DE102004050499B3 - Gehäuse mit einem die Gehäuseöffnung abdeckenden Frontrahmen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit einer mit einem Frontrahmen abdeckenden Gehäuseöffnung, wobei der Frontrahmen aus vier Rahmenschenkeln und vier Eckstücken zusammengesetzt ist und wobei die Eckstücke die an den Eckstücken rechtwinklig aufeinander stoßenden Rahmenschenkel miteinander verbinden. Ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Eckstücke zwei im rechten Winkel zueinander stehende Wände mit Befestigungsaufnahmen für Schraubverbindungen zu Schraubaufnahmen in den Stirnseiten der Rahmenschenkel des Frontrahmens aufweisen, dass die den Rahmenschenkeln zugekehrten Außenseiten dieser Wände mit Steck- und/oder Rastelementen versehen sind, die in Steck- und/oder Rastaufnahmen der Rahmenschenkel einführ- und/oder einrastbar sind, und dass diese Wände mit einer Außenwand und einer Rückwand verbunden sind, die die Außen- und Rückseite des Frontrahmens vervollständigen, dann wird eine einfache Montage von Frontrahmen und Rückwand oder Gehäusegrundaufbau erreicht.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit einer mit einem Frontrahmen abdeckenden Gehäuseöffnung, wobei der Frontrahmen aus vier Rahmenschenkeln und vier Eckstücken zusammengesetzt ist und wobei die Eckstücke die an den Eckstücken rechtwinklig aufeinander stoßenden Rahmenschenkel miteinander verbinden.
- Bei derartigen Gehäusen übernimmt der Frontrahmen mehrere Funktionen. Zum einen nimmt der Frontrahmen Befestigungselemente zum Anbringen einer Frontplatte auf, die zur Frontseite des Gehäuses hin den Abschluss des Gehäuses bildet und auf verschiedenste Art ausgebildet und mit Anzeige- und Bedienungselementen versehen sein kann, wie die
DE 41 09 695 C1 zeigt. Zum anderen kann bei entsprechender Bautiefe des Frontrahmens derselbe schon als Gehäuse dienen, das auf der Rückseite des Frontrahmens mittels einer Rück wand verschlossen werden kann. Die Rückwand muss dann mit dem Frontrahmen verbunden werden. - Wie die
DE 195 25 876 C1 zeigt, kann die Gehäuseöffnung bei bestimmter Auslegung der Rahmenschenkel und der Eckstücke des Frontrahmens sowie der die Gehäuseöffnung bildenden Gehäusewände auch nachträglich ohne einen großen Aufwand an zusätzlichen Befestigungsteilen mit dem Frontrahmen versehen werden. - Es ist nun Aufgabe der Erfindung, bei einem Gehäuse mit einem die Gehäuseöffnung abdeckenden Frontrahmen die Ausgestaltung des Frontrahmens so vorzunehmen, dass der Frontrahmen selbst als Gehäuse verwendet oder mit unterschiedlich tiefen boxartigen Gehäusegrundaufbauten verbunden werden kann. Dabei sollen insbesondere wenige und einfache zusätzliche Befestigungsteile Verwendung finden können und die Befestigungsstellen von der Frontseite des Gehäuses aus nicht einsehbar sein.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem gattungsgemäßen Gehäuse dadurch gelöst, dass die Eckstücke zwei im rechten Winkel zueinander stehende Wände mit Befestigungsaufnahmen für Schraubverbindungen zu Schraubaufnahmen in den Stirnseiten der Rahmenschenkel des Frontrahmens aufweisen, dass die den Rahmenschenkeln zugekehrten Außenseiten dieser Wände mit Steck- und/oder Rastelementen versehen sind, die in Steck- und/oder Rastaufnahmen der Rahmenschenkel einführ- und/oder einrastbar sind, dass diese Wände mit einer Frontwand und einer Rückwand verbunden sind, die die Außen- und Rückseite des Frontrahmens vervollständigen.
- Bei dieser Auslegung der Eckstücke und der Rahmenschenkel des Frontrahmens können mit einfachen Schraubverbindungen die Stirnseiten der Rahmenschenkel in den Eckbereichen des Frontrahmens mit den Wänden der Eckstücke verschraubt werden. Zudem bietet die Rückwand der Eckstücke die Möglichkeit, eine Rückwand oder einen anschließbaren Gehäusegrundaufbau direkt mit dem Frontrahmen zu verbinden. Die Rahmenschenkel mit den Befestigungsaufnahmen, Steck- und/oder Rastaufnahmen können ein-stückig als Strangpressprofil-Abschnitte hergestellt werden. Zudem können die Außenseiten der Rahmenschenkel mit Außennuten zum Anbringen von elastischen Streifen oder Beschriftungsstreifen versehen werden.
- Gemäß einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Rückwand mit einer Befestigungsaufnahme versehen ist, die eine Verbindung zu einer Rückwand oder zu einem boxartigen Gehäusegrundaufbau ermöglicht (Anspruch 2). Eine Erfindungsvariante kann derart sein, dass die zu den Ecken offenen Eckstücke mittels Abdeckkappen verschließbar sind, die mit Steck- und/oder Rastelementen versehen sind, die in Steck- und/oder Rastaufnahmen der Wände der Eckstücke einführ- und/oder einrastbar sind (Anspruch 3). Die Abdeckkappen für die Eckstücke können einfach auf die Eckstücke aufgesteckt und/oder aufgerastet werden. Dabei bringen sie den ästhetischen Abschluss des Frontrahmens auf der Sichtseite.
- Die Außennuten der Rahmenschenkel können auch Handgriffe, Zusatzteile und dgl. aufnehmen, wobei sich eine schwalbenschwanzartige Verbindung zwischen diesen Teilen und der Aufnahmenut anbietet.
- Die Ausgestaltung des Frontrahmens lässt sich dadurch in optisch günstigerer Ästhetik ausführen, dass die den Rahmenschenkeln abgekehrten Seiten der Frontwand und der Rückwand der Eckstücke abgerundet sind und dass die Abdeckkappen an diese Abrundungen angepasst sind und im aufgesteckten und/oder aufgerasteten Zustand an diesen anliegen (Anspruch 4).
- Für die Verbindung der Eckstücke mit den rechtwinklig aufeinanderstoßenden Rahmenschenkeln des Frontrahmens ist vorgesehen, dass die Befestigungsaufnahmen in den Wänden der Eckstücke als Senkkopfaufnahmen für die Köpfe von Senkkopfschrauben ausgebildet sind (Anspruch 6), während für die rückseitige Verbindung am Frontrahmen die Ausgestaltung so vorgenommen ist, dass die Befestigungsaufnahmen in den Rückwänden der Eckstücke als Bohrungen für Gewindeschrauben oder Gewindestangen ausgebildet sind und dass diese Bohrungen auf den Innenseiten der Wände von Käfigen umgeben sind, in denen eine Mutter für die Schraubverbindung unverdrehbar festlegbar ist (Anspruch 7). Dabei sind auch diese Käfige einstückig mit den Eckstücken hergestellt und die rückseitigen Verbindungen können bei abgenommenen Abdeckkappen bequem hergestellt werden.
- Ist der Frontrahmen mit einem Gehäusegrundaufbau zu verbinden, dann ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass ein mit dem Frontrahmen verbindbarer Gehäusegrundaufbau aus vier Gehäuse-Wandplatten und vier Gehäuse-Eckstücken zusammengesetzt ist, wobei die Gehäuse-Eckstücke und die Gehäuse-Wandplatten auf die Tiefe des boxartigen Gehäusegrundaufbaus abgestimmt und in der Verbindungstechnik gleich wie beim Frontrahmen ausgelegt sind (Anspruch 8). Dies hat den Vorteil, dass sowohl für den Frontrahmen als auch für den Gehäusegrundaufbau die Befestigungsteile, die Steck- und/oder Rastelemente sowie die Steck- und/oder Rastaufnahmen und die damit verbundenen Montagemaßnahmen sich gleichen.
- Dabei wird der Aufbau des Frontrahmens und des Gehäusegrundaufbaus dadurch noch übersichtlicher, dass die Gehäuse-Eckstücke für den Gehäusegrundaufbau mit gleicher Front- und Rückwand ausgebildet sind, die mit fluchtenden Bohrungen versehen sind, dass der Raum zwischen der Front- und Rückwand mittels Trennwänden unterteilt ist, die im Bereich der fluchtenden Bohrungen halbkreisförmige Aufnahmen für die Gewindestange aufweisen und dass in den abgeteilten Teilräumen die den Gehäuse-Wandplatten zugekehrten Wände der Gehäuse-Eckstücke mit Befestigungs-aufnahmen und Steck- und/oder Rastaufnahmen versehen sind, die in der Anordnung und Auslegung der Anordnung und Auslegung der entsprechenden Elemente in den Eckstücken des Frontrahmens gleichen (Anspruch 9), sowie dass die Gehäuse-Eckstücke des Gehäusegrundaufbaus mittels Gehäuse-Abdeckkappen abdeckbar sind, deren Verbindungstechnik mit den Gehäuse-Wandplatten der der Abdeckkappen mit den Eckstücken des Frontrahmens entspricht (Anspruch 10).
- Aus ästhetischen Gründen kann vorgesehen sein, dass zumindest die Frontseite der Frontwände der Eckstücke und die anschließenden Außenwände der Abdeckkappen bündig in die Frontseiten der Rahmenschenkel des Frontrahmens übergehen (Anspruch 11) oder dass die Frontseite der Frontwände der Eckstücke etwa bündig in die anschließenden Frontseiten der Rahmenschenkel des Frontrahmens übergehen und dass die Abdeckkappen zumindest die Frontwände der Eckstücke und die anschließenden Frontseiten der Rahmenschenkel des Frontrahmens teilweise überdecken (Anspruch 12).
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergibt sich aus dem Merkmalen des Anspruchs 5.
- Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in explosiver Teildarstellung einen Eckbereich des Frontrahmens mit einem Eckstück, das die beiden rechtwinklig anschließenden Rahmenschenkel miteinander verbindet und mittels einer Abdeckkappe abgedeckt werden kann, -
2 und3 zwei perspektivische Ansichten eines Eckstückes, -
4 eine Seitenansicht des Eckstückes, senkrecht auf eine mit der Stirnseite eines Rahmenschenkels verbindbare Wand (mit den auf der Innenseite derselben einstückig angebrachten Elementen) gesehen, -
5 eine Ansicht auf die Rückseite des Eckstückes mit der Befestigungsaufnahme in der Wand, -
6 in perspektivischer Ansicht die offene Seite des Eckstückes mit den beiden an die Wände anzubringenden Rahmenschenkel, -
7 eine perspektivische Ansicht auf einen Gehäuse-Eckbereich eines Gehäusegrundaufbaues mit Gehäuse-Eckstücken und Gehäuse-Wandplatten und -
8 in perspektivischer Ansicht den Eckbereich eines mit einem Frontrahmen (6 ) und einem Gehäuse-Grundaufbau (7 ) zusammengesetzten Gehäuse. - Wie aus der perspektivischen Ansicht nach
1 zu entnehmen ist, stoßen in den Eckbereichen eines Frontrahmens10 jeweils zwei Rahmenschenkel11 rechtwinklig aufeinander und sind mit einem Eckstück20 verbunden. Dabei sind die Rahmenschenkel11 entsprechend den Abemssungen des Frontrahmens10 in Breite und Höhe aus einem Strangpressprofil abgelängt. Wie der Querschnitt des Rahmenschenkels11 erkennen lässt, sind die dafür erforderlichen Befestigungsaufnahmen12 und die erforderlichen Steck- und/oder Rastaufnahmen13 für diese Vebindungen einstückig mit dem Strangpressprofil hergestellt, so dass dafür keine zusätzlichen Befestigungsteile zur Verfügung gestellt werden müssen. - Bei dem Eckstück
20 stehen zwei Wände23 senkrecht zueinander, die mit ihren Außenseiten den Stirnseiten der Rahmenschenkel11 zugekehrt und mit diesen verbunden sind, wie noch gezeigt wird. Seitlich dieser beiden Wände23 bildet eine Frontwand21 und eine Rükwand22 einen zur Ecke hin offenen Raum, der mittels einer Abdeckkappe30 verschlossen wird, wenn die Rahmenschenkel11 mit dem Eckstück20 verbunden sind. An der Abdeckkappe30 sind Steck- und/oder Rastelemente31 und32 angeformt, die beim Aufsteck- oder Aufrastvorgang in Steck- und/oder Rastaufnahmen einführbar und/oder einrastbar sind, die an den Innenseiten der Wände23 des Eckstückes20 angeformt oder eingeformt sind. - Die Ansichten nach
2 bis5 zeigen das Eckstück20 in der Ausführung mit den Elementen für die Anbringung der Rahmenschenkel11 und der Abdeckkappe30 . - In den
2 und3 ist der im Eckbereich offene Raum deutlich zu erkennen, der durch die rechtwinklig zueinander stehenden Wände23 zum Verbinden mit den Rahmenschenkeln11 und der Frontwand21 und der Rückwand22 gebildet ist. - Die Frontwand
21 und die Rückwand22 sind der Frontseite und der Rückseite des Frontrahmens10 zugekehrt und können bündig an diese Seiten des Frontrahmens10 anschließen. - Auf den Außenseiten der Wände
23 sind Steck- und/oder Rastelemente26 angeformt, die in entsprechend angeordneten Steck- und/oder Rastaufnahmen13 der Rahmenschenkel11 einführbar und/oder einrastbar sind. Hier bietet die Technik viele Ausführungsvarianten. Zudem sind in die Wände23 des Eckstückes20 Befestigungsaufnahmen24 eingeformt, die einen Senkkopf einer Senkkopfschraube aufnehmen können. Diese Senkkopfschrauben können in Befestigungsaufnahmen12 der Rahmenschenkel11 eingeschraubt werden. Zudem weist die Rückwand22 des Eckstückes20 eine als Bohrung ausgebildete Befestigungsaufnahme25 auf, so dass an diesen Stellen der Frontrahmen10 direkt mit einer Rückwand oder einem Gehäusegrundaufbau nach7 verbunden werden kann. Mit den Steck- und/oder Rastelementen26 auf den Außenseiten der Wände23 des Eckstückes20 kann eine Art vorbereitende Montagestellung zwischen dem Eckstück20 und den Rahmenschenkeln11 hergestellt werden, die dann durch die Schraubverbindungen über die Befestigungsaufnahmen24 und12 von Eckstück20 und Rahmenschenkel11 festgelegt werden. - Wie aus
6 entnommen weden kann, tragen die Innenseiten der Wände23 Steck- und/oder Rastaufnahmen27 und28 für die Steck- und/oder Rastele mente31 und32 der Abdeckkappen30 , so dass diese auf die offenen Eckbereiche des vormontierten Frontrahmens10 aufgesteckt und/oder aufgerastet werden können. Dabei legt sich die Abdeckkappe30 an den abgerundeten Außenseiten der Frontwand21 und der Rückwand22 an. Die Abdeckkappe30 kann dabei bündig mit der Front- und Rückseite des Frontrahmens10 anschließen oder diese teilweise überlappen. - In
7 wird ein Eckbereich eines Gehäusegrundaufbaus in perspektivischer Ansicht gezeigt, der aus Gehäuse-Wandplatten40 und Gehäuse-Eckstücken50 zusammengesetzt ist. Die Gehäuse-Wandplatten40 und die Gehäuse-Eckstücke50 sind in ihrer Abmessung auf die Tiefe des boxartigen Gehäuses abgestimmt. Das Gehäuse-Eckstück50 umfasst die im rechten Winkel zueinander stehenden Wände59 , die mit den Gehäuse-Wandplatten40 verbunden werden. Dabei wird, wie die Befestigungsaufnahmen55 zeigen, die gleiche Verbindungstechnik wie bei dem Eckstück20 und den Rahmenschenkeln11 des Frontrahmens10 verwendet. Die Wände51 des Gehäuse-Eckstückes50 sind gleich abgerundet und mit einer als Bohrung ausgebildeten Befestigungsaufnahme52 versehen. Die Befestigungsaufnahmen52 fluchten und können eine Gewindestange60 aufnehmen. Der Raum zwischen den parallelen Wänden51 des Gehäuse-Eckstückes50 ist mittels Trennwänden53 unterteilt, die halbkreisförmige Aufnahmen54 als Auflagen für die Gewindestange60 tragen. - Das Gehäuse-Eckstück
50 trägt in den Teilräumen Steck- und/oder Rastaufnahmen56 und57 , die der Anbringung einer Gehäuse-Abdeckkappe dienen. Die Gewindestange60 kann mit Muttern61 und62 axial unverschiebbar, jedoch verdrehbar im Gehäuse-Eckstück50 festgelegt worden. Die Gewindestange60 kann durch die Befestigunsgaufnahme25 in der Rückwand22 eines Eckstückes20 des Frontrahmens10 eingeführt und mit einer Mutter63 festgelegt werden, die in einem Käfig29 um die Befestigungsaufnahme25 im Eckstück20 unverdrehbar gehalten ist. Auf diese Weise kann durch Verdrehen der Gewindestange60 der Gehäusegrundaufbau mit dem Frontrahmen10 verbunden werden, wie der8 zu entnehmen ist. Dabei kann das Gehäuse-Eckstück50 auch über eine Befestigungsschraube direkt mit dem Eckstück20 des Frontrahmens10 verbunden werden, die in einer hülsenförmigen Anformung der zugekehrten Wand51 geführt ist.
Claims (12)
- Gehäuse mit einer mit einem Frontrahmen abdeckenden Gehäuseöffnung, wobei der Frontrahmen aus vier Rahmenschenkeln und vier Eckstücken zusammengesetzt ist und wobei die Eckstücke die an den Eckstücken rechtwinklig aufeinander stoßenden Rahmenschenkel miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckstücke (
20 ) zwei im rechten Winkel zueinander stehende Wände (23 ) mit Befestigungsaufnahmen (24 ) für Schraubverbindungen zu Schraubaufnahmen (12 ) in den Stirnseiten der Rahmenschenkel (11 ) des Frontrahmens (10 ) aufweisen, dass die den Rahmenschenkeln (11 ) zugekehrten Außenseiten dieser Wände (23 ) mit Steck- und/oder Rastelementen (26 ) versehen sind, die in Steck- und/oder Rastaufnahmen (13 ) der Rahmenschenkel (11 ) einführ- und/oder einrastbar sind, und dass diese Wände (23 ) mit einer Frontwand (21 ) und einer Rückwand (22 ) verbunden sind, die die Außen- und Rückseite des Frontrahmens (10 ) vervollständigen. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (
22 ) mit einer Befestigungsaufnahme (25 ) versehen ist, die eine Verbindung zu einer Rückwand oder zu einem boxartigen Gehäusegrundaufbau ermöglicht. - Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Ecken offenen Eckstücke (
20 ) mittels Abdeckkappen (30 ) verschließbar sind, die mit Steck- und/oder Rastelementen (31 ,32 ) versehen sind, die in Steck- und/oder Rastaufnahmen (27 ,28 ) der Wände (23 ) der Eckstücke (20 ) einführ- und/oder einrastbar sind. - Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rahmenschenkeln (
11 ) abgekehrten Seiten der Frontwand (21 ) und der Rückwand (22 ) der Eckstücke (20 ) abgerundet sind und dass die Abdeckkappen (30 ) an diese Abrundungen angepasst sind und im aufgesteckten und/oder aufgerasteten Zustand an diesen anliegen. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenschenkel (
11 ) als Abschnitte eines Strangpressprofils abgelängt sind und einstückig geformte Schraubaufnahmen (12 ), Steck- und/oder Rastaufnahmen (13 ) aufweisen. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsaufnahmen (
24 ) in den Wänden (23 ) der Eckstücke (20 ) als Senkkopfaufnahmen für die Köpfe von Senkkopfschrauben ausgebildet sind. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsaufnahmen (
25 ) in den Rückwänden (22 ) der Eckstücke (20 ) als Bohrungen für Gewindeschrauben oder Gewindestangen (60 ) ausgebildet sind und dass diese Bohrungen auf den Innenseiten der Wände (23 ) von Käfigen (29 ) umgeben sind, in denen eine Mutter (63 ) für die Schraubverbindung unverdrehbar festlegbar ist. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Frontrahmen (
10 ) verbindbarer Gehäusegrundaufbau aus vier Gehäuse-Wandplatten (40 ) und vier Gehäuse-Eckstücken (50 ) zusammengesetzt ist, wobei die Gehäuse-Eckstücke (50 ) und die Gehäuse-Wandplatten (40 ) auf die Tiefe des boxartigen Gehäusegrundaufbaus abgestimmt und in der Verbindungstechnik gleich wie beim Frontrahmen (10 ) ausgelegt sind. - Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse-Eckstücke (
50 ) für den Gehäusegrundaufbau mit gleicher Front- und Rückwand (51 ) ausgebildet sind, die mit fluchtenden Bohrungen (52 ) versehen sind, dass der Raum zwischen der Front- und Rückwand (51 ) mittels Trennwänden (53 ) unterteilt ist, die im Bereich der fluchtenden Bohrungen (52 ) halbkreisförmige Aufnahmen (54 ) für die Gewindestange (60 ) aufweisen und dass in den abgeteilten Teilräumen die den Gehäuse-Wandplatten (40 ) zugekehrten Wände (59 ) der Gehäuse-Eckstücke (50 ) mit Befestigungsaufnahmen (55 ) und Steck- und/oder Rastaufnahmen (56 ,57 ) versehen sind, die in der Anordnung und Auslegung der Anordnung und Auslegung der entsprechenden Elemente in den Eckstücken (20 ) des Frontrahmens (10 ) gleichen. - Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse-Eckstücke (
50 ) des Gehäusegrundaufbaus mittels Gehäuse-Abdeckkappen abdeckbar sind, deren Verbindungstechnik mit den Gehäuse-Wandplatten (40 ) der der Abdeckkappen (30 ) mit den Eckstücken (20 ) des Frontrahmens (10 ) entspricht. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Frontseite der Frontwände (
21 ) der Eckstücke (20 ) und die anschließenden Außenwände der Abdeckkappen (30 ) bündig in die Frontseiten der Rahmenschenkel (11 ) des Frontrahmens (10 ) übergehen. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontseite der Frontwände (
21 ) der Eckstücke (20 ) etwa bündig in die anschließenden Frontseiten der Rahmenschenkel (11 ) des Frontrahmens (10 ) übergehen und dass die Abdeckkappen (30 ) zumindest die Frontwände (21 ) der Eckstücke (20 ) und die anschließenden Frontseiten der Rahmenschenkel (11 ) des Frontrahmens (10 ) teilweise überdecken.
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