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Stand der
Technik
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Die
vorliegende Erfindung geht aus von einer Schleifhandwerkzeugmaschine,
insbesondere einer Akkuschleifhandwerkzeugmaschine, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Es
gibt bereits Akkuschleifhandwerkzeugmaschinen mit zumeist mehreren,
verhältnismäßig schweren
NiCd-Zellen als Energiespeicher und mit den gleichen mechanischen
Komponenten, wie sie entsprechende Schleifhandwerkzeugmaschinen
mit Netzspannungsanschluß haben,
beispielsweise die gleichen Getriebezahnräder, Lüfterräder und Ausgleichsmassen für die Unwuchtbeseitigung
sowie Exzenterantriebe.
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Ein
Nachteil der bekannten Handwerkzeugmaschinen ist deren voluminöse Baugröße und ihr hohes
Gewicht infolge großer
schwerer Komponenten. Dies beeinträchtigt die Ergonomie, die Handlichkeit
und die Herstellungskosten der bekannten Akkuschleifhandwerkzeugmaschinen.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass
eine besonders leichte, handliche und kompakte Akkuschleifhandwerkzeugmaschine
im Format eines Reisebügeleisens mit
besonders hoher Flächenleistung
pro Akku-Ladung geschaffen worden ist.
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Dadurch,
dass bezüglich
der Schleiftellerebene eine senkrechte, parallele Anordnung von
Motor mit Motorritzel sowie Antriebswelle mit Antriebsritzel nebeneinander
vorgenommen wird, wobei die Flachseiten der beiden Ritzel nah benachbart
zur Schleifplatte, parallel zu dieser verlau fen, ist die Masseverteilung
noch näher
an die Schleifplatte gerückt und
der Schwerpunkt der Handwerkzeugmaschine besonders tief angeordnet.
Außerdem
können
durch die senkrechte, parallele Anordnung des Motors und der Antriebswelle
nebeneinander im Gehäuse
kostengünstige,
geradverzahnte Stirnräder
zur Kraftübertragung
bzw. als untersetzendes Getriebe mit einer Übersetzung von etwa i = 3 zwischen
Motor und Exzenterantrieb genzutzt werden anstelle bisheriger Lösungen unter
Verwendung eines Zahnriemengetriebes oder – bei winkliger Anordnung des
Motors zur Schleifplatte – eines
Winkelgetriebes.
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Dadurch,
dass das Motorritzel auf einer Flachseite Luftleitschaufeln trägt, sind
zwei Funktionen zugleich in disem kompakten Maschinenelement platzsparend
vereint. Dadurch kann der Motor mit dem Motorritzel besonders kurz,
d.h. axiale Baulänge sparend
gebaut werden, der Masseschwerpunkt besonders tief gelegt und das
Gehäuse
besonders flach ausgelegt werden. Außerdem wird gegenüber der bisherigen
Bauweise mit gesondertem Motorlüfter ein
solches gesondertes Bauteil eingespart und die Material- und Montagekosten
für die
erfindungsgemäße Akkuhandwerkzeugmaschine
noch günstiger gestaltet.
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Dadurch,
dass das Zahnrad auf seiner dem Motor zugewandten Seite als Radiallüfter mit
gebogenen Luftleitschaufeln ausgestaltet ist, kann der Motor und
auch zugleich das Motorritzel bzw. das mit ihm im Eingriff stehende
Antriebsritzel mit hohem Wirkungsgrad gekühlt werden.
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Dadurch,
dass das Antriebsritzel zum Motorritzel passend und mit diesem kämmend als
geradverzahntes Stirnrad ausgestaltet und im untersten Bereich des
Gehäuses
angeordnet ist, ist der Masseschwerpunkt des Akkuschleifers bisher
unerreicht tief gelegt.
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Dadurch,
dass das Antriebsritzel an seinen Flachseiten Ausnehmungen und Masseanhäufungen besitzt,
bildet es zugleich eine besonders kompakte Ausgleichsmasse, die
zudem axial über
das Schleiftellerlager hinaus zu diesem hin vorstehend und dadurch
sehr nah benachbart zum Schleifteller – sowie damit axial kurz bauend – anordenbar
ist, so dass nur kleine Unwucht-Kippmomente
zwischen Schleifteller und Antriebswelle auftreten können und
die Ausgleichsmasse klein gehalten werden kann.
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Dadurch,
dass das Antriebsritzel außerdem noch
einen Exzenterzapfen trägt,
insbesondere einstückig
mit diesem, bildet es zugleich das wichtigste Teil des Exzenterantriebs.
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Dadurch,
dass der bügeleisenförmige bzw. dreieckige
Schleifteller eine Schleifplatte mit einer im hinteren Bereich zum
Werkstück
weisenden Stufe hat, deren Höhe
der eines Standard-Klett-Verschlusses
entspricht, kann er in seinem Spitzenbereich einen gesonderten Dreieckschleiftel ler
aufnehmen, der an seiner Unterseite flächenbündig mit der nach hinten anschließenden, übrigen Fläche ist
und dabei eine Polsterschicht trägt,
die eben sowie in gleicher Dicke und Höhe zur Polsterschicht des hinten
anschließenden
Schleiftellerbereichs verläuft.
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Dadurch,
dass vorn, an die Spitze des bügeleisenförmigen Schleiftellers
eine schmale, längliche Schleifzunge
lösbar
anklipsbar ist, können
mit dem Akkuschleifer auch kleinste, enge Werkstückbereiche bearbeitet werden,
so dass der Einsatzbereich des Akkuschleifers vergrößert wird.
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Dadurch,
dass der Schalterdrücker
des Akkuschleifers ein mit seinem unteren Ende zwischen die Gehäuseschalen,
insbesondere klemmbar, einhängbarer,
blattfederartiger Hebel ist, ist dessen besonders robuste, leichte
und kostengünstige
Ausgestaltung kreiert worden.
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Da
der Lithium-Ionen-Akku fast keine Selbstentladung hat, ist der Akkuschleifer
auch nach langen Benutzungspausen ohne Einschränkung voll einsatzbereit, wobei
er in Benutzungspausen beliebig lange auf einer Ladeschale im Lademodus
ruhen kann, ohne dass der Akku dadurch beeinträchtigt wäre. Dabei ist die Ladeschale
standsicher auf eine ebene Ablagefläche stellbar und muss nicht
befestigt und auch nicht festgehalten werden, wenn der Akkuschleifer entnommen
wird. Dadurch, dass der Akkuschleifer mit seinem am hinteren Ende
des Gehäuses
angeordnete Ladestecker beim Auflegen auf die Ladeschale automatisch
von Gegenkontakten der Ladeschale kontaktierbar ist, wobei keine
zusätzlichen Kabel
oder Kupplungsstecker zu beachten sind, ist er immer mit nur einer
Hand schnell entnahmebereit, wobei kein Stecker gezogen oder keine
Halterung entfernt werden muss. Außerdem ist jederzeit automatisch
sichergestellt, dass der Akkuschleifer geladen wird.
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Der
kompakte Lithium-Ionen-Akku, insbesondere als Akku-Paar ausgestaltet,
sitzt spielfrei lagegesichert verspannt im oberen Handgriffbereich, wobei
er in die Festigkeitsstruktur des Handgriffs integriert ist und
dessen Formsteifigkeit bei geringem Materialeinsatz für die Halbschalen
des Gehäuses erhöht.
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Zeichnungen
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Nachstehend
ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit zugehöriger Zeichnung
näher erläutert.
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Es
zeigen
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1 eine
Seitenansicht des teilweise geöffneten
Akkuschleifers
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2 eine
Vorderansicht des Akkuschleifers
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3 eine
Unteransicht des Akkuschleifers
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4 eine
Seitenansicht des Motors mit Motorritzel als Einzelheit
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5 eine
Seitensicht des Exzenterantriebs mit der Schleifplatte als Einzelheit
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6 eine
Unteransicht des Exzenterantriebsrads
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7 eine
Draufsicht des Zahnrads gemäß 6
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8 eine
Schnittdarstellung des Zahnrads gemäß der 6 und 7
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9 eine
Draufsicht des Motorritzels als Einzelheit
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10 eine
Unteransicht des Motorritzels
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11 eine
Schnittdarstellung des Motorritzels
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12 eine
räumliche
Draufsicht des Schleiftellers
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13 eine
lotrechte Draufsicht des Schleiftellers
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14 einen
Längsschnitt
des Schleiftellers
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15 eine
Unteransicht des Schleiftellers
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16 eine
räumliche
Ansicht einer Schleifzunge
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17 eine
Draufsicht der Schleifzunge
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18 einen
Längsschnitt
der Schleifzunge
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19 eine
räumliche
Darstellung des Schalterdrückers
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20 eine
Hinteransicht des Schalterdrückers
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21 eine
Frontansicht des Schalterdrückers
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22 einen
Querschnitt des Schalterdrückers
und
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23 eine
Unteransicht des Gehäuses.
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Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt
einen besonders kleinen und kompakten Akkuschleifer 10,
dessen Gehäuse 12 durch
Abnehmen der rechten Gehäuseschale 16 geöffnet gezeigt
ist und den Blick freigibt auf die im Inneren des Gehäuses 12 bzw.
in der Gehäuseschale 14 angeordneten,
nachfolgend näher
erläuterten
Teile.
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Das
Gehäuse 12 wird
aus zwei in einer Mittenebene 15 dicht aneinander abgestützt zusammenfügbaren Halbschalen 14, 16 gebildet.
Dazu greifen fünf
Schrauben durch Bohrungen der oberen Halbschale 16 (2)
in fünf
Schraubdome 40, 41, 42, 43, 44 der
unteren Halbschale 16 um beide aneinander festzuhalten.
Der obere Bereich des Gehäuses 12 bildet
einen gewölbten,
auch von kleinen Händen
bequem umgreifbaren Handgriffbereich.
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In
Betrachtungsrichtung unten trägt
das Gehäuse 12 einen
bügeleisenähnlichen,
dreieckförmigen
Schleifteller 18, dessen Tellerspitze 19 in Betrachtungsrichtung
nach rechts weist und die empfohlene Vorschubrichtung definiert.
Der Schleifteller 18 hat eine Polsterschicht 25 und
ist über
zwei Schwingkörperpaare 20, 22,
die vier an seinen äußeren Ecken
geschraubte, elastische Säulen
bilden, am Gehäuse 12 unverlierbar
befestigt, insbesondere eingehängt.
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Zwischen
dem Schleifteller 18 und dem Handgriffbereich des Gehäuses 12 sitzt
ein senkrecht angeordneter, gleichstrombetreibbarer Motor 24.
Dieser ist mittels eines, inbesondere als Paar nebeneinander angeordneten,
Lithium-Ionen-Akkus 26 betreibbar und mit diesem über im Inneren
des Gehäuses 12 laufende
Elektrokabel 28 elektrisch verbunden. Zwei der Elektrokabel 28 verbinden
den Akku 26 über
eine Elektronikeinheit 32 mit einem hinten, im oberen Bereich
des Gehäuses 12 angeordneten
Ladestecker 30, so dass beim steckerartigen Verbinden mit
dem Gegenstecker eines betriebsbereiten Ladegerätes der Akku 26 bequem
aufgeladen werden kann. Die Elektronikeinheit 32 mit Elementen zum
Wandeln von Wechsel- in Gleichstrom und zum Regeln des Akku-Ladevorgangs
sitzt auf einer Leiterplatte 33 fixiert oben im Handgriffbereich 17 des
Gehäuses 12.
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In
Betrachtungsrichtung rechts ist stirnseitig am bzw. im Gehäuse 12 ein
Schalterdrücker 34 angeordnet,
dessen Drucktaste 340 aus einer Öffnung 35 des Gehäuses 12 konturbündig und
von der Bedienhand gut erreichbar nach außen tritt. Über einen Tastnocken 344 ist
der Schalterdrücker 34 gegen
einen Schalttaster 361 eines elektrischen Schalters 36 betätigend abstützbar, so
dass beim nach innen Drücken
der Drucktaste 340 der Schalter 36 in Einschalt- und
beim Loslassen der Drucktaste 340 in Ausschaltposition
bringbar ist.
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Mit
seinem unteren Bereich ist der federzungenartige Schalterdrücker 34 mittels
einer Positionierrippe 38 in entsprechende, mittige Aussparungen der
Gehäuseschalen 14, 16 festlegbar,
so dass er am Gehäuse 12 biegebalkenartig
eingespannt ist und federnd auf den Schalter 36 wirkt.
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Nach
unten tritt aus dem Motor 24 eine Motorwelle 46,
auf der ein Motorritzel 48 mit seiner zentrischen Bohrung 49 drehsicher
festgehalten ist. Auf der flachen Oberseite 47 des Motorrit zels 48 sind Ventilatorrippen 52 in
Gestalt gekrümmter
Luftschaufeln regelmäßig verteilt
angeordnet, insbesondere eingeformt wie gepreßt oder gegossen, so dass das Motorritzel 48 nicht
nur als Getriebeelement sondern auch als Ventilator, insbesondere
zur Motorkühlung wirkt.
Das Motorritzel 48 hat gerade Zähne 50 mit denen es
in Gegenzähne 56 eines
Antriebsritzels 54 greift. Die flache Unterseite 51 des
Motorritzels 48 ist unmittelbar nah benachbart zur unteren
waagerechten Gehäusewand 13 und
mittelbar aber nah benachbart, weniger als 5 mm Abstand, zur Oberseite 78 des
Schleiftellers 18 angeordnet.
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Auf
der Unterseite 51 des Motorritzels 48 sind regelmäßige Ausnehmungen 53 zur
Gewichtsverringerung angeordnet, die durch speichenartige Stege 55 überbrückt werden,
so dass damit dem Motorritzel 48 eine gut ausreichende
Festigkeit verliehen wird. Das Antriebsritzel 54 hat einen
größeren Durchmesser
als das Motorritzel 48, so dass eine Übersetzung von i = 2 bis 3
geschaffen wird. Die Zähne 56 des
Antriebsritzels 54 passen zwischen die des Motorritzels 48.
Das Antriebsritzel 54 ist mittels einer Antriebswelle 58 im
Gehäuse 12 über ein
oberes und ein unteres Antriebslager 62, 64 parallel
zum Motor 24 neben diesem gelagert. Auf seiner Unterseite
trägt das
Antriebsritzel 54 einen Exzenter 70 (5, 6, 8)
dessen Exzentereingriff 60 mit dem Schleifteller 18 über ein
Tellerlager 68 erfolgt, so dass das drehende Antriebsritzel 54 dem
Schleifteller 18 mittels des Exzenters 70 eine
Orbitalbewegung erteilt.
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Hinten
weist das Gehäuse 12 eine
mittige Absaugöffnung 66 auf,
durch die hindurch mittels Anschluß eines nichtdargestellten
Staubsaugerschlauchs Schleifstaub absaugbar ist, der an der Unterseite 80 des
Schleiftellers 18 bzw. des Schleifblatts 77 gebildet
wird.
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2 zeigt
eine Frontansicht des Akkuschwingschleifers 10 mit Blick
auf die Mittenebene 15 des Motorgehäuses 12, dessen Halbschalen 14, 16, den
Schalterdrücker 34,
ein transparentes Fenster 45 und die Tellerspitze 19 des
Schleiftellers. Der Handgriffbereich 17 ist schmaler als
die Breite des Schleiftellers 18. Oben vorn trägt das Motorgehäuse 12 das
eingelegte, transparente Fenster 45, das sich in der Trennebene 15 längs erstreckt
und durch Durchbrüche
der Halbschalen 14, 16 den Blick auf farbige nicht
näher bezeichnete
Leuchtdioden freigibt, die insbesondere als Ladekontrollanzeige
dienen.
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3 zeigt
die Unteransicht des Akkuschwingschleifers 10 und die Unterseite 80 des Schleiftellers 18 bzw.
ein ggf. daran mittels Klettverschluß oder dergl. fixiertes Schleifblatt 77 (5), dessen
Umriß gestrichelt
gezeichnet ist. Dabei ist die bügeleisenförmige Kontur
des Schleiftellers 18 und des Schleifblatts 77 erkennbar.
Der Schleifteller 18 setzt sich aus einem vorderen, abnehmbaren,
gleichseitig-dreieckigen Schleifteller 180 und einem fest angeordneten
Rest-Schleifteller 181 zusammen, der eine regelmäßige, trapezförmige Differenzfläche bildet,
die gemeinsam mit dem kleinen dreieckigen Schleifteller 180 die
Bügeleisenform
bildet.
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Der
Schleifteller 18 trägt
einen nicht näher bezeichneten
Klettbelag, der mit einem Veloursbelag handelsüblicher Schleifblätter korrespondiert
und der von runden Eintrittsöffnungen 777 zum
Abtransport von Schleifstaub sowie von vier nicht näher bezeichneten
Schraublöchern
zum Befestigen der Schwingkörper 20, 22 durchbrochen
ist.
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Ein
entsprechendes Schleifblatt 77 ist aus einem vorderen,
gleichseitig-dreieckigen Schleifblatt 770 und einem hinteren
Restschleifblatt 771 zusammensetzbar, ggf. durch eine gelochte
Sollrißlinie
voneinander abgesetzt und weist elf der Eintrittsöffnungen 777 zum
Durchtritt von mit Unterdruck abgesaugtem Schleifstaub auf. Das
vordere Schleifblatt 770 entspricht einem Standard-Dreieck-Schleifblatt mit
gewölbten
Außenkanten
für handelsübliche Dreieckschleifer.
Das Restschleifblatt 771 bildet eine Sonderform mit zwei
parallelen geraden Außenkanten,
einer gekrümmten,
bündig
an die gewölbte
Außenkante
des Schleifblatts 770 anschließenden Vorderkante und eine
nach außen
gewölbte
Hinterkante. Durch das Restschleifblatt 771 wird die wirksame Schleiffläche vergrößert, so
dass die Abtragsleistung des Akkuschleifers gegenüber bekannten
Dreieckschleifern mit Standard-Dreieck-Schleifblatt 770 deutlich
verbessert ist.
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4 zeigt
die Seitenansicht des Motors 24 als Einzelheit mit der
Motorwelle 46 und dem daran sitzenden Motorritzel 48 mit
den Zähnen 50 und
den Ventilatorrippen 52 auf seiner flachen Oberseite 47. Dabei
ist erkennbar, dass in der Bohrung 49 eine nicht näher bezeichnete
Buchse zum drehsicheren Eingriff der Motorwelle 46 sitzt.
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5 zeigt
die Einzelheit einer kompakten Baugruppe bestehend aus dem Schleifteller 18 mit eingreifendem
Antriebsritzel 54 und der Abtriebswelle 58. Das
Antriebsritzel 54 greift mit seinem Exzenterzapfen 70 in
ein als Wälzlager
ausgestaltetes Tellerlager 68. Dadurch wird die Drehung
des Exzenterzapfens 70 nicht direkt sondern indirekt auf
den Schleifteller 18 übertragen,
so dass diesem eine Orbitalbewegung erteilt wird. Das Tellerlager 68 sitzt
in einer als Lagersitz 82 dienenden Ausnehmung auf der
Oberseite 78 des Schleiftellers 18. An der Unterseite 80 des
Schleiftellers 18 sitzt ein Schleifblatt 77 mittels
Klettverschluß gehaltert.
Die Antriebswelle 58 greift mit ihren unteren Ende drehgesichert
in eine zentrische Sackbohrung 72 auf der Oberseite des Antriebsritzels 54.
Sie wird in je einem oberen und unteren Antriebslager 62, 64 geführt.
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6 zeigt
die Unterseite 57 des Antriebsritzels 54. Auf
dessen Kreisumfang sind gerade Zähne 56 angeordnet
und der nach oben weisende Exzenterzapfen 70 sowie die
als Ringsegment ausgestaltete Ausgleichsmasse 74 erkennbar.
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7 zeigt
die Oberseite 59 des Antriebsritzels 54 mit der
zentrischen Sackbohrung 72 und den exzentrischen Ausnehmungen 76,
die – wie
die Ausgleichsmasse – ebenfalls
als Unwuchtausgleich dienen.
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8 zeigt
einen Längsschnitt
des Antriebsritzels 54, wobei dessen Ausgestaltung und
Einstückigkeit
mit dem Exzenterzapfen 70, der zentrischen Sackbohrung 72,
der Ausgleichsmasse und den Ausnehmungen 76 deutlich wird.
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9 zeigt
die Oberseite 47 des Motorritzels 48 als Einzelheit.
Dabei treten dessen zentrische Bohrung 49 zum Durchtritt
der Motorwelle 46, die geraden Zähne 50 und die Ventilatorrippen 52 deutlich hervor.
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Die
in 10 gezeigt Unterseite 51 des Motorritzels
zeigt zusätzlich
zu den in 9 genannten Merkmalen die der
Gewichtsersparnis dienenden Ausnehmungen 53 und die diese übergreifenden, speichenartigen
Stege 55.
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11 zeigt
einen Längsschnitt
des Motorritzels 48, wobei die zuvor zu den 9 und 10 genannten
Einzelheiten besonders deutlich werden.
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12 zeigt
eine räumliche
Darstellung der Schleifplatte 188 des Schleiftellers 18 mit
Blick auf dessen Oberseite 78. Dabei wird seine dreieckförmige Gestalt – ähnlich der
Platte eines Bügeleisens deutlich
und dass – auch
wie beim Bügeleisen – die Spitze 19 nach
vorn gerichtet ist. Deutlich erkennbar sind die Sitze 84, 86 zum
Haltern der Schwingkörper 20, 22,
die daran insbesondere mit einer von unten durchschraubbaren Schraube
oder dergl. befestigbar sind. Neben netzförmigen ringförmigen und
radialen bzw. außenkonturparallelen
Rippen 89 sind breitere, radiale Rippen 85 erkennbar,
die die Oberseite unten offener Staubdurchtrittskanäle 94 (15)
bilden, deren axialen Austrittsöffnungen 87 auf
der Oberseite 78 des Schleiftellers 18 in den äußeren, ringförmigen Rippen 89 sitzen.
Von diesen ist anfallender Schleifstaub durch eine halbmondförmige Eintrittsöffnung 661 (23)
in der unteren Gehäusewand 13 des
Gehäuses 12 durch
einen von gewölbten
Gehäusewänden 660 gebildeten
Kanal 666 (1, 23) zur
Absaugöffnung 66 nach
außen
abtransportierbar. Der Staubeintritt erfolgt auf der Unterseite 80 des Schleiftellers 18 durch
elf Eintrittsöffnungen 777.
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13 verdeutlicht
mit einer lotrechten Draufsicht der Schleifplatte 188 als
Einzelheit die Einzelheiten der Erläuterungen zu 12,
wobei deutlicher als dort die Rippen 85 der Absaugkanäle 83 erkennbar
sind und zudem deren axialen Austrittsöffnungen 87 auf der
Innenseite der äußersten
ringförmigen
Rippe 89. Durch diese hindurch strömt Absaugluft über die
Durchtrittsöffnung 661 in
der unteren Gehäusewand 13 zur
Absaugöffnung 66 am
Hinterende des Akkuschleifers 10.
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14 zeigt
einen Längsschnitt
der Schleifplatte 188, wobei deren Unterseite 80 im
Vorderbereich 81 eine Stufe 88 nach oben hin bildet.
Diese Stufe 88 ist so hoch wie das Klettverschlußsystem, beispielsweise
aus einer Klett- und einer Veloursschicht bestehend, mit dem der
dreieckige Schleifteller 180 lösbar an der Schleifplatte 188 befestigt
ist. Dadurch kann die Polsterschicht 25 der Schleifteller 180, 181 eine
einheitliche Dicke haben und über
den gesamten Schleifteller 18 in gleicher Höhe gerade bzw.
eben verlaufen. Vorder- und Hinterbereich 81, 91 der
Schleifplatte 188 sind durch eine Stufenkante 90 von
einander abgesetzt.
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15 zeigt
die Unterseite 80 der Schleifplatte 188 mit den
Staubdurchtrittskanälen 94,
die auf der Oberseite der Schleifplatte 188 Rippen 85 bilden und
in den Absaugöffnungen 87 enden.
Außerdem
ist eine Rastöffnung 92 zum
Einhängen
eines als Schleifzunge 1800 (16) bezeichneten
Zusatzschleiftellers.
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16 zeigt
die Schleifzunge 1800 in räumlicher Darstellung, wobei
deren längliche
weit nach vorn überragende
Schleifspitze 1820 und die Kupplungsfläche 1840 deutlich
erkennbar wird, wobei unter die Unterseite 1880 ein entsprechendes
schmales, längliches
Schleifblatt ansetzbar ist.
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17 zeigt
die Draufsicht der Schleifzunge 1800, wobei eine federnde
Kupplungszunge 1860 in er Mitte des maschinenseitigen Randes 1910 der Kupplungsfläche 1840 angeordnet
ist, die beim Befestigen der Schleifzunge 1800 an der Schleifplatte 188 anstelle
des Dreieck-Schleiftellers 180 in die Rastöffnung 92 eintritt
und die Schleifzunge 1800 daran festhält. Seitliche Anschlagränder 1900 an
der Kupplungsfläche 1840 zum
Positionieren und Haltern der Schleifzunge 1800 an der
Schleifplatte 188 sorgen für eine spielfreie, feste Kupplungsverbindung.
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18 zeigt
einen Längsschnitt
der Schleifzunge 1800 und dass dessen Unterseite 1880 eben ist
und zur Aufnahme entsprechender, länglicher, schmaler Schleifblätter vorgesehen
ist.
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19 zeigt
die räumlich
dargestellte Einzelheit des blattfederartigen Schalterdrückers 34. Dessen
schalenförmige
Drucktaste 340 ist im oberen Bereich angeordnet und mit
nach vorn gewölbter Stirnseite 341 versehen.
Diese sichert eine bequeme Handhabung. Nach unten schließt sich
der federnde Körper
des Schalterdrückers 34 an,
der im oberen Bereich zwischen Drucktaste 340 und dem Federkörper 343 schräge Verstärkungsrippen 348 angeordnet sind.
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Die
Rückseite 342 der
Drucktaste 340 ist wegen der schalenförmigen Ausgestaltung hohl und zum
Inneren des Gehäuses
hin gerichtet. Der Federkörper 343 trägt auf seiner
Rückseite
einen Tastnocken 344, der zum Zugriff auf den Schalttaster
des Schalters 36 dient.
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Im
unteren Bereich trägt
der Federkörper
einen quer verlaufenden stiftartigen Bereich, der als Positionierrippe 38 dient
und den Schalterdrücker 34 in
entsprechenden Ausspa rungen der Gehäuseschalen 14, 16 des
Gehäuses 12 spielfrei,
unverlierbar eingespannt festhält.
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Die 20 bis 22 zeigen
den Schalterdrücker
von hinten, von vorn und als Längschnitt,
wobei die Erläuterungen
zu 19 verdeutlicht werden.
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23 zeigt
die Unterseite des Akkuschleifers 10 mit demontiertem Schleifteller,
wobei die halbmondförmige
Eintrittsöffnung 661 mittig
zur Mittenebene 15 – in
beiden Halbschalen 14, 16 – hinter dem Exzenterzapfen 79 und
dem Tellerlager 70 deutlich sichtbar wird. Darüberhinaus
ist der Blick auf die Unterseite der paarweise angeordneten vorderen
und hinteren Schwingkörper 20, 22 frei.