-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überführen einer vorzugsweise über einen
Teilbereich einer Wickelwalze laufenden Faserstoffbahn auf einen
mit der Wickelwalze einen neuen Wickelspalt bildenden neuen Wickelkern,
wobei in mindestens einem Bereich der Faserstoffbahn mindestens ein Überführstreifen
mittels mindestens einer vor dem neuen Wickelspalt in Laufrichtung
der Faserstoffbahn angeordneten Trenneinrichtung ausgebildet wird.
-
Weiterhin
betrifft die Erfindung mindestens eine Wickelmaschine zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
-
Derartige Überführverfahren
und Wickelmaschinen werden beispielsweise in der Herstellung von
Papier oder Karton (Faserstoffbahn) angewendet, um die fertige und
laufende Papier- oder Kartonbahn ohne Unterbrechung des Herstellungsprozesses,
das heißt
ohne Abschalten der Papier- oder Kartonmaschine, nacheinander auf
mehrere Wickelkerne, die auch als Tamboure bezeichnet werden, aufzuwickeln.
-
Dabei
muss dafür
gesorgt werden, dass der durch das Durchtrennen der laufenden Faserstoffbahn
entstehende neue Bahnanfang dem neuen Wickelkern zugeführt wird,
um auf diesem danach eine neue Wickelrolle zu bilden.
-
Aus
der europäischen
Patentanmeldung
EP 0
089 304 A1 ist ein Überführverfahren
und eine dazugehörige
Wickelmaschine für
eine laufende Faserstoffbahn, insbesondere eine Papier- oder Kartonbahn
bekannt, bei welchem in eine laufende Faserstoffbahn zwei sich kreuzende
Linien mittels zweier bewegbarer Schneidkörper geschnitten werden, die von
jeweils beabstandeten Anfangsstellen an entgegen gesetzten Seiten
der Längsmittellinie
der laufenden Faserstoffbahn aus konvergierend zu einem Schnitt
und von dem Schnittpunkt aus divergierend zu entgegen gesetzten
Kanten der laufenden Faserstoffbahn verlaufen. Der durch diesen
Verlauf der beiden Schneidkörper
gebildete Zungenvorsprung wird mittels eines von einer Wickelbeginneinrichtung
erzeugten Luftstroms entgegen der Bahnlaufrichtung der laufenden
Faserstoffbahn auf einen neuen sich drehenden Wickelkern dirigiert.
Die Wickelbeginneinrichtung weist dabei die Form eines schwenkbaren Arms
(„Gooseneck") auf.
-
Nachteilhaft
an diesem Überführverfahren ist,
dass der entgegen der Bahnlaufrichtung der laufenden Faserstoffbahn
wirkende Luftstrom der Wickelbeginneinrichtung dieselbe zusammenstaucht, dabei
einen unkontrollierbaren Knäuel
an geschnittener und laufender Faserstoffbahn erzeugt und somit sowohl
die Prozesssicherheit als auch die Einsetzbarkeit des Überführverfahrens
stark vermindert. Im ungünstigsten
Fall kann es zu einem kompletten Riss der laufenden Faserstoffbahn
im Bereich der Wickelmaschine kommen, wonach ein zeit- und kostenaufwändiges Überführen der
sich bildenden laufenden Faserstoffbahn durch einen Großteil der
Papier- oder Kartonmaschine notwendig wird.
-
Weiterhin
ist der Zungenvorsprung durch das Anbringen der Schnitte schon vor
dem neuen Wickelspalt teilweise aus der Faserstoffbahn herausgelöst. Während dieses
Vorgangs läuft
die restliche Faserstoffbahn weiterhin zur vollen Wickelrolle, wobei
die Wickelgüte,
insbesondere die Wickelspannung, auch während dieses Vorganges aufrechterhalten
werden muss. Das bedeutet, dass eine Zugspannung in der Faserstoffbahn
aufrechterhalten wird. Durch das Abtrennen des Überführstreifens von der Faserstoffbahn
bricht diese Zugspannung zusammen.
-
Diese
Zugspannung kann insbesondere bei Neuanlagen und bei ganz bestimmten
Randbedingungen, wie zum Beispiel hohes Flächengewicht, über die
gesamte Breite der Faserstoffbahn, also auch im Überführstreifen vor dem neuen Wickelspalt, aufrechterhalten
werden.
-
In
der Praxis hat sich nun gezeigt, dass bei bestimmten Betriebsparametern
die Faserstoffbahn vor dem neuen Wickelspalt unkontrolliert abreißt. Dies
geschieht vor allem bei hohen Geschwindigkeiten und/oder hohen Zugspannungen
und/oder kleineren Flächengewichten
und/oder bei Fasern mit geringem Festigkeitspotential. Der Maschinenwirkungsgrad
wird durch diese Abrisse stark beeinträchtigt.
-
Insbesondere
durch Beschädigung,
Verschleiß und
Verschmutzung mit Klebebandresten der Oberflächen der Wickelkerne ist es
nicht immer gewährleistet,
dass die zum Wickeln erforderliche Zugspannung während des Überführens auch im Überführstreifen
vor dem neuen Wickelspalt aufrecht erhalten werden kann. Der Überführstreifen „rutscht" nach dem Trennen
entgegen der Laufrichtung der Faserstoffbahn durch den neuen Wickelspalt,
wodurch die Zugspannung abgebaut wird. Da die Zugkraft in der Faserstoffbahn
jedoch konstant bleibt, verteilt sie sich nun auf eine kleinere
Länge in
Maschinenquerrichtung und führt
somit zu einer Zugspannungserhöhung
in der Faserstoffbahn, wodurch sie letztlich reißen kann.
-
Weiterhin
ist aus der PCT-Offenlegungsschrift WO 03/050026 A1 ein Überführverfahren
und eine dazugehörige
Wickelmaschine für
eine laufende Faserstoffbahn, insbesondere eine Papier- oder Kartonbahn,
bekannt. Dabei ist vorgesehen, dass mindestens ein Mittel (Initialtrennstück) derart
zwischen die Materialbahn und eine Wickelwalze eingebracht wird,
dass ein Bereich des eingebrachten Mittels nicht von der Materialbahn überdeckt
wird, dass das Mittel nach Erreichen eines von der Wickelwalze und dem
neuen Wickelkern gebildeten Wickelspalts zumindest vorübergehend
in dem nicht überdeckten Bereich
mit dem neuen Wickelkern verbunden wird, und dass spätestens
am Ablaufpunkt der Materialbahn von dem neuen Wickelkern eine Trennung
der Materialbahn durch das Mittel bewirkt und/oder ermöglicht wird,
wodurch ein neuer, an das Mittel und den neuen Wickelkern gebundener
Bahnanfang gebildet wird.
-
Der
mindestens eine Überführstreifen
wird nicht mittels einer Wickelbeginneinrichtung (Gooseneck), sondern
mittels eines zwischen der Faserstoffbahn und der Wickelwalze eingeschossenen
Mittels um die neue Wickelrolle gewickelt. Auch bei diesem Überführverfahren
werden Zugspannungsunterschiede zwischen Überführstreifen und restlicher Faserstoffbahn
dadurch erzeugt, dass im Bereich des Mittels ein Minimalstau vor
dem neuen Wickelspalt entsteht und dadurch der entsprechende Überführstreifen
entspannt wird. Hierbei können
die vorstehend beschriebenen Nachteile beziehungsweise Schwierigkeiten
eintreten.
-
Es
ist also Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Wickelmaschine
der eingangs genannten Art anzugeben, die einen effizienteren Überführvorgang
an der Wickelmaschine durch Vermeidung oder Reduzierung des Zugspannungsunterschieds
zwischen dem Überführstreifen
und dem restlichen Bereich der Faserstoffbahn bewirken.
-
Diese
Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
ein zwischen dem Überführstreifen
und dem restlichen Bereich der Faserstoffbahn herrschender Zugspannungsunterschied
begrenzt wird.
-
In
erster Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zumindest während der
Ausbildung des Überführstreifens
mindestens ein auf den Überführstreifen kraftschlüssig wirkendes
und zwischen der Trenneinrichtung und dem neuen Wickelspalt angeordnetes Element
vorgesehen wird, um dadurch den zwischen dem Überführstreifen und dem restlichen
Bereich der Faserstoffbahn herrschenden Zugspannungsunterschied
zu begrenzen.
-
In
zweiter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Mittel zum Ausbilden
eines Bahnanfangs für den Überführstreifen
aus der laufenden Faserstoffbahn ver wendet wird, welches einen reduzierten
Einlaufwiderstand in den neuen Wickelspalt aufweist.
-
Der
mindestens eine Überführstreifen
wird bevorzugt am Rand und/oder im Mittenbereich der Faserstoffbahn
ausgebildet, wobei jegliche Konstellation hinsichtlich Anzahl, Länge und
Ort der Ausbildung der Überführstreifen
möglich
ist. Durch diese Maßnahme
wird die Wechselsicherheit im Bereich der Wickelmaschine erhöht und damit
die Runnability in diesem Bereich merklich verbessert.
-
Weiterhin
weist die erzeugte Zugspannungsunterbrechung einen bevorzugten Abstand
zum neuen Wickelspalt kleiner der halben Länge des Außenumfangs der Wickelwalze
auf, da sich in diesem Bereich der Überführstreifen entspannt. Da der
Kontraktionsweg proportional der Länge des kontrahierenden Teils
ist, wird durch die Begrenzung des Abstandes der Kontraktionsweg
und somit der Zugspannungsabbau begrenzt. Die Zugspannung des Überführstreifens
wird somit zwar reduziert, „trägt" jedoch immer noch
einen Teil des Bahnzugs mit.
-
Die
Aufgabe wird bei einer Wickelmaschine der eingangs genannten Art
in einem ersten Aspekt erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
mindestens ein kraftschlüssig
wirkendes Element vorgesehen ist, welches den zwischen dem Überführstreifen
und dem restlichen Bereich der Faserstoffbahn herrschenden Zugspannungsunterschied
begrenzt.
-
In
erster Ausgestaltung ist das kraftschlüssig wirkende Element der neue
Wickelkern, der mit der Wickelwalze den neuen Wickelspalt bildet.
Hierbei ist vorteilhaft, dass kein weiteres Bauteil beziehungsweise
keine weitere Baugruppe benötigt
wird.
-
Dabei
kann der neue Wickelkern einen weichen Bezug aufweisen, der sich
an die Wickelwalze anschmiegt, und/oder die Wickelwalze kann einen weichen
Bezug und/oder eine Bombierung aufweisen und/oder zumindest die
Wickelwalze oder der neue Wickelkern kann durchbiegegesteuert sein,
wobei die Durchbiegungs steuerung zumindest während der Ausbildung des Überführstreifens
aktiviert wird, und/oder mindestens eine Belastungswalze kann zumindest
während
des Überführvorgangs
an den neuen Wickelkern derart anlegbar sein, dass sie eine Kraft
auf den neuen Wickelkern in Richtung der Wickelwalze ausübt. Der
weiche Bezug weist insbesondere eine Härte ≥ 50 P&J (Pussy & Jones) auf.
-
In
zweiter Ausgestaltung ist das kraftschlüssig wirkende Element mindestens
eine an die Wickelwalze anlegbare Breaker Roll.
-
Dabei
kann die Breaker Roll segmentiert sein, wobei die Segmente vorzugsweise
unterschiedlich an die Wickelwalze anpressbar sind, und/oder mehrere,
vorzugsweise alle Segmente der Breaker Roll können angetrieben sein und/oder
die Breaker Roll kann einen weichen Bezug, vorzugsweise einen Gummibezug,
aufweisen. Der weiche Bezug weist insbesondere eine Härte ≥ 50 P&J (Pussy & Jones) auf.
-
In
dritter Ausgestaltung ist das kraftschlüssig wirkende Element die vorzugsweise
besaugte Wickelwalze.
-
Dabei
kann die Wickelwalze zumindest im Bereich des laufenden Überführstreifens
besaugt sein und/oder die Wickelwalze kann zumindest im Bereich
des laufenden Überführstreifens
elektrostatisch aufladbar sein und/oder die Besaugung und/oder die
elektrostatische Aufladung kann auf einer Breite erfolgen, die mindestens
den fünffachen Wert
der anfänglichen
Breite des Überführstreifens aufweist.
-
In
vierter Ausgestaltung ist das kraftschlüssig wirkende Element mindestens
ein an die Wickelwalze anlegbares Band.
-
Dabei
kann das Band segmentiert sein, wobei die Segmente vorzugsweise
unterschiedlich an die Wickelwalze anpressbar sind, und/oder mehrere, vorzugsweise
alle Segmente des anlegbaren Bands können angetrieben sein und/oder
das Band kann einen weichen Bezug, vorzugsweise einen Gummibezug,
aufweisen. Der weiche Bezug weist insbesondere eine Härte ≥ 50 P&J (Pussy & Jones) auf.
-
In
fünfter
Ausgestaltung ist das kraftschlüssig
wirkende Element mindestens ein gegen die Wickelwalze gerichteter
Blaskasten.
-
Dabei
kann der Blaskasten sektioniert sein, wobei die einzelnen Sektionen
vorzugsweise unterschiedliche und steuer-/regelbare Blasleistungen aufweisen.
-
In
sechster Ausgestaltung ist das kraftschlüssig wirkende Element mindestens
ein Klebemedium, das lokal auf die Wickelwalze aufbringbar ist.
-
Dabei
kann das Klebemedium einen Klebestreifen, einen Sprühkleber
und dergleichen umfassen.
-
In
siebter Ausgestaltung ist das kraftschlüssig wirkende Element mindestens
ein von zumindest zwei Presselementen gebildeter Nip.
-
Dabei
können
die Presselemente zumindest zwei Walzen oder eine Walze und ein
Band umfassen und zumindest ein Presselement kann angetrieben sein.
-
Die
Aufgabe wird bei einer Wickelmaschine der eingangs genannten Art
in einem zweiten Aspekt erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
das Mittel eine Dicke im Bereich von 0,05 bis 0,5 mm, vorzugsweise
im Bereich von 0,1 bis 0,25 mm, aufweist.
-
Dabei
kann die Wickelwalze und/oder der neue Wickelkern in dem mindestens
einen Bereich, in welchem das mindestens eine Mittel eingebracht wird,
eine weiche und nachgiebige Zone aufgrund eines weichen Belags aufweisen.
Der weiche Bezug weist insbesondere eine Härte ≥ 50 P&J (Pussy & Jones) auf.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die Zeichnung. Es zeigen
-
1:
eine schematische Seitenansicht einer Wickelmaschine während der
Endwickelphase;
-
2:
eine Draufsicht auf eine Faserstoffbahn mit beispielhafter Trennkontur
und entsprechenden idealen Verläufen
der Zugspannungen;
-
3:
eine weitere Draufsicht auf eine Faserstoffbahn mit beispielhafter
Trennkontur und entsprechenden realen Verläufen der Zugspannungen; und
-
4 bis 11:
verschiedene schematische Seitenansichten von erfindungsgemäßen Ausgestaltungen
der Wickelmaschine während
der Endwickelphase.
-
Die
im Folgenden beschriebene Wickelmaschine ist allgemein zum Aufwickeln
einer laufenden Faserstoffbahn, beispielsweise einer Papier- oder Kartonbahn,
einsetzbar. Die Wickelmaschine kann am Ende einer Maschine zur Herstellung
oder Veredelung einer laufenden Faserstoffbahn angeordnet werden,
um die fertige laufende Faserstoffbahn zu einer Wickelrolle aufzuwickeln.
Die Wickelmaschine kann aber auch zum Umrollen fertiger Wickelrollen verwendet
werden. Rein beispielhaft wird davon ausgegangen, dass es sich hier
um eine Wickelmaschine zum Aufwickeln einer fortlaufenden Faserstoffbahn
handelt.
-
Die 1 zeigt
eine schematische Seitenansicht einer Wickelmaschine 1,
die zum Aufwickeln einer laufenden Faserstoffbahn 2, insbesondere
einer Papier- oder
Kartonbahn, dient, bei der die laufende Faserstoffbahn 2 nacheinander
auf mehrere Wickelkerne 3, insbesondere Tamboure, aufgewickelt
wird und bei der jeweils mit dem Aufwickeln auf einen neuen Wickelkern 32 begonnen
wird, wenn eine auf einem vorherigen alten Wickelkern 3.1 gebildete
Wickelrolle 4 einen vorbestimmten Durchmesser D erreicht
hat. Die laufende Faserstoffbahn 2 wird ent weder aus einem
hier nicht dargestellten Glättwerk/Kalander
oder einer nicht dargestellten Schlussgruppe einer Veredelungsmaschine
oder einer hier ebenfalls nicht dargestellten Trockenpartie einer
Papier- oder Kartonmaschine herausgeführt, umschlingt dann meistens
eine Leit- oder Breitstreckwalze und läuft sodann in Laufrichtung
L (Pfeil) auf die Außenumfangsfläche 5.1 einer
Wickelwalze 5 auf.
-
Die 1 zeigt
die Wickelmaschine 1 in der so genannten Endwickelphase
der Wickelrolle 4. Dabei ist der neue und vorzugsweise
mittels mindestens eines nicht dargestellten Zentrumsantriebs vorbeschleunigte
Wickelkern 3.2 vorzugsweise direkt an die ortsfest oder
vorzugsweise bewegbar gelagerte Wickelwalze 5, insbesondere
eine Tragtrommel, über deren
teilweise Außenumfangsfläche 5.1 die
laufende Faserstoffbahn 2 vor dem Aufwickeln auf den Wickelkern 3 geführt ist,
unter Ausbildung eines neuen Wickelspalts N bringbar. Die Wickelwalze 5 kann
jede bekannte Oberflächenbeschaffenheit
(gebohrt, gerillt, usw.) und jedes bekannte Oberflächenmaterial (Stahl,
Elastomer, usw.) aufweisen. Weiterhin ist eine bewegliche Wickelbeginneinrichtung 6 aus
einer Parkstellung P in eine Arbeitsstellung A bei teilweiser Umschließung des
neuen Wickelkerns 3.2 bringbar (Doppelpfeil) und der Wickelspalt
zwischen der Wickelwalze 5 und der Wickelrolle 4 wird
zumindest durch eine Verschiebung der Wickelrolle 4 aufgelöst.
-
Danach
wird üblicherweise
in die laufende Faserstoffbahn 2 vor oder auf der Wickelwalze 5 mindestens
eine Trennung 7 samt bekannter Trennkontur T in mindestens
einem Bereich 8 der Faserstoffbahn 2 mittels mindestens
einer bekannten Trenneinrichtung 9, beispielsweise mittels
eines traversierenden Wasserstrahls oder Laserstrahl-Schneidelements,
angebracht, wodurch mindestens ein Überführstreifen 10 in bekannter
Weise ausgebildet wird. Zum Überführen der
gesamten Faserstoffbahn 2 auf den neuen Wickelkern 3.2 wird
der Überführstreifen 10 bahnbreit
gefahren und somit vollständig
auf den neuen Wickelkern 3.2 überführt. Die Überführung des Überführstreifens 10 wird
von der Wickelbeginneinrichtung 6 unterstützt, beispielsweise
durch Beaufschlagung des Überführstreifens 10 mit
Blasluft (Pfeile).
-
Hinsichtlich
der weiteren konstruktiven Eigenschaften und verfahrenstechnischen
Aspekte der Wickelmaschine 1 und dem Ablauf eines möglichen Wickelverfahrens
wird auf die PCT-Offenlegungsschrift WO 98/52858 A1 des Anmelders
verwiesen; der Inhalt dieser Anmeldung wird hiermit vollinhaltlich zum
Gegenstand dieser Beschreibung gemacht.
-
Wie
bereits erwähnt,
kann die Spitze des Überführstreifens 10 durch
das Anbringen einer Perforation vor dem neuen Wickelspalt N schon
teilweise von der Faserstoffbahn 2 gelöst worden sein. Während dieses
Vorgangs läuft
die restliche Faserstoffbahn 2 weiterhin zur Wickelrolle 4,
wobei die Wickelgüte,
insbesondere die Wickelspannung, auch während dieses Vorganges aufrechterhalten
werden muss. Das bedeutet, dass eine Zugspannung δ in der Faserstoffbahn 2 aufrechterhalten
wird. Durch das Abtrennen des Überführstreifens 10 von
der Faserstoffbahn 2 bricht seine Zugspannung zusammen. Diese
Zugspannung kann insbesondere bei Neuanlagen und bei ganz bestimmten
Randbedingungen, wie zum Beispiel hohes Flächengewicht, über die
gesamte Breite B (Pfeil) der Faserstoffbahn 2, also auch im Überführstreifen 10 vor
dem neuen Wickelspalt N, aufrechterhalten werden.
-
Die 2 zeigt
eine Draufsicht auf eine Faserstoffbahn 2 mit beispielhafter
Trennkontur T und entsprechenden idealen Verläufen der Zugspannungen δ0.
-
Zur
Herstellung der beispielhaften Trennkontur T mit einem nahezu mittigen Überführstreifen 10 wurden
beispielsweise zwei Wasserstrahldüsen verwendet. Die Verteilung
der Zugspannungen δ0 in der Faserstoffbahn 2 über ihre
Breite B ist für
dieses Beispiel qualitativ für
zwei Zeitpunkt t1 und t2 dargestellt. Die
Faserstoffbahn 2 bewegt sich in Laufrichtung L (Pfeil).
-
In
der Praxis hat sich nun gezeigt, dass bei bestimmten Betriebsparametern
die Faserstoffbahn 2 vor dem neuen Wickelspalt unkontrolliert
abreißt. Dies
geschieht vor allem bei hohen Geschwindigkeiten und/oder hohen Zugspannungen
und/oder kleineren Flächengewichten
und/oder bei Fasern mit geringem Festigkeitspotential. Der Maschinenwirkungsgrad
wird durch diese Abrisse stark beeinträchtigt.
-
Insbesondere
durch Beschädigung,
Verschleiß und
Verschmutzung mit Klebebandresten der Oberflächen der neuen Wickelkerne
ist es nicht immer gewährleistet,
dass die zum Wickeln erforderliche Zugspannung während des Überführens auch im Überführstreifen
vor dem neuen Wickelspalt aufrecht erhalten werden kann. Der Überführstreifen „rutscht" nach dem Trennen
entgegen der Laufrichtung durch den neuen Wickelspalt, wodurch die
Zugspannung abgebaut wird. Da die Zugkraft in der Faserstoffbahn jedoch
konstant bleibt, verteilt sie sich nun auf eine kleinere Länge in Maschinenquerrichtung
und führt somit
zu einer Zugspannungserhöhung
in der Faserstoffbahn 2, wodurch sie letztlich reißen kann.
-
Die 3 zeigt
eine weitere Draufsicht auf eine Faserstoffbahn 2 mit beispielhafter
Trennkontur T und entsprechenden realen Verläufen der Zugspannungen δ. Die Faserstoffbahn 2 bewegt
sich wiederum in Laufrichtung L (Pfeil).
-
Es
sind die Verhältnisse
wieder qualitativ für zwei
Zeitpunkte t1 und t2 dargestellt.
Während
der Verbreiterung (Dt1, Dt2)
des Überführstreifens 10 wird die
voll „tragende" Breite reduziert
und somit die Zugspannung δ nahezu
umgekehrt proportional erhöht. Die
Faserstoffbahn 2 reißt
im restlichen Bereich b, wenn diese Zugspannung σRt2 die
Zugfestigkeit der Faserstoffbahn 2 bei Erzeugung eines
Zugspannungsunterschieds Δδ überschreitet.
Im Beispiel ist der Überführstreifen 10 nicht
vollständig
entspannt. Er „trägt" noch einen Teil
des Bahnzugs.
-
Die 4 bis 11 zeigen
verschiedene schematische Seitenansichten von erfindungsgemäßen Ausgestaltungen
der Wickelmaschine 1 während
der Endwickelphase.
-
Bei
allen Ausgestaltungen wird ein zwischen dem Überführstreifen 10 und
dem restlichen Bereich b der Faserstoffbahn 2 herrschender
Spannungsunterschied Δδ begrenzt,
wobei einerseits zumindest während
der Ausbildung des Überführstreifens 10 mindestens
ein auf den Überführstreifen 10 kraftschlüssig wirkendes
und zwischen der Trenneinrichtung 9, die in Laufrichtung
L (Pfeil) der Faserstoffbahn 2 vor der Wickelwalze 5 im
Bereich des freien Laufwegs angeordnet ist, und dem neuen Wickelspalt
N angeordnetes Element 11 vorgesehen wird, um dadurch den
zwischen dem Überführstreifen 10 und
dem restlichen Bereich der Faserstoffbahn 2 herrschenden
Spannungsunterschied Δδ zu begrenzen
und/oder andererseits ein Mittel 12 zum Ausbilden eines
Bahnanfangs für
den Überführstreifen 10 aus
der laufenden Faserstoffbahn 2 verwendet wird, welches
einen reduzierten Einlaufwiderstand in den neuen Wickelspalt N aufweist.
Die Trenneinrichtung 9 kann selbstverständlich auch in Laufrichtung
L (Pfeil) der Faserstoffbahn 2 in einem Bereich angeordnet
sein, in dem die Faserstoffbahn 2 mindestens eine der Wickelwalze 5 vorgelagerte
Walze berührt. Ferner
kann die Trenneinrichtung 9 oberseitig (Figuren) oder unterseitig
der Faserstoffbahn 2 angeordnet sein.
-
Der
mindestens eine Überführstreifen 10 wird
dabei bevorzugt am Rand und/oder im Mittenbereich der Faserstoffbahn 2 ausgebildet
und es wird eine Spannungsunterbrechung erzeugt, die einen Abstand
C zum neuen Wickelspalt N kleiner der halben Länge des Außenumfangs der Wickelwalze 5 aufweist.
-
Das
kraftschlüssig
wirkende Element 11 ist gemäß der Ausgestaltung der 4 der
neue Wickelkern 3.2, der mit der Wickelwalze 5 den
neuen Wickelspalt N bildet. Dabei weist der neue Wickelkern 3.2 einen
weichen Bezug 13 auf, der sich an die Wickelwalze 5 anschmiegt.
Selbstverständlich
kann auch die Wickelwalze 5 alternativ oder ergänzend einen
weichen Bezug 14 aufweisen. Der weiche Bezug 14 weist
insbesondere eine Härte ≥ 50 P&J (Pussy & Jones) auf.
-
In
weiterer Ausgestaltung weist die Wickelwalze
5 eine Bombierung
15 auf,
wie sie beispielsweise in der
4A dargestellt
und in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 199 44 703 A1 , deren
Inhalt hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht
wird, dargelegt ist. Die Bombierung
15 ist bevorzugt in
mindestens dem Bereich E der Wickelwalze
5 angeordnet,
in welchem der mindestens eine Überführstreifen
10 (gestrichelte
Darstellung) auf sie aufläuft.
In vorliegenden Fall wird im jeweiligen Randbereich der Wickelwalze
5 ein Überführstreifen
10 (gestrichelte
Darstellung) aufgeführt.
-
Eine
weitere Ausgestaltung sieht vor, dass zumindest die Wickelwalze
5 gemäß
4B oder der
neue Wickelkern
3.2 durchbiegegesteuert ist, wobei die
Durchbiegungssteuerung zumindest während der Ausbildung des Überführstreifens
aktiviert wird. Eine derartige Durchbiegesteuerung ist beispielsweise
aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 100 30 199 A1 bekannt,
deren Inhalt hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung
gemacht wird. In der Ausführung
gemäß der
4B weist
die Wickelwalze
5 eine Reihe von nebeneinander angeordneten
Stützelementen
16 auf,
die allesamt in einem Joch
17 geführt sind. Die Durchbiegesteuerung übernimmt
die Bewegung der verschiebbaren Stützelemente
16.
-
Auch
sieht eine Ausgestaltung vor, dass, wie in 4 dargestellt,
eine bewegbare Belastungswalze 18 zumindest während des Überführvorgangs
an den neuen Wickelkern 3.2 derart anlegbar ist, dass sie
eine Kraft K (Pfeil) auf den neuen Wickelkern 3.2 in Richtung
der Wickelwalze 5 ausübt.
-
Das
kraftschlüssig
wirkende Element
11 ist gemäß der Ausgestaltung der
5 eine
an die Wickelwalze
5 nach dem Auflaufpunkt P
A und
vor dem neuen Wickelspalt N anlegbare Breaker Roll
19,
deren prinzipieller Aufbau der deutschen Offenlegungsschrift
DE 100 23 057 A1 und
deren prinzipielle Positionierung der deutschen Offenlegungsschrift
DE 44 01 027 A1 entnommen
werden kann. Der Inhalt dieser Offenlegungsschriften wird hiermit
zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht.
-
Die
Breaker Roll 19 ist gemäß der 5A segmentiert,
wobei die Segmente 19.S vorzugsweise unterschiedlich an
die Wickelwalze 5 anpressbar sind und mehrere, vorzugsweise
alle Segmente der Breaker Roll 19 in bekannter Weise angetrieben
sind. Weiterhin weist sie einen weichen Bezug 20, vorzugsweise
einen Gummibezug, auf. Der weiche Bezug 20 weist insbesondere
eine Härte ≥ 50 P&J (Pussy & Jones) auf.
-
Das
kraftschlüssig
wirkende Element
11 ist gemäß der Ausgestaltung der
6 die
vorzugsweise besaugte Wickelwalze
5, wobei sie zumindest
im Bereich des laufenden Überführstreifens,
also von dem Auflaufpunkt P
A bis zu dem
neuen Wickelspalt N, besaugt ist. Der prinzipielle Aufbau und die
prinzipielle Funktionsweise einer besaugten Wickelwalze
5 sind
aus den deutschen Offenlegungsschriften
DE 198 48 813 A1 und
DE 198 48 816 A1 ,
der europäischen
Patentanmeldung
EP
0 860 545 A2 und der US-Patentschrift 3,549,098 bekannt,
deren Inhalte hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung
gemacht werden.
-
In
weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Wickelwalze 5 zumindest
im Bereich des laufenden Überführstreifens 10 in
bekannter Weise elektrostatisch aufladbar ist.
-
Sowohl
die Besaugung als auch die elektrostatische Aufladung erfolgt auf
einer Breite, die mindestens den fünffachen Wert der anfänglichen
Breite des Überführstreifens
aufweist.
-
Das
kraftschlüssig
wirkende Element
11 ist gemäß der Ausgestaltung der
7 ein
an die Wickelwalze
5 anlegbares Band
21. Dabei
ist das Band
21 segmentiert, wobei die Segmente
21.S vorzugsweise
unterschiedlich an die Wickelwalze
5 anpressbar sind. Ein
derartig anlegbares Band
21 ist beispielsweise aus der
deutschen Offenlegungsschrift
DE 198 48 812 A1 bekannt, deren Inhalt hiermit
zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht wird. Das anlegbare
Band
21 weist einen weichen Bezug
22, vorzugsweise
einen Gummibezug, auf. Der weiche Bezug
22 weist insbesondere
eine Härte ≥ 50 P&J (Pussy & Jones) auf. Das
anlegbare Band
21 ist in einem Bereich von dem Auflaufpunkt P
A bis zu dem neuen Wickelspalt N auf den Überführstreifen
einwirkend angeordnet.
-
Auch
sieht eine Ausgestaltung vor, dass, wie in 7A in
einer Draufsicht dargestellt, mehrere, vorzugsweise alle Segmente 21.S des
anlegbaren Bands 21 angetrieben sind. Vorzugsweise ist
hierbei mindestens eine durchgehende Umlenkrolle 23 zumindest
einseitig, vorzugsweise beidseitig angetrieben.
-
Das
kraftschlüssig
wirkende Element 11 ist gemäß der Ausgestaltung der 8 ein
gegen die Wickelwalze 5 gerichteter Blaskasten 24.
Der Blaskasten 24 ist im Bereich des laufenden Überführstreifens,
also von dem Auflaufpunkt PA bis zu dem
neuen Wickelspalt N, angeordnet.
-
Der
Blaskasten 24 ist gemäß der Ausführung der 8A sektioniert,
wobei die einzelnen Sektionen 24.S vorzugsweise unterschiedliche
und steuer-/regelbare Blasleistungen aufweisen. Die unterschiedlichen
Blasleistungen sind durch Pfeile 25 dargestellt, die unterschiedliche
Längen
aufweisen.
-
Das
kraftschlüssig
wirkende Element 11 ist gemäß der Ausgestaltung der 9 ein
Klebemedium 26, das lokal auf die Wickelwalze 5 aufbringbar ist.
Das Klebemedium 26 umfasst dabei einen Klebestreifen, einen
Sprühkleber
und dergleichen. Der Aufbringungsort des Klebemediums 26 ist
unterseitig der Wickelwalze 5 und vor dem Auflaufpunkt
PA des laufenden Überführstreifens auf die Wickelwalze 5.
Die Aufbringung des Klebemediums 26 erfolgt durch eine Einrichtung 27,
sei es eine Spendereinrichtung für
einen Klebestreifen oder eine Dosiereinrichtung für einen
Sprühkleber.
-
Das
kraftschlüssig
wirkende Element 11 ist gemäß der Ausgestaltung der 10 ein
von zumindest zwei Presselementen 29.1, 29.2 gebildeter
Nip 28. Der Nip 28 ist dabei nach der Trenneinrichtung 9 und
vor dem Auflaufpunkt PA des laufenden Überführstreifens
auf die Wickelwalze 5 angeordnet. Die Presselemente 29.1, 29.2 umfassen
zumindest zwei Walzen oder eine Walze und ein Band, wobei zumindest
ein Presselement 29.1 angetrieben ist.
-
Auch
die 11 zeigt eine schematische Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Ausgestaltung
der Wickelmaschine 1 wiederum während der Endwickelphase. Diese
Wickelmaschine 1 ist beispielsweise in der PCT-Offenlegungsschrift
WO 03/050026 A1 offenbart, deren Inhalt hiermit zum Gegenstand der
vorliegenden Beschreibung gemacht wird.
-
Dabei
ist vorgesehen, dass ein Mittel 30 zum Ausbilden eines
Bahnanfangs für
den Überführstreifen 10 aus
der laufenden Faserstoffbahn 2 verwendet wird, welches
einen reduzierten Einlaufwiderstand in den neuen Wickelspalt 5 aufweist.
Dabei weist das Mittel 30 eine Dicke DM im
Bereich von 0,05 bis 0,5 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis
0,25 mm, auf. Die weiteren Eigenschaften des Mittels sind beispielsweise
in der PCT-Offenlegungsschrift WO 03/68646 A1 offenbart, deren Inhalt
hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht wird.
-
Überdies
weist die Wickelwalze 5 und/oder der neue Wickelkern 3.2 in
dem mindestens einen Bereich, in welchem das mindestens eine Mittel 30 eingebracht
wird, eine weiche und nachgiebige Zone 31 aufgrund eines
weichen Belags 32 auf. Der weiche Bezug 32 weist
insbesondere eine Härte ≥ 50 P&J (Pussy & Jones) auf.
-
Zusammenfassend
ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein Verfahren und eine
Wickelmaschine der eingangs genannten Art geschaffen werden, die
einen effizienteren Überführvorgang
an der Wickelmaschine durch Vermeidung oder Reduzierung des Zugspannungsunterschieds
zwischen dem Überführstreifen
und dem restlichen Bereich der Faserstoffbahn bewirken.
-
- 1
- Wickelmaschine
- 2
- Faserstoffbahn
- 3
- Wickelkern
- 3.1
- Alter
Wickelkern
- 3.2
- Neuer
Wickelkern
- 4
- Wickelrolle
- 5
- Wickelwalze
- 5.1
- Außenumfangsfläche
- 6
- Wickelbeginneinrichtung
- 7
- Trennung
- 8
- Bereich
- 9
- Trenneinrichtung
- 10
- Überführstreifen
- 11
- Element
- 12
- Mittel
- 13
- Bezug
(neuer Wickelkern)
- 14
- Bezug
(Wickelwalze)
- 15
- Bombierung
- 16
- Stützelement
- 17
- Joch
- 18
- Belastungswalze
- 19
- Breaker
Roll
- 19.S
- Segment
(Breaker Roll)
- 20
- Bezug
(Breaker Roll)
- 21
- Band
- 21.S
- Segment
- 22
- Bezug
(Band)
- 23
- Umlenkrolle
- 24
- Blaskasten
- 24.S
- Sektion
- 25
- Pfeil
- 26
- Klebemedium
- 27
- Einrichtung
- 28
- Nip
- 29.1,
29.2
- Presselement
- 30
- Mittel
- 31
- Zone
- 32
- Belag
- A
- Arbeitsstellung
- B
- Breite
- b
- Restliche
Breite
- C
- Abstand
- D
- Durchmesser
- DM
- Dicke
- Dt1, Dt2
- Verbreiterung
- E
- Bereich
- K
- Kraft
(Pfeil)
- L
- Laufrichtung
(Pfeil)
- N
- Neuer
Wickelspalt
- P
- Parkstellung
- PA
- Auflaufpunkt
- T
- Trennkontur
- t1, t2
- Zeitpunkt
- δ
- Zugspannung
- δ0
- Zugspannung
(Grundwert)
- δRt2
- Zugspannung
(Reißwert)
- Δδ
- Zugspannungsunterschied