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Die
Erfindung betrifft eine Schiebetür
mit einem magnetischen Trag- und Antriebssystem für mindestens
einen Türflügel, mit
einer Linear-Antriebseinheit mit mindestens einer Magnetreihe. Der Begriff
der Magnetreihe umfasst auch längliche
Einzelmagneten. Die Magnetreihe kann ortsfest oder ortsveränderlich
angeordnet sein.
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Aus
der
DE 40 16 948 A1 ist
eine Schiebetürführung bekannt,
bei der miteinander zusammenwirkende Magnete bei normaler Belastung
eine berührungsfreie
schwebende Führung
eines in einer Schiebeführung
gehaltenen Türflügels oder
dergleichen bewirken, wobei neben den stationär angeordneten Magneten der
Schiebeführung
ein Ständer
eines Linearmotors angeordnet ist, dessen Läufer an der Schiebetür angeordnet
ist. Durch die gewählte V-förmige Anordnung
der Permanentmagnete der offenbarten permanent erregten magnetischen
Trageinrichtung kann keine seitlich stabile Führungsbahn realisiert werden,
weswegen eine relativ komplizierte Anordnung und Ausgestaltung von
Ständer
und Läufer
erforderlich ist. Diese Anordnung verteuert eine solche Schiebetür enorm.
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Aus
der WO 00/50719 A1 ist ein kombiniertes Lager- und Antriebssystem
für eine
automatisch betriebene Tür
bekannt, bei der ein permanent erregtes magnetisches Tragsystem
symmetrisch aufgebaut ist und ortsfeste und ortsveränderbare
Magnetreihen aufweist, die jeweils in einer Ebene angeordnet sind,
wobei sich das Tragsystem in einem labilen Gleichgewicht befindet
und bei dem das Tragsystem symmetrisch angeordnete seitliche Führungselemente
aufweist, die rollenförmig
gelagert sein kön nen.
Aufgrund der hierdurch erreichten seitlich stabilen Führungsbahn
ergibt sich eine einfache Ausgestaltung und Anordnung von Ständer und
Läufer
eines in einem gemeinsamen Gehäuse
untergebrachten Linearmotors, nämlich
die Möglichkeit, Ständer und
Läufer
des Linearmotors in Bezug auf das Tragsystem beliebig anordnen zu
können
und hinsichtlich der Formgebung von Ständer und Läufer nicht durch das Tragsystem
beschränkt
zu sein.
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Diesen
beiden Lagersystemen gemeinsam ist, dass sie nach dem Prinzip der
abstoßenden
Kraftwirkung arbeiten, welches Wirkprinzip einen stabilen Schwebezustand
ohne aufwendige elektrische Regeleinrichtung ermöglicht. Nachteilig hieran ist
jedoch, dass sowohl mindestens eine ortsfeste als auch mindestens
eine ortsveränderbare
Magnetreihe vorhanden sein muss, d. h. über den gesamten Weg der Schiebeführung bzw.
des Lagers der automatisch betriebenen Tür und an dem entlang dieser
Führung beweglichen
Tragschlitten für
die Tür
Magnete angeordnet sein müssen,
wodurch sich ein solches System, das sich aufgrund des Wegfalls
der mechanischen Reibung zum Tragen der Tür durch extreme Leichtgängigkeit
und geräuschlose
Arbeitsweise auszeichnet und nahezu verschleiß- und wartungsfrei ist, in
der Herstellung sehr teuer wird.
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Aus
der
DE 196 18 518
C1 ist weiter ein elektromagnetisches Antriebssystem für magnetische Schwebe-
und Tragsysteme bekannt, bei dem durch eine geeignete Anordnung
von Dauermagnet und ferromagnetischem Material ein stabiler Schwebe- und
Tragzustand erreicht wird. Hierzu versetzt der Dauermagnet das ferromagnetische
Material in den Zustand einer magnetischen Teilsättigung. Elektromagnete sind
so angeordnet, dass die Dauermagnete allein durch eine Änderung
der Sättigung
in der Tragschiene bewegt werden und die Spulenkerne sind in die
dauermagnetische Teilsättigung,
die zum Schwebe- und Tragezustand führt, mit einbezogen.
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Weiter
zeigt die WO 94/13055 einen Ständerantrieb
für einen
elektrischen Linearantrieb und eine mit einem solchen Ständer versehene
Tür, die mittels
Magneten im Türsturz
eines Rahmens aufgehängt
ist. Hierfür
sind an der Türfüllung mehrere
Magnete oder Magnetgruppen angeordnet, deren magnetische Feldstärke so groß ist, dass
eine Anziehungskraft zu einer Führungsplatte
erreicht wird, die an der Unterseite des Türsturzes angeordnet ist, wobei
die Anziehungskraft ausreicht, um das Gewicht der Türfüllung anzuheben.
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Den
beiden in diesen Druckschriften beschriebenen Systemen ist gemeinsam,
dass ein Anbacken der Magnete an dem ferromagnetischen Material
mittels Rollen verhindert wird, also ein Luftspalt zwischen den
Magneten und dem ferromagnetischen Material mittels Rollen eingestellt
wird. Diese Rollen müssen
bei den gewählten
Anordnungen großen Kräfte aufnehmen,
da die magnetische Feldstärke nicht
so gewählt
werden kann, dass lediglich die jeweilige magnetisch aufgehängte Tür gehalten
wird; sondern aufgrund von Sicherheitsbestimmungen eine bestimmte
zusätzliche
Tragkraft vorhanden sein muss, damit die Tür nicht ungewollt abfällt. Demzufolge
müssen
die Rollen ähnlich
ausgelegt werden, wie bei rein rollengelagerten Schiebetüren, was
dazu führt,
dass eine mechanische Reibung zum Einstellen des Luftspaltes vorhanden
ist. Diese hebt die extreme Leichtgängigkeit und geräuschlose
Arbeitsweise der nach dem abstoßenden
Kraftprinzip arbeitenden Lagerung auf und führt zu Verschleiß und Wartung.
Dazu kommt, dass die magnetische Anziehungskraft schon während der
Herstellung präzise auf
die jeweilige zu tragende Last eingestellt werden muss, wodurch
diese Systeme für
den praktischen Einsatz ungeeignet oder zu teuer sind.
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Schiebetür mit einem
magnetischen Trag- und Antriebssystem für mindestens einen Türflügel, das eine Linear-Antriebseinheit
mit mindestens einer Magnetreihe aufweist, so weiterzuentwickeln,
dass die zuvor genannten Vorteile bei geringen Herstellungskosten
bestehen bleiben.
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Gelöst wird
diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruches
1 sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Die
erfindungsgemäße Schiebetür mit einem magnetischen
Trag- und Antriebssystem für
mindestens einen Türflügel, mit
einer in Antriebsrichtung angeordneten Magnetreihe, deren Magnetisierung
in ihrer Längsrichtung
in bestimmten Abständen
das Vorzeichen wechselt, einer aus mehreren Einzelspulen und Spulenkernen
bestehende Spulenanordnung, die bei entsprechender Ansteuerung der
Einzelspulen eine Wechselwirkung mit der Magnetreihe bewirkt, die
Vorschubkräfte
hervorruft, wobei die Spulenkerne oder an diesen anliegende Polschuhe
in anziehender Kraftwirkung mit der Magnetreihe stehen, einem Führungselement,
das einen bestimmten spaltförmigen
Abstand zwischen der Magnetreihe und den Spulenkernen bzw. den Polschuhen
gewährleistet,
einem Tragschlitten, an dem der Türflügel befestigt werden kann und
einer Tragkraft-Einstellvorrichtung, mittels der der bestimmte spaltförmige Abstand
eingestellt werden kann, weist gegenüber dem Stand der Technik den
Vorteil auf, dass das Tragelement aufgrund der ausgenutzten anziehenden
Kraftwirkung nicht notwendigerweise hartmagnetisch sein muss, wobei
eine Spaltbreite des der spaltförmigen
Abstands zwischen der Magnetreihe und dem aus Spulenkernen und/oder
Polschuhen bestehenden Tragelement eingestellt werden kann. Durch
eine solche Verstellung kann eine einfache Tragkraftverstellung
realisiert werden. Durch die Möglichkeit
der Tragkraftverstellung kann die erfindungsgemäße Trageinrichtung leicht an
unterschiedliche Traglasten, d. h. an unterschiedlich schwere Türflügel der
erfindungsge mäßen Schiebetür, angepasst
werden, ohne dass konstruktive Änderungen oder
ein Austausch von Elementen der Trageinrichtung erfolgen müssen. Durch
dieses Merkmal können
die Trageinrichtungen der erfindungsgemäßen Schiebetüren ohne
Berücksichtigung
der tatsächlichen
späteren
Verwendung ohne Unterschiede in Serie gefertigt werden, d. h. ohne
einen bei der Fertigung erforderlichen Abgleich an das später zu tragende
Gewicht. Das führt
weiter dazu, dass nach der Erfindung eine besonders einfache und
unkomplizierte Auslegung des Führungselementes
ermöglicht wird,
da dieses bei optimaler Einstellung der Tragkraft zum Gewährleisten
des Abstandes zwischen der Magnetreihe und dem Tragelement keine
Tragkräfte
aufnehmen muss. Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß bei einer
nach dem anziehenden Kraftprinzip arbeitenden Lagerung eine sehr
gute Leichtgängigkeit
und geräuschlose
Arbeitsweise gegeben, wobei aufgrund des eingesetzten Führungselementes,
welches den bestimmten spaltförmigen
Abstand zwischen den beiden Magnetreihen und der Spulenanordnung
sowie den Tragschienen gewährleistet, trotz
Ausnutzung eines instabilen Gleichgewichtszustandes keine elektrische
oder elektronische Regeleinrichtung vorgesehen zu werden braucht.
Ein spaltförmiger
Abstand im Sinne dieser Erfindung ist ein Abstand zwischen zwei
parallelen oder wenig gegeneinander geneigten Flächen. Hier insbesondere zwischen
einer Polfläche
einer der mindestens einen Magnetreihe und einer dieser gegenüberliegend
im Wesentlichen parallel dazu angeordneten Fläche der Spulenkerne der Spulenanordnung.
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Bei
der erfindungsgemäßen Trageinrichtung ist
die Magnetreihe vorzugsweise parallel zur Tragrichtung und quer
zur Antriebsrichtung magnetisiert.
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In
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung ist alternativ oder zusätzlich vorzugsweise das Führungselement
an dem Tragschlitten befestigt und wirkt gegen ein das magnetische
Trag- und An triebssystem aufnehmendes Gehäuse, um eine bestimmte vertikale
Position des Tragschlittens in Tragrichtung in Bezug auf das Gehäuse zu gewährleisten
und durch die Tragkraft-Einstellvorrichtung die relative Lage der
an dem Gehäuse
befestigten Spulenkerne bzw. Polschuhe zu der an dem Tragschlitten
befestigten Magnetreihe einstellbar, d. h. in dieser ersten bevorzugten
Ausführungsform
nach der Erfindung ist die Spulenanordnung ortsfest und die Magnetreihe
ortsveränderlich angeordnet.
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In
dieser ersten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung besteht die Tragkraft-Einstellvorrichtung vorzugsweise
aus wenigstens einer ersten Schraube, die die relative vertikale
Lage der Spulenkerne bzw. Polschuhe zu dem Gehäuse einstellt und/oder aus
wenigstens einer zweiten Schraube, die die relative vertikale Lage
der Magnetreihe zu dem Tragschlitten einstellt. Durch eine solche
mittels Schrauben gebildete Tragkraft-Einstellvorrichtung ist eine
besonders einfache und kostengünstige
Ausgestaltung der Erfindung realisiert, mittels der die zwischen
der Magnetreihe und den Spulenkernen bzw. Polschuhen bestehende
Spaltbreite und damit die Tragkraft sehr genau eingestellt werden
kann.
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Weiter
umfasst die Tragkraft-Einstellvorrichtung in dieser ersten bevorzugten
Ausführungsform nach
der Erfindung alternativ oder zusätzlich wenigstens ein erstes
Abstandselement, das einen Abstand zwischen einem Boden des Gehäuses und
den Spulenkernen bzw. Polschuhen und/oder wenigstens ein zweites
Abstandselement, das einen Abstand zwischen einem Boden des Tragelementes
und der Magnetreihe definiert. Mittels solcher Abstandselemente,
die einen an bestimmte zu tragende Lasten angepassten Abstand definieren,
kann leicht eine Montage unterschiedlichster Türflügel erfolgen, wobei trotz eines
für alle
Türflügel einheitlichen
Trag- und Antriebssystemes eine optimale an individuelle Türflügel angepasste
Einstellung gegeben ist.
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In
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung ist alternativ oder zusätzlich vorzugsweise das Führungselement
an dem Tragschlitten befestigt und wirkt gegen ein das magnetische
Trag und Antriebssystem aufnehmendes Gehäuse, um eine bestimmte vertikale
Position des Tragschlittens in Tragrichtung in Bezug auf das Gehäuse zu gewährleisten,
und durch die Tragkraft-Einstellvorrichtung die relative Lage der
an dem Tragschlitten befestigten Magnetkerne bzw. Polschuhe zu der
an dem Gehäuse
befestigten Magnetreihe einstellbar. D. h. in dieser zweiten bevorzugten
Ausführungsform
nach der Erfindung sind die Magnetreihe ortsfest und die Spulenanordnung
ortsveränderlich angeordnet.
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In
dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung besteht die Tragkraft-Einstellvorrichtung vorzugsweise
aus wenigstens einer ersten Schraube besteht, die die relative vertikale Lage
der Magnetreihe zu dem Gehäuse
einstellt, und/oder aus wenigstens einer zweiten Schraube, die die
relative vertikale Lage der Spulenkerne bzw. Polschuhe zu dem Tragschlitten
einstellt, um die oben in Bezug auf diese Ausgestaltung der ersten bevorzugten
Ausführungsform
nach der Erfindung beschriebenen Vorteile zu erreichen.
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Weiter
umfasst die Tragkraft-Einstellvorrichtung in dieser zweiten bevorzugten
Ausführungsform nach
der Erfindung alternativ oder zusätzlich wenigstens ein erstes
Abstandselement, das einen Abstand zwischen einem Boden des Gehäuses und
der Magnetreihe und/oder wenigstens ein zweites Abstandselement,
das einen Abstand zwischen einem Boden des Tragelementes und der
Spulenkerne bzw. Polschuhe definiert, um die oben in Bezug auf diese Ausgestaltung
der ersten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung beschriebenen Vorteile zu erreichen.
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Nach
der Erfindung umfasst das Führungselement
vorzugsweise alternativ oder zusätzlich
wenigstens erste Rollen und zweite Rollen, die in einer jeweiligen
in Seitenbereichen des Gehäuses
vorgesehenen Nut laufen. Diese erfindungsgemäß vorgesehene Nut bewirkt gleichzeitig
sowohl die erfindungsgemäße Gewährleistung
des spaltförmigen Abstandes
durch eine Begrenzung der Bewegung des Tragschlittens in negativer
Tragrichtung, also nach oben, als auch weiter eine Verhinderung
eines ungewollten Abfallens des Türflügels bei einem Überschreiten
der durch die magnetische Trageinrichtung erzeugte Haltekraft durch
eine Begrenzung der Bewegung des Tragschlittens in positiver Tragrichtung,
also nach unten. Diese bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltung des Führungselementes
ermöglicht
es, dass die magnetischen Haltekräfte optimal eingestellt werden
können,
d. h. ein Türflügel gerade
so schwebend gehalten wird, dass das Führungselement im Wesentlichen
keine Tragkräfte
aufnehmen muss, wobei den Sicherheitsbestimmungen genüge getan
ist, da der Türflügel auch
bei einer zusätzlich
zur Erdanziehungskraft nach unten wirkenden Kraft nicht abfallen
kann. Durch die Ausgestaltung mittels eines mit Rollen versehenen
Führungselementes
ist eine leichte Verschiebung des Türflügels auch in diesem Fall möglich.
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Die
bevorzugten Rollen können
aber nach der Erfindung auch durch Wälz- oder Gleitkörper ersetzt werden. Durch
diese Ausgestaltungen können weiter
bei Verwendung von bestimmten Materialien, z. B. Kunststoff, die
Laufruhe der Schiebetür
verbessert und Wartungen des Führungselementes
auf ein Minimum reduziert werden, da bei einer entsprechenden Anpassung
der Elemente des Führungselementes
eine Geräuschbildung
und ein Verschleiß minimiert
werden können.
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Nach
der Erfindung besteht die Magnetreihe vorzugsweise aus einem oder
mehreren Hochleistungsmagneten, vorzugsweise Seltenerden-Hoch leistungsmagneten,
weiter vorzugsweise aus Neodym-Eisen-Bor (NeFeB) bzw. Samarium-Cobalt (Sm2Co) oder kunststoffgebundenen Magnetwerkstoffen.
Durch die Verwendung von solchen Hochleistungsmagneten lassen sich
wegen der höheren Remanenzinduktion
wesentlich höhere
Kraftdichten erzeugen als mit Ferrit-Magneten. Demzufolge lässt sich
das Magnetsystem bei gegebener Tragkraft mit Hochleistungsmagneten
geometrisch klein und damit platzsparend aufbauen. Die gegenüber Ferrit-Magneten
höheren
Materialkosten der Hochleistungsmagnete werden durch das vergleichsweise
geringe Magnetvolumen zumindest kompensiert.
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Das
erfindungsgemäße Antriebssystem
oder kombinierte Trag- und Antriebssystem wird zum Antrieb mindestens
eines Türflügels einer
Schiebetür eingesetzt,
die vorzugsweise als Bogenschiebetür oder Horizontal-Schiebewand ausgebildet
ist. Es kann neben diesem Einsatz auch zum Antrieb von Torflügeln oder
in Zuführeinrichtungen,
Handlingseinrichtungen oder Transportsystemen eingesetzt werden.
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Die
Erfindung wird nun anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben.
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Dabei
zeigen:
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1:
Eine Längsschnittdarstellung
des erfindungsgemäß prinzipiell
verwendeten kombinierten Trag- und Antriebssystemes,
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2:
eine elektrische Verschaltung der Spulen der Linear-Antriebseinheit
des in 1 gezeigten kombinierten Trag- und Antriebssystemes,
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3:
ein Diagramm zur Erläuterung
einer ersten Möglichkeit
des Spannungsverlaufes an den wie in 2 gezeigt
verschalteten Spulen des erfindungsgemäß verwendeten Antriebssystemes,
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4:
ein Diagramm zur Erläuterung
einer zweiten Möglichkeit
des Spannungsverlaufes an den wie in 2 gezeigt
verschalteten Spulen des erfindungsgemäß verwendeten Antriebssystemes,
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5:
ein Diagramm zur Erläuterung
einer dritten Möglichkeit
des Spannungsverlaufes an den wie in 2 gezeigt
verschalteten Spulen des erfindungsgemäß verwendeten Antriebssystemes,
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6: Querschnittsdarstellungen einer Schiebetür nach bevorzugten
Ausführungsformen nach
der Erfindung und
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7: Querschnittsdarstellungen einer Schiebetür nach weiteren
bevorzugten Ausführungsformen
nach der Erfindung.
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Die 1 zeigt
eine schematische Prinzipdarstellung von zwei Antriebssegmenten
eines erfindungsgemäß bevorzugt
verwendeten Antriebssystemes, hier als kombiniertes magnetisches
Trag- und Antriebssystem, in einem Längsschnitt, bei der der erfindungsgemäß verwendete
magnetische Linearantrieb auf die Magnetreihe 1 wirkt,
die an einem Tragschlitten 4 befestigt ist, welcher einen
Türflügel 5 hält. Die
Magnetreihe 1 weist jeweils abwechselnd polarisierte Einzelmagnete
auf. In Tragrichtung oberhalb der Magnetreihe 1 sind mit
einem bestimmten spaltförmigen
Abstand Spulen 7 so angeordnet, dass sich ein jeweiliger
Spulenkern 12 in Trag richtung, d. h. z-Richtung, erstreckt.
Die Spulenkerne 12 stehen in anziehender Kraftwirkung mit
der Magnetreihe 1 und halten somit den Türflügel 5.
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Um
einen kontinuierlichen Vorschub der Magnetreihe 1 zu gewährleisten,
sind die Stator-Spulen 7 mit ihren jeweiligen Spulenkernen 12 in
unterschiedlichen relativen Positionen zum Raster der Dauermagnete
angeordnet. Je mehr unterschiedliche Relativpositionen ausgebildet
werden, umso gleichmäßiger lässt sich
die Schubkraft über
den Verfahrweg realisieren. Da andererseits jede Relativposition
einer elektrischen Phase eines für
den Linearantrieb benötigten
Ansteuersystemes zuzuordnen ist, sollten möglichst wenig elektrische Phasen
zum Einsatz kommen. Aufgrund des zur Verfügung stehenden dreiphasigen
Drehstromnetzes ist ein dreiphasiges System, wie es beispielhaft
in 2 gezeigt ist, sehr kostengünstig aufzubauen.
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Hierbei
besteht ein jeweiliges Antriebssegment und somit ein Spulenmodul
der Linear-Antriebseinheit aus drei Spulen 7a, 7b, 7c,
die eine Ausdehnung von drei Längeneinheiten
in Antriebsrichtung, d. h. x-Richtung, aufweisen, wobei also zwischen
Mittelpunkten benachbarter Spulenkerne 12 ein Raster RS = 1 Längeneinheit
liegt. Die Länge
eines Magneten der Magnetreihe 1 in Antriebsrichtung und
die Länge
der zwischen den Einzelmagneten der Magnetreihe 1 liegenden
Lücke ist
hier so gewählt, dass
Länge eines
Magneten LMagnet + Länge einer Lücke LLücke =
Magnetraster RM = 3/4 Längeneinheit (= 3/4 RS).
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2 zeigt
die Verschaltung der Spulen der in 1 gezeigten
beiden Antriebssegmente der erfindungsgemäß bevorzugt verwendeten Linear-Antriebseinheit.
Hier ist eine erste Spule 7a mit einem ersten Spulenkern 12a zwischen
eine erste Phase und eine zweite Phase eines aus drei Phasen bestehenden
Drehstromsystemes angeschlossen, dessen drei Phasen gleichmäßig verteilt
sind, also die zweite Phase bei 120° und eine dritte Phase bei 240° liegen, wenn
die erste Phase bei 0° liegt.
Die in positiver Antriebsrichtung, d. h. +x-Richtung, neben der
ersten Spule 7a mit Magnetkern 12a liegende zweite
Spule 7b mit Spulenkern 12b eines Antriebssegmentes
der Linear-Antriebseinheit ist zwischen die zweite Phase und die
dritte Phase geschaltet und die in positiver Antriebsrichtung, d.
h. +x-Richtung neben der zweiten Spule 7b mit Spulenkern 12b liegende
dritte Spule 7c mit Spulenkern 12c ist zwischen
die dritte Phase und die erste Phase geschaltet. Neben einem solchen
Antriebssegment der Linear-Antriebseinheit liegende Antriebssegmente
der Linear-Antriebseinheit sind in gleicher Weise an die drei Phasen
des Drehstromsystemes angeschlossen.
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Ordnet
man dem durch die Dauermagnete gebildeten Polraster, analog zur
Anordnung in einem zweipoligen Gleichstrommotor, Phasenwinkel zu,
so lassen sich die linearen Spulenanordnungen in einem kreisförmigen Phasendiagramm
abbilden. Da sich dieses sowohl magnetisch als Antriebswirkung auf
die Dauermagnete als auch elektrisch als Ansteuerung der Spulen
interpretieren lässt,
kann durch dieses Diagramm der Zusammenhang zwischen Schaltzuständen und
Antriebswirkung einheitlich beschrieben werden.
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Ein
solches kreisförmiges
Phasendiagramm mit eingezeichneten Spulen ist in 3 gezeigt.
Hier ist auf der Ordinate das elektrische Potential in V und auf
der Abszisse das magnetische Potential angegeben. Ein Kreis um den
Ursprung dieses Koordinatensystemes, der ein Nullpotential sowohl
für das
elektrische Potential als auch das magnetische Potential darstellt,
repräsentiert
die Phasenlagen der an den jeweiligen Spulen anliegenden Spannung,
wobei eine 0°-Phasenlage
bei dem Schnittpunkt des Kreises mit der positiven Ordinate gegeben
ist und sich die Phase im Uhrzeigersinn zu einer 90°-Phasenlage in
dem Schnittpunkt des Kreises mit der negativen Abszisse, der das
magnetische Potential des Südpols
darstellt, eine 180°-Phasenlage
in dem Schnittpunkt des Kreises mit der negativen Ordinate, der das
minimale Spannungspotential darstellt, einer 270°-Phasenlage in dem Schnittpunkt
des Kreises mit der positiven Abszisse, der das magnetische Potential
des Nordpols darstellt, bis zu einer 360°-Phasenlage, die gleich der
0°-Phasenlage
ist, in dem Schnittpunkt des Kreises mit der positiven Ordinate, der
das maximale Spannungspotential darstellt, ändert.
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Wie
in 2 gezeigt, ist eine Beziehung gegeben, bei der
die erste Spule 7a mit Magnetkern 12a zwischen
einer 0°-Phasenlage
und einer 120°-Phasenlage, die zweite
Spule 7b mit Magnetkern 12b zwischen einer 120°-Phasenlage
und einer 240°-Phasenlage
und die dritte Spule 7c mit Magnetkern 12c zwischen
einer 240°-Phasenlage
und einer 360°-Phasenlage
liegen. Bei Drehstrombetrieb drehen sich nun die Zeiger dieser Spulen
entsprechend der Wechselfrequenz des Drehstromes im Gegenuhrzeigersinn,
wobei jeweils eine der elektrischen Potentialdifferenz zwischen
den auf die Ordinate projizierten Anfangs- und Endpunkten des Zeigers
entsprechende Spannung an den Spulen anliegt.
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Bei
der magnetischen Interpretation des Phasendiagrammes entspricht
ein Phasendurchlauf von 180° einer
Verschiebung des Läufers
um den Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Magnete,
also dem Magnetraster RM. Durch die abwechselnde
Polarisierung der Magnete im Läufer wird
bei einer Verschiebung um das Magnetraster RM ein
Polwechsel ausgeführt.
Nach einem 360°-Phasendurchlauf
beträgt
die Läuferverschiebung
zwei RM. Hierbei befinden sich die Magnete
relativ zum Raster RS der Statorspulen wieder
in Ausgangsposition, vergleichbar mit einer 360°-Umdrehung des Rotors eines
zweipoligen Gleichstrommotors.
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Für die elektrische
Interpretation des Phasendiagrammes wird die Ordinate betrachtet,
auf der das anliegende elektrische Spannungspotential dargestellt
ist. Bei 0° liegt
das maximale Potential, bei 180°,
das minimale Potential und bei 90° bzw.
270° ein
mittleres Spannungspotential an. Wie zuvor erwähnt, werden die Spulen im Diagramm
durch Pfeile dargestellt, deren Anfangs- und Endpunkte die Kontaktierungen
darstellen. Die jeweils anliegende Spulenspannung kann durch Projektion
von Start- und Endpunkt der Pfeile auf der Potentialachse abgelesen
werden. Durch die Pfeilrichtung wird die Stromrichtung und hierdurch
die Magnetisierungsrichtung der Spule festgelegt.
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Anstelle
einer kontinuierlichen sinusförmigen Spannungsquelle,
die ein Phasendiagramm gemäß 3 aufweist,
kann aus Kostengründen
auch eine Steuerung mit Rechteck-Charakteristik eingesetzt werden.
In einem entsprechenden Phasendiagramm, das in 4 gezeigt
ist, ist die Rechteck-Charakteristik durch Schaltschwellen dargestellt.
Hierbei können die
Phasenanschlüsse
jeweils die drei Zustände Pluspotential,
Minuspotential und potentialfrei einnehmen. Dabei liegt das Pluspotential
z. B. in einem Bereich zwischen 300° und 60° und das Minuspotential in einem
Bereich von 120° bis
240° an
und die Bereiche zwischen 60° und
120° sowie
240° und
300° stellen
den potentialfreien Zustand dar, in dem die Spulen nicht angeschlossen
sind. Bei der Rechteckspannung-Ansteuerung ist der im Vergleich
zur Sinus-Steuerung ungleichmäßigere Schub
nachteilig.
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Es
lässt sich
natürlich
noch eine große
Zahl weiterer Spulenkonfigurationen und Potentialverteilungen aufbauen,
z. B. die in 5 gezeigte Potentialverteilung,
bei der ein minimales Potential von 0 V in einem Bereich zwischen
105° und
255°, ein
maximales Potential von 24 V in einem Bereich von 285° bis 75° und potentialfreie
Bereiche von 75° bis
105° und
von 255° bis
285° vorliegen.
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Die 6 zeigt Querschnitte von Trag- und Antriebseinrichtungen
einer Schiebetür
nach bevorzugten Ausführungsformen
nach der Erfindung.
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Die 6a)
zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform
nach der Erfindung. Ein prinzipiell U-förmiges Gehäuse 6 weist einen
Boden 16 und zwei senkrecht auf diesem stehende Seitenbereiche 17 auf,
die jeweils Aussparungen 26 aufweisen, in denen an dem
Tragschlitten 4 befestigte vertikale Führungsrollen 25 laufen.
Die vertikalen Führungsrollen 25 und
die Aussparungen 26 bilden das erfindungsgemäße Führungselement 3.
Es ist festzustellen, dass die sich in den Aussparungen 26 bewegenden
vertikalen Führungsrollen 25 während des
Betriebes bei einer idealen Einstellung der Tragkraft weder die
durch die Aussparungen 26 erzeugte Begrenzung in negative
Tragrichtung noch die durch diese erzeugte Begrenzung in positive
Tragrichtung benötigen.
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Der
Boden 16 weist eine Einfräsung 15 auf, in der
eine weichmagnetische Rückflussschiene 18 angeordnet
ist, an der die Spulenkerne 12 befestigt sind, auf denen
sich die Spulenwicklungen 7 befinden. Die Spulenkerne 12 und
weichmagnetische die Rückflussschiene 18 können integral
ausgebildet sein.
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Innerhalb
des hier U-förmigen
Tragschlittens 4, an dessen Seitenbereichen 14 die
vertikalen Führungsrollen 25 befestigt
sind, ist die an einer Befestigungsschiene 21 befestigte
Magnetreihe 1 angeordnet, wobei die Befestigungsschiene 21 mittels
durch einen Boden 13 des Tragschlittens 4 geführten Einstellschrauben 20 an
dem Tragschlitten 4 gehalten werden.
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Die
Einstellschrauben 20 bestimmen gleichzeitig die vertikale
Position der Magnetreihe 1 innerhalb des Tragschlittens 4 und
damit auch den spaltförmigen
Abstand a zwischen Magnetreihe 1 und Spulenkernen 12.
Ein sich zwischen dem Boden 13 des Tragschlittens 4 und
der Befestigungsschiene 21 ergebender Abstand b ist wie
ein Abstand a proportional zu der Tragkraft. In dieser ersten bevorzugten Ausführungsform
ist die Tragkraft also über
die Einstellung des spaltförmigen
Abstands a einstellbar, der der Beziehung a + b = konstant genügt.
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In 6b)
ist gezeigt, dass der Abstand b durch Abstandselemente 22 ausgefüllt ist.
Diese z. B. während
der Montage eingesetzten Abstandselemente 22 können durch
ihre Höhe,
die den Abstand b definiert, somit die Tragkraft definieren. So
können mit
jedem Türflügel 5 korrespondierende
Abstandselemente 22 ausgeliefert werden, durch die die
Tragkraft eines universellen erfindungsgemäßen Trag- und Antriebssystemes
durch Einschieben der Abstandselemente 22 zwischen Befestigungsschiene 21 und
Boden 13 des Tragschlittens und anschließendes Festschrauben
der Einstellschraube 20 an diesen angepasst werden kann.
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Die 6c)
zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung,
die hinsichtlich der in den 6a) und 6b)
gezeigten Ausführungsform
dahingehend abgewandelt ist, dass auch die vertikale Position der
weichmagnetischen Rückflussschiene 18 mittels
Einstellschrauben 19 einstellbar ist, also ein Abstand
c zwischen dem Boden 16 bzw. einem Boden der sich in dem
Boden 16 befindlichen Ausfräsung 15 und der weichmagnetischen Rückflussschiene 18.
In dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die Tragkraft
also über
die Einstellung des spaltförmigen
Abstands a einstellbar, der der Beziehung a + b + c = konstant genügt.
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Die 6d)
zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung,
die hinsichtlich der in der 6c) gezeigten
Ausführungsform
dahingehend abgewandelt ist, dass nur die vertikale Position der
weichmagnetischen Rückflussschiene 18 mittels Einstellschrauben 19 einstellbar
ist, also dem Abstand c zwischen dem Boden 16 bzw. einem
Boden der sich in dem Boden 16 befindlichen Ausfräsung 15 und
der weichmagnetischen Rückflussschiene 18.
In dieser dritten bevorzugten Ausführungsform ist die Tragkraft
also über
die Einstellung des spaltförmigen Abstands
a einstellbar, der der Beziehung a + c = konstant genügt.
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Die 7 zeigt Querschnitte einer ersten und
einer zweiten Weiterbildung einer Trag- und Antriebseinrichtung
einer Schiebetür
nach der ersten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung.
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Im
Unterschied zu den in 6 gezeigten Ausführungsformen
der Erfindung sind hier die Aussparungen 26 nicht in vertikaler
Richtung unterhalb der Spulen 7 und Spulenkerne 12 angeordnet,
sondern daneben, weswegen der Tragschlitten 4 so ausgestaltet
ist, dass nicht nur die an diesem befestigte Magnetreihe 1 innerhalb
seiner Seitenbereiche 14 angeordnet ist, sondern auch Teile
der an dem Gehäuse 6 befestigten
Spulen 7 und Spulenkern 12. Hierdurch ergibt sich
eine breitere und flachere Bauweise. Weiter sind die Aussparungen 26 mit
Laufflächen 23 versehen,
die so ausgestaltet sind, dass ein ggf. erforderliches Abrollen
der vertikalen Führungsrollen 25 geräuschärmer erfolgt.
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Weiter
ist um das Gehäuse 6 eine
Verkleidung 28 vorgesehen, innerhalb der auch eine Schaltungsanordnung 27 zur
Ansteuerung der Linear-Antriebseinheit aufgenommen ist.
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In
der in 7a) gezeigten ersten Weiterbildung
einer Trag- und Antriebseinrichtung einer Schiebetür nach der
ersten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung ist die Befestigungsschiene 21 als U-förmiges Profil
ausgebildet, das in den oberen Bereich eines ein Hauptelement des Tragschlittens
bildenden H-Profiles 4a eingesetzt ist, dessen Seitenbereiche 14 unterhalb
des Bodens 16 des oberen Anschnittes nach außen versetzt
sind, d. h. in Richtung der an den oberen Seitenbereichen 14 befestigten
vertikalen Führungsrollen 25 (unter
denen die nach außen
versetzten unteren Seitenbereiche 14 liegen). Unterhalb
der nach außen
versetzten unteren Seitenbereiche 14 befinden sich Vorsprünge 17a 17b der
Seitenbereiche 17 des Gehäuses 6, die eine Sichtblende
in den Innenbereich des erfindungsgemäßen Trag- und Antriebssystemes
bilden. Die Befestigungsschiene 21 ist mittels einer Einstellschraube
an dem Boden des oberen Bereiches des den Tragschlitten bildenden
N-Profiles befestigt. An den unteren Seitenbereichen 14 ist
ein ein Befestigungselement des Tragschlittens bildendes U-Profil 4b befestigt,
an dem der Türflügel 5 aufgehängt ist.
-
In
der in 7b) gezeigten zweiten Weiterbildung
einer Trag- und Antriebseinrichtung einer Schiebetür nach der
ersten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung ist im Unterschied zu deren erster Weiterbildung
der Tragschlitten als zwei ineinander liegende U-Profile 4c, 4d ausgebildet,
wobei die als U-förmiges
Profil ausgebildete Befestigungsschiene 21 mittels Einstellschrauben 20 innerhalb
des inneren U-Profiles 4c an dessen Boden 13 befestigt
ist, an dessen Seitenbereichen 14 die vertikalen Führungsrollen 25 befestigt
sind und das ebenfalls an dessen Seitenbereichen 14 befestigte äußere U-Profil 4d den
Türflügel 5 trägt.
-
In
allen gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen können natürlich auch
die Magnetreihe 1 an dem Gehäuse 6 und die aus
Spulen 7, Spulenkernen 12 und ggf. einer weichmagnetischen Rückflussschiene 18 bestehende
Spuleneinheit an dem Tragschlitten 4 befestigt sein.
-
- 1
- Magnetreihe
- 3
- Führungselement
- 4,
4a-d
- Tragschlitten
- 5
- Türflügel
- 6
- Gehäuse
- 7,
7a-c
- Spule
- 12,
12a-d
- Spulenkern
- 13
- Boden
des Tragschlittens
- 14
- Seitenbereich
des Tragschlittens
- 15
- Einfräsung
- 16
- Boden
des Gehäuses
- 17
- Seitenbereich
des Gehäuses
- 17a,
17b
- Vorsprünge
- 18
- weichmagnetische
Rückflussschiene
- 19
- erste
Einstellschraube
- 20
- zweite
Einstellschraube
- 21
- Befestigungsschiene
- 22
- Abstandselement
- 23
- Laufflächen
- 25
- vertikale
Rolle
- 26
- Aussparung
- 27
- Schaltungsanordnung
- 28
- Verkleidung
- b
- Abstand
- a
- Abstand
- c
- Abstand
- z
- Tragrichtung
- x
- Antriebsrichtung