DE102004031429A1 - Zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge umfasst zwei Stücke, welche durch eine Verschiebung gekoppelt bzw. verbunden werden können und in der Montageposition gesperrt bleiben, wobei dies durch Längsnasen- bzw. -stege, welche an einem der genannten Stücke angeordnet sind, und komplementäre Hohlräume erfolgt, welche an dem anderen ausgebildet sind. In der Montageposition bleibt ein Stück in das Fahrzeug eingeführt, beispielsweise in den Spoiler, und das andere bleibt mit diesem gekoppelt bzw. verbunden, wobei der Rand der Karosserie zwischen den beiden gehalten wird, wodurch die Herausnahme der Vorrichtung nach außen verhindert wird. Ferner sind Vormontageansätze in einem der Stücke vorgesehen, welche in Hohlräume des anderen Stücks eingeführt werden, so dass die beiden in einer Vormontageposition zusammengehalten werden. DOLLAR A Die Montage und Demontage der Vorrichtung mit einer sehr einfachen Gestaltung wird erleichtert mittels der Sperrung der beiden Stücke durch Ansätze und Hohlräume, welche als Klammer wirken.

Description

  • Die vorliegende Patentanmeldung betrifft gemäß ihrem Kurztitel eine zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge, deren neue Charakteristiken im Hinblick auf den Aufbau, die Gestaltung und die Anordnung die Aufgabe erfüllen, für welche sie eigens geplant wurde, wobei sie zahlreiche Vorteile, wie in der vorliegenden Beschreibung genau aufgeführt, aufweist.
  • Die Erfindung liegt im technischen Bereich der Kraftfahrzeugtechnik und betrifft genauer eine neue zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Kraftfahrzeuge, Anhänger etc. mit der Funktion einer Rücksignalisierung mittels der Aussendung eines Lichts von roter Farbe.
  • Es sind zusätzliche Bremslichter bekannt, welche an Autos angebracht werden, um die Anzeige der Bremswirkung des vorausfahrenden Fahrzeugs zu erhöhen bzw. zu verbessern. Diese zusätzlichen Bremslichter sind gewöhnlich an einem erhöhten Be reich des hinteren Abschnitts des Autos angeordnet, beispielsweise im Spoiler des Fahrzeugs oder in der Karosserie selbst desselben, in einem hierfür geeigneten Raum.
  • Einer der Hauptnachteile, welche die zusätzlichen Bremslichter aufweisen, welche bis heute verwendet werden, liegt in der Tatsache ihrer hohen Herstell- und Montagekosten. Dies liegt hauptsächlich darin begründet, dass die Einrichtung zur Befestigung des zusätzlichen Bremslichts am eigentlichen Fahrzeug in ihrer Herstellung teuer ist. Es wurde festgestellt, dass, abgesehen von der Tatsache, dass die Befestigungseinrichtung in der Herstellung teuer ist, diese einhergeht mit einem erheblich erhöhten Zeitaufwand für den Monteur oder die Maschine, welcher bzw. welche das Licht montiert, wobei dies auch für Reparaturarbeiten gilt.
  • Die Einrichtung zur Befestigung des zusätzlichen Bremslichts für Fahrzeuge besteht beispielsweise aus einem mechanischen Außen-/Innengewinde-System, wobei das Innengewindestück in dem Abschnitt der Bremslichtvorrichtung angeordnet ist und der Außengewindeabschnitt in dem Bereich des Fahrzeugs angebracht ist, wo die Vorrichtung angeordnet wird. Eine andere Weise der Befestigung des zusätzlichen Bremslichts erfolgt mittels elastischer Elemente, welche an dem Licht hin zum Fahrzeug ziehen, wo es gekoppelt ist, wie beispielsweise in dem Patent Nr. EP 0838370 beschrieben. In dem genannten Patent wird in einer Distanz der Öffnung des Fahrzeugs, wo das Licht angebracht wird, ein Befestigungselement beschrieben, welches ein Befestigen der Bremslichtvorrichtung mittels elastischer Kräfte bzw. Federkräften ermöglicht, welche zwischen dem genannten Befestigungselement und der Öffnung des Fahrzeugs wirken, was eine Anbringung des Bremslichts ohne Verwendung von Werkzeugen ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge des beschriebenen Typs vor, welche zusätzlich dazu, dass sie in schneller und wirksamer Weise und ohne die Verwendung von Werkzeugen installiert werden kann, sehr ökonomisch hergestellt werden kann und extrem schnell montiert und demontiert werden kann, verglichen mit den bekannten Beleuchtungsvorrichtungen, welche bis heute mit demselben Zweck verwendet werden.
  • Die zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge umfasst im wesentlichen ein erstes Stück, welches die Optik der Vorrichtung gestaltet. Die Optik ist geeignet für eine Kopplung am Fahrzeug, sei es in einem Hohlraum der Karosserie, welche hierfür bestimmt ist, oder beispielsweise in einem Spoiler, gewöhnlich in einem erhöhten Mittelbereich des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs.
  • Die genannte Vorrichtung umfasst ferner ein zweites Stück bzw. eine Lampenschirmvorrichtung (bzw. „tulipa"), hergestellt aus einem halbtransparenten Kunststoffmaterial, welches zum Zwecke einer Signalisierung von roter Farbe sein kann. Dieses zweite Stück bzw. die Lampenschirmvorrichtung wird gekoppelt mit dem oben genannten ersten Stück, wobei ein Innenraum zur Aufnahme einer Beleuchtungseinrichtung gebildet wird, wie etwa einer Reihe von LEDs, welche an eine Schaltung gelötet sind, die ebenfalls in der Vorrichtung untergebracht ist.
  • Erfindungsgemäß werden Befestigungseinrichtungen von beiden Stücken zwischeneinander angeordnet, welche die Besonderheit aufweisen, dass sie eine Vielzahl von Längsnasen, welche an der Kante bzw. dem Rand von einem der genannten beiden Stücke angeordnet sind, und eine Reihe von komplementären Hohlräumen, welche in dem anderen Stück ausgebildet sind, aufweisen. Auf diese Weise führt die Einfügung der erwähnten Nasen in die genannten Hohlräume durch die relative Längsverschiebung in einer Richtung von beiden Stücken zwischeneinander zu einer Positionssperre von beiden Stücken.
  • Ferner werden zur Erleichterung der Darstellung und Handhabung der Vorrichtung, welche beschrieben wird, auch Ansätze bzw. Vorsprünge angeordnet, welche in einem der Stücke ausgebildet sind und geeignet sind, in entsprechende Hohlräume eingeführt zu werden, welche im anderen Stück der Vorrichtung ausgebildet sind. Auf diese Weise werden die beiden Stücke der Vorrichtung immer zusammengehalten in einer Position der Vormontage.
  • Dank dieser Strukturgestaltung bringt der Mechaniker einfach beide Stücke der Vorrichtung (welche, wie dargelegt, infolge dieser vorhergehenden Kopplung durch Ansätze bzw. Vorsprünge immer zusammen sind) in dem Hohlraum des Fahrzeugs an, welcher speziell hierfür angepasst ist, wobei anschließend die relative Längsverschiebung der beiden Stücke bewirkt wird, bis die Nasen von einem der Stücke in Eingriff mit den Hohlräumen des anderen Stücks gebracht sind, so dass beide Stücke zwischeneinander blockiert bzw. gesperrt sind, ohne die Möglichkeit einer Bewegung. Es sei insbesondere auf die Tatsache hingewiesen, dass in dieser Montageposition das erste Stück in den Hohlraum der Karosserie des Fahrzeugs eingefügt ist, welche speziell für diesen Zweck geeignet ist. Das zweite Stück (Lampenschirmvorrichtung) wird mit dem ersten Stück (Optik) gekoppelt, wobei der äußerste Rand bzw. die äußerste Kante des Blechs der Karosserie des Fahrzeugs zwischen beiden Stücken festsitzt, wodurch die Herausnahme der Vorrichtung nach außen verhindert wird.
  • Erfindungsgemäß weisen die erwähnten Ansätze bzw. Vorsprünge zur Vormontage eine merklich halbkugelförmige Gestaltung mit einer ebenen Wand, welche im wesentlichen senkrecht zu dem Stück ist, auf. Diese besondere Form ermöglicht eine leichte wechselseitige Kopplung in einer Richtung, wobei die relative Verschiebung in einer Gegenrichtung verhindert wird, um die genannte Vormontageposition ohne die Möglichkeit einer Trennung der Stücke leicht zu erhalten.
  • Zur Durchführung der Demontage der Vorrichtung, das heißt, um beide Stücke in Längsrichtung gegeneinander verschieben zu können (das heißt, in der Querrichtung in der Ebene des Fahrzeugs), ist vorgesehen, dass mindestens das erste Stück der Vorrichtung eine untere Öffnung vorsieht zur Einführung eines geeigneten Werkzeugs zur Betätigung der genannten Nasen bzw. Stege, so dass sie aus den Hohlräumen heraustreten, wo sie angekoppelt bzw. verbunden sind.
  • Auf diese Weise wird eine zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge mit einem wirksamen Beleuchtungssystem geschaffen, welches aus einer Reihe von LEDs gebildet ist, die an eine gedruckte Schaltung gelötet sind, wobei die Herstellung davon sehr einfach ist und die Montage viel schneller und einfacher ist als bei den herkömmlichen zusätzlichen Bremslichtvorrichtungen. Die Verbindung der beiden Stücke des Körpers der Vorrichtung, das heißt, der Optik und der Lampenschirmvorrichtung, mittels der genannten Nasen bzw. Stege oder Klammern mit dem Rand der Karosserie (oder ggf. dem Spoiler), welcher zwischen der Optik und der Lampenschirmvorrichtung in einer Sandwichweise gehalten wird, liefert eine kompakte, einfache und wirksame Gesamtheit bzw. Baugruppe, welche die Montage- und Reparaturvorgänge erleichtert, was sich positiv auf die Gesamtkosten der Gesamtheit bzw. der Baugruppe auswirkt.
  • Die Charakteristiken und die Vorteile der zusätzlichen Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge, welche Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, gehen deutlicher hervor aus der genauen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels derselben, welches von nun an als nicht einschränkendes Beispiel dargelegt wird, wobei eine Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erfolgt; es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Hinteransicht eines Ausführungsbeispiels der zusätzlichen Bremslichtvorrichtung der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht der zusätzlichen Bremslichtvorrichtung der vorhergehenden Figur;
  • 3 eine Seitenschnittansicht der zusätzlichen Bremslichtvorrichtung;
  • 4 eine vergrößerte Seitenschnittansicht, welche den Abschnitt B der Bremslichtvorrichtung der 3 darstellt; und
  • 5 eine Querschnittsansicht gemäß der Ebene AA der 3.
  • Nachfolgend sind die verschiedenen Bezugszeichen aufgeführt, welche verwendet wurden zur Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung:
  • 1
    Zusätzliche Bremslichtvorrichtung;
    2
    Erstes Stück (Optik);
    3
    Karosserie des Fahrzeugs;
    4
    Zweites Stück (Lampenschirmvorrichtung);
    5
    Außenschirm der Lampenschirmvorrichtung;
    6
    Innerer Tragkörper der Lampenschirmvorrichtung;
    7
    Innenraum der Vorrichtung;
    8
    LEDs;
    9
    Schaltung;
    10
    Längsnasen bzw. -stege;
    11
    Komplementäre Hohlräume;
    12
    Kopplungsrichtung bei Montage;
    13
    Vormontageansätze;
    14
    Hohlräume;
    15
    Ebene Wand der Vormontageansätze;
    16
    Koppelrichtung bei Vormontage;
    17
    Äußerer Rand der Karosserie des Fahrzeugs;
    18
    Dichtung; und
    19
    Montagerichtung der Vorrichtung.
  • Nachfolgend wird in beispielhafter Weise ein Ausführungsbeispiel einer Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge beschrieben, welche in den Zeichnungen in der Gesamtheit mit den Bezugszeichen (1) bezeichnet ist, welche der vorliegenden Beschreibung beiliegen und auf welche in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Die Bremslichtvorrichtung (1) ist im wesentlichen gebildet aus einem ersten Stück (2), welches die Optik der Vorrichtung (1) bildet. Die Optik (2) ist aus einem im wesentlichen transparenten Kunststoffmaterial hergestellt und ist geeignet, mit dem Fahrzeug gekoppelt bzw. verbunden zu werden, beispielsweise mit der Heckklappe (3) des Fahrzeugs, wie dargestellt in den 1 und 3 der Zeichnung. Selbstverständlich könnte die Optik (2) jedoch an einem beliebigen anderen geeigneten Abschnitt des Fahrzeugs angebracht werden, beispielsweise an einem Spoiler, in einem erhöhten Mittenbereich des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs, abhängig von den Anforderungen im Hinblick auf die Gestaltung und die Funktionen im jeweiligen Fall.
  • Die Vorrichtung (1) umfasst ferner ein zweites Stück bzw. eine Lampenschirmvorrichtung (4), hergestellt aus einem halbtransparenten Kunststoffmaterial von roter Farbe und gebildet aus einem Außenschirm (5), welcher sich in einen inneren Tragkörper (6) erstreckt, wie aus den beiliegenden Figuren ersichtlich.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 der Zeichnung ist in der Montageposition der innere Tragkörper (6) der Lampenschirmvorrichtung (4) eingeführt in die Optik (2) der Vorrichtung (1) und definiert in dieser Montageposition einen Innenraum (7), wo eine Beleuchtungseinrichtung aufgenommen wird. Bei dem dargestellten Beispiel ist die genannte Beleuchtungseinrichtung eine Gruppe von LEDs (8), welche verbunden sind mit einer Schaltung (9), welche ebenfalls in der zusätzlichen Bremslichtvorrichtung (1) montiert ist.
  • Zur Befestigung der Lampenschirmvorrichtung (4) in der Optik (2) ist die Optik (2) versehen mit einer Reihe von Längsnasen bzw. -stegen (10), welche sich im wesentlichen nach unten erstrecken, wie ersichtlich aus der Schnittansicht der 4. Die Längsnasen bzw. -stege (10) sind geeignet für eine Verbindung bzw. Kopplung mit komplementären Hohlräumen (11) der Lampenschirmvorrichtung (4), wenn beide Stücke (2, 3) ge geneinander in der Richtung des Pfeils (12) der 3 verschoben werden. Beim Einfügen der Nasen bzw. Stege (10) in die genannten Hohlräume (12) mittels der relativen Längsverschiebung in der Kopplungs- bzw. Verbindungsrichtung (12) wird dann die relative Positionssperre der beiden Stücke (2, 4) erzeugt.
  • Es sei besonders die Tatsache hervorgehoben, dass die Stücke (2, 4) in der Vormontageposition dienen, das heißt, zusammen, jedoch ohne blockiert zu sein, wie oben erwähnt. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Erleichterung der Darstellung und der Betätigung der Vorrichtung (1) der Erfindung. Hierfür sind Vormontageansätze (13) angeordnet, welche in der Schnittansicht der 3 und noch deutlicher in der vergrößerten Schnittansicht der 5 der Zeichnung zu erkennen sind. Wie in diesen 3 und 5 zu erkennen, sind die Vormontageansätze (13) ausgebildet in der Optik (2) und haben eine derartige Gestaltung, dass sie in entsprechende Hohlräume (14) eingeführt werden können, welche in der Lampenschirmvorrichtung (4) der Vorrichtung (1) ausgebildet sind. Ferner haben diese Vormontageansätze (13) eine merklich halbkugelartige Gestaltung, welche teilweise beeinträchtigt ist durch eine ebene Wand (15), welche im wesentlichen senkrecht zur Optik (2) verläuft. Mit dieser beschriebenen Gestaltung ist eine gegenseitige Kopplung bzw. Verbindung der beiden Stücke (2, 4) in der Kopplungs- bzw. Verbindungsrichtung möglich, welche mit (16) bezeichnet ist und welche entsteht bei der Herstellung der genannten Stücke (2, 4) der Vorrichtung (1), wodurch die relative Verschiebung in einer Gegenrichtung einmal verhindert wird, sobald die Vormontageposition der 5 erhalten wird, ohne die Möglichkeit einer Trennung der Stücke (2, 4).
  • Die Montage und Demontage der zusätzlichen Bremslichtvorrichtung (1) im Fahrzeug wird daher derart durchgeführt, dass die Optik (2) und die Lampenschirmvorrichtung (4) immer zusammen sind infolge der vorhergehenden Kopplung bzw. Verbindung durch Ansätze (13), welche oben beschrieben wurden. Für die Montage der Vorrichtung (1) an der Karosserie (3) des Fahrzeugs muss der Mechaniker bzw. die Kraft einfach beide Stücke (2, 4) in dem Raum der Karosserie (3) anordnen, welcher hierfür geeignet ist, und anschließend die Lampenschirmvorrichtung (4) bezüglich der Optik (2) verschieben in der Montagerichtung (19), dargestellt in der 1, bis die Nasen bzw. Stege (10) der Optik (2) in Eingriff sind mit den entsprechenden Hohlräumen (14) der Lampenschirmvorrichtung (4). Auf diese Weise erfolgt ein gegenseitiges Sperren der beiden Stücke (2, 4) der Vorrichtung (1), ohne dass die Möglichkeit einer relativen Bewegung vorhanden ist, wobei der äußere Rand (17) der Karosserie des Fahrzeugs (3) zwischen beiden Stücken (2, 4) gehalten wird, wobei auf diese Weise die Herausnahme der Vorrichtung nach außen verhindert wird. Zwischen dem genannten Ende (17) der Karosserie (3) (in diesem Fall die Heckklappe des Fahrzeugs) und dem Schirm (5) der Lampenschirmvorrichtung (4) ist eine Dichtung (18) angeordnet, wie zu erkennen in der 3, um die Dichtheit der Bremslichtvorrichtung (1) zu gewährleisten.
  • Der Vorgang einer Demontage der Vorrichtung (1) wird durchgeführt mittels eines (nicht dargestellten) Werkzeugs, welches eine Längsverschiebung der beiden Stücke (2, 4) gegeneinander in der Gegenrichtung zu der mit (12) in der 4 bezeichneten Richtung ermöglicht. Das Werkzeug wird durch eine (nicht dargestellte) untere Öffnung der Vorrichtung (1) eingeführt, von wo aus die Nasen bzw. Stege (10) der Optik (2) zur Demontage betätigt werden können. Es sei darauf hingewie sen, dass, sobald die Nasen bzw. Stege der Optik (10) betätigt wurden, die Vorrichtung (1) sich erneut in der Vormontageposition befindet, das heißt, die Stücke (2, 4) sind gegeneinander entsperrt, jedoch zusammen, so dass der Mechaniker bzw. die Kraft die gesamte Vorrichtung (1) bequem herausnehmen kann, wobei die beiden Stücke (2, 4) verbunden bzw. gekoppelt sind.
  • Nachdem unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung ausreichend beschrieben wurde, worin die zusätzliche Bremslichtvorrichtung der vorliegenden Erfindung besteht, ist klar, dass daran beliebige Detailänderungen vorgenommen werden können, welche für geeignet gehalten werden. Beispielsweise können die Ansätze und Hohlräume (10, 11) und (13, 14) gleichermaßen sowohl in der Lampenschirmvorrichtung (4) als auch in der Optik (2) ausgebildet sein, je nach den spezifischen Anforderungen im Hinblick auf die Fertigung und Montage der Vorrichtung. Die Form der beiden Stücke (2, 4) wird ebenfalls geeignet angepasst, in Abhängigkeit von den Erfordernissen und der Gestaltung des eigentlichen Fahrzeugs. Diese möglichen Modifikationen können durchgeführt werden, vorausgesetzt, dass die wesentlichen Charakteristiken der Erfindung, welche in den nachfolgenden Ansprüchen dargelegt sind, nicht geändert werden.

Claims (6)

  1. Zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge, umfassend ein erstes Stück (2), welches bestimmt ist zur Kopplung bzw. Verbindung mit dem Fahrzeug, und ein zweites Stück (4), welches bestimmt ist zur Kopplung bzw. Verbindung mit dem ersten Stück (2), wobei die beiden Stücke (2, 4) in der Kopplungs- bzw. Verbindungsposition einen Innenraum (7) zur Aufnahme einer Beleuchtungseinrichtung definieren, wobei die Vorrichtung (1) ferner eine Einrichtung zur Befestigung der beiden Stücke (2, 4) gegeneinander umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung eine Vielzahl von Längsnasen bzw. -stegen (10), welche angeordnet sind an einem der beiden Stücke, und eine Reihe von komplementären Hohlräumen (11) umfasst, welche an dem anderen Stück ausgebildet sind, so dass die Einfügung der genannten Längsnasen bzw. -stege (10) in die genannten Hohlräume (11) durch die relative Längsverschiebung in einer Richtung (12) der Stücke (2, 4) die Positionssperrung der beiden Stücke (2, 4) gegeneinander bewirkt.
  2. Zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner Vormontageansätze (13) vorgesehen sind, welche an einem der Stücke ausgebildet sind und geeignet sind für ein Einführen in entsprechende Hohlräume (14), welche in dem anderen Stück der Vorrichtung (1) ausgebildet sind, so dass die beiden Stücke (2, 4) in einer Vormontageposition zusammengehalten werden.
  3. Zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Vormontageansätze (13) eine merklich halbkugelartige Gestaltung mit einer ebenen Wand (15), welche im wesentlichen senkrecht zu dem Stück verläuft, aufweisen, um die gegenseitige Kopplung bzw. Verbindung in einer Richtung (16) zu ermöglichen, wobei die relative Verschiebung in einer Gegenrichtung verhindert wird.
  4. Zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das genannte erste Stück eine untere Öffnung zum Einführen eines geeigneten Werkzeugs zur Betätigung der Längsnasen bzw. -stege (10) aufweist, so dass sie aus den Hohlräumen (11), wo sie gekoppelt bzw. verbunden waren, für die Demontage der Vorrichtung (1) außerhalb des Automobils heraustreten.
  5. Zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Montageposition das erste Stück (2) eingeführt bleibt in einem Hohlraum der Karosserie (3) des Fahrzeugs, während das zweite Stück (4) mit dieser gekoppelt bzw. verbunden ist, wobei der äußere Rand (17) der Karosserie (3) des Fahrzeugs zwischen dem ersten und dem zweiten Stück (2, 4) gehalten wird, wodurch die Herausnahme der Vorrichtung (1) nach außen verhindert wird.
  6. Zusätzliche Bremslichtvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Vielzahl von LEDs (8) und eine Schaltung (9), welche im Innern (7) der Vorrichtung (1) untergebracht sind, umfasst.
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