DE102004038017A1 - Verfahren und Vorrichtung für einen zeitlich nacheinander erfolgenden Austrag unterschiedlicher Farben bzw. Lacke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für einen zeitlich nacheinander erfolgenden Austrag unterschiedlicher Farben bzw. Lacke Download PDF

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Abstract

Unter Ausnutzung der Verträglichkeit der Reinigungsfluide zweier an sich unverträglicher Farb- oder Lacksysteme kann eine Austrags- bzw. Spritzanlage mit für die Farb- oder Lacksysteme getrennten Farbwechslersystemen für beide Farb- oder Lacksysteme eingesetzt werden. Bei Umschaltung von einem auf das andere Farb- oder Lacksystem erfolgt zunächst eine Reinigung mit dem Reinigungsfluid des zuletzt eingesetzten Farb- oder Lacksystems und sodann eine Reinigung mit dem Reinigungsfluid des nächstfolgenden Farb- oder Lacksystems. Die Reinigung wird durch totraumfreie Messzellen und Ventile o. dgl. erleichtert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verwendung einer Austrags- bzw. Spritzanlage für einen zeitlich nacheinander erfolgenden Austrag unterschiedlicher Farben bzw. Lacke. Außerdem betrifft die Erfindung eine für das Verfahren besonders geeignete Austrags- bzw. Spritzanlage.
  • Es ist bekannt und üblich, unterschiedliche Farben oder Lacke eines Farb- bzw. Lacksystems nacheinander bzw. alternierend mit einer einzigen Austrags- bzw. Spritzanlage zu verarbeiten. Dies gilt für Ein- und Mehrkomponentensysteme. Beim Wechsel zwischen Farben bzw. Lacken des jeweiligen Farb- oder Lacksystems muss die Spritz- oder Austragsanlage lediglich mit dem dem jeweiligen Farb- oder Lacksystem zugeordneten Reinigungsfluid gesäubert werden, wobei es sich um das Lösungsmittel des Farb- bzw. Lacksystems bzw. ein dieses Lösungsmittel enthaltendes Fluid handeln kann.
  • Falls beispielsweise ein Zwei-Komponenten-Epoxysystem ausgetragen werden soll, werden einer Mischvorrichtung, die ausgangsseitig mit einem Spritz- oder Austragsgerät verbunden ist, auf der Eingangsseite einerseits eine Epoxy-Stammlackkomponente, die wasserhaltig sein kann, und andererseits eine wasserhaltige Härterkomponente zugeführt. Wenn nachfolgend eine andere Härter-Stammlackkombination dieses Epoxysystems verspritzt bzw. ausgetragen werden soll, müssen die Austrags- oder Spritzanlage bzw. alle Bereiche, die in der Austrags- oder Spritzanlage aufeinanderfolgend mit verschiedenen Härtern oder Stammlacken in Berührung kommen, zunächst gereinigt werden. Hierzu sind wasserhaltige Reinigungsfluide geeignet und regelmäßig vorgesehen.
  • Falls ein Zwei-Komponenten-Polyurethansystem ausgetragen bzw. verspritzt werden soll, erhält die dem Austrags- bzw. Spritzgerät vorgeschaltete Mischvorrichtung eingangsseitig einerseits eine Lack- bzw. Farbkomponente dieses Systems und andererseits eine isocyanathaltige Härterkomponente. Soll nun nachfolgend eine andere Farb- bzw. Lackkomponente, ggf. mit einer anderen isocyanathaltigen Härterkomponente, ausgetragen bzw. verspritzt werden, müssen die mit unterschiedlichen Komponenten des Polyurethansystems in Berührung kommenden Teile der Austrags- bzw. Spritzanlage zunächst gereinigt werden. Als Reinigungsfluide sind regelmäßig wasserfreie Lösungsmittel geeignet und vorgesehen.
  • Ein alternierender Einsatz einer Austrags- bzw. Spritzanlage einerseits für wässrige Epoxysysteme und andererseits für lösemittelhaltige Polyurethansysteme gilt bislang als unmöglich und gefährlich, weil isocyanathaltige Medien außerordentlich heftig mit wasserhaltigen Medien reagieren und da mit das Leitungssystem der Austrags- bzw. Spritzanlage zusetzen würden. Aus diesem Grunde müssen Lackierbetriebe derzeit mit zumindest zwei Austrags- bzw. Spritzanlagen ausgerüstet sein, wenn einerseits wässrige Epoxysysteme und andererseits Polyurethansysteme verarbeitet werden sollen. Denn jedem dieser Farb- bzw. Lacksysteme muss bisher eine gesonderte Austrags- bzw. Spritzanlage zugeordnet sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, um mit einer einzigen Austrags- bzw. Spritzanlage miteinander an sich unverträgliche Farb- bzw. Lacksysteme, insbesondere einerseits wässrige Epoxysysteme und andererseits Polyurethansysteme, verarbeiten zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein zeitlich aufeinanderfolgender Austrag miteinander unverträglicher Farb- oder Lacksysteme, denen zumindest teilweise mit dem anderen Farb- bzw. Lacksystem unverträgliche Lösungs- oder Reinigungsfluide zugeordnet sind, durchgeführt wird, indem von den verschiedenen Farb- oder Lacksystemen nacheinander abwechselnd beaufschlagte Bereiche der Austrags- bzw. Spritzanlage nach Austrag des einen Farb- oder Lacksystems zunächst mit dem diesem Farb- oder Lacksystem zugeordneten Reinigungsfluid unter Auswaschung aller Reste dieses Farb- oder Lacksystems und sodann, unter Ausnutzung der Verträglichkeit der verschiedenen Reinigungsfluide miteinander, mit dem Reinigungsfluid des anderen Farb- oder Lacksystems unter Auswaschung aller Reste des vorangehend eingesetzten Reini gungsfluides gereinigt werden, bevor das andere Farb- oder Lacksystem ausgetragen wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass auch bei an sich miteinander unverträglichen Farb- oder Lacksystemen und Unverträglichkeit zumindest eines Farb- oder Lacksystems mit dem Lösungsmittel oder Reinigungsfluid des anderen Farb- oder Lacksystems eine Verträglichkeit zwischen den den unterschiedlichen Farb- oder Lacksystemen zur Reinigung zugeordneten Fluiden gegeben ist oder jedenfalls miteinander verträgliche Reinigungsfluide ausgewählt werden können. Indem nun erfindungsgemäß alle mit Komponenten unterschiedlicher Farb- oder Lacksysteme in Berührung kommende Teile einer Austrags- oder Spritzanlage bei einem Wechsel zwischen den Farb- oder Lacksystemen zunächst mit dem Reinigungsfluid des zuletzt benutzten Farb- oder Lacksystems gereinigt und danach mit dem dem nächstfolgenden Lack- oder Farbsystem zugeordneten Reinigungsfluid durchspült werden, kann die Austrags- bzw. Spritzanlage gefahrlos für das weitere Farb- oder Lacksystem herangezogen werden.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind bei einer zum Austrag von Zwei-Komponenten-Systemen vorgesehenen Austrags- oder Spritzanlage vorzugsweise folgende Merkmale zweckmäßig und vorteilhaft:
    Eine ausgangsseitig mit einem Austrags- bzw. Spritzgerät verbundene Mischvorrichtung ist eingangsseitig mit einer ersten Leitung für eine Stammlack- bzw. Farbkomponente und einer zweiten Leitung für eine Härterkomponente verbunden.
  • Die erste Leitung ist über eine Ventilanordnung alternativ mit einer dritten und vierten Leitung verbindbar, von denen die dritte Leitung für eine Farb- bzw. Lackkomponente eines ersten Farb- bzw. Lacksystems und die vierte Leitung für eine Farb- oder Lackkomponente eines zweiten Farb- oder Lacksystems vorgesehen ist.
  • Die zweite Leitung ist über eine Ventilanordnung alternativ mit einer fünften und sechsten Leitung verbindbar, von denen die fünfte Leitung für die Härterkomponente des ersten Farb- oder Lacksystems und die sechste Leitung für die Härterkomponente des zweiten Farb- oder Lacksystems vorgesehen ist.
  • Über Ventile können die dritte und fünfte Leitung mit einer Quelle für das Reinigungsfluid des ersten Farb- oder Lacksystems verbunden werden.
  • In ähnlicher Weise können die vierte und sechste Leitung über Ventile mit einer Quelle für das Reinigungsfluid des zweiten Farb- oder Lacksystems verbunden werden.
  • Im übrigen können die dritte bis sechste Leitung über Ventile mit unterschiedlichen Stammlack- oder Farbkomponenten bzw. Härterkomponenten des der jeweiligen Leitung zugeordneten Lack- oder Farbsystems beliefert werden.
  • Bei einer Austrags- oder Spritzanlage mit den vorangehend dargestellten Merkmalen ist in konstruktiv einfacher Weise gewährleistet, dass die an die Eingangs- und Ausgangsseite der Mischvorrichtung unmittelbar anschließenden Leitungen, die Stammlack- oder Farbkomponenten und/oder Härterfluide der beiden miteinander an sich unverträglichen Farbsysteme führen müssen, bei einem Wechsel der Farbsysteme in richtiger Reihenfolge mit den Reinigungsfluiden beider Systeme nacheinander gespült werden können, um den Wechsel der Farb- bzw. Lacksysteme gefahrlos durchzuführen.
  • Leitungen, die dagegen nur mit Komponenten eines Lack- bzw. Farbsystems in Kontakt gelangen, lassen sich dagegen lediglich mit dem Reinigungsfluid dieses Lack- bzw. Farbsystems spülen, wobei diese Leitungen gleichzeitig zur Zuführung des jeweiligen Reinigungsfluides zu den für beide Lack- bzw. Farbsysteme herangezogenen Leitungen dienen.
  • Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Beschreibung einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung verwiesen.
  • Schutz wird nicht nur für ausdrücklich angegebene oder dargestellte Merkmale beansprucht. Vielmehr wird Schutz für prinzipiell beliebige Unterkombinationen dieser Merkmale nachgesucht.
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine schaltplanartig schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Austrags- bzw. Spritzanlage, mit der sich alternierend zwei verschiedene, an sich miteinander unverträgliche Zwei-Komponenten-Systeme ausgetragen werden können, und
  • 2 eine Tabelle der an verschiedenen Quellen bereitgehaltenen Fluide für das Beispiel eines wässrigen Epoxysystems einerseits und eines lösungsmittelhaltigen Polyurethansystems (PURsystem) andererseits.
  • Gemäß der Zeichnung ist ein beispielsweise als Spritzpistole ausgebildetes Spritzgerät 10 über einen Zuführschlauch 11 mit einem Mischer 12 verbunden, welcher dem Spritzgerät 10 eine homogene Mischung der beiden Komponenten eines Zwei-Komponenten-Farb- oder Lacksystems zuführen soll.
  • Eingangsseitig ist der Mischer 12 über eine Leitung 13 an den Ausgang einer Vormischkammer 14 angeschlossen, die zwei Eingänge zur separaten Zufuhr der beiden Komponenten des vorgenannten Zwei-Komponenten-Farb- oder Lacksystems aufweist. Dabei ist der eine Eingang an eine erste Leitung 1 für eine Stammlack- bzw. Farbkomponente und der zweite Eingang mit einer zweiten Leitung 2 für eine Härterkomponente des jeweiligen Lack- oder Farbsystems verbunden. In beiden Leitungen 1 und 2 ist jeweils ein Volumenstrommesser 15 bzw. 16 angeordnet, welcher den Volumenstrom in der jeweiligen Leitung 1 oder 2 erfasst und an eine Steuerung 17 meldet, die ihrerseits ausgangsseitig ein servobetätigtes Drossel ventil 18 in der Leitung 2 (und/oder der Leitung 1) derart betätigt, dass die Stammlack- bzw. Farbkomponente einerseits und die Härterkomponente andererseits des jeweiligen Farb- bzw. Lacksystems im richtigen bzw. gewünschten Verhältnis der Vormischkammer 14 zugeführt werden.
  • Die erste Leitung 1 ist über ein Umschaltventil 19 alternativ mit einer dritten Leitung 3 oder einer vierten Leitung 4 verbindbar. In entsprechender Weise ist die zweite Leitung 2 über ein Umschaltventil 20 mit einer fünften Leitung 5 oder einer sechsten Leitung 6 verbindbar.
  • Die dritte Leitung 3 kann über ein Absperrventil 21 mit einer Quelle 22 einer Farb- oder Lackkomponente eines ersten Farb- oder Lacksystems, z.B. eines wässrigen Epoxysystems, verbindbar. Über ein weiteres Absperrventil 23 kann die dritte Leitung 3 mit einer Quelle 24 einer andersfarbigen Farb- oder Lackkomponente des vorgenannten Systems verbunden werden. Gegebenenfalls können weitere Quellen für andersfarbige Farb- oder Lackkomponenten dieses Systems über weitere, nicht dargestellte Absperrventile mit der dritten Leitung 3 verbunden werden.
  • Im übrigen lässt sich die Leitung 3 über ein Absperrventil 25 mit einer Quelle 26 für das zum vorgenannten Farb- oder Lacksystem gehörige Reinigungsfluid verbinden. Im Falle eines wässrigen Epoxysystems handelt es sich dabei in der Regel um ein wasserhaltiges Fluid.
  • Die vierte Leitung kann über Absperrventile 27 und 29 mit Quellen 28 und 30 für unterschiedlich getönte Farb- oder Lackkomponenten eines zweiten Farb- oder Lacksystems, beispielsweise eines lösungsmittelhaltigen Polyurethansystems verbunden werden. Im übrigen lässt sich die vierte Leitung 4 über ein Absperrventil 31 mit einer Quelle 32 für das Reinigungsfluid des letztgenannten Farb- oder Lacksystems verbinden. Im Falle eines lösungsmittelhaltigen Polyurethansystems handelt es sich dabei um wasserfreie 'Lösungsmittel des Systems.
  • Die fünfte Leitung 5 lässt sich über ein Absperrventil 33 mit einer Quelle 34 für die Härterkomponente des ersten Farb- bzw. Lacksystems, hier beispielsweise des wässrigen Epoxysystems, bei dem die Härterkomponente wässrig ist, und über ein Absperrventil 35 mit der Quelle 26 für das bei einem wässrigen Epoxysystem wässrige Reinigungsfluid dieses Systems verbinden.
  • In entsprechender Weise kann die sechste Leitung 6 über ein Absperrventil 36 mit einer Quelle 37 für die Härterkomponente des zweiten Farb- bzw. Lacksystems, hier beispielsweise des lösungsmittelhaltigen Polyurethansystems, und über ein Absperrventil 38 mit der Quelle 32 des Reinigungsfluides dieses Systems verbinden.
  • Die zeichnerisch dargestellte Austrags- bzw. Spritzanlage funktioniert wie folgt:
    Zunächst mögen die Absperrventile 27 und 36 abweichend von der zeichnerischen Darstellung geöffnet sein, während alle übrigen Ventile die zeichnerisch dargestellten Schaltlagen einnehmen. Damit wird die Farb- bzw. Lackkomponente des zweiten Farb- bzw. Lacksystems beispielsweise des lösungsmittelhaltigen Polyurethansystems, aus der Quelle 28 über die Leitungen 4 und 1 der Vormischkammer 14 zugeführt. Über die Leitungen 6 und 2 erhält der andere Eingang der Vormischkammer 14 die Härterkomponente dieses Farb- bzw. Lacksystems aus der Quelle 37. Das richtige Mischungsverhältnis der beiden Komponenten wird durch die das Drosselventil 18 in Abhängigkeit von den Signalen der Volumenstrommesser 15 und 16 betätigenden Steuervorrichtung 17 eingeregelt, d.h. die Vormischkammer 14 erhält die beiden Komponenten des Polyurethansystems in einem vorgegebenen bzw. vorgebbaren und konstanten Mengenverhältnis. Die Mischung dieser beiden Komponenten wird dann über die Leitung 13 dem Mischer 12 zugeleitet, der für eine homogene Mischung der Komponenten sorgt und diese Mischung über die Leitung bzw. den Schlauch 11 dem Spritzgerät 10 für dessen Austragsarbeit zuführt.
  • Grundsätzlich besteht nun die Möglichkeit, während der Spritzarbeit das Absperrventil 27 zu schließen und gleichzeitig das Absperrventil 29 zu öffnen, so dass der Vormischkammer 14 eine anders getönte Farb- oder Lackkomponente des Polyurethansystems zugeführt wird. In den meisten Fällen muss beim Farbwechsel jedoch zuerst die Stammlackleitung gespült werden, bevor die neue bzw. nächste Farb- bzw. Lack komponente des jeweiligen Farb- bzw. Lacksystems ausgetragen werden kann.
  • Nun möge eine Umschaltung vom Polyurethansystem auf das Epoxysystem gewünscht sein.
  • Zunächst erfolgt eine Reinigung der Anlage in folgender Weise:
    Die Ventile 31 und 38 werden mehrmals wechselweise geöffnet, während alle übrigen Ventile die in der Zeichnung dargestellten Schaltlagen einnehmen bzw. in diese Schaltlagen gebracht werden. Dementsprechend werden die Leitungen 4 und 6 und die daran anschließenden Leitungen 1 und 2 sowie 13 und 11 und alle an diesen Leitungen angeordneten Teile der Anlage mit dem Reinigungsfluid für das Polyurethansystem aus der Quelle 32 gespült. Über die Volumenstrommesser 15 und 16 kann der jeweilige Spülmittelstrom überwacht werden. Sobald die Volumenstrommesser 15 und 16 von einer vorbestimmten Menge des Reinigungsfluids des Polyurethansystems durchströmt worden sind, kann von einer hinreichenden Reinheit der durchspülten Leitungen und Anlagenteile ausgegangen werden.
  • Nunmehr werden die Umschaltventile 19 und 20 in ihre zeichnerisch nicht dargestellte andere Schaltlage umgeschaltet. Außerdem werden die Absperrventile 25 und 35 mehrmals wechselweise geöffnet, während alle übrigen Ventile in die zeichnerisch dargestellten Schaltlagen gebracht werden bzw. diese Schaltlagen einnehmen. Damit werden die Leitungen 3 und 5 sowie 1 und 2 und 13 sowie 11 und die an den vorgenannten Leitungen angeordneten Anlagenteile mit dem Reinigungsfluid des wässrigen Epoxysystems aus der Quelle 26 durchspült. Sobald die Volumenstrommesser 15 und 16 eine hinreichende Menge des Reinigungsfluides melden, kann davon ausgegangen werden, dass eine hinreichende Reinigung erreicht worden ist.
  • Nunmehr werden die Absperrventile 25 und 35 wieder geschlossen, die Umschaltventile 19 und 20 verbleiben in der zeichnerisch nicht dargestellten umgeschalteten Lage, und das Absperrventil 33 sowie eines der Absperrventile 21 und 23 werden geöffnet, so dass die Vormischkammer 14 sowie die in Strömungsrichtung nachfolgenden Teile der Anlage mit den beiden Komponenten des Epoxysystems beliefert werden.
  • Obwohl das Polyurethansystem und das wässrige Epoxysystem an sich miteinander unverträglich sind, können mit der dargestellten Anlage beide Systeme verspritzt bzw. ausgetragen werden. Hier wird die Tatsache genutzt, dass die Reiniungsfluide dieser beiden Systeme miteinander verträglich sind. Um eventuell gefährliche Reaktionen des Reinigungsfluides eines Systems mit Komponenten des anderen Systems zu vermeiden, ist bei der Reinigung vorgesehen, zunächst das Reinigungsfluid des zuletzt verspritzten bzw. ausgetragenen Farb- oder Lacksystems einzusetzen und nachfolgend das Reinigungsfluid des anderen Farb- bzw. Lacksystems heranzuziehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass alle Ventile der Anlage, insbesondere die zeichnerisch dargestellten Ventile 19 und 20, sowie die Volumenstrommesser 15 und 16, sowie alle Leitungen und Übergänge totraumfrei sind und dementsprechend bei der Spülung mit Reinigungsfluiden wirksam und rückstandsfrei gesäubert werden können. Insbesondere ist damit jegliche Gefahr ausgeschlossen, dass Komponenten eines Farb- oder Lacksystems gefährliche Rückstände in solchen Anlagenteilen bilden können, die auch mit Komponenten des jeweils anderen Farb- oder Lacksystems beaufschlagt werden.
  • Die Quellen 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34 und 37 können als Druckspeicher für die jeweiligen Fluide ausgebildet sein, jedoch sind auch Reservoirs mit Pumpen möglich.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Verwendung einer Austrags- bzw. Spritzanlage für einen zeitlich nacheinander erfolgenden Austrag unterschiedlicher Farben oder Lacke, dadurch gekennzeichnet, dass ein zeitlich aufeinander folgender Austrag miteinander unverträglicher Farb- oder Lacksysteme, denen jeweils mit dem anderen Farb- bzw. Lacksystem unverträgliche Reinigungsfluide zugeordnet sind oder sein können, durchgeführt wird, indem von den verschiedenen Farb- bzw. Lacksystemen nacheinander abwechselnd beaufschlagte Bereiche der Anlage nach Austrag des einen Farb- bzw. Lacksystems zunächst mit dem diesem Farb- oder Lacksystem zugeordneten Reinigungsfluid unter Auswaschung aller Reste dieses Farb- oder Lacksystems und sodann, unter Ausnutzung der Verträglichkeit der verschiedenen Reinigungsfluide miteinander, mit dem Reinigungsfluid des anderen Farb- oder Lacksystems unter Auswaschung aller Reste des vorgenannten Reinigungsfluides gereinigt werden, bevor das andere Farb- oder Lacksystem ausgetragen wird.
  2. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei Zwei-Komponenten-Systemen, dadurch gekennzeichnet, dass – eine ausgangsseitig mit einem Austrags- bzw. Spritzgerät (10) verbundene Mischvorrichtung (12, 14) eingangsseitig mit einer ersten Leitung (1) für eine Stammlack- bzw. Farbkomponente und einer zweiten Leitung (2) für eine Härterkomponente verbunden ist, – die erste Leitung (1) über eine Ventilanordnung (19) alternativ mit einer dritten und vierten Leitung (3, 4) verbindbar ist, von denen die dritte Leitung für zumindest eine Farb- bzw. Lackkomponente eines ersten Farb- bzw. Lacksystems und die vierte Leitung für zumindest eine Farb- oder Lackkomponente eines zweiten Farb- oder Lacksystems vorgesehen ist, – die zweite Leitung (2) über eine Ventilanordnung (20) alternativ mit einer fünften und sechsten Leitung (5, 6) verbindbar ist, von denen die fünfte Leitung (5) für zumindest eine Härterkomponente des ersten Farb- oder Lacksystems und die sechste Leitung (6) für zumindest eine Härterkomponente des zweiten Farb- oder Lacksystems vorgesehen ist, – die dritte und fünfte Leitung (3, 5) über Ventile (25, 35) mit einer Quelle (26) für das Reinigungsfluid des ersten Farb- oder Lacksystems verbindbar sind, – die vierte und sechste Leitung (4, 6) über Ventile (31, 38) mit einer Quelle (32) für das Reinigungsfluid des zweiten Farb- oder Lacksystems verbindbar sind und – die dritte bis sechste Leitung (3 bis 6) über Ventile (21, 23, 27, 29, 33, 36) mit gegebenenfalls unterschiedlichen Stammlack- oder Farbkomponenten bzw. Härterkomponenten des der jeweiligen Leitung (3 bis 6) zugeordneten Lack- oder Farbsystems verbindbar sind.
  3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Ventile, die von Komponenten der Farb- bzw. Lacksysteme durchströmbar sind, totraumfrei ausgebildet sind.
  4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Volumenstrommesser (15, 16), die Leitungen und Übergänge totraumfrei sind.
  5. Verwendung einer Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4 für ein Zwei-Komponenten-Epoxy-System sowie ein Zwei-Komponenten-Polyurethan-System.
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