DE102004035427A1 - Freisprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Freisprecheinrichtung (1) in einem Kraftfahrzeug umfasst eine Verbindungsvorrichtung für ein Mobiltelefon (2), wobei das Kraftfahrzeug einen Fahrzeug-Bus (4) zur Vernetzung aller Sensoren (6) und Steuerelemente des Kraftfahrzeugs aufweist und die Freisprecheinrichtung (1) mit dem Fahrzeug-Bus (4) verbunden ist. Um den Nutzungskomfort des Kraftfahrzeugs zu erhöhen und Kosten bei der Durchführung von Inspektionen des Kraftfahrzeugs zu verringern, sind Fehlermeldungen des Kraftfahrzeugs von der Freisprecheinrichtung (1) empfangbar und über das Mobiltelefon (2) an eine zentrale Stelle (7) übermittelbar. Des Weiteren ist ein entsprechendes Verfahren angegeben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Freisprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug mit einer Verbindungsvorrichtung für ein Mobiltelefon, wobei das Kraftfahrzeug einen Fahrzeug-Bus zur Vernetzung aller Sensoren und Steuerelemente des Kraftfahrzeugs aufweist und die Freisprecheinrichtung mit dem Fahrzeug-Bus verbunden ist.
  • Aus der Praxis der Kraftfahrzeugtechnik ist es bekannt, dass alle Sensoren und Steuergeräte eines Kraftfahrzeugs mit einer standardisierten Fahrzeug-Busarchitektur miteinander in Verbindung stehen, um beispielsweise ein Steuersignal von einem zentralen Steuergerät zur Regelung aller Funktionen des Kraftfahrzeugs an die gewünschten Steuerungselemente zu leiten oder um von Sensoren erfasste Messgrößen an das Steuergerät zu übermitteln. Beispielsweise werden von Beschleunigungs- und Radumdrehungssensoren Messwerte bezüglich des Fahrtzustands des Kraftfahrzeugs erfasst und an das zentrale Steuergerät weitergeleitet und ausgewertet. Zur Aufrechterhaltung eines stabilen Fahrtzustands kann mit bekannten elektronischen Systemen, wie ESP, vom Steuergerät über den Fahrzeug-Bus in die Motorsteuerung eingegriffen oder einzelne Räder gezielt abgebremst werden.
  • Weiterhin ist es bekannt, in Kraftfahrzeugen eine Freisprecheinrichtung für ein Mobiltelefon anzuordnen. Dabei wird das Mobiltelefon in eine Telefonschale, die beispielsweise am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs befestigt ist, eingesteckt und mit geeigneten elektrischen Verbindungsvorrichtungen eine Verbindung mit der Freisprecheinrichtung hergestellt. Die Freisprecheinrichtung umfasst mindestens einen Lautsprecher und zumindest ein Mikrofon im Innenraum des Kraftfahrzeugs. Um das Freisprechen auch bei eingeschaltetem Radio oder dergleichen zu ermöglichen, ist die Freisprecheinrichtung mit dem Fahrzeug-Bus verbunden, um beispielsweise bei einem eingehenden Anruf sobald der Nutzer die Sprechtaste drückt, das Radio oder eine sonstige Audioquelle selbsttätig stumm zu schalten, wodurch der Nutzer mit dem Anrufer kommunizieren kann.
  • Zur Durchführung einer Werkstattinspektion beziehungsweise zur Feststellung einer Fehlfunktion des Kraftfahrzeugs wird ein Diagnosegerät über einen Diagnosestecker an das Kraftfahrzeug beziehungsweise über dessen Fahrzeug-Bus an das zentrale Steuergerät angeschlossen, um u. a. die aktuellen Verschleißwerte und sonstige Defektmeldungen, die eine Reparatur bedingen, aus dem Steuergerät auslesen zu können. Hierfür können dem Fahrer mit optischen Anzeigemitteln im Armaturenbrett auch die Notwendigkeit eines Werkstattbesuches zur Durchführung einer Inspektion und/oder die verbleibende Zeit bis zum nächsten Inspektionstermin angezeigt werden.
  • Die DE 102 00 922 A1 offenbart ein Ferndiagnosesystem für ein Kraftfahrzeug, bei dem an dem Kraftfahrzeug ein fahrzeugfester Diagnosestecker zum Auslesen von Daten vorgesehen ist. Dem Diagnosestecker ist über eine Schnittstelle ein programmierbarer Adapter zugeordnet, der auf den Diagnosestecker aufsteckbar ist und über ei nen fahrzeugseitigen Sender ausgewählte Daten an einen ortsfesten Zentralrechner übermittelt. Der Sender kann beispielsweise als Mobiltelefon ausgeführt sein. Hierbei tritt allerdings der Nachteil auf, dass über den programmierbaren Adapter nur eine geringe Anzahl an Daten übermittelbar ist. Eine Benachrichtigung des Nutzer des Kraftfahrzeugs im Betrieb ist hier nicht vorgesehen.
  • Die EP 1 284 472 A2 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ferndiagnose von Fahrzeugen. Dabei wird ein externer Adapter mit dem Fahrzeug verbunden, wobei der Adapter eine Sende- und Empfangseinrichtung aufweist. Über den Adapter werden Daten aus dem Kraftfahrzeug ausgelesen und an eine stationäre Einheit übermittelt. Die Durchführung der Diagnose ist nur bei einem Werkstattbesuch vorgesehen und nicht kontinuierlich während des Betriebs des Kraftfahrzeugs.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Freisprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen mit der eine Diagnose des Zustands des Kraftfahrzeugs möglich ist, um den Nutzungskomfort zu erhöhen, und ein entsprechendes Verfahren anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass Fehlermeldungen des Kraftfahrzeugs von der Freisprecheinrichtung empfangbar und über das Mobiltelefon an eine zentrale Stelle übermittelbar sind.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass eine bereits im Kraftfahrzeug vorhandene Freisprecheinrichtung, beispielsweise in Form eines UHP-Systems (Universal Handsfree Phone), die in bekannter Weise in die Fahrzeug-Busarchitektur eingebunden ist, um z. B. eine Audioquelle bei Betrieb des Mobiltelefons stumm zu schalten, die zusätzliche Funktionalität einer Diagnoseein richtung aufweist. Dafür werden die im zentralen Steuergerät bzw. im Fahrzeug-Bus vorhandenen und weitergeleiteten Signale, die von einem Sensor bei einer Fehlfunktion abgegeben werden, von der Steuereinheit der Freisprecheinrichtung, vorzugsweise dem UHP-System, erfasst und selbsttätig über das Mobiltelefon an eine zentrale Stelle, wie ein Call-Center oder eine elektronische Diagnosestelle, weitergeleitet. Dazu wird von der Freisprecheinrichtung beim Erkennen des Auftretens einer Fehlfunktion im Kraftfahrzeug über das Mobiltelefon diese zentrale Stelle angewählt und die entsprechende Fehlermeldung an diese Stelle übermittelt. Selbstverständlich kann die Freisprecheinrichtung eine Speichereinheit für Fehlermeldungen aufweisen, in der die auftretenden Defekte gespeichert werden. Sobald ein Mobiltelefon über eine bekannte Verbindungsvorrichtung, wie eine Telefonschale, mit der Freisprecheinrichtung verbunden wird, erfolgt eine Übertragung der Fehlermeldung an die zentrale Stelle. Es versteht sich, dass die Verbindung zwischen dem Mobiltelefon und der zentralen Stelle vorzugsweise für jedes Kraftfahrzeug codiert ist, wodurch eine Übermittlung von Daten an ein falsches Kraftfahrzeug und der Empfang von einem falschen Kraftfahrzeug in der zentralen Stelle ausgeschlossen ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass sie praktisch keines zusätzlichen hard- und/oder softwaremäßigen Aufwandes bedarf, da die Freisprecheinrichtung in bekannter Weise bereits in den Fahrzeug-Bus integriert ist. Die zusätzliche Funktionalität der Durchführung einer Diagnose über den Zustand des Kraftfahrzeugs und die Weiterleitung an die zentrale Stelle kann vom Fachmann in einfacher Weise in der Freisprecheinrichtung bzw. in dem UHP-System hard- und/oder softwaremäßig implementiert werden. Hierdurch werden Werkstattkosten gespart, da bereits vor einem Besuch der Werkstatt über die zentrale Stelle die entsprechenden Fehlerdiagnosen übermittelt worden sind, so dass Arbeitszeit eingespart wird. Zudem entfällt die Notwendigkeit eines zusätzlichen Diagnosesteckers am Kraftfahrzeug, um Daten auslesen zu können. Mit der Freisprecheinrichtung ist eine kontinuierliche Diagnose des Fahrzeugzustandes durch den Nutzer selbst oder durch Werkstattpersonal zu beliebigen Zeitpunkten möglich.
  • Bevorzugt sind Fehlermeldungen, die von der Freisprecheinrichtung über den Fahrzeug-Bus ermittelt wurden, dem Nutzer des Kraftfahrzeugs anzeigbar. Dies kann optisch und/oder akustisch erfolgen. Beispielsweise kann auf einem Display eine Textmitteilung über das Auftreten eines Fehlers in einer Komponente des Kraftfahrzeugs angezeigt werden. Ebenso können in bekannter Weise beleuchtbare Symbole zur Anzeige eines Defekts verwendet werden, wie ein beleuchtbares Ölkännchen oder ein Thermometer. Ebenso ist es möglich, ein optisches oder akustisches Warnsignal bei einem akut auftretenden Problem, wie plötzlich auftretendem Druckabfall in einem Reifen, auszugeben oder die noch verbleibende Zeit bis zum nächsten Inspektionsintervall anzuzeigen. In gleicher Weise kann der Nutzer, falls er, wie im Folgenden beschrieben, selbst eine Diagnose durchführt, über alle Parameter des Kraftfahrzeugs informiert werden. Dies kann insbesondere auch auf dem Display seines Mobiltelefons, das er mit der Freisprecheinrichtung verbunden hat, erfolgen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Fehlerdiagnose von der Freisprecheinrichtung selbsttätig durchführbar, wodurch die Fehlerdiagnose nicht vom Nutzer vergessen werden kann. Die Diagnosen werden insbesondere in festlegbaren Zeitabständen oder zu Beginn einer jeden Fahrt des Kraftfahrzeugs durchgeführt, um stets aktuelle Informationen über den Fahrzeugzustand zu haben. Die Abstände der durchzuführenden Diagnosen können auch in Ab hängigkeit der jeweiligen Fahrtleistungen des Kraftfahrzeugs gewählt werden. Ebenso kann die Diagnose auf Veranlassung des Nutzers, beispielsweise durch Drücken eines Betätigungselements im Armaturenbrett oder am Mobiltelefon, ausgelöst werden, um z. B. vor Antritt einer längeren Fahrt den Fahrzeugzustand zu überwachen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind von der zentralen Stelle, die über das Mobiltelefon eine Fehlerdiagnose von dem Kraftfahrzeug erhält, in umgekehrter Richtung Daten an die Freisprecheinrichtung und damit den Fahrzeug-Bus bzw. das zentrale Steuergerät im Kraftfahrzeug übermittelbar. Beispielsweise kann eine aufgetretene Fehlermeldung durch das Aufspielen einer neuen Software oder durch die Übermittlung korrigierter Daten behoben werden, so dass kein Werkstattbesuch notwendig ist. Dies kann entweder automatisch durchgeführt werden oder nach Anforderung und/oder Freigabe durch den Nutzer. Ist kein Werkstattbesuch notwendig, kann dies dem Nutzer auf einem Display angezeigt werden.
  • Um die Durchführung einer Diagnose des Fahrzeugzustandes, beispielsweise vor Fahrtantritt, zu ermöglichen, ist die Verbindungsvorrichtung zwischen der Freisprecheinrichtung und dem Mobiltelefon mit einer Funkverbindung im Bluetooth-Standard versehen. Somit ist es möglich, sich mit einem vom Fahrzeug getrennten Mobiltelefon über die Freisprecheinrichtung und die Bluetooth-Verbindung in den Fahrzeug-Bus einzuwählen, die Diagnose durchzuführen und sich beispielsweise auf dem Handydisplay anzeigen zu lassen, wobei bei Feststellung eines Fehlers durch die Freisprecheinrichtung eine selbsttätige Anwahl und Fehlerübermittlung an die zentrale Stelle erfolgen kann. Die entsprechenden Sende- und Empfangseinrichtungen im Bluetooth-Standard sind dem Fachmann be kannt und bei modernen Mobiltelefonen bereits in diese integriert.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Freisprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug und
  • 2 ein Flussdiagramm einer Fahrzeugferndiagnose mittels der Freisprecheinrichtung nach 1.
  • Die Freisprecheinrichtung 1, beispielsweise in Form eines UHP-Systems, in einem Kraftfahrzeug, verfügt über eine bekannte Telefonschale, in die vorzugsweise alle gängigen Typen von Mobiltelefonen 2 einsetzbar sind. In der Telefonschale sind die notwendigen elektrischen Kontakte zur Herstellung einer Verbindung mit dem Mobiltelefon 2 angeordnet. Zusätzlich weist die Freisprecheinrichtung 1 eine Steuereinheit 3 auf, die über einen an sich bekannten Fahrzeug-Bus 4 mit einem zentralen Steuergerät 5 im Kraftfahrzeug und mit weiteren Sensoren 6 zur Erfassung beliebiger Parameter im Kraftfahrzeug in Verbindung steht. Fehlermeldungen im Kraftfahrzeug werden über den Fahrzeug-Bus 4 von der Steuereinheit 3 der Freisprecheinrichtung 1 nach Art eines bekannten Diagnosegeräts festgestellt. Die Steuereinheit 3 wählt sich mittels des Mobiltelefons 2 über eine Mobilfunkverbindung 8 in eine zentrale Stelle 7 ein, um die im Kraftfahrzeug auftretenden Fehler an die zentrale Stelle 7 mit der Mobilfunkverbindung 8, vorzugsweise im GSM-Standard, zu übermitteln. Von der zentralen Stelle 7 können auch Daten oder Softwareprogramme an das Mobiltelefon 2 bzw. in den Fahrzeug-Bus 4 zurück übermittelt werden.
  • Das Flussdiagramm nach 2 stellt den Ablauf einer Fahrzeugferndiagnose dar. Die Diagnose aller Funktionen des Kraftfahrzeugs wird über beliebige Bedienelemente, die entweder am Mobiltelefon 2 oder im Kraftfahrzeug, beispielsweise am Lenkrad, vorgesehen sind, gestartet. Dies kann auch selbsttätig, z. B. in bestimmten Zeitabständen, erfolgen. Bei der Diagnose werden u. a. Fehlermeldungen von Steuergeräten oder Fehleranzeigen im Armaturenbrett vom UHP-System der Freisprecheinrichtung 1 gesammelt und daraufhin überprüft, ob tatsächlich Fehler vorhanden sind. Falls nicht, wird beispielsweise über ein Display oder mit einer Sprachmitteilung die Meldung ausgegeben, dass keine Fehler vorhanden sind und die Diagnose ist beendet. Falls doch, werden über das Mobiltelefon 2 die entsprechenden Fehler und Fahrzeugdaten, vorzugsweise codiert, an die zentrale Stelle 7 übermittelt. In der zentralen Stelle 7, die vorzugsweise computerisiert ist, werden geeignete Maßnahmen erwogen, um den Defekt zu beheben. Falls dies durch das Übertragen einer Software oder durch Übermittlung geänderter Daten möglich ist, wird dies durchgeführt, wobei die Daten über das Mobiltelefon 1 an das UHP-System und damit über den Fahrzeug-Bus 4 an das Steuergerät 5 in das Kraftfahrzeug übermittelt werden. Falls dies nicht möglich ist, wird dem Nutzer eine entsprechende Mitteilung ausgegeben, so dass er eine Werkstatt zur Behebung des Defekts aufsuchen kann wobei die angesteuerte Werkstatt, die der zentralen Stelle 7 ebenfalls über das Mobiltelefon 1 mitgeteilt wird, insbe sondere bereits über die aufgetretenen Defekte informiert wird, um die Inspektion zu beschleunigen. Anschließend wird die Diagnose beendet.
  • 1
    Freisprecheinrichtung
    2
    Mobiltelefon
    3
    Steuereinheit
    4
    Fahrzeug-Bus
    5
    Steuergerät
    6
    Sensor
    7
    zentrale Stelle
    8
    Mobilfunkverbindung

Claims (7)

  1. Freisprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug mit einer Verbindungsvorrichtung für ein Mobiltelefon (2), wobei das Kraftfahrzeug einen Fahrzeug-Bus (4) zur Vernetzung aller Sensoren (6) und Steuerelemente des Kraftfahrzeugs aufweist und die Freisprecheinrichtung (1) mit dem Fahrzeug-Bus (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass Fehlermeldungen des Kraftfahrzeugs von der Freisprecheinrichtung (1) empfangbar und über das Mobiltelefon (2) an eine zentrale Stelle (7) übermittelbar sind.
  2. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlermeldungen einem Nutzer des Kraftfahrzeugs anzeigbar sind, insbesondere optisch und/oder akustisch.
  3. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fehlerdiagnose vom Nutzer des Kraftfahrzeugs abrufbar ist.
  4. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerdiagnose von der Freisprecheinrichtung (1) selbsttätig durchführbar ist, insbesondere bei Beginn jeder Fahrt und/oder in regelmäßigen zeitlichen und/oder fahrleistungsabhängigen Abständen.
  5. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von der zentralen Stelle (7) über das Mobiltelefon (2) Daten in den Fahrzeug-Bus (4) übertragbar sind.
  6. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung zwischen Freisprecheinrichtung (1) und Mobiltelefon (2) eine Verbindung im Bluetooth-Standard umfasst.
  7. Verfahren zur Durchführung einer Diagnose des Zustands eines Kraftfahrzeugs, wobei das Kraftfahrzeug einen Fahrzeug-Bus (4) zur Vernetzung aller Sensoren (6) und Steuerelemente des Kraftfahrzeugs und eine mit dem Fahrzeug-Bus (4) verbundene Freisprecheinrichtung (1) aufweist, die eine Verbindungsvorrichtung für ein Mobiltelefon (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass Fehlermeldungen des Kraftfahrzeugs von der Freisprecheinrichtung (1) empfangen und über das Mobiltelefon (2) an eine zentrale Stelle (7) übermittelt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006227A1 (de) * 2007-02-08 2008-08-14 Zf Friedrichshafen Ag Frühwarnsystem zur präventiven Erkennung und Korrektur von Mängeln in Fahrzeugen
US8370020B2 (en) 2007-06-22 2013-02-05 Lear Corporation Method and system for communicating vehicle diagnostic data to internet server via Bluetooth enabled cell phone for subsequent retrieval
AT512265A1 (de) * 2011-11-03 2013-06-15 Tempore Zeiterfassungssysteme Gmbh Einrichtung zur erfassung, speicherung und weiterleitung von bewegungsdaten eines fahrzeuges, einer maschine u. dgl.

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