DE102004041994A1 - Rasenbearbeitungsgerät - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating
    • A01B45/026Scarifiers comprising a knife reel actively driven around a substantially horizontal shaft

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rasenbearbeitungsgerät, insbesondere Rasenbelüfter, mit DOLLAR A - einem Motorgehäuse, DOLLAR A - einer im Wesentlichen zu einer Rasenfläche horizontal angeordneten Lüfterwalze, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, dass das Rasenbearbeitungsgerät zur Handführung einen Stiel aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rasenbearbeitungsgerät, insbesondere einen Rasenbelüfter. Für einen gepflegten Rasen ist neben Wässern und Düngen sowie Mähen der Rasenfläche auch eine mechanische Rasenbearbeitung erforderlich. Insbesondere ist es wichtig, den Rasen vor allem in den ersten und letzten der typischerweise von März bis November in Europa und Nordamerika reichenden Saison zum Saisonbeginn sowie zum Saisonende zu lüften. Zum Saisonbeginn dient die Lüftung des Rasens der Freilegung einer evtl. über den Winter verdichteten Decke für das Sprießen neuer Triebe. Auch zum Jahresende hin empfiehlt sich eine nochmalige Lüftung der Rasenoberfläche. Zum Lüften des Rasens wird beispielsweise eine rotierende Lüfterwalze mit einer Vielzahl umlaufender Zinken verwandt. Durch die rotierende Lüfterwalze wird der Rasen von Moos, Rasenfilz und dergleichen befreit. Des weiteren wird auch oberflächlich in den Boden eingegriffen. Eine dem Lüften vergleichbare Bearbeitungsart ist das Vertikutieren, bei dem im Vergleich zum Lüften aber stärker in die Bodenwurzelstruktur eingegriffen wird, so dass beispielsweise Längsrillen gezogen werden oder brachliegendes, querverlaufendes Unkraut durchtrennt wird.
  • In mehreren Patentschriften, beispielsweise der EP 0 642 732 B1 sowie der DE 198 38 769 werden Kombinationsgeräte beschrieben, die zum einen eine Mähfunktion aufweisen, zum anderen aber über Einrichtungen zum Lüften des Rasens verfügen. Diese Kombinationsgeräte sind sehr aufwendig in der Herstellung und können insbesondere nicht einzeln eingesetzt werden.
  • Alternativ zu den oben beschriebenen Kombinationsgeräten gibt es auch Rasenlüfter als Einzelgeräte. Diese Rasenlüfter als Einzelgeräte zeichnen sich dadurch aus, dass an den beiden Enden der Lüfterwalze Räder angeordnet sind, die Lüfterwalze in einem Gehäuse untergebracht ist und an einer Seite mittels eines Riemens von einem Elektromotor angetrieben wird. Dieser bekannte fahrbare Rasenlüfter weist ein Gestänge auf, dass dazu dient, den Rasenlüfter auf Rädern über die Rasenfläche zu bewegen.
  • Nachteilig an den Rasenlüftern gemäß dem Stand der Technik war, dass sie sehr aufwendig in der Herstellung waren und sehr voluminös, so dass ihre Aufbewahrung einen großen Platzbedarf erforderte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Rasenbearbeitungsgerät, insbesondere einen Rasenlüfter zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, und insbesondere leicht herzustellen ist sowie platzsparend aufbewahrt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Rasenbelüfter mit einem Motorgehäuse und einer angeordneten Lüfterwalze als handgeführtes Gerät ausgeführt ist. Unter einem handgeführten Gerät wird in vorliegender Anmeldung ein Gerät verstanden, dass keine vorgegebene Achse zur zu bearbeitenden Rasenfläche vorgegeben ist, sondern diese frei gewählt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zur Handführung des Rasenbearbeitungsgerätes ein Stiel vorgesehen. Insbesondere ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Lüfterwalze des Rasenbearbeitungsgerätes im wesentlichen senkrecht zu einer ebenen, zu bearbeitenden Rasenfläche angeordnet. Insbesondere zeichnet sich das erfindungsgemäße Gerät dadurch aus, dass es keine Räder aufweist sowie anstelle des bei den aus dem Stand der Technik bekannten Rasenbelüftern notwendigen Gestänges zum Bewegen des Rasenlüfters einen Stiel zur Handführung aufweist.
  • Die Handführung des Rasenbelüfters erlaubt ein dichtes Heranführen auch an schwer zugängliche Kanten und Ecken.
  • Dies wird in einer bevorzugten Ausführungsform insbesondere dadurch erreicht, dass die Aussenkanten der Lüfterwalze im wesentlichen in derselben Ebene liegen, wie die Aussenkanten des Gehäuses der Lüfterwalze.
  • Durch die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rasenbelüfters mit einem Stiel kann dieser an eine Wand gehängt werden oder am Boden aufgestellt werden. Der erfindungsgemäße Rasenbelüfter trägt nicht auf und kann so sehr platzsparend aufbewahrt werden.
  • Bevorzugt ist der Stiel des Rasenbelüfters als Metallrohr ausgebildet, das starr mit dem Motorgehäuse des Rasenbelüfters verbunden ist. Das Motorgehäuse des Rasenbelüfters ist vorzugsweise in der Mitte des Rasenbelüfters angeordnet, so dass die Lüfterwalzen jeweils in ihrer Walzenmitte gelagert werden können und in der Walzenmitte von einem im Motorgehäuse untergebrachten Elektromotor antreibbar sind.
  • Im Gegensatz zu den Rasenbelüftern, gemäß dem Stand der Technik, ist es bei dem erfindungsgemäßen Rasenmäher möglich, als Elektromotor zum Antrieb der Lüfterwalze einen Universalmotor bei Netzbetrieb und einen Permanent-Gleichstrom-Motor bei Akkumulator-Betrieb, vorzusehen.
  • Diese Motoren haben gegenüber den Asynchronmotoren, die im Stand der Technik eingesetzt werden, ein wesentlich geringeres Gewicht.
  • Bevorzugt weist das Rasenbearbeitungsgerät, insbesondere Rasenbelüfter, zur bessern Führung einen am Stiel angeordneten Handgriff auf.
  • Der Rasenbelüfter kann entweder mit Netzspannung von 220 Volt betrieben werden oder netzunabhängig mit Hilfe von Speichereinrichtungen, insbesondere Akkumulatoren. Bevorzugt befindet sich der Netzanschluss an dem Ende des Stiels, an dem der Handgriff angeordnet ist. Alternativ ist es möglich im Handgriff selbst Akkumulatoren unterzubringen, beispielsweise bei Versorgung mit einer Spannung von 12 Volt oder extern einen Akkumulator an einen vorhandenen Anschluss am Handgriff anzuschließen. Der externe Akkumulator kann über die Schulter des Betreibers gehängt werden und liefert eine Spannung von 24 Volt. Im Gegensatz zu den Geräten im Stand der Technik, bei denen die Versorgungsleitung vom am Gestänge angeordneten Handschalter zum Elektromotor außerhalb des Gestänges verläuft, ist es bei dem erfindungsgemäßen Rasenbelüfter möglich, dass Versorgungskabel im Stiel selbst zu führen.
  • Um den erfindungsgemäßen Rasenbelüfter besonders platzsparend transportieren zu können, ist der Stiel bevorzugt geteilt ausgeführt.
  • Eine Ausgestaltung sowohl des Handgriffes wie des Motorgehäuses mit Lüftungsschlitzen ermöglicht eine aktive Belüftung des Motors, wobei die Luft im Bereich des Handgriffes angesaugt wird. Auf diese Art und Weise wird zum einen eine Überhitzung des Motors verhindert, zum anderen wird durch das Ansaugen der Luft im Bereich des Handgriffes eine Verschmutzung durch von der Rasenfläche aufgewirbelte Fremdkörper, beispielsweise Grasschnitt oder Schmutzpartikel verhindert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Rasenbelüfter mit einer Beabstandungsvorrichtung bspw. Kufen ausgestaltet werden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend ohne Beschränkung hierauf anhand der Ausführungsbeispiele beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht des Rasenbelüfters
  • 2 eine Vorderansicht auf den Rasenbelüfter, insbesondere auf die Lüftungswalzen
  • 3 eine detaillierte Ansicht eines Teils einer Lüftungswalze
  • 4 eine Axialansicht der Lüfterwalze
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Rasenbearbeitungsgerät, insbesondere ein erfindungsgemäßer Rasenbelüfter gezeigt.
  • Wie in 1 dargestellt, besteht der Rasenbelüfter im Wesentlichen aus einem Stiel 12, einem Motorgehäuse 13 mit darin untergebrachtem Motor, der vorliegend nicht dargestellt ist, zum Antreiben einer Lüfterwalze 14. Erfindungsgemäß ist der Rasenbelüfter 11 handgeführt, wozu der Stiel 12 dient. Bevorzugt ist der Stiel 12 als Metallrohr ausgeführt, wobei das Metallrohr starr mit dem Motorgehäuse 13 verbunden ist. 1 ist lediglich eine schematische Ansicht. Die Lüfterwalze 14 ist stark vereinfacht dargestellt. Eine detaillierte Ansicht ist in den 3 und 4 gezeigt. Die Lüfterwalze umfasst eine Vielzahl von Arbeitszinken 70. Bevorzugt liegen die Aussenkanten 15.1, 15.2 der Lüfterwalze 14 in einer Ebene 21.1, 21.2 mit den Aussenkanten 18.1, 18.2 des Gehäuses. Dies ist insbesondere auch in 2 gezeigt. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine gute Bearbeitbarkeit von Kanten und Rändern der Rasenfläche.
  • Wie in 2 dargestellt, besteht das Motorgehäuse bevorzugt aus zwei Kunststoffhalbschalen, die den Motor umschließen. Die beiden Kunststoffhalbschalen sind mittels Schrauben 16 miteinander verbunden. Das Motorgehäuse 13 ist ebenfalls starr mit einem Lüfterwalzengehäuse 17 verbunden. Das Lüfterwalzengehäuse 17 umschließt die Lüfterwalze 14 im wesentlichen halbkreisbogenförmig. Die Lüfterwalze 14 ist in ihrer Walzenmitte gelagert. Die Lüfterwalze wird in der Walzenmitte motorisch angetrieben.
  • Der mittige Antrieb der Lüfterwalze unterstützt ein dichtes Heranfahren des erfindungsgemäßen handgeführten Rasenbelüfters auch an schwer zugängliche bzw. reinigbare Kanten und Ecken.
  • Das Lüfterwalzengehäuse 17 ist bevorzugt zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Hälften des Lüfterwalzengehäuses 17.1 und 17.2 durch Schrauben (nicht gezeigt) miteinander verbunden sind. Die zweiteilige Ausführung des Lüfterwalzengehäuses hat den Vorteil, dass das Lüfterwalzengehäuse zum Transport auseinandergebaut werden kann und so einen sehr geringen Platzbedarf aufweist.
  • An dem Motorgehäuse 13 am gegenüberliegenden Ende des Stiels 12 ist bevorzugt ein Handgriff 20 angeordnet. Der Handgriff 20 weist in dem vorliegend dargestellten Ausführungsbeispiel einen Stecker 22 auf, der als Netzanschluss dient. Um den Rasenbelüfter in und außer Betrieb zu setzen, ist am Handgriff selber ein Ein/Ausschalter 24 angeordnet. Vom am Handgriff angeordneten Netzanschluss 22 sowie Motorgehäuse 13 angeordneten Elektromotor, der bevorzugt als Universalmotor ausgeführt ist, führt eine im Stiel 12 verlegte Kabelverbindung.
  • Des weiteren in 1 gezeigt sind im Bereich des Handgriffes 20 angeordnete Lüftungsschlitze 26.1 und im Bereich des Motorgehäuses 13 angeordnete Lüftungsschlitze 26.2. Luft kann durch die Lüftungsschlitze 26.1 angesaugt und durch die Lüftungsschlitze 26.2 abgegeben werden, so dass der im Gehäuse 13 untergebrachte Motor gekühlt wird.
  • Anstelle des dargestellten Netzanschlusses kann auch ein im Handgriff untergebrachter Akkumulator für 12 Volt Netzspannung oder ein tragbarer Akkumulator für 24 Volt Netzspannung vorgesehen sein. Diese Varianten sind aber vorliegend nicht dargestellt.
  • Des weiteren gezeigt ist die Teilung 40 des Stiels 12 in einem ersten Teil 12.1 und einem zweiten Teil 12.2. Optional kann am Stiel 12 noch ein zusätzlicher Handgriff 42, der auch abnehmbar ausgeführt sein kann zur besseren Führung des Rasenbelüfters angeordnet sein.
  • Durch Einschalten am Ein/Ausschalter 24 des erfindungsgemäßen Rasenbelüfters wird die Lüfterwalze in Rotation versetzt. Dabei wird gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Drehbewegung von einem Elektromotor, der in dem Motorgehäuse 13 untergebracht ist, erzeugt und über ein Getriebe an der Walzenmitte der Lüfterwalze eingeleitet. Die Rotationsrichtung der Lüfterwalze 14 verläuft entgegen dem Uhrzeigersinn. Durch das Eigengewicht des Rasenbelüfters werden die Zinken 70 der Lüfterwalze 14 leicht in den Boden eingedrückt. Der Stiel 12 ist dabei schräg noch oben aufgerichtet. Durch Druck auf den Stil oder Anheben des Stils 12 kann die Bearbeitungstiefe des handgeführten Gerätes eingestellt werden.
  • Beabstandungsvorrichtungen, wie z. B. Kufen (nicht dargestellt), können dazu dienen, dass auch bei handgeführten Geräten ein gewisser vorbestimmter Abstand der Lüfterwalze zur zu bearbeitenden Fläche eingehalten wird.
  • Wie dargestellt, zeichnet sich der erfindungsgemäße Rasenbelüfter durch eine besonders flache Bauform aus, welche insbesondere für die hängende Aufbewahrung besonders platzsparend ist.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht auf den Rasenbelüfter, insbesondere auf die Lüfterwalze 14. Gleiche Bauteile wie in 1 sind mit denselben Rückzugsziffern gekennzeichnet. Deutlich zu erkennen ist die Zweiteilung des Rasenlüftergehäuses 17 in einem ersten teil 17.1 und einem zweiten Teil 17.3. Die Lüfterwalze 14 rotiert um die Mittelachse 30. Gut zu erkennen auch die in der Walzenmitte der Lüfterwalze 14 angeordnete Lager- bzw. Antriebseinheit 32. Die Lüfterwalze 14 ist wiederum nur schematisch dargestellt.
  • In den 3 und 4 ist eine Ausführungsform einer Lüfterwalze 14, wie sie bei dem erfindungsgemäßen Rasenlüfter Verwendung finden kann und in der EP 0 642 732 A1 beschrieben ist, gezeigt. Der Offenbarungsgehalt der EP 0 642 732 wird in die vorliegende Anmeldung voll umfänglich mit aufgenommen.
  • Die in den 3 und 4 gezeigte Lüfterwalze 14 ist aus einer Mehrzahl gleicher bzw. beliebig untereinander austauschbarer Werkzeugkörper 80 gebildet, deren Nabenöffnung 76a so ausgebildet ist, dass sie mit einer Welle 71a nach Art einer Zahnwellenverbindung jeweils in einer bestimmten Anzahl von Drehlagen zusammengesetzt werden können, wobei der Winkelabstand zwischen allen benachbarten Drehlagen im Wesentlichen gleich ist.
  • Die Welle 71a ist im Außen- und/oder Innen-Querschnitt im Wesentlichen quadratisch, und die Nabenöffnung 76a weist an diesen Außenquerschnitt eng angepasst ebenfalls eine quadratische Grundform auf.
  • An dem Nabenkörper 73a sind jeweils in Achsrichtung nebeneinander mindestens zwei oder höchstens vier bzw. sechs, insbesondere drei im Wesentlichen gleiche Arbeitszinken 70 angeordnet, wobei auf beiden Seiten der Arbeitsachse 30 zwei annähernd gleiche Reihen mit entgegengesetzt frei ausragenden Arbeitszinken 70 vorgesehen sind. Die Arbeitszinken 70 der beiden Reihen können axial gegeneinander versetzt sein, so dass jeweils eine Arbeitszinke einer Reihe in einer Zinkenebene rotiert, die etwa in der Mitte zwischen benachbarten Arbeitszinken 70 der anderen Reihe liegt.
  • Die jeweilige Arbeitszinke 70 ist aus Federstahldraht oder dergleichen gebogen und bildet im Bereich der Befestigung am Nabenkörper 73a einen Federkörper 81 dadurch, dass der Draht zu einer Schrauben-Torsionsfeder mit axial eng aneinander liegenden Windungen geformt ist. Das eine Ende des Federkörpers 81 setzt sich tangential in die zugehörige Arbeitszinke 70 fort, während sein anderes Ende tangential in einen entgegengesetzten, jedoch in Axialansicht gemäß 4 mit dem Übergangsabschnitt der Arbeitszinke 70 etwa flüchtenden Stützschenkel 82 übergeht, welcher wie die Arbeitszinke 70 auf der in Drehrichtung 63 vorderen Mantelseite des Federkörpers 81 liegt.
  • Mit ihrer in Drehrichtung 63 vorderen Umfangsseite ist die Arbeitszinke 70 wie auch der Stützschenkel 82 an einer gemeinsamen Stützfläche 83 des Nabenkörpers 73a abgestützt.
  • Durch Rotation der zuvor beschriebenen Lüfterwalze 14 ist es möglich ein Lüften des Rasens zu erreichen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird erstmals ein Rasenlüfter angegeben, der sich durch eine einfache Herstellbarkeit auszeichnet, platzsparend untergebracht und handgeführt werden kann.

Claims (14)

  1. Rasenbearbeitungsgerät, insbesondere Rasenbelüfter mit einem Motorgehäuse (13) einer Lüfterwalze (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Rasenbearbeitungsgerät als handgeführtes Gerät ausgeführt ist.
  2. Rasenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rasenbearbeitungsgerät zur Handführung einen Stil (12) aufweist.
  3. Rasenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rasenbearbeitungsgerät ein Lüfterwalzengehäuse (17) aufweist und die Aussenkanten (18.1, 18.2) des Lüfterwalzengehäuses (17) im wesentlichen in derselben Ebene liegen, wie die Aussenkanten (15.1, 15.2) der Lüfterwalze (14).
  4. Rasenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rasenbearbeitungsgerät eine Beabstandungsvorrichtung zum Beabstanden der Lüfterwalze von der Rasenfläche aufweist.
  5. Rasenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (12) starr mit einem Motorgehäuse (13) verbunden ist.
  6. Rasenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterwalze (14) in ihrer Walzenmitte gelagert ist und in der Walzenmitte von einem im Motorgehäuse (13) untergebrachten Elektromotor angetrieben wird.
  7. Rasenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor ein Universalmotor ist.
  8. Rasenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor ein Permant-Gleichstrom-Motor ist.
  9. Rasenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rasenbearbeitungsgerät einen Netzanschluss (22) aufweist.
  10. Rasenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rasenbearbeitungsgerät eine Elektrospeichereinrichtung umfasst.
  11. Rasenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rasenbearbeitungsgerät einen am Stiel angeordneten Handgriff (20) aufweist.
  12. Rasenbearbeitungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Stiel (12) vom Handgriff (20) zum Elektromotor wenigstens ein Kabel zur Versorgung des Elektromotors geführt wird.
  13. Rasenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (12) geteilt ausgeführt ist.
  14. Rasenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (20) und das Motorgehäuse (13) Lüftungsschlitze (26, 26.2) aufweisen.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7817532U1 (de) * 1978-12-14 Gutbrod-Werke Gmbh, 6601 Buebingen Holmgeführte Vorrichtung zur Bodenbearbeitung, insbesondere zum Vertikutieren von Rasenflächen mittels eines verfahrbaren Arbeitsgerätes
US4923016A (en) * 1987-05-25 1990-05-08 Forges Des Margerides S.A. Scarifier and moss rake adapted to be fitted to a small power driven cultivator
DE9306400U1 (de) * 1993-04-28 1993-08-12 Mayer, Dietmar, 78351 Bodman-Ludwigshafen Flächentrimmgerät für Rasenanlagen o.dgl. Flächen
DE10050372A1 (de) * 2000-10-11 2002-05-02 Wolf Garten Gmbh & Co Kg Motorisch angetriebenes Vertikutiergerät

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