DE102004036820A1 - Hydraulisches Steuersystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Solenoidabdeckung (4) weist eine Solenoidventilaufnahmekammer (7), die von einer Hydraulikeinheit nach außen vorstehende Solenoide (10a, 11a) von Solenoidventilen (10, 11) aufnimmt, und einen unterhalb davon angeordneten unteren Raum (12) auf. Zwei Labyrinthabschnitte (13) mit einem Fluiddurchlass, die durch eine Vielzahl von Trennplatten (14 bis 18) und Verbindungslöchern (14a bis 17a) gebildet sind, sind unterhalb des unteren Raums (12) so vorgesehen, dass sie in einer links-rechts-Richtung symmetrisch zueinander sind. Ein Entlüftungsloch (19), das mit der Außenseite in Verbindung ist und als eine Wasserableitung dient, ist unterhalb jedes Labyrinthabschnitts (13) vorgesehen. Wenn ein Druck in der Solenoidventilaufnahmekammer (7) infolge eines Temperaturabfalls negativ wird, strömt Wasser bei einer hohen Strömungsrate durch das Entlüftungsloch (19). Dann strömt das Wasser, das durch das obere Verbindungsloch (14a) eintritt, entlang der Trennplatte (14) in Richtung des unteren Verbindungslochs (14b), wodurch einfach ermöglicht wird, dass das Wasser zur Außenseite abgeführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Steuersystem für ein Fahrzeug.
  • Herkömmlicherweise hat ein Fahrzeug ein hydraulisches Steuersystem, das eine Hydraulikeinheit zum Regulieren eines Radzylinderdrucks durch Betätigen eines Solenoidventils aufweist, einen Pumpenmotor, der als ein Stellglied zum Regulieren eines Hydraulikdrucks dient, ein elektronisches Steuersystem, das die Hydraulikeinheit steuert und den Pumpenmotor antreibt, und ähnliches. Um die Größe des hydraulischen Steuersystems zu verringern, sind die Hydraulikeinheit, der Pumpenmotor und das elektronische Steuersystem in ein Modul integriert.
  • In einem hydraulischen Steuersystem wie diesem ist es besonders wichtig, dass ein Solenoidabschnitt des Solenoidventils keinem Wasser oder Staub ausgesetzt ist, um ein Versagen oder eine Korrosion zu verhindern. Um dieses Ziel zu erreichen, könnte der Solenoidabschnitt in einer luftdichten Kammer angeordnet sein. Wenn jedoch eine Kraftfahrzeuginnenseitige luftdichte Kammer einer starken Temperaturänderung ausgesetzt ist, ist es wahrscheinlich, dass Wasserdampf in die luftdichte Kammer eintritt und es ist wahrscheinlich, dass Kondenswasser darin kondensiert.
  • Um dieses Problem anzugehen, weist eine Solenoidventilaufnahmekammer zum Aufnehmen eines Solenoidabschnitts des Solenoidventils für gewöhnlich ein Entlüftungsloch auf. Das Entlüftungsloch ermöglicht, dass Wasser in eine Solenoidventilaufnahmekammer eintritt und erleichtert das Ableiten des eingetretenen Wassers (dies ist beispielsweise in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-124005 offenbart).
  • Es gibt einige Fälle, in denen ein Wassereintritt in die mit einem solchen Entlüftungsloch versehene Solenoidventilaufnahmekammer auftritt, da das Entlüftungsloch in Wasser eingetaucht ist, wodurch ein Wasserdruck auf das Entlüftungsloch aufgebracht wird. Ein anderer Grund für den Wassereintritt ist folgender: Wenn die Temperatur der in einem Kraftmaschinenraum installierten Solenoidventilaufnahmekammer in Übereinstimmung mit einem Betätigungszustand des Solenoidventils relativ hoch ist und falls die Solenoidventilaufnahmekammer aufgrund von von einer Fahrbahnoberfläche heraufspritzendem Wasser nass wird, fällt die Temperatur in der Solenoidventilaufnahmekammer ab. Wenn der Druck in der Solenoidventilaufnahmekammer in Folge einer solchen plötzlichen Temperaturänderung negativ wird, wird Wasser, das in der Nähe des Entlüftungslochs auf das Gehäuse gespritzt wurde, durch den Unterdruck in die Solenoidaufnahmekammer gesogen, wodurch Wasser in die Solenoidventilaufnahmekammer eintritt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Bauweise wird ein Luftdurchlass verwendet, der zum Ausbilden einer ausgebildeten Labyrinthstruktur wiederholtermaßen verbunden ist, um die Solenoidventilaufnahmekammer über das Gehäuse und ein Pumpengehäuse mit der Außenseite in Verbindung zu bringen. Jedoch erfordert das Herstellen des Luftdurchlasses einen zusätzlichen Prozess für das Gehäuse und eine strukturelle Änderung in einem Motorabschnitt, wodurch die Kosten ansteigen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Steuersystem mit einem einfachen Aufbau zu schaffen, das einen Wassereintritt zu einer Solenoidventilaufnahmekammer verhindern kann und das dem Wasser selbst in dem Fall, dass der Wassereintritt auftritt, ermöglicht, schnell abgeleitet zu werden.
  • Ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat einen Labyrinthabschnitt (13), der zwischen einem unterhalb eines Solenoidventilanordnungsbereichs (7a) in einer Solenoidventilaufnahmekammer (7) ausgebildeten unteren Raum (12) und einem an einem untersten Abschnitt der Solenoidventilaufnahmekammer ausgebildeten Entlüftungsloch (19) vorgesehen ist. Der Labyrinthabschnitt hat Trennplatten (14, 15, 16, 17 und 18), um einen Fluidstrom zu verhindern, und hat Verbindungslöcher (14a, 14b, 15a, 15b, 16a und 17a), die in jeweiligen Teilen der Trennplatten ausgebildet sind.
  • Daher ist der Labyrinthabschnitt in der Lage, einen Wassereintritt durch das Entlüftungsloch sowohl zu verhindern als auch zu ermöglichen. Der Labyrinthabschnitt mit diesem Aufbau kann als ein Teil des unteren Raums ausgebildet sein und kann somit einstückig und gleichzeitig mit einem Gehäuse des Solenoidventilaufnahmeabschnitts ausgebildet werden. Daher ist es möglich, das hydraulische Steuersystem einfach herzustellen, ohne dass Gestaltungsänderungen, beispielsweise der Struktur der hydraulischen Einheit oder der Installationsstelle des Solenoidventils vorgenommen werden müssen.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung strömt selbst dann, wenn Fluid, d.h. Wasser durch ein oberes Verbindungsloch (14a) oder ein unteres Verbindungsloch (14b) der ersten Trennplatte den unteren Raum betritt, das Wasser von dem oberen Verbindungsloch entlang der geneigten ersten Trennplatte zu dem unteren Verbindungsloch. Somit wird das Wasser durch das untere Verbindungsloch einfach in Richtung des sich unterhalb befindenden Entlüftungslochs abgeleitet. Dementsprechend sind die erste Trennplatte und das untere Verbindungsloch in der Lage als Ableitdurchlass für den unteren Raum zu funktionieren, und es wird verhindert, dass Wasser an der ersten Trennplatte verbleibt.
  • Man beachte, dass eine oben-unten-Richtung der Solenoidventilaufnahmekammer die gleiche wie eine oben-unten-Richtung des hydraulischen Steuersystems sein kann, wenn es in dem Fahrzeug montiert ist. Außerdem können der unterste Abschnitt der Solenoidventilaufnahmekammer und der untere Abschnitt des unteren Raums auch die gleichen wie ein unterer Abschnitt in der oben-unten-Richtung des hydraulischen Steuersystems sein, wenn diese in dem Fahrzeug montiert ist.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine zweite Trennplatte (15) oberhalb des Entlüftungslochs angeordnet, das an dem untersten Abschnitt der Solenoidventilaufnahmekammer vorgesehen ist. Die erste Trennplatte ist oberhalb der zweiten Trennplatte angeordnet, und ferner ist der untere Raum oberhalb der ersten Trennplatte ausgebildet. Daher tritt das Fluid, das in diesem Fall Wasser ist, welches durch das Entlüftungsloch aufwärts strömt, zunächst auf die zweite Trennplatte, wodurch ein direkter Wassereintritt in den unteren Raum verhindert wird. Ferner kann, bei einigen Gelegenheiten, Wasser, das durch das Verbindungsloch in der zweiten Trennplatte in den unteren Raum eintreten kann, durch das obere Verbindungsloch oder das untere Verbindungsloch der ersten Trennplatte in den unteren Raum eintreten. Selbst in diesem Fall strömt das Wasser von dem oberen Verbindungsloch zu dem unteren Verbindungsloch entlang der geneigten ersten Trennplatte und wird durch das untere Verbindungsloch einfach zu der zweiten Trennplatte, die sich darunter befindet, abgeleitet. Dann kann das Wasser durch das Verbindungsloch (15a) zu dem darunter angeordnete Entlüftungsloch zur Außenseite der Solenoidventilaufnahmekammer abgeleitet werden. Dementsprechend ist es weniger wahrscheinlich, dass Wasser in die Solenoidventilaufnahmekammer eintritt, und Wasser, das in die Solenoidventilaufnahmekammer eintritt, kann einfach abgeleitet werden.
  • Ferner kann gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung das Fluid selbst dann, wenn ein Fluideintritt durch das Entlüftungsloch auftritt, zu einem Verbindungsloch (16a) zum Einströmen geführt werden, das eine größere Öffnungsfläche als ein Verbindungsloch (17a) zum Auslassen aufweist. Außerdem kann, während das so geführte Fluid in das obere Verbindungsloch eintritt, welches sich an einer vergleichsweise hohen Stelle befindet, der Impuls des Fluids abgeschwächt werden. Daher ist es möglich, einfach zu verhindern, dass das Fluid in den unteren Raum eintritt.
  • Man beachte, dass in der Solenoidventilaufnahmekammer ein Pumpenmotornetzanschluss (Pumpenmotorelektrizitätszufuhranschluss) (21) mit Bezug auf die oben-unten-Richtung oberhalb des unteren Verbindungslochs der ersten Trennplatte angeordnet ist. Dementsprechend wird Fluid einfach durch das untere Verbindungsloch abgeleitet und es ist weniger wahrscheinlich, dass der Pumpenmotornetzanschluss (durch den ein relativ starker Strom hindurchführt) in das Fluid eintaucht.
  • Weitere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Vorderansicht eines hydraulischen Steuersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht einer Solenoidabdeckung, gesehen von der linken Seite aus 1;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines linken Labyrinthabschnitts aus 2; und
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 3.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird ein hydraulisches Steuersystem für ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. 1 ist eine Vorderansicht eines hydraulischen Steuersystems 1 (einschließlich einer Teilschnittansicht entlang der Linie A-A aus 2); 2 ist eine Seitenansicht einer Solenoidabdeckung 4, gesehen von einer linken Seite aus 1; 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines linken Labyrinthabschnitts 13 aus 2; und 4 ist eine Schnittansicht des Labyrinthabschnitts 13 entlang der Linie B-B, wie sie in 3 gezeigt ist. Jeweilige obere Seiten der Zeichnungen in 1 bis 4 bezeichnen eine Oberseite in der Vertikalrichtung, wenn das hydraulische Steuersystem 1 in einer Fahrzeugkarosserie montiert ist (im weiteren Verlauf auch einfach als "oberhalb" oder "über" bezeichnet). Ferner sind in 1 und 4 eine linke Seite und eine rechte Seite der Zeichnung als eine Hinterseite und eine Vorderseite in der Tiefenrichtung definiert (im weiteren Verlauf auch einfach als "eine Hinterseite" bzw. "eine Vorderseite" bezeichnet). In 2 und 3 sind eine linke Seite und eine rechte Seite der jeweiligen Zeichnungen als die linke Seite und rechte Seite in der Horizontalrichtung definiert (im weiteren Verlauf auch einfach als "eine linke Seite" bzw. "eine rechte Seite" bezeichnet). Man beachte, dass 2 eine Konfiguration zeigt, in der Solenoide 10a und 11a vorgesehen sind.
  • Das hydraulische Steuersystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird beispielsweise dazu verwendet, eine Fahrzeugsteuerung, wie z.B. ein Antiblockiersystem auszuführen und ist ein integriertes Modul, das ein Hydraulikeinheitgehäuse 2, einen Pumpenmotor 3, eine Solenoidabdeckung 4 und eine Schalttafelabdeckung 5 aufweist. Das Hydraulikeinheitgehäuse 2 nimmt einen Hydraulikmechanismus auf, der (i) eine Hydraulikpumpe 2a zum Regulieren eines Hydraulikdrucks oder dergleichen und (ii) Solenoidventile 10 und 11 und dgl. aufweist. Ferner treibt der Pumpenmotor 3 die Hydraulikpumpe 2a an und die Solenoidabdeckung 4 nimmt einen Abschnitt um die Solenoide 10a und 11a herum auf. Die Schalttafelabdeckung 5 bedeckt eine elektronische Schalttafel 6 zum Steuern der Solenoidventile 10 und 11 und des Pumpenmotors 3. Man beachte, dass das Hydraulikeinheitgehäuse 2 und der Pumpenmotor 3 aus Metall gefertigt sind, und die Solenoidabdeckung 4 und die Schalttafelabdeckung 5 Kunstharzformerzeugnisse sind.
  • Eine Seite der Solenoidabdeckung 4 (die Rückseite in der Tiefenrichtung aus 1) ist mit der daran angeschweißten Schalttafelabdeckung 5 abgedeckt. Die Solenoidabdeckung 4 weist ein Trennelement 4a (einen schraffierten Abschnitt in 1) auf, das in der Vertikalrichtung verläuft. Die elektronische Schalttafel 6 ist in einer Schalttafelaufnahmekammer 6a aufgenommen, die in einer luftdichten Art durch das Trennelement 4a und die Schalttafelabdeckung 5 umgeben ist. Man beachte, dass das Trennelement 4a mit Anschlüssen (nicht gezeigt) versehen ist, um den Pumpenmotor 3 und die Solenoidventile 10 und 11 mit Elektrizität von der elektronischen Schalttafel 6 zu versorgen. Die Anschlüsse sind durch Füllen eines Dichtungsmittels dort herum luftdicht gehalten.
  • Die Solenoidabdeckung 4 ist mit Schrauben 30 und 31 an eine Öffnung 2b des Hydraulikeinheitgehäuses 2 zum Zweck der Luftdichtigkeit über eine Dichtung 9 angeschlossen, die eine in einem Außenumfangsabschnitt der Solenoidabdeckung 4 vorgesehene Dichtungsnut 8 füllt. Ein Raum zwischen dem Trennelement 4a der Solenoidabdeckung 4 und der Öffnung 2b des Hydraulikeinheitgehäuses 2 dient als eine Solenoidventilaufnahmekammer 7 und ist mit der Ausnahme eines Abschnitts von später beschriebenen Entlüftungslöchern 19 luftdicht gehalten.
  • Vier Sätze (jeweils vier in oberen und unteren Linien) der Solenoidventile 10 und 11, die als der Hydraulikmechanismus dienen, sind so ausgerichtet, dass deren acht Solenoidabschnitte 10a und 11a in die Öffnung 2b des Hydraulikeinheitgehäuses 2 vorstehen. Die Solenoide 10a und 11a sind in einem Solenoidventilanordnungsbereich 7a aufgenommen, der sich nahe zu einer Mitte der Solenoidventilaufnahmekammer 7 befindet. Die jeweiligen Solenoide 10a und 11a sind durch das Trennelement 4a elektrisch an der elektronischen Schalttafel 6 angeschlossen. Eine Vielzahl von Hülsenelementen 20 mit einer teilweise zylindrischen Gestalt sind in dem Trennelement 4a vorgesehen, so dass sie in der Tiefenrichtung nach vorne vorstehen. Jedes der Solenoide 10a und 11a ist so aufgenommen, dass dessen Umfang durch das Hülsenelement 20 umgeben ist, wodurch die Solenoide 10a und 11a beim Zusammenbauen einfach positioniert werden können.
  • Außerdem hat das Trennelement 4a, das oberhalb der Solenoide 10a und 11a und dergleichen angeordnet ist, einen oberen volumenreduzierten Abschnitt 22, der so positioniert ist, dass dort ein verringerter Abstand zwischen dem Trennelement 4a und dem Hydraulikeinheitgehäuse 2 vorhanden ist. Außerdem ist eine Seite des oberen volumenreduzierten Abschnitts 22, die mit dem Solenoid 10a in Kontakt ist, in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet, so dass sie zu dem Außenumfangsabschnitt des Solenoids 10a benachbart ist. Mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist ein Volumen eines oberen Raums 23, der zwischen dem oberen volumenreduzierten Abschnitt 22, der Öffnung 2b des Hydraulikeinheitsgehäuses 2 und den vier horizontal ausgerichteten Solenoiden 10a ausgebildet ist, so klein wie möglich gemacht.
  • Andererseits ist ein unterer Raum 12 unterhalb des Solenoidventilanordnungsbereich 7a und genauer gesagt zwischen den vier horizontal ausgerichteten Solenoiden 11a und einer Außenwand der Solenoidabdeckung 4 vorgesehen. Der untere Raum 12 ist zwischen dem Trennelement 4a und dem Hydraulikeinheitsgehäuse 2 ausgebildet. Ferner sind unterhalb des unteren Raums 12 zwei Labyrinthabschnitte 13 so vorgesehen, dass sie in der links-rechts-Richtung symmetrisch zueinander sind, wie in 2 gezeigt ist. Jeweiligen Entlüftungslöcher 19, die mit der Außenwand in Verbindung sind und die als Wasserablässe dienen, sind unterhalb jedes Labyrinthabschnitts 13 vorgesehen.
  • In dem unteren Raum 12 steht ein Paar Netzanschlüsse 21 für einen Pumpenmotor (im weiteren als Pumpenmotornetzanschlüsse 21 bezeichnet) von dem Trennelement 4a in der Tiefenrichtung nach vorne in einem Abschnitt zwischen den beiden Labyrinthabschnitten 13 vor. Die Position des Pumpenmotornetzanschlusses 21 in der oben-unten-Richtung ist höher als die eines unteren Verbindungslochs 14b, das in einer später beschriebenen ersten Trennplatte 14 eines jeden Labyrinthabschnitts 13 vorgesehen ist.
  • Im weiteren Verlauf wird eine Erklärung des Labyrinthabschnitts 13 an der linken Seite aus 2 unter Bezugnahme auf 3 und 4 gegeben. Man beachte, dass da der Labyrinthabschnitt 13 auf der rechten Seite symmetrisch zu dem Labyrinthabschnitt 13 an der linken Seite ist, die gleichen Strukturelemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und deren Erklärung daher ausgelassen ist.
  • Der Labyrinthabschnitt 13 ist durch erste bis fünfte Trennplatten 14 bis 18 aufgebaut. Die ersten bis fünften Trennplatten 14 bis 18 sind so beschaffen, dass sie von dem Trennelement 4a in der Tiefenrichtung nach vorne vorstehen, so dass sie durch das Trennelement 4a mit dem Hydraulikeinheitsgehäuse 2 in Kontakt sind. Man beachte, dass in 3 Abschnitte, an denen die Trennplatten 14 bis 18 mit dem Hydraulikeinheitsgehäuse 2 in Kontakt sind, schraffiert sind. Ferner ist eine Stelle in 4, an der jede der Trennplatten 14 bis 18 mit dem Hydraulikeinheitsgehäuse 2 in Kontakt ist, als eine Oberflächenstelle der Solenoidabdeckung 4 bezeichnet (im weiteren Verlauf einfach als eine "Oberflächenstelle" bezeichnet).
  • Die erste Trennplatte 14, die als eine ebene Platte ausgebildet ist, ist (von den Trennplatten 14 bis 18) in der Vertikalrichtung am weitesten von dem Entlüftungsloch 19 beabstandet positioniert, d.h., die erste Trennplatte 14 ist so positioniert, dass sie mit dem unteren Raum 12 in Kontakt ist und mit Bezug auf die Horizontalrichtung geneigt ist. Ein oberes Verbindungsloch 14a ist in einem geneigten oberen Abschnitt der ersten Trennplatte 14 vorgesehen. Das obere Verbindungsloch 14a ist in einer rechteckigen Gestalt mit einer vorbestimmten Breite und einer Höhe h ausgeschnitten, die die Höhe von der Oberflächenstelle in der Tiefenrichtung nach hinten ist.
  • Man beachte, dass alle anderen im weiteren Verlauf in dieser Beschreibung erwähnten Verbindungslöcher auch in einer rechteckigen Gestalt ausgebildet sind.
  • Zudem ist ein unteres Verbindungsloch 14b in einem geneigten unteren Abschnitt der ersten Trennplatte 14 vorgesehen. Das untere Verbindungsloch 14b ist mit einer vorbestimmten Breite und einer Höhe h in einer rechteckigen Gestalt ausgeschnitten, wobei die Höhe h die Höhe von der Oberflächenstelle in der Tiefenrichtung nach hinten ist. Dementsprechend dient die obere Seite der ersten Trennplatte 14 als ein Ablaufpfad, durch den Wasser, welches durch das Verbindungsloch 14a in den unteren Raum 12 eingetreten ist, abwärts zu dem unteren Verbindungsloch 14b strömt.
  • Die zweite Trennplatte 15 ist durch eine halbkreisförmige Platte konfiguriert, die sich in der Tiefenrichtung erstreckt und die benachbart zu dem Entlüftungsloch 19 ist. Zwei Verbindungslöcher 15a und 15b sind an jeweiligen Halbkreisenden der zweiten Trennplatte 15 vorgesehen. Jedes der Verbindungslöcher 15a und 15b ist in einer rechteckigen Gestalt mit einer vorbestimmten Breite und einer Höhe h ausgeschnitten, die die Höhe von der Oberflächenstelle in der Tiefenrichtung nach hinten ist. Man beachte, dass das Entlüftungsloch 19 von der Oberflächenstelle der Solenoidabdeckung 4 in der Tiefenrichtung nach hinten positioniert ist. In einigen Fällen kann Wasser dort hinein fluten, d.h., es kann eine Strömung bei einer hohen Strömungsrate geben, da beispielsweise der Druck in der Solenoidventilaufnahmekammer 7 negativ wird. Jedoch selbst in diesem Fall trifft das Wasser unvermeidbar eine halbzylindrische Innenfläche der zweiten Trennplatte 15, wie dies durch einen Pfeil in 4 gezeigt ist. Dann erreicht das Wasser die Verbindungslöcher 15a und 15b, nachdem der Impuls des Wassers verringert wurde. Daher wird verhindert, dass das Wasser die Verbindungslöcher 15a und 15b direkt durch das Entlüftungsloch 19 erreicht. Da ferner der Impuls des Wassers verringert ist, ist der Wassereintritt zu dem unteren Raum 12 durch die zweite Trennplatte 15 verhindert.
  • Die erste Trennplatte 14 ist über die dritten bis fünften Trennplatten 16 bis 18 an der zweiten Trennplatte 15 angeschlossen. Die dritte Trennplatte 16, die als eine ebene Platte ausgebildet ist, ist so angeordnet, dass sie in der Vertikalrichtung zwischen der Umgebung des oberen Verbindungslochs 14a der ersten Trennplatte 14 und einer halbkreisförmigen Oberseite P der zweiten Verbindungsplatte 15 verbindet. Außerdem ist in der Vertikalrichtung unterhalb der dritten Trennplatte 16, d.h., in der Nähe der halbkreisförmigen Oberseite P der zweiten Trennplatte 15 ein Verbindungsloch 16a vorgesehen. Das Verbindungsloch 16a ist bei einer Höhe h ausgeschnitten, die für eine vorbestimmte Breite die Höhe von der Oberflächenstelle in der Tiefenrichtung nach hinten ist.
  • Die vierte Trennplatte 17, die als eine ebene Platte ausgebildet ist, ist so angeordnet, dass sie einen im wesentlichen mittleren Abschnitt der ersten Trennplatte 14 in der Vertikalebene und die halbkreisförmige Oberseite P der zweiten Trennplatte 15 verbindet. Ferner ist vertikal unterhalb der fünften Trennplatte 17, d.h., in der Umgebung der halbkreisförmigen Oberseite P der zweite Trennplatte 15 ein Verbindungsloch 17a vorgesehen, so dass es mit dem Verbindungsloch 16a der dritten Trennplatte 16 kontinuierlich ist. Das Verbindungsloch 17a ist für eine vorbestimmte Breite bei einem einer Höhe h entsprechenden Betrag von der Oberflächenstelle in der Tiefenrichtung nach hinten in einer rechteckige Gestalt ausgeschnitten.
  • Man beachte, dass die Breite des Ausschnittabschnitts des Verbindungslochs 16a in der Vertikalebene größer als die des Ausschnittabschnitts des Verbindungslochs 17 ist. D.h., das Verbindungsloch 16a hat eine größere Öffnungsfläche als das Verbindungsloch 17a.
  • Die fünfte Trennplatte 18, die durch eine ebene Platte ausgebildet ist, ist so angeordnet, dass sie die Umgebung des unteren Verbindungsloch 14b der ersten Trennplatte 14 und die halbkreisförmige Oberseite P der zweiten Trennplatte 15 in der Vertikalebene verbindet. Man beachte, dass in der fünften Trennplatte 18 kein Verbindungsloch ausgebildet ist.
  • In dem Labyrinthabschnitt 13 sind fünf segmentierte Bereiche 13a, 13b, 13c, 13d und 13e, die miteinander verbunden sind, durch die ersten bis fünften Trennplatten 14 bis 18, die wie vorstehend beschrieben angeordnet sind, und durch die Außenwand der Solenoidabdeckung 4 definiert. Genauer gesagt, ist der segmentierte Bereich 13a durch die erste Trennplatte 14, die dritte Trennplatte 16 und die vierte Trennplatte 17 definiert. Der segmentierte Bereich 13b ist durch die zweite Trennplatte 14, die dritte Trennplatte 16 und die Außenwand der Solenoidabdeckung 4 definiert. Der segmentierte Bereich 13c ist durch die erste Trennplatte 14 und die fünfte Trennplatte 18 definiert. Der Segmentierte Bereich 13d ist durch die zweite Trennplatte 15 und die Außenwand der Solenoidabdeckung 4 definiert. Der segmentierte Bereich 13e ist durch die zweite Trennplatte 15, die fünfte Trennplatte 18 und die Außenwand der Solenoidabdeckung 4 definiert.
  • Ferner ist der segmentierte Bereich 13a jeweils mit dem unteren Raum 12 durch das obere Verbindungsloch 14a, mit dem segmentierten Bereich 13b durch das Verbindungsloch 16a und mit dem segmentierten Bereich 13c durch das Verbindungsloch 17a in Verbindung. Der segmentierte Bereich 13b ist jeweils mit dem segmentierten Bereich 13a durch das Verbindungsloch 16a, mit dem segmentierten Bereich 13d durch das Verbindungsloch 15a und mit dem segmentierten Bereich 13c durch das Verbindungsloch 17a in Verbindung. Ferner ist der segmentierte Bereich 13c jeweils mit dem unteren Raum 12 durch das untere Verbindungsloch 14b und mit dem segmentierten Bereich 13a und dem segmentierten Bereich 13b durch das Verbindungsloch 17a in Verbindung. Ferner ist der Segmentierte Bereich 13d jeweils mit dem segmentierten Bereich 13b durch das Verbindungsloch 15a und mit dem segmentierten Bereich 13e durch das Verbindungsloch 15b in Verbindung. Man beachte, dass der segmentierte Bereich 13e lediglich mit dem segmentierten Bereich 13d durch das Verbindungsloch 15b in Verbindung ist.
  • Die mit den Trennplatten 14 bis 18 und den Verbindungslöchern 14a bis 17a versehenen Labyrinthabschnitte 13 können gleichzeitig als der obere volumenreduzierte Abschnitt 22 und als ein Teil der Solenoidabdeckung 4 ausgebildet sein. Ferner ist der Labyrinthabschnitt 13 unterhalb des unteren Raums 12 vorgesehen, was sowohl eine Gestaltungsfreiheit als auch eine Einfachheit ermöglicht. Man beachte, dass der Labyrinthabschnitt 13 als ein Abschnitt des unteren Raums 12 betrachtet werden kann.
  • In dem Labyrinthabschnitt 13 mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration strömt das Wasser folgendermaßen. Wenn Wasser durch das Entlüftungsloch 19 in den segmentierten Bereich 13d eintritt, tritt das Wasser durch das Verbindungsloch 15a in den segmentierten Bereich 13b ein. Man beachte, dass der Verbindungsbereich 13e lediglich mit dem Verbindungsloch 15b in Verbindung ist, so dass wenig Wasser in den Verbindungsbereich 13e eintritt.
  • In einigen Fällen kann der Impuls, d.h., die Strömungsrate des eintretenden Wassers, das durch das Entlüftungsloch 19 in den segmentierten Bereich 13d eintritt, groß sein. In diesem Fall, tritt das eintretende Wasser auf die zylindrische Innenfläche der ersten Trennplatte 15 und schlägt in umgekehrter Richtung zu dem Entlüftungsloch 19 zurück. Ferner ist in dem segmentierten Bereich 13d die Richtung, in der das Wasser auf die zylindrische Innenfläche trifft und in der das Wasser durch das Lüftungsloch 19 strömt nahezu rechtwinklig zu der Richtung, in der das Wasser von dem Entlüftungsloch 19 zu dem Verbindungsloch 15a strömt. Dementsprechend wird der Impuls des Wassers wirkungsvoll verringert. Dann passiert das Wasser den segmentierten Bereich 13d, das Verbindungsloch 15a, den segmentierten Bereich 13b, das Verbindungsloch 16a, den segmentierten Bereich 13a und das obere Verbindungsloch 14a. Schließlich tritt das Wasser in den unteren Raum 12 ein.
  • Da das Verbindungsloch 16a einen größeren Öffnungsbereich als das Verbindungsloch 17a hat, tritt das Wasser in dem segmentierten Bereich 13b hauptsächlich durch das Verbindungsloch 16a in den segmentierten Bereich 13a ein. D.h., das Verbindungsloch 16a dient als ein Verbindungsloch zum Einströmen. Ferner kann gelegentlich das Wasser in den segmentierten Bereich 13b durch das Verbindungsloch 15a mit einem großen Impuls eintreten. Selbst in diesem Fall trifft jedoch das eintretende Wasser auf die dritte Trennplatte 16, da die dritte Trennplatte 16 in der Richtung vorgesehen ist, in der das Wasser strömt, und der Impuls des Wassers wird reduziert. Daher wird verhindert, dass das Wasser direkt das obere Verbindungsloch 14a erreicht. Dementsprechend wird ein Wassereintritt durch das obere Verbindungsloch 14a zu dem unteren Raum 12 verhindert.
  • Dann strömt das Wasser, das in den unteren Raum 12 eintritt, die Fläche der ersten Trennplatte 14 von dem oberen Verbindungsloch 14a zu dem unteren Verbindungsloch 14b herab. Das Wasser passiert das Verbindungsloch 14b, den segmentierten Bereich 13c, das Verbindungsloch 17a, den segmentierten Bereich 13b, das Verbindungsloch 15a, den segmentierten Bereich 13d und das Entlüftungsloch 19. Dementsprechend wird das Wasser zur Außenseite der Solenoidabdeckung 4 abgeleitet. Wie dies vorstehend beschrieben ist, dient das Verbindungsloch 17a als ein Verbindungsloch zum Ableiten.
  • Da der Labyrinthabschnitt 13 wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, verhindert die zweite Trennplatte 15 einen Wassereintritt durch das Entlüftungsloch 19. Ferner ermöglicht die geneigte Konfiguration der ersten Trennplatte 14, dass das Wasser, das in den unteren Raum 12 eintritt, durch das untere Verbindungsloch 14b schnell abgeleitet wird.
  • Dementsprechend ist es für das Wasser schwierig, in den unteren Raum 12 der Solenoidabdeckung 4 einzutreten. Außerdem kann selbst dann, wenn das Wasser in den unteren Raum 12 eintritt, das Wasser schnell zur Außenseite abgeleitet werden.
  • Ferner ist der Pumpenmotornetzanschluss 21 in dem unteren Raum 12 oberhalb des unteren Verbindungslochs 14b der Trennplatte 14 in Vertikalrichtung positioniert. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass der Pumpenmotornetzanschluss 21, durch den ein relativ starker Strom führt, in das Wasser eintaucht, da das Wasser, das in den unteren Raum 12 eintritt, schnell durch das untere Verbindungsloch 14b abgeleitet wird. Folglich ist das hydraulische Steuersystem 1 zuverlässig verbessert.
  • Man beachte, dass falls das Entlüftungsloch 19 ins Wasser eingetaucht ist und der Wasserpegel allmählich zunimmt, die Strömungsrate des Wassers, das durch das Entlüftungsloch 19 strömt, niedrig ist. In diesem Fall steigt der Wasserpegel innerhalb des Labyrinthabschnitts 13 allmählich bei einer Rate an, die für alle segmentierten Bereich 13a, 13b und 13c gleich ist. Ferner tritt das Wasser durch das untere Verbindungsloch 14b in den unteren Raum 12 ein. Währenddessen, wird, wenn der Wasserpegel abnimmt, das Wasser durch das untere Verbindungsloch 14b schnell abgeführt. Dementsprechend ist es möglich, den Wasserpegel in dem unteren Raum 12 auf einen so niedrigen Pegel wie möglich zu halten.
  • Während die vorliegende Beschreibung die eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist, sollte es so verstanden werden, dass die Erfindung modifiziert, abgeändert oder variiert werden kann, ohne von dem Bereich und der tatsächlichen Bedeutung der nachstehenden Ansprüche abzuweichen.
  • Eine Solenoidabdeckung (4) weist eine Solenoidventilaufnahmekammer (7), die von einer Hydraulikeinheit nach außen vorstehende Solenoide (10a, 11a) von Solenoidventilen (10, 11) aufnimmt, und einen unterhalb davon angeordneten unteren Raum (12) auf. Zwei Labyrinthabschnitte (13) mit einem Fluiddurchlass, die durch eine Vielzahl von Trennplatten (14 bis 18) und Verbindungslöchern (14a bis 17a) gebildet sind, sind unterhalb des unteren Raums (12) so vorgesehen, dass sie in einer links-rechts-Richtung symmetrisch zueinander sind. Ein Entlüftungsloch (19), das mit der Außenseite in Verbindung ist und als eine Wasserableitung dient ist unterhalb jedes Labyrinthabschnitts (13) vorgesehen. Wenn ein Druck in der Solenoidventilaufnahmekammer (7) infolge eines Temperaturabfalls negativ wird, strömt Wasser bei einer hohen Strömungsrate durch das Entlüftungsloch (19). Dann strömt das Wasser, das durch das obere Verbindungsloch (14a) eintritt, entlang der Trennplatte (14) in Richtung des unteren Verbindungslochs (14b), wodurch einfach ermöglicht wird, dass das Wasser zur Außenseite abgeführt wird.

Claims (7)

  1. Hydraulisches Steuersystem für ein Fahrzeug mit: einer Hydraulikeinheitaufnahme (2), die einen Hydraulikmechanismus aufnimmt, der einen Pumpenmotor (3) zum Regulieren eines Hydraulikdrucks für eine Fahrzeugsteuerung und eine Vielzahl von Solenoidventilen (10, 11) aufweist; und einer Solenoidabdeckung (4), die an der Hydraulikeinheitaufnahme angebracht ist, um eine an einem Ende der Hydraulikeinheitaufnahme ausgebildete Öffnung (2b) abzudecken, wobei die Solenoidventile in einem Solenoidventilanordnungsbereich (7a) in einer Solenoidventilaufnahmekammer (7), die durch die Öffnung und die Solenoidabdeckung ausgebildet ist, aufgenommen sind, und in der Solenoidventilaufnahmekammer ein Entlüftungsloch (19), das die Solenoidventilaufnahmekammer mit ihrer Außenseite verbindet, an einem untersten Abschnitt ausgebildet ist, ein unterer Raum (12) mit einem vorbestimmten Volumen zwischen dem Solenoidventilanordnungsbereich und dem Entlüftungsloch ausgebildet ist, und ein Labyrinthabschnitt (13) zwischen dem Entlüftungsloch und dem unteren Raum ausgebildet ist, wobei der Labyrinthabschnitt zumindest eine Trennplatte (14, 15, 16, 17 und 18) aufweist, die einen Fluidstrom zwischen dem Entlüftungsloch und dem unteren Raum verhindert und die zumindest ein Verbindungsloch (14a, 14b, 15a, 15b, 16a und 17a) aufweist, das in einem Teil der Trennplatte ausgebildet ist, um einen Fluidstrom zu ermöglichen.
  2. Hydraulisches Steuersystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei der Labyrinthabschnitt ferner eine erste Trennplatte (14) aufweist, die den unteren Abschnitt und das Entlüftungsloch trennt und die mit Bezug auf eine oben-unten-Richtung der Solenoidventilaufnahmekammer geneigt ist, wobei die erste Trennplatte ein oberes Verbindungsloch (14a) und ein unteres Verbindungsloch (14b) an ihrem oberen bzw. unterem Abschnitt hat.
  3. Hydraulisches Steuersystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 2, wobei der Labyrinthabschnitt ferner eine zweite Trennplatte (15) aufweist, die unterhalb der ersten Trennplatte angeordnet ist und die in der Nähe des Entlüftungslochs angeordnet ist, so dass Fluid, das durch das Entlüftungsloch strömt, auf die zweite Trennplatte trifft, wobei die zweite Trennplatte ein Verbindungsloch (15a) aufweist und so ausgebildet ist, dass das Fluid, das durch das Entlüftungsloch strömt, durch das Verbindungsloch zu dem oberen Verbindungsloch der ersten Trennplatte strömt.
  4. Hydraulisches Steuersystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 2, wobei der Labyrinthabschnitt ferner ein Verbindungsloch (16a) zum Einströmen aufweist, das in einem Abschnitt zwischen dem Entlüftungsloch zu dem oberen Verbindungsloch angeordnet ist, und ein Verbindungsloch (17a) zum Auslassen aufweist, das in einem Abschnitt zwischen dem unteren Verbindungsloch und dem Entlüftungsloch angeordnet ist, wobei das Verbindungsloch zum Einströmen eine größere Öffnungsfläche als das Verbindungsloch zum Auslassen hat.
  5. Hydraulisches Steuersystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 2, wobei ein Pumpenmotornetzanschluss (21) so in dem unteren Raum in der Solenoidventilaufnahmekammer angeordnet ist, dass er in der oben-unten-Richtung oberhalb des unteren Verbindungslochs der ersten Trennplatte positioniert ist.
  6. Hydraulisches Steuersystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 3, wobei ein Pumpenmotornetzanschluss (21) so in dem unteren Raum in der Solenoidventilaufnahmekammer angeordnet ist, dass er in der oben-unten-Richtung oberhalb des unteren Verbindungslochs der ersten Trennplatte positioniert ist.
  7. Hydraulisches Steuersystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 4, wobei ein Pumpenmotornetzanschluss (21) so in dem unteren Raum in der Solenoidventilaufnahmekammer angeordnet ist, dass er in der oben-unten-Richtung oberhalb des unteren Verbindungslochs der ersten Trennplatte positioniert ist.
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