DE102004041153A1 - Brennstoffsystem mit Leckstellendiagnosemerkmalen und Komponenten dafür - Google Patents

Brennstoffsystem mit Leckstellendiagnosemerkmalen und Komponenten dafür Download PDF

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Abstract

Eine Leckdiagnosestrategie für einen Motor, der mit einem Hochdruck-Common-Rail-Brennstoffsystem (10) ausgerüstet ist, weist eine Vielzahl von getrennten Leckleitungen (51, 52, 53) auf. Jede der Leckleitungen (51, 52, 53) ist so konstruiert und positioniert, dass sie Brennstoff aufnimmt, der aus einem von mehreren unterschiedlichen Hochdruck-Räumen (10, 60) leckt, die mit dem Brennstoffsystem (10) assoziiert sind. Sobald ein Leck detektiert wird, kann die Lage des Lecks diagnostiziert werden, indem man unterschiedliche Leckdiagnoseanschlüsse (72, 73, 76) öffnet, bis Brennstoff aus dem System (10) heraus läuft. Jeder der Leckdiagnoseanschlüsse (72, 73, 76) ist mit einer der Leckleitungen (51, 52, 53) assoziiert. Das System (10) gestattet eine schnelle Bestimmung einer Leckstelle ohne mühseligen Test oder teilweise Demontage der mit dem Motor in Beziehung stehenden Untersysteme und Komponenten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Strategie zur Diagnose einer Leckstelle in einem Hochdruck-Brennstoffsystem und insbesondere auf ein Common-Rail-Brennstoffsystem mit Leckstellendiagnosemerkmalen.
  • Hintergrund
  • Common-Rail-Brennstoffsysteme (Brennstoffsysteme mit gemeinsamer Druckleitung bzw. Verteilerleiste) weisen typischerweise mindestens eine Common-Rail auf, die Hochdruck-Brennstoff zu einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzvorrichtungen liefert, und mindestens eine Hochdruck-Pumpe, die Hochdruck-Brennstoff zu der (den) Common-Rail(s) liefert. Diese Hochdruck-Räume in einem Brennstoffsystem eines Motors sind strömungsmittelmäßig miteinander durch Rohre verbunden, die am Motor gelegen sind. Obwohl eine Leckage bei diesen Arten von Brennstoffsystemen selten ist, tritt sie auf. Um irgendein Leck aus den Hochdruck-Räumen zu umschliessen ist es manchmal nützlich, diese Hochdruck-Räume in einer Niederdruck-Umhüllung einzuschließen. Beispielsweise könnte eine Hochdruck-Versorgungsleitung tatsächlich ein doppelwandiges Rohr sein, wobei das innere Rohr Hochdruck-Brennstoff enthält, und wobei das äußere Rohr das innere Rohr umschließt und strömungsmittelmässig mit einem Ablauf verbunden ist, um irgend welchen herausleckenden Brennstoff zurück zum Tank zu leiten. Beispielsweise lehrt das US-Patent 6 237 569 von Stelzer u. a. die Bildung einer internen Leckagekammer, die hermetisch Leitungen und Verbindungen umschließt, die mit einem Common-Rail-Brennstoffsystem assoziiert sind.
  • Zusätzlich zur Umschließung von Lecks gibt es einen zu berücksichtigenden Punkt bezüglich der Detektion von Lecks. Beispielsweise lehrt das US-Patent 5 685 268 von Wakeman ein Brennstoffleckagedetektorsystem, welches einen Alarm ausgibt, wenn die gesamte Menge des Brennstoffes, die einen Hochdruck-Bereich in dem Brennstoffsystem verlässt, geringer als die Masse des Brennstoffes ist, die in diesen eintritt. Obwohl Wakeman und andere Verfahren zur Detektion eines Brennstofflecks in einem Hochdruck-Common-Rail-System gelehrt haben, kann das Problem der Diagnose einer Leckstelle, um diese zu reparieren, kompliziert und problematisch bleiben.
  • In anderen Worten ist die Detektion eines Lecks nützlich, jedoch die Detektion alleine wird einem Techniker nicht dabei helfen, das Leck zu lokalisieren und zu reparieren. Somit können wesentliche Ausfallzeiten und die damit assoziierten Kosten bei der Verfolgung und Reparatur einer Leckage auftreten. Dies kann weiter bei manchen Motoranwendungen stärker auftreten, wo die verschiedenen Hochdruck-Räume in dem Brennstoffsystem an unterschiedlichen Stellen sind, die schwierig zu erreichen sind. Beispielsweise können manche Hochdruck-Räume die Demontage von anderen mit dem Motor in Beziehung stehenden Komponenten erfordern, um Zugriff darauf zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme gerichtet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei einem Aspekt weist eine Leckdiagnosekomponente einen Verbindungsblock mit einer Vielzahl von Einlässen und mit mindestens einem Auslass auf, die sich durch eine Außenfläche öffnen. Die Einlässe sind strömungsmittelmässig mit dem Auslass über eine Vielzahl von Leckpfaden verbunden, die in dem Verbindungsblock angeordnet sind. Ein getrennter Lecksammelhohlraum ist strömungsmittelmässig mit jedem der Leckpfade verbunden und ist in dem Verbindungsblock angeordnet. Ein getrennter Leckdiagnoseanschluss erstreckt sich zwischen jedem der Lecksammelhohlräume und der Außenfläche des Verbindungsblockes.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes weist ein Brennstoffsystem mit Leckdiagnosemerkmalen eine Vielzahl von Hochdruck-Brennstoffräumen auf. Eine Vielzahl von Leckleitungen ist betriebsmässig positioniert, um Brennstoff aufzunehmen, der aus unterschiedlichen Räumen der Hochdruck-Räume leckt. Ein Leckdiagnoseanschluss ist strömungsmittelmässig mit jeder der Leckleitungen verbunden und ist betriebsmässig positioniert, um Brennstoff aus unterschiedlichen Leitungen der Leckleitungen zu ziehen.
  • Gemäß noch eines weiteren Aspektes weist ein Verfahren zur Diagnose einer Leckstelle in einem Brennstoffsystem für einen Motor einen Schritt auf, Brennstoff von einem Leck aufzunehmen, welches von einem von einer Vielzahl von unterschiedlichen Hochdruck-Räumen in eine von einer Vielzahl von getrennten Leckleitungen kommt. Unterschiedliche Leckdiagnoseanschlüsse werden geöffnet, bis Brennstoff aus einer der Leckleitungen herausgezogen wird. Der Hochdruck-Raum, der der Ursprung des Lecks ist, wird durch seine assoziierte Leckleitung identifiziert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Motorbrennstoffsystems, welches eine Leckdiagnosestrategie gemäß der vorliegenden Erfindung einsetzt;
  • 2 ist eine isometrische Ansicht einer Leckdetektionskomponente für das Brennstoffsystem der 1;
  • 3 ist eine geschnittene Frontansicht der Leckdiagnosekomponente der 2, wie sie entlang der Schnittlinien 3-3 zu sehen ist;
  • 4 ist eine seitliche Schnittansicht der Leckdiagnosekomponente der 2, wie sie entlang der Schnittlinien 4-4 zu sehen ist;
  • 5 ist eine isometrische Ansicht einer Leckdiagnosekomponente gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine geschnittene Rückansicht der Leckdiagnosekomponen te der 5, wie entlang der Schnittlinien 6-6 zu sehen;
  • 7 ist eine geschnittene Frontansicht der Leckdiagnosekomponente der 5, wie sie entlang der Schnittlinien 7-7 zu sehen ist; und
  • 8 ist eine seitliche geschnittene Ansicht der Leckdiagnosekomponente der 5, wie sie entlang der Schnittlinien 8-8 zu sehen ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf 1 weist ein beispielhaftes Brennstoffsystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine rechte Hochdruck-Common-Rail 11 mit 8 assoziierten Brennstoffeinspritzvorrichtungen 16 und eine (nicht gezeigte) linke Common-Rail auf, die mit acht weiteren (ebenfalls nicht gezeigten) Brennstoffeinspritzvorrichtungen assoziiert ist. Das Brennstoffsystem 10 wird in Verbindung mit einem 16-Zylinder-V-Dieselmotor verwendet, und die linke Rail ist nicht gezeigt, ist jedoch identisch mit der rechten Rail und den assoziierten Brennstoffeinspritzvorrichtungen. Obwohl die vorliegende Erfindung in Assoziation mit einem Common-Rail-Brennstoffsystem für einen V-Dieselmotor veranschaulicht ist, könnte die vorliegende Erfindung potenzielle Anwendung bei nahezu irgend einem Brennstoffsystem finden, welches eine Vielzahl von Hochdruck-Räumen aufweist oder in solcher aufgeteilt werden könnte. Das Brennstoffsystem 10 weist eine Hochdruck-Pumpe 12 auf, die Hochdruck-Brennstoff zur rechten Common-Rail 11 und zu linken Common-Rail liefert. Niederdruck-Brennstoff wird zu der Hochdruck-Pumpe 12 von einem Brennstofftank 14 geliefert. Ein elektronisches Steuermodul 18 steuert den Betrieb des Brennstoffsystems 10 in herkömmlicher Weise. Das Brennstoffsystem 10 weist viele Merkmale auf, die dem Fachmann bekannt sind, weist jedoch auch eine Leckdiagnosekomponente 50 auf, die strömungsmittelmässig zwischen den Leckleitungen positioniert ist, die mit unterschiedlichen Hochdruck-Räumen und einem Brennstofftank 14 assoziiert sind.
  • Das elektronische Steuermodul 18 nimmt Sensoreingangsgrössen von einer Vielzahl von typischen Sensoren auf, die in der Technik bekannt sind, die einen Einlassdrucksensor 20, einen Auslassdrucksensor 21 und einen Temperatursensor 22 aufweisen, die mit dem Druckregler 35 und dem Mikrofilter 34 assoziiert sind. Zusätzlich nimmt das elektronische Steuermodul 18 Sensoreingangssignale von einem Temperatursensor 23 und einem Pumpenauslassdrucksensor 24 auf, die mit der Hochdruck-Pumpe 12 assoziiert sind. Das elektronische Steuermodul 18 nimmt auch eine Sensoreingangsgrösse von einer Zeitsteuerradsensorleitung 27 und einem Feuchtigkeitssensor 25 auf, der betriebsmässig positioniert ist, um ein Leck von irgend einem von mehreren Hochdruck-Räumen zu detektieren, die mit dem Brennstoffsystem 10 assoziiert sind. Der Feuchtigkeitssensor 25 ist vorzugsweise als ein Teil der Leckdiagnosekomponente 50 vorgesehen.
  • Im Betrieb wird Niederdruck-Brennstoff vom Tank 14 entweder durch eine Vorpumpe 32 oder eine Brennstofftransferpumpe 33 entlang einer Brennstoffversorgungsleitunge 30 gezogen. Brennstoff in der Versorgungsleitunge 30 läuft anfänglich durch eine Filteranordnung 31, die eine Wassertrennvorrichtung und möglicherweise einen Sensor für Wasser im Brennstoff aufweisen kann. Der Niederdruck-Brennstoff kommt dann beim Druckregler 35 an, der dahingehend wirkt, dass er den Brennstoffdruck in der Versorgungsleitunge 30 unter einem gewissen Schwellendruck hält, indem er übermäßigen Brennstoff zum Tank über die Reglerrücklaufleitung 43 zurückleitet, falls nötig. Die Strömungsmittelversorgung für die Hochdruck-Pumpe 12 wird durch das elektronische Steuermodul 18 über ein Flusssteuerventil 36 gesteuert. Abhängig von der Position des Flusssteuerventils 36 wird ein Teil des Brennstoffes in der Versorgungsleitunge 30 entweder zu der Hochdruck-Pumpe 12 oder zurück zum Tank über die Flussventilrückleitung 44 geleitet. Die Ausgabe aus der Hochdruck-Pumpe 12 tritt in ein Brennstoffauslassmodul 65 auf seinem Weg zu einer Hochdruck-Versorgungsleitunge 61 über eine Pumpenauslassverbindung 60 ein. Dass Brennstoffauslassmodul 65 kann ein Druckentlastungsventil und/oder ein manuelles Ablaufventil aufweisen, welches gestattet, dass Brennstoff zum Tank 14 über eine Druckentlastungsrückleitung 45 zurückgeleitet wird. Irgendwelcher Brennstoff, der zum Tank entweder über die Reglerrückleitung 43, über die Flussventilrückleitung 44 oder über die Druckentlastungsrückleitung 45 zurückläuft, läuft durch eine Rücklaufbrennstoffsammelleitung 38 und einen Kühler 39, bevor er wieder in den Tank 14 eintritt.
  • Da die früheren Erfahrungen gezeigt haben, dass ein Leck gelegentlich an der Pumpenauslassverbindung 60 auftreten kann, bilden diese und die Hochdruck-Versorgungsleitungen 61 einen Hochdruck-Raum gemäß der vorliegenden Erfindung, der in herkömmlicher Weise in einer Niederdruck-Umhüllung enthalten ist, wie beispielsweise durch Verwendung eines doppelwandigen Rohrs. Irgendwelcher Brennstoff, der aus diesem Hochdruck-Raum leckt, wird in einer Pumpenauslassleckleitung 52 aufgenommen, die strömungsmittelmässig an ihrem stromabwärts liegenden Ende mit einem Einlass 55 verbunden ist, der mit der Leckdiagnosekomponente 50 assoziiert ist. Somit wird bei dem seltenen Fall, wo ein Leck an der Hochdruck-Verbindung 60 vorhanden ist, dieser Brennstoff aufgenommen und zum Tank über die Rückleitung 52 zurückgeleitet.
  • Die Hochdruck-Versorgungsleitung 61 wird in eine rechte Versorgungsleitung 63 und eine linke Versorgungsleitung 64 an einem T-Flansch 62 aufgeteilt. Die Versorgungsleitungen 63 und 64 sind ebenfalls vorzugsweise doppelwandige Rohre, die eine Niederdruck-Umhüllung um die Hochdruck-Leitungen 63 und 64 erzeugen. Die rechte Versorgungsleitung 63 ist strömungsmittelmässig mit der rechten Common-Rail 11 verbunden, die zusammen einen anderen Hochdruck-Raum des Brennstoffsystems 10 bilden. Genauso bilden die linke Versorgungsleitung 64 und die (nicht gezeigte) assoziierte linke Common-Rail einen dritten Hochdruck-Raum für das Brennstoffsystem 10. Irgendwelcher Brennstoff, der aus der rechten Rail 11 und/oder der Versorgungsleitung 63 leckt, wird von der Niederdruck-Umhüllung aufgenommen und zu einer rechten Leckageverbindung 66 geleitet, wo der Brennstoff in der rechten Leckleitunge 51 zur Rückleitung zum Tank 14 aufgenommen werden kann. Die rechte Leckleitunge 51 ist strömungsmittelmässig an ihrem stromabwärts liegenden Ende mit einem Ein lass 56 verbunden, der mit der Leckdiagnosekomponente 50 assoziiert ist. Genauso bilden die linke Versorgungsleitung 64 und die linke Common-Rail einen weiteren Hochdruck-Raum, der in einem getrennter Niederdruck-Umhüllung eingeschlossen ist, welche zu der linken Leckageverbindung 67 führt. Somit wird irgend eine Brennstoffleckage, die in diesem Hochdruck-Raum auftritt, in der linken Leckleitung 53 aufgenommen, die strömungsmittelmässig an ihrem stromabwärts liegenden Ende mit einem Einlass 54 verbunden ist, der ebenfalls mit der Leckdiagnosekomponente 50 assoziiert ist. Irgendeine Leckage, die von den Leckrückleitungen 51, 52 oder 53 aufgenommen wird, läuft durch die Leckdiagnosekomponente 50 über dem Feuchtigkeitssensor 25 und in eine Sammelleckleitung 57, die strömungsmittelmässig mit dem Tank 14 über die Ablaufleitung 48 verbunden ist. Anders gesagt ist ein stromaufwärts liegendes Ende der Sammelleckleitung 57 strömungsmittelmässig mit einem Auslass 59 aus der Leckdiagnosekomponente 50 verbunden.
  • Das Brennstoffsystem 10 weist auch verschiedene herkömmliche Rückleitungen auf, die mit Brennstoffeinspritzvorrichtungen 16 assoziiert sind. Beispielsweise tritt irgendwelcher Brennstoff, der über den normalen Betrieb der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 16 von der rechten Bank zurückgeleitet wird, in eine rechte Einspritzvorrichtungsrückleitungssammelleitung 37 ein und wird dann zur Ablaufleitung 48 über eine rechte Brennstoffeinspritzvorrichtungsrückleitung 46 geleitet. Genauso wird irgendwelcher Brennstoff, der nicht von den linken Brennstoffeinspritzvorrichtungen verwendet wird, strömungsmittelmässig zur Ablaufleitung 48 über eine linke Einspritzvorrichtungsrückleitung 47 geleitet.
  • Mit Bezug auf die 2-4 wird eine Struktur der Leckdiagnosekomponente 50 veranschaulicht. Insbesondere weist die Leckdiagnosekomponente 50 einen metallischen Verbindungsblock 70 auf, der an einer geeigneten Stelle an dem oder benachbart zum Motor assoziiert mit dem Brennstoffsystem 10 montiert ist. Der Verbindungsblock 70 ist ausgeformt, so dass er Einlässe 54, 55 und 56 aufweist, die jeweils strömungsmittelmässig mit dem getrennten Leckleitungen 53 bzw. 52 bzw. 51 verbunden sind, wie in 1 gezeigt. Innerhalb des Verbindungsblockes 70 hat jede der Leckleitungen 51, 52 und 53 einen assoziierten Lecksammelhohlraum 75 bzw. 74 bzw. 77. Somit wird irgendwelcher Brennstoff, der in der Leckrückleitung 51 läuft, anfänglich zum Lecksammelhohlraum 75 geleitet, bevor er hinüber in die Sammelleckleitung 57 läuft. Genauso füllt irgend eine Leckage in der Rückleitung 51 zuerst den Lecksammelhohlraum 77, bevor sie hinüber in die Sammelleckleitung 57 fließt. Schließlich wird irgend eine Leckage, die in der Leckleitung 53 aufgenommen wird, zunächst zum Lecksammelhohlraum 74 geleitet, bevor sie hinüber in die Sammelleckleitung 57 fließt. Jeder der Lecksammelhohlräume 74, 75 und 77 hat einen assoziierten Leckdiagnoseanschluss 72 bzw. 73 bzw. 76. Der Leckdiagnoseanschluss 72, 73 und 76 erstreckt sich zwischen den jeweiligen Lecksammelhohlräumen und einer Außenfläche des Verbindungsblockes 70. Die Komponente 50 ist vorzugsweise so orientiert, dass die Schwerkraft den Brennstoff, falls dieser vorhanden ist, in den jeweiligen Leckdiagnosehohlräumen halten wird. Wenn der in dem Brennstoffsystem 10 der 1 eingebaut ist, ist ein getrennter Stecker in jedem der Leckdiagnoseanschlüsse 72, 73 und 76 angeordnet. Diese Stecker sind vorzugsweise entfernbar und können eine große Vielzahl von Strukturen annehmen, die in der Technik bekannt sind, die gestatten, dass die Leckdiagnoseanschlüsse 72, 73 und 76 normalerweise geschlossen gehalten werden, die jedoch auch gestatten, dass jeder geöffnet wird, und zwar vorzugsweise manuell durch einen Techniker, der versucht, eine Leckstelle zu diagnostizieren.
  • Der Verbindungsblock 70 ist auch so geformt, dass er einen Feuchtigkeitssensoranschluss 71 aufweist, in dem ein Feuchtigkeitssensor 25 montiert ist (1), so dass er in Strömungsmittelkontakt mit der Sammelleckleitung 57 ist. Schließlich ist der Verbindungsblock 70 so maschinell bearbeitet, dass er einen Auslass 59 aufweist, der gestattet, dass die Komponente 50 strömungsmittelmässig mit einem äußeren Teil der Sammelleckleitung 57 verbunden ist, wie in 1 gezeigt. Somit wird irgendwelcher Brennstoff, der in eine der Rückleitungen leckt, zuerst in einem getrennten Lecksammelhohl raum gesammelt und fließt dann hinüber in eine Sammelleckleitung 57, wo das Leck von dem Feuchtigkeitssensor 25 detektiert wird, der einen Alarm an einen Bediener in herkömmlicher Weise liefert. Beispielsweise kann der Feuchtigkeitssensor betriebsmässig mit dem elektronischen Steuermodul 18 verbunden sein, wie in 1 gezeigt, wo ein gewisser geeigneter Alarm zu einem Bediener durch das elektronische Steuermodul in herkömmlicher Weise geliefert wird.
  • Obwohl das Ausführungsbeispiel der 1-4 drei getrennte Leckleitungen zeigt, wird der Fachmann erkennen, dass das Brennstoffsystem 10 aufgeteilt werden kann, so dass es irgend eine Anzahl von getrennten Hochdruck-Räumen mit getrennten Leckleitungen für eine kompliziertere Version der vorliegenden Erfindung aufweist. Beispielsweise könnte bei einer extremen Ausführung jede Brennstoffeinspritzvorrichtung eine getrennte Leckdetektionsleitung haben. Auf jeden Fall kann das bei einer Anwendung für ein spezielles Brennstoffsystem und einem speziellen Motor wünschenswert sein, die Anzahl der Leckleitungen zu vergrößern, um weiter getrennte Hochdruck-Räume des Brennstoffsystems zu isolieren, um besser eine Diagnose einer Leckstelle zu ermöglichen, falls ein Leck auftreten sollte. Beispielsweise zeigen die 5-8 eine Leckdiagnosekomponente 150 gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung, die sechs getrennte Leckeinlässe 151-156 aufweist, die strömungsmittelmässig mit unterschiedlichen Hochdruck-Räumen verbunden sein würden, die mit einem anderen Motor assoziiert sind. Beispielsweise könnten die Einlässe 151 und 152 strömungsmittelmässig mit anderen Hochdruck-Verteilungsblöcken verbunden sein, die Einlässe 153 und 154 könnten strömungsmittelmässig mit Leckleitungen verbunden sein, die mit zwei anderen Hochdruck-Pumpenverbindungen assoziiert sind, und die Einlässe 155 und 156 könnten strömungsmittelmässig mit Leckleitungen verbunden sein, die mit zwei getrennten Hochdruck-Rails für das Brennstoffsystem eines Motors gemäß einer anderen Anwendung der vorliegenden Erfindung assoziiert sind. Jeder der getrennten sechs Leckeinlässe 151-156 hat einen getrennten Lecksammelhohlraum, der strömungsmittelmässig zwischen dem Einlass und einem gemeinsamen Auslass 159 positioniert ist. Somit wird Brennstoff, der in einen der Einlässe 151-156 eintritt, sich zuerst in einem getrennten Lecksammelhohlraum sammeln, bevor er hinüber in eine gemeinsame Leckrückleitung fließt, die strömungsmittelmässig mit dem Auslass 159 verbunden ist. Stromaufwärts von dem gemeinsamen Auslass 159 weist der Verbindungsblock 170 einen Feuchtigkeitssensoranschluss 171 auf, in dem ein Feuchtigkeitssensor montiert ist, der dem Feuchtigkeitssensor 25 ähnlich sein könnte, der in 1 gezeigt ist. Somit würde irgendeine Leckage, bevor sie aus dem Verbindungsblock 170 austritt, von dem Feuchtigkeitssensor detektiert werden, bevor sie aus einem Auslass 159 austritt. Jeder der Lecksammelhohlräume ist strömungsmittelmässig mit einem Leckdiagnoseanschluss verbunden, der sich durch eine Außenfläche des Verbindungsblockes 170 öffnet. Beispielsweise ist der Leckeinlass 151 strömungsmittelmässig mit einem Lecksammelhohlraum 172 verbunden, der von der Außenfläche des Verbindungsblockes 170 durch den Leckdiagnoseanschluss 181 getrennt ist. Verschiedene der inneren Strömungsmittelverbindungen werden durch unzählige radiale Querbohrungen eingerichtet, deren Öffnungen in der endbearbeiteten Komponente mit Steckern versehen werden. Der Leckeinlass 154 ist strömungsmittelmässig mit einem Lecksammelhohlraum 174 und einem Leckdiagnoseanschluss 182 verbunden. Wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel werden die Leckdiagnoseanschlüsse 181 vorzugsweise in geeigneter Weise während des normalen Betriebs des Motors mit Steckern versehen. Obwohl dies nicht gezeigt ist, hat jeder der sechs Einlässe 151-156 einen getrennten Lecksammelhohlraum und einen getrennten Leckdiagnoseanschluss, der damit assoziiert ist. Um unterschiedliche Komponenten und assoziierte Anschlüsse zu vereinigen weist der Verbindungsblock 170 auch eine Brennstoffrückleitungssammelleitung auf, die Brennstoffrückleitungseinlässe 140 und einen Rückleitungssammelleitungsauslass 141 aufweist. Der Fachmann wird erkennen, dass die Rückleitungssammelleitungseinlässe 140 wahrscheinlich strömungsmittelmässig mit unterschiedlichen Brennstoffeinspritzvorrichtungsrückleitungen, mit einer Druckreglerrückleitung oder mit irgend einer anderen bekannten Rückleitung verbunden sein würden, die in der Technik bekannt sind.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einem Common-Rail-Brennstoffsystem für einen Dieselmotor veranschaulicht worden ist, könnte die vorliegende Erfindung mögliche Anwendung in irgend einem Brennstoffsystem mit zwei oder mehr möglichen Leckstellen finden, die strömungsmittelmässig voneinander über getrennte Leckleitungen isoliert sein könnten. Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere gut für Common-Rail-Brennstoffsysteme geeignet ist, könnte sie mögliche Anwendung bei anderen Brennstoffsystemen finden, die gleiche zyklische Hochdruck-Räume aufweisen, wie beispielsweise ein Brennstoffsystem mit Pumpen und Leitungen.
  • Wenn Sie die Erfindung einrichten, werden Ingenieure normalerweise einen Kompromiss bezüglich dessen schließen müssen, wie viele Leckleitungen im Verhältnis zu den Kosten einzusetzen sind, und wie viele unterschiedliche mögliche Leckstellen wahrscheinlich sind. Die Erfindung wird dann eingerichtet, in dem man getrennt jeden der unterschiedlichen Hochdruck-Räume in einer Niederdruck-Umhüllung einschließt, wie beispielsweise durch Anwendung von doppelwandigen Rohren als Versorgungsleitungen und so weiter. Jede dieser Niederdruck-Umhüllungen ist strömungsmittelmässig mit einer getrennten Leckleitungen verbunden. Jede der getrennten Leckleitungen ist strömungsmittelmässig mit einem anderen Einlass in eine Leckdiagnosekomponente gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden. Irgendeine Leckage, die in einer dieser Leckleitungen auftreten könnte, wird zuerst von der Leckleitung aufgenommen und füllt dann einen Leckdiagnosehohlraum, bevor sie hinüber in eine gemeinsame Leckleitung fließt, die strömungsmittelmässig mit dem Tank verbunden ist. Ein Bediener wird bezüglich der Anwesenheit eines Lecks alarmiert, welches auftreten wird, und zwar aufgrund dessen, dass ein Feuchtigkeitssensor in der Sammelleckleitung die Anwesenheit von Brennstoff detektiert, wobei der Techniker unterschiedliche Leckdiagnoseanschlüsse öffnen kann, bis Brennstoff aus einem assoziierten Lecksammelhohlraum heraus läuft. Dadurch, dass er den Hochdruck-Raum kennt, der mit diesem Leckdiagnoseanschluss assoziiert ist, kann der Techniker schnell diagnostizieren, aus welchem Hochdruck-Raum Brennstoff leckt, um schneller eine Reparatur durchzuführen.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung läuft der Motor vorzugsweise nicht, wenn das Diagnoseverfahren ausgeführt wird. Anders gesagt, nachdem ein Bediener bezüglich der Anwesenheit eines Lecks alarmiert wurde, wie beispielsweise über den Feuchtigkeitssensor, der in Beziehung mit dem Brennstoffsystem der 1 beschrieben wird, wird der Motor abgeschaltet. Dann öffnet der Techniker nacheinander unterschiedliche Diagnoseanschlüsse, bis einer mit Brennstoff in seinem Lecksammelhohlraum durch den Leckdiagnoseanschluss ausläuft. Der Techniker assoziiert dann diesen Leckdiagnoseanschluss mit einem gewissen Hochdruck-Raum des Brennstoffsystems. Der Techniker kann dann fortschreiten, dass Leck in dem Hochdruck-Raum zu reparieren, der von dem Leckdiagnosehohlraum gezeigt wurde, der Brennstoff enthielt. Um weiter das Leckdiagnoseverfahren zu beschleunigen sind vorzugsweise alle Leckdiagnoseanschlüsse an einer einzigen Oberfläche des Leckdiagnoseverbindungsblocks gelegen und nicht an unterschiedlichen Stellen im gesamten Motor verteilt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einer Leckdiagnosekomponente mit verschiedenen Einlässen veranschaulicht worden ist, die strömungsmittelmässig mit getrennten Leckleitungen verbunden sind, könnte die vorliegende Erfindung auch in anderer Weise eingerichtet werden. Beispielsweise könnte an Stelle des Leckdiagnoseverbindungsblockes die vorliegende Erfindung eingesetzt werden, in dem man einfach ein Auslassventil in jeder der Leckleitungen positioniert. Wenn der Motor läuft und ein Leck auftritt, könnte ein Techniker einfach unterschiedliche Ventile der Auslassventile öffnen, bis Brennstoff aus einer der Leckleitungen in einen Behälter läuft, der von dem Techniker unter das Ventil gehalten wird. Der Techniker könnte dann den Motor abschalten und fortfahren, dass Leck in dem Hochdruck-Raum zu reparieren, der mit der Leckleitung mit dem Brennstoff darin assoziiert ist. Somit wird bei dieser Alternative jedes der Ventile als ein Leckdiagnoseanschluss angesehen werden, und wird normalerweise während des normalen Betriebs des Motors in einer geschlossenen Position gehalten werden, wie beispielsweise über eine Federvorspannung oder ähnliches.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass die vorliegende Erfindung auf verschiedenen Niveaus an komplizierter Ausführung eingerichtet werden kann, und zwar abhängig von der speziellen Anwendung. Beispielsweise wird die Erfindung vorzugsweise eingerichtet, durch Aufteilung der Hochdruck-Räume eines Brennstoffsystems in unterschiedliche Stellen, wo eine Leckage auftreten könnte. Beispielsweise könnte jede Strömungsmittelverbindung eine potenzielle Leckagestelle sein und könnte mit einer getrennten Leckleitung gemäß der vorliegenden Erfindung isoliert werden. Bei einer komplizierteren Version der Erfindung, die nicht gezeigt ist, könnte tatsächlich jede Brennstoffeinspritzvorrichtung eine getrennte Leckdetektionsleitung haben, die mit ihren Hochdruck-Brennstoffverbindungen assoziiert ist. Jedoch wird der Fachmann erkennen, dass die Anzahl der getrennten Leckleitungen gegenüber den Kosten und einer Wahrscheinlichkeit, dass ein Leck an dieser unterschiedlichen Stelle auftritt, gewichtet werden, genauso bezüglich dessen, wie schwierig es ist, auf unterschiedliche Leckstellen für Reparaturen usw. zuzugreifen. Die vorliegende Erfindung ist vorteilhaft, weil sie gestattet, dass eine Leckstelle schnell diagnostiziert wird, ohne dass man mehr als einen Feuchtigkeitssensor für das gesamte Brennstoffsystem einsetzen muss. Dieser Vorteil verringert nicht nur die Anzahl der Sensoren an dem Motor sondern kann auch wesentlich die Ausfallzeit reduzieren, wenn ein Leck auftreten sollte, und kann die Kosten reduzieren, die mit einer Reparatur assoziiert sind, indem sie es dem Techniker gestattet, schneller das Leck zu finden und zu reparieren.
  • Es sei bemerkt, dass die obige Beschreibung nur zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen ist und nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise einschränken sollte. Somit wird der Fachmann erkennen, dass andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der beigefügten Ansprüche erhalten werden können.

Claims (10)

  1. Leckdiagnosekomponente (50, 150), die Folgendes aufweist: ein Verbindungsblock (70, 170) mit einer Vielzahl von Einlässen (54, 56, 151, 156) und mit mindestens einem Auslass (59, 159), die in dem Verbindungsblock (70, 170) angeordnet sind und sich durch eine Außenfläche des Verbindungsblockes (70, 170) öffnen; wobei die Einlässe (54-56, 151-156) strömungsmittelmässig mit dem mindestens einen Auslass (59, 159) über eine Vielzahl von Leckpfaden verbunden sind, die in dem Verbindungsblock (70, 170) angeordnet sind; einen Lecksammelhohlraum (74, 75, 77, 172, 174), der in dem Verbindungsblock (70, 170) angeordnet ist und strömungsmittelmässig mit jedem der Leckpfade verbunden ist; und einen Leckdiagnoseanschluss (72, 73, 76, 181, 182), der in dem Verbindungsblock (70, 170) angeordnet ist und sich zwischen jedem der Lecksammelhohlräume (74, 75, 77, 172, 174) und der Außenfläche des Verbindungsblockes (70, 170) erstreckt.
  2. Komponente (50, 150) nach Anspruch 1, die eine Vielzahl von Steckern aufweist, die entfernbar an dem Verbindungsblock (70, 170) angebracht sind und unterschiedliche Anschlüsse der Leckdiagnoseanschlüsse (72, 73, 76, 181, 182) schließen.
  3. Komponente nach Anspruch 2, die einen Feuchtigkeitssensor (25) aufweist, der an dem Verbindungsblock (70, 170) angebracht ist und betriebsmässig positioniert ist, um eine Anwesenheit von Flüssigkeit in dem mindestens einen Auslass (59, 159) abzufühlen.
  4. Brennstoffsystem (10), welches Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Hochdruck-Brennstoffräumen (10, 60); eine Vielzahl von Leckleitungen (51, 52, 53), die betriebsmässig ver bunden sind, um Brennstoff aufzunehmen, der aus Unterschiedlichen der erwähnten Hochdruck-Brennstoffräume leckt; einen Leckdiagnoseanschluss (72, 73, 76), der strömungsmittelmässig mit jeder der Leckleitungen (51, 52, 53) verbunden ist und betriebsmässig positioniert ist, um Brennstoff aus Unterschiedlichen der erwähnten Leckleitungen (51, 52, 53) herausfließen zu lassen.
  5. Brennstoffsystem (10) nach Anspruch 4, welches einen getrennten Lecksammelhohlraum (74, 75, 77) aufweist, der strömungsmittelmässig zwischen jedem Leckdiagnoseanschluss (72, 73, 76) und einer assoziierten Leitung der erwähnten Leckleitungen (51, 52, 53) angeordnet ist und betriebsmässig positioniert ist, um Brennstoff in unterschiedlichen Leitungen der erwähnten Leckleitungen (51, 52, 53) aufzunehmen.
  6. Brennstoffsystem nach Anspruch 4, welches einen getrennten Verschluss zum Öffnen und Schließen von jedem der Leckdiagnoseanschlüsse (72, 73, 76) aufweist.
  7. Brennstoffsystem nach Anspruch 6, wobei die Vielzahl von Hochdruck-Räumen mindestens eine Common-Rail (gemeinsame Druckleitung bzw. Verteilerleiste) (10) und einen Pumpenauslass (60) aufweist.
  8. Verfahren zur Diagnose einer Leckstelle in einem Brennstoffsystem (10) für einen Motor, welches folgende Schritte aufweist: Aufnahme von Brennstoff aus einem Leck, welches von einem von einer Vielzahl von unterschiedlichen Hochdruck-Räumen (10, 60) herkommt, in einer von einer Vielzahl von getrennten Leckleitungen (51, 52, 53); Öffnen von unterschiedlichen Leckdiagnoseanschlüssen (72, 73, 76), bis Brennstoff aus einer der Leckleitungen (51, 52, 53) heraus läuft; und Identifizieren, welcher der Hochdruck-Räume (10, 60) mit der einen Leckleitung der Leckleitungen (51, 52, 53) assoziiert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches einen Schritt der Detektion eines Lecks in einer Sammelleckleitung (57) vor dem Öffnungsschritt aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches einen Schritt aufweist, jeden der Leckdiagnoseanschlüsse (72, 73, 76) anzuordnen, dass er sich an einer einzigen Oberfläche benachbart zum Motor öffnet.
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