DE102004035274A1 - Verfahren zur Signalverarbeitung, Empfängeranordnung und Verwendung der Empfängeranordnung - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Signalverarbeitung angegeben, bei dem ein wertkontinuierliches Signal empfangen wird, wobei eine Mittenfrequenz (N) des Signals in einem Frequenzkanal mit einer Kanalbandbreite liegt. Das Signal wird mit einem Lokaloszillatorsignal (LO) auf ein Zwischenfrequenzsignal umgesetzt, komplex gefiltert und in ein wertdiskretes Signal verwandelt. Eine Differenz zwischen einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals (LO) und der Mittenfrequenz (N) des Frequenzkanals beträgt ein nicht ganzzahliges Vielfaches der Kanalbandbreite und bevorzugt das 1,25-fache oder das 1,5-fache der Kanalbandbreite. Weitere Filter in einer Empfängeranordnung, die nach diesem Verfahren arbeiten, sind mit einer geringeren Steilheit implementierbar. Es ist eine schnelle Leistungsmessung möglich. Das Verfahren kann bevorzugt in einer Empfängeranordnung für einen Empfang von Signalen nach dem Bluetooth Standard verwendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Signalverarbeitung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Empfängeranordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anordnungsanspruchs 13 sowie eine Verwendung.
  • Die zweite Generation drahtloser Kommunikationsstandards, beispielsweise Bluetooth, erlaubt eine Auswahl der Datenübertragungsrate. Dazu sind in den Kommunikationsstandards zum Teil eine phasen- und amplitudensensitive Modulationsart vorgesehen. Während beispielsweise in einem Übertragungsmodus mit einer niedrigen Übertragungsrate "Standard Data Rate" eine Frequenzumtastung (FSK) als Modulationsart verwendet wird, benützt der Mobilfunkstandard Bluetooth das Modulationsverfahren 8-DPSK (8-Differential Phase Shift Keying) für eine Datenübertragung mit einer höherer Datenrate "Medium Data Rate".
  • Für die Hochfrequenzschaltkreise innerhalb einer Sende- bzw. Empfangsanordnung für diese Standards dieser Art ergeben sich höhere Anforderungen an die Linearität der einzelnen aktiven Schaltkreise in der Signalverarbeitungskette. Verzerrungen, welche die Phase eines Signals verändern sollten vermieden werden, um die Fehlerrate nicht zu erhöhen.
  • Moderne Empfangsarchitekturen für mobile Kommunikationssysteme sind häufig als Direktkonversions-Empfänger mit einer niedrigen Zwischenfrequenzsignalverarbeitung ausgebildet.
  • Diese wird im Englischen als "Low IF Architecture" oder, falls eine Frequenzumsetzung des empfangenen Signals direkt in das Basisband zur weiteren Signalverarbeitung erfolgt, als "Zero IF-Architecture" bezeichnet.
  • Empfänger, beispielsweise für den Bluetooth Standard, verwenden eine solche "Low IF-Architecture", in der ein empfangenes Signal auf eine Zwischenfrequenz umgesetzt wird. Aus zweckmäßigen Gründen wird dabei eine Zwischenfrequenz von 1 MHz gewählt, die der Kanalbandbreite eines Bluetooth Signals gemäß dem Standard entspricht. Dies hat den Vorteil, einen Oszillator mit fest vorgegebenen Frequenzen verwenden zu können. Für einen Sendevorgang gibt er das Signal auf der gewünschten Frequenz ab, während eines Empfangens ist er als Lokaloszillator verwendbar. Eine solche Architektur mit einer Frequenzumsetzung auf 1 MHz ist beispielsweise auch in der bislang noch nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung Nr. 103 18 188.1 enthalten.
  • Das Dokument offenbart eine Empfangsanordnung, bei der ein eingangsseitig anliegendes und über eine Antenne empfangenes Signal mit Hilfe eines Mischers in seine Inphasen- und seine Quadraturkomponente zerlegt und auf eine Zwischenfrequenz von 1 MHz umgesetzt wird. Die beiden auch als I/Q-Signal bezeichneten Komponenten werden einem Polyphasenfilter zur Filterung zugeführt und anschließend weiterverarbeitet.
  • Für Datenübertragungsraten, die nicht phasensensitive Modulationsarten benützen, lässt es sich insbesondere das Polyphasenfilter und ein eventuell nachgeschalteter Verstärker besonders einfach ausführen.
  • Die bislang verwendeten Filter besitzen jedoch den Nachteil, dass sie eine relativ hohe untere Hochpasseckfrequenz aufweisen. Dies führt zu einer Veränderung der Gruppenlaufzeit innerhalb des Empfangspfades. Bei den niedrigen Datenübertragungsraten mit nicht phasensensitiven Modulationsarten wirkt sich die Gruppenlaufzeit nicht nachteilhaft aus. Für phasensensitive Modulationsarten ist es jedoch erforderlich, ein Filter vorzusehen, welches insbesondere auch in den Eckfrequenzen nur eine geringe Gruppenlaufzeitverzögerung umfasst.
  • Beispielsweise ist als mögliche Modulationsart für den Mobilfunkstandard Bluetooth eine 8-DPSK-Modulation (8-Differential Phase Shift Keying) vorgesehen. Die nach dem Standard vorgeschriebene Filterung mit einem Rolloff-Faktor von 0,4 ergibt nach einer Umsetzung auf die Zwischenfrequenz von 1 MHz einen spektralen Nutzbereich im Bereich von 300 kHz bis 1400 kHz.
  • Die nach dem Polyphasenfilter notwendige Hochpassfilterung mit einer unteren Eckfrequenz von beispielsweise 150 kHz erzeugt weiterhin eine Gruppenlaufzeitverzögerung und damit eine Phasenverzerrung, welche die Fehlerrate eines empfangenen Signals deutlich erhöht. 5 zeigt die Frequenzantwort im Empfangspfad für die Amplitude und die Gruppenlaufzeitverzögerung in Abhängigkeit der Frequenz für das Kanalfilter C, das Hochpassfilter mit einer unteren Eckfrequenz von 150 kHz und die Kombination aus dem Kanalfilter und dem Hochpassfilter. Teilfigur A stellt den Amplitudengang dar, der im Durchlassbereich relativ flach ist. Amplitudenverzerrung ist somit fast nicht vorhanden. In Teilfigur B ist die Gruppenverzögerung zu sehen. Gerade im Bereich von 150 kHz bis 300 kHz erzeugt das Filter F gemeinsam mit dem Kanalfilter C eine Asymetrie, die zu einer starken Verzerrung führt.
  • Um die Gruppenlaufzeitverzögerung zu reduzieren, ist es möglich, eine kleinere Hochpasseckfrequenz beispielsweise kleiner als 30 kHz vorzusehen. Ein solches Filter mit einer sehr geringen Hochpasseckfrequenz ist jedoch nur mit einem zusätzlichen Flächenaufwand zu erzeugen, der so die dafür benötigte Chipfläche erhöht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Signalverarbeitung vorzusehen, welches mit einfachen Mitteln realisierbar und für verschiedene Datenübertragungsraten einsetzbar ist. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine Empfängeranordnung vorzusehen, die mit geringem Aufwand eine Verarbeitung phasensensitiver Signale ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche 1, 10, 13 und 24 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Verfahren zur Signalverarbeitung umfasst die Schritte eines Empfangen eines wertkontinuierlichen Signals, wobei eine Mittenfrequenz des Signals in einem Frequenzkanal mit einer Kanalbandbreite liegt. Dann wird das wertkontinuierliche Signal mit einem Lokaloszillatorsignal auf ein Zwischenfrequenzsignal umgesetzt. So wird ein Zwischenfrequenzsignal durch das Umsetzen des wertkontinuierlichen Signals mit einem Lokaloszillatorsignal erzeugt. Anschließend wird das Zwischenfrequenzsignal gefiltert und in ein wertdiskretes Signal gewandelt. Erfindungsgemäß ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz zwischen einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals und einer Mittenfrequenz des Frequenzkanals ein nicht ganzzahliges Vielfaches der Kanalbandbreite beträgt. Bevorzugt weicht eine Frequenz des Lokaloszillator signals von einer Mittenfrequenz des Frequenzkanals um das 1,5-fache der Kanalbandbreite ab.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Signalverarbeitung wird erreicht, dass eine anschließende Hochpassfilterung des gefilterten Signals nicht zu einer Phasendrehung aufgrund einer Gruppenlaufzeitverzögerung führt, da die Eckfrequenz des umgesetzten Signals nun deutlich höher liegt. Insbesondere ist es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren bereits in bekannten Empfängeranordnungen für den Mobilfunk zu verwenden, um nicht mehr einzelne Bauelemente und insbesondere die Filter neu entwickeln zu müssen.
  • Die bevorzugte Lösung setzt so das wertkontinuierliche Signal auf ein Zwischenfrequenzsignal um, dessen Mittenfrequenz ungleich der Kanalbandbreite und bevorzugt größer als die Kanalbandbreite ist. In einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz erzeugt, die von einer Mittenfrequenz des Frequenzkanals um das 1,5-fache oder das 1,25-fache der Kanalbandbreite abweicht. Dabei beträgt die Kanalbandbreite in einer Ausgestaltung 1 MHz.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Schritt des Umsetzens ein Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals mit einer ersten Phase und einer Frequenz sowie eines Lokaloszillatorsignals mit einer um 90° zur ersten Phase versetzten zweiten Phase. Bevorzugt werden zwei Teillokaloszillatorsignale erzeugt. Dann wird das Signal mit den beiden Teillokaloszillatorsignalen abwärts gemischt und daraus eine Inphasenkomponente sowie eine Quadraturkomponente mit der Frequenz des Zwischenfrequenzsignals erzeugt. Eine solche Umsetzung auf eine Zwischenfrequenz mit einer Inphasenkomponente und einer Quadraturkomponente wird als I/Q-Demodulierung oder als IQ-Frequenzumsetzung bezeichnet. In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Lokaloszillatorsignal eine um das 1,5-fache der Kanalbandbreite höhere oder niedrigere Frequenz als eine Frequenz des umzusetzenden Signals auf.
  • Weiterhin umfasst der Schritt des komplexen Filterns das Filtern der Inphasenkomponente in Abhängigkeit der Quadraturkomponente und das Filtern der Quadraturkomponente in Abhängigkeit der Inphasenkomponente. Folglich werden die Inphasen- und die Quadraturkomponente des Zwischenfrequenzsignals phasensensitiv gefiltert, und eine mögliche vorhandene Spiegelfrequenz unterdrückt. In einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst der Schritt des komplexen Filterns ein Vorsehen eines Polyphasenfilters mit einem ersten Eingang für die Inphasenkomponente und mit einem zweiten Eingang für die Quadraturkomponente. Sodann wird die Inphasenkomponente an den ersten Eingang zugeführt und die Quadraturkomponente an den zweiten Eingang.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Verfahren die Schritte eines Zuführens des die Inphasenkomponente darstellenden Signals an den zweiten Eingang des Polyphasenfilters und eines Zuführens des die Quadraturkomponente darstellenden Signals an den ersten Eingang des Polyphasenfilters. Sodann wird eine Leistung des wertdiskreten Signals ermittelt. In dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Leistungsmessung eines Frequenzkanals durchgeführt, der von dem Nutzerfrequenzkanal um zwei Kanalbandbreiten beabstandet ist.
  • Es wird also ein Signal, bevorzugt das Nutzsignal auf eine Zwischenfrequenz umgesetzt, komplex gefiltert und eine Leistung ermittelt. In einem zweiten Schritt wird zu einem späte ren Zeitpunkt das umgesetzte Signal in seinen Komponenten I und Q vertauscht und erneut komplex gefiltert. Durch die komplexe Filterung wird jeweils der Spiegelfrequenzkanal unterdrückt. Aufgrund des Vertauschens des auf die Zwischenfrequenz umgesetzten Signals kann nun die Leistung des Spiegelfrequenzkanals ermittelt werden, da nun der Nutzkanal unterdrückt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist so für die schnelle RSSI-Messung in einem um zwei Kanalbandbreiten beabstandeten Frequenzkanal verwendbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann bevorzugt in einer Empfängeranordnung für einen Empfang von Signalen nach dem Bluetooth Standard verwendet werden. Nach dem Standard ist eine Kanalbandbreite von 1 MHz mit 79 fest vorgegebenen Frequenzkanäle vorgesehen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Verfahren für eine schnelle Messung einer Nachbarkanalleistung verwendbar.
  • Eine Empfängeranordnung zur Signalverarbeitung mit einer Antenne, einem spannungsgesteuerten Oszillator zur Abgabe eines Lokaloszillatorsignals, einer Frequenzumsetzeinrichtung und einem der Frequenzumsetzungseinrichtung nachgeschaltetem Polyphasenfilter ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Frequenz des zugeführten Lokaloszillatorsignals von einer Mittenfrequenz des Frequenzkanals um einen Betrag von einem nicht ganzzahligen Vielfachen der Kanalbandbreite verschieden ist. Die Frequenzen unterscheiden sich also um ein nicht ganzzahliges Vielfaches voneinander. Der spannungsgesteuerte Oszillator ist so zu einer Abgabe eines Lokaloszillatorsignals ausgebildet, dessen Frequenz von einer Mittenfrequenz eines in der Empfängeranordnung empfangenen Signals um einen Betrag von einem nicht ganzzahligen Vielfachen der Kanalbandbreite abweicht. Bevorzugt ist die zweite Frequenz von der Mittenfrequenz um das 1,5-fache oder das 1,25-fache der Kanalbandbreite verschieden. Die Empfängeranordnung ist daher zum Empfang eines Signals und zur Umsetzung eines Signals auf eine Zwischenfrequenz ausgebildet, wobei die Zwischenfrequenz höher als die Kanalbandbreite des empfangenen Signals ist. Dadurch lässt sich das Polyphasenfilter mit einfachen Mitteln ausbilden. Insbesondere kann eine untere Eckfrequenz eines dem Polyphasenfilter nachgeschalteten Filters erhöht werden, wodurch sich die Ausbildung von Filtern vereinfacht. Der Platzverbrauch der gesamten Empfängeranordnung wird reduziert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Frequenzumsetzeinrichtung einen Phasenschieber mit einem ersten und einem zweiten Ausgang, der eingangsseitig den Lokaloszillatoreingang bildet. Der Phasenschieber ist zur Abgabe eines ersten Teillokaloszillatorsignals mit einer Frequenz und einer ersten Phase am ersten Ausgang und eines zweiten Teillokaloszillatorsignals mit der Frequenz und einer um 90° der ersten Phase versetzten zweiten Phase am zweiten Ausgang ausgebildet. Die Frequenzumsetzeinrichtung ist so zur Umsetzung auf eine Zwischenfrequenz und zur Zerlegung in eine Inphasenkomponente und eine Quadraturkomponente ausgebildet. Sie wird auch als I/Q-Demodulator bezeichnet.
  • In eine Weiterbildung dieser Erfindung umfasst der Phasenschieber einen Steuereingang, dem ein Steuersignal zuführbar ist. In einem ersten Betriebszustand ist der Phasenschieber zur Abgabe des ersten Teillokaloszillatorsignals am ersten Ausgang und des zweiten Teillokaloszillatorsignals am zweiten Ausgang ausgebildet. In einem zweiten Betriebszustand ist der Phasenschieber zur Abgabe des ersten Teillokaloszillatorsignals am zweiten Ausgang und des zweiten Teillokaloszillator signals am ersten Ausgang ausgebildet. Erster und zweiter Betriebszustand sind von dem Steuersignal abhängig.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist zwischen die Frequenzumsetzeinrichtung und den Polyphasenfilter eine Schaltvorrichtung geschaltet. Die Schaltvorrichtung weist einen Steuereingang zur Durchführung eines Steuersignals sowie einen ersten und zweiten Betriebszustand auf. In dem ersten Betriebszustand ist ein erster Eingang der Schaltvorrichtung mit einem ersten Ausgang gekoppelt, und ein zweiter Eingang mit einem zweiten Ausgang. In einem zweiten Betriebszustand ist der erste Eingang der Schaltvorrichtung mit dem zweiten Ausgang und der zweite Eingang der Schaltvorrichtung mit dem ersten Ausgang gekoppelt. Die Schaltvorrichtung ist zum Einnehmen des ersten oder des zweiten Schaltzustandes in Abhängigkeit eines zugeführten Steuersignals am Steuereingang ausgebildet.
  • Durch die Möglichkeit eines Vertauschens der Signalpfade vor den Eingängen des Polyphasenfilters ergibt sich in einfacher Weise eine Verwendung mit der erfindungsgemäßen Empfängeranordnung für eine Leistungsmessung in einem Frequenzintervall sowie dem zugeordneten Spiegelfrequenzintervall. In einer bevorzugten Ausgestaltung, in dem das Lokaloszillatorsignal um das 1,5-fache einer Kanalbandbreite von einer Mittenfrequenz eines empfangenen Signals abweicht, ist so eine Messung in einem Spiegelfrequenzintervall möglich. Dieses Spiegelfrequenzintervall ist von dem Frequenzintervall des Signals um zwei Kanalbandbreiten beabstandet.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Ausgänge des Polyphasenfilters mit jeweils einem programmierbaren Verstärker gekoppelt. Dieser umfasst zumindest eine in seiner Verstärkung einstellbare Verstärkerstufe. Den Eingängen dieser Verstärkerstufe ist eine AC-Kopplung vorgeschaltet. In einer Weiterbildung der Erfindung ist diese AC-Kopplung als ein Hochpassfilter mit einem Kondensator und einem dazu in Reihe geschalteten Widerstand gebildet. Bevorzugt weist die AC-Kopplung eine Hochpassübertragungscharakteristik mit einer Hochpasseckfrequenz im Bereich von 300 kHz auf.
  • Die Hochpasseckfrequenz im Bereich von 300 kHz lässt sich platzsparend in einem Halbleiterkörper ausbilden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Zuhilfenahme der Zeichnungen im Detail erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 einen Ausschnitt einer Ausführungsform eines Verstärkers mit AC-Kopplung,
  • 4 ein Spektrum eines Signals und das dazu umgesetzte Zwischenfrequenzsignal,
  • 5 zwei Diagramme mit einer Filterübertragungscharakteristik.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Empfängeranordnung. Diese ist bis auf die Antenne 2 in einem Halbleiterkörper 1 als integrierte Schaltung realisiert. Die Antenne 2 ist an einen Eingangsverstärker 3 angeschlossen, der ein besonders gutes lineares Verhalten sowie ein geringes Rauschen aufweist. Der Eingangsverstärker 3 ist mit seinem Ausgang an einen Eingang 45 eines I/Q-Demodulator 4 angeschlossen. Dieser enthält zwei Mischer 41 und 42 mit jeweils einem Signaleingang, der mit dem Eingang 45 verbunden ist. Ein Ausgang der beiden Mischer 41 beziehungsweise 42 ist mit dem Ausgang 44 beziehungsweise 46 des I/Q-Demodulators verbunden. Jeder Mischer umfasst darüber hinaus einen Lokaloszillatoreingang 411 und 421 zur Zuführung eines Lokaloszillatorsignals. Dieses wird von einem Phasenschieber 44 bereitgestellt, der Teil des I/Q-Demodulators ist. Der Phasenschieber 44 umfasst zwei Ausgänge 442 und 441, wobei der Ausgang 442 mit dem Lokaloszillatoreingang 421 und der Ausgang 441 des Phasenschiebers 44 mit dem Lokaloszillatoreingang 411 verbunden ist.
  • Weiterhin enthält der Phasenschieber 44 einen Steuersignaleingang zur Zuführung eines Steuersignals PS sowie einen Lokaloszillatoreingang 443. Dieser ist mit einem spannungsgesteuerten Oszillator und einer Phasenriegelschleife 43 verbunden ist. Der Phasenschieber 44 erzeugt aus einem anliegenden Lokaloszillatorsignal 2 Teillokaloszillatorsignale, welche an den Ausgängen 441 oder 442 abgegeben werden. Beide Teillokaloszillatorsignale weisen jeweils die gleiche Frequenz auf, wie das dem Lokaloszillatoreingang 443 zugeführte Signal, besitzen jedoch gegenüber einander eine um 90° versetzte Phase.
  • Die Ausgänge des I/Q-Demodulators 44 und 46 sind mit einem Polyphasenfilter 5 verbunden. Das Polyphasenfilter 5 umfasst für jeden seiner zwei Pfade einen programmierbaren Verstärker 55, die mit den Eingängen des Polyphasenfilters verbunden sind. Ihre Verstärkung ist über einen Steuereingang 551 einstellbar. Die Verstärker 55 sind direkt an das eigentliche Polyphasenfilter 54 angeschlossen. Das Polyphasenfilter 54 besitzt eine Bandpasscharakteristik. Die Ausgänge des Poly phasenfilters 52 und 53 sind an die Eingänge programmierbarer Verstärker 6 beziehungsweise 8 angeschlossen. An den Steuereingängen 61 und 81 der beiden Verstärker 6 und 8 sind Steuersignale zur Verstärkungseinstellung zuführbar. Die Ausgänge der programmierbaren Verstärker 6 und 8 sind an Analog/Digital-Konverter 7 und 9 angeschlossen, die die gefilterten Signale in diskrete Signale wandeln und an ihren Ausgängen für eine weitere Signalverarbeitung abgeben.
  • Im Betrieb wird über die Antenne 2 ein Signal empfangen, in der rauscharmen Verstärkerschaltung 3 verstärkt und dann dem I/Q-Demodulator 4 zugeführt. In 4 ist das Frequenzspektrum eines solchen an der Antenne 2 empfangenen Signals dargestellt. Die Frequenzachse f ist dabei in einzelne Frequenzkanäle N, N+1, N–1, N+2, N–3 unterteilt. Diese Frequenzkanäle sind jeweils voneinander fest beabstandet. Ihre Kanalbandbreite und ihre Mittenfrequenz ist nach einem Mobilfunkstandard definiert.
  • Als Beispiel sei hier der Mobilfunkstandard Bluetooth aufgeführt. In diesem Fall sind in einem größeren Frequenzintervall im Bereich von 2,4 GHz insgesamt 79 verschiedene Frequenzkanäle vorgesehen. Jeder einzelne Frequenzkanal, von denen in der Figur nur eine Auswahl gezeigt ist, weist eine Kanalbandbreite von 1 MHz auf. Die Mittenfrequenzen der Frequenzkanäle N–4, N–3, ... N+2 sind somit jeweils um 1 MHz beabstandet. Als Mittenfrequenz ist diejenige Frequenz bezeichnet, die in der Mitte des Frequenzkanals liegt. Ein Bluetooth Nutzsignal FS wird beispielsweise in dem Frequenzkanal N mit seiner Mittenfrequenz N mit einem bestimmten Dateninhalt gesendet und über die Antenne 2 empfangen. Wie in dem rechten Teil der Teilfigur 4A zu erkennen, befindet sich während der Sendezeit des Nutzsignals FS in einem Abstand von 3 Kanalbandbreiten, das heißt beim Frequenzkanal N–3 ein Störsignal FSS. Das Spektrum ist in seiner Amplitude deutlich größer als das Spektrum des eigentlichen Nutzsignals FS.
  • Das über die Antenne 2 empfangene Gesamtsignal wird in dem Verstärker 3 verstärkt und im Eingang 45 des I/Q-Demodulators zugeführt. Somit liegt am Eingang 45 sowohl der eigentliche Nutzsignalanteil FS wie auch der Störsignalanteil FSS an. Beide Teilsignale werden den Mischern 41 und 42 zugeführt und mit Hilfe des Lokaloszillatorsignals LO auf eine Zwischenfrequenz umgesetzt. Erfindungsgemäß ist die Frequenz des Lokaloszillatorsignals LO um das 1,5-fache einer Kanalbandbreite niedriger als die Mittenfrequenz N des Nutzersignals FS. Somit liegt das Lokaloszillatorsignal LO genau zwischen den Mittenfrequenzen des Frequenzkanals N–1 und N–2. Absolut gesehen ist es um 1,5 MHz kleiner als die Mittenfrequenz des Frequenzkanals N, in dem der Nutzsignalanteil FS empfangen wird.
  • Die verwendeten Mischer 41 und 42 sind als Abwärtsmischer ausgebildet. Dadurch wird der Nutzsignalanteil FS mit seiner Mittenfrequenz auf 1,5 MHz umgesetzt. Der Störsignalanteil FSS liegt nun im Spiegelfrequenzband bei einer Mittenfrequenz von –1,5 MHz.
  • Gleichzeitig wird das empfangene Gesamtsignal in seine Inphasen und seine Quadraturkomponente zerlegt. Für die einzelnen Komponenten gelten die gleichen Bedingungen der Teilfigur 4A. Dann wird das auf den Zwischenfrequenz umgesetzte und in seine Komponenten I und Q zerlegte Signal dem Polyphasenfilter 5 zugeführt. Dieser unterdrückt die Spiegelfrequenz bei –1,5 MHz, so dass nur der auf die Zwischenfrequenz umgesetzte Nutzsignalanteil NS in seinen Komponenten Y und Q an den Aus gängen 52 und 53 abgegriffen werden kann. Die Filtercharakteristik FI ist in der Teilfigur 4A angedeutet. Lediglich der Nutzsignalanteil NS liegt im Durchlassbereich des Filters FI, der frequenzumgesetzte Störsignalanteil NFS wird unterdrückt. Der gefilterte Nutzsignalanteil NS wird in den programmierbaren Verstärkern 6 und 8, die mit dem Polyphasenfilter über eine AC-Kopplung verbunden sind, verstärkt und dann in den Analog/Digitalkonverter 7 beziehungsweise 9 in diskrete Werte gewandelt.
  • Die Frequenzumsetzung mit einem Lokaloszillatorsignal, das um im Beispiel 1,5 MHz von der Mittenfrequenz des gewünschten Nutzsignalanteils FS entfernt ist, hat den Vorteil, breitere Filter mit geringerer Steilheit verwenden zu können. Weiterhin kann für die AC-Kopplung eine höhere Eckfrequenz verwendet werden. Dies ergibt sich aus dem Diagramm der Gruppenlaufzeitverzögerung der 5, in der zu berücksichtigen ist, dass die Mittenfrequenz des Kanalfilters C um 500 MHz auf 1,5 MHz zu höheren Frequenzen verschoben ist. Daraus ergibt sich bei einer gleichbleibenden Hochpasseckfrequenz von 150 kHz, dass nun die Kopplung zwischen der Übertragungsfunktion des Kanalfilters und des Hochpassfilters deutlich geringer wird. Dadurch reduziert sich auch die Gruppenlaufzeit.
  • Die höhere Hochpasseckfrequenz ermöglicht eine platzsparendere Ausbildung einer AC-Kopplung durch die Verwendung von Kondensatoren geringerer Kapazität. In praktischer Ausführung wählt man beispielsweise für den Bluetooth Standard mit mittlerer Übertragungsrate (medium data rate) eine Filterbandbreite von 800 kHz. Auch größere Werte abhängig von der Implementierung, beispielsweise 1200 MHz sind denkbar. Als untere Hochpasseckfrequenz für das nachgeschaltete Filter FI bietet sich 300 Khz an, falle eine Umsetzung auf eine Zwischen frequenz von 1,5 MHz erfolgt. Ein Filter mit einer solchen Eckfrequenz ist deutlich einfacher zu implementieren als ein Filter mit einer Eckfrequenz von ca. 25 kHz, wie sie bei einer Zwischenfrequenzumsetzung auf 1 MHz notwendig sind. Für die niedrige Datenrate nach dem Bluetooth Standard ist eine Filterbandbreite des Polyphasenfilters von 575 kHz ausreichen. In einer Ausgestaltung lässt sich das Polyphasenfilter so zwischen zwei verschiedenen Filterbandbreiten umschalten.
  • Durch die Ausbildung des I/Q-Demodulators mit einem Lokaloszillatorsignal, welches um das 1,5-fache der Kanalbandbreite von einer Mittenfrequenz des Nutzsignalanteils abweicht, ist der I/Q-Demodulator in der erfindungsgemäßen Empfangsanordnung auch für eine schnelle Leistungsmessung verwendbar. Dies ermöglicht in 1 der Phasenschieber 44, dem das Steuersignal PS zuführbar ist. Abhängig von dem Steuersignal PS vertauscht der Phasenschieber 44 die Teillokaloszillatorsignale an den Ausgängen 441 und 442. Dadurch ergibt sich auch an den Ausgängen 44 und 46 des I/Q-Demodulators 4 eine Phasendrehung der abgegebenen Signale um 90°. Das Polyphasenfilter unterdrückt nun den umgesetzten Nutzsignalanteil NS und der ursprüngliche Störsignalanteil NFS liegt im Durchlassbereich FI des Filters. In der spektralen Darstellung der 4A wäre dies gleichbedeutend mit einem Vertauschen der beiden Signalanteile NS und NFS. Folglich werden das Nutzsignalband und das Nutzsignal NS unterdrückt und das Störsignal NFS gelangt an den Eingang der Verstärker 6 und 8.
  • Somit ist eine Leistungsmessung in einem benachbarten Kanal möglich. Die Leistungsmessung wird als RSST-Messung (Radio Signal Strength Indicator)-Messung bezeichnet. Dabei wird immer der Frequenzkanal in seiner Leistung vermessen, der von dem eigentlichen Nutzersignal um zwei Kanalbandbreiten beabstandet ist. In einem Beispiel, in dem die Kanäle des Bluetooth Standard in ihrer Leistung vermessen werden, bedeutet dies, dass so die Leistung von zwei um 3 MHz beabstandete Frequenzkanäle ermittelbar ist, also beispielsweise der Frequenzkanäle N und N–3.
  • Durch schnelles Umschalten der Signalpfade vor dem Polyphasenfilter kann die Leistung von Nachbarkanälen ermittelt werden ohne den spannungsgesteuerten Oszillator des Regelkreises 43 auf eine neue Lokaloszillatorfrequenz einschwingen lassen zu müssen. Die Verwendung eines Lokaloszillatorsignals, welches somit um das 1,5-fache der Kanalbandbreite beabstandet ist, besitzt also zwei Vorteile. Einerseits ist eine schnelle RSSI-Messung durchführbar, und andererseits reduzieren sich die Anforderungen an die Filtersteilheit und die untere Eckfrequenz eines Hochpassfilters aufgrund des höheren Frequenzabstandes von einem eventuell vorhandenen Störsignal.
  • Teilfigur 4A zeigt ein ähnliches Spektrum, bei der die Frequenz des Lokaloszillatorsignals LO nun um das 1,25-fache einer Kanalbandbreite niedriger ist als die Mittenfrequenz des Nutzsignals FS. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Nutzersignal FS ebenfalls in dem Frequenzkanal N empfangen. Gleichzeitig existieren zwei Störer FSS1 und FSS2 mit unterschiedlichen Amplituden auf den Frequenzbändern N–2 und N–3.
  • Durch die Frequenzumsetzung auf ein Zwischensignal von 1,25 MHz und der nachschließenden Kanalfilterung in dem Polyphasenfilter lassen sich die beiden Störer in den benachbarten Kanälen effektiv unterdrücken. Auch hier können die Filterdurchlasskurve FI des Kanalfilters und die Eckfrequenz einer AC-Kopplung mit Hochpasscharakteristik entsprechend vergrößert und gleichzeitig die im Standard geforderte Nachbarka nalunterdrückung eingehalten werden. Als Beispiel sei hier eine untere Hochpasseckfrequenz von 200 kHz genannt.
  • Ein Umschalten der Pfade der Inphasen und der Quadraturkomponente führt hier jedoch zu einer Messung einer Leistung zwischen den Kanälen N–2 und N–3 und so zu einer gemeinsamen Messung der Störsignalanteile FSS1, FSS2.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Empfangsanordnung, die ebenso eine RSSI-Messung erlaubt, zeigt 2. Wirkungsgleiche Bauelemente tragen dabei gleiche Bezugszeichen. Die Empfangsanordnung gemäß 2 ist für eine Gegentaktsignalverarbeitung ausgebildet. Der Ausgang des ersten rauscharmen Verstärkers 3, dessen Verstärkung über ein Stellsignal S an einem Stelleingang 31 einstellbar ist, gibt ein Gegentaktsignal an die beiden Mischer 41 und 42 ab. Die beiden Mischer 41 und 42 weisen einen Lokaloszillatoreingang 411 beziehungsweise 421 auf, dem jeweils ein Lokaloszillatorsignal zugeführt wird. Das dem Mischer 42 zugeführte Lokaloszillatorsignal ist gegenüber dem Lokaloszillatorsignal am Mischer 41 um 90° phasenversetzt. Bei den Abgriffen des Mischers 41 ist das Inphasengegentaktsignal I, Ix abgreifbar. Die Ausgänge des Mischers 42 führen das Quadratursignal Q, Qx.
  • Die Inphasenkomponente und die Quadraturkomponente werden einer Schalteinrichtung 100 zugeführt. Die Schalteinrichtung 100 enthält weiterhin einen Schalteingang 101 und zwei Schalter 102 und 103, die an den Schalteingang 101 angeschlossen sind. Jeder dieser beiden Schalter 102 und 103 umfasst zwei Eingangsanschlusspaare und ein Ausgangsabgriffpaar. Jedes Eingangsanschlusspaar ist an den Eingang der Schaltvorrichtung 100 angeschlossen. Die Schalter 102 und 103 schalten ab hängig von einem Steuersignal am Schalteingang 101 eines ihrer beiden Eingangsanschlusspaare auf ihren Ausgangabgriff. Somit ist der Signalpfad der Inphasenkomponente und der Quadraturkomponente durch das Steuersignal am Steuereingang 101 vertauschbar. Die Ausgänge des Schalters 100 sind mit den Eingängen des Polyphasenfilters 54 verbunden. Das Filter enthält jeweils einen Differenzverstärker 541 und 542, die mit den beiden Eingängen und den Ausgängen des Polyphasenfilters gekoppelt ist.
  • Die Differenzverstärker 541 und 542 sind zur Gegentaktsignalverarbeitung ausgebildet. Weiterhin sind die Eingänge des ersten Differenzverstärkers 541 mit den Ausgängen des zweiten Differenzverstärkers über jeweils einen Widerstand gekoppelt. Darüber hinaus sind die Ausgänge des ersten Differenzverstärkers 541 mit den Eingängen des zweiten Differenzverstärkers 542 über jeweils einen Widerstand gekoppelt. Die Kopplung ist jedoch, wie in der 2 dargestellt, als Kreuzkopplung ausgebildet.
  • Die Frequenz des Lokaloszillatorsignals LO, welches den beiden Mischern 41 und 42 zugeführt wird, ist auch hier um ein nicht ganzzahliges Vielfaches einer Kanalbandbreite von einer Mittenfrequenz eines empfangenen Nutzsignals beabstandet. Bevorzugt beträgt der Abstand das 1,25-fache oder das 1,5-fache von der Kanalbandbreite. Jedoch ist auch ein anderer Abstand, beispielsweise das 2,5-, 3,5-fache oder ein anderer nicht ganzzahliger Wert möglich.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt eines der beiden Signalpfade des Ausführungsbeispiels der 2. Es enthält einen programmierbaren Verstärker 68, der beispielsweise den programmierbaren Verstärker 6 beziehungsweise 8 gemäß 2 dar stellt. Dieser ist mit seinen Eingangsanschlüssen an die Ausgangsabgriffe eines Signalpfades des Polyphasenfilters 54 angeschlossen. Der programmierbare Verstärker 68 enthält zwei hintereinandergeschaltete Differenzverstärkerstufen 681, und 682. Der nicht invertierende Eingang einer jeden Differenzverstärkerstufe ist mit dem invertierenden Ausgang einer der jeweiligen Differenzverstärkerstufe gekoppelt. Der invertierende Eingang ist mit dem jeweilig nicht invertierenden Eingang gekoppelt. Die Kopplung erfolgt über jeweils einen einstellbaren Widerstand 683. Die Einstellung des Widerstandes 683 ergibt den Verstärkungsfaktor für den programmierbaren Verstärker 68.
  • Zusätzlich ist eine AC-Kopplung zwischen den beiden Verstärkerstufen und zwischen der ersten Verstärkerstufe 681 und dem Ausgang des Polyphasenfilters vorgesehen. Die AC-Kopplung ist durch einen Kondensator CH sowie einen dazu in Reihe geschalteten Widerstand R1 gebildet. Diese Reihenschaltung stellt gleichzeitig ein Hochpassfilter mit einer Hochpassübertragungscharakteristik dar. Die Grenzfrequenz des Hochpassfilters ergibt sich aus dem Kehrwert des Produktes aus der Kapazität des Kondensators CH und dem Wert des Widerstandes R1. Die AC-Kopplung ist für die Strombegrenzung notwendig. Sie erzeugt auch das Kopplungsübertragungsverhalten, welches zu der Gruppenlaufzeitverzögerung in der 5 führt. Bei einer Frequenzumsetzung auf das 1,5-fache einer Kanalbandbreite kann die untere Eckfrequenz des Hochpassfilters aus dem Kondensator CH und dem Widerstand R1 entsprechend größer gewählt werden.
  • Beispielsweise ist für den Bluetooth Standard eine Grenzfrequenz der AC-Kopplung im Bereich von 300 kHz zweckmäßig. Die höhere Grenzfrequenz erlaubt es, den Flächenbedarf der Kon densatoren CH und der Widerstände R1 zu reduzieren und damit den gesamten Flächenverbrauch der Empfängeranordnung zu verringern.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist nicht auf den Mobilfunkstandard Bluetooth beschränkt. Prinzipiell lässt sich die erfindungsgemäße Empfängeranordnung sowie das Verfahren für jeden Mobilfunkstandard verwenden, der fest vorgeschriebene Frequenzkanäle umfasst und für den eine Umsetzung auf eine Zwischenfrequenz zweckmäßig ist. Gleichzeitig erlaubt das Vorsehen einer Frequenz eines Lokaloszillatorsignals, welches um das 1,5-fache, 2,5-fache, 3,5-fache etc. von einer Kanalbandbreite abweicht, eine schnelle Leistungs- oder RSSI-Messung durch einfaches Umschalten der Signalpfade der Inphasen und der Quadraturkomponente vor dem Polyphasenfilter. Eine Umschaltung kann neben einem Vertauschen der Signalpfade vor dem Zuführen in den Polyphasenfilter auch durch Vertauschen der Teillokaloszillatorsignale oder durch Vertauschen der Phasen der Lokaloszillatorsignale erfolgen. In den hier dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Frequenz des Lokaloszillatorsignals niedriger als die Frequenz des Nutzsignals. Natürlich kann auch eine andere Frequenz des Lokaloszillators, insbesondere eine höhere Frequenz verwendet werden.
  • 1
    Empfängeranordnung
    2
    Antenne
    3
    Rauscharmer Verstärker
    4
    I/Q-Demodulator
    5
    Polyphasenfilter
    6, 8
    Programmierbarer Verstärker
    7, 9
    Analog/Digitalwandler
    100
    Schaltvorrichtung
    41, 42
    Mischer
    44
    Phasenschieber
    4, 3
    Spannungsgesteuerter Oszillator
    44, 46, 52, 53
    Signalausgänge
    45
    Signaleingang
    31, 61, 81
    Steuersignaleingang
    411, 421
    Lokaloszillatorsignaleingang
    55
    Verstärker
    541, 542
    Differenzverstärker
    I, Ix
    Inphasenkomponente
    Q, Qx
    Quadraturkomponente
    N, N+1, N+2, N–1
    Mittenfrequenzen, Frequenzkanäle
    FS
    Nutzsignal
    FSS
    Störsignal
    NS, NFS
    umgesetzte Signalanteile

Claims (26)

  1. Verfahren zur Signalverarbeitung eines wertkontinuierlichen Signals, umfassend die Schritte: – Empfangen eines wertkontinuierlichen Signals, dass eine Mittenfrequenz (N) aufweist, wobei die Mittenfrequenz (N) des wertkontinuierlichen Signals in einem Frequenzkanal mit einer Kanalbandbreite liegt; – Umsetzen des wertkontinuierlichen Signals mit einem Lokaloszillatorsignal (LO) auf ein Zwischenfrequenzsignal; – Komplexes Filtern des Zwischenfrequenzsignals; – Wandeln des gefilterten Zwischenfrequenzsignals in ein wertdiskretes Signal; dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz zwischen einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals (LO) und einer Mittenfrequenz (N) des Frequenzkanals ein nicht ganzzahliges Vielfaches der Kanalbandbreite beträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Umsetzens den Schritt umfasst: – Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals (LO) mit einer Frequenz, die von der Mittenfrequenz (N) des Frequenzkanals um das 1,5-fache der Kanalbandbreite abweicht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Umsetzens den Schritt umfasst: – Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals (LO) mit einer Frequenz, die von der Mittenfrequenz (N) des Frequenzkanals um das 1,25-fache der Kanalbandbreite abweicht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Umsetzens die Schritte umfasst: – Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals (LO) mit einem ersten Teillokaloszillatorsignal mit einer Phase und der Frequenz und mit einem zweiten Teillokaloszillatorsignal mit der Frequenz und einer um 90° zur Phase des ersten Teillokaloszillatorsignals versetzten Phase; – Umsetzen des Signals mit dem ersten Teillokaloszillatorsignal in eine Inphasenkomponente (I, Ix) des Zwischenfrequenzsignals; – Umsetzen des Signals mit dem zweiten Teillokaloszillatorsignal in eine Quadraturkomponente (Q, Qx) des Zwischenfrequenzsignals; – Abgeben des Zwischenfrequenzsignals mit der Inphasenkomponente (I, Ix) und der Quadraturkomponente (Q, Qx) zur komplexen Filterung.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des komplexen Filterns die Schritte umfasst: – Filtern der Inphasenkomponente (I, Ix) in Abhängigkeit der Quadraturkomponente (Q, Qx); – Filtern der Quadraturkomponente (Q, Qx) in Abhängigkeit der Inphasenkomponente (I, Ix).
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des komplexen Filterns die Schritte umfasst: – Vorsehen eines Polyphasenfilters (5) mit einem ersten Eingang und mit einem zweiten Eingang; – Zuführen der Inphasenkomponente (I, Ix) an den ersten Eingang; – Zuführen der Quadraturkomponente an den zweiten Eingang.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Vorsehens den Schritt des Vorsehens eines Polyphasenfilters (5) mit einer Filterbandbreite umfasst, wobei die Filterbandbreite der Kanalbandbreite entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, das der Schritt des Vorsehens den Schritt des Vorsehens eines Polyphasenfilters (5) mit einer Filterbandbreite von 800 KHz oder 575 kHz umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, das Verfahren weiterhin umfassend die Schritte: – Zuführen der Inphasenkomponente an den zweiten Eingang; – Zuführen der Quadraturkomponente an den ersten Eingang; – Komplexes Filtern; – Wandeln des komplex gefilterten Signals in ein wertdiskretes Signal; – Ermitteln einer Leistung des wertdiskreten Signals.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Wandelns die Schritte umfasst: – Abtasten einer Amplitude des wertkontinuierlichen Signals; – Ermitteln eines Amplitudenintervalls der Amplitude; – Ausgeben eines dem Intervall zugeordneten Wertes.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalbandbreite 1 MHz beträgt.
  12. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 in einer Empfängeranordnung für einen Empfang von Signalen nach dem Mobilfunkstandard Bluetooth.
  13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verfahren eine schnelle Messung einer Nachbarkanalleistung durchgeführt wird.
  14. Empfängeranordnung, umfassend: – eine Antenne (2) mit einem nachgeschaltetem ersten Verstärker (3), ausgebildet zum Empfang und zur Verstärkung eines Signals, wobei das Signal zumindest eine Mittenfrequenz (N) in einem Frequenzintervall mit einer Kanalbandbreite aufweist; – einen spannungsgesteuerten Oszillator (43) zur Abgabe eines Lokaloszillatorsignals (LO) mit einer Frequenz; – eine Frequenzumsetzeinrichtung (41, 42) mit einem an den spannungsgesteuerten Oszillator (43) gekoppelten Lokaloszillatoreingang (411, 421), mit einem an den Verstärker (3) gekoppelten Signaleingang und zwei Ausgängen (44, 45), wobei die Frequenzumsetzeinrichtung (41, 42) zur Umsetzung des Signals mit dem Lokaloszillatorsignal (LO) in eine Inphasenkomponente (I) und eine Quadraturkomponente (Q) ausgebildet ist; – ein Polyphasenfilter (5), dessen Eingänge mit den Ausgängen (44, 45) der Frequenzumsetzeinrichtung (4) gekoppelt sind; – je einen Analog-Digital-Wandler (7, 9), deren Eingänge jeweils mit einem Ausgang (52, 53) des Polyphasenfilters (5) gekoppelt sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des Lokaloszillatorsignals (LO) von der Mittenfrequenz (N) des Frequenzkanals um einen Betrag von einem nicht ganzzahligen Vielfachen der Kanalbandbreite abweicht.
  15. Empfängeranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des Lokaloszillatorsignals (LO) von der Mittenfrequenz (N) um das 1,5-fache der Kanalbandbreite verschieden ist.
  16. Empfängeranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des Lokaloszillatorsignals (LO) von der Mittenfrequenz um das 1,25-fache der Kanalbandbreite verschieden ist.
  17. Empfängeranordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalbandbreite 1 MHz beträgt.
  18. Empfängeranordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzumsetzeinrichtung (4) einen Phasenschieber (44) mit einem ersten Ausgang (441) und einem zweiten Ausgang (442) umfasst und der eingangsseitig den Lokaloszillatoreingang (44) bildet und zur Abgabe eines ersten Teillokaloszillatorsignals mit einer Frequenz und einer ersten Phase am ersten Ausgang (441) und eines zweiten Teillokaloszillatorsignals mit der Frequenz und einer um 90° zu der ersten Phase versetzten zweiten Phase am zweiten Ausgang (442) ausgebildet ist.
  19. Empfängeranordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenschieber (44) einen Steuereingang umfasst, dem ein Steuersignal (PS) zuführbar ist, wobei der Phasenschieber (44) abhängig von dem Steuersignal (PS) zur Abgabe des ersten und zweiten Teillokaloszillatorsignal am jeweils anderen Ausgang (442, 441) ausgebildet ist.
  20. Empfängeranordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge (44, 45) der Frequenzumsetzeinrichtung (4) mit den Eingängen des Polyphasenfilters (5) über eine Schaltvorrichtung (100) gekoppelt sind, die einen Steuereingang (101) zur Zuführung eines Steuersignals aufweist und die zu einer Vertauschung von den Eingängen des Polyphasenfilters (5) zuführbarer Signale abhängig von dem Steuersignal ausgebildet ist.
  21. Empfängeranordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge des Polyphasenfilters (5) mit jeweils einem programmierbaren Verstärker (6, 8) gekoppelt sind, die zumindest eine in ihrer Verstärkung einstellbare Verstärkerstufe (681, 682) umfassen.
  22. Empfängeranordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Eingang der ersten Verstärkerstufen (681) der programmierbaren Verstärker (6, 8) über eine AC-Kopplung mit den Ausgängen des Polyphasenfilters (5) gekoppelt sind.
  23. Empfängeranordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die AC-Kopplung als ein Hochpassfilter mit einem Kondensator (CH) und dazu in Reihe geschalteten Widerstand (R1) gebildet ist.
  24. Empfängeranordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die AC-Kopplung eine Hochpassübertragungscharakteristik mit einer Hochpasseckfrequenz im Bereich von 300 kHz aufweist.
  25. Verwendung einer Empfängeranordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 24 in einem Empfänger für Signale nach dem Bluetooth Standard.
  26. Verwendung einer Empfängeranordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 24 in einem Empfänger für eine schnelle Leistungsmessung eines Nachbarkanals.
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