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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Mineralwollevliesen
mit wenigstens einem Zerfaserungsaggregat, einem bodenseitig angeordneten,
unter Unterdruck arbeitenden Sammelförderer für eine Rohvliesablage und einem
zwischen dem Zerfaserungsaggregat und dem Sammelförderer angeordneten
Fallschacht, der Begrenzungswände
in Form von jeweils einander gegenüberstehenden Seitenwänden und
Stirnwänden
aufweist, wovon mindestens eine Wand feststehend ausgebildet gebildet
wird. Ggf. können
mehrere Mineralwollerohvliese zur Erzielung größer Dicken oder Auflagen zur Bildung
eines Mineralwollevlieses übereinandergelegt
werden, um dieses dann in üblicher
Art und Weise weiter zu bearbeiten.
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Derartige
Einrichtungen zur Herstellung von Mineralwollevliesen haben sich
in der Praxis durchgesetzt und sind weit verbreitet. Hierbei werden
in Form einer Schmelze vorliegende mineralische Rohstoffe dem wenigstens
einen Zerfaserungsaggregat zugeführt,
welches Mineralfasern ausbildet. Die vom Zerfaserungsaggregat austretenden
Mineralfasern gelangen in den Fallschacht, über dessen Höhe sich der
Faserstrom auffächert,
so daß diese
den Querschnitt des Ablageschachts im wesentlichen homogen ausfüllen und
schließlich
im wesentlichen gleichmäßig verteilt
auf dem Sammelförderer
zur Bildung eines Mineralwollerohvlieses abgelegt werden. Der Sammelförderer ist
zumeist als perforiertes Förderband
oder als Drehtrommel ausgebildet. Üblicherweise wird im Eintrittsbereich
des Fallschachts unterhalb der Zerfaserungsaggregate ein Bindemittel
wie zum Beispiel Phenolformaldehydharz in fließfähiger Konsistenz derart eingesprüht, daß es mit
den Fasern in Kontakt kommt, diese benetzt und mit diesen zum Sammelförderer hinabsinkt.
Aufgrund der eingestellten Prozeßbedingungen im Fallschacht,
insbesondere der erwünschten
raschen Abkühlung
der Mineralfasern härtet
das Bindemittel üblicherweise
im Fallschacht nicht aus.
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Allerdings
gelangen hierbei randseitige Fasern insbesondere im unteren Abschnitt
des Fallschachts in Berührung
mit dessen Begrenzungswänden,
so dass das an den Fasern anhaftende Bindemittel dazu führen kann,
dass dieses zusammen mit den Fasern an den Schachtwänden haften
bleibt. Dieser Anteil an Bindemittel wird somit nicht mittels des
Sammelförderers
aus dem Fallschacht heraus befördert
und kann im Laufe der Zeit an den Schachtwänden aushärten, da im Fallschacht zum
Einen systembedingt erhöhte
Temperaturen auftreten und zweitens das Bindemittel selbst bei Raumtemperatur verlangsamt
aushärtet.
In ausgehärtetem
Zustand kann das Bindemittel somit zu nur noch sehr schwer zu beseitigenden
Anbackungen an den Schachtwänden
führen.
Dieser Effekt wird dadurch verstärkt, dass
weitere benetzte Fasern zur bevorzugten Agglomeration an ersten
Anhaftungen neigen, somit es also zur Bildung größerer unerwünschter Materialansammlungen
kommen kann.
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In
der Praxis hat sich gezeigt, dass sich derartige Anbackungen von
Bindemittel insbesondere dann, wenn sich größere Ansammlungen gebildet haben,
von Zeit zu Zeit dennoch von den Wänden des Fallschacht durch
ihr Eigengewicht lösen
und in das gerade gebildete Mineralwollerohvlies auf dem Sammelförderer fallen
können.
Dies insbesondere dann, wenn es bereits zu einer gewissen Aushärtung des
Bindemittels gekommen ist. Hierunter kann dann die Qualität des herzustellenden
Mineralwolleprodukts leiden, da diese Bindemittelansammlungen Inhomogenitäten darstellen
und die Produkteigenschaften, insbesondere die Dämmwirkung und die mechanischen
Eigenschaften in den entsprechenden Teilbereichen verschlechtern,
was trotz bereits teilweiser Voraushärtung aus einer unzureichenden Aushärtung dieser
Bindemittelbatzen in einem nachgeschalteten Tunnelofen resultiert.
Zusätzlich
kann mit den Bindemittelbatzen lokal eine erhöhte Menge organischer Brandlast
in das Mineralwollerohvlies eingetragen werden.
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Um
solche Anbackungen von Bindemittel an den Schachtwänden zu
vermeiden, ist es bekannt, zwei gegenüberliegende Begrenzungswände des Ablageschachts
als sogenannte Drehwände
auszubilden, wobei hierfür üblicherweise
die Begrenzungs wände
mit der größeren Fläche am in
der Regel kastenförmig
ausgebildeten Fallschacht ausgewählt werden,
d.h. die Seitenwände.
Solche Drehwände stellen
im Grunde vertikal stehende Förderbahnen dar,
deren Förderband
ständig
umläuft.
Die anhaftenden Bindemittelanteile und Fasern gelangen so mit dem
Förderband
aus dem Bereich des Schachtinnenraumes; dort wird die Oberfläche des
Bandes abgereinigt und das Band auf der anderen Seite wieder gereinigt
in den Schachtinnenraum eingeführt.
Auf diese Weise ist es durchaus möglich, im laufenden Betrieb
einen großen
Teil anhaftender Fasern und Bindemittelpartikel von den Schachtwänden zu
beseitigen und so größere und
stabilere Anbackungen zu vermeiden. Allerdings läßt sich diese Technologie sinnvoll
nur an maximal zwei einander gegenüberliegenden der vier Begrenzungswände im Ablageschacht
ausführen,
da zur Wegführung
des anhaftenden Materials ein gewisser Spalt an den Eckbereichen
des Ablageschachts erforderlich ist. Durch diesen Spalt kann jedoch
Falschluft in den Fallschacht eintreten, was sich negativ auf die
Produktionsbedingungen auswirkt. Die beiden Stirnwände der
herkömmlichen
Ablageschächte
sind daher üblicherweise
als feststehende Wände
ausgebildet, so dass im jeweiligen Eckbereich des Ablageschachts
nur ein Förderband
zu bewegen ist und der erforderliche Spalt auf ein akzeptables Maß beschränkt werden kann.
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Um
nun dennoch Anbackungen von Bindemittel und Fasern an den feststehenden
Stirnwänden im
Fallschacht zu vermeiden, schlägt
die
DE 35 09 425 A1 vor,
diese Stirnwände
doppelwandig auszubilden und eine Kühlflüssigkeit in den somit vorliegenden
Hohlraum zwischen den Innen- und Außenwandteilen hindurch zu führen. Hierdurch
kann in der Tat über
längere
Zeit hinweg zuverlässig
vermieden werden, dass feste Anbackungen entstehen, da das Bindemittel
von anhaftenden Fasern bei den somit niedrigen Temperaturen üblicherweise
nicht aushärtet,
selbst wenn sich lokal größere Agglomerate
bilden. Dadurch wird selbst bei größeren Agglomeraten, welche
sich von der Wand lösen
können,
eine Beeinträchtigung
der Produktqualität
meistens vermieden, da diese somit als im wesentlichen unvorausgehärtete Bestandteile
in das Mineralwollerohvlies eingetragen werden und demzufolge diesem
vergleichbare Eigenschaften aufweisen. Außerdem kommen Fasern, welche
die Wand berühren,
weitestgehend bereits durch die turbulente Strömung im Fallschacht wieder
von der Wand frei, so daß sich
ein gewisser Selbstreinigungseffekt ergibt. Die
DE 35 09 425 A1 schlägt zudem
zur Vermeidung von Falschluft im Fallschacht sowie zur Reduzierung
der erheblichen Bereitstellungs- als auch Wartungskosten für die Drehwände vor,
alle vier Begrenzungswände
im Ablageschacht als gekühlte,
feststehende Wände auszubilden,
welche an den Ecken dicht abschließen.
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Die
Einrichtung gemäß der
DE 35 09 425 A1 hat
sich in der Praxis durchaus bewährt.
Allerdings hat sich gezeigt, daß der
Bereitsstellungsaufwand für die
Kühleinrichtung
doch sehr erheblich sein kann. Zudem läßt es sich trotz der gekühlten Begrenzungswände nicht
gänzlich
vermeiden, daß dennoch
Ablagerungen bzw. Anbackungen von Bindemittel und Fasern an den
Schachtwänden
auftreten. Verunreinigungen und Inhomogenitäten in dem hier hergestellten
Mineralwolleprodukt lassen sich somit dennoch nicht gänzlich vermeiden,
was jedoch angesichts der zunehmend ansteigenden Qualitätsanforderungen an
derartige Produkte problematisch ist.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Einrichtung
zur Herstellung von Mineralwollevliesen derart zu verbessern, daß ein Eintrag
von an den Begrenzungswänden
des Fallschachts gebildeten Bindemittelansammlungen in das Mineralwollerohvlies
mit hieraus resultierenden eigenschaftsverschlechternden Auswirkungen
noch zuverlässiger
vermieden werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Diese zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass wenigstens eine
feststehende Begrenzungswand bodenseitig eine zur Innenseite des
Fallschachts weisende und nach oben offene Auffangrinne für von der Innenseite
der Begrenzungswand abfallendes Gut aufweist.
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Die
Erfindung geht von dem neuen Konzept aus, wenigstens eine feststehende
Begrenzungswand erstmals nicht mehr als Abgrenzungselement für den Ablagebereich
der Mineralfasern anzusehen. Stattdessen steht diese erfindungsgemäß beabstandet
vom Fallstrom, so daß auch
eine dementsprechend reduzierte Menge an Bindemittel und Fasern in
Kontakt mit dieser Begrenzungswand gelangen kann und sich dadurch
bereits vergleichsweise geringere Anhaftungen bilden. Da der Fallstrom
durch die Absaugung auch ohne zusätzliche mechanische Abgrenzung
zum Sammelförderer
geleitet wird, kann somit eine Verschmutzung der Begrenzungswand
in erheblichem Maß von
vorne herein vermieden werden.
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Soweit
sich dennoch Bindemittel an der Begrenzungswand ablegt und eventuell
aushärtet,
fällt dieses
erfindungsgemäß in die
zwischen der Begrenzungswand und dem Sammelförderer vorliegende Auffangrinne.
Selbst wenn sich daher größere Ansammlungen
von Bindemittel an der feststehenden Begrenzungswand gebildet hätten, fallen
diese erfindungsgemäß also nicht
in das auf dem Sammelförderer
gebildete Mineralwollerohvlies, sondern werden getrennt hiervon
entsorgt.
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Damit
kann erfindungsgemäß eine Verunreinigung
des in der Einrichtung gebildeten Mineralwollevlieses zuverlässig vermieden
werden. Dementsprechend zeigt ein hieraus gebildetes Mineralwolleprodukt
wesentlich verbesserte und insbesondere homogenere Eigenschaften.
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Weiterhin
vorteilhaft ist zudem, dass die erfindungsgemäße Einrichtung einen besonders
einfachen Aufbau aufweist, weshalb sie mit geringem Investitionsaufwand
bereitstellbar ist. Sie läßt sich
mit einfachen konstruktiven Mitteln ausbilden, so daß sie sich
durch eine hohe Zuverlässigkeit
und Langlebigkeit auszeichnet. Ferner ist auch mit geringem Aufwand
ein Umbau bestehender Fallschächte
in der erfindungsgemäßen Weise
möglich.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Wenn
in der Auffangrinne eine mechanische Austragseinrichtung angeordnet
ist, läßt sich
ein Austrag des dort angesammelten Ausschusses zuverlässig bewerkstelligen,
ohne dass hierfür
eine Person in den Bereich des Fallschachts eintreten müßte, was aufgrund
der extremen Umgebungsbedingungen im Fallschacht und wegen der geltenden Arbeitsschutzregelungen üblicherweise
nur unter Aussetzung des Produktionsprozesses möglich ist. Insbesondere erlaubt
die mechanische Austragseinrichtung zudem eine vollautomatische
kontinuierliche Beseitigung des angesammelten Materials in der Auffangrinne.
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Hierbei
kann die Austragseinrichtung als Förderschnecke ausgebildet sein,
womit eine sehr robuste und zuverlässige Einrichtung gewählt ist.
Der Instandhaltungsaufwand für
die Austragseinrichtung kann somit besonders gering gehalten werden.
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Dabei
hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn die Innenwand
der Auffangrinne den Trog der Förderschnecke
bildet, da sich hierdurch der bauliche Aufwand für die Austragseinrichtung erheblich reduzieren
läßt. Die
erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich
somit noch kostengünstiger
bereitstellen.
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Damit
die Auffangrinne durch herabfallendes Gut nicht verstopft, welches
aufgrund von erneuter Anhaftung im Trog oder an der Förderschnecke
nicht direkt mit dieser ausgetragen werden kann, kann es sich als
vorteilhaft erweisen, auch die Innenseite des Troges durch Kühlung anhaftungsmindernd
auszubilden. Dem gleichen Zweck dienen können auch die Bildung von Anhaftungen
vermindernde Beschichtungen, wie beispielsweise aus Teflon, Email
oder dergleichen, die auf die Troginnenseite oder darüber hinaus
auf die Förderschnecke
aufgebracht werden.
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Wenn
zwischen der Auffangrinne und der zugeordneten Begrenzungswand ein
gegenüber
der Horizontalen geneigtes und in Richtung zur Auffangrinne abfallendes
Leitelement angeordnet ist, läßt sich
die zugeordnete Begrenzungswand selbst dann in vorteilhaftem Abstand
vom Fallstrom im Ablageschacht halten, wenn die eigentliche Auffangrinne eine
geringe Breite aufweist. Die Begrenzungswand ist somit besonders
gut vor auftreffenden Material wie Bindemittel und Fasern geschützt. Diese
Ausgestaltung ist insbesondere in Verbindung mit der Nutzung einer
Förderschnecke
oder dergleichen als Austragseinrichtung von Vorteil, da weiterhin
eine Förderschnecke
mit geringem Durchmesser sowie einem entsprechend gering dimensionierten
Trog benutzt werden kann.
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Weiterhin
können
die Seitenwände
als Drehwände
mit Abreinigungseinrichtungen ausgebildet sein, welche insbesondere
in der Form von Abstreifern ausgebildet sind. Aus prozeßtechnischen
Gründen
ist es besonders vorteilhaft, diese Abstreifer außerhalb
des Fallschachts anzuordnen, so dass Anhaftungen in bekannter Weise
zwar durch den Spalt zwischen Drehwand und feststehender Wand aus dem
Fallschacht ausgetragen werden, die Abreinigung dann aber oberhalb
einer außerhalb
des Fallschacht verlängerten
Auffangrinne erfolgt. Damit landen die Anhaftungen in dieser Auffangrinne
und werden mit den materialidentisch angefallenen und ausgetragenen
Anhaftungen der feststehenden Begrenzungswand gesammelt. Damit ist
auch in diesem Bereich zuverlässig
eine Wegführung
von an den Seitenwänden
anhaftenden Bindemittelpartikeln und Fasern gewährleistet. Ansammlungen von
solchen Anbackungen können
somit mit bewährten
Mitteln auch im Rahmen der erfindungsgemäßen Einrichtung noch zuverlässiger vermieden
werden.
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Von
weiterem Vorteil ist es, wenn die Sammelfördereinrichtung mit einer gekrümmten Oberfläche mit
umfangsseitig begrenztem Ansaugbereich ausgebildet ist, und die
Auffangrinne umfangsseitig außerhalb
des Ansaugbereichs angeordnet ist. Derartige Sammelfördereinrichtungen
können
insbesondere als wenigstens eine Drehtrommel ausgebildet sein und
sind zum Beispiel aus der
DE
39 21 399 C2 bekannt. Sie haben sich zur Ausbildung von
Mineralwollerohvliesen besonders gut bewährt, da sie in Förderrichtung
zunehmende Ablageflächen
bereitstellen, wodurch sich der durch die Absaugung anliegende Unterdruck
im Fallschacht trotz der sich in Förderrichtung aufbauenden Dicke
des Mineralwollerohvlieses in geeignetem Maß hält. Eine unerwünschte Vorverdichtung
des Mineralwollerohvlieses bereits im Fallschacht aufgrund der Saugwirkung
kann somit zuverlässig
vermieden werden. Darüber
hinaus wird jedoch eine Beeinträchtigung
der Ansaugung durch die Auffangrinne zuverlässig vermieden, da sich diese
umfangsseitig außerhalb
des Ansaugbereichs liegt. Die Qualität des mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
hergestellten Mineralwolleprodukts läßt sich somit weiter erhöhen.
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Vorteilhaft
können
auch zwei Drehtrommeln achsparallel nebeneinander zur Bildung des
Mineralwollerohvlieses aus zwei Teilrohvliesen im Spalt zwischen
sich angeordnet sein, wobei die zwei Drehtrommeln unterhalb eines
gemeinsamen Fallschachts angeordnet sind. In diesem Fall können beide
feststehenden Stirnwände
mit einer erfindungsgemäßen Auffangrinne
ausgerüstet
sein. Der Grundgedanke der Erfindung läßt sich somit auch vorteilhaft bei
solchen Produktionseinrichtungen einsetzen, mittels denen Mineralwollerohvliese
mit größerer Dicke unmittelbar
am Ausgang des Ablageschachts gebildet werden können. Durch die beidseitig
angeordnete Auffangrinne jeweils benachbart zur entsprechenden Stirnwand
wird dabei eine besonders günstige Anordnung
erzielt.
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Hierbei
ist es auch möglich,
daß zwei Drehtrommelpaare
nebeneinander in einem gemeinsamen Fallschacht angeordnet sind,
mithin also insgesamt vier Drehtrommeln, wobei in der Mitte zwischen
den beiden Paaren eine zusätzliche,
für beide Paare
gemeinsame Auffangrinne angeordnet ist. Der Grundgedanke der Erfindung
läßt sich
somit auch besonders vorteilhaft an derartigen Produktionseinrichtungen
anwenden, mittels welchen Mineralwollevliese noch größerer Dicke
durch Übereinanderlegen mindestens
zweier Mineralwollerohvliese etwa aus solchen Drehtrommelpaaren
bereitgestellt werden. Hieraus ergeben sich erweiterte Anwendungsmöglichkeiten
für die
vorliegende Erfindung. Prinzipiell können auch mehr als zwei Drehtrommelpaare
in einer solchen Hintereinanderschaltung mit jeweils einer gemeinsam
genutzten, zwischen je zwei Paaren liegenden Auffangrinne angeordnet
sein.
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Der
von der feststehenden Begrenzungswand abgewandte Rand der Auffangrinne
bzw. ein hierbei angebrachtes Element zur Abdichtung kann sich in
unmittelbare Nachbarschaft der bewegten Oberfläche des Sammelförderers
erstrecken. Damit wird der Zutritt von unerwünschter Falschluft besonders
zuverlässig
unterbunden. Darüber
hinaus wird auch eine Verunreinigung von unter der Auffangrinne bzw.
Sammel förderers
vorliegenden Einrichtungen durch herabfallende Fasern bzw. Bindemittel
noch zuverlässiger
vermieden. Besonders bevorzugt ist hierbei im Falle von Drehtrommeln
eine schleifende Abdichtung zu deren bewegter Oberfläche, wobei das
Abdichtungselement aus einem flexiblen, eine elektrostatische Aufladung
vermeidendem Material besteht. Besonders geeignet für diesen
Zweck sind insbesondere Teflon oder teflonbeschichtete Metalle.
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Sofern
der Sammelförderer
eben ausgebildet ist, insbesondere als von unten abgesaugtes perforiertes
Förderband,
ist die Auffangrinne an derjenigen feststehenden begrenzenden Stirnwand
angeordnet, von welcher der Sammelförderer unter den einzelnen
Zerfaserungsaggregaten hinweg und unter der zweiten Stirnwand hindurch
das Mineralwollerohvlies aus dem Zerfaserungsbereich fördert. Auch bei
ebener Ausführung
des Sammelförderers
ist es vorteilhaft, den Zutritt unerwünschter Falschluft einerseits
und eine Verschmutzung von Einrichtungen unterhalb der Auffangrinne
bzw. der Sammelförderers
durch herabfallendes Gut durch Verwendung abdichtender Elemente
bzw. konstruktive Ausführung der
Auffangrinne zu verhindern. Besonders bevorzugt sind hierbei schleifende
Abdichtungen, wobei das Abdichtungselement aus einem flexiblen,
eine elektrostatische Aufladung vermeidendem Material besteht. Auch
hier sind insbesondere Teflon oder teflonbeschichtete Metalle geeignet.
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Bevorzugt
kann zudem die zweite Stirnwand mit einer entsprechenden Auffangrinne
ausgerüstet werden,
wobei diese Auffangrinne oberhalb der Mineralwollerohvlies angeordnet
ist, um Störungen
des Austrags des Rohvliese aus der Zerfaserungsbereich über den
Sammelförderer
zu vermieden. Damit anderseits der Spalt zwischen der Unterkante
der Auffangrinne und der Oberkante des Mineralwollerohvlieses so
gering wie möglich
gehalten wird, so dass nur unvermeidbare Falschluftmengen in den
Fallschacht eindringen können,
ist diese Auffangrinne bevorzugt höhenverstellbar. Dies erlaubt
in vorteilhafter Weise eine Anpassung der Lage der Auffangrinne
an die vorgegebene Mineralwollerohvliesdicke. Sofern die Seitenwände als
Drehwände
ausgeführt
sind, kann die Förderschnecke
der Auffangrinne zweigeteilt ausgeführt sein, wobei die beiden
Teile von den Drehwänden
weg fördern
und das Gut über
einen mittig angeordneten rechtwinklig zur Auffangrinne liegenden
Trog mit Förderschnecke
durch die zweite Stirnwand hindurch aus dem Fallschachtbereich ausgetragen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren der Zeichnung näher
erläutert.
Hierbei zeigt:
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1 eine
im Schnitt gehaltene, schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung;
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2 eine
im Schnitt gehaltene Draufsicht der erfindungsgemäßen Einrichtung
gemäß der Linie I – I in 1;
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3 eine
Ansicht ähnlich 2,
wobei eine abgewandelte Ausführungsform
gezeigt ist;
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4 eine
Detailansicht des Bereichs zwischen einer Stirnwand und einer Sammelfördereinrichtung
entsprechend der Einrichtung in 1;
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5 eine
Detailansicht einer gegenüber 4 abgewandelten
Ausführungsform
dieses Teilbereichs der erfindungsgemäßen Einrichtung; und
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6 eine
Detailansicht des Bereichs zwischen mittleren Sammelfördereinrichtungen
einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
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Gemäß der Darstellung
in 1 und der Draufsicht nach 2 weist
eine Einrichtung 1 zur Herstellung eines Mineralwollevlieses
einen Fallschacht 2 auf, an dessen Oberseite im vorliegenden Ausführungsbeispiel
insgesamt acht Zerfaserungsaggregate 3 angeordnet sind.
An jedem Zerfaserungsaggregat 3 wird ein Strahlbündel 4 aus
Mineralfasern erzeugt, welche aufgrund von nach unten gerichteten
Treibgasen herabfallen. Diesen Mineralfasern wird mittels hier nicht
dargestellter Sprüheinrich tungen
ein Bindemittel beigegeben, wobei die Sprüheinrichtungen in der Regel
am oberen Ende des Fallschachts 2 benachbart zu den Zerfaserungsaggregaten 3 angeordnet
sind.
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Dieses
Gemisch aus Mineralfasern und nicht ausgehärtetem Bindemittel trifft in
einem zunehmend aufgefächerten
Strahlbündel 4 auf
vier Drehtrommeln 5a bis 5d, welche als Sammelförderer dienen.
Wie aus der Darstellung in 1 erkennbar
ist, sind jeweils zwei Zerfaserungsaggregate 3 einer Drehtrommel
zugeordnet. Jede der Drehtrommeln 5a bis 5d weist
einen Drehzylinder 51 und einen Stator 52 auf, wobei
die Drehzylinder 51 der Drehtrommeln 5a und 5b sowie
der Drehtrommeln 5c und 5d jeweils gegenläufig zueinander
rotieren. Hierdurch entsteht aus den auf den Drehtrommeln 5a bis 5d im
Fallschacht 2 sich bildenden Teilrohvliesen ein Einzelvlies 6 bzw. 7,
welches jeweils mittels einer zur Führung dienenden Förderbandeinheit 8 auf
einer weiteren Fördereinrichtung 9 so
abgelegt wird, daß sich
ein aus diesen Einzelvliesen 6 und 7 gebildetes
Mineralwollevlies 10 ergibt.
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Die
Drehtrommeln
5a bis
5d werden in der an sich bekannten
Weise betrieben, wie dies insbesondere bereits in der oben angesprochenen
DE 39 21 399 C2 beschrieben
ist. Hierzu ist noch anzumerken, daß die Statoren
52 jeweils
einen Ansaugbereich der Drehtrommeln
5a bis
5d begrenzen.
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Wie
in 1 ferner dargestellt ist, weist der Ablageschacht 2 als
Drehwände
ausgebildete Seitenwände
auf, wobei im gezeigten Schnitt nur die zwei hinteren Seitenwände 21b und 21d sichtbar sind.
In der Draufsicht gemäß 2 sind
auch die anderen beiden Seitenwände 21a und 21c gezeigt. Die
Seitenwände 21a-d
sind in an sich herkömmlicher
Weise jeweils nach Art eines vertikal stehenden Förderbands
ausgestaltet, Der Fallschacht 2 weist ferner eine erste
Stirnwand 22 und eine zweite Stirnwand 23 auf,
welche einander in der dargestellten Weise gegenüber stehen und als feststehende
Begrenzungswände
ausgebildet sind.
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Die
Stirnwände 22 und 23 sind
jeweils beabstandet von dem durch die Statoren 52 definierten Ansaugbereich
für die
Strahlbündel 4 angeordnet, wobei
jeweils Auffangrinnen 24a und 24b zwischen den
Stirnwänden 22 und 23 und
den Drehtrommeln 5a und 5d positioniert sind.
Im Mittelbereich des Fallschachts 2 ist zudem eine weitere
Auffangrinne 24c zwischen den beiden Drehtrommeln 5b und 5c positioniert.
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Die
Auffangrinne 24a ist mit einem Abdichtelement 25 versehen,
das mit seinem von der Auffangrinne 24a entfernten Ende
in unmittelbarer Nachbarschaft zur bewegten Oberfläche am Drehzylinder 51 der
Drehtrommel 5a vorliegt, dabei jedoch nicht den Ansaugbereich überdeckt.
Das Abdichtelement 25 ist hierbei gegenüber der Horizontalen geneigt ausgebildet
und fällt
in Richtung zur Auffangrinne 24a ab. Zwischen der Auffangrinne 24b und
dem Drehzylinder 51 der Drehtrommel 5d ist ein
analog ausgebildetes Abdichtelement 26 angeordnet.
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Im
Bereich zwischen der ersten Stirnwand 22 und der Auffangrinne 24a ist
ferner ein Leitelement 27 positioniert, welches ebenfalls
zur Horizontalen geneigt ist und in Richtung zur Auffangrinne 24a hin abfällt. Ein
komplementär
ausgebildetes Leitelement 28 befindet sich zwischen der
zweiten Stirnwand 23 und der Auffangrinne 24b.
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Im
Mittelbereich des Fallschachtes 2 sind ferner weitere Leitelemente 29a und 29b angeordnet, welche
ebenfalls gegenüber
der Horizontalen geneigt sind und zur zugeordneten Auffangrinne 24c abfallen.
Die von der Auffangrinne 24c fernen Enden der Leitelemente 29a und 29b enden
jeweils in unmittelbarer Nachbarschaft zur bewegten Oberfläche der Drehzylinder 51 der
benachbarten Drehtrommeln 5b und 5c. Dabei überdecken
auch die Leitelemente 29a und 29b nicht den Ansaugbereich
der Drehtrommeln 5b und 5c.
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Bindemittelanteile
und Mineralfasern, welche sich an den Seitenwänden des Fallschachts 2 anlegen,
werden in an sich herkömmlicher
Weise aus dem Fallschacht 2 herausgeführt, da die Seitenwände als
Drehwände
ausgebildet sind. Jedem Drehtrommelpaar ist dabei beidseitig eine
Drehwand zugeordnet, die jeweils in Richtung zur mittigen gemeinsamen
Auffangrinne drehbar ist und deren Abreinigungseinrichtungen 12a bis 12d jeweils
auf der Außenseite
der Drehwände
im Bereich oberhalb der aus dem Fallschachtbereich verlängerten
Auffangrinne 24c angeordnet sind. Die Stirnwände 22 und 23 des
Fallschachts 2 sind bereits konstruktiv bedingt soweit
beabstandet vom Ansaugbereich der Drehtrommeln, daß dort vergleichsweise
wenig Material anhaftet. Soweit es dennoch zu Ansammlungen von Bindemittel
und/oder Mineralfasern in diesem Bereich kommt, fallen diese naturgemäß im Laufe der
Zeit herab und gelangen in die Auffangrinnen 24a und 24b.
Gleichermaßen
fallen die Fasern und Bindemittelanteile, welche nicht zur Bildung
der Teilrohvliese an die Drehtrommeln angesaugt werden, direkt in
die Auffangrinnen 24a und 24b, sowie auch in die Auffangrinne 24c im
Mittelbereich des Fallschachts 2.
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In
allen Auffangrinnen 24a bis 24c ist jeweils eine
Förderschnecke° 11a bis 11c angeordnet,
welche dieses Material seitlich abführt. Die Auffangrinnen 24a bis 24c dienen
hierbei zugleich als Trog für die
Förderschnecke 11a bis 11c.
Zum Zweck einer geradlinigen Führung
der Auffangrinnen 24a bis 24c und damit ungestörten Abtransport
des herabfallenden Guts enden die Drehwände 21a bis 21d oberhalb der
Auffangrinnen 24a bis 24c.
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Die
Innenseite des Fördertroges,
die Förderschnecke° 11a bis 11c und
die Abdichtelemente 25, 26, 29a und 29b sind
mit Teflon beschichtet, um eine elektrostatische Aufladung zu verhindern
und um die Bildung von Anhaftungen weitestgehend zu vermeiden.
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3 zeigt
eine abgewandelte Ausführungsform
der Einrichtung 1, bei der die Stirnwandkonfiguration anders
gewählt
ist als in 2. Hierbei sind gleiche Bestandteile
der Einrichtung 1 wie in 2 mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. So liegen hier Stirnwände 22' und 23' nicht zwischen
den Umlenkrollen der Seitenwände 21a-d
vor, sondern seitlich außerhalb
von diesen. Zugleich sind gegenüber der
ersten Ausführungsform
abgewandelte Leitbleche 27' und 28' zwischen den
Seitenwänden 22' und 23' sowie den zugeordneten
Auffangrinnen 24a und 24d angeordnet. Dabei reichen die
Leitbleche 27' und 28' bis in den
Bereich der Seitenwände 22' und 23' und sind ferner
auch derart länger
als in der ersten Ausführungsform
ausgestaltet, daß sie
die Umlenkrollen der Seitenwände 21a-d
jeweils noch gänzlich
untergreifen.
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Die 4 bis 6 zeigen
Detailansichten für
unterschiedliche Konfigurationen von Stirn- bzw. Trennwänden.
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So
zeigt 4 den Detailbereich zwischen der Stirnwand 22 und
der Sammelfördereinrichtung 5a in
der Ausführungsform
gemäß 1.
In 5 ist eine hierzu abgewandelte Ausgestaltungsweise
gezeigt, bei der das Leitblech 27 weggelassen ist. Dann liegt
die Stirnwand 22 direkt an der Auffangrinne 24a an
und bildet mit dieser den stirnseitigen Abschluß des Ablageschachts 2.
Die Konfiguration im Bereich einer gegebenenfalls vorhandenen weiteren
Stirnwand 23 kann dabei spiegelbildlich ausgestaltet sein.
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In 6 ist
eine weitere Variante der Erfindung gezeigt, gemäß der im Bereich zwischen den mittleren
Sammelfördereinrichtungen 5b und 5c und über der
Auffangrinne 24c zusätzlich
eine Mittelwand 20 angeordnet ist. Mittels dieser ist der
Ablageschacht 2 in zwei Teilbereiche unterteilt, was in
bestimmten Anwendungsfällen
strömungstechnische Vorteile
mit sich bringt.
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Die
Erfindung läßt neben
den aufgezeigten Ausführungsformen
weitere Gestaltungsansätze
zu.
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So
kann auch ein zusätzliches
Leitelement zwischen der Begrenzungswand 22 und der Auffangrinne 24a angebracht
sein, welches zu dieser abfallt. Diese Ausführungsform erlaubt die Verwendung kleinerer
Auffangrinnen und Förderschnecken
bei gleichzeitiger Beibehaltung eines größeren Abstands der Begrenzungswand
von dem Sammelförderer, woraus
bereits eine verringerte Verschmutzung der Begrenzungswand 22 resultiert.
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Ferner
können
die Abreinigungseinrichtungen 12a-d für die Seitenwände 21a-d
des Ablageschachts 2 derart positioniert sein, daß das hierdurch abgelöste Material
direkt in die unmittelbar darunter hindurch verlaufende Auffangrinne 24c fällt (vgl. 2 und 3),
wobei hierzu vorzugsweise eine entsprechend lang ausgebildete Auffangrinne
genutzt wird; dies muß jedoch
nicht der Fall sein. In weiteren Ausführungsformen sind auch andere
Positionen für
die Abreinigungseinrichtungen bzw. die Zuordnung zu anderen Auffangrinnen,
Auffangbehältern
etc. möglich.
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Zur
Vermeidung von Ansammlungen von Bindemittel etc. an den Stirnwänden können diese zudem
auch zusätzlich
gekühlt
sein, wie dies bereits in der
DE 35 09 425 A1 beschrieben ist.
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Ferner
können
anstelle der vier Drehtrommeln 5a bis 5d auch
nur zwei Drehtrommeln zum Einsatz kommen, falls eine geringere Vliesdicke
für die zu
erzielenden Mineralwolleprodukte ausreichend ist. In anderen Ausführungsformen
ist es auch möglich, lediglich
eine Drehtrommel anzuwenden.
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Überdies
ist es auch nicht erforderlich, daß der Sammelförderer in
Gestalt von Drehtrommeln vorliegt. Stattdessen können die Sammelfördereinrichtungen
auch eine andere Krümmungsform
aufweisen oder in Gestalt von ebenen Förderbändern vorliegen.
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Als
Fallschacht 2 im Sinne der Erfindung ist zudem jeglicher
geeigneter Schacht zur Ablage von Mineralwollefasern auf einem Sammelförderer zu verstehen.
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Die
Gestalt der Auffangrinnen 24a bis 24c kann auch
von der hier gezeigten abweichen. Insbesondere können die Abdichtelemente 25 und 26 bzw. die
Leitelemente 27, 28 und/oder 29a und 29b einstückig mit
den Auffangrinnen ausgebildet sein oder auch ganz oder teilweise
entfallen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn keine mechanische
Reinigungseinrichtung wie die beschriebene Förderschnecke verwendet wird
oder andere Reinigungseinrichtungen wie Bürsten etc. eingesetzt werden
und damit eine größere Gestaltungsfreiheit
im Hinblick auf den Querschnitt der Auffangrinne besteht.
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Überdies
ist es auch möglich,
die Seitenwände
als feststehende Wände
auszubilden. Auch hier können
unter entsprechender konstruktiver Anpassung Auffangrinnen in analoger
Weise angeordnet sein, mittels welchen abgefallenes Material abtransportierbar
ist.
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Auf
jeder Seite des Ablageschachts 2 kann auch eine einteilig
ausgestaltete Seitenwand angeordnet sein, so daß diese den Bereich der Sammelfördereinrichtungen 5a-d
als eine durchgehende Drehwand oder feststehende Wand übergreift.
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Ferner
kann bei zweigeteilter Drehwand 21a bis 21d im
Bereich der mittleren Auffangrinne 24c eine feststehende
Wand positioniert sein. Eventuell hiervon abfallendes Material gelangt
dann direkt in die zugeordnete Auffangrinne 24c.