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Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für ein Sanitärbecken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und die Verwendung eines Drucktasters zur Betätigung eines Verschlussstopfens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 18.
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Zum Verschließen von Sanitärbecken, beispielsweise von Handwaschbecken, Badewannen, Küchenspülen, Duschtassen und anderen Becken im Sanitärbereich, sind verschiedene Schließsysteme bekannt: Beispielsweise werden diese Becken zum Zurückhalten von Waschwasser mit Hilfe von Stopfen verschlossen. Die Stopfen sind an einer Perlenschnur befestigt, um die Stopfen aus der Ablauföffnung eines gefüllten Beckens problemlos herausziehen zu können. Die Perlenschnur ist dabei im oberen Randbereich des Beckens befestigt, um diese zugänglich zu halten.
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Es hat sich jedoch als nachteilig herausgestellt, dass diese Stopfen unbeabsichtigt angehoben werden, so dass das Wasser aus dem Becken ausfließt, wenn die Perlenschnur im Wege ist und beim Hantieren aus dem Becken versehentlich herausgezogen wird. Häufig zerreißen derartige Schnüre auch leicht oder werden von ihren Befestigungspunkten abgetrennt. Ist der Stopfen nicht mehr an der Perlenschnur befestigt, geht er auch leicht verloren. Schließlich schließen derartige Stopfen den Ablauf nicht ausreichend dicht.
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In einer anderen Verschlussvariante wird der Stopfen in den Ablaufstutzen des Beckens lose eingesetzt und kann über ein außerhalb des Beckens angebrachtes Gestänge betätigt werden. Hierzu wird eine vertikale Schubbewegung an einem Hebel im hinteren oberen Bereich des Beckens in eine Auf- oder Abwärtsbewegung des Stopfens übersetzt, so dass der Stopfen durch diesen Hebel geschlossen und wieder geöffnet werden kann.
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Auch diese Variante hat sich als nachteilig herausgestellt, da der Stopfen den Ablaufstutzen zumindest dann nicht mehr sicher verschließt, wenn eine am Stopfen vorgesehene Gummidichtung durch häufigen Gebrauch bereits teilweise verschlissen ist. Bedienpersonen versuchen in diesen Fällen, den Stopfen durch verstärkte Kraftaufwendung am Hebel- und Gestängesystem sicher zu verschließen. Dies führt nicht selten dazu, dass das Gestänge verbogen wird oder sogar bricht. Außerdem ergeben sich durch die für das Gestänge notwendigen Durchführungen in den Ablaufstutzen zwangsläufig leicht Undichtigkeiten.
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Beim Einsatz in öffentlichen Einrichtungen ist in den vorgenannten Fällen auch nachteilig, dass der Stopfen entwendet werden kann und der dann offene Ablaufstutzen gegebenenfalls sogar mutwillig verunreinigt wird, so dass das gesamte Ablaufsystem verstopfen kann. Schließlich sind sowohl die Befestigung eines Stopfens an einer Perlenschnur als auch ein Schließmechanismus gemäß der zweiten genannten Art ästhetisch unbefriedigend.
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Aus
US 6,219,861 B1 ist eine Abflussvorrichtung bekannt, die einen in einem Ablaufstutzen eines Beckens befestigten Ventilsitz, eine in dem Ventilsitz befestigte Buchse und ein mit der Buchse in Eingriff gebrachtes Gleitstück aufweist. Das Gleitstück ist mit einem Verschlusstopfen verbunden. Das Gleitstück ist in der Buchse in einer Schließstellung und einer Offenstellung der Abflussvorrichtung einrastbar.
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EP 1 338 707 A1 gibt eine Abflussvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Stopfens von Sanitärmontageteilen an. Die Vorrichtung weist ein bewegliches Teil, das mit dem Stopfen verbindbar ist, und ein feststehendes Teil, das mit dem beweglichen Teil verschiebbar in Eingriff gebracht ist, auf. Die Vorrichtung ist dazu ausgebildet, den Stopfen zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung umzuschalten, indem auf den Stopfen aufgedrückt wird. Der Stopfen ist in der Vorrichtung fest montiert.
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In
DE 1 658 230 A ist ein mittels eines Stöpsels zu betätigender Abflussverschluss beschrieben, der in einer Abflussöffnung von Spülsteinen, Waschbecken und dergleichen fest montiert ist. Der Abflussverschluss weist einen Stöpsel auf, der in einer voll geöffneten und einer voll geschlossenen Stellung festlegbar ist. Hierzu dienen eine elastisch vorgespannte Verriegelung zum Halten des Stöpsels in seiner voll geschlossenen und voll geöffneten Stellung sowie Auslösemittel, die zum Lösen der Verriegelung bei voll geschlossener Stellung betätigbar sind. Im Stöpsel befindet sich ein Druck- bzw. Auslöseknopf mit einer Nockenfläche, die mit Nockenflächen an der Verriegelung in Eingriff bringbar sind.
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DE 101 48 336 A1 offenbart einen Beckenablaufstopfen zum Verschließen oder Öffnen eines Beckenablaufes, bei dem der Ablaufstopfen durch Druckausübung auf diesen das Ablaufgehäuse verschließt und durch nochmalige Druckausübung aus dem Ablaufgehäuse herausgedrückt wird. Der Ablaufstopfen ist mit einem Kolben verbunden, an dem Führungsstege angebracht sind, über die der Kolben im Beckenablauf geführt ist. Der Kolben ist auf einem in den freien Abflussweg im Beckenablauf hineinragenden Steg gelagert.
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In
US 4,597,112 A ist ein Abflussmontageteil für Badewannen, Spülbecken und dergleichen angegeben, das einen Verschlussstopfen aufweist, der unter Federkraft in eine Schließstellung gezwungen wird. Zum Öffnen des Verschlusses wird der Stopfen gegen die Federkraft manuell nach außen gezogen und verdreht. Der Stopfen ist über ein Dornhaltekreuz im Ablauf fest montiert.
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In
FR 2 712 165 A1 ist ein axial beweglicher Verschlussstopfen offenbart, der in einer Offenstellung und in einer Schließstellung arretierbar ist. Der Stopfen ist im Ablauf fest montiert.
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Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Verschlussvorrichtung zu finden, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und die insbesondere leicht zu bedienen ist, ohne dass sich Undichtigkeiten im Ablaufsystem ergeben. Ferner soll die Verschlussvorrichtung den Ablaufstutzen im Becken nach längerem Betrieb immer wieder sicher verschließen, ohne dass Wasser aus dem Becken abläuft. Darüber hinaus soll eine ästhetisch anspruchsvolle Lösung gefunden werden, die leicht bedienbar und robust im Betrieb ist.
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Gelöst wird dieses Problem durch die Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1 und die Verwendung eines Drucktasters zur Betätigung eines Verschlussstopfens nach Anspruch 18. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die Verschlussvorrichtung ist für Sanitärbecken mit einem Ablaufstutzen und einem damit verbundenen Verschlussstopfen zum manuellen Verschließen eines Beckens, beispielsweise eines Handwaschbeckens, einer Badewanne, einer Küchenspüle mit einem oder mehreren Becken oder einer Duschtasse oder eines anderen Beckens im Sanitärbereich, vorgesehen. Der Verschlussstopfen ist erfindungsgemäß in axialer Richtung beweglich und in einer Offenstellung und in einer Schließstellung einrastbar. Somit handelt es sich hierbei um einen Drucktastverschluss. In der Offenstellung rastet der Verschlussstopfen vorzugsweise so ein, dass dessen Schließniveau oberhalb des Ablaufrandes des Ablaufstutzens angeordnet ist. Dabei kann ein ausreichender Abstand des Schließrandes des Verschlussstopfens zum Ablaufrand des Ablaufstutzens eingestellt werden, so dass das Wasser schnell genug abfließen kann. Ferner sitzt der Verschlussstopfen über einem im Ablaufstutzen angeordneten Drucktaster. Erfindungsgemäß liegt der Drucktaster auf einem Vorsprung oder mehreren Vorsprüngen an der Innenwand des Ablaufstutzens auf.
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Der Verschlussstopfen ist somit im Bereich des Ablaufstutzens stationär angeordnet und muss für den Öffnungs- oder Schließvorgang nicht manuell aus diesem Bereich entfernt werden. Zum Schließen wird der Stopfen auf den Schließrand des Ablaufstutzens aufgedrückt oder in das Ablaufrohr hineingedrückt, etwa mit der Hand oder mit dem Fuß, und rastet dort ein, vorzugsweise unter Federkraft, so dass der Ablaufstutzen gegen ausfließendes Wasser sicher verschlossen wird. Zum erneuten Öffnen wird der Stutzen in eine angehobene Lage gebracht, beispielsweise durch erneutes Aufwenden von axialer Kraftanwendung auf den Stopfen, so dass dieser aus der Einraststellung in der Schließstellung in eine Offenstellung gebracht wird und dort einrastet.
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Im Gegensatz zu den bekannten Verschlussvorrichtungen mit einem Stopfen an einer Perlenschnur verbleibt der Stopfen daher im Schließbereich des Ablaufstutzens, so dass sich die bei den bekannten Vorrichtungen auftretenden Probleme nicht einstellen können. Ferner weist die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung gegenüber den Verschlussvorrichtungen mit einem Stopfen, der über ein Gestänge betätigt werden kann, auch den Vorteil auf, dass keine Durchführungen für die Gestänge im Ablaufsystem notwendig sind und somit potentielle Undichtigkeiten im Ablaufsystem nicht auftreten können. Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber dieser bekannten auch insofern überlegen, als sich mechanische Mängel, die auf das meist wenig stabile Betätigungsgestänge zurückgeführt werden können, hier nicht einstellen. Durch die zwei Rastpositionen des Stopfens in der Schließstellung und in der Offenstellung ist eine sehr solide und langlebige Ausführung gewährleistet, die beispielsweise auch im professionellen Bereich, insbesondere in Großküchen, vorteilhaft anwendbar ist. Ebenfalls günstig ist, dass die Verschlussvorrichtung bei Verwendung zum Schließen des Wasserablaufes an einer Duschtasse sehr einfach mit dem Fuß betätigt werden kann. Schließlich besteht auch ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung darin, dass die Höhe des Verschlussstopfens über dem Ablaufrand des Ablaufstutzens in der Offenstellung bei geeigneter Einstellung so gering eingestellt werden kann, dass Verunreinigungen und insbesondere Schmuckstücke, wie Ringe, nicht in den Ablauf gelangen können. Die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung weist außerdem eine geringe Bauhöhe auf, so dass sie vorteilhaft an Badewannen und Duschtassen installiert werden kann.
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Die Verschlussvorrichtung weist vorzugsweise einen Drucktaster auf. In einer bevorzugten Ausführungsform zur Befestigung des Drucktasters im Ablaufstutzen dient eine brückenartige Konstruktion, bei der der Drucktaster auf einem ringförmigen Vorsprung an der Innenwand des Ablaufstutzens aufliegt. Dieser Vorsprung kann als stufenartige Verengung des Ablaufstutzens an diesem Vorsprung ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine in axialer Richtung schmale Verengung vorgesehen sein oder eine Verengung, die sich über den gesamten weiteren Verlauf des Ablaufstutzens nach unten hin erstreckt. Anstelle eines ringförmigen Vorsprunges können alternativ auch an geeigneten Stellen an der Innenwand des Ablaufstutzens angebrachte Vorsprünge vorgesehen sein, auf denen der Drucktaster aufliegt.
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Um den freien Fließweg des Wassers nicht unnötig zu behindern, weist der Drucktaster in dieser Ausführungsform zur Auflage auf die Vorsprünge im Ablaufstutzen vorzugsweise seitlich abstehende Arme auf, die auf dem Vorsprung (den Vorsprüngen) aufliegen (Hängebrückensystem). Durch die Arme wird ein ausreichender Abstand zwischen der Innenwand des Ablaufstutzens und dem Drucktasterkörper freigelassen. Es können mindestens drei derartige Arme, beispielsweise drei, vier oder fünf Arme, vorgesehen werden, um der Verschlussvorrichtung die erforderliche mechanische Stabilität im Ablaufstutzen zu verleihen. Die Arme können zur Gewährleistung einer genügenden Stabilität bei der Befestigung des Drucktasters im Ablaufstutzen auch als sich axial erstreckende Flügel ausgebildet sein. Die Flügel können insbesondere achsparallele Stirnkanten aufweisen. Die Flügel können insbesondere so ausgebildet sein, dass sie über ihre Stirnkanten zumindest abschnittsweise an der Innenwand des Ablaufstutzens anliegen können. Die Stirnkanten können insbesondere zur Auflage auf dem Vorsprung gestuft sein. Hierzu können die Flügel vorzugsweise mit Vorsprüngen ausgestattet sein, die beispielsweise auf dem Vorsprung (den Vorsprüngen) aufliegen.
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Die vorgenannten Ausführungsformen (Hängebrückensystem) sind gegenüber anderen Befestigungsmöglichkeiten dann von Vorteil, wenn mit einer erheblichen Verunreinigung des Abflusses gerechnet werden muss, etwa in Becken in Großküchen. Dadurch dass der freie Querschnitt im Ablaufstutzen nicht durch Einbauten verengt ist, etwa durch eine Ablaufspinne, können Verunreinigungen den Querschnitt problemlos passieren. Außerdem können Verstopfungen leichter durch Ansetzen einer Reinigungsspirale entfernt werden als in den beiden anderen Varianten, weil die Befestigungsarme bzw. Flügel beim Herausnehmen des Drucktasters aus dem Ablaufstutzen ebenfalls entfernt werden. Eventuell an den Armen des Drucktasters hängen gebliebene Haare können durch Abspülen leicht entfernt werden, wenn die oberen Kanten der Arme glatt ausgebildet und ohne Spalt am Drucktaster befestigt sind. Außerdem werden Verunreinigungen durch den Drucktaster im eingebauten Zustand ebenso wenig zurückgehalten, wenn die Arme an den unteren Kanten spitz auslaufen, so dass Verunreinigungen immer wieder abgespült werden.
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Weiterhin kann der Drucktaster zur Befestigung im Ablaufstutzen auch mit Flügelarmen ausgestattet sein, die radial vom Drucktasterkörper abstehen und deren radial abstehenden Stirnkanten im oberen Bereich zwar vorzugsweise parallel zum Drucktasterkörper ausgebildet sein können, nach unten hin aber konisch zur Achse hin zusammen laufend ausgebildet sind. Auch der Ablaufstutzen ist bereichsweise an der Innenseite konisch geformt und bildet so einen Sitz für den Drucktaster. Der Drucktaster kann in axialer Richtung von oben in den Ablaufstutzen eingesetzt werden und sitzt dann im konischen Bereich des Ablaufstutzens über dessen Flügelarme ein, deren Stirnkanten an der ebenfalls konisch geformten Innenwand des Ablaufstutzens flach anliegen.
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Die Flügelarme des Drucktasters weisen vorzugsweise keine vorstehenden Ecken oder Kanten auf. Der Drucktaster kann insbesondere drei derartige Flügelarme aufweisen.
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Der Verschlussstopfen kann ferner über einen Rastmechanismus am Drucktaster befestigt werden. Der Rastmechanismus weist vorzugsweise eine Ringnut an einem sich in axialer Richtung erstreckenden Bolzen am Drucktaster sowie eine in die Ringnut eingreifende federelastische Spange auf, die an einer Aufnahmehülse am Verschlussstopfen befestigt ist. Die Spange kann insbesondere aus Federstahl bestehen. Die Spange kann beispielsweise mit dem einen Spangenschenkel durch eine Bohrung in der Aufnahmehülse gesteckt werden und dabei mit dem Schenkel in die Nut am Bolzen eingreifen. Dieser Schenkel ist vorzugsweise gerade. Mit dem zweiten Schenkel kann die Spange die Aufnahmehülse von außen umgreifen, um sich dort zu verklammern. Hierzu ist dieser Schenkel vorzugsweise bogenförmig ausgebildet. Alternativ dazu kann an der Innenseite der Aufnahmehülse auch eine Ringnut eingelassen sein. In diesem Falle ist ein federelastischer Ring mit Ringspalt vorgesehen, der in die Nut am Bolzen eingesetzt wird und der beim einrastenden Verbinden des Verschlussstopfens mit dem Drucktaster auch in die Nut in der Aufnahmehülse einrastet. Stehen der Ringdurchmesser sowie der Drahtdurchmesser des Ringes in diesem Falle in der richtigen Größenbeziehung zu den Nuttiefen, so steht der Ring über die Nut am Bolzen heraus, so dass er beim Einstecken des Bolzens in die Aufnahmehülse an der Unterseite des Verschlussstopfens einrastet.
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Der Drucktaster kann in verschiedenen Konstruktionsprinzipien hergestellt sein:
Meist wird der Drucktaster einen Federschacht und einen axial im Federschacht verlaufenden Arretierzylinder aufweisen, wobei der Arretierzylinder mit dem Verschlussstopfen verbunden ist und der Federschacht im Ablaufstutzen aufliegt. Durch die relative Bewegung des Arretierzylinders gegenüber dem im Ablaufstutzen befestigten Federschacht wird die Hubbewegung des Verschlussstopfens zum Öffnen und Schließen ermöglicht.
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Zur sicheren Führung des Arretierzylinders im Federschacht kann der Arretierzylinder im Federschacht mittels einer am Arretierzylinder außen angebrachten und axial verlaufenden Nut versehen sein. Außerdem ist in diesem Falle an der Innenseite des Federschachtes ein Stift angebracht, beispielsweise ein durch die Außenwand des Federschachtes eingeschraubter Gewindestift, der in der Nut verläuft. Selbstverständlich kann die Nut auch in der Innenseite des Federschachtes angebracht sein – auch ein Schlitz in der Federschachtwand ist möglich – und der Stift an der Außenseite des Arretierzylinders. Grundsätzlich kann der Stift in der letztgenannten Variante auch durch eine sich im Inneren des Arretierzylinders abstützende Feder nach außen in die Nut im Federschacht gedrückt werden. Wenn die Nut nicht über die gesamte axiale Länge des Arretierzylinders oder des Federschachtes verläuft, bildet sich für den in die Nut hineinragenden Stift ein Anschlag aus. Wird die Nut in geeigneter Weise ausgebildet, so kann verhindert werden, dass der Arretierzylinder aus dem Federschacht herausrutscht. Dies ist von besonderem Interesse, wenn der Arretierzylinder im Federschacht durch eine sich beispielsweise im unteren Innenraum des Federschachtes befindende Druckfeder nach oben gedrückt wird. Diese Feder kann sich insbesondere am Boden des Federschachtes abstützen. Würde der Stift keinen Anschlag in der Nut erfahren, könnte der Arretierzylinder gegen die Federkraft nicht im Federschacht gehalten werden.
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Um ein Einrasten des Arretierzylinders im Federschacht und damit des Verschlussstopfens in den zwei Raststellungen 'Schließstellung' und 'Offenstellung' zu ermöglichen, kann in einer ersten Konstruktionsvariante ein Mechanismus wie bei einem Druckkugelschreiber mit einem Rotationszylinder mit zahnförmigen Vorsprüngen und entsprechenden zahnförmigen Aussparungen in einem Führungszylinder für den Rotationszylinder vorgesehen sein.
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In einer zweiten Konstruktionsvariante ist eine Arretierstange vorgesehen. Hierzu ist der im Federschacht verlaufende Teil des Arretierzylinders abgeflacht. Die Offenstellung und die Schließstellung des mit dem Arretierzylinder verbundenen Verschlussstopfens werden durch eine herzförmige, in den abgeflachten Teil des Arretierzylinders eingebrachte Arretierstangennut mit gestufter Nuttiefe definiert. In diese Nut greift eine im unteren Teil des Federschachtes befestigte Arretierstange je nach Stellung des Arretierzylinders in eine erste oder eine zweite Rastposition ein. Diesen beiden Positionen entsprechen unterschiedliche Höhen des Arretierzylinders im Federschacht. Die Arretierstange ist vorzugsweise als in Form eines Bügels gebogener Draht ausgebildet, dessen einer vorzugsweise rechtwinklig abgebogener Schenkel in ein Befestigungsloch am unteren Ende des Federschachtes eingesteckt sein kann, so dass der Bügel im Federschacht axial unbeweglich ist. Der Bügel kann vorzugsweise durch einen Federring in dieser Position gehalten werden. Der obere Schenkel der Arretierstange greift in die Nut im Arretierzylinder ein und definiert damit dessen Höhe im Federschacht. Durch die gestufte Nuttiefe wird dem Arretierstangenschenkel, der in die Nut eingreift, eine bestimmte Richtung bei der Bewegung in der Nut gegeben, so dass die Rastpositionen in der Nut durch den Schenkel alternierend eingenommen werden.
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In einer dritten Konstruktionsvariante wird eine Flügelscheibe zur Definition der Höhenverstellung des Arretierzylinders im Federschacht verwendet. Diese Variante ist den anderen vorzuziehen, weil sie noch robuster und damit langlebiger ist als die beiden anderen. Durch eine geeignete Konstruktion des Drucktasters kann der Innenraum, in dem sich die Flügelscheibe befindet, hermetisch gegen Flüssigkeit abgedichtet werden, beispielsweise mit einem Simmering.
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In diesem Falle weist der im Federschacht verlaufende Teil des Arretierzylinders eine Aufnahmefläche für eine Flügelscheibe auf, die eine quer zur Längsachse des Arretierzylinders verlaufende Drehachse aufweist. Die Aufnahmefläche kann – ebenso wie in der zuvor beschriebenen Variante – abgeflacht sein. Im Gegensatz zu den beiden anderen Varianten weist der obere Innenraum des Federschachtes einen kleineren Durchmesser auf als der untere Innenraum. Die Offenstellung und die Schließstellung des Verschlussstopfens werden hier durch die Drehstellung der auf der Aufnahmefläche gelagerten Flügelscheibe definiert, indem die Flügelscheibe in einer ersten Drehstellung dadurch, dass ihre radiale Ausdehnung in dieser Drehstellung größer ist als der Durchmesser des oberen Innenraums des Federschachtes, im unteren Innenraum des Federschachtes gehalten wird und sich hierzu am unteren Eingang zum oberen Innenraum des Federschachtes abstützt. Dadurch dass die radiale Ausdehnung der Flügelscheibe nach Drehung in eine zweite Drehstellung maximal so groß ist wie der Durchmesser des oberen Innenraumes des Federschachtes, kann die Flügelscheibe durch Verschieben des Arretierzylinders dann auch in den oberen Innenraum gleiten. Die Flügelscheibe ist vorzugsweise senkrecht stehend gelagert und kann beispielsweise durch eine Blattfeder gegen die Aufnahmefläche des Arretierzylinders gedrückt werden. Beim Hinunterdrücken des Verschlussstopfens wird auch der mit diesem fest verbundene Arretierzylinder insbesondere gegen eine Federkraft in den Federschacht hinein gedrückt. Die Flügelscheibe kann dabei gegen eine schräg stehende Anschlagebene laufen, die sich vorzugsweise am Boden des Federschachtes befindet, so dass die Scheibe um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht wird. Nach der Drehung kann die Flügelscheibe beim Zurückfahren des Arretierzylinders im Federschacht auch in den oberen Innenraum des Federschachtes mit geringerem Durchmesser einfahren. Wird der Arretierzylinder erneut hinuntergedrückt, so wird die Flügelscheibe an einem im unteren Innenraum des Federschachtes angebrachten Rückhaltestift gedreht, so dass die Scheibe beim erneuten Zurückfahren wieder an der Verengung im Federschacht aufläuft. Damit die Flügelscheibe nur beim Hinunterdrücken, nicht aber beim Zurückfahren am Rückhaltestift gedreht wird, ist der Rückhaltestift vorzugsweise federnd axial verschiebbar. Beim Passieren der schneidmesserartig ausgebildeten Vorderseiten der Flügelblätter der Flügelscheibe wird der Stift axial eingedrückt. Außerdem kann hierzu eine Ratsche fest mit der Flügelscheibe verbunden sein. Gegen die Zähne der Ratsche läuft eine Blattfeder an, die eine Rückdrehung der Flügelscheibe beim Zurückfahren verhindert.
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Der Verschlussstopfen ist vorzugsweise als gewölbte Scheibe ausgebildet. Im Schließbereich, d. h. dem Bereich des Stopfens, der beim Schließen am oberen Rand des Ablaufstutzens anliegt und diesen verschließt, ist vorzugsweise umfangsseitig eine Dichtlippe insbesondere aus Gummi vorgesehen. Dadurch wird eine besonders dichte Schließwirkung erreicht. Alternativ kann der Verschlussstopfen auch scheibenförmig flach mit einer Dichtlippe im Umfangsbereich ausgebildet sein.
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Der Ablaufstutzen kann je nach Anwendung als gerades Rohr, beispielsweise mit einer Länge von 250 mm oder 350 mm ausgebildet sein. Für die Anwendung an Badewannen oder Duschtassen kann das Rohr auch abgewinkelt sein. In letzterer Verwendungsweise kann der Ablaufstutzen auch als kurzes gerades Rohrstück in einen Tiefbettverschluss eingeschraubt werden, der so geformt ist, dass er gleichzeitig als Geruchsverschluss wirkt. Hierzu ist der Tiefbettverschluss an der Ablauföffnung des Beckens befestigt und weist direkt unterhalb des Beckenbodens einen seitlichen Abfluss auf. Der Ablaufstutzen wird von oben in den Tiefbettverschluss eingeschraubt und ragt in eine ständig mit Wasser gefüllte Vertiefung ein.
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Für die Anwendung an Spülbecken können ferner Anschlüsse am Rohr für den Abfluss von Spül- oder Waschmaschinen vorgesehen sein. Das Rohr kann für bestimmte Anwendungen auch kurz ausgebildet sein, beispielsweise dann, wenn es mit anderen Rohrelementen, beispielsweise gebogenen Rohrelementen, kombiniert werden soll, etwa an Badewannen, Duschtassen oder Spülbecken. Die Rohre sind üblicherweise durch Steck- oder Schraubverbindungen miteinander verbindbar. Zum Auffangen von ablaufendem Wasser durch eine Überlauföffnung im Becken können weiterhin Öffnungen im Rohr beispielsweise in Höhe des Drucktasters vorgesehen sein. Derartige und andere Ausbildungen des Ablaufstutzens sind dem Fachmann geläufig und sind ebenfalls als Offenbarung der vorliegenden Anmeldung anzusehen.
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Die einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtungen können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, beispielsweise aus Messing für den Drucktaster, wobei die Federn und der die Arretierstange haltende Federring selbstverständlich aus Stahl, insbesondere aus nichtrostendem Stahl, bestehen. Auch die Flügelscheibe oder die Arretierstange können aus Stahl bestehen. Der obere Teil des Ablaufstutzens sowie der Verschlussstopfen können aus Messing oder Stahl bestehen, wobei diese aus ästhetischen Gründen vorzugsweise verchromt sind. Der untere Teil des Ablaufstutzens kann beispielsweise aus (verchromtem) Stahl gefertigt sein. Der Ablaufstutzen kann selbstverständlich auch aus einem Kunststoff, beispielsweise PVC, bestehen.
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Die vorstehenden Ausführungsformen können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden.
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Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die nachstehenden Figuren verwiesen, die schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zeigen. Es zeigen im Einzelnen:
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1 eine Seitenansicht einer Verschlussvorrichtung mit einem Ablaufstutzen;
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2 eine Draufsicht auf einen Verschlussstopfen;
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3 eine Draufsicht auf eine erste Befestigungsvorrichtung für den Drucktaster in einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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4 eine Draufsicht auf eine zweite Befestigungsvorrichtung für den Drucktaster in einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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4a eine Seitenansicht eines Drucktasters mit einem hier gezeigten seitlichen Arm zur Befestigung im Ablaufstutzen in einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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4b eine Seitenansicht eines Drucktasters mit zwei hier gezeigten seitlichen Armen zur Befestigung im Ablaufstutzen in einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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4c eine Seitenansicht eines Drucktasters mit zwei hier gezeigten seitlichen Armen zur Befestigung im Ablaufstutzen mit Gewindebefestigung in einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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4d eine Seitenansicht eines Drucktasters mit einem hier gezeigten seitlichen Arm zur Befestigung im Ablaufstutzen mit Gewindebefestigung im Ausschnitt in einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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4e eine Seitenansicht eines Drucktasters mit den hier gezeigten seitlichen Armen zur Befestigung im Ablaufstutzen nach dem Hängebrückensystem im Ausschnitt;
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5 eine Seitenansicht eines Drucktasters;
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6 eine Vorderansicht eines Arretierzylinders;
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6a eine Ansicht der Arretierstange;
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7a ein Schnitt durch einen Drucktaster mit Flügelscheibe in der unteren Rastposition;
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7b einen Schnitt durch einen Drucktaster mit Flügelscheibe in der oberen Rastposition;
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8a eine Seitenansicht des oberen Teils eines Drucktasters mit einem Verschlussstopfen;
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8b eine Draufsicht auf die Befestigung des Verschlussstopfens am Drucktasters mittels Spange;
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9 ein Spezialwerkzeug zum Montieren und Demontieren des Drucktasters und Verschlussstopfens (nicht erfindungsgemäß);
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10 einen Schnitt durch einen Badewannen- oder Duschtassenablauf.
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In 1 ist eine erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung mit einem Ablaufstutzen 1 gezeigt, wobei nur der Verschlussstopfen 2 sowie ein Teil des Drucktasters 3 erkennbar sind. Der Ablaufstutzen 1 ist als gerades Rohr aus Stahl ausgebildet. Der Verschlussstopfen 2 ist ein flacher Deckel, der im Schließbereich umfangsseitig eine Dichtlippe 4 aus Gummi aufweist. Der Stopfen 2 besteht vorzugsweise aus Messing oder Stahl und ist verchromt. Der Stopfen 2 ist mit einem Drucktaster 3 verbunden. Hierzu weist der Drucktaster 3 an dessen oberem Ende ein Außengewinde auf, das in ein entsprechendes Gewinde an der Unterseite des Verschlussstopfens 2 eingeschraubt ist. Nicht dargestellt ist, wie der Drucktaster 3 im Inneren des Ablaufstutzens 1 befestigt ist. Der Drucktaster 3 ist durch ein Loch 5 in der Wand des Ablaufstutzens 1 erkennbar. Dieses Loch 5 dient ebenfalls wie ein zweites gegenüberliegendes dazu, aus dem Becken überlaufendes Wasser in den Ablaufstutzen 1 einzuleiten. Hierzu sind diese Löcher 5 so im Ablaufstutzen 1 angeordnet, dass sie sich im eingebauten Zustand des Ablaufstutzens 1 innerhalb des Beckenmantels befinden.
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Der Ablaufstutzen 1 mit der Verschlussvorrichtung wird in die hierfür vorgesehene Öffnung in einem Becken, beispielsweise in einem Handwaschbecken, von oben eingesetzt, so dass die obere Gummiwinkeldichtung 6 in einer entsprechenden Vertiefung in der Öffnung liegt und den darunter liegenden Bereich sicher abdichtet. Der Ablaufstutzen 1 weist in dessen oberem Bereich ein Gewinde 7 auf, um den Stutzen 1 im Becken fest zu montieren. Hierzu wird zunächst eine Gummiwulstdichtung 8 von unten über den Stutzen gestreift, gefolgt von einer Plastikpressdichtung 9. Zur Befestigung dieser Elemente wird schließlich eine Sechskantmutter 10 verwendet, die von unten gegen die Beckenunterseite geschraubt wird.
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In 2 ist der Verschlussstopfen 2 schematisch dargestellt. Den Rand dieses Stopfens 2 umfasst eine Dichtung 4. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um eine Dichtlippe 4 aus Gummi, die in eine entsprechende Einkerbung am Umfang des Stopfenrandes eingelassen ist.
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In 3 ist eine erste nicht erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für den Drucktaster im Ablaufstutzen 1 gezeigt. Dieser umfasst einen Ankerfeststellsitz 11, der mit einem Innengewinde zur Aufnahme des Drucktasters versehen ist. Anstelle des Gewindes kann der Ankerfeststellsitz 11 auch einen sich nach unten verjüngenden Sitz zur Aufnahme des Drucktasters aufweisen. Der Ankerfeststellsitz 11 ist über eine zweiarmige Brücke 12 mit der Innenwand des Ablaufstutzens 1 fest verbunden.
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In 4 ist eine zweite nicht erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für den Drucktaster im Ablaufstutzen 1 gezeigt. Hierzu dient eine brückenartige Konstruktion, bei der der Drucktaster über einen ringförmigen Vorsprung 13 an der Innenwand des Ablaufstutzens 1 befestigt ist. Dieser Vorsprung 13 ist als stufenartige Verengung des Ablaufstutzens 1 an diesem Vorsprung ausgebildet. Um den freien Fließweg von abfließendem Wasser nicht unnötig zu behindern, weist der Drucktaster zur Befestigung nur drei seitlich abstehende Arme auf (nicht dargestellt), die in entsprechende Aussparungen 14 in dem Vorsprung 13 eingreifen. Falls keine derartigen Aussparungen 14 vorgesehen sind, können die Arme in erfindungsgemäßer Art und Weise auf dem Vorsprung 13 auch einfach aufliegen. Durch die Arme wird ein ausreichender Abstand zwischen der Innenwand des Ablaufstutzens und dem Drucktasterkörper freigelassen. Der Drucktaster kann in diesen Fällen manuell leicht aus dem Ablaufstutzen entnommen und beispielsweise gereinigt werden.
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In 4a ist ein Drucktaster 3 mit einem von drei Armen 40 gezeigt, die über entsprechende Vorsprünge 49 in erfindungsgemäßer Art und Weise auf dem Vorsprung im Ablaufstutzen aufliegen können. Die Arme 40 können an den Vorsprüngen 49 auch weitere beispielsweise keilförmige oder konische Nasen 41 aufweisen, die in entsprechend geformte Aussparungen in den Vorsprüngen im Ablaufstutzen eingeschoben werden können. Hierzu wird der Drucktaster 3 zunächst in axialer Richtung in die Aussparungen in den Vorsprüngen im Ablaufstutzen eingesetzt und dann mittels einer Drehung bajonettartig in die sich tangential fortsetzenden Aussparungen in den Vorsprüngen im Ablaufstutzen eingerastet. Dadurch wird eine sichere Befestigung der Verschlussvorrichtung im Ablaufsstutzen ermöglicht, so dass die Vorrichtung nicht unbefugt entfernt werden kann (nicht erfindungsgemäß).
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Die Arme 40 können – wie hier gezeigt – an der oberen Kante 50 horizontal abgeschnitten sein. Selbstverständlich ist auch eine beliebige andere Form denkbar, beispielsweise eine vom Drucktaster 3 nach außen abfallende Kante. Die untere Kante kann – wie hier gezeigt – in eine Spitze 51 münden. Selbstverständlich kann diese Kante ebenso in geeigneter Weise anders ausgebildet sein, etwa als nach außen horizontal und gerade verlaufende Kante. Die Form der Kanten ist den Anforderungen entsprechend zu wählen, wobei sie vorzugsweise so gewählt werden sollte, dass Verschmutzungen möglichst nicht oder zumindest wenig an den Armen hängen bleiben und – falls Verschmutzungen zurück bleiben – nach dem Entnehmen des Drucktasters aus dem Ablaufstutzen leicht abgespült werden können.
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Die weiteren in 4a gezeigten Elemente mit den Bezugsziffern 15, 16, 17, 18, 19, 21, 23 und 25 werden weiter unten an Hand von 5 näher erläutert.
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Die weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform der 4b dient ebenfalls zur Befestigung des Drucktasters 3 im Ablaufstutzen 1, der hier angedeutet ist (dessen Innenwand 95 ist durch entsprechende Begrenzungslinien wiedergegeben.). Der Drucktaster 3 weist wie im Falle der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen Flügelarme 40 auf. Zwei der drei Flügelarme 40 sind hier gezeigt. Die an der Schachtinnenwand 95 anliegenden Stirnkanten der Flügelarme 40 sind im oberen Bereich zwar parallel zum Federschacht 16 ausgebildet. Im unteren Bereich verjüngen sich die Arme jedoch dergestalt, dass sie an der Innenwand 95 des sich ebenfalls verjüngenden Ablaufstutzens 1 über deren Stirnkanten 52 flach anliegen. Hierzu verjüngt sich der freie Querschnitt des Ablaufstutzens 1 in dem entsprechenden Bereich. Der korrespondierende Innenwandbereich 96 ist dort ebenfalls konisch ausgebildet. Durch Einsetzen des Drucktasters 3 in den Ablaufstutzen 1 sitzt dieser in dem konischen Bereich des Ablaufstutzens 1 fest ein und kann dort je nach der gewählten Steigung des Konus' (Konizität) mehr oder weniger fest verklemmt werden.
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Die weiteren in 4b gezeigten Elemente mit den Bezugsziffern 2, 4, 15, 16, 17, 18, 19, 21, 23 und 25 werden weiter unten an Hand von 5 näher erläutert.
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Eine weitere nicht erfindungsgemäße Befestigungsmöglichkeit für den Drucktaster 3 im Ablaufstutzen 1 ist in 4c gezeigt. Der Drucktaster 3 mit den Flügelarmen 40 in dieser Ausführungsform ist mit dem der 4b praktisch identisch. Ein Unterschied zwischen beiden Ausführungsformen besteht darin, dass ein Gewinde 53 an den Stirnkanten 52 der Flügelarme 40 sowie an der Innenwand 95 des Ablaufstutzens 1, insbesondere in dessen Innenwandbereich 96, vorgesehen ist. Dieses Gewinde befindet sich in dem sich konisch verjüngenden Bereich der Stirnkanten 53 bzw. der Innenwand 95. Der Ausschnitt in 4c zeigt dieses Detail schematisch in Vergrößerung.
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Die weiteren in 4c gezeigten Elemente mit den Bezugsziffern 2, 4, 15, 16, 17, 18, 19, 21, 23 und 25 werden weiter unten an Hand von 5 näher erläutert.
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In einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Drucktaster 3 ebenfalls über ein Gewinde 53 im Ablaufstutzen befestigt (siehe 4d). In diesem Falle weist die Innenwand 95 des Ablaufstutzens allerdings keine konische Verjüngung auf sondern ist zylindrisch geformt. Gleiches gilt auch für die Stirnkanten der Flügelarme 40, über die der Drucktaster im Ablaufstutzen befestigt ist. Wie im Falle der 4 ist ein ringförmiger Vorsprung 13 an der Innenwand 95 des Ablaufstutzens vorgesehen, auf dem die Flügelarme 40 aufliegen. Das Gewinde 53 ist in diesem Falle im Bereich des Überganges vom Vorsprung 13 zum senkrechten zylindrischen Teil der Innenwand 95 bzw. der entsprechenden Stirnkante der Flügelarme 40 eingeschnitten. Ein ein- bis zweigängiges Gewinde dient in diesem Falle zur Befestigung des Drucktasters im Ablaufstutzen.
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Die weiteren in 4d gezeigten Elemente mit den Bezugsziffern 15 und 17 werden weiter unten an Hand von 5 näher erläutert.
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In 4e ist ein in einem Ablaufstutzen 1 nach dem Hängebrückensystem eingesetzter Drucktaster 3 gezeigt. Der Drucktaster 3 kann nach einem der in dieser Anmeldung beschriebenen Konstruktionsprinzip aufgebaut sein. Die Bedeutung der Bezugsziffern 15, 16, 17, 18, 19, 21, 23, 25 und 50 entspricht der Bedeutung der in den zuvor erläuterten Figuren dargestellten Elemente.
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In diesem Falle liegt der Drucktaster 3 über sich axial erstreckende Flügelarme 40, 40' auf einem ringförmigen Vorsprung 13 in dem Ablaufstutzen 1 auf. Von drei Flügelarmen am Drucktaster sind zwei Flügelarme 40, 40' gezeigt. Der rechte Flügelarm 40 liegt in der Abbildungsebene, während der linke Flügelarm 40' lediglich in der Projektion dargestellt ist, da er außerhalb der Abbildungsebene liegt. In Falle des linken Flügelarms 40' sind auch die Stirnkanten 60 sichtbar. Die Flügelarme 40, 40' weisen achsparallele Stirnkanten auf. Die Stirnkanten 40, 40' sind zur Auflage auf dem Vorsprung 13 gestuft. Dadurch werden an den Stirnkanten 40, 40' Vorsprünge 49 gebildet. Durch diese Vorsprünge 49 kann der Drucktaster 3 im Ablaufstutzen 1 abgesetzt werden. Da die Stirnkanten achsparallel verlaufen und im oberen Abschnitt möglichst eng an der Innenwand des Ablaufstutzens 95 anliegen, kann der Drucktaster 3 ohne zu verkippen stabil in den Ablaufstutzen 1 eingesetzt werden.
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In 5 ist eine Seitenansicht eines Drucktasters 3 in der Ausführungsform mit Arretierstange 22 schematisch gezeigt. Der Drucktaster 3 besteht aus einem Arretierzylinder 15 und einem Federschacht 16. Der Arretierzylinder 15 ist im Federschacht 16 axial beweglich gelagert, wobei der Zylinder 15 zum Ausbauen nach oben herausgenommen werden kann. Der Arretierzylinder 15 ist im Federschacht 16 über eine Nut 17 und einen an der Innenwand des Federschachtes 16 angebrachten Stift, hier einen Gewindestift 18, geführt. Die Nut 17 ist nach unten begrenzt, so dass der Arretierzylinder 15 im montierten Zustand aus dem Federschacht 16 nicht herausrutschen kann. Zur Demontage kann der Gewindestift 18 herausgeschraubt werden.
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Zur Befestigung des Verschlussstopfens am Drucktaster 3 ist am oberen Ende des Arretierzylinders 15 ein Gewinde 19 vorgesehen. Zur Befestigung des Federschachtes 16 im Ankerfeststellsitz – soweit eine derartige (nicht erfindungsgemäße) Befestigung im Ablaufstutzen gewählt wird – ist ferner ein Ankergewinde 20 vorgesehen. Zusammen mit der Verschraubung dient die Feststellwulst 21 zur festen Verbindung des Drucktasters 3 im Ablaufstutzen. Zur Montage und Demontage des Drucktasters 3 im Ablaufstutzen ist eine Steckschlüsselabflachung 25 im oberen Bereich des Arretierzylinders 15 eingelassen. Da diese Abflachung 25 bei geöffnetem Verschlussstopfen mit einem Steckschlüssel oder mit dem weiter unten beschriebenen Spezialwerkzeug zugänglich ist, kann die Verschlussvorrichtung problemlos im Ablaufstutzen befestigt und auch wieder demontiert werden.
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Um die Raststellungen des Arretierzylinders 15 im Federschacht 16 und damit die Offenstellung und die Schließstellung des Verschlussstopfens zu definieren, ist eine Arretierstange 22 im Inneren des Federschachtes 16 angebracht. Diese Stange 22 ist im untersten Teil 23 des Federschachtes 16 eingehängt und mittels einer Arretierstangensicherungsfeder 24 gesichert, die den Federschacht 16 peripher umfasst.
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Nicht gezeigt ist eine Druckfeder, die sich im unteren Bereich des Federschachtes 16 und unterhalb des Arretierzylinders 16 befindet und die den Arretierzylinder 15 nach oben drückt.
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In 6 ist ferner der Arretierzylinder 15 in der Ausführungsform mit Arretierstange (nicht gezeigt) schematisch dargestellt. Am oberen Ende des Arretierzylinders 15 sind wiederum das Gewinde 19 zur Befestigung des Verschlussstopfens sowie die Steckschlüsselabflachung 25 zu erkennen. Weiterhin ist wiederum die Nut 17 zur Führung des Arretierzylinders 15 im Federschacht gezeigt. Der Arretierzylinder 15 ist in seinem unteren Teil abgeflacht 29.
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Die Arretierstange greift mit ihrem oberen Schenkel in die Arretierstangennut 26 ein. Diese Nut 26 ist herzförmig. Deren Tiefe ist in geeigneter Weise gestuft. Wird der Arretierzylinder 15 durch Druck auf den Verschlussstopfen nach unten gedrückt, so verschiebt sich der Zylinder 15 relativ zum oberen Schenkel der Arretierstange, so dass dieser Schenkel in den oberen Teil der herzförmigen Nut 26 eingreift. Beim Loslassen des Arretierzylinders 15 rastet die Arretierstange in der oberen nach unten weisenden Herzspitze 27 ein. Bei erneutem Herunterdrücken des Arretierzylinders 15 verschiebt sich der Zylinder 15 relativ zum oberen Schenkel der Arretierstange, so dass dieser Schenkel in die untere Herzspitze 28 in der herzförmigen Nut 26 eingreift und dort einrastet. Die Nuttiefe ist gestuft. Daher rastet der obere Schenkel der Arretierstange beim Hinunterdrücken oder Wieder-Loslassen des Verschlussstopfens immer in einen jeweils anderen Bereich der herzförmigen Nut 26 ein. Je nach Abstufung der Tiefe der Nut 26 wird der Arretierstangenschenkel im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn in der Nut 26 geführt. In 6a ist eine Ausführungsform einer Arretierstange 22 gezeigt.
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In 7a und 7b sind die zwei Rastpositionen des Arretierzylinders 15 im Federzylinder 16 gezeigt, die jeweils durch eine Flügelscheibe 30 festgelegt werden. Die Flügelscheibe 30 ist auf einem unteren abgeflachten Teil 29 (Aufnahmefläche) des Arretierzylinders 15 über ein Lager 31 drehbar befestigt und steht dabei im Wesentlichen senkrecht. Ausgehend von der Position in 7b wird die Flügelscheibe 30 beim Herunterfahren im Federschacht 16 gegen eine Anschlagplatte 32 um 45° gedreht. Danach hat sie die Drehstellung gemäß 7a. Während der Arretierzylinder 15 mit der Flügelscheibe 30 in der Drehstellung gemäß 7b in den oberen Innenraum 33 des Federschachtes 16 einfahren kann, schlägt die Flügelscheibe 30 beim Hochfahren in der Drehstellung gemäß 7a gegen den unteren Vorsprung 34 des oberen Innenraumes 33 und kommt somit in der unteren Raststellung zu stehen. Beim erneuten Herunterfahren aus dieser Drehstellung wird die Flügelscheibe 30 durch Entlangfahren an dem Rückhaltestift 42 erneut um 45° gedreht und gelangt so in die Drehstellung gemäß 7b. Der Rückhaltestift 42 ist im Federschacht 16 befestigt. Damit die Flügelscheibe 30 nur beim Hinunterfahren und nicht auch beim Zurückfahren nach oben gedreht wird, während sie den Rückhaltestift 42 passiert, sind die Vorderkanten der Flügelblätter der Flügelscheibe 30 (im Uhrzeigersinn betrachtet) wie Messerschneiden ausgebildet, während die Rückseiten stumpf sind. Dadurch stoßen die Rückseiten am Rückhaltestift an, während die Vorderseiten über diesen hinwegrutschen, ohne zu einer Drehung zu führen. Der Rückhaltestift 42 ist in einer Bohrung im Federschacht 16 federnd gelagert, so dass er beim Passieren der Flügelscheibe in einer Richtung in die Bohrung gedrückt wird, während die stumpfen Kanten der Flügelblätter an diesen anstoßen und zu einer Drehung der Flügelscheibe 30 führen. Um eine Rückdrehung der Flügelscheibe 30 zu vermeiden, ist ferner eine Ratsche 43 mit der Flügelscheibe 30 fest verbunden. Eine Blattfeder 44, die an einem Anschlagpunkt 45 befestigt ist, läuft gegen die Zähne der Ratsche 43 an und verhindert so eine Drehung in die falsche Richtung (hier: Gegenuhrzeigersinn). Die Flügelscheibe 30 kann mittels einer hier nicht gezeigten Blattfeder gegen die Abflachung 29 am Arretierzylinder gedrückt werden.
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In 8a ist eine weitere Ausführungsform zur Befestigung des Verschlussstopfens 2 am Drucktaster 3 gezeigt. Der Drucktaster 3 weist hierzu in seinem oberen Bereich einen Bolzen 36 auf. Unterhalb des Bolzens 36 ist wiederum eine Steckschlüsselabflachung 25 zu sehen. Damit wird das Herausschrauben des Drucktasters 3 aus dem Aufnahmesitz im Ablaufstutzen ermöglicht (nicht erfindungsgemäß).
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Zur Befestigung des Verschlussstopfens 2 am Drucktaster 3 ist am Verschlussstopfen 2 ferner eine Aufnahmehülse 38 vorgesehen. Der Bolzen 36 des Drucktasters 3 wird zur Befestigung in die Aufnahmehülse 38 eingesteckt. Zur lösbaren Befestigung des Verschlussstopfens 2 am Drucktaster 3 wird dann eine Spange 37 (Splint) in eine Bohrung in der Aufnahmehülse 38 gesteckt und rastet dabei in eine ringförmige Nut 35 am Bolzen ein. Dies ist noch besser in 8b zu erkennen. Die Spange 37 hat vorzugsweise die in 8b gezeigte Form. Sie kann insbesondere aus Federstahl bestehen. Durch eine Umklammerung der Aufnahmehülse 38 wird die Spange 37 befestigt. Da der eine (gerade) Schenkel der Spange 37 in der ringförmigen Nut 35 einrastet, die sich um den gesamten Umfang des Bolzens 36 erstreckt, kann der Verschlussstopfen 2 auf seinem Sitz gedreht werden, ohne dass ein Drehmoment auf den Drucktaster 3 ausgeübt wird. Dadurch wird verhindert, dass der Drucktaster 3 aus dem Gewinde am Ankerfeststellsitz herausgeschraubt oder aus den Aussparungen in den Vorsprüngen im Ablaufstutzen ausgerastet wird.
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In 9 ist eine Seitenansicht eines Spezialwerkzeuges 100 zum Lösen bzw. Befestigen des Drucktasters in einem Ablaufstutzen gezeigt (nicht erfindungsgemäß). Das Werkzeug 100 besteht im Wesentlichen aus zwei Schenkeln 101, 102. Die beiden Schenkel 101, 102 sind über ein Gelenk 103 miteinander verbunden. Der eine Schenkel 102 weist an dessen freiem, vom Gelenk 103 abgewandten Ende eine Klaue 105 auf, die beispielsweise wie das Maul eines Steck-(Sechskant-)schlüssels geformt sein kann. Der andere Schenkel 101 weist an dessen freiem, vom Gelenk 103 abgewandten Ende einen Gegenhalter 104 auf, der die Klaue 105 beim Ansetzen des Werkzeuges an die Steckschlüsselabflachung am Drucktaster (siehe beispielsweise 5) am Steckschlüsselansatz hält. So wird verhindert, dass die Klaue 105 abrutscht. Die beiden Enden der Schenkel 101, 102 können gerade ausgebildet, wie in 9 dargestellt, oder nach unten oder nach oben gekröpft sein, je nach Ausbildung der Verschlussvorrichtung und der Form des Beckenbodens. Zur Betätigung des Werkzeuges 100 kann dieses in eine Hand genommen werden, indem die Finger beispielsweise den Schenkel 102 umfassen und der Handballen den Schenkel 101. Zum Zusammendrücken der beiden Schenkel 101, 102 wird die Klaue fest auf die Abflachung am Drucktaster gedrückt. Durch Drehen des Werkzeuges 100 kann der Drucktaster dann aus dem Ablaufstutzen gelöst werden. In gleicher Weise kann das Werkzeug 100 natürlich auch zur Montage des Drucktasters im Ablaufstutzen eingesetzt werden. Die Schenkel 101, 102 können zur Verbesserung der Handhabung hier nicht gezeigte Griffflächen, beispielsweise Griffmulden, aufweisen, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen.
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In 10 ist schließlich ein speziell geformtes Ablaufsystem für Badewannen und Duschtassen im Schnitt gezeigt. Das System besteht im Wesentlichen aus einem Tiefbettverschluss 46, der in die Bodenöffnung eines entsprechenden Beckens eingesetzt und dort in bekannter (hier nicht gezeigter Weise) befestigt werden kann. Der Tiefbettverschluss 46 weist an dessen Einlauföffnung ein Innengewinde auf, in das der Ablaufstutzen 1 eingeschraubt werden kann. Hierzu weist dieser im oberen Bereich ein Außengewinde 48 auf. Der Tiefbettverschluss 46 ist so geformt, dass sich Wasser im unteren Bereich sammeln kann ohne abzulaufen. Das Wasserniveau 47 stellt sich in Höhe des tiefsten Niveaus des Ablaufbereichs des Verschlusses 46 ein. Der Ablaufstutzen 1 ist so lang bemessen, dass er bis unterhalb des Wasserniveaus 47 reicht, so dass ein Geruchsverschluss erreicht wird. Der Drucktaster mit dem Verschlussstopfen 2 ist in wie oben beschriebener Weise im Ablaufstutzen 1 befestigt oder liegt in diesem auf.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Ablaufstutzen
- 2
- Verschlussstopfen
- 3
- Drucktaster
- 4
- Dichtlippe
- 5
- Überlauföffnung
- 6
- Gummiwinkeldichtung
- 7
- Gewinde
- 8
- Gummiwulstdichtung
- 9
- Plastikpressdichtung
- 10
- Sechskantmutter
- 11
- Ankerfeststellsitz
- 12
- Zweiarmige Brücke
- 13
- Ringförmiger Vorsprung
- 14
- Aussparungen im Vorsprung 13
- 15
- Arretierzylinder
- 16
- Federschacht
- 17
- Führungsnut
- 18
- Gewindestift
- 19
- Gewinde für den Verschlussstopfen 2
- 20
- Ankergewinde
- 21
- Feststellwulst
- 22
- Arretierstange
- 23
- Arretierstangensicherungsaufnahme
- 24
- Arretierstangensicherungsfeder
- 25
- Steckschlüsselabflachung
- 26
- Arretierstangennut
- 27
- obere Herzspitze der Arretierstangennut 26
- 28
- untere Herzspitze der Arretierstangennut 26
- 29
- Federdruckabsatz, Aufnahmefläche
- 30
- Flügelscheibe
- 31
- Lager für die Flügelscheibe 30
- 32
- Anschlagplatte
- 33
- oberer Innenraum des Federschachtes 16
- 34
- unterer Vorsprung des oberen Innenraumes 33
- 35
- Ringnut
- 36
- Bolzen am Drucktaster 3
- 37
- federelastische Spange
- 38
- Aufnahmehülse
- 40
- Flügelarm
- 41
- Nase am Flügelarm 40
- 42
- Rückhaltestift
- 43
- Ratsche
- 44
- Blattfeder
- 45
- Anschlagpunkt
- 46
- Tiefbettverschluss
- 47
- Wasserniveau
- 48
- Gewinde
- 49
- Vorsprung
- 50
- obere Kante am Flügelarm 40
- 51
- untere Spitze am Flügelarm 40
- 52
- sich konisch verjüngende Stirnkanten der Flügelarme 40
- 53
- Gewinde
- 60
- achsparallele Stirnkanten der Flügelarme 40
- 95
- Innenwand des Ablaufstutzens 1
- 96
- sich konisch verjüngender Innenwandbereich des Ablaufstutzens 1
- 100
- Werkzeug
- 101
- Greifschenkel
- 102
- Werkzeugschenkel
- 103
- Gelenk
- 104
- Gegenhalter
- 105
- Klaue