DE102004048457A1 - Deckel-Öffnungs- und Schließeinrichtung für ein nach zwei gegenüberliegenden Seiten schwenkbares Deckel-Element - Google Patents

Deckel-Öffnungs- und Schließeinrichtung für ein nach zwei gegenüberliegenden Seiten schwenkbares Deckel-Element Download PDF

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DE102004048457A1
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Sven Arnoldo
Burkhard JÄGERSKÜPPER
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Abstract

Öffnungs- und Schließ-Einrichtung für ein nach zwei gegenüberliegenden Seiten schwenkbares, auf einer Konsole (K) angeordnetes Deckel-Element (D), das eine erste Drehachse (21) und eine zweite Drehachse (22) sowie eine erste Längsseite (11) und eine zweite Längsseite (12) zum Öffnen oder Schließen des Deckels (D) aufweist, wobei die erste Deckel-Längsseite (11) an der zweiten Drehachse (22) und die zweite Deckel-Längsseite (11) an der ersten Deckel-Drehachse (21) gelegen ist, wobei durch die Betätigung eines ersten Betätigungs-Elements (B1) zur Öffnung des Deckel-Elements (D) an dessen erster Deckel-Längsseite (11) die entfernt zu dieser liegenden ersten Drehachsen-Elemente (21a, 21b) in im geschlossenen Zustand des Deckel-Elements (D) an den ersten Drehachsen-Elementen (21a, 21b) gelegenen Enden (31a, 31b) der Scharnier-Elemente (30a, 30b) einfahrbar und gleichzeitig die zweiten Drehachsen-Elemente (22a, 22b) aus Lagerungs-Einrichtungen (66a, 66b) in am Deckel-Element (D) anliegenden Teilen (1a bzw. 1b) der Konsole (K) zur Freigabe der ersten Deckel-Längsseite (11) gegenüber der ersten Konsolen-Längsseite (1) ausfahrbar sind und wobei durch die Betätigung des zweiten Betätigungs-Elements (B2) zur Öffnung des Deckel-Elements (D) an dessen zweiter Deckel-Längsseite (12) die entfernt zu dieser liegenden zweiten Drehachsen-Elemente (22a, 22b) aus einer die im Betriebszustand zumindest teilweise durchragenden Enden (31a, 32a) der Scharnier-Elemente (30a, 30b) in ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Deckel-Öffnungs- und Schließeinrichtung für ein nach zwei gegenüberliegenden Seiten schwenkbares Deckel-Element.
  • Die erfindungsgemäße Doppelscharnier-Einrichtung ist insbesondere zur Anwendung für eine Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs geeignet.
  • Aus der EP 0 494 496 B1 ist eine lösbare Doppelscharnier-Einrichtung für einen Konsolenkasten bekannt.
  • Aus der EP 0 562 244 B1 ist eine Deckelöffnungs- und Verschließvorrichtung bekannt, die derart gestaltet ist, dass ein Deckelkörper eines Kistenkörpers von einer beliebigen, der rechten und oder linken Seite geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, eine Doppelscharnier-Einrichtung bereitzustellen, die einfach gebaut ist und eine sichere Funktionsweise gewährleistet.
  • Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den auf diese jeweils rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Öffnungs- und Schließ-Einrichtung für ein nach zwei gegenüberliegenden Seiten schwenkbares, auf einer Konsole angeordnetes Deckel-Element vorgesehen, das eine erste Drehachse eine zweite Drehachse sowie eine erste Längsseite und eine zweite Längsseite zum Öffnen oder Schließen des Deckels aufweist, wobei die erste Deckel-Längsseite an der zweiten Drehachse und die zweite Deckel-Längsseite an der ersten Deckel-Drehachse gelegen ist, wobei die erste und zweite Deckel-Längsseite an einer ersten bzw. zweiten Konsolen-Längsseite gelegen ist, und wobei die Doppelfach-Einrichtung aufweist,
    • – wobei die erste Drehachse zwei erste Drehachsen-Elemente und die zweite Drehachse zwei zweite Drehachsen-Elemente aufweist,
    • – wobei jeweils eine Scharnierleiste an einem vorderen Ende und an einem hinteren Ende des Deckel-Elements zwischen demselben und einem vorderen Teil bzw. einem hinteren Teil einer Konsole angeordnet sind,
    • – wobei durch die Betätigung eines ersten Betätigungs-Elements zur Öffnung des Deckel-Elements an dessen erster Deckel-Längsseite die entfernt zu dieser liegenden ersten Drehachsen-Elemente in im geschlossenen Zustand des Deckel-Elements an den ersten Drehachsen-Elementen gelegenen Enden der Scharnier-Elemente einfahrbar und gleichzeitig die zweiten Drehachsen-Elemente aus Lagerungs-Einrichtungen in am Deckel-Element anliegenden Teilen der Konsole zur Freigabe der ersten Deckel-Längsseite gegenüber der ersten Konsolen-Längsseite ausfahrbar, so dass die ersten Übertragungs-Elemente als Drehachsen zur Öffnung des Deckel-Elements zusammen mit den Scharnierleisten dienen und die ersten Drehachsen-Elemente die Beweglichkeit zwischen dem Deckel-Element an dessen zweiter Längsseite und den dieser naheliegenden Enden der Scharnier-Elemente zur Öffnung des Deckel-Elements quer zur wirksamen Drehachse fixieren,
    • – wobei durch die Betätigung des zweiten Betätigungs-Elements sind zur Öffnung des Deckel-Elements an dessen zweiter Deckel-Längsseite die entfernt zu dieser liegenden zweiten Drehachsen-Elemente aus einer die im Betriebszustand zumindest teilweise durchragenden Enden der Scharnier-Elemente in entsprechende Lagerungs-Einrichtungen von benachbarten Teilen der Konsole einfahrbar und gleichzeitig die ersten Drehachsen-Elemente aus den Lagerungs-Einrichtungen in am Deckel-Element anliegenden Teilen der Konsole zur Freigabe der zweiten Deckel-Längsseite gegenüber den im geschlossenen Zustand naheliegenden Enden der Scharnier-Elemente und somit auch gegenüber der zweiten Konsolen-Längsseite ausfahrbar, so dass die ersten Drehachsen-Elemente die Beweglichkeit zwischen dem Deckel-Element an dessen zweiter Längsseite und den dieser naheliegenden ersten Enden der Scharnierleisten zur Öffnung des Deckel-Elements freigeben, und die zweiten Übertragungs-Elemente als Drehachsen zur Öffnung des Deckel-Elements gegenüber den ersten Enden der Scharnierleisten und gegenüber den an der zweiten Längsseite gelegenen Bereichen der Teile der Konsole dienen.
  • Im folgenden werden die Erfindungen an Hand der beigefügten Figuren beschrieben, die zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Mittelkonsole mit einer Doppelfach-Einrichtung mit einem Haupt-Behältnis, einem Zusatz-Behältnis und einem Deckel-Element in einer Sicht schräg von oben mit einem fahrzeugfesten Referenz-Koordinatensystem, wobei das Deckel-Element mit einer Doppelscharnier-Einrichtung versehen sein kann,
  • 2 eine schematische Darstellung der Doppelfach-Einrichtung in einer Sicht von vorne, wobei deren oberes Behältnis, deren unteres Behältnis sowie deren Deckel-Element geschlossen sind;
  • 3 die erfindungsgemäße Doppelfach-Einrichtung in der Darstellung der 2 in einem ersten Öffnungs-Modus, bei der das Deckel-Element nach einer ersten Seite, und zwar nach links geöffnet ist;
  • 4 die erfindungsgemäße Doppelfach-Einrichtung in der Darstellung der 2 in einem zweiten Öffnungs-Modus, bei der das Deckel-Element nach einer zweiten Seite, und zwar nach rechts geöffnet ist;
  • 5a eine schematische Schnitt-Darstellung der Doppelfach-Einrichtung von oben mit Einzelheiten einer Doppelscharnier-Einrichtung, mit der ein Öffnen und Verriegeln des Deckel-Elements nach zwei Seiten hin möglich ist, wobei eine Einstellung der Doppelscharnier-Einrichtung gezeigt ist, bei der das Deckel-Element um die positive X-Achse drehbar ist;
  • 5b die Doppelscharnier-Einrichtung in der Darstellung nach der 5a, wobei eine Einstellung der Doppelscharnier-Einrichtung gezeigt ist, bei der das Deckel-Element um die negative X-Achse drehbar ist;
  • 5c einen schematischen Längsschnitt der Doppelscharnier-Einrichtung durch die Ebene V-c der 5a in der Blickrichtung B gesehen;
  • 5d einen schematischen Längsschnitt der Doppelscharnier-Einrichtung durch die Ebene V-d der 5a in der Blickrichtung C gesehen;
  • 6a eine perspektivische Darstellung des Zusatz-Fachs mit dem Deckel-Element in einer Montagestellung, bei der das Deckel-Element über Scharnier-Leisten mit dem Zusatz-Fach verbunden von diesem abgehoben gezeigt ist;
  • 6b eine perspektivische Darstellung des oberen Behältnisses mit dem Deckel-Element in einer Betriebsstellung in der Blickrichtung der 6a, bei der das Deckel-Element nach einer ersten Seite geöffnet ist;
  • 6c eine perspektivische Darstellung des Zusatz-Fachs mit dem Deckel-Element in einer Betriebsstellung von einer gegenüber der Darstellung der 6a entgegengesetzten Blickrichtung, bei der das Deckel-Element nach einer zweiten Seite geöffnet ist;
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Deckel-Elements mit einer Deckel-Sperr- und Freigabevorrichtung und einer Deckel-Öffnungs- und Schließvorrichtung;
  • 8 eine schematische Darstellung der Deckel-Betätigungsvorrichtung.
  • Zur Beschreibung der Erfindung wird auf ein Referenz-Koordinatensystem mit einer X-, einer Y- und einer Z-Achse Bezug genommen. Bei der Anordnung der erfindungsgemäßen Doppelfach-Einrichtung 1 als Mittelkonsole in einem Kraftfahrzeug verläuft die X-Achse vorzugsweise in der angenommenen Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Für diesen Fall wird mit S1 die Fahrerseite und mit S2 die Beifahrerseite bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Doppelfach-Einrichtung A mit einem oberen Behältnis mit einem Fach oder Ablagefach oder unteren Haupt-Kasten F1, einem unter diesem angeordneten unteren Behältnis mit einem Fach oder Ablagefach oder unteren Haupt-Kasten F2 und einem auf dem oberen Behältnis angeordneten Deckel-Element oder Deckel D weist drei Öffnungs-Modi auf, bei denen dem Benutzer Zugriff auf das Innere des unteren Behältnisses F2 oder des oberen Behältnisses F1 ermöglicht wird:
    • – In einem ersten Öffnungs-Modus, bei der das Deckel-Element in seiner geschlossenen Stellung verriegelt ist, kann das obere Behältnis F1 zur Öffnung des unteren Behältnisses F2 geöffnet werden (3). Dabei wird das oberen Behältnis F1 zusammen mit dem Deckel-Element D mittels eines Schwenkmechanismus 10 für das oberen Behältnis F1 um eine erste Drehachse oder eine Drehachse 11 verschwenkt.
    • – In einem zweiten Öffnungs-Modus kann das Deckel-Element 7 nach einer ersten Seite geöffnet werden (4a), und zwar um eine an einer ersten Deckel-Längs- oder Öffnungsseite 11 gelegene erste Deckel-Drehachse 21, die quer zu der Drehachse 11 verläuft, um die der Zusatz-Kasten geschwenkt werden kann;
    • – In einem dritten Öffnungs-Modus kann das Deckel-Element nach einer zweiten Seite geöffnet werden (4b), und zwar um eine an einer zweiten Deckel-Längs- oder Öffnungsseite 11 gelegene zweite Deckel-Drehachse 22, die quer zu der Drehachse 11 verläuft, um die das obere oder Zusatz-Behältnis geschwenkt werden kann.
  • Zur Durchführung des zweiten und dritten Öffnungs-Modus der Doppelfach-Einrichtung A ist angeordnet:
    • – eine Doppelscharnier-Einrichtung 20 mit zwei quer zur ersten Drehachse 11 des Deckel-Schwenkmechanismus 10 verlaufenden Deckel-Drehachsen 21, 22;
    • – eine Deckel-Sperr- und Freigabevorrichtung oder eine Deckel-Fehlbedienungssperre N, mit der wechselweise die Doppelscharnier-Einrichtung A des Deckels oder der Schwenk-Mechanismus 10 des oberen Ablagefaches gesperrt ist, wenn die Doppelscharnier-Einrichtung A bzw. der Schwenk-Mechanismus freigegeben ist.
  • Die Deckel-Öffnungs- und Schließeinrichtung in Form einer Doppelscharnier-Einrichtung 20 ist allgemein auf einer Konsole zur Öffnung oder zum Verschließen eines Deckel-Elements D nach zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehen und weist eine Deckel-Betätigungseinrichtung 30 mit einer eine Drehachsen-Steuervorrichtung M (5a, 5b, 5c, 5d) auf, mit der das Deckel-Element 7 wahlweise mit einer der Deckel-Drehachsen 21, 22 im Eingriff ist und diese dabei den Eingriff mit der jeweils anderen der Dreh-Drehachsen 21 bzw. 22 freigibt: Je nach dem vom Benutzer angewählten zweiten oder dritten Öffnungs-Modus ist die jeweilige Drehachse 21 bzw. 22 im Eingriff mit der jeweiligen Aufnahme-Vorrichtung an dem oberen Behältnis F1, um das Deckel-Element 7 und das untere Behältnis F2 gelenkig miteinander zu verbinden und das Deckel-Element 7 um die jeweilige Drehachse verschwenkbar zu machen. Die erste Drehachse 21 und die zweite Drehachse 22 werden hierzu jeweils aus einem vorderen 21a bzw. 21b und einem hinteren 22a bzw. 22b Drehachsen-Element gebildet, die in deren Längsrichtung gesehen hintereinander angeordnet sind und von der ersten bzw. der zweiten Betätigungs-Vorrichtung B1 bzw. B2 auseinander- oder zusammengeschoben werden können. Zu diesem Zweck wird das vordere 21a und hintere 21b erste Drehachsen-Element von zumindest einer im Deckel-Element 7 angeordneten Führungs-Einrichtung 23a bzw. 23b gelagert bzw. geführt. Analog wird das vordere 22a und hintere 22b zweite Drehachsen-Element von zumindest einer im Deckel-Element 7 angeordneten Führungs-Einrichtung 24a bzw. 24b gelagert bzw. geführt. Die Drehachsenverriegelungs-Einrichtung M umfasst zwei Verriegelungs- oder Übertragungs-Stangen 161, 162, die jeweils funktional mit den Drehachsen 21, 22 über eine Betätigungs-Vorrichtung B1 bzw. B2 in Verbindung stehen. Jeweils eine der Übertragungs-Stangen 161, 162 ist über ein Steuerelement 150 freigebbar oder blockierbar, sobald die jeweils andere Übertragungs-Stange 161, 16 mittels der dieser entsprechend zugeordneten Betätigungs-Vorrichtung B1 bzw. B2 in die aktivierte oder freigegebene Stellung gebracht worden ist. Mit dieser Funktionsweise der Drehachsenverriegelungs-Einrichtung M wird erreicht, dass das Deckel-Element 7 wahlweise ausschließlich in dem zweiten Öffnungs-Modus oder in dem dritten Öffnungs-Modus geöffnet werden kann.
  • Die 5a und 5b zeigen die beiden Einstellungen, mit denen das Deckel-Element einerseits um die positive X-Achse und andererseits um die negative X-Achse drehbar ist. Die Drehung um die positive X-Achse erfolgt um die erste Deckel-Drehachse 21 (5a), die Drehung um die negative X-Achse erfolgt um die zweite Deckel-Drehachse 22 (5b). Bei der Freigabe der Drehbarkeit um die positive X-Achse (5a) ist die Drehung um die negative X-Achse gesperrt. Umgekehrt ist bei der Freigabe der Drehbarkeit um die negative X-Achse (5b) die Drehung um die positive X-Achse gesperrt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Doppelscharnier-Einrichtung 20 mit der Deckel-Betätigungseinrichtung 30 und der Drehachsenverriegelungs-Einrichtung M werden im folgenden im Detail beschrieben, wobei die Ausführungsformen bei einer anderen Orientierung der Öffnungs-Modi in analoger Weise geändert sein können.
  • Die Doppelfach-Einrichtung 1 weist in Bezug auf die X-Richtung ein vorderes Teil 1a und ein hinteres Teil 1b auf, wobei im hinteren Teil 1b die Drehachse 11 für das obere Fach 5 gelegen ist. Das Deckel-Element 7 ist auf dem oberen Fach 5 angeordnet und in X-Richtung gesehen zwischen dem vorderen Teil 1a und dem hinteren Teil 1b gelegen. Die Deckel-Sperr- und Freigabevorrichtung M ist in der Darstellung der 5a, 5b in Bezug auf die X-Richtung an dem vorderen Teil 1a oder an dem vorderen Bereich 5a des oberen Fachs 5 gelegen, wobei diese je nach Anwendungsfall auch an dem hinteren Teil 1b oder an dem hinteren Bereich 5b gelegen sein kann. Zur weiteren Beschreibung wird die an dem vorderen Bereich 5a des oberen Fachs 5 angeordnete Stoß-Seite als vordere Stoß-Seite 6a und die dort verlaufende Scharnierleiste als vordere Scharnierleiste 31a bezeichnet. Analog wird die an dem hinteren Bereich 5b des oberen Fachs 5 angeordnete Stoß-Seite als hintere Stoß-Seite 6b des Deckel-Elements 5 und die dort verlaufende Scharnierleiste als hintere Scharnierleiste 31b bezeichnet.
  • Die Deckel-Betätigungseinrichtung 30, mit der ein Öffnen und Verriegeln des Deckel-Elements 7 nach zwei Seiten hin möglich ist, umfasst die zwei entlang der Deckel-Öffnungsseiten 11, 12 verlaufenden Deckel-Drehachsen 21 bzw. 22 und zwei quer zu diesen, entlang der vorderen und hinteren Stoß-Seite 6a, 6b des Deckel-Elements 5 verlaufende vordere bzw. hintere Scharnierleisten 30a bzw. 30b. In der gezeigten Ausführungsform sind die ersten Enden 31a, 32a der Scharnierleisten 30a bzw. 30b an der ersten Deckel-Öffnungs- oder -Längsseite 11 gelegen. Die ersten Enden 31a, 31b der Scharnierleisten 30a bzw. 30b sind jeweils mittels einer ersten Lagerungseinrichtung 50a bzw. 50b zum einen drehbar und vorzugsweise gegen eine Federvorspannung an dem vorderen Teil 1a bzw. dem hinteren Teil 1b des oberen Fachs 5 gelagert und zum anderen mittels des vorderen 21a bzw. hinteren 21b Drehachsen-Elements an dem Deckel-Element 7 lagerbar. Weiterhin sind die zweiten Enden 32a, 32b der Scharnierleisten 30a bzw. 30b jeweils mittels einer zweiten Lagerungseinrichtung 70a bzw. 70b zum einen an dem Deckel-Element 7 drehbar und vorzugsweise gegen eine Federvorspannung gelagert und zum anderen mittels des vorderen 22a bzw. hinteren 22b Drehachsen-Elements an dem vorderen Teil 1a bzw. dem hinteren Teil 1b des oberen Fachs 5 lagerbar.
  • Die erste Lagerungs-Einrichtung 50a bzw. 50b umfasst jeweils ein Übertragungs-Element 51a bzw. 51b, mit der die jeweilige Scharnierleiste 30a bzw. 30b drehbar und vorzugsweise gegen eine Federvorspannung an dem vorderen Teil 1a bzw. dem hinteren Teil 1b des oberen Fachs 5 gelagert ist. Die vorzugsweise vorgesehene Federvorspannung ist in der Ausführungsform nach den 5a und 5b durch jeweils ein vorderes Feder-Element 53a bzw. ein hinteres Feder-Element 53b realisiert, das zum einen an einer Befestigungs-Einrichtung (nicht gezeigt) an dem vorderen 1a bzw. hinteren Teil 1b und zum anderen an dem Übertragungs-Element 51a bzw. 51b befestigt ist. Wesentlich ist, dass das zumindest eine Feder-Element 53a, 53b zwischen den Scharnierleisten 30a, 30b und dem jeweiligen Teil 1a bzw. 1b des oberen Fachs 5 wirkt. Die Kraft der Federspannung wirkt vorzugsweise in der Öffnungsbewegung der Deckel-Elements 7 um die erste Drehachse 21, also ist die Drehkraft der Feder in der positiven x-Richtung gerichtet. Dadurch kann ein Kräftegleichgeweicht der Gewichtskraft des Deckel-Elements 7, zwischen Drehlager-Reibungskräften und zwischen der Federkraft in einer teilweise oder ganz geöffneten Stellung erreicht und das Deckel-Element 7 in einer solchen Stellung stabil gehalten werden.
  • Das Übertragungs-Element 51a ist drehbar in einer Lagerungs-Einrichtung 57a in dem vorderen Teil 1a und drehfest in einer Lagerungs-Einrichtung 59a in der vorderen Scharnierleiste 30a gelagert. Analog dazu ist das Übertragungs-Element 51b drehbar in einer Lagerungs-Einrichtung 57b in dem hinteren Teil 1b und drehfest in einer Lagerungs-Einrichtung 61b in der hinteren Scharnierleiste 30b gelagert. Die Lagerungs-Einrichtungen 61a, 61b sind zur Aufnahme des Übertragungs-Elements 51a bzw. 51b auf der dem vorderen Teil 1a bzw. hinteren Teil 1b zugewandten Seite der Scharnierleiste 30a bzw. 30b angeordnet. Die Drehfestigkeit dieser Lagerungs- Einrichtungen 61a, 61b wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Außenkontur der Übertragungs-Elemente 51a bzw. 51b formschlüssig mit den entsprechenden Querschnitten der Übertragungs-Elemente 51a bzw. 51b zusammenwirken. Alternativ zu dieser Ausführungsform kann das Übertragungs-Element 51a, 51b mittels der Lagerungs-Einrichtung 57a bzw. 57b drehbar an dem vorderen 1a bzw. hinteren 1b Teil und mittels der Lagerungs-Einrichtung 61a bzw. 61b drehfest an der Scharnierleiste 30a bzw. 30b gelagert sein, wobei dann das Feder-Element 53a bzw. 53b zum einen an dem Übertragungs-Element 51a bzw. 51b und zum anderen an einer Befestigungs-Einrichtung (nicht gezeigt) an der Scharnierleiste 30a bzw. 30b befestigt ist. In einer weiteren Alternative kann die drehbare und mit einer Federvorspannung versehene Lagerung der Scharnierleiste 30a bzw. 30b auch anders realisiert sein. Insbesondere können diese drehbare und gefederte Lagerungen der vorderen und hinteren Scharnierleiste auch unterschiedlich realisiert sein.
  • Auf der dem Deckel-Element 7 zugewandten Seiten der ersten Enden 31a, 32a der Scharnierleisten 30a bzw. 30b ist eine Lagerungs-Einrichtung 63a bzw. 63b zur Lagerung der längsverschieblichen Drehachsen-Elemente 21a bzw. 21b angeordnet. Die Lagerung der längsverschieblichen Drehachsen-Elemente 21a bzw. 21b in der entsprechenden Lagerungs-Einrichtung 63a bzw. 63b erfolgt dann, wenn die Drehachsen-Elemente 21a bzw. 21b mittels der Betätigungs-Vorrichtung B1 in eine zueinander auseinandergefahrene Stellung gebracht worden sind.
  • Das vordere und hintere Drehachsen-Element 21a, 21b ist durch die erste Betätigungs-Vorrichtung B1 aus der jeweiligen Lagerungs-Einrichtung 61a bzw. 61b heraus- oder in diese hineinfahrbar. Im auseinandergefahrenen Zustand, in dem die Drehachsen-Elemente in die jeweiligen Lagerungs-Einrichtungen 63a bzw. 63b eingefahren sind, ist das Deckel-Element 7 an der ersten Deckel-Längsseite 11 quer zur axialen Richtung der ersten Drehachse 21 fixiert.
  • Die zweite Lagerungs-Einrichtung 70a bzw. 70b umfasst jeweils ein Übertragungs-Element 52a bzw. 52b, mit der die jeweilige Scharnierleiste 30a bzw. 30b drehbar und vorzugsweise gegen eine Federvorspannung an dem der jeweiligen Scharnierleiste 30a bzw. 30b zugewandten Seite des Deckel-Elements 7 gelagert ist. Die vorzugsweise vorgesehene Federvorspannung ist in der Ausführungsform nach den 5a und 5b durch jeweils ein vorderes Feder-Element 54a bzw. ein hinteres Feder-Element 54b realisiert, das zum einen an einer Befestigungs-Einrichtung (nicht gezeigt) an dem Deckel-Element 7 und zum anderen an dem Übertragungs-Element 52a bzw. 52b befestigt ist. Wesentlich ist, dass das zumindest eine Feder-Element 54a, 54b zwischen den Scharnierleisten 30a, 30b und der jeweiligen Seite des Deckel-Elements 7 wirkt. Die Kraft der Federspannung wirkt vorzugsweise in der Öffnungsbewegung der Deckel-Elements 7 um die zweite Drehachse 22, also ist die Drehkraft der Feder in der negativen X-Richtung gerichtet, um beim Öffnen des Deckel-Elements 7 an der zweiten Längsseite 11 ein Kräftegleichgewicht der Gewichtskraft des Deckel-Elements 7, zwischen Drehlager-Reibungskräften und zwischen der Federkraft in einer teilweise oder ganz geöffneten Stellung zu erreichen und das Deckel-Element 7 in einer solchen Stellung stabil halten zu können.
  • Das Übertragungs-Element 52a ist drehbar in einer Lagerungs-Einrichtung 58a in dem vorderen Teil 1a und drehfest in einer Lagerungs-Einrichtung 62a in der vorderen Scharnierleiste 30a gelagert. Analog dazu ist das Übertragungs-Element 52b drehbar in einer Lagerungs-Einrichtung 58b in dem hinteren Teil 1b und drehfest in einer Lagerungs-Einrichtung 62b in der hinteren Scharnierleiste 30b gelagert. Die Lagerungs-Einrichtungen 62a, 62b sind zur Aufnahme des Übertragungs-Elements 52a bzw. 52b auf der dem Deckel-Element 7 zugewandten Seite der Scharnierleiste 30a bzw. 30b angeordnet. Die Drehfestigkeit dieser Lagerungs-Einrichtungen 62a, 62b wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Außenkontur der Übertragungs-Elemente 52a bzw. 52b formschlüssig mit den entsprechenden Querschnitten der Übertragungs-Elemente 52a, 52b zusammenwirken. Alternativ zu dieser Ausführungsform kann das Übertragungs-Element 52a, 52b mittels der Lagerungs-Einrichtung 58a bzw. 58b drehfest an der entsprechenden Seite des Deckel-Elements 7 und mittels der Lagerungs-Einrichtung 62a bzw. 62b drehfest an der Scharnierleiste 30a bzw. 30b gelagert sein, wobei dann das Feder-Element 54a bzw. 54b zum einen an dem Übertragungs-Element 52a bzw. 52b und zum anderen an einer Befestigungs-Einrichtung (nicht gezeigt) an der Scharnierleiste 30a bzw. 30b befestigt ist. In einer weiteren Alternative kann die drehbare und mit einer Federvorspannung versehene Lagerung der Scharnierleiste 30a bzw. 30b auch anders realisiert sein. Insbesondere können diese drehbare und gefederte Lagerungen der vorderen und hinteren Scharnierleiste auch unterschiedlich realisiert sein.
  • An den ersten Enden 31a, 32a der Scharnierleisten 30a bzw. 30b ist eine Lagerungs-Einrichtung 64a bzw. 64b in Form von durchgehenden Bohrungen zur Lagerung der längsverschieblichen Drehachsen-Elemente 21a bzw. 21b angeordnet. Weiterhin sind Lagerungs-Einrichtung 66a, 66b an der dem jeweiligen Scharnierleiste 30a bzw. 30b zugewandten Seite des vorderen 1a bzw. hinteren 1b Teils. Die Lagerungs-Einrichtungen 66a, 66b sind gegenüber den Lagerungs-Einrichtung 64a bzw. 64b gelegen. Wenn die Drehachsen-Elemente 22a, 22b aufgrund einer entsprechenden Betätigung der Betätigungs-Einrichtung B2 in ihre relativ zueinander auseinander gefahrenen Stellung bewegt worden sind, durchragen diese die Lagerungs-Einrichtungen 64a bzw. 64b, und die jeweiligen Enden der Drehachsen-Elemente 22a, 22b sind von den entsprechenden Lagerungs-Einrichtungen 66a, 66b aufgenommen. In diesem auseinander gefahrenen Zustand ist das Deckel-Element 7 an der zweiten Deckel-Längsseite 11 quer zur axialen Richtung der zweiten Drehachse 22 fixiert. Das vordere und hintere Drehachsen-Element 22a, 22b ist durch die zweite Betätigungs-Vorrichtung B2 aus der jeweiligen Lagerungs-Einrichtung 66a bzw. 66b heraus- oder in diese hineinfahrbar. Wenn die Drehachsen-Elemente 22a, 22b aufgrund einer entsprechenden Betätigung der Betätigungs-Einrichtung B2 in ihre relativ zueinander zusammen gefahrenen Stellung bewegt worden sind, durchragen diese teilweise die Lagerungs-Einrichtungen 64a bzw. 64b, und die jeweiligen Enden der Drehachsen-Elemente 22a, 22b sind nicht von den entsprechenden Lagerungs-Einrichtungen 66a, 66b aufgenommen. In diesem Zustand sind also die zweiten Enden 32a, 32b der Scharnierleisten 30a bzw. 30b über die Drehachsen-Elemente 22a, 22b quer zur axialen Richtung der zweiten Drehachse 22 fixiert mit der zweiten Längsseite 11 des Deckel-Elements 7, jedoch die zweiten Enden 32a, 32b der Scharnierleisten 30a bzw. 30b über die Drehachsen-Elemente 22a, 22b quer zur axialen Richtung der zweiten Drehachse 22 freigegeben gegenüber dem vorderen 1a bzw. hinteren 1b Teil.
  • Die Lagerung des Deckel-Elements 7 mit einer an dessen Öffnungsseiten verlaufenden ersten 11 bzw. einer zweiten 12 Deckel-Längsseite auf einer Konsole oder Aufnahme B mit einer der ersten 11 und zweiten 12 Deckel-Längsseite zugeordneten ersten 1 bzw. zweiten 2 Konsolen-Längsseite erfolgt also
    • • mittels an dem Deckel-Element D angeordneten und in ihrer Längsrichtung jeweils auseinander- und zusammenfahrbaren ersten 21a, 21b und zweiten 22a, 22b Drehachsen-Elementen, die entlang einer ersten 11 bzw. einer zweiten 12 Deckel-Längsseite verlaufen und die die im Betriebszustand naheliegenden zweiten Enden 32a, 32b der Scharnierleisten 30a, 30b in jeder Betriebsstellung zumindest teilweise durchragen,
    • • mittels Scharnierleisten 30a, 30b sowie
    • • mittels Übertragungs-Elementen zur drehbaren Lagerung der jeweils an diesen anliegenden Teile, von denen zum einen jeweils ein Übertragungs-Element eines ersten Paars 51a, 51b an einer zweiten Längsseite 4 des Fachs F1 zwischen einem vorderen 1a und einem hinteren Teil 1b einer Deckel-Aufnahmevorrichtung und den Scharnierleisten 30a, 30b angeordnet ist, und von denen zum anderen jeweils ein Übertragungs-Element eines zweiten Paars 52a, 52b an einer ersten Längsseite 4 des Fachs F1 zwischen der vorderen 30a und der hinteren 30b Scharnierleiste und dem Deckel-Element 7 angeordnet ist.
  • Die ersten Drehachsen-Elemente 21a, 21b sind an einer zweiten Deckel-Längsseite 12 und die zweiten Drehachsen-Elemente 22a, 22b sind an einer ersten Deckel-Längsseite 11 angeordnet. Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise der Deckel-Öffnungs- und Verschließ-Einrichtung 20 zeigt die 6a in einer perspektivischen Darstellung allgemein eine Konsole oder ein zumindest ein Fach F1 aufweisendes Behältnis B mit dem Deckel-Element D und den Scharnierleisten 30a, 30b in einem demontierten Zustand, bei der das Deckel-Element D über die Scharnier-Leisten mit dem Fach verbunden von diesem abgehoben gezeigt ist und bei der jedoch nicht – wie in der Betriebsstellung vorgesehen – die erste 3 und die zweite 4 Auflage- oder Längsseiten des Fachs F1 zur Anlage mit den Längsseiten 11, 11 des Deckel-Elements gebracht sind. Beim Übergang von dieser Montagestellung in die Betriebsstellung werden also die erste 3 und die zweite 4 Auflage- oder Längsseite der Konsole oder Aufnahme K zur Anlage mit den Längsseiten 11 bzw. 11 des Deckel-Elements gebracht.
  • Die Funktionsweise des Öffnens und Schließen des Deckel-Elements D an dessen erster Deckel-Längsseite 11 und an dessen zweiter Deckel-Längsseite 12 von der ersten Längsseite 1 bzw. der zweiten Längsseite 2 des Fachs F1 ist zusammenfassend wie folgt:
    Durch die Betätigung des ersten Betätigungs-Elements B1 sind zur Öffnung des Deckel-Elements D an dessen erster Deckel-Längsseite 11 die entfernt zu dieser liegenden ersten Drehachsen-Elemente 21a, 21b – falls sich diese noch nicht in dieser Stellung befinden – in entsprechende Lagerungs-Einrichtungen in im geschlossenen Zustand des Deckel-Elements D an den ersten Drehachsen-Elementen 21a, 21b gelegenen Enden 31a, 31b der Scharnier-Elemente 30a, 30b einfahrbar und gleichzeitig die zweiten Drehachsen-Elemente 22a, 22b, aus Lagerungs-Einrichtungen 66a, 66b in am Deckel-Element D anliegenden Teilen 1a bzw. 1b der Konsole K zur Freigabe der ersten Deckel-Längsseite 11 gegenüber der ersten Konsolen-Längsseite 1 ausfahrbar, so dass die ersten Übertragungs-Elemente 51a, 51b als Drehachsen zur Öffnung des Deckel-Elements D zusammen mit den Scharnierleisten 30a, 30b dienen und die ersten Drehachsen-Elemente 21a, 21b die Beweglichkeit zwischen dem Deckel-Element D an dessen zweiter Längsseite 12 und den dieser naheliegenden Enden 31a, 32a der Scharnier-Elemente 30a, 30b zur Öffnung des Deckel-Elements D quer zur wirksamen Drehachse fixieren (5a).
  • Durch die Betätigung des zweiten Betätigungs-Elements B2 sind zur Öffnung des Deckel-Elements D an dessen zweiter Deckel-Längsseite 12 die entfernt zu dieser liegenden zweiten Drehachsen-Elemente 22a, 22b – falls sich diese noch nicht in dieser Stellung befinden – aus einer die im Betriebszustand zumindest teilweise durchragenden Enden 31a, 32a der Scharnier-Elemente 30a, 30b in entsprechende Lagerungs-Einrichtungen von benachbarten Teilen 1a, 1b der Konsole K einfahrbar und gleichzeitig die ersten Drehachsen-Elemente 21a, 21b, aus den Lagerungs-Einrichtungen 66a, 66b in am Deckel-Element D anliegenden Teilen 1a bzw. 1b der Konsole K zur Freigabe der zweiten Deckel-Längsseite 12 gegenüber den im geschlossenen Zustand naheliegenden Enden 31a, 31b der Scharnier-Elemente 30a, 30b und somit auch gegenüber der zweiten Konsolen-Längsseite 2 ausfahrbar, so dass die ersten Drehachsen-Elemente 21a, 21b die Beweglichkeit zwischen dem Deckel-Element D an dessen zweiter Längsseite 12 und den dieser naheliegenden ersten Enden 31a, 31b der Scharnierleisten 30a, 30b zur Öffnung des Deckel-Elements D freigeben, und die zweiten Übertragungs-Elemente 52a, 52b als Drehachsen zur Öffnung des Deckel-Elements D gegenüber den ersten Enden 31a, 31b der Scharnierleisten 30a, 30b und gegenüber den an der zweiten Längsseite 2 gelegenen Bereichen der Teile 1a, 1b der Konsole K dienen. (5b).
  • In einer bevorzugten, in den 5a, 5b dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird durch die Betätigung des ersten Betätigungs-Elements B1 das erste vordere 21a und das erste hintere 21b Drehachsen-Element auseinanderbewegt und durch die Betätigung des zweiten Betätigungs-Elements B2 das zweite vordere 22a und das zweite hintere 22b Drehachsen-Element auseinanderbewegt. Bei dieser Ausführungsform wird durch die Steuer-Vorrichtung erreicht, dass in einer ersten Funktion bei der Auseinander-Bewegung der ersten Drehachsen-Elemente 21a, 21b aufgrund der Betätigung des ersten Betätigungs-Elements B1 oder alternativ bei der Auseinander-Bewegung der zweiten Drehachsen-Elemente 22a, 22b aufgrund der Betätigung des zweiten Betätigungs-Elements B2 die zweiten Drehachsen-Elemente 22a, 22b bzw. die ersten Drehachsen-Elemente 21a, 21b zusammenbewegt werden und dass gleichzeitig in einer zweiten Funktion die Betätigung des ersten Betätigungs-Elements B1 bzw. des zweiten Betätigungs-Elements B2 gesperrt ist.
  • Die Ausgestaltung einer bevorzugten Ausführungsform ist im Detail wie folgt:
    Das Betätigungs-Element B1, B2 sowie die mit diesen in einem Funktionszusammenhang stehenden Drehachsen-Steuervorrichtung M können in verschiedener Weise ausgeführt sein, wenn diese die beschriebene Funktionsweise erfüllen. Im folgenden wird das Betätigungs-Element B1, B2 sowie die Drehachsen-Steuervorrichtung M in der Ausführungsform nach den 7 und 8 beschrieben. Diese Beschreibung bezieht sich zunächst auf die erste Betätigungs-Vorrichtung B1. Die daran beschriebenen Komponenten und Funktionsweisen liegen in analoger Weise bei der zweiten Betätigungs-Vorrichtung B2 vor.
  • Bei der ersten Betätigungs-Vorrichtung B1 wird ein zwischen zwei Schaltpositionen bewegliches Betätigungs- oder Druck-Schalterelement 110 in einer Führung oder Führungs-Einrichtung 111 geführt. An diesem Schalterelement 110 ist zum einen ein Hebel 121a angelenkt, der über ein Anlage-Element 123a auf die vordere Drehachsen-Element 21a der ersten Drehachse 21 wirkt. Zum anderen ist an dem Schalterelement 110 ein Hebel 121b angelenkt, der über ein anderes Anlage-Element 123b auf das hintere Drehachsen-Element 21b der ersten Drehachse 21 wirkt. Die Führung 111 kann alternativ auch ganz entfallen oder durch ein funktionsgleiches Element wie z.B. durch einen Hebel ersetzt werden. Wesentlich ist, dass die zwischen den Schaltpositionen vorgegebene Schaltweg z.B. über die Hebel 121a, 121b derart auf die Drehachsen-Element 21a, 1b übertragen wird, dass die Drehachsen-Elemente 21a, 21b in einer ersten Stellung oder Ausgangsstellung des Schalter-Elementes 110 in einer zueinander nahen oder zusammengefahrenen Position und die Drehachsen- Elemente 21a, 21b in einer zweiten Stellung oder Öffnungsstellung des Schalter-Elementes 110 in einer zueinander entfernt oder auseinandergefahrenen Position gelegen sind. In der Ausführungsform der Betätigungs-Vorrichtung B1 nach der 9 sind die Hebel 121a, 121b in einem Gelenk 125a bzw. 125b gelagert und außerdem an einem Ende über einen Mitnehmer oder über ein Gelenk 127a bzw. 127b mit der Führungs-Einrichtung 111 oder direkt mit dem Schalter-Element 110 gelenkig verbunden.
  • In analoger Weise wirkt bei der zweiten Betätigungs-Vorrichtung B2 wird ein zwischen zwei Schaltpositionen bewegliches Betätigungs- oder Druck-Schalterelement 120, derart auf die Drehachsen-Elemente 22a, 22b der zweiten Drehachse 22, dass die Drehachsen-Elemente 22a, 22b in einer ersten Stellung des Schalter-Elementes 120 in einer zueinander nahen oder zusammengefahrenen Position und die Drehachsen-Elemente 21a, 21b in einer zweiten Stellung des Schalter-Elementes 120 in einer zueinander entfernt oder auseinandergefahrenen Position gelegen sind. Dazu kann das Schalterelement 120 in einer Führung oder Führungs-Einrichtung 112 geführt werden und über Hebel 122a, 122b mit jeweils einem Anlage-Element 124a, 124b auf das vordere Drehachsen-Element 22a bzw. das hintere Drehachsen-Element 22 der zweiten Drehachse 22 wirken. Die Führung 112 kann alternativ auch ganz entfallen oder durch ein funktionsgleiches Element wie z.B. durch einen Hebel ersetzt werden.
  • In der Ausführungsform der Betätigungs-Vorrichtung B1 nach der 9 sind die Hebel 121a, 121b in einem Gelenk 126a bzw. 126b gelagert und außerdem an einem Ende über einen Mitnehmer oder über ein Gelenk 128a bzw. 128b mit der Führungs-Einrichtung 112 oder direkt mit dem Schalter-Element 120 gelenkig verbunden.
  • Das Schalter-Element 110 oder 120 wirkt gegebenenfalls über Übertragungs-Elementen und in der dargestellten Ausführungsform über Betätigungs-Stangen 161 bzw. 162 auf einen Steuer-Schieber 150 mit einer ersten Steuerfläche 151 für die Steuerung der ersten Betätigungs-Stange 161 und einer zweiten Steuerfläche 152 für die Steuerung der zweiten Betätigungs-Stange 162. Die Steuerflächen 151, 152 sind derart gestaltet, dass bei einer Bewegung des ersten Schalter-Elements 110 in seine zweite Stellung die Bewegung des zweiten Schalter-Elements 112 blockiert und dadurch in seiner Ausgangs-Stellung gehalten wird und umgekehrt, dass bei einer Bewegung des zweiten Schalter-Elements 120 in seine zweite Stellung die Bewegung des ersten Schalter-Elements 110 blockiert und dadurch in seiner Ausgangs-Stellung gehalten wird. Weiterhin sind die Steuerflächen derart gestaltet, dass der Steuer-Schieber 150 bei der Bewegung des ersten Schalter-Elements 110 in seine zweite Stellung in eine erste Position und bei der Bewegung des zweiten Schalter-Elements 120 in seine zweite Stellung in eine zweite Position, also jeweils in Endstellungen, geschoben wird.
  • An den Betätigungs-Stangen 161, 162 oder am Steuer-Schieber 150 sind Rast-Elemente 165 bzw. 166 angeordnet, die in entsprechende am Deckel-Element D angeordnete Einrats-Vorrichtungen einrasten, wenn die Betätigungs-Stangen 161, 162 in den zweiten Positionen der Betätigungs-Elemente 110, 120 entsprechenden Positionen bewegt worden sind bzw. der Steuer-Schieber 150 in seine Endstellungen bewegt worden ist.
  • Der Steuer-Schieber 150 ist in eine zwischen den Endstellungen gelegene Zwischenstellung in einer Weise mittels einer Feder-Einrichtung nach zwei Seiten vorgespannt, bei der der Steuer-Schieber 150 mittels der Feder-Einrichtung von einer Endstellung selbsttätig in seine Mittelstellung bewegt wird, sobald die Rast-Elemente 165 bzw. 166 aus ihren Einrats-Vorrichtungen herausgebracht worden sind. Dies geschieht über eine Entriegelungs-Vorrichtung, die auf den Steuer-Schieber 150 in entsprechender Weise einwirkt, wenn der auf einer Deckel-Längsseite 11, 12 geöffnete Deckel geschlossen wird und die entsprechende Deckel-Längsseite 11, 12 mit der jeweiligen Konsolen-Längsseite 1, 2 zur Anlage kommt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Steuer-Schieber 150 oder dessen Steuerflächen 151, 152 sowie die mit diesen zusammenwirkenden Anlageflächen 155, 156 der Betätigungs-Stangen 161, 162 nach den 8a, 8b, 8c gebildet. Die der ersten Betätigungs-Stange 161 zugewandte Steuerfläche weist eine in Bezug auf die Längsrichtung der Betätigungs-Stange 161 schräg verlaufende Fläche 171 und eine in bezug auf diese Längsrichtung vertikal verlaufende Fläche 173 auf. Auch die Anlagefläche 155 der ersten Betätigungs-Stange 161 weist eine in Bezug auf deren Längsrichtung schräg verlaufende Fläche 175 und eine zu dieser vertikal verlaufende Fläche auf. In der Ausgangsstellung liegen die schrägen Fläche 171 der Steuerfläche 151 und die schräge Fläche 175 der Betätigungs-Stange aneinander an (8a). Die vertikal zur Längsrichtung der Betätigungs-Stange verlaufende Fläche 177 der Betätigungs-Stange sowie die zu dieser vertikal verlaufende Fläche 173 der Steuerfläche 151 sind in Bezug auf den sich in dieser Stellung ergebenden Bereich von einander anliegenden schrägen Flächen einer gegenüber liegend angeordnet.
  • Die Orientierung der schräg verlaufenden Flächen und die Funktionsweise des Steuer-Schiebers 150 mit den Betätigungs-Stangen 161, 162 ist wie folgt: Bei der Betätigung einer Betätigungs-Stange 161 oder 162 in eine zweite Stellung gleiten die jeweiligen schräg verlaufenden Flächen 171, 175 bzw. 172, 176 aneinander, wodurch der Steuer-Schieber 150 quer zur Längsrichtung der Betätigungs-Stangen 161, 162 bewegt wird. Auf der der Betätigungsseite gegenüberliegenden Seite werden die jeweiligen vertikal verlaufenden Fläche 178 bzw. 177 der jeweils nicht betätigten Betätigungs-Stange 162 bzw. 161 auf die vertikal verlaufende Fläche 174 bzw. 173 der Steuerfläche 152, 151 zu bewegt, bis schließlich die vertikal verlaufende Fläche 178 bzw. 177 der betätigten Betätigungs-Stange 162 bzw. 161 mit der vertikal verlaufenden Fläche 174 bzw. 173 der Steuerfläche 152, 151 zur Anlage gebracht ist (8b, 8c). In diesem Zustand sperren die vertikal verlaufenden Flächen auf der Seite, die der Betätigungsseite gegenüber liegt, eine Bewegung der Betätigungs-Stange. In dem Fall also, in dem das Deckel-Element D auf einer Seite geöffnet ist, kann das Betätigungs-Element der jeweils anderen Seite gesperrt und kann nicht betätigt werden.
  • In dem Fall, dass die Doppelfach-Einrichtung ein unteres Behältnis F2 aufweist, auf dem ein über den Schwenk-Mechanismus 10 verschwenkbares oberes Behältnis F1 angeordnet ist, ist vorzugsweise die Deckel-Sperr- und Freigabe-Einrichtung N angeordnet. Mit dieser wird eine Öffnung des Deckel-Elements D gesperrt, sobald oder solange das obere Fach F1 nicht in seiner Ausgangsstellung auf dem unteren Fach F2 aufliegt, sondern sich in einer geöffneten Stellung befindet. Hierzu ist an der Konsole K eine Steuernase 310 angeordnet. Diese weist zwei Anlage-Elemente 311, 312 auf, die wiederum mit jeweils einem Anlage-Element 321, 322 einer Sperrhebel-Einrichtung 320 zusammenwirkt, wenn das Deckel-Element D geschlossen ist. Die Sperrhebel-Einrichtung 320 umfasst zwei Hebel 321, 322, die gelenkig miteinander verbunden sind und die an ihrem Ende den Betätigungsschalter 110 bzw. 120 darstellen oder mit diesen in Verbindung stehen. Durch das Zusammenwirken der Anlage-Elemente wird die Beweglichkeit der Hebel 331, 332 und somit die Betätigung der Betätigungs-Schalter oder der Schalter-Elemente 110, 120 blockiert, so dass ein Öffnen des Deckel-Elements D nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. Öffnungs- und Schließ-Einrichtung für ein nach zwei gegenüberliegenden Seiten schwenkbares, auf einer Konsole (K) angeordnetes Deckel-Element (D), das eine erste Drehachse (21) und eine zweite Drehachse (22) sowie eine erste Längsseite (11) und eine zweite Längsseite (12) zum Öffnen oder Schließen des Deckels (D) aufweist, wobei die erste Deckel-Längsseite (11) an der zweiten Drehachse (22) und die zweite Deckel-Längsseite (11) an der ersten Deckel-Drehachse (21) gelegen ist, wobei die erste und zweite Deckel-Längsseite an einer ersten bzw. zweiten Konsolen-Längsseite (1 bzw. 2) gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die erste Drehachse (21) zwei erste Drehachsen-Elemente (21a, 21b) und die zweite Drehachse (22) zwei zweite Drehachsen-Elemente (22a, 22b) aufweist, – dass jeweils eine Scharnierleiste (30a, 30b) an einem vorderen Ende (1a) und an einem hinteren Ende (1b) des Deckel-Elements (D) zwischen demselben und einem vorderen Teil (1a) bzw. einem hinteren Teil (1b) einer Konsole (K) angeordnet sind, – dass durch die Betätigung eines ersten Betätigungs-Elements (B1) zur Öffnung des Deckel-Elements D an dessen erster Deckel-Längsseite (11) die entfernt zu dieser liegenden ersten Drehachsen-Elemente (21a, 21b) in im geschlossenen Zustand des Deckel-Elements (D) an den ersten Drehachsen-Elementen (21a, 21b) gelegenen Enden (31a, 31b) der Scharnier-Elemente (30a, 30b) einfahrbar und gleichzeitig die zweiten Drehachsen-Elemente (22a, 22b), aus Lagerungs-Einrichtungen (66a, 66b) in am Deckel-Element (D) anliegenden Teilen (1a bzw. 1b) der Konsole (K) zur Freigabe der ersten Deckel-Längsseite (11) gegenüber der ersten Konsolen-Längsseite (1) ausfahrbar, so dass die ersten Übertragungs-Elemente (51a, 51b) als Drehachsen zur Öffnung des Deckel-Elements D zusammen mit den Scharnierleisten (30a, 30b) dienen und die ersten Drehachsen-Elemente (21a, 21b) die Beweglichkeit zwischen dem Deckel-Element (D) an dessen zweiter Längsseite (12) und den dieser naheliegenden Enden (31a, 32a) der Scharnier-Elemente (30a, 30b) zur Öffnung des Deckel-Elements (D) quer zur wirksamen Drehachse fixieren, – dass durch die Betätigung des zweiten Betätigungs-Elements (B2) sind zur Öffnung des Deckel-Elements D an dessen zweiter Deckel-Längsseite (12) die entfernt zu dieser liegenden zweiten Drehachsen-Elemente (22a, 22b) aus einer die im Betriebszustand zumindest teilweise durchragenden Enden (31a, 32a) der Scharnier-Elemente (30a, 30b) in entsprechende Lagerungs-Einrichtungen von benachbarten Teilen (1a, 1b) der Konsole (K) einfahrbar und gleichzeitig die ersten Drehachsen-Elemente (21a, 21b), aus den Lagerungs-Einrichtungen (66a, 66b) in am Deckel-Element D anliegenden Teilen (1a bzw. 1b) der Konsole (K) zur Freigabe der zweiten Deckel-Längsseite (12) gegenüber den im geschlossenen Zustand naheliegenden Enden (31a, 31b) der Scharnier-Elemente (30a, 30b) und somit auch gegenüber der zweiten Konsolen-Längsseite (2) ausfahrbar, so dass die ersten Drehachsen-Elemente (21a, 21b) die Beweglichkeit zwischen dem Deckel-Element (D) an dessen zweiter Längsseite (12) und den dieser naheliegenden ersten Enden (31a, 31b) der Scharnierleisten (30a, 30b) zur Öffnung des Deckel-Elements (D) freigeben, und die zweiten Übertragungs-Elemente (52a, 52b) als Drehachsen zur Öffnung des Deckel-Elements (D) gegenüber den ersten Enden (31a, 31b) der Scharnierleisten (30a, 30b) und gegenüber den an der zweiten Längsseite (2) gelegenen Bereichen der Teile (1a, 1b) der Konsole (K) dienen.
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EP0562244B1 (de) * 1992-03-25 1997-07-16 Kato Hatsujo Kaisha Ltd. Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen eines Deckels
DE10247453A1 (de) * 2002-10-11 2004-04-29 Lisa Dräxlmaier GmbH Zweiseitig zu öffnender Behälter

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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