassensors ist nicht auf den SnO2-Typ beschränkt. Es können ein In2O3-Typ, ein WO3-Typ usw. verwendet werden. Das Detektionsziel ist nicht auf CO beschränkt. Die Ziele umfassen verschiedene Gase, wie Ammoniak, Ethanol und Formaldehyd. Die Temperaturänderung wird durch Ändern der den Heizgeräten des Gassensors zugeführten elektrischen Leistung bewirkt. Das Muster dieser elektrischen Leistung wird als Heizgeräte-Wellenform bezeichnet. Es können verschiedene Heizgeräte-Wellenformen, wie quadratische, sinusförmige und lampenförmige Wellenformen, verwendet werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Gasdetektor, welcher umfasst: einen Gassensor mit einem Metalloxidhalbleiter und mindestens ein Heizgerät,
    Mittel zur Steuerung des mindestens einen Heizgeräts, um den Gassensor einer Temperaturänderung auszusetzen,
    einen Stufenwiderstand, der als ein Lastenwiderstand bzw. Lastwiderstand in Serie mit dem Metalloxidhalbleiter des Gassensors geschaltet ist,
    eine Spannungsquelle, um eine Detektorspannung an den Stufenwiderstand und den Metalloxidhalbleiter anzulegen, und
    Abtastmittel zum Abtasten der Ausgangsspannung des Gassensors, um so aufgrund Widerstandsänderung in dem Metalloxidhalbleiter während der Temperaturänderung ein Gas zu detektieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor ferner umfasst:
    Schaltmittel zum Ändern des Widerstandswerts des Stufenwiderstands, um die Ausgangsspannung des Gassensors während der Temperaturänderung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu halten,
    Übertragungsmittel bzw. Transformationsmittel zum Übertragen bzw. Transformieren der Ausgangsspannung des Gassensors während der Temperaturänderung in einen Ausgang von Logarithmen der Widerstände des Metalloxidhalbleiters oder einer Fourier-Transformation der Logarithmen gemäß einer linearen Funktion oder einer kubischen Funktion der Ausgangsspannung, wobei der Ausgang der Übertragungsmittel mehrere Elemente umfasst,
    Projektionsmittel, um einen Wert zu erhalten, der einer Konzentration des Gases gemäß einer zweiten linearen Funktion der Elemente des Ausgangs der Übertragungsmittel entspricht,
    einen nichtflüchtigen Speicher, um Standarddaten für die Gasdetektion zu speichern, und
    Gasdetektormittel zum Detektieren des Gases gemäß den Standarddaten und dem erhaltenen Wert.
  • Vorzugsweise wird eine Mehrzahl von Standarddaten, die jeweils einer Konzentration des Gases entsprechen, in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert und bestimmt das Gasdetektormittel eine Konzentration des Gases anhand des erhaltenen Werts durch Interpolieren des erhaltenen Werts zwischen den gespeicherten mehreren Standarddaten.
  • Vorzugsweise umfasst der Gasdetektor weiter Mittel zum Detektieren eines Störgases aufgrund einer Position der mehreren Elemente in einem Phasenraum für die mehreren Elemente und Mittel zum Ändern der bestimmten Gaskonzentration aufgrund der Detektion des Störgases.
  • Vorzugsweise speichert der nichtflüchtige Speicher auch eine Historie der Gasdetektion.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Gasdetektor vorgesehen, welcher aufweist:
    • 1) einen nichtflüchtigen Speicher, der ein Standardsignal, das im Wesentlichen linear zu Logarithmen von Widerstandswerten eines Metalloxidhalbleiters ist, in Kombination mit mehreren Punkten auf einer Temperaturwellenform speichert,
    • 2) einen Stufenwiderstand, der als ein Lastwiderstand eines Gassensors geschaltet ist, wobei das Verhältnis seines Widerstands zum Widerstand des Metalloxidhalbleiters so eingerichtet ist, dass es innerhalb eines spezifizierten Bereichs mehrerer Punkte liegt,
    • 3) eine Spannungsquelle zum Anlegen einer Detektionsspannung an ein in Serie geschaltetes Stück des Stufenwiderstands und den Metalloxidhalbleiter,
    • 4) ein Abtastmittel zum Abtasten von Messdaten, die linear zum Logarithmus des Widerstandswerts des Metalloxidhalbleiters sind, anhand des Ausgangs, der linear zur Ausgangsspannung des Stufenwiderstands ist, an jedem der mehreren Punkte, und
    • 5) ein Gasdetektormittel, das die Kombinationen von Messdaten an mehreren Punkten mit dem Standardsignal vergleicht, um ein Gas zu detektieren.
  • Die Kombinationen von Signalen an mehreren Punkten umfassen Linearkombinationen von Signalen an mehreren Punkten. Beispielsweise sind mehrere Punkte durch i = 1~n angegeben. Signale, die linear zu Logarithmen von Widerstandswerten an den jeweiligen Punkten sind, sind durch S1~Sn angegeben, und Koeffizienten sind durch a1~an angegeben. Dann ist die Linearkombination durch Σai·Si gegeben. Es ist wünschenswert, dass Standardsignale für jede von mehreren Gaskonzentrationen gespeichert werden.
  • Der nichtflüchtige Speicher kann ein EEPROM oder ein RAM, der in einen Mikrocomputer eingebaut ist oder daran angebracht ist und mit einer Reservebatterie verbunden ist, sein. Der Ausdruck "linear zu" bezeichnet eine Beziehung zwischen einem Signal A und einem Signal B, die angibt, dass sie durch eine lineare Funktion zueinander ausgedrückt werden können. Beispielsweise sind der Sensorwiderstand (der Widerstand des Metalloxidhalbleiters) und sein Logarithmus nicht linear zueinander, aber der Logarithmus des Sensorwiderstands und die Ausgangsspannung zum Stufenwiderstand sind in einem schmalen Bereich linear zueinander. Wie später beschrieben wird, wird der größere Teil der Datenverarbeitung durch Differenzen zwischen Standardsignalen und Messdaten ausgedrückt. Die Addition von Konstanten zu Messdaten oder Standardsignalen hat keine Auswirkungen. Was erforderlich ist, ist nicht das Bestimmen eines Logarithmus eines Widerstands, sondern das Bestimmen einer Größe, die zum Logarithmus des Widerstands linear ist. Was den Ausgang des in Serie geschalteten Teils angeht, wird beispielsweise die Ausgangsspannung an der Verbindung zwischen dem Stufenwiderstand und dem Metalloxidhalbleiter verwendet. Der Ausgang ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die vorstehend erwähnte Ausgangsspannung kann zur Verwendung als Ausgang geteilt oder verstärkt werden.
  • Vorzugsweise sind der Logarithmus des Widerstands des Metalloxidhalbleiters und die Ausgangsspannung des Stufenwiderstands innerhalb eines Bereichs, in dem das Verhältnis der Widerstände des Halbleiters und des Stufenwiderstands von 1/2 bis 2 reicht, linear zueinander. Innerhalb dieses Bereichs erfolgt die Transformation des Widerstands zu einem Logarithmus durch Gleichung (1). LnR = 2 – 4VRl/Vc + LnR1 (1)wobei R den Widerstand des Metalloxidhalbleiters, VRl die Ausgangsspannung des Stufenwiderstands, Vc die Detektionsspannung, R1 den Wert des Stufenwiderstands und Ln den natürlichen Logarithmus angibt.
  • Weil die Transformation durch Gleichung (1) die Anzahl der für den Stufenwiderstand erforderlichen Widerstände erhöht, wenn der Transformationsbereich, beispielsweise in Bezug auf R/R1 auf einen Bereich von 4 bis 1/4 zu erweitern ist, kann eine nichtlineare Transformation durch die Gleichungen (2) und (3) vorgenommen werden. LnR = 2x + 2/3 × x3 + LnR1 (2) x = 1 – 2VRl/Vc (3)
  • Wie später beschrieben wird, ändert sich der Widerstand des Metalloxidhalbleiters, wenn sich die Temperatur ändert, und zum Erreichen einer logarithmischen Transformation muss das Verhältnis zwischen dem Wert des Stufenwiderstands und dem Widerstandswert des Metalloxidhalbleiters innerhalb eines geeigneten Bereichs gehalten werden. Hierzu können beispielsweise, weil die Gaskonzentration unter Normalbedingungen nicht in einem einzigen thermischen Zyklus schwankt, die Widerstandswerte des Metalloxidhalbleiters an den jeweiligen Zeitpunkten des vorhergehenden Wärmezyklus verwendet werden, um den Widerstandswert des Stufenwiderstands im folgenden Zyklus festzulegen. Falls diese Technik verwendet wird, kann die Gaskonzentration beim Einstellen oder Testen des Gasdetektors jedoch nicht schnell geändert werden. Daher wird vorzugsweise der Widerstandswert des Stufenwiderstands für mindestens einen der mehreren Punkte entsprechend dem Ausgang, der zur Ausgangsspannung linear ist, zum Stufenwiderstand am vorhergehenden Punkt umgeschaltet. Die Qualifikation für "mindestens einen Punkt" ist gegeben, weil beispielsweise, wenn Signale von zwei Punkten verwendet werden, falls die Zeitdifferenz zwischen den beiden Punkten gering ist, der Widerstandswert am folgenden Punkt anhand des Widerstandswerts am vorhergehenden Punkt vorhergesagt werden kann. Diese Technik setzt jedoch Grenzen für die Steuerung des Stufenwiderstands. Daher wird der Widerstandswert des Stufenwiderstands bevorzugter für jeden der mehreren Punkte entsprechend dem Ausgang zum vorhergehenden Zeitpunkt geschaltet.
  • Für den nichtflüchtigen Speicher ist ein EEPROM, der keine Reservebatterie benötigt, wünschenswert. Der EEPROM hat jedoch in der Anzahl von Zugriffszeiten eine begrenzte Zuverlässigkeit. RAMs für Gasdetektormittel haben in vielen Fällen Kapazitätsgrenzen. Falls der Detektionsbereich etwa zehn Mal so groß ist wie die minimale Gaskonzentration, sind zum Unterdrücken der Auswirkungen der Abhängigkeit von Schwankungen der Gaskonzentration Standardsignale bei beispielsweise drei Konzentrationen bevorzugt, und das EEPROM ist gemacht, um diese Signale zu speichern. Gewöhnlich werden im flüchtigen Speicher in der Art eines RAMs Standardsignale von zwei niedrigeren Konzentrationen aus den im EEPROM gespeicherten Standardsignalen gespeichert. Falls die Gaskonzentration diese beiden Konzentrationen übersteigt, werden die Standardsignale einer höheren Konzentration aus dem EEPROM ausgelesen und in den flüchtigen Speicher geschrieben, und falls die Gaskonzentration abfällt, werden die Standardsignale der zwei niedrigeren Konzentrationen im flüchtigen Speicher gespeichert. Mit dieser Anordnung kann die Häufigkeit des Zugriffs auf den EEPROM verringert werden, um Schwierigkeiten zu vermeiden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind:
    • 1) ein nichtflüchtiger Speicher, der ein Standardsignal speichert, das aus Fourier-Transformationskomponenten von Logarithmen von Widerstandswerten eines Metalloxidhalbleiters bei mehreren Gaskonzentrationen besteht,
    • 2) ein Stufenwiderstand, der als ein Lastwiderstand eines Gassensors geschaltet ist, wobei das Verhältnis seines Widerstands zum Widerstand des Metalloxidhalbleiters so eingerichtet ist, dass es gewöhnlich innerhalb eines spezifizierten Bereichs liegt,
    • 3) eine Spannungsquelle zum Anlegen einer Detektionsspannung an ein in Serie geschaltetes Stück des Stufenwiderstands und den Metalloxidhalbleiter,
    • 4) ein Abtastmittel zum Transformieren des Ausgangs, der zur Ausgangsspannung des Stufenwiderstands linear ist, und zum Abtasten von Messdaten, die linear zum Logarithmus des Widerstandswerts des Metalloxidhalbleiters sind, an mehreren Punkten der Wellenform, und
    • 5) ein Gasdetektormittel, das eine Fourier-Transformation an den mehreren Messdateneinheiten ausführt und sie mit dem Standardsignal vergleicht, um ein Gas zu detektieren bereitgestellt. Zur besseren Quantifizierung von Gaskonzentrationen werden vorzugsweise Standardsignale an mehreren Gaskonzentrationen gespeichert und zusammengestellt.
  • Die Fourier-Transformationssignale geben Eigenschaften der Temperaturwellenform des Gassensors an, und das direkte Verarbeiten des Logarithmus des Sensorwiderstands ist praktisch identisch mit dem Verarbeiten des Logarithmus des Sensorwiderstands nach der Fourier-Transformation. Daher gilt die Beschreibung in Bezug auf das direkte Verarbeiten des Logarithmus des Sensorwiderstands in dieser Beschreibung auch für den Fall, in dem eine Fourier-Transformation verwendet wird.
  • Gemäß einem vierten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Einstellen einer Vorrichtung zum Ändern der Temperatur eines Metalloxidhalbleiter-Gassensors, dessen Widerstand durch ein Gas geändert wird, und zum Detektieren des Gases bereit,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    • a: ein nichtflüchtiger Speicher bereitgestellt wird, der ein Standardsignal speichert, das im Wesentlichen linear zu Logarithmen von Widerstandswerten des Metalloxidhalbleiters an einer Kombination mehrerer Punkte der Wellenformen der Widerstandswerte des einer Temperaturänderung ausgesetzten Gassensors ist, und
    • b: der Gassensor einem Gas mit einer spezifizierten Konzentration und der Temperaturänderung ausgesetzt wird, zu den Logarithmen der Widerstandswerte des Metalloxidhalbleiters lineare Signale an mehreren Punkten erhalten werden, um die Standardsignale zu erzeugen, und sie in dem nichtflüchtigen Speicher als Standardsignal gespeichert werden.
  • Vorzugsweise wird Schritt b für mehrere Gaskonzentrationen wiederholt.
  • Zum Verbessern der Gesamtgenauigkeit eines Gasdetektors ist es erforderlich, ein Standardsignal an mehreren Punkten zu verwenden. Daher wird das Signal in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Wie in einer bevorzugten Ausführungsform angegeben wird, sind die Logarithmen von Widerstandswerten des Metalloxidhalbleiters einfacher als seine Widerstandswerte als das Standardsignal zu behandeln. Falls mit anderen Worten Widerstandswerte des Metalloxidhalbleiters direkt verwendet werden, werden Berechnungen zur Kompensation durch Kombination von Signalen komplexer, und ein kleiner Mikrocomputer ist nicht in der Lage, sie zu verarbeiten. Daher werden gemäß der vorliegenden Erfindung Signale, die zu den Logarithmen der Widerstandswerte des Sensors linear sind, eher als die Widerstandswerte des Sensors verwendet.
  • Wenn sich die Temperatur ändert, ändert sich der Sensorwiderstand erheblich. Es ist erforderlich, einen breiten Bereich von Widerstandswerten einfach in Logarithmen zu transformieren. Weil der Transformationsbereich des Sensorwiderstands weit ist, wird ein Stufenwiderstand verwendet, um das Verhältnis zwischen seinem Widerstand und dem Widerstand des Metalloxidhalbleiters an erforderlichen Punkten innerhalb eines spezifizierten Bereichs zu halten. Hier sind die erforderlichen Punkte beispielsweise Punkte auf den für das Standardsignal verwendeten Temperaturwellenformen. Wenn nun der Widerstandswert des Stufenwiderstands und der Widerstandswert des Metalloxidhalbleiters innerhalb spezifizierter Bereiche liegen, steht die Ausgangsspannung des Stufenwiderstands oder ein dazu lineares Signal in einer linearen Beziehung zum Logarithmus des Sensorwiderstands. Falls daher der Stufenwiderstand mit dem Metalloxidhalbleiter verbunden wird, wird der Wert des Lastwiderstands in einem spezifizierten Bereich gehalten, und die Ausgangsspannung des Lastwiderstands oder dergleichen wird als Messdatum verwendet, das innerhalb eines Bereichs, der durch einen Mikrocomputer geringer Größe verarbeitet werden kann, linear zum Logarithmus des Sensorwiderstands ist. Wenn Messdaten in der vorstehend erwähnten Art erhalten werden, werden sie mit den Standardsignalen verglichen, um das Gas zu detektieren.
  • Der Logarithmus des Sensorwiderstands wird mit der Ausgangsspannung des Lastwiderstands in eine Reihe entwickelt, und Terme bis zum ersten Grad werden berücksichtigt. Dann wird Gleichung (1) erhalten: LnR = 2 – 4VRl/Vc + LnR1 (1)Anhand dieser ist klar, dass der Logarithmus des Sensor widerstands zur Ausgangsspannung VRl linear ist und dass der Logarithmus des Sensorwiderstands innerhalb des Bereichs der linearen Transformation erhalten werden kann.
  • Der Transformationsbereich ist für die logarithmische Transformation nach Gleichung (1) schmal, und der Bereich des Verhältnisses des Werts des Sensorwiderstands R zum Wert des Lastwiderstands R1 ist auf etwa 2 bis 1/2 beschränkt. Innerhalb dieses Bereichs beträgt der Transformationsfehler ±2% oder weniger. Zum Erweitern des Transformationsbereichs wird der Logarithmus des Sensorwiderstands bis zum dritten Grad in eine Reihe entwickelt, und es wird die logarithmische Transformation nach den Gleichungen (2), (3) vorgenommen. Wenn der Wert von R/R1 hierbei von 4 bis 1/4 reicht, beträgt der Transformationsfehler 4% oder weniger.
  • Zum Erhalten des Logarithmus des Sensorwiderstands ist es erforderlich, den Wert des Stufenwiderstands geeignet festzuhalten. Daher wird für mindestens einen von mehreren Punkten zum Abtasten von Messdaten der Wert des Stufenwiderstands entsprechend dem Ausgang am vorhergehenden Punkt davon umgeschaltet. Auf diese Weise kann der Wert des Lastwiderstands (der Widerstandswert des Stufenwiderstands) geeignet festgehalten werden, selbst wenn die Gaskonzentration während einer Einstellung oder eines Tests eines Gasdetektors schnell geändert wird.
  • Für den nichtflüchtigen Speicher ist ein EEPROM wünschenswert, der keine Reservebatterie benötigt. Für Standardsignale ist es erwünscht, Signale bei mindestens drei Konzentrationen zu speichern. Gewöhnlich ist die Kapazität eines RAMs eines für einen Gasdetektor verwendeten Mikrocomputers gering, und Standardsignale bei zwei Konzentrationen werden normalerweise vom EEPROM in den RAM gesendet. Falls die Gaskonzentration die Konzentration der Standardsignale übersteigt, werden Standardsignale einer höheren Konzentration vom EEPROM zum RAM gesendet. Falls die Gaskonzentration abfällt, werden Standardsignale der niedrigeren Konzentration wieder im RAM gespeichert. Die Anzahl der Zugriffe auf den EEPROM ist begrenzt. Beispielsweise werden etwa 100000 Zugriffe als die Obergrenze für das Gewährleisten der Zuverlässigkeit angesehen. Falls ein Zyklus der Temperaturänderung beispielsweise eine Minute lang ist und jedes Mal auf den EEPROM zugegriffen wird, geht die Zuverlässigkeit des EEPROMs in etwa 70 Tagen verloren. Unter Normalbedingungen ist es jedoch selten, dass die Gaskonzentration die zwei Konzentrationen der Seite niedrigerer Konzentration übersteigt, und der Zugriff auf den EEPROM wird auf diesen Fall und auf den Fall, in dem der Gasdetektor zurückgesetzt wird, beschränkt. Normalerweise treten diese Gelegenheiten nicht häufig auf, und bei einem auf 100000 Mal begrenzten Zugriff kann die Zuverlässigkeit des EEPROMs aufrechterhalten werden.
  • Die Detektion eines Gases unter Verwendung mehrerer Punkte einer Temperaturwellenform entspricht beispielsweise dem Detektieren eines Gases durch Bestimmen der charakteristischen Funktion der Temperaturwellenform durch Fourier-Transformatian. Daher kann die Gasdetektion durch die direkte Verwendung des Logarithmus des Sensorwiderstands durch die Gasdetektion durch Fourier-Transformation des Logarithmus des Sensorwiderstands ersetzt werden. In diesem Fall können bei der Fourier-Transformation die Sinus komponente und die Cosinuskomponente der Grundwellenkomponenten, deren Frequenz gleich derjenigen der Temperaturänderung des Sensors ist, oder die Harmonischen davon verwendet werden. Es ist nicht erforderlich, alle Fourier-Transformationskomponenten vom nullten Grad bis zum unendlichen Grad zu verwenden. In einem Extremfall kann eine einzige Komponente verwendet werden. Die Sinuskomponente und die Cosinuskomponente werden als voneinander verschiedene Komponenten angesehen. Vorzugsweise werden zwei bis sechs Komponenten verwendet.
  • Als nächstes ist es zum Einstellen eines solchen Gasdetektors erforderlich, Standardsignale im nichtflüchtigen Speicher zu speichern. Daher wird der nichtflüchtige Speicher während der Einstellung aktiviert. Der Gassensor wird einer Temperaturänderung ausgesetzt, und Signale zu spezifizierten Zeitpunkten oder eine lineare Summe dieser Signale werden bei der spezifizierten Konzentration des Gases in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben. Vorzugsweise wird diese Verarbeitung durch Ändern der Gaskonzentration wiederholt, um die Standardsignale an der erforderlichen Anzahl von Gaskonzentrationen im nichtflüchtigen Speicher zu speichern. Diese Verarbeitung kann vorgenommen werden, indem der Gasdetektor in eine Einstellkammer eingesetzt wird oder indem nur der Sensor in die Einstellkammer eingesetzt wird, seine Signale in einem Personalcomputer usw. verarbeitet werden und sie in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben werden. Wenn ein Personalcomputer usw. verwendet wird, gibt es keine Grenze für die Verarbeitungskapazität. Daher kann der Sensorwiderstand direkt AD-gewandelt und einer logarithmischen Transformation unterzogen werden, und das Ergebnis kann als ein Standardsignal verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können Signale, die zum Kompensieren von Signalen des Gassensors erforderlich sind, leicht in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert werden. Standardsignale werden nicht durch Einstellen eines veränderlichen Widerstands erhalten. Sie werden durch Speichern in einem nichtflüchtigen Speicher erhalten. Daher ist es nicht erforderlich, den veränderlichen Widerstand immer dann einzustellen, wenn eine Einstellung vorgenommen wird. Falls Standardsignale für mehrere Gaskonzentrationen gespeichert werden, werden Fehler infolge der Varianz der Gaskonzentrationsabhängigkeit verringert. Wenn der Ausgang des Stufenwiderstands zum Ausführen der logarithmischen Transformation verwendet wird, kann selbst ein kleiner Mikrocomputer leicht Messdaten erhalten, die zum Logarithmus des Sensorwiderstands linear sind.
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur als Beispiel anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Gasdetektors gemäß einer Ausführungsform ist,
  • 2 ein Diagramm ist, in dem die Konfiguration eines RAMs des Gasdetektors gemäß der Ausführungsform dargestellt ist,
  • 3 ein Diagramm ist, in dem die Konfiguration eines EEPROMs des Gasdetektors gemäß der Ausführungsform dargestellt ist,
  • 4 ein Kennliniendiagramm ist, in dem die Wellenform des Widerstands eines gemäß der Ausführungsform verwendeten Gassensors dargestellt ist,
  • 5 ein Kennliniendiagramm ist, in dem die Widerstandswellenform im frühen Teil des Bereichs höherer Temperatur des gemäß der Ausführungsform verwendeten Gassensors dargestellt ist,
  • 6 ein Flussdiagramm ist, in dem der Abtastalgorithmus des Gasdetektors gemäß der Ausführungsform dargestellt ist,
  • 7 ein Flussdiagramm ist, in dem der Einstellalgorithmus des Gasdetektors gemäß der Ausführungsform dargestellt ist,
  • 8 ein Kennliniendiagramm ist, in dem die Änderung der Kennlinien infolge der Drift des gemäß der Ausführungsform verwendeten Gassensors dargestellt ist,
  • 9 ein Kennliniendiagramm ist, in dem die Detektion von Wasserstoff mit dem gemäß der Ausführungsform verwendeten Gassensor dargestellt ist,
  • 10 ein Kennliniendiagramm ist, in dem ein Mechanismus zum Berechnen der CO-Konzentration gemäß der Ausführungsform dargestellt ist,
  • 11 ein Kennliniendiagramm ist, in dem ein Mechanismus zum Detektieren koexistierenden Wasserstoffs gemäß der Ausführungsform dargestellt ist,
  • 12 ein Flussdiagramm ist, in dem die Hauptschleife des Gasdetektors gemäß der Ausführungsform dargestellt ist,
  • 13 ein Flussdiagramm ist, in dem die Kompensation koexistierenden Wasserstoffs in dem Gasdetektor gemäß der Ausführungsform dargestellt ist, und
  • 14 ein Blockdiagramm eines Gasdetektors gemäß einer Modifikation ist.
  • Eine Ausführungsform und eine Modifikation davon sind in den 1 bis 14 dargestellt. Die Konfiguration der Ausführungsform ist in 1 dargestellt. S bezeichnet einen Metalloxidhalbleiter-Gassensor. Hier wird TGS203 verwendet. Es handelt sich dabei um einen SnO2-Metalloxidhalbleiter 2 mit einem Paar von Heizgeräten h1, h2, die an seinen beiden Enden angeordnet sind. Die Art und die Konfiguration des Sensors S sind beliebig. 4 bezeichnet eine Gleichspannungsquelle, beispielsweise mit 5 V DC. Ihre Ausgabe V DD wird verwendet, um den Gasdetektor zu speisen. Zum gemeinsamen Speisen des Paars von Heizgeräten h1, h2 des Gassensors S werden Transistoren T1, T2 verwendet. Diese Transistoren werden gleichzeitig durchgeschaltet bzw. gesperrt. Wenn beide Transistoren T1, T2 durchgeschaltet sind, fließen Ströme durch die Heizgeräte h1, h2. Die Temperatur des Metalloxidhalbleiters 2 wird durch Ändern des Einschaltverhältnisses von einem der Transistoren T1, T2 periodisch geändert. Hier wird entsprechend den Betriebsbedingungen von TGS203 ein Bereich höherer Temperatur für 60 Sekunden und ein Bereich niedrigerer Temperatur für 90 Sekunden festgelegt. Die Wellenform der elektrischen Leistung des Heizgeräts ist eine Rechteckwellenform, die zwischen dem Bereich höherer Temperatur und dem Bereich niedrigerer Temperatur wechselt. Die Endtemperatur des Bereichs höherer Temperatur ist 300°C, und die Endtemperatur des Bereichs niedrigerer Temperatur ist 80°C. Gemäß der Ausführungsform wird die Zeit folgendermaßen ausgedrückt: Die 0. Sekunde wird auf einen Punkt unmittelbar vor Abschluss der Periode niedrigerer Temperatur gelegt. Die Periode von der 0. Sekunde bis zur 60. Sekunde ist die Periode höherer Temperatur, und die Periode von der 60. Sekunde bis zur 150. Sekunde (die 150. Sekunde ist auch die 0. Sekunde) ist die Periode niedrigerer Temperatur.
  • Ein Stufenwiderstand 5 ist mit dem Metalloxidhalbleiter 2 verbunden, und R1 bis Rn bezeichnen individuelle Widerstände davon. Hier weist jeder Widerstand von R1 bis Rn einen Widerstandswert auf, der vier Mal so groß ist wie derjenige des unmittelbar vorhergehenden Widerstands. Beispielsweise werden sechs Widerstände 0,5 kΩ, 2 kΩ, 8 kΩ, 32 kΩ, 128 kΩ und 512 kΩ verwendet. Es ist leicht, Festwiderstände mit einer Genauigkeit von etwa ±2% zu erhalten. Demgemäß beträgt der AD-Wandlungsfehler infolge des Umschaltens von Widerständen etwa ±2%. Wenn die Transistoren T1, T2 gesperrt sind, fließt der Strom infolge der Ausgangsspannung V DD (nachstehend als Detektionsspannung Vc bezeichnet) über den Metalloxidhalbleiter 2 zum Stufenwiderstand 5. Die Ausgangsspannung des Stufenwiderstands 5 wird AD-gewandelt.
  • 8 bezeichnet einen Mikrocomputer. Hier wird ein 4-Bit-Einchip-Mikrocomputer angenommen. 10 ist sein Bus. 12 ist beispielsweise ein 8-Bit-AD-Wandler. 14 ist eine Stufen widerstands-Steuereinrichtung. Nur einer der Widerstände R1 bis Rn ist geerdet, und dieser geerdete Widerstand wird als Lastwiderstand verwendet. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird die Ausgangsspannung für den Stufenwiderstand durch den AD-Wandler 12 AD-gewandelt. Natürlich kann die Ausgangsspannung für den Stufenwiderstand 5 vor der AD-Wandlung geteilt werden. Weiterhin kann die Spannung auf der Seite des Sensors S an Stelle der Spannung auf der Seite der Widerstandsleiter 5 AD-gewandelt werden. 16 bezeichnet eine Heizgeräte-Steuereinrichtung, die das Durchschalten bzw. Sperren der Transistoren T1, T2 zum Erzeugen des Bereichs höherer Temperatur von 60 Sekunden und des Bereichs niedrigerer Temperatur von 90 Sekunden steuert. 18 bezeichnet eine EEPR0M-Steuereinrichtung, und 20 bezeichnet einen EEPROM.
  • Die Konfiguration des EEPROMs 20 ist in 3 dargestellt. Hier wird beispielsweise angenommen, dass das Detektionsziel CO ist und dass der Detektionsbereich von 50 ppm bis 600 ppm CO reicht. Das Maximum ist etwa zehn Mal so groß wie das Minimum. Referenzsignalsätze weisen drei Punkte auf, nämlich 65 ppm CO, 200 ppm CO und 400 ppm CO. Jeder Satz von Standardsignalen beinhaltet den Logarithmus LnR0 des Sensorwiderstands bei der 0. Sekunde, den Logarithmus LnR6 des Sensorwiderstands bei der 6. Sekunde und den Logarithmus LnR69 des Sensorwiderstands bei der 69. Sekunde (dem frühen Teil der Periode niedrigerer Temperatur). Ln bezeichnet den natürlichen Logarithmus, und der Index, wie 0 von R0, gibt den von der 0. Sekunde gemessenen Zeitpunkt an. Ähnlich sind drei Standardsignale, nämlich die Logarithmen der Sensorwiderstandswerte bei der 0. Sekunde, der 6. Sekunde und der 69. Sekunde für 200 ppm CO bzw. 400 ppm CO gespeichert. 41 bis 43 bezeichnen Karten. Ein Satz von Standardsignalen für ein Konzentrationsniveau wird als eine Karte angesehen. Zusätzlich gibt es eine Karte 44, auf der Aufzeichnungen über die Verwendung des CO-Detektors festgehalten werden. Mit anderen Worten werden die Gesamtverwendungszeit und die früheren CO-Alarm Aufzeichnungen auf der Karte 44 gespeichert. Die Gesamtverwendungszeit ist die kumulative Zeit, zu der die Leistungsquelle des CO-Detektors eingeschaltet war. Die Zeiteinheit kann beispielsweise ein Tag sein, und die kumulative Verwendungszeit wird auf der Karte 44 gespeichert. In Bezug auf Alarmaufzeichnungen sei bemerkt, dass immer dann, wenn ein Summer, der später beschrieben wird, zum Summen gebracht wird, das Datum aufgezeichnet wird. In Bezug auf dieses Datum sei bemerkt, dass zu seiner Aufzeichnung der gleiche Standard wie für die Gesamtverwendungszeit verwendet wird. Mit dieser Anordnung kann das Datum, zu dem der Summer aktiviert wird, identifiziert werden.
  • 22 bezeichnet eine Ein-/Ausgabeeinheit, an die ein Einstellschalter 23 und ein Rücksetzschalter 34 angeschlossen sind. Wenn der Einstellschalter 23 eingeschaltet wird, kann die EEPROM-Steuereinrichtung 18 in den EEPROM 20 schreiben. Dieser Schalter wird nur dann verwendet, wenn der CO-Detektor eingestellt wird. Der Rücksetzschalter 24 dient dem Ausstellen des Summers 38.
  • Der Mikrocomputer 8 weist eine 4-Bit-Rechen- und Logikeinheit 26 auf. Er weist auch eine Sequenzsteuereinrichtung 28 zum Betreiben des CO-Detektors mit einem Zyklus von 150 Sekunden auf. Die Sequenzsteuereinrichtung 28 weist einen eingebauten Zeitgeber auf. 30 bezeichnet einen RAM, der als ein flüchtiger Speicher verwendet wird, und seine Konfiguration ist in 2 dargestellt. In dem RAM 30 sind Standardsignale von zwei Sätzen von drei Bestandteilen von Messdaten, LnR0, LnR6 und LnR69 für zwei Konzentrationen gespeichert. Normalerweise werden Standardsignale für niedrigere Konzentrationen von 65 ppm und 200 ppm verwendet. Wenn die Gaskonzentration 200 ppm übersteigt, werden die Standardsignale für 65 ppm durch jene für 400 ppm ersetzt. Wenn die Gaskonzentration auf 200 ppm oder weniger abnimmt, werden die Standardsignale für 400 ppm durch jene für 65 ppm ersetzt. Der Gasdetektionsbereich reicht von 50 bis 600 ppm, und der Bereich von 50 bis 65 ppm liegt nahe an dem Standardsignal von 65 ppm. Der Bereich von 400 bis 600 ppm ist 1,5 Mal so groß wie derjenige von 400 ppm der Standardsignale, und die Gaskonzentration kann unter Verwendung der Standardsignale für 400 ppm genau bestimmt werden. Für den restlichen Bereich kann die Gaskonzentration, wenn CO erzeugt wird, unter Verwendung der Standardsignale für Konzentrationen, die auf beiden Seiten der tatsächlichen CO-Konzentration liegen, bestimmt werden, um eine Interpolation zwischen den beiden Standardsignalen vorzunehmen.
  • Im RAM 30 werden zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Daten und Signalen eine bestimmte CO-Konzentration, der von der CO-Konzentration abgeleitete COHb-Wert (Kohlenmonoxid-Hämoglobinkonzentration in Blut) und andere Hilfssignale (beispielsweise Zeitdaten zur Bildung eines Zeitgebers, dessen Einheit ein Tag ist) gespeichert.
  • Wiederum mit Bezug auf 1 sei bemerkt, dass 32 eine Alarmsteuereinrichtung bezeichnet, die über eine Treiberschaltung 36 eine LED 39 und eine LED 40 betätigt. Wenn die CO-Hämoglobinkonzentration im Blut beispielsweise 5% übersteigt, betätigt die Alarmsteuereinrichtung 32 den Summer 38. Wenn der Summer 38 eingeschaltet ist, schreibt die EEPROM-Steuereinrichtung 18 das Datum des Alarms in die Karte 44. 34 bezeichnet einen Programmspeicher, in dem Daten, wie verschiedene Konstanten zur Temperaturkompensation, gespeichert sind. Diese Daten sind feste Daten, die dem Sensor S und anderen Sensoren gemeinsam sind. Alle Daten für die einzelnen Sensoren sind im EEPROM 20 gespeichert.
  • Mittlere Temperaturwellenformen von zehn Sensoren sind in 4 dargestellt. Abtastpunkte, die gemäß der Ausführungsform verwendet werden, sind durch O in der Wellenform von 100 ppm CO markiert, und die Abtastung wird bei der 150. Sekunde, der 6. Sekunde und der 69. Sekunde vorgenommen. Der Sensorwiderstand ändert sich im Bereich von 30 ppm bis 300 ppm CO etwa um das Zehnfache. Der Widerstand bei der 0. Sekunde und derjenige. bei der 69. Sekunde unterscheiden sich voneinander um einen Faktor von etwa 10. Wenn die Dispersion im Sensorwiderstand, Schwankungen der Umgebungstemperatur usw. zu ihnen addiert werden, reicht der Bereich der AD-Wandlung im Widerstand von etwa 0,5 bis 500 kΩ. Zum Erreichen einer AD-Wandlung in diesem Bereich werden die Widerstände R1 bis Rn in sechs Stufen von 0,5 kΩ bis 512 kΩ geändert, wobei jeder Widerstand vier Mal so groß ist wie der unmittelbar vorhergehende. Unmittelbar vor jeder Abtastzeit wird die Ausgabe VRl für den Stufenwiderstand überwacht, und der Lastwiderstand wird entsprechend der Ausgabe VRl geändert. Die AD-Wandlung von VRl kann innerhalb von 1 Sekunde vorgenommen werden. Auf der Grundlage des Werts zu dieser Zeit kann die Verwendung des jeweiligen Widerstands an jedem Abtastpunkt bestimmt werden.
  • 5 zeigt vergrößerte Temperaturwellenformen von zehn anderen Sensoren im frühen Teil des Bereichs höherer Temperatur. Es gibt drei Atmosphärenarten, nämlich 0°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 96%, 20°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65% und 50°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40%. Der Bereich von ±2δ (δ ist die Standardabweichung) und der Mittelwert sind für jede Wellenform dargestellt. Die Gaskonzentration beträgt 100 ppm CO. Der Widerstand zu jedem Zeitpunkt ändert sich infolge von Änderungen der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit um einen Faktor von etwas weniger als 10. Der Widerstand bei der 0. Sekunde und der Widerstand bei der 6. Sekunde sind im Wesentlichen identisch zueinander. Daher kann für die 6. Sekunde beispielsweise der gleiche Lastwiderstand wie bei der 0. Sekunde verwendet werden. Der Widerstand bei der 0. Sekunde wird jedoch vorzugsweise beispielsweise anhand des Signals bei der 148. Sekunde bestimmt (oder bei der 149. Sekunde, um vor dem Übergang zum Bereich höherer Temperatur eine zuverlässigere Abtastung vorzunehmen), und der Lastwiderstand bei der 6. Sekunde wird anhand des Widerstands bei der 5. Sekunde bestimmt. Ähnlich wird der Lastwiderstand bei der 69. Sekunde anhand des Widerstands bei der 68. Sekunde bestimmt.
  • 6 zeigt den Algorithmus der Abtastung. Wenn die Zeit die 148. Sekunde erreicht, wird die Ausgangsspannung AD- gewandelt, und es wird geprüft, ob dieser Wert innerhalb eines Bereichs von 1/3 bis 2/3 der Detektionsspannung Vc liegt (identisch mit V DD). Wenn der Wert innerhalb dieses Bereichs liegt, liegt das Verhältnis zwischen dem Sensorwiderstand und dem Lastwiderstand innerhalb eines Bereichs von 2 : 1 bis 1 : 2. Falls die Ausgangsspannung angemessen ist, wird der gleiche Lastwiderstand verwendet. Falls die Ausgangsspannung nicht angemessen ist, wird der Lastwiderstand geändert, um die Ausgangsspannung in den vorstehend erwähnten Bereich zu bringen. Wenn die Zeit die 0. Sekunde erreicht, wird die Ausgangsspannung als nächstes AD-gewandelt, und die AD-gewandelte Ausgangsspannung VRl wird verwendet, um den Logarithmus des Sensorwiderstands nach Gleichung (1) bei der 0. Sekunde zu bestimmen. Ähnlich wird bei der 5. Sekunde geprüft, ob der Wert des Lastwiderstands korrekt ist oder nicht. Dann wird der Logarithmus des Sensorwiderstands bei der 6. Sekunde bestimmt. Weiterhin wird bei der 68. Sekunde geprüft, ob der Wert des Lastwiderstands korrekt ist oder nicht, und es wird bei der 69. Sekunde der Logarithmus des Sensorwiderstands bestimmt. LnR = 2 – 4VRl/Vc + LnRl (1)
  • Falls der Logarithmus des Sensorwiderstands bis zum Term ersten Grads angenähert wird, wie in Gleichung (1) dargestellt ist, ist der Fehler 0, wenn R/R1 1 ist, der Fehler 2%, wenn R/R1 1/2 oder 2 ist und der Fehler 11%, wenn R/R1 1/3 oder 3 ist. Gemäß der Ausführungsform ist der Fehler von ±10% zu groß, weil angestrebt wird, die CO-Konzentration mit einem Fehler von ±20% oder darunter zu detektieren. Daher wird der Stufenwiderstand 5 so gesteuert, dass das Verhältnis zwischen dem Sensorwiderstand und dem Lastwiderstand an drei Punkten bei der 0. Sekunde, der 6. Sekunde und der 69. Sekunde innerhalb eines Bereichs von 2 bis 1/2 liegt.
  • Die Transformation von VRl in den Logarithmus des Sensorwiderstands nach Gleichung (1) ist eine lineare Transformation und eine sehr einfache Transformation. Hierfür sind jedoch sechs Lastwiderstände erforderlich. Zum Verringern der Anzahl der erforderlichen Lastwiderstände auf beispielsweise vier ist es erforderlich, R/R1 innerhalb eines Bereichs von 4 bis 1/4 oder bevorzugter innerhalb eines Bereichs von √8 bis 1/√8 zu halten. Hierfür ist es erforderlich, eine Transformation bis zum Term dritten Grads vorzunehmen. Wenn der Logarithmus des Sensorwiderstands in eine Reihe mit VRl entwickelt wird, gibt es keinen Term zweiten Grads. Es ergeben sich die Gleichungen (2), (3), bei denen Terme bis zum dritten Grad berücksichtigt werden. Falls die Gleichungen (2), (3) verwendet werden, ist der Transformationsfehler 0%, wenn R/R1 1 ist, 4%, wenn R/R1 1/4 oder 4 ist und 2%, wenn R/R1 1/3 oder 3 ist. Daher wird der Widerstandswert des nachfolgenden Widerstands in den Widerständen R1 bis Rn um das 16Fache oder bevorzugt um das 8Fache oder 9Fache erhöht. Beispielsweise sind 4 Widerstände R1~Rn von 1 kΩ, 8 kΩ, 64 kΩ und 512 kΩ vorhanden. Mit dieser Anordnung kann ein Bereich von 0,5 bis 1 MΩ in einen Logarithmus mit einem Fehler von 2% oder weniger transformiert werden. LnR = 2x + 2/3 × x3 + LnR1 (2) x = 1 – 2VRl/Vc (3)
  • Die Prozedur zum Einstellen des Gasdetektors aus 1 ist in 7 dargestellt. Zu dieser Zeit wird der Einstellschalter 23 eingeschaltet, so dass Standardsignale in den EEPROM 20 geschrieben werden können. Die Prozedur wird unter der Annahme beschrieben, dass der CO-Detektor in eine Einstellkammer eingesetzt wird. Nachdem der CO-Detektor eingesetzt wurde, wird die Spannungsquelle eingeschaltet, um den Detektor zu betreiben. Als nächstes wird CO beispielsweise bis zu 65 ppm injiziert. Anschließend erzeugt der Mikrocomputer 8 LnR0, LnR6 und LnR69, um sie in den RAM 30 zu schreiben. Sie werden in die Karte 41 des EEPROMs 20 geschrieben. Als nächstes wird die CO-Konzentration auf 200 ppm erhöht, und es werden ähnliche Schritte wiederholt. Dann wird die CO-Konzentration auf 400 ppm erhöht. Auf diese Weise können durch Erhöhen der CO-Konzentration mit den spezifizierten Schritten Standardsignale in den EEPROM 20 geschrieben werden. Demgemäß ist es nicht erforderlich, einen veränderlichen Widerstand einzustellen, um ein Standardsignal zu speichern. Die Einstellarbeit kann leicht ausgeführt werden.
  • Hier wird angenommen, dass der CO-Detektor in eine Einstellkammer eingesetzt wird. Es kann jedoch nur ein Sensor S in eine Einstellkammer eingesetzt werden. Dann wird der Widerstand des Sensors S durch einen AD-Wandler mit beispielsweise 12 Bits AD-gewandelt und in einem Personalcomputer oder dergleichen gespeichert und wiederum in den EEPROM 20 geschrieben. In diesem Fall wird der Sensor S nicht am CO-Detektor montiert, und der Sensor S und der EEPROM werden als ein Satz behandelt. Sie werden mit einem CO-Detektor verbunden, der getrennt montiert wird. Der vom Sensor S und vom EEPROM 20 verschiedene Teil des CO-Detektors kann in der gleichen Weise wie herkömmliche elektronische Schaltungen behandelt werden, und selbst ein Hersteller ohne Erfahrung mit Gassensoren kann einen CO-Detektor montieren.
  • Die Driftkompensation der Gassensoren ist in 8 dargestellt. Die Daten wurden anhand 45 Mustern von TGS203 aufgenommen. Diese Muster umfassten fehlerhafte Muster (7 Muster), nicht fehlerhafte Muster (20 Muster), Muster, die zwei Jahre lang stehengelassen wurden (8 Muster), und Muster, die in CO-Detektoren eingesetzt waren und schließlich wiedergewonnen wurden (10 Muster). Die Abszissenachse des Diagramms zeigt den Sensorwiderstand bei der 0. Sekunde auf einer logarithmischen Skala, und die Ordinatenachse zeigt den Sensorwiderstand bei der 6. Sekunde auf der logarithmischen Skala. 1 auf der Abszissenachse bezeichnet das Standardsignal bei der 0. Sekunde bei 100 ppm CO (am dritten Tag nach Beginn der Energiezufuhr), und 1 auf der Ordinatenachse bezeichnet das Standardsignal bei der 6. Sekunde bei 100 ppm CO (am dritten Tag nach Beginn der Energiezufuhr). Die Daten in 8 sind durch Standardsignale normiert, die am dritten Tag der Energiezufuhr bei 100 ppm CO erzeugt wurden. Die jeweiligen Punkte des Diagramms zeigen die Messpunkte im Laufe einer Energiezufuhr über fünf Wochen. Wenn 45 Muster von TGS203 über fünf Wochen verwendet wurden, erhöhte sich bei manchen Mustern der Widerstand unbeabsichtigt, und er verringerte sich bei manchen anderen unbeabsichtigt. Diese Punkte konzentrieren sich jedoch auf einer schmalen geraden Linie mit einem Gradienten von 1 in einer zweidimensionalen Ebene des Widerstands bei der 6. Sekunde und des Widerstands bei der 0. Sekunde. Diese Achse wird als Driftachse bezeichnet.
  • Driftachsen sind bei den Daten, die bei 30 ppm CO und bei 300 ppm CO aufgenommen werden, nicht ausgeprägt. Dies liegt an der Varianz der Konzentrationsabhängigkeit von TGS203. Weil ihre Konzentrationsabhängigkeit nicht homogen ist, stimmen die anfänglichen Punkte bei 30 ppm CO und bei 300 ppm CO an einem Punkt nicht überein. Wegen der Varianz der anfänglichen Punkte sind ihre Driftachsen nicht ausgeprägt. Eine gerade Linie, die drei Punkte mit 30 ppm CO, 100 ppm CO und 300 ppm CO verbindet, wird als CO-Konzentrationsachse bezeichnet. Datenpunkte, die den anfänglichen Charakteristika der Abtastwerte von TGS203 entsprechen, liegen auf dieser Konzentrationsachse. Bei der Verwendung verschiebt sich die Konzentrationsachse parallel in Richtung der Driftachse.
  • Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Daten ist das Verhalten eines Mischgases von 100 ppm CO und 300 ppm Wasserstoff in 8 angegeben. Das Verhalten bei 1000 ppm Wasserstoff ist auch angegeben. Was dieses Verhalten betrifft, sind die Punkte für die Energiezufuhrperiode von fünf Wochen durch einen Sensor angegeben. Wie in 8 klar ersichtlich ist, ist die Empfindlichkeit für Wasserstoff leicht negativ. Es seien beispielsweise die jeweiligen Punkte für 100 ppm CO + 300 ppm Wasserstoff parallel zur Driftachse verschoben. Wir erhalten dann Schnittpunkte dieser Punkte mit der CO-Konzentrationsachse. Der sich ergebende Konzentrationsbereich reicht von 80 ppm CO bis 60 ppm CO. Andererseits ist die Verteilung der Punkte bei 100 ppm CO über fünf Wochen schmal. Wenn diese Punkte parallel zur Driftachse verschoben werden, ergeben die resultierenden Schnittpunkte mit der CO-Konzentrationsachse einen von 80 ppm bis 120 ppm reichenden Verteilungsbereich von CO. Die Empfindlichkeit für Wasserstoff wird negativ, weil die Wasserstoffempfindlichkeit des Signals der 6. Sekunde höher ist als diejenige des Signals der 0. Sekunde. Zum Korrigieren von diesem wird eine Kombination des Signals der 0. Sekunde und des Signals der 69. Sekunde verwendet. Energiezufuhrdaten für fünf Wochen dieses Falls sind in 9 dargestellt. In 9 ist klar ersichtlich, dass, wenn Wasserstoff vorhanden ist, der Widerstand bei der 69. Sekunde erheblich abnimmt. Auf diese Weise liegen Datenpunkte sehr weit entfernt von der CO-Konzentrationsachse. Daher wird der Abstand von der CO-Konzentrationsachse nach unten in 9 als ein Wasserstoffkonzentrationssignal verwendet.
  • Das Wasserstoffkonzentrationssignal ist nicht genau. Die Wasserstoffempfindlichkeit ist jedoch gering, und das Signal dient zu ihrer Kompensation. Demgemäß können wir ein Wasserstoffdetektionssignal verwenden, das nicht sehr quantitativ ist. Zum Korrigieren der Wasserstoffempfindlichkeit können zwei Vorgehensweisen verwendet werden. Eine besteht darin, die Wasserstoffempfindlichkeit auf Null, d.h. in 8 leicht negativ, wiederherzustellen und mit anderen Worten einen CO-Detektor zu entwickeln, der sehr selektiv und nur für CO empfindlich ist. Eine andere Vorgehensweise besteht darin, eine Kompensation vorzunehmen, so dass das Verhältnis zwischen der CO-Empfindlichkeit und der Wasserstoffempfindlichkeit des CO-Detektors, wie bei den natürlichen Eigenschaften von TGS203, 10 : 1 beträgt. Die Auswahl zwischen diesen beiden Vorgehensweisen ist eine Frage des Entwurfs des CO-Detektors.
  • Das Prinzip der Driftkompensation ist in 10 dar gestellt. Die durchgezogene Linie in dem Diagramm ist die CO-Konzentrationsachse, und die unterbrochene Linie ist die Driftachse. Die Standardsignale an drei Punkten bei 65 ppm, 200 ppm und 400 ppm sind im EEPROM 20 gespeichert.
  • Ein Punkt (a, b) in einem topologischen Raum mit zwei Dimensionen LnR0 und LnR6 wird durch Messung bestimmt. Die Koordinaten der jeweiligen Standardsignale in diesem topologischen Raum sind wie in 10 dargestellt definiert. Der Punkt (a, b) wird parallel zur Driftachse verschoben, und der Schnittpunkt mit der CO-Konzentrationsachse ist so definiert, dass er die Koordinaten (e, f) aufweist.
  • Die Berechnung der CO-Konzentration unter Verwendung von 10 ist durch die Hauptschleife aus 12 dargestellt. Drei Variablen a, b und c werden durch Messdaten definiert. Als nächstes wird in 10 geprüft, ob (n – p) größer oder gleich (a – b) ist. Falls diese Bedingung nicht erfüllt ist, wenn die Driftachse von dem Punkt bei 200 ppm erweitert wird, liegt der Messpunkt unterhalb der Driftachse, und die detektierte Konzentration beträgt 200 ppm oder weniger. Der Gradient der Driftachse ist 1, und (e – a) gleicht (f – b). Wir erhalten dann f = e + (b – a). Als nächstes unterteilt der Punkt (e, f) intern das Segment, das durch zwei Standardsignale von 65 ppm und 200 ppm definiert ist. Daher sind e und f sowie die Koordinaten n, p, q, r der Standardsignale von 65 ppm und 200 ppm durch eine einzige Relation beschränkt. Demgemäß kann die Koordinate e unter Verwendung dieser Relation bestimmt werden. Es sei bemerkt, dass hier tatsächlich Variablen, wie (n – e), (p – f) und (e – f), behandelt werden. Sie entsprechen Differenzen von Logarith men, und sie entsprechen tatsächlich direkt Differenzen von VRl. Es ist daher offensichtlich, dass es ausreicht, VRl zu bestimmen, ohne die vorstehend erwähnte logarithmische Transformation vorzunehmen oder die Logarithmen von Sensorwiderständen zu suchen.
  • Wenn der Wert e bestimmt wurde, besteht der nächste Schritt darin, das innere Verhältnis y des Segments zwischen 65 ppm und 200 ppm zu bestimmen. Wenn y 0 ist, beträgt die CO-Konzentration 200 ppm. Wenn y 1 ist, beträgt die CO-Konzentration 65 ppm. Die Konzentration ändert sich entlang dem Segment in einem Bereich, der etwa drei Mal so groß ist wie das Minimum. Falls dies direkt gelöst wird, erfordert die Reihenentwicklung von exp(y) Terme des zweiten Grads oder darüber. Wir nehmen daher einen Mittelpunkt zwischen 65 ppm und 200 ppm an. Für jeden Punkt gegen 200 ppm des Mittelpunkts beruht die Reihenentwicklung auf der Konzentration von 200 ppm. Für jeden Punkt gegen 65 ppm des Mittelpunkts beruht die Reihenentwicklung auf der Konzentration von 65 ppm. Bei dieser Anordnung erzeugt eine Näherung durch exp(y) = 1 + y kaum Näherungsfehler. Auf diese Weise wird die CO-Konzentration vor der Wasserstoffkonzentrationskompensation bestimmt.
  • Wenn der erhaltene topologische Punkt oberhalb der Driftachse liegt, die 200 ppm CO passiert, übersteigt die CO-Konzentration 200 ppm. In diesem Fall wird auf den EEPROM zugegriffen, und das Standardsignal von 400 ppm CO wird ausgelesen. Die CO-Konzentration wird dann in ähnlicher Weise bestimmt. Die Verarbeitung in diesem Fall ähnelt der Verarbeitung unter Verwendung zweier Standardsignale von 65 ppm CO und 200 ppm CO. Das Standardsignal von 400 ppm CO wird an Stelle des Standardsignals von 65 ppm CO verwendet.
  • Wenn die CO-Konzentration bestimmt wurde, ist der nächste Schritt die Wasserstoffkompensation. Die Prozedur ist in 13 dargestellt, und das Prinzip ist in 11 dargestellt. Es wird angenommen, dass die Koordinaten eines Messpunkts in einem zweidimensionalen topologischen Raum, der durch den Logarithmus des Widerstands bei der 0. Sekunde und den Logarithmus des Widerstands bei der 69. Sekunde bestimmt ist, (a, c) sind.
  • Der Punkt wird in 11 vertikal verschoben, so dass er die CO-Konzentrationsachse von 65 ppm, 200 ppm und 400 ppm schneidet. Die Koordinaten des Schnittpunkts werden durch (a, g) ausgedrückt. Die Differenz zwischen g und c ist h. Es wird angenommen, dass die Wasserstoffkonzentration durch h bestimmt ist. In diesem Fall wird durch Prüfen, ob der Wert von a n übersteigt oder nicht, geurteilt, ob das Signal von 400 ppm als ein Standardsignal benötigt wird. Wenn a n beträgt oder kleiner als n ist, wird auf den EEPROM 20 zugegriffen, um das Standardsignal von 400 ppm auszulesen. Weil der Punkt (a, g) auf einem Segment liegt, das das Standardsignal von 200 ppm und das Standardsignal von 400 ppm verbindet, wird ein Ausdruck erzeugt, der die Koordinate g betrifft. g kann anhand dieses Ausdrucks bestimmt werden. Wenn g bestimmt wurde, kann h bestimmt werden. Dann wird k1 × h zu der durch die Hauptschleife aus 12 bestimmten CO-Konzentration addiert. k1 ist eine geeignete positive Konstante. Der Zweck dieser Addition besteht darin, die Wasserstoffkonzentrationsabhängigkeit des CO-Detektors aufzuheben oder das Verhältnis der CO-Empfindlichkeit und der Wasserstoffempfindlichkeit auf einen geeigneten Wert von beispielsweise 10 : 1 zu legen. Wenn a größer als n ist oder der Punkt (a, c), der in 11 bestimmt wurde, rechts des Standardsignals von 200 ppm liegt, werden die Standardsignale von 65 ppm und 200 ppm verwendet. Dann wird h in ähnlicher Weise wie vorstehend erwähnt bestimmt, um die Wasserstoffkonzentrationskompensation vorzunehmen.
  • Nach der Wasserstoffkonzentrationskompensation kehrt die Operation zur Hauptschleife aus 13 zurück, um anhand der CO-Konzentration die CO-Hämoglobinkonzentration im Blut COHb zu bestimmen. Der Anfangswert von COHb wird zur Rücksetzzeit auf Null gesetzt. Diese Transformation selbst ist wohlbekannt, k2, k3, k4 sind Konstanten, und k4 ist hier ein Wert, der etwa 30 ppm CO entspricht, was unterhalb der minimalen Detektionsgrenze liegt, so dass keine Detektion erfolgt, wenn die CO-Konzentration unterhalb von 30 ppm liegt.
  • Eine Modifikation unter Verwendung einer Fourier-Transformation wird in 14 verwendet. Diese Modifikation ist, abgesehen davon, dass ein neuer Mikrocomputer 48 verwendet wird und ein Fourier-Transformations-Modell 50 bereitgestellt ist, mit der Ausführungsform identisch. Wenn jedoch eine Fourier-Transformation verwendet wird, ist der Mikrocomputer 48 beispielsweise von einem 8-Bit-Typ. Zum Detektieren von CO ist im Fall einer Fourier-Transformation eine Temperaturänderung einer Rechteckwellenform nicht erwünscht. Daher wird die Wellenform der Sensortemperatur beispielsweise auf eine Sinuswellenform mit einer Gesamtperiode von 120 Sekunden, eine Periode höherer Temperatur von 60 Sekunden und eine Periode niedrigerer Temperatur von 60 Sekunden gelegt. Dann werden vier Komponenten verwendet: eine Fourier-Transformationskomponente oder Fourier-Reihe, die mit der Temperaturänderung in einer Periode von 120 Sekunden synchronisiert ist (Grundsinuswelle), eine Komponente, die eine Periode von 120 Sekunden hat und in der Phase um 90 Grad voreilt (Grundcosinuswelle) und harmonische Komponenten, nämlich eine Sinuskomponente und eine Cosinuskomponente, die jeweils eine Periode von 60 Sekunden haben. Mit diesen vier Komponenten kann nach dem Vornehmen einer Fourier-Transformation eine Detektion ähnlich derjenigen gemäß der Ausführungsform aus den 1 bis 13 vorgenommen werden. Gemäß anderen Aspekten ähnelt die Modifikation aus 14 der Ausführungsform aus den 1 bis 13. Mit anderen Worten sind im EEPROM 20 insgesamt vier Komponenten, nämlich die Sinus- und Cosinuskomponenten der 120-s-Periode und der 60-s-Periode bei drei Konzentrationen von 65, 200 und 400 ppm, gespeichert. Es sind insgesamt 12 = 4 × 3 Standardsignale vorhanden. Bei der Fourier-Transformation wird der Sensorwiderstand ständig AD-gewandelt, oder es werden eine Wellenformkomponente, die eine hohe Korrelation mit CO vom letzten Teil der Periode niedrigerer Temperatur hat, bis zum frühen Teil der Periode höherer Temperatur und eine Wellenformkomponente, die eine hohe Korrelation mit Wasserstoff im frühen Teil der Periode niedrigerer Temperatur hat, AD-gewandelt. Die Stufenwiderstands-Steuereinrichtung 14 überwacht beispielsweise in jeder Sekunde den Wert der Ausgangsspannung VRl, und sie steuert den Stufenwiderstand 5 so, dass VRl nach der nächsten Sekunde innerhalb des richtigen Bereichs liegt. Für die Fourier-Transformation werden Logarithmen von Sensorwiderstandswerten bei 60 Punkten der 120-s-Periode verwendet, und die Logarithmen der Sensorwiderstandswerte werden einer Fourier-Transformation unterzogen und mit den vier Standardsignalen verglichen.

Claims (5)

  1. Ein Gasdetektor, umfassend einen Gassensor (S) mit einem Metalloxidhalbleiter (2) und mindestens einem Heizgerät (h1, h2); Mittel (T1, T2) zur Steuerung des mindestens einen Heizgeräts (h1, h2), um den Gassensor (S) einer Temperaturänderung auszusetzen; einen Stufenwiderstand (5), der als ein Lastenwiderstand in Serie mit dem Metalloxidhalbleiter (2) des Gassensors (S) geschaltet ist; eine Spannungsquelle (4), um eine Detektorspannung an den Stufenwiderstand (5) und den Metalloxidhalbleiter (2) anzulegen, und Abtastmittel (12) zum Abtasten der Ausgangsspannung des Gassensors (S), um so aufgrund Widerstandsänderung in dem Metalloxidhalbleiter während der Temperaturänderung ein Gas zu detektieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor ferner umfasst: Schaltmittel (14) zum Ändern des Widerstandswertes des Stufenwiderstands (5), um die Ausgangsspannung des Gassensors während der Temperaturänderung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu halten, Übertragungsmittel (50) zum Übertragen der Ausgangsspannung des Gassensors während der Temperaturänderung in einen Ausgang von Logarithmen der Widerstände des Metalloxidhalbleiters oder einer Fourier-Transformation der Logarithmen gemäß einer linearen Funktion oder einer kubischen Funktion der Ausgangsspannung, wobei der Ausgang der Übertragungsmittel mehrere Elemente umfasst; Projektionsmittel (26), um einen Wert zu erhalten, der einer Konzentration des Gases gemäß einer zweiten linearen Funktion der Elemente des Ausgangs der Übertragungsmittel entspricht; einen nichtflüchtigen Speicher (20), um Standarddaten für die Gasdetektion zu speichern; und Gasdetektormittel zum Detektieren des Gases gemäß den Standarddaten und dem erhaltenen Wert.
  2. Ein Gasdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Standarddaten, die jeweils einer Konzentration des Gases entsprechen, in dem nichtflüchtigen Speicher (20) gespeichert sind, und dass die Gasdetektormittel eine Konzentration des Gases von dem erhaltenen Wert durch Interpolieren des erhaltenen Werts zwischen den gespeicherten mehreren Standarddaten bestimmen.
  3. Ein Gasdetektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche ferner gekennzeichnet durch Mittel zum Detektieren eines Störgases aufgrund einer Position der mehreren Elemente in einem Phasenraum für die mehreren Elemente und durch Mittel zum Ändern der bestimmten Gaskonzentration aufgrund der Detektion des Störgases.
  4. Ein Gasdetektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche ferner gekennzeichnet dadurch, dass der nichtflüchtige Speicher (20) auch eine Historie der Gasdetektion speichert.
  5. Ein Gasdetektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtflüchtige Speicher ein EEPROM ist und für mindestens drei Gaskonzentrationen Standardsignale in dem EEPROM gespeichert sind, dass ein flüchtiger Speicher bereitgestellt ist, und aus den Standardsignalen, die in dem EEPROM gespeichert sind, Standardsignale für zwei niedrigere Konzentrationen aus dem EEPROM in den flüchtigen Speicher ausgelesen werden, und dass in den Gasdetektormitteln Messdaten mit den in dem flüchtigen Speicher gespeicherten Standarddaten verglichen werden, und die in dem flüchtigen Speicher abzuspeichernden Standarddaten geändert werden.
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