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QUERVERWEIS
AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung beansprucht Priorität unter 35 USC 119 auf der
Basis der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-317459, eingereicht
am 09. September, deren Gesamtinhalt unter Bezugnahme hierin aufgenommen
wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Auswuchtgewicht, das dazu ausgelegt
ist, durch Aufquetschen auf eine Speiche, die eine Radnabe und eine Felge
eines Speichenrads verbindet, gesichert zu werden, sowie eine Auswuchtkorrekturstruktur
für ein Speichenrad,
worin Auswuchtgewichte einzeln an felgenseitigen Enden von zumindest
zwei benachbarten einer Mehrzahl von Speichen des Speichenrads angebracht
werden, um die Rotationsauswuchtung des Speichenrads zu korrigieren.
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BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
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Die
japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2002-89628 offenbart
ein herkömmliches Auswuchtgewicht
und eine Auswuchtkorrekturstruktur für ein Speichenrad.
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Das
herkömmliche
Auswuchtgewicht ist säulenförmig ausgebildet,
um sich in einer axialen Richtung einer Speiche zu erstrecken, und
weist eine Einsetzvertiefung auf, die über seine Gesamtlänge vorgesehen
ist, um sich in seinen Außenumfang
zu öffnen.
Das Auswuchtgewicht wird durch Aufquetschen auf die Speiche gesichert,
um die in die Einsetzvertiefung eingesetzte Speiche zu umgeben.
Eine Mehrzahl von Speichen des Speichenrads ist so angeordnet, dass
die Speichen, die in einer Umfangsrichtung einer Felge einander
benachbart sind, sich in der Nähe
der Felge einander schneiden. Wenn die Anzahl der Speichen zunimmt,
nimmt der Abstand zwischen benachbarten Speichen ab. Wenn in diesem Fall
die herkömmlichen
Auswuchtgewichte an den Speichenenden an der Seite der Felge montiert
werden, tritt eine Störung
zwischen den Auswuchtgewichten auf. Im Ergebnis ist es schwierig,
die Auswuchtgewichte an den Speichen zu montieren, und die Anzahl
der Speichen des Speichenrads, an denen die Auswuchtgewichte montiert
werden können, ist
beschränkt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Auswuchtgewicht
bereitzustellen, das an benachbarten Speichen eines Speichenrads
angebracht werden kann, während
die Störung
zwischen den Auswuchtgewichten vermieden wird, sowie eine Auswuchtkorrekturstruktur
für ein Speichenrad
anzugeben, worin die Auswuchtgewichte an benachbarten Speichen montiert
werden können,
worin der Freiheitsgrad beim Setzen der Speichenanzahl erhöht ist.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß einem
ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Auswuchtgewicht angegeben,
das säulenförmig ausgebildet
ist, um sich in einer axialen Richtung einer Speiche zu erstrecken,
die eine Radnabe mit einer Felge eines Speichenrads verbindet, welches eine
Einsetzvertiefung aufweist, die sich über seine axiale Gesamtlänge erstreckt,
um sich in seinen Außenumfang
zu öffnen,
und die durch Quetschen an der Speiche gesichert wird, um die in
die Einsetzvertiefung eingesetzte Speiche zu umgeben, worin ein reduzierter
Abschnitt mit verringertem Durchmesser an dem Auswuchtgewicht an
einem Ende an der Seite der Radnabe oder zu dieser hinweisend vorgesehen
ist.
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Gemäß einem
zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu dem ersten Merkmal,
hat der reduzierte Abschnitt einen vollständigen Kreisquerschnitt, der
in der axialen Richtung abnimmt.
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Gemäß einem
dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu dem ersten oder zweiten Merkmal,
ist das Auswuchtgewicht aus Zinn oder einer Zinnlegierung hergestellt.
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Gemäß einem
vierten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Auswuchtkorrekturstruktur
für ein
Speichenrad vorgesehen, das eine Radnabe aufweist, in die eine Achse
eingesetzt ist, sowie eine Felge, an deren Außenumfang ein Reifen angebracht
ist, wobei die Radnabe und die Felge durch eine Mehrzahl von Speichen
miteinander verbunden sind, die derart angeordnet sind, dass die
in einer Umfangsrichtung der Felge einander benachbarten Speichen
einander schneiden oder überkreuzen,
wobei die Struktur säulenförmige Auswuchtgewichte aufweist,
die einzeln an felgenseitigen Enden zumindest eines benachbarten
Paars der Speichen angebracht sind, um sich in einer axialen Richtung
der Speichen zu erstrecken, worin ein reduzierter Abschnitt mit
verringertem Außendurchmesser
an jedem der an den benachbarten Speichen angebrachten Auswuchtgewichte
an einem Ende der Speiche vorgesehen ist, an dem die Auswuchtgewichte
einander am nächsten
sind, um einen Kontakt zwischen den Auswuchtgewichten zu vermeiden.
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Mit
dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der reduzierte
Abschnitt mit dem verringerten Außendurchmesser an dem säulenförmigen Auswuchtgewicht
an dessen zu der Radnabe weisenden Ende vorgesehen. Selbst wenn
daher der Abstand zwischen den benachbarten Speichen aufgrund einer
großen
Anzahl der Speichen des Speichenrads verringert ist, können die
Auswuchtgewichte an den benachbarten Speichen montiert werden, während die
Störung
zwischen den Auswuchtgewichten vermieden wird.
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Mit
dem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der reduzierte
Abschnitt über
den Gesamtumfang des Auswuchtgewichts ausgebildet. Daher ist es
nicht notwendig, die relative Umfangsposition des Auswuchtgewichts
in Bezug auf die Speiche zu bestimmen, und darüber hinaus lässt sich
der reduzierte Abschnitt durch maschinelle Bearbeitung leicht ausbilden.
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Mit
dem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Auswuchtgewicht
aus Zinn oder einer Zinnlegierung hergestellt, um hierdurch zu verhindern,
dass eine elektrolytische Korrosion in Speichen erzeugt wird, wenn
die Speichen aus Eisen hergestellt sind. Weil darüber hinaus
Zinn und Zinnlegierung weich sind, ist es leicht, das Auswuchtgewicht aufzuquetschen,
um hierdurch das Montieren des Auswuchtgewichts an der Speiche zu
erleichtern.
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Mit
dem vierten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist in dem Fall,
wo die Auswuchtgewichte einzeln an den felgenseitigen Enden zumindest
eines benachbarten Paars der Mehrzahl des Speichen des Speichenrads
angebracht sind, der reduzierte Abschnitt mit dem verringerten Außendurchmesser
an jedem der an benachbarten Speichen angebrachten Auswuchtgewichte
an Speichenenden vorgesehen, an denen die Auswuchtgewichte einander
am nächsten
sind. Selbst wenn daher die Anzahl der Speichen erhöht wird,
können
die Auswuchtgewichte an den benachbarten Speichen montiert werden,
während die
Störung
zwischen den Auswuchtgewichten vermieden wird, wodurch der Freiheitsgrad
beim Setzen der Anzahl der Speichen erhöht werden kann.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmal und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführung in
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich. Es sollte sich jedoch verstehen, dass die
detaillierte Beschreibung eines spezifischen Beispiels, während die
vorliegende Erfindung der Erfindung aufgezeigt wird, zur Illustration
und nicht zur Beschränkung
angegeben wird. Innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
können
zahlreiche Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden, ohne von deren Geist abzuweichen,
und die Erfindung umfasst alle solche Modifikationen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine linke Seitenansicht eines Kraftrads, das mit Auswuchtgewichten
gemäß einer
Ausführung
der Erfindung versehen ist.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
wesentlicher Abschnitte einschließlich der Auswuchtgewichte von 1.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 3-3 in 2.
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4 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Auswuchtgewichts gemäß der Ausführung der
Erfindung entlang Linie 4-4 in 5.
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5 ist
eine Ansicht in Richtung von Pfeil 5 in 4.
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6 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Matrizensystems zum Formen des
Auswuchtgewichts.
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7 ist
eine Ansicht in Richtung von Pfeil 7 in 6.
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8 ist
eine Seitenansicht eines Schiebekerns des Matrizensystems.
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9 ist
eine Ansicht in Richtung von Pfeil 9 in 8.
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10 ist
eine Seitenansicht einer oberen Matrize des Matrizensystems.
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11 ist
eine Ansicht in Richtung von Pfeil 11 in 10.
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12 ist
eine Seitenansicht einer unteren Matrize des Matrizensystems.
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13 ist
eine Ansicht in Richtung von Pfeil 13 in 12.
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BESCHREIBUNG
DER VORLIEGENDEN AUSFÜHRUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nun an einer in den beigefügten Zeichnungen
gezeigten Ausführung
beschrieben.
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Zuerst
ist in Bezug auf 1 eine vordere Gabel 16 zum
Tragen eines Vorderrads WF an einem Kopfrohr 15 lenkbar
gelagert, das an einem Vorderende eines Fahrzeughauptrahmens F eines
Kraftrads vorgesehen ist. Eine Lenkstange 17 ist mit der vorderen
Gabel 16 verbunden. Eine Antriebseinheit P, die z.B. einen
V-förmigen
Motor E und ein in einem Kurbelgehäuse 18 des Motors
E aufgenommenes Getriebe M enthält,
ist an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeughauptrahmens F angebracht.
Ein Kraftstofftank 19 ist an dem vorderen Abschnitt des
Fahrzeughauptrahmens F angebracht, um den Motor E von oben her abzudecken.
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Ein
Paar sich längs
erstreckender linker und rechter Schwingarme 20 ist an
deren Vorderenden an dem Fahrzeughauptrahmen F hinter der Antriebseinheit
P schwenkbar gelagert, um ein Hinterrad WR mit einer Achse dazwischen
zu halten. Hintere Dämpfereinheiten 21 sind
jeweils zwischen dem Fahrzeughauptrahmen F und Hinterenden der Schwingarme 20 angeordnet.
Darüber
hinaus ist der eine linke der Schwingarme 20 zylinderförmig ausgebildet,
um darin eine Antriebswelle 22 aufzunehmen, um eine Kraft von
der Antriebseinheit P auf ein Hinterrad WR zu übertragen.
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Ein
Hauptsitz 23, auf dem ein Fahrer sitzt, ist an dem Fahrzeughauptrahmen
F hinter dem Kraftstofftank 19 angeordnet. Ein Soziussitz 24 für einen Beifahrer
ist an dem Fahrzeughauptrahmen F hinter dem Hauptsitz 23 angebracht.
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Ein
vorderer Schmutzfänger 25 zum
Abdecken des Vorderrads WF von oben ist an der vorderen Gabel 16 angebracht.
Ein hinterer Schmutzfänger 26 zum
Abdecken des Hinterrads WR von oben ist an einem hinteren Abschnitt
des Fahrzeughauptrahmens F angebracht.
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Das
Vorderrad WF umfasst einen Reifen TF, der an einem Speichenrad 30F angebracht
ist. Das Speichenrad 30F umfasst eine Radnabe 31,
in der eine Achse, die an einem Unterende der vorderen Gabel 16 drehbar
gelagert ist, koaxial eingesetzt ist, und eine Felge 32,
um deren Außenumfang
der Reifen TF angebracht ist. Die Radnabe 31 und die Felge 32 sind
durch eine Mehrzahl von Speichen 33 miteinander verbunden.
Die Speichen 33 sind derart angeordnet, dass einige Speichen,
die in einer Umfangsrichtung der Felge 32 einander benachbart
sind, einander X-förmig
schneiden oder kreuzen. Eine Bremsscheibe 35 einer Scheibenbremse
BF ist an der Radnabe 31 des Vorderrads WF angebracht.
Das Hinterrad WF umfasst einen Reifen TR, der auf einem Speichenrad 30R angebracht
ist, wie beim Vorderrad WF. Eine Achse 37, die Hinterenden
der Schwingarme 20 drehbar gelagert ist und von der Antriebswelle 22 übertragene
Kraft aufnimmt, ist koaxial in eine Radnabe 31 des Speichenrads 30R eingesetzt
und dort fixiert. Eine Bremsscheibe 36 der Scheibenbremse BR
ist an der Radnabe 31 angebracht.
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Um
die Rotationsauswuchtung des Speichenrads 30F in dem Vorderrad
WF zu korrigieren, sind Auswuchtgewichte 38, 38 einzeln
an zumindest einem benachbarten Paar 33, 33 der
Speichen angebracht, in dieser Ausführung an Enden an der Seite oder
in der Nähe
der Felge 32.
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In
Bezug auf die 2 und 3 ist in
dem Vorderrad WF ein Nippel 39 mit jeder Speiche 33 des Speichenrads 30F an
einem Ende an der Seite der Felge 32 verschraubt, sodass
jede Speiche 33 durch den Nippel 39 mit der Felge 32 verbunden
ist. Insbesondere enthält
der Nippel 39 einen vergrößerten Eingriffsabschnitt 39a in
Eingriff mit einem Außenumfang
der Felge 32, einen Schaftabschnitt 39b, der sich
durch die Felge 32 erstreckt und integral zu dem vergrößerten Eingriffsabschnitt 39a führt, sowie
einen Werkzeugeingriffsabschnitt 39c, der integral zu dem
Schaftabschnitt 39b führt.
Der Querschnitt einer Außenoberfläche des
Schaftabschnitts 39b ist kreisförmig ausgebildet und der Querschnitt
einre Außenoberfläche des
Werkzeugeingriffsabschnitts 39c ist im Wesentlichen vierseitenförmig ausgebildet,
um mit einem Werkzeug in Eingriff treten zu können, sodass der Nippel mittels
des Werkzeugs gedreht werden kann.
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Die
zwei Speichen 33, 33, die in der Umfangsrichtung
der Felge 32 einander benachbart sind, werden mit den Nippeln 39 verschraubt,
sodass sie einander an Stellen in der Nähe der Felge 32 schneiden.
Das Auswuchtgewicht 38 wird an der Speiche 33 derart
angebracht, dass ein von der Felge 32 einwärts vorstehender
Abschnitt des Nippels 39 von einem Abschnitt des Auswuchtgewichts 38 umgeben
wird.
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In
Bezug auf die 4 und 5 wird ein Auswuchtgewicht 38 durch
Gießen
aus Zinn oder Zinnlegierung zu einer Säulenform ausgebildet, die sich
in einer axialen Richtung der Speiche 33 erstrecken kann.
In dieser Ausführung
wird das Auswuchtgewicht 38 zu einer Kreissäulenform
gebildet, oder kann anderweitig z.B. in eine konische Kegelstumpfform
gebracht werden. Eine Einsetzvertiefung 40 ist in dem Auswuchtgewicht 38 über dessen
axiale Gesamtlänge
vorgesehen, um sich in deren Außenumfang
zu öffnen,
sodass die Speiche 33 in die Einsetzvertiefung 40 eingesetzt
werden kann. Eine Nut 41 ist in einer Innenoberfläche des
Auswuchtgewichts 38 sich axial erstreckend vorgesehen,
um einem Ende der Einsetzvertiefung 40 gegenüberzuliegen,
das sich in den Außenumfang
des Auswuchtgewichts 38 öffnet. Darüber hinaus ist die Nut 41 so
ausgebildet, dass ihr eines Ende in ein Ende des Auswuchtgewichts 38 an
der zu der Felge 32 weisenden Seite öffnet, wobei aber ihr anderes
Ende durch einen Zwischenabschnitt des Auswuchtgewichts 38,
das in einer Achsrichtung ihrem anderen Ende näher ist, geschlossen ist.
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Das
Auswuchtgewicht 38 ist mit einer Nippeleinsetzbohrung 42 versehen,
in die der Nippel 39 eingesetzt wird. Die Nippeleinsetzbohrung 42 umfasst
einen Kreisbohrungsabschnitt 42a, in den der Schaftabschnitt 39b des
Nippels 39 eingesetzt wird, entsprechend einem Abschnitt
des Nippels 39, der von der Felge 32 vorsteht,
sowie einen Quadratbohrungsabschnitt 42b, in den der Werkzeugeingriffsabschnitt 39c des
Nippels 39 eingesetzt wird.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein reduzierter Abschnitt 43 mit verringertem
Durchmesser an dem Auswuchtgewicht 38 an einem zweiten
Ende, das zu der Radnabe 31 weist, d.h. an dem anderen
Ende, vorgesehen. In dieser Ausführung
ist der reduzierte Abschnitt 43 so ausgebildet, dass sein Außendurchmesser
im Querschnitt um den Gesamtumfang des Abschnitts herum gleichmäßig kreisförmig ist
und im Durchmesser in der axialen Richtung durch Vorsehen eines
verjüngten
Abschnitts 43 abnimmt, dessen Durchmesser zu der Radnabe 31 hin abnimmt,
sowie eines im Wesentlichen zylindrischen Abschnitts 43b,
der zu dem durchmesserkleineren Ende des verjüngten Abschnitts 43a führt. Der
reduzierte Abschnitt 43 ist an dem anderen Ende des Auswuchtgewichts 38 mit
einer Länge
von z.B. ¼ der gesamten
Axiallänge
des Auswuchtgewichts 38 vorgesehen.
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Die
Wanddicke des Auswuchtgewichts 38 wird im Hinblick darauf
bestimmt, das Quetschen zu erleichtern. Ein der Felge 32 näherer Außenumfangsrand
des Auswuchtgewichts 38 ist als gekrümmter Abschnitt 38a ausgebildet,
um eine Beschädigung
der Felge 32 zu vermeiden.
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Ein
solches Auswuchtgewicht 38 wird durch Quetschen auf der
Speiche 33 gesichert, um die Speiche 33 zu umgeben,
die in die Einsetzvertiefung 40 und den Nippel 39 eingesetzt
ist. Mit der in der Innenoberfläche
des Auswuchtgewichts 38 vorgesehenen Nut 41 kann
das Auswuchtgewicht 38 leicht gequetscht werden, wenn es
an der Speiche und dem Nippel angebracht wird, um die Weite der
Einsetzvertiefung 40 zu verengen.
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Auch
in dem Speichenrad 30R des Hinterrads WR ist ein Paar von
Auswuchtgewichten 38, 38 montiert, wie im Vorderrad
WF.
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In
Bezug auf 6 und 7 umfasst
ein Matrizensystem zum Gießformen
des Auswuchtgewichts 38 eine obere Matrize 45,
eine untere Matrize 46 und einen Schiebekern 47,
die miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können. Das
Auswuchtgewicht 38 wird gebildet, indem eine Metallschmelze
aus Zinn oder einer Zinnlegierung in einen Hohlraum geladen wird,
der durch Zusammenwirken zwischen den oberen und unteren Matrizen 45 und 46 und
dem Schiebekern 47 gebildet wird, die in einem verbundenen
Zustand sind.
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Der
Schiebekern 47 hat eine äußere Oberflächenform, die der inneren Oberflächenform
des Auswuchtgewichts 38 entspricht, wie in den 8 und 9 gezeigt.
Der Schiebekern 47 ist integral versehen mit einem Hauptkernabschnitt 47a,
der sich in einer flachen Plattenform erstreckt, um die Einsetzvertiefung 40 zu
bilden, einem Nutformungsabschnitt 47b, der rippenförmig von
dem Hauptkernabschnitt 47a vorsteht, um die Nut 41 zu
bilden, sowie einem kreisförmigen Überhangabschnitt 47c und
einem quadratischen Überhangabschnitt 47d,
die an entgegengesetzten Seiten von dem Hauptkernabschnitt 47a und
dem Nutformungsabschnitt 47b überhängen, um den Kreisbohrungsabschnitt 42a bzw.
den Quadratbohrungsabschnitt 42b der Nippeleinsetzbohrung 42 zu
formen.
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Die
obere Matrize 45 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet,
wie in den 10 und 11 gezeigt,
und ist mit einer Außenumfangsflächenformungsbohrung 49 versehen,
die eine Innenumfangsfläche
hat, die der Außenumfangsfläche des Auswuchtgewichts 38 entspricht,
sowie einem Schlitz 50, der zu der Außenumfangsflächenformungsbohrung 49 führt, derart,
dass ein oberer Abschnitt des Hauptkernabschnitts 47a der
Schiebebohrung 47 in den Schlitz 50 passt.
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Die
untere Matrize 46 ist angenähert zylinderförmig ausgebildet,
wie in den 12 und 13 gezeigt,
sodass ein unterer Abschnitt des Schiebekerns 47 in die
untere Matrize 46 eingesetzt werden kann, und hat eine
Vertiefung 51, die an ihrer oberen Fläche ausgebildet ist und die
dem Ende des Auswuchtgewichts 38 an der Seite der Felge 32 entspricht.
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Nachfolgend
wird die Funktionsweise dieser Ausführung beschrieben. Der reduzierte
Abschnitt 43 mit dem verringerten Durchmesser ist an dem
Ende des Auswuchtgewichts 38 näher an der Radfelge 31 vorgesehen,
und selbst wenn daher der Abstand zwischen den benachbarten Speichen 33, 33 aufgrund einer
größeren Anzahl
der Speichen jedes der Speichenräder 30F und 30R abnimmt,
können
die Auswuchtgewichte 38, 38 an den benachbarten
Speichen derart angebracht werden, dass die reduzierten Abschnitte 43, 43 an
Stellen angeordnet sind, wo die Auswuchtgewichte einander am nächsten sind,
während
die Störung
zwischen den Auswuchtgewichten 38, 38 vermieden
wird.
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Darüber hinaus
ist der reduzierte Abschnitt 43 derart ausgebildet, dass
er vollständig
um den Umfang des Abschnitts an jedem gegebenen Ort entlang der
axialen Richtung denselben oder gleichmäßigen Außendurchmesser hat, und es
daher nicht notwendig ist, die relative Umfangsposition des Auswuchtgewichts 38 in
Bezug auf die Speiche 33 zu bestimmen und der relativen
Umfangsposition des Auswuchtgewichts 38 Aufmerksamkeit
zu zollen, wenn das Auswuchtgewicht 38 an der Speiche 33 angebracht
wird. In dieser Ausführung
wird der reduzierte Abschnitt 43 im Wesentlichen gleichzeitig
mit dem Gießen
des Auswuchtgewichts 38 gebildet, wobei aber der reduzierte
Abschnitt 43 auch durch spanende Bearbeitung eines existierenden
Auswuchtgewichts 38 gebildet werden kann. In diesem Fall
ist die spanende Bearbeitung leicht, weil der reduzierte Abschnitt 43 über den
Gesamtumfang des Auswuchtgewichts 38 ausgebildet ist.
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Zusätzlich enthält in dieser
Ausführung
der reduzierte Abschnitt 43 den verjüngten Abschnitt 43a und
den im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 43b, der zu
dem durchmesserkleineren Ende des verjüngten Abschnitts 43a führt, und
daher ist der obere Endrand der oberen Matrize 45 des Matrizensystems
zum Gießformen
des Auswuchtgewichts 38, der der Form der Außenumfangsfläche des
reduzierten Abschnitts 43 entspricht, nicht schart, um
hierdurch zu einer Verbesserung der Lebensdauer der oberen Matrize 45 beizutragen.
Ferner ist eine Formänderung
des reduzierten Abschnitts 43 in dessen Mittelabschnitt
vorhanden, und daher lässt
sich sicherstellen, dass sich eine Quetschposition in dem Auswuchtgewicht 38 nicht
verlagert. Insofern kann ein Verstemmungswerkzeug zum Aufquetschen
des Auswuchtgewichts 38 leicht bereitgestellt werden, um
das Auswuchtgewicht 38 durch Verwendung des reduzierten
Abschnitts 43 als Quetschreferenzposition aufzuquetschen.
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Weil
ferner das Auswuchtgewicht 38 aus Zinn oder einer Zinnlegierung
hergestellt ist, kann verhindert werden, dass eine elektrolytische
Korrosion in Speichen erzeugt wird, wenn die Speichen aus Eisen
hergestellt sind. Weil ferner das Zinn und die Zinnlegierung weich
sind, ist es leicht, das Auswuchtgewicht aufzuquetschen, indem das
Anbringen des Auswuchtgewichts 38 an der Speiche 33 erleichtert wird.
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Um
die Rotationsauswuchtung der Speichenräder 30F und 30R des
Vorderrads WF und des Hinterrads WR zu korrigieren, werden die Auswuchtgewichte 38, 38 an
zumindest zwei benachbarten der Speichen 33 jedes der Speichenräder 30F und 30R angebracht,
in dieser Ausführung
an Enden an der Seite der Felge 32. Ferner werden die reduzierten Abschnitte 43,
die den verringerten Durchmesser haben, um den Kontakt zwischen
den Auswuchtgewichten 38, 38 zu vermeiden, an
den Auswuchtgewichten 38, 38 an den Enden vorgesehen,
an denen die Auswuchtgewichte einander am nächsten sind. Selbst wenn daher
die Anzahl der Speichen jedes der Speichenräder 30F und 30R erhöht wird,
können
die Auswuchtgewichte 38, 38 an den benachbarten
Speichen 33, 33 angebracht werden, während die
Störung
zwischen den Auswuchtgewichten 38, 38 vermieden
wird, und der Freiheitsgrad beim Setzen der Anzahl der Speichen
erhöht
werden kann.
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Wiederum,
die vorliegende Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist im Detail beschrieben worden, versteht
es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene
Ausführung beschränkt ist,
und zahlreiche konstruktive Modifikationen darin vorgenommen werden
können,
ohne vom Gegenstand der in den Ansprüchen definierten Erfindung
abzuweichen.
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Ein
Auswuchtgewicht wird säulenförmig ausgebildet,
um sich in einer axialen Richtung einer Speiche zu erstrecken, die
eine Radnabe und eine Felge eines Speichenrads verbindet, hat eine
Einsetzvertiefung, die sich über
deren gesamte Axiallänge
erstreckt, um sich in deren Außenumfang
zu öffnen,
und wird an der Speiche durch Quetschen gesichert, um die in die
Einsetzvertiefung eingesetzte Speiche zu umgeben. Ein reduzierter
Abschnitt mit verringertem Außendurchmesser
ist an dem Auswuchtgewicht an einem zu der Radnabe weisenden Ende
vorgesehen. Somit können
die Auswuchtgewichte an den benachbarten Speichen des Speichenrads
ohne Störung
dazwischen angebracht werden.