DE102004047004B4 - Implantat, vorzugsweise zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit - Google Patents

Implantat, vorzugsweise zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit Download PDF

Info

Publication number
DE102004047004B4
DE102004047004B4 DE102004047004.9A DE102004047004A DE102004047004B4 DE 102004047004 B4 DE102004047004 B4 DE 102004047004B4 DE 102004047004 A DE102004047004 A DE 102004047004A DE 102004047004 B4 DE102004047004 B4 DE 102004047004B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
implant
plug
porous structure
receiving area
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102004047004.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004047004A1 (de
Inventor
Haugen Haavard
Dr.Dr.sc. Will Julia
Prof.Dr.med. Feussner Hubertus
Prof.Dr.Dr.. Wintermantel Erich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEDI-GLOBE GMBH, 83101 ROHRDORF, DE
Original Assignee
MEDI-GLOBE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEDI-GLOBE GmbH filed Critical MEDI-GLOBE GmbH
Priority to DE102004047004.9A priority Critical patent/DE102004047004B4/de
Publication of DE102004047004A1 publication Critical patent/DE102004047004A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004047004B4 publication Critical patent/DE102004047004B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/12009Implements for ligaturing other than by clamps or clips, e.g. using a loop with a slip knot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B2017/00743Type of operation; Specification of treatment sites
    • A61B2017/00818Treatment of the gastro-intestinal system
    • A61B2017/00827Treatment of gastro-esophageal reflux

Abstract

Implantat (10), vorzugsweise zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit, umfassend: – einen im Wesentlichen kreisringförmigen Abschnitt, der einen kreisringförmigen Aufnahmebereich (40) begrenzt, in dessen einen Endbereich sich eine Steckeraufnahme (60) befindet und in dessen anderen Endbereich sich ein steckerförmiger Abschnitt (50) erstreckt; – ein geschlossener, im Wesentlichen kreisrunder Aufnahmebereich (40) ergibt sich beim Einführen des steckerförmigen Abschnitts (50) in die Steckeraufnahme (60); – auf dem steckerförmigen Abschnitt (50) sind Arretierungsmittel (52) durch Vorsprünge gebildet, die sich auf der dem Aufnahmebereich (40) abgewandten Seite befinden und durch deren Einführen in die Steckeraufnahme (60) unterschiedliche Größen des Aufnahmebereiches (40 realisierbar sind und der steckerförmige Abschnitt (50) in der Steckeraufnahme (60) arretierbar ist; – der Aufnahmebereich (40) enthält einen wenigstens bereichsweise eine poröse Struktur aufweisenden Kontaktbereich (20), der im implantierten Zustand mit Körpergewebe in Verbindung steht und ein Einwachsen von Bindegewebe ermöglicht, – die nicht den Kontaktbereich (20) bildende Implantatoberfläche (30) ist glatt ausgeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Implantat, vorzugsweise ein Implantat zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit.
  • Die Ursache für die Refluxkrankheit, die zu Sodbrennen führen kann, ist eine unzureichende Funktion des Schließmuskels zwischen Speiseröhre und Magen, die zu einem Rückfluss der Magensäure in die Speiseröhre führen kann. Für diese als Reflux bekannte Funktionsstörung gibt es unterschiedliche Gründe. In Betracht kommt eine Funktionsschwäche des Speiseröhren-Schließmuskels, ein erniedrigter Ruhetonus (Spannungszustand der quergestreiften Muskulatur im Zustand körperlicher Ruhe) und/oder Störungen der Peristaltik.
  • Ein geringfügiger Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre, beispielsweise nach der Einnahme fetter Speisen, ist normal. Wenn jedoch Sodbrennen und Schmerzen regelmäßig auftreten, ist abzuklären, ob als Ursache der Beschwerden eine Refluxösophagitis ausgemacht werden kann, d. h. ob eine Entzündung des unteren Abschnittes der Speiseröhre vorliegt, die durch die ständige Reizwirkung der in die Speiseröhre eingedrungenen Magensäure entsteht.
  • Etwa 5% bis 10% der Bevölkerung leiden unter der gastroösophagealen Refluxkrankheit. Diese führt gegebenenfalls zu einer dauerhaften Verringerung der Lebensqualität der Betroffenen und kann auf lange Sicht auch zu einer Krebsentwicklung aufgrund Refluxösophagitis der betroffenen Bereiche führen.
  • Es sind zahlreiche Möglichkeiten bekannt, eine Refluxkrankheit zu behandeln. Neben der Änderung des Lebensstils kommen medikamentöse, operative oder neuerdings auch endoskopische Verfahren in Betracht.
  • Es ist bekannt, dass Protonenpumpenblocker die Salzsäureproduktion der Magenschleimhaut reduzieren. Auf diese Weise lässt sich die Aggressivität des Reflorats, nicht jedoch das Refluxvolumen reduzieren. Die Anwendung von Protonenpumpenblockern stellt für die Mehrzahl aller Patienten eine erfolgreiche medikamentöse Therapie dar. Je nach Schweregrad der Refluxösophagitis werden Antazida, z. B. Magnesium- oder Aluminiumhydroxid (bei gelegentlichen Beschwerden), H2-Rezeptorenblocker, z. B. Ranitidin (bei intensiven Beschwerden) oder Protonenpumpenhemmer, z. B. Omeprazol (bei länger als sechs Wochen anhaltenden Beschwerden) eingesetzt. Die beiden letztgenannten Medikamente blockieren das HCl-bildende Enzym Histamin (Protonenpumpe) in den säurebildenden Zellen des Magens, den so genannten Belegzellen. Die vorgenannten Protonenpumpenhemmer sind derzeit immer noch die am häufigsten angewandten und vielversprechendsten Medikamente gegen Refluxösophagitis. Es ist bekannt, dass eine langfristige Erfolgsrate von 80% bis 90% erreicht werden kann. Die Anwendung von Protonenpumpenhemmem erfordert eine lebenslange Behandlung. Problematisch kann die Bereitschaft der Betroffenen sein, sich einer permanenten medikamentösen Therapie zu unterziehen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der genannten medikamentösen Behandlung kommen gegebenenfalls endoluminale Behandlungsverfahren in Betracht, die derzeit nur unter Studienbedingungen untersucht werden. Die Indikation derartiger Verfahren ist auf relativ seltene Sonderfälle beschränkt.
  • Ein Beispiel für ein endoluminales Behandlungsverfahren basiert auf dem ”Bard Interventional Endoscopic Suturing Systemn”. Dieses System bzw. die damit durchgeführte Methode basiert darauf, das Gewebe vom Magen mit einem speziellen Gerät angesaugt und mittels einer Art ”Nähmaschine” angenäht wird. Ein weiteres Beispiel ist der Einsatz kleiner metallischen Implantate (Curon's Stretta), die submukös in den Magensphinkter eingebracht werden. Bei diesem Verfahren wird die kontrollierte Applikation von Radiofrequenz-Energie im Bereich des unteren 0-sophagussphingters angewandt, wodurch eine erhebliche Besserung der Refluxsymptome und eine Verkürzung der Säureexpositionsdauer erreicht werden konnte. Die Implantate dienen als Antennen, um Hitze mittels Hochfrequenz einzubringen. Die Idee dieses Verfahrens basiert darauf, dass der Durchmesser der Speiseröhre sich aufgrund der durch die Hitze induzierten Narben verringert.
  • Eine weitere Möglichkeit, auf operativem Wege Refluxösophagitis zu behandeln, ist die so genannte Angelchik Antireflux-Prothese. Diese besteht aus einem silikongefüllten Elastomerschlauch von ca. 20 mm Durchmesser, der mit Hilfe eines Silikonbandes zu einem Ring geschlossen um die Speiseröhre gelegt wird. Der Ring verengt die Speiseröhre zur Unterstützung des Speisröhrenschließmuskels und entlastet diesen somit.
  • Eine weitere Methode ist der Einsatz eines Vicryl-Bandes, das um den unteren Teil der Speiseröhre gelegt wird.
  • Weiterhin ist es bekannt, eine endoskopische Injektion eines biologisch nicht abbaubaren Polymers in die Ösophaguswand vorzunehmen, die durch Bildung einer fibrösen Abkapselung eine Anhebung des Verschlussdruckes des unteren Ösophagus und damit eine Linderung der Symptome bewirkt. Bei den vorzugsweise quellfähigen Stoffen handelt es sich beispielsweise um bovines Collagen, Polymethamethyacrylate und Polytetrafluoroethylenepaste. Bekannt ist eine Methode, wobei Ethylen Vinyl Alkohol mit Tantal-Partikeln submuscosal injiziert werden. Auch diese Methode bewirkt eine Verringerung des Durchmessers des Ösophagus.
  • Die oben genannte medikamentöse Behandlung lindert die Beschwerden, weist jedoch den Nachteil auf, dass die zugrunde liegende Krankheit nicht geheilt wird. Der Reflux von Magensäure kann weiterhin die Schleimhaut der Speiseröhre schädigen, was die oben genannten Nachteile mit sich bringen kann.
  • Auch die genannten Methoden haben trotz ihres erfolgreichen Einsatzes alle ernsthafte Komplikationen. Neben- oder Folgewirkungen können das Lockern der Nähte mit einem erneuten Rückfall sein, Magenfisteln, eine Stenose, das Verrutschen des Implantates bei der Angelchik-Methode, die Perforation des Magens oder sogar der Austritt des Implantates durch das Zwerchfell.
  • Das Spektrum der operativen Behandlungsmethoden ist außerordentlich breit. Üblicherweise werden heute verschiedene Formen der Manschettenbildung um den ösophagokardialen Übergang bevorzugt. Zumindest in größeren Zentren werden diese Eingriffe minimal-invasiv (laparoskopisch) durchgeführt. Die chirurgische Antirefluxbehandlung wirkt prompt und dauerhaft. Sie ist in einem gewissen Prozentsatz jedoch mit intraoperativen und insbesondere mit postoperativen Komplikationen und Nebenwirkungen behaftet. Die oben genannte Angelchik-Prothese ist aufgrund der hohen Rate an fremdkörperbedingten Nebenwirkungen (Migration, Perforation etc.) heute obsolet. Alternativ wurde die Implantation von voll oder partiell resorbierbaren Bändern bzw. Schals untersucht. Zu einer klinischen Anwendung kam es aufgrund des nur temporären Effektes (bei vollständig resorbierbaren Schals) bzw. der üblichen Fremdkörperproblematik (partiell resorbierbare Schals) nicht.
  • Es ist bereits ein Implantat bekannt ( US 2003/0212460 A1 ), welches zur Umschließung eines Gewebebereichs oder eines Muskelwanddefekts nahe der Speiseröhre eines Individuums dient. Dieses bekannte Implantat besteht aus zwei zusammenhängenden und zu einer geschlossenen Form zusammenklappbaren Implantatteilen, die im zusammengeklappten Zustand einen äußeren Hüllenkörper und einen inneren Hüllenkörper von jeweils festgelegter Größe bilden. Damit eignet sich dieses bekannte Implantat aber nicht zur Umschließung von unterschiedlich großen Gewebebereichen von Patienten. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass zur Umschließung von unterschiedlich großen Gewebebereichen von Patienten das bekannte Implantat in einer Vielzahl von Exemplaren mit an die Größe dieser unterschiedlich großen Gewebebereiche jeweils angepassten, unterschiedlich großen inneren Hüllenkörpern bereitzustellen ist. Dies bedeutet aber einen relativ hohen Aufwand, der allerdings als problematisch angesehen wird.
  • Es ist ferner ein endovaskulares poröses Implantat bekannt ( EP 0 815 806 A2 ), dessen Porosität gesteuert werden kann. Über den Aufbau eines Implantats, vorzugsweise zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit ist in diesem Zusammenhang allerdings nichts bekannt.
  • Es sind auch schon kardiovaskuläre Transplantate bzw. Implantate sowie ein poröses PTFE-Material mit einer Mikrofaserstruktur bekannt ( US 4,759,757 ; US 4,355,426 ; US 4,332,035 ). Über den Aufbau eines Implantats, vorzugsweise zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit ist jedoch auch hier nichts bekannt.
  • Ferner sind auch so genannte Magenbänder bekannt ( EP 1 036 545 A2 ; US 5,226,429 ; US 6,511,490 B2 ), die zur Behandlung von Fettleibigkeit eingesetzt werden. Implantate, in die Gewebe einwachsen kann bzw. einwächst, stellen diese Magenbänder indessen nicht dar, und sie werden auch nicht als solche eingesetzt.
  • Es ist außerdem eine nach Art eines Kabelbinders aufgebaute Verbandvorrichtung zur Abdichtung von Blutgefäßen bekannt ( US 5,741,283 ), die Einschnitte aufweisen. Diese bekannte Verbandvorrichtung wirkt dabei wie eine Bandage, die einen Einschnitt eines Blutgefäßes solange abdichtet, bis eine Selbstheilung des betreffenden Blutgefäßes erfolgt ist. Zur Lagesicherung weist die Verbandvorrichtung auf ihrer an dem jeweiligen Blutgefäß anliegenden Seite Vorsprünge auf, die nach dem Anlegen der Verbandvorrichtung in das betreffende Blutgefäß eingedrückt sind. Zusätzlich oder alternativ kann die erwähnte Lagesicherung durch Annähen oder Ankleben der Verbandvorrichtung an Gewebe erfolgen. Über ein Einwachsen von Gewebe in die Verbandvorrichtung ist in diesem Zusammenhang nichts bekannt. Die betreffende bekannte Verbandvorrichtung dient allerdings nicht als Implantat zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit, sondern lediglich zur Gefäßabdichtung.
  • Es ist schließlich eine ebenfalls nach Art eines Kabelbinders aufgebaute Befestigungsvorrichtung bekannt ( US 4,510,649 ), mit der längliche Gegenstände zusammengebunden oder Beutel oder Behälter verschlossen werden können. Über einen Einsatz dieser bekannten Befestigungsvorrichtung als Implantat ist hier jedoch nichts angegeben.
  • Zusammenfassend ergibt sich somit folgendes:
    In der Mehrzahl aller Fälle ist die medikamentöse Therapie mit Protonenpumpenblockem ausreichend, sofern sich seitens der Patienten die Bereitschaft zu einer lang andauernden medikamentösen Therapie findet. Bei einer kleineren Anzahl von Patienten ist nach wie vor die chirurgische Behandlung aufgrund von Volumenreflux, Mediakamentenunverträglichkeit, fehlender Compliance etc. erforderlich. Die oben genannten interventionellen (endoluminalen) Verfahren spielen in absehbarer Zeit noch keine Rolle. Die chirurgische Antirefluxtherapie in Form der so genannten Manschettenbildung (Fundoplicatio) wirkt zuverlässig, ist jedoch technisch relativ anspruchsvoll und darüber hinaus mit einer Komplikations- bzw. Nebenwirkungsrate in Höhe von etwa 10% bis 15% der Fälle belastet.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Implantat der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine wenig invasive, technisch einfache chirurgische Behandlungsoption eröffnet wird, wobei die Komplikationsrate insbesondere durch das Verrutschen des Implantates gegenüber vorbekannten Lösungen verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Implantat mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung betrifft ein Implantat, vorzugsweise ein Implantat zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit, mit einem Kontaktbereich, mit dem das Implantat im implantierten Zustand mit Körpergewebe in Verbindung steht, wobei der Kontaktbereich wenigstens bereichsweise eine poröse Struktur aufweist. Die Porosität des Kontaktbereichs bringt den erheblichen Vorteil mit sich, dass Fibroblasten in die poröse Struktur hineinwachsen können, so dass aufgrund der Vaskularisation ein Wandern des Implantates wirksam verhindert wird. Wird das Implantat zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit eingesetzt, ermöglicht die poröse Struktur des Kontaktbereiches ein Einwachsen von Bindegewebe in den Kontaktbereich. Das Risiko des Verrutschens des Implantates, wie es bei der Angelchik Antireflux-Prothese beobachtet wurde, ist somit wesentlich reduziert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die poröse Struktur nicht nur in dem Kontaktbereich erstreckt, in dem das Implantat am Gewebe anliegt, sondern darüber hinaus auch dem Kontaktbereich benachbarte Bereiche des Implantates eine poröse Struktur aufweisen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Poren der porösen Struktur miteinander in Verbindung stehen, d. h. interkonnektiv ausgeführt sind. Besonders vorteilhafte Porengrößen liegen im Bereich zwischen 100 und 300 μm. Die Größe der Verbindungen zwischen diesen Poren, das heißt die Größe der interkonnektiven Poren liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 10 und 30 μm. Die Porosität liegt vorzugsweise bei mindestens 50% und besonders bevorzugt bei mindestens 65%. Selbstverständlich sind auch davon abweichende Porengrößen bzw. Porositäten denkbar.
  • Die angegebenen Porositäten bzw. Porengrößen sind im Hinblick auf das Einwachsen von Fibroblasten in das Implantat besonders vorteilhaft.
  • Besonders vorteilhaft ist eine offenporige Struktur der porösen Bereiche.
  • Dadurch, dass gemäß der Erfindung die nicht den Kontaktbereich des Implantates bildende Oberfläche glatt ausgeführt ist, kann ein unerwünschtes Anwachsen von benachbartem Gewebe oder anderen Organen an das Implantat verhindert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Implantat einen Aufnahmebereich zur wenigstens teilweisen Aufnahme von Körpergewebe, insbesondere eines Abschnittes der Speiseröhre aufweist. Der Aufnahmebereich kann beispielsweise im Wesentlichen kreisförmig ausgeführt sein, was bei der Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit denkbar ist. Um eine besonders gute Anpassbarkeit des Implantates an unterschiedliche Gegebenheiten, beispielsweise unterschiedliche Durchmesser der Speiseröhre, zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, dass die Größe des Aufnahmebereichs veränderbar ist. Auf diese Weise lässt sich der Vorteil realisieren, dass die Bereitstellung eines Implantates für eine Vielzahl von Patienten/Anwendungen ausreicht.
  • Das Implantat kann einen im Wesentlichen ringförmigen Abschnitt aufweisen, der den Aufnahmebereich zumindest teilweise umgibt. Vorzugsweise ist dessen Umfang veränderbar.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das Implantat einen steckerförmigen Abschnitt und eine Steckeraufnahme aufweist, in die der steckerförmige Abschnitt einführbar. ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass der steckerförmige Abschnitt über ein oder mehrere Arretierungsmittel verfügt, mittels derer der steckerförmige Abschnitt in der Steckeraufnahme arretierbar ist. Sind mehrere Arretierungsmittel vorgesehen, lässt sich der Vorteil erreichen, dass unterschiedliche Einsteckpositionen und somit unterschiedliche Größen des Aufnahmebereiches des Implantates realisierbar sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Implantat einen die poröse Struktur aufweisenden Kern sowie eine Umhüllung aufweist, die den Kern außer im Kontaktbereich des Implantates umgibt. Um ein unerwünschtes Anwachsen von Gewebe oder Organen zu verhindern, weist die Umhüllung vorzugsweise die genannte glatte Oberfläche auf.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die poröse Struktur ein oder mehrere Polymere enthält oder aus einem oder mehreren Polymeren besteht. In Betracht kommt beispielsweise die Verwendung von Polyurethan. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung besteht das gesamte Implantat aus nur einem Polymer, vorzugsweise aus Polyurethan.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 unterschiedliche perspektivische Darstellungen des Implantates gemäß der Erfindung,
  • 2, 3 unterschiedliche Ansichten/Schnittansichten des Implantates gemäß der Erfindung,
  • 4 ein Verfahrensschema zur Herstellung der porösen Struktur des Implantates und
  • 5 Darstellungen des Implantates (A) des teilweise geschnittenen Implantates (B) vor und nach (C) dem Auslösen des Salzes.
  • 1 zeigt in unterschiedlichen perspektivischen Darstellungen das Implantat 10. Das Implantat 10 weist einen Kontaktbereich 20 auf, mit dem das Implantat 10 im implantierten Zustand mit Körpergewebe in Verbindung steht. Das Implantat 10 gemäß 1 dient der Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit und wird um den unteren Bereich der Speiseröhre gelegt. Der Kontaktbereich 20 steht somit mit dem äußeren Gewebe der Speiseröhre in Verbindung.
  • Der Kontaktbereich 20 weist eine offenporige poröse Struktur auf, deren Poren einen Durchmesser im Bereich zwischen 100 und 300 μm aufweisen. Diese Poren sind durch interkonnektive Poren miteinander verbunden. Die interkonnektiven Poren weisen einen Durchmesser vorzugsweise im Bereich zwischen 10 und 30 μm auf. Die Porosität ist vorzugsweise größer als 65%. Der Kontaktbereich 20 ermöglicht es Fibroblasten des Speiseröhrengewebes in den Kontaktbereich 20, sowie auch in dahinter liegende Bereiche des Implantates einzuwachsen, die vorzugsweise ebenfalls eine poröse Struktur aufweisen.
  • Das Implantat 10 besteht aus einem die poröse Struktur aufweisenden Kern 70 (vgl. 5), der abgesehen von dem Kontaktbereich 20 von einer Umhüllung 80 umgeben ist, die eine glatte Oberfläche 30 aufweist.
  • Wie aus 1 ersichtlich, umgibt ein im Wesentlichen ringförmiger Abschnitt des Implantates 10 einen im Wesentlichen kreisförmigen Aufnahmebereich 40, dessen Umfangsbereich durch die Kontaktfläche 20 gebildet wird. An die Kontaktfläche 20 angrenzend schließt sich die glatte Umhüllung an.
  • In den Endbereichen des ringförmigen Abschnittes befindet sich zum einen der steckerförmige Abschnitt 50 und zum anderen die Steckeraufnahme 60, in die der steckerförmige Abschnitt 50 einführbar ist. Wie aus 1 ersichtlich, weist der steckerförmige Abschnitt 50 mehrere Arretierungsmittel 52 auf, die gewährleisten, dass der steckerförmige Abschnitt 50 nicht oder nur mit größerem Kraftaufwand aus der Steckeraufnahme 60 entnehmbar ist. Aufgrund der mehreren Arretierungsmittel 52 kann die Position des steckerförmigen Abschnitts 50 relativ zur Steckeraufnahme 60 und somit die Größe des Aufnahmebereichs 40 verändert werden. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass das Implantat 10 unabhängig von der Größe des zu umgebenden Gewebes für eine Vielzahl von Patienten/Anwendungen einsetzbar ist. Der Kern 70 bzw. die die Kontaktfläche 20 bildende poröse Struktur des Implantates 10 besteht vorzugsweise aus einem thermoplastischen Polyether Polyurethan (TPU).
  • Die 2 und 3 zeigen das erfindungsgemäße Implantat in unterschiedlichen Ansichten bzw. Schnittdarstellungen. Die verwendeten Bezugszeichen entsprechen denen zu 1 verwendeten und bezeichnen entsprechend identische Bauteile. 2a zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Implantats 10, 2b eine Schnittansicht gemäß der Linie A-A in 2a. 2c zeigt eine Schnittansicht gemäß Linie C-C in 2a und 2d zeigt eine Schnittansicht gemäß Linie B-B in 2a.
  • 3a zeigt eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Implantates A. Aus 3b geht eine Schnittansicht gemäß Linie A-A gemäß 3a hervor. 3c zeigt schließlich eine Schnittansicht gemäß Linie B-B in 3a.
  • Die 2 und 3 zeigen nochmals eine mögliche Ausführungsform des Implantates mit einem im Wesentlichen kreisringförmigen Abschnitt, der den ebenfalls im Wesentlichen kreisringförmigen Aufnahmebereich 40 begrenzt. In einem Endbereich des kreisförmigen Bereiches des Implantates 10 befindet sich die Steckeraufnahme 60 und im anderen Endbereich erstreckt sich der steckerförmige Abschnitt 50. Die darauf befindlichen Arretierungsmittel 52 werden durch Vorsprünge gebildet, die sich auf der Außenseite, das heißt auf der von dem Aufnahmebereich 40 abgewandten Seite, des steckerförmigen Abschnitts 50 befinden und sich relativ zu dessen Oberfläche schräg erstrecken, wie dies aus 2a und 3b ersichtlich ist. Beim Einführen des steckerförmigen Abschnittes 50 in die Steckeraufnahme 60 ergibt sich ein geschlossener, im Wesentlichen kreisrunder Aufnahmebereich.
  • Ein Herstellprozess für die poröse Struktur ist exemplarisch in 4 angegeben. Zunächst werden NaCl-Partikel in einer Planetenmühle zerkleinert und anschließend mit Hilfe einer Siebfraktionierung klassifiziert. Es werden Teilchen mit einer Größe von 100 bis 200 μm verwendet. Die NaCl-Partikel werden mit thermoplastischen Polyether Polyurethan TPU in einem Zweiwellenkneter 36D extrudiert und anschließend zu Granulatkömern zerhackt. Das Granulat besteht vorzugsweise aus ca. 40 Vol.-% Salz sowie aus ca. 60 Vol.-% Polymer.
  • Diese Granulate werden sodann der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, wobei Wasser absorbiert wird. Das vom Granulat absorbierte Wasser dient später als Schaummittel.
  • Die Granulate werden in eine Metallform eingefüllt und in einer Heißpresse bzw. einer Spritzgussmaschine plastifiziert. Verfahrensparameter bei diesem Verfahrensschritt sind Temperatur, Befüllmenge der Form, Feuchtigkeitsaufnahme des Granulates sowie die Kühl- und Heizrate der Heißpresse. Das Verfahren ist nicht auf die Verwendung einer Heißpresse beschränkt, sondern kann beispielsweise auch in einer Spritzgussmaschine angewendet werden.
  • Bei der Plastifizierung in der Heißpresse/Spritzgussmaschine verdampft das Wasser im Granulat, wodurch eine geschlossene Porenstruktur im Polymer entsteht. Anschließend wird das Salz mittels Wasser ausgewaschen, wobei eine offenporige Struktur erhalten wird.
  • Das in 4 dargestellte Verfahren arbeitet abgesehen von der Verwendung von Wasser ohne Verwendung von Lösungsmitteln. Durch Variation der Verfahrensparameter können Porengröße und Porositäten eingestellt werden, auch die Größe und Wandstärke ist veränderbar. Der in 4 dargestellte Prozess verändert nicht die chemische Zusammensetzung des Polymers.
  • 5 zeigt das Implantat 10 ohne den in 1 dargestellten Verschluss- und Arretierungsmechanismus. Das Implantat 10 gemäß 5 wurde mittels einer Spritzgussmaschine erhalten. 5A zeigt die äußere solide Umhüllung 80 des Implantates. In dem geschnittenen Zustand in 5B ist ersichtlich, dass die Umhüllung 80 einen Kern 70 umgibt, der die genannte gewünschte poröse Struktur aufweist. Umhüllung 80 und Kern 70 bestehen aus demselben Polymer, weisen jedoch aufgrund ihrer unterschiedlichen Durchströmung der Spritzgussmaschine eine unterschiedliche Struktur auf. So weist der die Umhüllung 80 bildende Bereich eine weitgehend glatte Oberfläche und kein oder wenig Salz sowie keine oder eine vergleichsweise geringe Priorität auf, während der den Kern 70 bildende Bereich porös ist und Salz enthält. 5C zeigt die Anordnung gemäß 5B nach dem Auslösen des Salzes in Wasser.
  • Entfernt man mechanisch den den Aufnahmebereich 40 des Implantates 10 begrenzenden Bereich der Umhüllung 80, so dass der Kern 70 freigelegt wird, erhält man die gewünschte Struktur gemäß 1. Beim Abtrennen dieses Bereiches der Umhüllung 80 kann selbstverständlich auch der poröse Kern 70 geschnitten werden, so dass der Aufnahmebereich 70 durch eine im Wesentlichen zylindrische, den Kontaktbereich 20 bildende Wandung gebildet wird.

Claims (8)

  1. Implantat (10), vorzugsweise zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit, umfassend: – einen im Wesentlichen kreisringförmigen Abschnitt, der einen kreisringförmigen Aufnahmebereich (40) begrenzt, in dessen einen Endbereich sich eine Steckeraufnahme (60) befindet und in dessen anderen Endbereich sich ein steckerförmiger Abschnitt (50) erstreckt; – ein geschlossener, im Wesentlichen kreisrunder Aufnahmebereich (40) ergibt sich beim Einführen des steckerförmigen Abschnitts (50) in die Steckeraufnahme (60); – auf dem steckerförmigen Abschnitt (50) sind Arretierungsmittel (52) durch Vorsprünge gebildet, die sich auf der dem Aufnahmebereich (40) abgewandten Seite befinden und durch deren Einführen in die Steckeraufnahme (60) unterschiedliche Größen des Aufnahmebereiches (40 realisierbar sind und der steckerförmige Abschnitt (50) in der Steckeraufnahme (60) arretierbar ist; – der Aufnahmebereich (40) enthält einen wenigstens bereichsweise eine poröse Struktur aufweisenden Kontaktbereich (20), der im implantierten Zustand mit Körpergewebe in Verbindung steht und ein Einwachsen von Bindegewebe ermöglicht, – die nicht den Kontaktbereich (20) bildende Implantatoberfläche (30) ist glatt ausgeführt.
  2. Implantat (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Poren der porösen Struktur miteinander in Verbindung stehen.
  3. Implantat (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Struktur offenporig ausgeführt ist.
  4. Implantat (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Poren der porösen Struktur einen Durchmesser im Bereich zwischen 100 und 300 μm und die Verbindungen (interkonnektive Poren) zwischen diesen Poren einen Durchmesser im Bereich zwischen 10 und 30 μm aufweisen.
  5. Implantat (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Struktur eine Porosität von mindestens 50% und vorzugsweise von mindestens 65% aufweist.
  6. Implantat (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisringförmigen Aufnahmebereich (40) einen die poröse Struktur aufweisenden Kern (70) sowie eine Umhüllung (80) aufweist, die den Kern (70) außer im Kontaktbereich (20) des Implantates (10) umgibt.
  7. Implantat (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Struktur ein oder mehrere Polymere enthält oder aus einem oder mehreren Polymeren besteht.
  8. Implantat (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Polymer durch Polyurethan gebildet ist.
DE102004047004.9A 2004-09-28 2004-09-28 Implantat, vorzugsweise zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit Active DE102004047004B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004047004.9A DE102004047004B4 (de) 2004-09-28 2004-09-28 Implantat, vorzugsweise zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004047004.9A DE102004047004B4 (de) 2004-09-28 2004-09-28 Implantat, vorzugsweise zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004047004A1 DE102004047004A1 (de) 2006-03-30
DE102004047004B4 true DE102004047004B4 (de) 2017-07-13

Family

ID=36011642

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004047004.9A Active DE102004047004B4 (de) 2004-09-28 2004-09-28 Implantat, vorzugsweise zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004047004B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2017358405B2 (en) * 2016-11-14 2022-08-18 Aspire Surgical Pty Ltd Medical device for gastric reductions

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4332035A (en) * 1978-11-30 1982-06-01 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Porous structure of polytetrafluoroethylene and process for production thereof
US4355426A (en) * 1975-05-09 1982-10-26 Macgregor David C Porous flexible vascular graft
US4510649A (en) * 1983-06-03 1985-04-16 Yudis Donald W Tie strip
US4759757A (en) * 1984-04-18 1988-07-26 Corvita Corporation Cardiovascular graft and method of forming same
US5226429A (en) * 1991-06-20 1993-07-13 Inamed Development Co. Laparoscopic gastric band and method
EP0815806A2 (de) * 1996-06-27 1998-01-07 Cordis Corporation Endovaskuläres Implantat mit kontrollierter Porosität
US5741283A (en) * 1995-03-24 1998-04-21 Lrt, Inc. Vessel and duct salvage device and method
EP1036545A2 (de) * 1999-03-17 2000-09-20 Dudai Moshe Magenband
US6511490B2 (en) * 2001-06-22 2003-01-28 Antoine Jean Henri Robert Gastric banding device and method
US20030212460A1 (en) * 2002-05-10 2003-11-13 Darois Roger E. Prosthetic repair fabric

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4355426A (en) * 1975-05-09 1982-10-26 Macgregor David C Porous flexible vascular graft
US4332035A (en) * 1978-11-30 1982-06-01 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Porous structure of polytetrafluoroethylene and process for production thereof
US4510649A (en) * 1983-06-03 1985-04-16 Yudis Donald W Tie strip
US4759757A (en) * 1984-04-18 1988-07-26 Corvita Corporation Cardiovascular graft and method of forming same
US5226429A (en) * 1991-06-20 1993-07-13 Inamed Development Co. Laparoscopic gastric band and method
US5741283A (en) * 1995-03-24 1998-04-21 Lrt, Inc. Vessel and duct salvage device and method
EP0815806A2 (de) * 1996-06-27 1998-01-07 Cordis Corporation Endovaskuläres Implantat mit kontrollierter Porosität
EP1036545A2 (de) * 1999-03-17 2000-09-20 Dudai Moshe Magenband
US6511490B2 (en) * 2001-06-22 2003-01-28 Antoine Jean Henri Robert Gastric banding device and method
US20030212460A1 (en) * 2002-05-10 2003-11-13 Darois Roger E. Prosthetic repair fabric

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004047004A1 (de) 2006-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69934702T2 (de) Vorrichtung zum Verstopfen eines körperlichen Durchganges
DE60204021T2 (de) Verschlusseinrichtung für ein gefäss und anbringungsvorrichtung
DE69932612T2 (de) Gerät zur erleichterten hemostase eines biopsietraktes
DE602004005699T2 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Rückenschmerzen durch Wiederherstellung des Austausches von Nährstoffen und Abfallstoffen
DE60118952T2 (de) Lateral expandierende Zwischenwirbel-Fusionsvorrichtung
DE4306850C1 (de) Implantat, insbesondere zum Verschluß von Trokareinstichstellen
DE112013000664T5 (de) Verfahren und Systeme zur Behandlung von komplexen Fisteln
DE60131577T2 (de) Resorbierbare Mikromembran zur Verminderung von Narbengewebe während des Heilungsprozesses
DE60032352T2 (de) Vorrichtungen zur behandlung von ischämie durch die bildung eines fibrinpfropfens
DE60031633T2 (de) Wirkstofffreisetzendes elastisches band
EP2919846B1 (de) Katheter, insbesondere zur behandlung von prostata und/oder blase, und diesen katheter enthaltendes kit
DE102008010893B3 (de) Implantat zum Einbringen in einen Alveolarraum
DE102006056283A1 (de) Okklusionsvorrichtung und Einführvorrichtung für diese sowie System aus Okklusionsvorrichtung und Einführvorrichtung
EP1948030A1 (de) Occlusionsinstrument zum verschliessen eines herzohres und verfahren zur herstellung eines solchen occlusionsinstruments
EP1014867A1 (de) Vorrichtung für die implantation fadenförmiger materialien
DE112009001300T5 (de) Vorrichtungen und Verfahren zur Behandlung von Rektovaginalen und anderen Fisteln
CH684307A5 (de) Verlängerung von linearem und rohrförmigem Gewebe.
DE602005001891T2 (de) Ein verbessertes mit Fluid justierbares Band
DE112017000675T5 (de) Verfahren zur Herstellung von Vorrichtungen zum Platzieren und Freisetzen eines temporären Implantats im Körper
DE102012016049A1 (de) Verfahren und Spezialkatheter zur Durchführung einer endourethralen Vakuum-, Pharmako-, und / oder Zelltherapie nach Naht oder Verletzung der Harnröhre
WO2021136764A1 (de) Herzohr-occluder zum verschluss des linken herzohres
DE102004052139A1 (de) Implantierbare Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung der Stuhlinkontinenz
DE102004047004B4 (de) Implantat, vorzugsweise zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit
DE102012003021A1 (de) Membrangesteuertes Occlusionsinstrument zum Verschluss des linken Herzohrs
DE69928565T2 (de) Vorrichtung zur behandlung des magen-darm-traktes und kit dafür

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: FEUSSNER, HUBERTUS,PROF.DR.MED., 81671 MUENCHEN, DE

Inventor name: WILL, JULIA, DR.DR.SC., 80807 MUENCHEN, DE

Inventor name: WINTERMANTEL, ERICH,PROF.DR.DR.., 85402 KRANZBERG,

Inventor name: HAAVARD, HAUGEN, OSLO, NO

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MEDI-GLOBE GMBH, 83101 ROHRDORF, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: HOFSTETTER, SCHURACK & PARTNER - PATENT- UND R, DE

Representative=s name: HOFSTETTER, SCHURACK & PARTNER PATENT- UND REC, DE