DE102004045945B4 - Inkubator - Google Patents
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Abstract
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kohlendioxidgas-(CO2)-Inkubator oder einen Mehrfachgas-Inkubator als einen Inkubator zum Brüten von Kulturen (Proben), wie beispielsweise Zellen oder Mikroben.
- Der Inkubator hält in seinem Innenraum eine Temperatur und eine CO2-Konzentration konstant (im Inkubationsraum) und macht den Innenraum steril, um Kulturen (Proben), wie beispielsweise Zellen oder Mikroben, die Inkubationsziele sind, zu brüten. Somit muss der Innenraum des Inkubators einer periodischen Sterilisationsbehandlung unterzogen werden. Zum Brüten der Proben sind eine Heizvorrichtung und deren Steuerung angeordnet, um die Temperatur in dem Inkubationsraum (Lagerraum) einzustellen.
- Zusätzlich und wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nrn.
JP H08322552 A JP 2000166536 A - Andererseits werden die wichtigen und kostbaren Zellen oder Mikroben, die Inkubationsziele sind, im Inkubator platziert und gebrütet. Da jedoch eine Anzahl von Verbindungen oder eine unbegrenzte Anzahl von sehr kleinen Löchern in einem Metallinnenkasten, der die Lufthülle und den Inkubationsraum begrenzt, vorhanden sind, sind die Lufthülle und der Inkubationsraum, bezogen auf einen Luftstrom, nicht voneinander abgeschnitten. Deshalb ist es unmöglich, das Eintreten von kontaminierter Luft in den Inkubationsraum von außerhalb, infolge von Öffnen/Schließ-Vorgängen einer Innentür, nicht Abschließen von Luftstrom oder dergleichen zu blockieren. Daher besteht die Gefahr, dass selbst wenn für jede Inkubation eine Sterilisationsbehandlung durchgeführt wird, die eingetretene kontaminierte Luft ein Züchten von saprophytischen Bakterien in den Proben (Kulturen), welche inkubiert werden sollen, oder die Unmöglichkeit des Inkubierens von normalen Proben verursachen kann. Da weiterhin der Inkubator CO2-Gas in den Inkubationsraum injizieren kann, ist eine gewisse Gasleckage unvermeidlich, die wegen der Druckänderung, welche die Injektion begleitet, auftritt.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Inkubator zu schaffen, der das Eintreten von Luft in einen Inkubation-(Lager)-Raum von außerhalb des Inkubators verhindern kann. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, das Eintreten von Außenluft von der Rückseite eines Inkubators her zu dessen Vorderseite zu blockieren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Inkubator
1 einen adiabatischen Kastenhauptkörper2 mit einer Öffnung2A an dessen Frontfläche, eine adiabatische Tür3 , die an dem adiabatischen Kastenhauptkörper2 montiert ist, die geöffnet/geschlossen werden kann, eine transparente Innentür7 , die die zu öffnende Öffnung2A schließt und einen Lagerraum4 , der von der Innentür7 und dem adiabatischen Kastenhauptkörper2 umgeben ist, um Proben wie beispielsweise Zellen oder Mikroben zu brüten. Der adiabatische Kastenhauptkörper2 hat einen Metallaußenkasten11 , einen Metallinnenkasten12 , ein Wärmeisoliermaterial14 , das in dem Außenkasten zwischen dem Außenkasten11 und dem Innenkasten12 angeordnet ist, und eine Luftschicht15 , die mehr innerhalb als das Wärmeisoliermaterial14 angeordnet ist. Der Druck des Lagerraums4 ist höher als der Druck außerhalb des Inkubators1 gesetzt. - Der Inkubator
1 gemäß der Erfindung hat ferner ein Absaugrohr21 mit einem Absauggebläse22 , dessen eine Endöffnung21A in der Luftschicht15 positioniert ist und dessen andere Endöffnung21B außerhalb des Inkubators1 positioniert ist. - In dem Inkubator
1 gemäß der Erfindung ist ein Absaugfilter22 für die Beseitigung von Bakterien in dem Absaugrohr21 angeordnet. - Der Inkubator
1 gemäß der Erfindung hat ferner ein Saugrohr31 mit einer Saugpumpe32 , dessen eine Endöffnung31B in dem Lagerraum4 positioniert ist und dessen andere Endöffnung31A in dem Raum34 außerhalb des Inkubators positioniert ist. - In dem Inkubator
1 gemäß der Erfindung ist ein Saugfilter33 für die Bakterienelimination mehr an der Lagerraumseite als der Seite der Saugpumpe32 des Saugrohres31 angeordnet. - Der Inkubator
1 gemäß der Erfindung hat ferner Heizvorrichtungen13A ,13B , die in einer unteren Fläche des Innenkastens12 und außerhalb der beiden linken und rechten Seitenflächen angeordnet sind, um den Lagerraum4 zu erwärmen, und ein Befeuchtungstrog6 ist an der Bodenfläche des Innenkastens12 zum Aufnehmen von Befeuchtungswasser angeordnet. - In dem Inkubator
1 gemäß der Erfindung sind bei der Heizvorrichtung13 die Heizvorrichtung13A , die in der Bodenfläche des Innenkastens angeordnet ist, und die Heizvorrichtung13B ,13B , die in den beiden linken und rechten Seitenflächen angeordnet sind, aus unterschiedlichen Schaltkreisen gebildet. - Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Inkubator
1 einen adiabatischen Kastenhauptkörper2 mit einer Öffnung2A an seiner Frontfläche, eine transparente Innentür7 , die die zu öffnende Öffnung2A schließt, und einen Lagerraum4 , der von der Innentür7 und dem adiabatischen Kastenhauptkörper2 umgeben ist, um Proben wie beispielsweise Zellen oder Mikroben zu brüten. Der Lagerraum4 hat einen Luftkanal17 , durch welchen Luft umgewälzt wird, und ein Umwälzgebläse18 , das in dem Luftkanal17 angeordnet ist. Ein Saugrohr31 mit einer Saugpumpe32 ist vorgesehen, deren eines Öffnungsende31B in dem Luftkanal17 positioniert ist und deren andere Endöffnung31B in einem Raum34 außerhalb des Inkubators positioniert ist. - Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Inkubator
1 einen adiabatischen Kastenhauptkörper2 mit einer Öffnung2A an dessen Frontfläche, eine transparente Innentür17 , die am adiabatischen Kastenhauptkörper2 montiert ist, die geöffnet/geschlossen werden kann und die zu öffnende Öffnung2A schließt, und einen Lagerraum4 , der von der Innentür7 und dem adiabatischen Kastenhauptkörper2 umgeben ist, um Proben wie beispielsweise Zellen oder Mikroben zu brüten. Der adiabatische Kastenhauptkörper2 hat einen Metallaußenkasten11 , einen Metallinnenkasten12 , ein Wärmeisoliermaterial14 , das in dem Außenkasten zwischen dem Außenkasten11 und dem Innenkasten12 angeordnet ist, und eine Luftschicht15 , die mehr innerhalb als das Wärmeisoliermaterial14 angeordnet ist. In dem adiabatischen Kastenhauptkörper2 ist eine Trennwand40 vorgesehen, um die Außenräume41 ,42 des Inkubators in vordere und rückwärtige Teile zu unterteilen. - In dem Inkubator
1 gemäß der Erfindung ist der Druck des Raums42 nach der Trennwand40 des Inkubators1 niedriger als der Druck des Lagerraums4 gesetzt. - In dem Inkubator
1 gemäß der Erfindung ist in der Öffnung des adiabatischen Kastenhauptkörpers2 ein Dichtelement2B angeordnet, um die transparente Innentür17 gegenüber dem Hauptkörper2 abzudichten. - KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Inkubators gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in welchem die adiabatische Tür geöffnet ist; -
2 ist eine Schnittansicht des Inkubators gemäß der Erfindung, von vorne gesehen, der eine Steuerung und eine Heizvorrichtung aufweist; -
3 ist eine Schnittansicht eines Inkubators, von rechts gesehen, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
4 ist eine Schnittansicht eines Inkubators, von rechts gesehen, gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und -
5 ist eine Schnittansicht eines Inkubators, von rechts gesehen, gemäß jeder der dritten bis fünften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Als Nächstes werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
- (Ausführungsform 1)
- Ein Inkubator
1 einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat eine Tür, die links zu öffnen ist, wie dies in den1 ,2 und3 gezeigt ist, und einen adiabatischen Kastenhauptkörper2 , der an seiner Front eine Öffnung2A und eine zu öffnende adiabatische Tür3 , die die Öffnung2A schließt, hat, in welchem ein Inkubationsraum4 gebildet ist. Das Innere des Inkubationsraumes4 ist durch eine Anzahl von Fachböden5 in obere und untere Teile unterteilt. An der Bodenfläche des Inkubationsraums ist ein Befeuchtungstrog6 angeordnet, in welchem Wasser für die Befeuchtung aufgenommen ist. Der Befeuchtungstrog6 wird durch eine Heizeinrichtung13B , die außerhalb der Bodenfläche aus Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl, des Innenkastens12 angeordnet ist, erwärmt, um das Wasser zu verdampfen. - Die Bezugsziffer
7 bezeichnet eine transparente Innentür, die die Frontöffnung2A öffnet/schließt. Die Bezugsziffer7B bezeichnet ein Paar oberer und unterer Gelenke, die die Innentür7 an dem zu öffnenden/schließenden adiabatischen Kastenhauptkörper2 befestigen. Die Bezugsziffer8 bezeichnet ein Paar oberer und unterer Gelenke (externe Gelenke, die von außen montiert sind), die die adiabatische Tür3 an dem zu öffnenden/schließenden adiabatischen Kastenhauptkörper2 befestigen. Die Bezugsziffer9 bezeichnet eine Dichtung mit einem Magnet, die an der Rückseite der adiabatischen Tür angeordnet ist, um die adiabatische Tür und den adiabatischen Kastenhauptkörper2 zu verbinden und abzudichten. In der Öffnung des adiabatischen Kastenhauptkörpers2 ist ein Dichtelement2B angeordnet, um die transparente Innentür7 gegenüber dem Hauptkörper2 abzudichten. - In der
3 hat der adiabatische Kastenhauptkörper2 einen Metallaußenkasten11 , einen Innenkasten12 aus rostfreiem Stahl, ein Wärmeisoliermaterial14 , das in dem Außenkasten11 zwischen dem Außenkasten11 und dem Innenkasten12 angeordnet ist, und eine Luftschicht15 , die innerhalb des Wärmeisoliermaterials14 angeordnet ist. In den beiden und linken und rechten Seitenflächen des Innenkastens12 des Lagerraums4 sind Heizvorrichtungen13B angeordnet, um diesen zu erwärmen. Innerhalb von gewissen Abständen zur Bodenfläche und zur Rückseite des Innenkastens12 ist eine Trennplatte16 angeordnet. Die Trennplatte16 und die Bodenfläche und die Rückseite des Innenkastens12 bilden einen Luftkanal17 , um in dem Lagerraum4 Luft umzuwälzen. Der Befeuchtungstrog6 ist in dem Luftkanal17 angeordnet. - Im Luftkanal
17 ist ein Umlüfter18 angeordnet und es sind ein Temperatursensor19A und ein Feuchtigkeitssensor19B angeordnet, um die Temperatur und die Feuchtigkeit des Lagerraums4 zu detektieren. Der Umlüfter18 , der Temperatursensor19A , der Feuchtigkeitssensor19B , die Heizvorrichtungen13A ,13B und dergleichen werden durch eine Steuerung S gesteuert. In den Heizmitteln13 sind die Heizvorrichtung13A , die in der Bodenfläche des Innenkastens angeordnet ist, und die Heizvorrichtungen13B ,13B , die an den linken und rechten Seitenflächen des Innenkastens angeordnet sind, als unterschiedliche Schaltkreise ausgebildet. An jedem der Fachböden5 ist ein Glasbehälter10 mit einem Deckel befestigt, um Proben, wie beispielsweise Zellen oder Mikroben darin aufzunehmen. - Der Inkubator
1 gemäß3 ist in einer solchen Art und Weise gebildet, dass ein Abluftrohr21 mit einem Abluftventilator22 angeordnet ist, dessen eine Endöffnung21A in der Luftschicht15 und dessen andere Endöffnung21B in einem Raum24 außerhalb des Inkubators1 angeordnet ist, um den Druck des Lagerraums4 auf einen Druck höher als den Außendruck zu erhöhen, und an einer Stromabwärtsseite des Abluftventilators22 des Abluftrohres21 ist ein Abluftfilter23 für das Beseitigen von Bakterien angeordnet. Das Abluftrohr21 , der Abluftventilator22 und das Abluftfilter23 bilden eine Druckeinstelleinrichtung25 . - Durch Anordnen des Abluftventilators
22 und des Abluftfilters23 der Druckeinstelleinrichtung25 außerhalb des Inkubators1 gemäß3 ist es möglich, die Montage oder die Wartungsarbeit an der Druckeinstellvorrichtung unabhängig auszuführen. - Gemäß der Druckeinstellvorrichtung
25 der ersten Ausführungsform wird selbst dann ein Eintreten von Luft aus der Luftschicht15 in den Inkubationsraum4 blockiert, wenn Luft aus dem Inkubationsraum in die um diesen ausgebildete Luftschicht15 ausgegeben wird, da der Druck des Lagerraums (Inkubationsraums)4 höher als der Druck des Außenraums24 des Inkubators1 ist. Somit wird vom Außenraum24 des Inkubators1 kein Luftstrom in den Inkubationsraum4 erzeugt und ein Eintreten von kontaminierter Außenluft kann verhindert werden. Da die Luft der Luftschicht15 durch das Abluftrohr21 ausgegeben wird, kann der Druck der Luftschicht15 verglichen mit dem Druck des Inkubationsraums4 niedriger gesetzt werden. Ein Eintreten von Luft aus der Luftschicht15 in den Inkubationsraum4 kann selbst dann blockiert werden, wenn in dem Innenkasten12 ein kleines Loch ist und Luft von dem Inkubationsraum4 in die Luftschicht15 leckt. Da Luft der Luftschicht15 , welche durch das Abluftfilter23 durch das Abluftrohr21 nach außen ausgegeben wird, einer Bakterienelimination unterzogen werden kann, kann darüber hinaus, selbst wenn Luft aus dem Inkubationsraum4 in die Luftschicht15 leckt, in der sich Bakterien ausgebreitet haben, die Luft aus dem Inkubationsraum4 nach außen im bakterienfreien Zustand ausgegeben werden und somit ist der Inkubator bezüglich Sicherheit und Hygiene hervorragend. Die transparente Innentür7 kann durch das Dichtungselement2B , das in der Öffnung des adiabatischen Kastenhauptkörpers2 angeordnet ist, sicher gegenüber dem Hauptkörper2 abgedichtet werden. Es ist möglich, ein Eintreten von Außenluft in den Lagerraum (Inkubationsraum)4 zu unterdrücken, wovon der Öffnungs-/Schließvorgang der adiabatischen Tür3 begleitet ist, und eine stabile Inkubation in dem Inkubationsraum zu realisieren. - Die Wärme der Heizvorrichtungen
13A ,13B , die im Innenkasten12 angeordnet sind, wird in einem weiten Bereich in den Inkubationsraum4 durch Wärmeübertragung des Metallinnenkastens12 geleitet und es wird eine natürliche Luftkonvektion erzeugt, die die Luft der Luftschicht15 verwendet. Demgemäß kann das Heizen durch Lufttransfer selbst in einer Richtung zu einer Oberfläche, an der keine Heizvorrichtung ist, durchgeführt werden. Daneben kann die Feuchtigkeit in dem Inkubationsraum durch die Verwendung der Wärme der Heizvorrichtung13A zum Erwärmen des Befeuchtungsdruckes6 eingestellt werden. Indem die Heizvorrichtung13A , die in der Bodenfläche des Innenkastens angeordnet ist, und die Heizvorrichtungen13B , die in den beiden linken und rechten Seitenflächen des Innenkastens angeordnet sind, unterschiedliche Schaltkreise bilden, ist es möglich, den Befeuchtungsdruck6 unabhängig von der Erwärmung des Inkubationsraums4 zu erwärmen, wodurch die Einstellung der Temperatur und der Feuchtigkeit des Inkubators1 erleichtert wird. - (Ausführungsform 2)
- Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die
4 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ähnliche Bezugsziffern wie die der ersten Ausführungsform bezeichnen ähnliche Funktionen. Wie in der4 gezeigt, haben die Druckeinstellmittel35 der zweiten Ausführungsform der Erfindung ein Saugrohr31 mit einer Saugpumpe32 , dessen eine Endöffnung31A in einem Raum34 außerhalb des Inkubators1 positioniert ist und dessen andere Endöffnung31B in einem Luftkanal17 in einem Lagerraum4 des Inkubators1 positioniert ist, und mit einem Saugfilter33 für die Beseitigung von Bakterien, das an einer Stromabwärtsseite der Saugpumpe32 des Saugrohres31 angeordnet ist. - Durch die Anordnung der Saugpumpe
32 und des Saugfilters33 der Druckeinstellmittel35 außerhalb des Inkubators1 gemäß4 , kann die Montage oder Wartungsarbeit der Druckeinstellmittel35 unabhängig von außen durchgeführt werden. Da ein Ende einer Ausgangsseite des Saugrohres31 in den Luftkanal17 mündet, kann das Saugfilter33 in dem Luftkanal17 angeordnet werden, wenn in diesem ein Extraraum ist. Zusätzlich kann das Ende der Ausgangsseite des Saugrohres31 direkt in den Lagerraum4 verlängert sein. - Gemäß den Druckeinstellmitteln
35 der zweiten Ausführungsform kann durch das Saugrohr31 der Druck des Inkubationsraumes4 höher als der Luftdruck außerhalb des Inkubators1 gesetzt werden. Somit kann Luft von dem Inkubationsraum4 bis zur Luftschicht15 oder dem Außenraum34 geleitet werden und der Inkubator ist bezüglich Sicherheit und Hygiene sehr vorteilhaft. Luft, die durch die Saugpumpe32 in den Inkubationsraum4 geleitet wird, kann durch das Saugfilter33 einer Bakterienelimination unterzogen werden. Selbst wenn Luft, in welcher sich Bakterien ausgebreitet haben, von außen eingeleitet wird, kann die Luft in den Inkubationsraum4 durch das Filter33 in einen bakterienfreien Zustand geleitet werden, wodurch die Sicherheit des Inkubators1 verbessert wird. Da darüber hinaus die von der Saugpumpe32 geleitete Luft nicht direkt in den Inkubationsraum4 , sondern in den Luftkanal17 geleitet wird, kann das Saugfilter33 in dem Luftkanal17 angeordnet sein, wenn in diesem ein Extraraum vorhanden ist. Der Luftkanal17 selbst kann wirksam als ein Kissen (Einströmraum) der Außenluft verwendet werden und die Luftkonvektion kann in dem Luftkanal17 mittels durch das Saugrohr31 gerichtete Einströmluft realisiert werden. Als Ergebnis ist es möglich, einen Umlüfter18 während des Betriebs der Saugpumpe32 zu stoppen. - (Ausführungsform 3)
- Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die
5 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ähnliche Bezugsziffern wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnen ähnliche Funktionen. Wie in der5 gezeigt, hat ein Inkubator1 gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung einen adiabatischen Kastenhauptkörper2 mit einer Öffnung an dessen Front, eine zu öffnende/zu schließende transparente Innentür7 , die am adiabatischen Kastenhauptkörper2 montiert ist, und zum Schließen der zu öffnenden/schließenden Öffnung und einen Lagerraum4 , der von der Innentür7 und dem adiabatischen Kastenhauptkörper2 umgeben ist, um Proben wie beispielsweise Zellen oder Mikroben zu brüten. Der adiabatische Kastenhauptkörper2 hat einen Metallaußenkasten10 , aus einem Metall wie beispielsweise rostfreiem Stahl, einen antibakteriellen Innenkasten12 , ein Wärmeisoliermaterial14 , das in dem Außenkasten zwischen dem Außenkasten11 und dem Innenkasten12 angeordnet ist, und eine Luftschicht15 , die innerhalb des Wärmeisoliermaterials14 angeordnet ist. In dem adiabatischen Kastenhauptkörper2 ist eine Trennwand40 angeordnet, um die Außenräume41 ,41 des Inkubators in vordere und rückwärtige Teile zu trennen. Um den Druck des Raumes42 nach der Trennwand40 des Inkubators1 mehr als den Druck des Lagerraums4 zu verringern, ist ein Abluftrohr21 mit einem Abluftventilator22 angeordnet, dessen eine Endöffnung21A in der Luftschicht15 positioniert ist und dessen andere Endöffnung21b in dem Außenraum42 des Inkubators1 positioniert ist. An der Stromabwärtsseite des Abluftventilators22 des Abluftrohres21 ist ein Abluftfilter23 für die Bakterienelimination angeordnet. - In der
5 ist andererseits ein Beispiel für das Ausrichten einer Position der Trennwand mit dem vorderen Ende des adiabatischen Kastenhauptkörpers2 durch eine gestrichelte Linie40B angegeben. Gemäß der Trennwand40B kann der Außenraum des Inkubators1 in einen vorderen Raum41 und einen rückwärtigen Raum44 unterteilt werden. Wenn der Inkubator1 durch eine Wand eines Reinraumes angeordnet ist, kann in diesem Fall der Raum, welcher in den Reinraum vorsteht, auf ein Minimum begrenzt werden und die Montage oder die Wartungsarbeit des Inkubators1 kann unabhängig von der Außenseite durchgeführt werden. Somit kann die Anwendbarkeit des Inkubators ausgedehnt werden. - Zusätzlich ist ein Beispiel für das Ausrichten der Position der Trennwand mit dem rückwärtigen Ende des adiabatischen Kastenhauptkörpers
2 durch eine Strich-Doppel-Punkt-Linie40C angegeben. Gemäß der Trennwand40C kann der Außenraum des Inkubators1 in einen vorderen Raum41 und einen rückwärtigen Raum43 unterteilt werden. Wenn der Inkubator1 durch eine Wand des Reinraums angeordnet ist, kann in diesem Fall der Raum, der am Reinraum nach außen vorsteht, auf ein Minimum begrenzt werden. - Gemäß der dritten Ausführungsform kann durch Anordnen der Trennwand
40 , die den Außenraum des Inkubators in vordere und rückwärtige Teile unterteilt, die Luftumwälzung des Außenraums des Inkubators1 (insbesondere von der Trennwandrückseite bis zur Frontseite gerichtet) durch die Trennwand40 verhindert werden. Selbst wenn Bakterien in die Außenluft eintreten, ist es möglich, das Strömen der Luft zur Vorderseite des Inkubators1 durch die Trennwand40 sicher zu blockieren/zu verhindern. Darüber hinaus kann durch Einstellen des Druckes des Raumes42 nach der Trennwand40 des Inkubators1 auf einen Druck niedriger als der im Lagerraum4 ein Luftstrom vom Lagerraum4 zum rückwärtigen Raum42 der Trennwand40 gebildet werden und ein Strömen der Außenluft vom rückwärtigen Raum42 der Trennwand40 in den Lagerraum4 kann wechselweise blockiert werden, wodurch die Sicherheit des Inkubators1 weiter verbessert wird. - Wie vorstehend im Einzelnen erörtert, kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Eintreten von Luft aus der Luftschicht
15 in den Inkubationsraum4 selbst dann blockiert werden, wenn Luft vom Inkubationsraum in die Luftschicht15 , die um diesen herum ausgebildet ist, ausgegeben wird, da der Druck des Lagerraums (Inkubationsraums)4 höher als der des Außenraums24 des Inkubators1 ist. Als Ergebnis wird kein Luftstrom vom Außenraum des Inkubators1 zum Inkubationsraum4 hin erzeugt und es ist möglich, das Eintreten von kontaminierter Außenluft zu verhindern. - Da die Luft der Luftschicht
15 durch das Abluftrohr21 ausgegeben wird, kann der Druck der Luftschicht15 gemäß der Erfindung verglichen mit dem Druck des Inkubationsraums40 niedriger gesetzt werden. Das Eintreten von der Luftschicht15 in den Inkubationsraum4 kann selbst dann blockiert werden, wenn in dem Innenkasten12 ein kleines Loch ist und Luft aus dem Inkubationsraum4 in die Luftschicht15 leckt. - Da gemäß der Erfindung die Luft der Luftschicht
15 , die durch das Abluftfilter durch das Abluftrohr21 nach außen abgegeben wird, einer Bakterienelimination unterzogen werden kann, kann, selbst wenn Luft vom Inkubationsraum4 in die Luftschicht15 leckt, in welcher sich Bakterien ausgebreitet haben, die Luft aus dem Inkubationsraum4 in bakterienfreiem Zustand nach außen gelassen werden und somit ist der Inkubator bezüglich Sicherheit und Hygiene von Vorteil. - Gemäß der Erfindung kann der Druck des Lagerraums (Inkubationsraum)
4 höher als der Luftdruck außerhalb des Inkubators mittels des Saugrohres31 gesetzt werden. Somit kann die Luft vom Inkubationsraum4 zur Luftschicht15 oder zum Außenraum34 geleitet werden und der Inkubator1 ist bezüglich Sicherheit und Hygiene sehr vorteilhaft. - Gemäß der Erfindung kann die Luft, welche in den Inkubationsraum
4 mittels der Saugpumpe32 geleitet wird, durch das Saugfilter33 einer Bakterienelimination unterzogen werden. Selbst wenn die Luft, in welcher sich Bakterien ausgebreitet haben, von außen34 eingeleitet wird, kann die Luft durch das Filter33 im bakterienfreien Zustand in den Inkubationsraum4 geleitet werden, wodurch die Sicherheit des Inkubators1 verbessert wird. - Gemäß der Erfindung wird die Wärme der Heizvorrichtungen
13A ,13B , die in dem Innenkasten12 angeordnet sind, in einem weiten Bereich durch Wärmetransfer des Metallinnenkastens12 in den Inkubationsraum4 geleitet und es wird die natürliche Luftkonvektion erzeugt, die die Luft der Luftschicht15 verwendet. Demgemäß kann das Erwärmen mittels Lufttransfer selbst in einer Richtung zur Oberfläche ohne Heizvorrichtungen durchgeführt werden. Daneben kann zusätzlich zu der Temperatur in dem Inkubationsraum4 die Feuchtigkeit durch die Verwendung der Wärme der Heizvorrichtung13A zum Erhitzen des Befeuchtungsdruckes6 eingestellt werden. - Gemäß der Erfindung kann durch Anordnen der Heizvorrichtung
13A , die an der Bodenfläche des Innenkastens angeordnet ist, und der Heizvorrichtungen13B , die in den linken und rechten Seitenflächen des Innenkastens angeordnet sind, in unterschiedlichen Schaltkreisen es möglich gemacht werden, das Erwärmen des Befeuchtungstrogs6 unabhängig von dem Heizen des Inkubationsraumes4 durchzuführen, wodurch die Einstellung der Temperatur und der Feuchtigkeit des Inkubators1 erleichtert wird. - Gemäß der Erfindung kann, da die durch die Saugpumpe
32 geführte Luft nicht direkt zum Inkubationsraum4 , sondern zum Luftkanal17 geleitet wird, das Saugfilter33 in dem Luftkanal17 angeordnet werden, wenn in diesem ein Extraraum vorhanden ist. Der Luftkanal17 selbst kann wirksam als Kissen (Einströmraum) der Außenluft verwendet werden und die Luftkonvektion kann in dem Luftkanal17 realisiert werden, indem die einströmende Luft durch das Saugrohr31 gerichtet wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Umlüfter18 während des Betriebes der Saugpumpe32 zu stoppen. - Gemäß der Erfindung kann durch Anordnen der Trennwand
40 , die den Außenraum des Inkubator in vordere und rückwärtige Teile unterteilt, die Luftkonvektion des Außenraums des Inkubators1 (insbesondere von der Trennwandrückseite zur Vorderseite gerichtet) durch die Trennwand40 verhindert werden. Selbst wenn Bakterien in die Außenluft gelangen, ist es möglich, das Einströmen der Luft zur Vorderseite des Inkubators1 mittels der Trennwand40 zu blockieren/zu verhindern. - Gemäß der Erfindung kann durch Setzen des Druckes des Raumes
42 nach der Trennwand40 des Inkubators1 auf einen niedrigeren Wert als des Druckes im Lagerraum4 ein Luftstrom vom Lagerraum4 zum rückwärtigen Raum42 der Trennwand40 gebildet werden und ein Einströmen der Außenluft vom rückwärtigen Raum42 der Trennwand40 zum Lagerraum4 kann wechselweise blockiert werden, wodurch die Sicherheit des Inkubators1 weiter verbessert werden kann. - Weiterhin ist es gemäß der Erfindung durch das Dichtelement
2B , das die transparente Innentür7 gegenüber dem Hauptkörper2 abdichtet, möglich, eine Luftleckage von der Öffnung des adiabatischen Kastenhauptkörpers2 zur Außenseite der Innentür7 und Strömen von Außenluft von der Außenseite der Innentür7 durch die Öffnung in den Inkubationsraum4 zu blockieren.
Claims (11)
- Inkubator mit: einem adiabatischen Kastenhauptkörper, der an seiner Frontseite eine Öffnung hat, einer adiabatischen Tür, die an dem adiabatischen Kastenhauptkörper montiert ist, um geöffnet/geschlossen zu werden, einer transparenten Innentür, die die zu öffnende Öffnung schließt, und einem Lagerraum, der von der Innentür und dem adiabatischen Kastenhauptkörper umgeben ist, um Proben wie beispielsweise Zellen oder Mikroben zu brüten, wobei der adiabatische Kastenhauptkörper aufweist einen Metallaußenkasten, einen Metallinnenkasten, ein Wärmeisoliermaterial, das in dem Außenkasten zwischen dem Außenkasten und dem Innenkasten angeordnet ist, und eine Luftschicht, die innerhalb des Wärmeisoliermaterials angeordnet ist, und wobei der Druck in dem Lagerraum höher als der Druck des Raums außerhalb des Inkubators gesetzt ist.
- Inkubator nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Abluftrohr mit einem Abluftventilator, dessen eine Endöffnung in der Luftschicht positioniert ist und dessen andere Endöffnung in dem Raum außerhalb des Inkubators positioniert ist.
- Inkubator nach Anspruch 2, wobei ein Abluftfilter für die Beseitigung von Bakterien in dem Abluftrohr angeordnet ist.
- Inkubator nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Saugrohr mit einer Saugpumpe, dessen eine Endöffnung in dem Lagerraum positioniert ist und dessen andere Endöffnung in dem Raum außerhalb des Inkubators positioniert ist.
- Inkubator nach Anspruch 4, wobei näher an der Lagerraumseite als an der Seite der Saugpumpe des Saugrohres ein Saugfilter für die Beseitigung von Bakterien angeordnet ist.
- Inkubator nach Anspruch 1, weiterhin mit Heizvorrichtungen, die an einer Bodenfläche des Innenkastens und außerhalb der beiden linken und rechten Seitenflächen angeordnet sind, um den Lagerraum zu erwärmen, wobei in der Bodenfläche des Innenkastens ein Befeuchtungstrog angeordnet ist, um Befeuchtungswasser aufzunehmen.
- Inkubator nach Anspruch 6, wobei die Heizvorrichtung, die in der Bodenfläche des Innenkastens angeordnet ist, und die Heizvorrichtungen, die an den linken und rechten Seitenflächen angeordnet sind, aus unterschiedlichen Schaltkreisen gebildet sind.
- Inkubator mit: einem adiabatischen Kastenhauptkörper, der an einer Frontfläche eine Öffnung hat, einer transparenten Innentür, die die zu öffnende Öffnung schließt, und einem Lagerraum, der von der Innentür und dem adiabatischen Kastenhauptkörper umgeben ist, um Proben wie beispielsweise Zellen oder Mikroben zu braten, wobei der Lagerraum einen Luftkanal aufweist, durch welchen Luft umgewälzt wird und in dem Luftkanal ein Umlüfter angeordnet ist, und ein Saugrohr mit einer Saugpumpe angeordnet ist, dessen eines Öffnungsende in dem Luftkanal und dessen andere Endöffnung in einem Raum außerhalb des Inkubators positioniert ist.
- Inkubator mit: einem adiabatischen Kastenhauptkörper, der an einer Frontfläche eine Öffnung hat, einer transparenten Innentür, die öffen-/schließbar an dem adiabatischen Kastenhauptkörper montiert ist, um die zu öffnende Öffnung zu schließen, und einem Lagerraum, der von der Innentür und dem adiabatischen Kastenhauptkörper umgeben ist, um Proben wie beispielsweise Zellen oder Mikroben zu brüten, wobei der adiabatische Kastenhauptkörper aufweist einen Metallaußenkasten, einen Metallinnenkasten, ein Wärmeisoliermaterial, das in dem Außenkasten zwischen dem Außenkasten und dem Innenkasten angeordnet ist, und eine Luftschicht, die innerhalb des Wärmeisoliermaterials angeordnet ist, und eine Trennwand, die in dem adiabatischen Kastenhauptkörper so angeordnet ist, dass ein Raum außerhalb des Inkubators in vordere und rückwärtige Teile unterteilt ist.
- Inkubator nach Anspruch 9, wobei der Druck des Raums nach der Trennwand des Inkubators niedriger als der Druck im Lagerraum gesetzt ist.
- Inkubator nach Anspruch 9, wobei in der Öffnung des adiabatischen Hauptkörpers ein Dichtungselement angeordnet ist, um die Innentür gegenüber dem Hauptkörper abzudichten.
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