DE112006002672T5 - Brennstoffeinspritzsystem, das ein Flusssteuerventil getrennt von einer Brennstoffeinspritzvorrichtung aufweist - Google Patents

Brennstoffeinspritzsystem, das ein Flusssteuerventil getrennt von einer Brennstoffeinspritzvorrichtung aufweist Download PDF

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Abstract

Brennstoffeinspritzsystem (12), welches Folgendes aufweist:
mindestens eine Brennstoffquelle;
eine Brennstoffeinspritzvorrichtung (14), die einen Druckverstärker (15) aufweist, der strömungsmittelmäßig mit der mindestens einen Brennstoffquelle über eine Einspritzvorrichtungsleitung (16) und eine Verstärkerleitung (17) zu verbinden ist; und
ein Ventil (18), welches ein bewegbares Ventilglied (19) innerhalb eines Ventilkörpers (20) aufweist, welches an der mindestens einen Brennstoffquelle angebracht ist und in der Verstärkerleitung (17) ist, und wobei, wenn das Ventilglied (19) in einer ersten Position ist, die Verstärkerleitung (17) zur Brennstoffquelle hin offen ist, und wobei, wenn das Ventilglied (19) in einer zweiten Position ist, die Verstärkerleitung (17) von der Brennstoffquelle abgeblockt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Brennstoffeinspritzsysteme und insbesondere auf ein Verfahren zur Aufnahme einer begrenzten räumlichen Umhüllung einer Brennstoffeinspritzvorrichtung in einem Motorsystem.
  • Hintergrund
  • Ingenieure suchen konstant nach Wegen, unerwünschte Motoremissionen zu verringern. Eine Strategie ist, Wege zur Verbesserung der Leistung von Brennstoffeinspritzsystemen zu suchen. Mit den Jahren haben die Ingenieure schließlich gelernt, dass Motoremissionen einen deutliche Funktion des Einspritz-Timings, der Anzahl der Einspritzungen, der Einspritzmengen und der Ratenformen sein können. Ein Brennstoffeinspritzsystem mit einer Vielzahl von Fähigkeiten zur Erzeugung einer Vielzahl von Einspritzstrategien kann besser arbeiten und Emissionen bei allen Motorbetriebsbedingungen verringern als ein Brennstoffeinspritzsystem, welches bezüglich seiner Steuerung des Einspritz-Timings, der Einspritzzahl, der Einspritzmenge und der Einspritzratenformen eingeschränkt ist. Weiterhin können Verbesserungen der Fähigkeit, Einspritzraten, Einspritzzahlen, Einspritzmengen und Ratenformen zu variieren, zu mehr Forschung und Entdeckungen von verbesserten Einspritzstrategien bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen führen.
  • Ein offensichtlicher Versuch, ein Brennstoffeinspritzsystem vorzusehen, welches schnell den Druck von Einspritzungen variieren kann, wird im US-Patent Nr. 6 453 875 B1 offenbart, das an Mahr u. a. am 24 September 2002 erteilt wurde. Das Brennstoffeinspritzsystem von Mahr weist eine gemeinsame Druckleitung bzw. Common-Rail und eine direkt gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtung auf, welche die Fähigkeit hat, Brennstoff mit mittlerem Druck direkt aus der Rail einzuspritzen oder die Brennstoff-Common-Rail zu verwenden, um Brennstoff in den Einspritzvorrichtungen bezüglich des Druckes zu verstärken, und zwar zur Ein spritzung mit relativ hohen Drücken. Brennstoff kann aus der Common-Rail zur Brennstoffeinspritzvorrichtung über eine Druckleitung fließen. Der Brennstoff kann entweder durch ein Ventil fließen, um auf den Druckverstärker zu wirken, um mit einem verstärkten Druck einzuspritzen, oder an dem Ventil vorbeilaufen und in einem Motorzylinder mit Rail-Druck eingespritzt werden. Das Ventil, welches den Fluss des Brennstoffes zum Druckverstärker steuert, ist im Druckverstärker vorgesehen, der in der Brennstoffeinspritzvorrichtung selbst vorgesehen sein kann oder nicht.
  • Obwohl das Brennstoffeinspritzsystem von Mahr den Druck der Einspritzungen variieren kann, kann die Brennstoffeinspritzvorrichtung wertvollen Raum benachbart zu einem Zylinderkopf und in einem solchen verbrauchen. Weil der Brennstoff, der direkt in den Zylinder eingespritzt wird, und der Brennstoff, der den Druckverstärker betätigt, von der gleichen Quelle her fließen, d. h. von der Brennstoff-Common-Rail, ist der Brennstoff, der auf den Druckverstärker wirkt, auf Rail-Druck, der im Allgemeinen größer als der Druck von anderem hydraulischen Strömungsmittel ist, wie beispielsweise Öl, welches verwendet werden kann, um den Druckverstärker zu betätigen. Beispielsweise kann der Druck des Brennstoffes drei bis vier mal größer als der Druck des Öls in einem Öl betätigten Druckverstärker sein. Somit müssen durch Brennstoff betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtungen, wie die Brennstoffeinspritzvorrichtung von Mahr, ausreichend bemessen und abgedichtet sein, um dem hohen Brennstoffdruck zu widerstehen. Weil es eine begrenzte räumliche Umhüllung bzw. begrenzten räumlichen Platz um den Zylinderkopf herum und in diesem für die Brennstoffeinspritzvorrichtung gibt, können die Konstruktion und die Fähigkeiten der durch Brennstoff betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung durch räumliche Einschränkungen begrenzt sein. Anders gesagt, einige Motorsysteme haben einfach keinen Platz, der das durch Brennstoff verstärkte Brennstoffsystem der Bauart, die von Mahr beschrieben wird, aufnehmen kann.
  • Die vorliegende Offenbarung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Brennstoffeinspritzsystem weist mindestens eine Brennstoffquelle auf, die strömungsmittelmäßig mit einer Brennstoffeinspritzvorrichtung, die einen Druckverstärker aufweist, über eine Einspritzvorrichtungsleitung und eine Verstärkerleitung zu verbinden ist. Ein Ventil, welches ein bewegbares Ventilglied innerhalb eines Ventilkörpers aufweist, ist in der Verstärkerleitung positioniert und ist an der mindestens einen Brennstoffquelle angebracht. Wenn das Ventilglied in einer ersten Position ist, ist die Verstärkerleitung zur Brennstoffquelle hin offen, und wenn das Ventilglied in einer zweiten Position ist, ist die Verstärkerleitung von der Brennstoffquelle abgeblockt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt weist ein Motor ein Motorgehäuse auf, an dem ein Brennstoffeinspritzsystem angebracht ist, welches mindestens eine Brennstoffquelle aufweist. Die Brennstoffquelle ist strömungsmittelmäßig mit einer Brennstoffeinspritzvorrichtung, die einen Druckverstärker aufweist, über eine Verstärkerleitung und eine Einspritzvorrichtungsleitung zu verbinden. Ein Ventil, welches ein bewegbares Ventilglied in einem Ventilkörper aufweist, ist in der Verstärkerleitung positioniert und ist an der Brennstoffquelle angebracht. Wenn das Ventilglied in einer ersten Position ist, ist die Verstärkerleitung zur Brennstoffquelle hin offen. Wenn das Ventilglied in einer zweiten Position ist, ist die Verstärkerleitung zur Brennstoffquelle hin verschlossen.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt ist ein Verfahren zur Aufnahme einer begrenzten räumlichen Umhüllung für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung vorgesehen, und zwar für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einem direkt gesteuerten Nadelventil, welche betreibbar ist, um Brennstoff mit einem Rail-Druck und mit einem verstärkten Druck einzuspritzen. Ein Druckverstärker und ein Düsenauslass der Brennstoffeinspritzvorrichtung sind strömungsmittelmäßig mit mindestens einer Brennstoffquelle über eine Verstärkerleitung bzw. eine Einspritzvorrichtungsleitung zu verbinden. Der Brennstofffluss zum Druckverstärker wird über ein Ventil gesteuert, welches an der mindestens einen Brennstoffquelle angebracht ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Motors gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf 1 ist dort eine schematische Darstellung eines Dieselmotors 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Der Motor 10 weist ein Motorgehäuse 11 auf, an dem ein Brennstoffeinspritzsystem 12 angebracht ist. Das Brennstoffeinspritzsystem 12 weist mindestens eine Brennstoffquelle auf, vorzugsweise eine unter Druck gesetzte Brennstoff-Common-Rail 13. Brennstoff wird von einem Brennstoff-Reservoir 23 zu der unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13 durch eine Versorgungsleitung 25 gepumpt. Der Fachmann wird erkennen, dass mindestens eine Pumpe, die den Brennstoff übertragen und unter Druck setzen kann, und zusätzlich mindestens ein Brennstofffilter im Allgemeinen in der Versorgungsleitung 25 positioniert sein wird. Die unter Druck gesetzte Brennstoff-Common-Rail 13 ist auch strömungsmittelmäßig mit einer Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 zu verbinden, die einen Druckverstärker 15 aufweist, und zwar über eine Einspritzvorrichtungsleitung 16 und eine Verstärkerleitung 17. Ein Einspritzvorrichtungskörper 44 definiert Düsenauslässe 26, durch welche der Brennstoff in einen Motorzylinder 41 eingespritzt werden kann. Der Druckverstärker 15 ist strömungsmittelmäßig mit dem Brennstoff-Reservoir 23 über einen Niederdruckablauf 24 zu verbinden. Obwohl nur eine Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 in 1 veranschaulicht ist, ist die unter Druck gesetzte Brennstoff-Common-Rail 13 vorzugsweise strömungsmittelmäßig mit einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzvorrichtungen verbunden. Der Fachmann wird erkennen, dass jede Brennstoffeinspritzvorrichtung der Vielzahl in ähnlicher Weise arbeiten wird, wie die veranschaulichte Brennstoffeinspritzvorrichtung 14.
  • Das Brennstoffeinspritzsystem 12 weist auch ein Flusssteuerventil 18 auf, welches ein bewegbares Ventilglied 19 innerhalb eines Ventilkörpers 20 aufweist, der an der unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13 angebracht ist. Der Ventil körper 20 ist in der Verstärkerleitung 17 angeordnet, und somit steuert das Flusssteuerventil 18 den Brennstofffluss zu dem Druckverstärker 15 hin und weg von diesem. Obwohl nur ein Flusssteuerventil 18 veranschaulicht ist, weist das Brennstoffeinspritzsystem 12 vorzugsweise eine Vielzahl von Flusssteuerventilen auf (eines für jede Brennstoffeinspritzvorrichtung), wobei alle davon in ähnlicher Weise arbeiten wie das veranschaulichte Flusssteuerventil 18. Der Fachmann wird erkennen, dass jedes Flusssteuerventil den Brennstofffluss zu dem Druckverstärker in jeder Brennstoffeinspritzvorrichtung hin und weg davon steuern wird. Obwohl die vorliegende Offenbarung verschiedene Arten von Ventilen in Betracht zieht, die ein Kolbenventil mit einschließen, jedoch nicht darauf eingeschränkt sind, ist das Flusssteuerventil 18 vorzugsweise ein Drei-Wege-Sitzventil, welches betriebsmäßig mit einer ersten elektrischen Betätigungsvorrichtung 22 gekoppelt ist, die verschiedene Bauarten aufweisen könnte, wie beispielsweise eine Elektromagnetunteranordnung, eine Piezo-Anordnung, eine Schwing- bzw. Magnetspule usw. Das Sitzventil kann besser eine Leckage um das Ventilglied herum von der unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13 verhindern als eine Kolbenventilstruktur. Wenn das Ventilglied 19 in einer ersten Position ist, ist die Verstärkerleitung 17 zu der unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13 hin offen, und ist vorzugsweise von dem Niederdruckablauf 24 abgeblockt. Wenn das Ventilglied 19 in einer zweiten Position ist (wie gezeigt), ist die Verstärkerleitung 17 von der unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13 abgeblockt und vorzugsweise zum Niederdruckablauf 24 geöffnet. Das Ventilglied 19 ist durch eine Feder 21 in die veranschaulichte zweite Position vorgespannt. Die mittlere Ventilposition ist nur vorgesehen, um zu veranschaulichen, dass das Ventilglied 19 ein Sitzventilglied ist.
  • Der Druckverstärker 15 weist einen Verstärkerkolben 32 auf, der bewegbar in dem Einspritzvorrichtungskörper 44 positioniert ist und weist eine hydraulische Kolbenfläche 34 auf, die einem Hydraulikdruck in der Verstärkerleitung 17 ausgesetzt ist. Der Verstärkerkolben 32 ist auch bewegbar in dem Einspritzvorrichtungskörper 44 positioniert und bewegt sich in entsprechender Weise mit dem Verstärkerkolben 32. Wenn das Flusssteuerventil 18, das an der unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13 angebracht ist, strömungsmittelmäßig die Verstärkerleitung 17 mit dem Druckverstärker 15 verbindet, wirkt der unter Druck gesetzte Brennstoff auf die hydraulische Kolbenfläche 34, um den Kolben 32 und den Stößel 33 zu bewegen, um den Druck des Brennstoffes innerhalb der Brennstoffdruckkammer 31 zu steigern, die strömungsmittelmäßig mit der Einspritzvorrichtungsleitung 16 verbunden ist. Ein Rückschlagventil 30 ist in der Einspritzvorrichtungsleitung 16 positioniert, um sicherzustellen, dass der sich voranbewegende Kolben 32 nicht Brennstoff zurück zur unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13 drückt. Der sich vorschiebende Kolben 33 wird den Druck des Brennstoffes innerhalb der Brennstoffdruckkammer 31 auf einen Druck steigern, der größer ist als jener des Brennstoffes in der unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13. Wenn das Flusssteuerventil 18 strömungsmittelmäßig den Druckverstärker 15 mit dem Niederdruckablauf 24 verbindet, wird der niedrige Druck, der auf die hydraulische Kolbenfläche 34 wirkt, gestatten, dass der Verstärkerkolben 34 und der Stößel 32 in die zurückgezogenen Position zurückkehren, und zwar unter der Wirkung der Vorspannfeder 43 und/oder der Wirkung des Druckes, der auf den Stößel wirkt. Wenn der Verstärkerkolben 34 und der Stößel 32 sich zurückziehen, kann Brennstoff wieder in die Brennstoffdruckkammer 31 gezogen werden. Die Brennstoffdruckkammer 31 ist strömungsmittelmäßig mit den Düsenauslässen 26 über einen Düsenversorgungsdurchlass 42 zu verbinden.
  • Die Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 weist ein direkt gesteuertes Nadelventil 28 und ein Nadelsteuerventil 27 auf. Das direkt gesteuerte Nadelventil 28 steuert die Brennstoffeinspritzung durch Öffnen und Schließen von Düsenauslässen 26, die von dem Einspritzvorrichtungskörper 44 definiert werden. Das direkt gesteuerte Nadelventil 28 weist ein Nadelventilglied 38 auf, welches eine hydraulische Öffnungsfläche 35 aufweist, die einem Hydraulikdruck in einem Düsenversorgungsdurchlass 42 ausgesetzt ist, und eine hydraulische Verschlussfläche 36, die dem Hydraulikdruck in einer Nadelsteuerkammer 37 ausgesetzt ist. Der Düsenversorgungsdurchlass 42 ist strömungsmittelmäßig mit der Einspritzvorrichtungsleitung 16 verbunden. Das Nadelventilglied 38 wird durch eine Feder 39 in seine geschlossene Position vorgespannt (wie gezeigt), was die Einspritzvorrichtungsleitung 16 von den Düsenauslässen 26 abblockt.
  • Das Nadelsteuerventil 27 steuert den Brennstoffdruck in der Nadelsteuerkammer 37. In dem veranschaulichten Beispiel ist das Nadelsteuerventil 27 ein Drei-Wege-Sitzventil, obwohl bemerkt sei, dass das Nadelsteuerventil 27 irgendeine Art eines Ventils sein könnte, die dem Brennstoffdruck widerstehen kann, einschließlich eines Kolbenventils, jedoch nicht auf ein solches eingeschränkt ist. Zusätzlich zieht die Offenbarung eine Zwei-Wege-Direktnadelsteuerung über ein Ventil in Betracht, welches eine Nadelsteuerkammer zum Ablauf hin öffnet und schließt, wie bei Mahr oben besprochen. Das Nadelsteuerventil 27 ist in einer ersten Position wirksam, um den Druck innerhalb der Nadelsteuerkammer 37 zu steigern, und zwar durch strömungsmittelmäßiges Verbinden der Nadelsteuerkammer 37 mit der Einspritzvorrichtungsleitung 16 über einen Hochdruckdurchlass 45 und durch Abtrennen dieser vom Ablauf 40. Wenn es in einer zweiten Position ist, ist das Nadelsteuerventil 27 wirksam, um den Druck innerhalb der Nadelsteuerkammer 37 zu verringern, und zwar durch strömungsmittelmäßiges Verbinden der Nadelsteuerkammer 37 mit dem Niederdruckablauf 24 über einen Niederdruckdurchlass 40, und durch das Abtrennen dieser vom Hochdruckdurchlass 45. Das Nadelsteuerventil 27 ist in seine erste Position vorgespannt (wie gezeigt) und weist eine zweite elektrische Betätigungsvorrichtung 29 auf, die von verschiedener Art sein könnte, wie beispielsweise eine Elektromagnetunteranordnung, eine Piezo-Anordnung, eine Schwing- bzw. Magnetspule usw. Eine mittlere Ventilposition ist gezeigt, um ein Sitzventil anstatt irgendeiner anderen Ventilstruktur zu zeigen.
  • Wenn die Nadelsteuerkammer 37 strömungsmittelmäßig mit der Einspritzvorrichtungsleitung 16 verbunden ist, wirkt unter Druck gesetzter Brennstoff auf die hydraulische Verschlussfläche 36 des Nadelventilgliedes 38. Somit reicht der unter Druck gesetzte Brennstoff im Düsenversorgungsdurchlass 42, der auf die hydraulische Öffnungsfläche 35 des Nadelventilgliedes 38 wirkt, nicht, um das Nadelventilglied 38 gegen die Vorspannung der Feder 39 anzuheben und die Düsenauslässe 26 zur Einspritzung zu öffnen. Wenn die Nadelsteuerkammer 37 strömungsmittelmäßig mit dem Niederdruckablauf 24 über den Niederdruckdurchlass 40 verbunden ist, reicht der Druck im Düsenversorgungsdurchlass 42, der auf die hydraulische Öffnungsfläche 35 des Nadelventilgliedes 38 wirkt, um das Nadelventil glied 38 gegen die Vorspannung der Feder 39 anzuheben und die Düsenauslässe 26 zur Einspritzung zu öffnen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Mit Bezug auf 1 wird ein Verfahren zur Aufnahme einer räumlichen Umhüllung einer Brennstoffeinspritzvorrichtung für die Einspritzvorrichtung 14 besprochen. Obwohl der Betrieb der vorliegenden Offenbarung nur für die Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 besprochen wird, die mit dem Flusssteuerventil 18 assoziiert ist, sei bemerkt, dass die vorliegende Offenbarung in ähnlicher Weise für jede Brennstoffeinspritzvorrichtung und jedes Flusssteuerventil innerhalb des Motors 10 arbeitet. Darüber hinaus sei bemerkt, dass die vorliegende Offenbarung die Anwendung irgendeiner Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einem Druckverstärker in Betracht zieht, der durch Brennstoff betätigt wird, und Brennstoff mit Rail-Druck und einem verstärkten Druck einspritzen kann.
  • Um den räumlichen Umriss der Brennstoffeinspritzvorrichtung aufzunehmen, sind der Druckverstärker 15 und die Düsenauslässe 26 der Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 strömungsmittelmäßig mit der unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13 über die Verstärkerleitung 17 bzw. die Einspritzvorrichtungsleitung 16 verbunden. Weiterhin wird der Brennstofffluss des Druckverstärkers 15 durch das Flusssteuerventil 18 gesteuert, welches an der unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13 angebracht ist. Weil das Flusssteuerventil 18 von der Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 getrennt ist, ist die Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 kleiner und kann leichter in die räumliche Umhüllung bzw. den räumlichen Umriss der Brennstoffeinspritzvorrichtung benachbart zum Motorzylinder 41 passen.
  • Die Tatsache, dass das Flusssteuerventil 18 nicht an der Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 angebracht ist, beeinträchtigt nicht die Fähigkeit der Brennstoffeinspritzvorrichtung, den Druck der Einspritzungen zu variieren. Wenn eine Einspritzung mit Rail-Druck erwünscht ist, wird die erste elektrische Betätigungsvorrichtung 22, die an dem Flusssteuerventil 18 angebracht ist, nicht aktiviert werden. Somit wird das Flusssteuerventilglied 19 in seiner vorgespannten Position bleiben, wobei es den Druckverstärker 15 mit dem Niederdruckablauf 24 verbindet. Der Brennstoff, der aus der Common-Rail 13 in den Düsenversorgungsdurchlass 42 über die Einspritzvorrichtungsleitung 16 fließt, wird nicht weiter durch den Druckverstärker 15 unter Druck gesetzt, sondern wird vielmehr auf Rail-Druck bleiben. Wenn das direkt gesteuerte Nadelventil 28 den Düsenversorgungsdurchlass 42 öffnet, kann der Brennstoff mit Rail-Druck durch die Düsenauslässe 26 und in den Motorzylinder 41 fließen.
  • Wenn eine Einspritzung mit einem verstärkten Druck erwünscht ist, wird ein (nicht gezeigtes) elektronisches Steuermodul die erste elektrische Betätigungsvorrichtung 22 aktivieren, was bewirkt, dass sich das Ventilglied 19 in seine erste Position gegen die Vorspannung der Feder 21 bewegt. Zusätzlich zu dem Brennstoff, der aus der Common-Rail 13 in die Brennstoffdruckkammer 31 über die Einspritzvorrichtungsleitung 16 fließt, kann der Brennstoff auch aus der unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13 zum Druckverstärker 15 über die Verstärkerleitung 17 fließen. Der unter Druck gesetzte Brennstoff, der auf die hydraulische Kolbenfläche 34 wirkt, wird bewirken, dass der Verstärkerkolben 32 und der Stößel 33 sich vorschieben und den Brennstoff in der Druckkammer 31 unter Druck setzen. Der sich vorschiebende Stößel 33 wird bewirken, dass der Brennstoff mit verstärktem Druck aus der Brennstoffdruckkammer 31 und zum Düsenversorgungsdurchlass 42 fließt, wo der Brennstoff auf die hydraulische Öffnungsfläche 35 des direkt gesteuerten Nadelventilgliedes 38 wirken wird. Das Rückschlagventil 30 wird den Fluss des Brennstoffes zurück zur Common-Rail 13 über die Einspritzvorrichtungsleitung 16 blockieren. Wenn das direkt gesteuerte Nadelventilglied 28 den Düsenversorgungsdurchlass 42 öffnet, kann der Brennstoff mit verstärktem Druck durch die Düsenauslässe 26 und in den Motorzylinder 41 fließen.
  • Ungeachtet dessen, ob der Brennstoff innerhalb des Düsenversorgungsdurchlasses 42 auf dem Rail-Druck oder auf dem verstärkten Druck ist, können der Zeitpunkt und die Dauer des Einspritzereignisses durch die Betätigung des Nadelsteuerventils 27 gesteuert werden. Wenn ein Einspritzereignis erwünscht ist, wird das (nicht gezeigte) elektronische Steuermodul die zweite elektrische Betätigungsvorrichtung 29 aktivieren, was somit bewirkt, dass das Nadelsteuerventil 27 strömungsmittelmäßig die Nadelsteuerkammer 37 mit dem Niederdruckablauf 24 über den Niederdruckdurchlass 40 verbindet. Somit reicht der Druck innerhalb des Düsenversorgungsdurchlasses 42, der auf die hydraulische Öffnungsfläche 35 wirkt, ungeachtet dessen, ob der Brennstoff auf Rail-Druck oder auf dem verstärkten Druck ist, um das Nadelventilglied 38 gegen die Vorspannung der Feder 39 und den niedrigen Druck zu bewegen, und die Düsenauslässe 26 zur Brennstoffeinspritzung in den Zylinder 41 zu öffnen. Um das Einspritzereignis zu beenden, wird das elektronische Steuermodul die zweite elektrische Betätigungsvorrichtung 29 deaktivieren, was bewirkt, dass das Nadelsteuerventil 27 strömungsmittelmäßig die Nadelsteuerkammer 37 mit dem Düsenversorgungsdurchlass 42 verbindet. Der unter Druck gesetzte Brennstoff, der auf die hydraulische Verschlussfläche 36 des Nadelventilgliedes 38 wirkt, und die Vorspannung der Feder 39 werden ausreichen, um den Brennstoffdruck zu überwinden, der auf die hydraulische Öffnungsfläche 35 wirkt, und um das direkt gesteuerte Nadelventil 28 zu schließen.
  • Die vorliegende Offenbarung ist vorteilhaft, weil sie eine Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 mit mehreren Fähigkeiten vorsieht, die in den räumlichen Umriss bzw. die räumliche Umhüllung der Brennstoffeinspritzvorrichtung und in den Zylinderkopf passen kann, ohne die Leistungsfähigkeit der Brennstoffeinspritzvorrichtung zu beeinträchtigen. Der Fachmann wird erkennen, dass Brennstoffeinspritzvorrichtungen, die Druckverstärker aufweisen, die durch Brennstoff betätigt werden, im Allgemeinen größer sind als Öl betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtungen, um höhere Dichtungsdrücke und den Fluss des unter Druck gesetzten Brennstoffes durch den Einspritzvorrichtungskörper und die assoziierten Ventile zu kompensieren. Trotz der gesteigerten Größe der Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 kann die durch Brennstoff betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 durch Trennen des Flusssteuerventils 18 von der durch Brennstoff betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 in den räumlichen Umriss der Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 über und in dem Zylinderkopf passen. Weiterhin ist durch Trennen des Flusssteuerventils 18 von der Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 Raum im räumlichen Umriss der Brennstoffeinspritzvorrichtung, um Komponenten mit einzuschließen, die die Steuerung über die Brennstoffeinspritzung verbessern, wie beispielsweise das Nadelsteuerventil 27 und das direkt gesteuerte Nadelventil 28. Die Ventile 27 und 28 bieten zusammen mit dem Druckverstärker 15 eine größere Vielzahl von Brennstoffeinspritzstrategien, die für das Brennstoffeinspritzsystem 12 verfügbar sind, die zu einer Verringerung der Emissionen führen können. In ähnlicher Weise ist Raum für elektrische Betätigungsvorrichtungen, die zu groß gewesen sein können, um in den Zylinderkopf zu passen, um an dem Flusssteuerventil 18 angebracht zu sein, das an der Common-Rail 13 befestigt ist.
  • Weil das Flusssteuerventil 18 an der unter Druck gesetzten Brennstoff-Common-Rail 13 angebracht ist, wird weiterhin die Notwendigkeit für Brennstoffleitungen, Verbindungen und Kupplungen zwischen dem Flusssteuerventil 18 und der Common-Rail 13 eliminiert. Weniger Verbindungen können Kosten und die Wahrscheinlichkeit einer Leckage verringern.
  • Es sei bemerkt, dass die obige Beschreibung nur zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen ist und nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise einschränken soll. Beispielsweise können die jeweilige Einspritzvorrichtungsleitung 16 und die Verstärkerleitung 17 mit getrennten Common-Rails mit unterschiedlichen Drücken verbunden sein, um einen noch größeren Bereich von Fähigkeiten zu erzeugen. Somit wird der Fachmann erkennen, dass andere Aspekte, Ziele und Vorteile der Offenbarung aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der beigefügten Ansprüche gewonnen werden können.
  • Zusammenfassung
  • Brennstoffeinspritzsystem, das ein Flusssteuerventil getrennt von einer Brennstoffeinspritzvorrichtung aufweist
  • Oft gibt es einen begrenzten räumlichen Umriss für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung über und in einem Zylinderkopf für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung. Um eine Brennstoffeinspritzvorrichtung in ein direkt gesteuertes Nadelventil zu passen und eine Fähigkeit zur Einspritzung von Brennstoff mit einem Rail-Druck und einem verstärkten Druck in dem begrenzten räumlichen Umriss der Brennstoffeinspritzvorrichtung vorzusehen, weist die vorliegende Offenbarung ein Brennstoffeinspritzsystem auf, bei dem ein Druckverstärker und Düsenauslässe einer Brennstoffeinspritzvorrichtung strömungsmittelmäßig mit einer Brennstoffquelle über eine Verstärkerleitung bzw. über eine Einspritzvorrichtungsleitung verbunden sind. Der Brennstofffluss zum Druckverstärker wird über ein Ventil gesteuert, welches an der Brennstoffquelle angebracht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6453875 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Brennstoffeinspritzsystem (12), welches Folgendes aufweist: mindestens eine Brennstoffquelle; eine Brennstoffeinspritzvorrichtung (14), die einen Druckverstärker (15) aufweist, der strömungsmittelmäßig mit der mindestens einen Brennstoffquelle über eine Einspritzvorrichtungsleitung (16) und eine Verstärkerleitung (17) zu verbinden ist; und ein Ventil (18), welches ein bewegbares Ventilglied (19) innerhalb eines Ventilkörpers (20) aufweist, welches an der mindestens einen Brennstoffquelle angebracht ist und in der Verstärkerleitung (17) ist, und wobei, wenn das Ventilglied (19) in einer ersten Position ist, die Verstärkerleitung (17) zur Brennstoffquelle hin offen ist, und wobei, wenn das Ventilglied (19) in einer zweiten Position ist, die Verstärkerleitung (17) von der Brennstoffquelle abgeblockt ist.
  2. Brennstoffeinspritzsystem (12) nach Anspruch 1, wobei die Brennstoffeinspritzvorrichtung (14) eine von einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzvorrichtungen ist, und wobei das Ventil (18) eines von einer Vielzahl von Ventilen ist; und wobei die mindestens eine Brennstoffquelle eine Common-Rail bzw. gemeinsame Druckleitung (13) für unter Druck gesetzten Brennstoff ist.
  3. Brennstoffeinspritzsystem (12) nach Anspruch 1, wobei das Ventil (18) ein Drei-Wege-Ventil ist, welches betriebsmäßig mit einer ersten elektrischen Betätigungsvorrichtung (22) gekoppelt ist; und wobei, wenn das Ventilglied (19) in der ersten Position ist, die Verstärkerleitung (17) von einem Niederdruckablauf (24) abgeblockt ist, und wobei, wenn das Ventilglied (19) in der zweiten Position ist, die Verstärkerleitung (17) zum Niederdruckablauf (24) hin offen ist.
  4. Brennstoffeinspritzsystem (12) nach Anspruch 1, wobei die Brennstoffeinspritzvorrichtung ein direkt gesteuertes Nadelventil (28) aufweist, welches ein bewegbares Glied (38) mit einer hydraulischen Verschlussfläche (36) aufweist, die einem Druck innerhalb einer Nadelsteuerkammer (37) ausgesetzt ist; und ein Nadelsteuerventil (27), welches in einer ersten Position betreibbar ist, um den Druck innerhalb der Nadelsteuerkammer (37) anzuheben, und welches in einer zweiten Position betreibbar bzw. wirksam ist, um den Druck innerhalb der Nadelsteuerkammer (37) zu verringern.
  5. Brennstoffeinspritzsystem (12) nach Anspruch 4, wobei die Brennstoffeinspritzvorrichtung (14) eine von einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzvorrichtungen ist, und wobei das Ventil (18) eines von einer Vielzahl von Ventilen ist; wobei die mindestens eine Brennstoffquelle eine Common-Rail bzw. gemeinsame Druckleitung (13) für unter Druck gesetzten Brennstoff ist; und wobei jedes Ventil (18) ein Drei-Wege-Ventil ist, welches betriebsmäßig mit einer ersten elektrischen Betätigungsvorrichtung (22) gekoppelt ist; und wobei, wenn das Ventilglied (19) in der ersten Position ist, die Verstärkerleitung (17) von einem Niederdruckablauf (24) abgeblockt ist, und wobei, wenn das Ventilglied (19) in der zweiten Position ist, die Verstärkerleitung (17) zum Niederdruckablauf (24) hin offen ist.
  6. Motor (10) der Folgendes aufweist; ein Motorgehäuse (11); und ein Brennstoffeinspritzsystem (12), das an dem Motorgehäuse (11) angebracht ist und mindestens eine Brennstoffquelle aufweist, die strömungsmittelmäßig mit einer Brennstoffeinspritzvorrichtung (14), die einen Druckverstärker (15) aufweist, über eine Einspritzvorrichtungsleitung (16) und eine Verstärkerleitung (17) zu verbinden ist, und ein Ventil (18), welches ein bewegbares Ventilglied (19) innerhalb eines Ventilkörpers (20) aufweist, welches an der mindestens einen Brennstoffquelle angebracht ist und in der Verstärkerleitung (17) ist, und wobei, wenn das Ventilglied (19) in einer ersten Position ist, die Verstärkerleitung (17) zur Brennstoffquelle hin offen ist, und wobei, wenn das Ventilglied (19) in einer zweiten Position ist, die Verstärkerleitung (17) von der Brennstoffquelle abgeblockt ist.
  7. Motor (10) nach Anspruch 6, wobei die Brennstoffeinspritzvorrichtung (14) eine von einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzvorrichtungen ist, und wobei das Ventil (18) eines von einer Vielzahl von Ventilen ist; und wobei die mindestens eine Brennstoffquelle eine unter Druck gesetzte Common-Rail bzw. gemeinsame Druckleitung (13) für unter Druck gesetzten Brennstoff aufweist.
  8. Motor (10) nach Anspruch 6, wobei das Ventil (18) ein Sitzventil ist, welches betriebsmäßig mit einer ersten elektrischen Betätigungsvorrichtung (22) gekoppelt ist; und wobei, wenn das Ventilglied (19) in der ersten Position ist, die Verstärkerleitung (17) von einem Niederdruckablauf (24) abgeblockt ist, und wobei, wenn das Ventilglied (19) in der zweiten Position ist, die Verstärkerleitung (17) zum Niederdruckablauf (24) hin offen ist.
  9. Motor (10) nach Anspruch 6, wobei die Brennstoffeinspritzvorrichtung ein direkt gesteuertes Nadelventil (28) aufweist, welches ein bewegbares Glied (38) mit einer hydraulischen Verschlussfläche (36) aufweist, die dem Druck innerhalb einer Nadelsteuerkammer (37) ausgesetzt ist; und wobei das Nadelsteuerventil (28) in einer ersten Position betreibbar bzw. wirksam ist, um den Druck innerhalb der Nadelsteuerkammer (37) zu vergrößern, und wobei es in einer zweiten Position betreibbar bzw. wirksam ist, um den Druck innerhalb der Nadelsteuerkammer (37) zu verringern.
  10. Motor (10) nach Anspruch 9, wobei die Brennstoffeinspritzvorrichtung (14) eine von einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzvorrichtungen ist, und wobei das Ventil (18) eines von einer Vielzahl von Ventilen ist; wobei die mindestens eine Brennstoffquelle eine unter Druck gesetzte Common-Rail bzw. gemeinsame Druckleitung (13) ist; und wobei jedes Ventil (18) ein Drei-Wege-Ventil ist, welches betriebsmäßig mit einer ersten elektrischen Betätigungsvorrichtung (22) gekoppelt ist, und wobei, wenn das Ventilglied (19) in den ersten und zweiten Positionen ist, die Verstärkerleitung (17) von einem Niederdruckablauf (24) abgeblockt ist, und wobei, wenn das Ventilglied (19) in einer dritten Position ist, die Verstärkerleitung (17) zum Niederdruckablauf (24) hin offen ist.
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